DE2046688B2 - Verfahren zur hydratation von kalziumhaltigen silikaten - Google Patents
Verfahren zur hydratation von kalziumhaltigen silikatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hydratation von kalziumhaltigen Silikaten, bei dem ein Gemisch aus
Zement, kalkhaltigem Material und Wasser unter Druck- und Temperalureinwirkung von Wasserdampf
behandelt wird
hin synthetisches Silikat, welches in der FR-PS 15 84 873 beschrieben ist und mit der Abkürzung CS
bezeichnet wird, kann sowohl in glasiger als auch in kristallisierter Form je nach der Art der Abkühlung
erhalten werden, welcher die Ausgangsmischung unterworfen wird. Dieses CS besteht aus 45-60%
Kieselerde. 30-45% Kalk, 0-15% Aluminiumoxid in Form von Aluminiumsilikat oder in Form eines Silikats
aus Kalk und Aluminiumoxid. Das CS kann etwa 0- 3% Eisenoxid sowie, ebenfalls in Form von Silikaten, etwa
0 — 3% Magnesium sowie etwa 0 — 6% K2O und/oder
Na2O enthalten, wobei das Verhältnis Kieselerde/Kalk zwischen 1 und 2 liegt und vorzugsweise etwa I S
beträgt. Dieses CS besitzt in seiner Zusammensetzung
die Eigenschaften von Wollastonit und von Pseudowollastonit. Es ist möglich, durch Zufügung von alaunhaltigem
Zement aus diesem CS Beton oder Preßmörtel zu erhalten, welcher das Gießen von Formstücken oder die
Herstellung einfacher Formen, wie beispielsweise sanitärer Gegenstände oder Fließen, gestaltet, wenn ein
geeigneter Wert für das Verhältnis W/M (Wasser/Zement) gewählt wird.
Es ist allgemein bekannt, daß der wesentliche Teil der Festigkeit von Portlandzement auf den Tobermorit oder
auf andere hydratisierte, schwach kalziumhaltige Silikate zurückgeht, welche sich bei der Hydratation des
Zements bilden: Der gleichzeitig freiwerdende Kalk trägt wenig zu der Festigkeit bei, soweit er nicht
gebrannt ist; außerdem wirkt er sich auf verschiedene Eigenschaften ungünstig aus: Zersetzung von Beton in
reinem Wasser, Zerfall von aus Portlandzement hergestelltem Beton nach dem Aufheizen. Aus diesen
Gründen besteht ein Interesse daran, ein Produkt zu finden, welches bei der Hydratation nur Tobermorit
bildet. Einerseits ist es bekannt, daß Zement aus Monokalzium-Silikat, wie es auf der Hand liegt, in
keiner Weise hydraulische Eigenschaften hat; andererseits ist es bekannt, daß die Synthese von Tobermorit
durch geeignete hydrothertnische Behandlung von Ausgangsmaterialien wie Kieselerde und Kalk erfolgen
kann.
Die ersten Hydrataiionsversuche, welche an synthetischem
Monokalzium-Silikat ausgeführt wurden, haben nicht nur bestätigt, daß das Monokalzium-Silikat
tatsächlich gegenüber Wasser unter den üblichen Bedingungen inert ist. Die Versuche haben auch an
Proben, welche mit einem Verhältnis Wasser/CS (W/CS) von 0,15 gezeigt, daß nach vier Stunden
Autoklavbehandlung bei 215°C und unter einem Druck von 21,4 at folgende Festigkeiten erhalten werden:
Glasiges synthetisches Silikat (Verhältnis S/C [Kieselerde/Wasser] 1,13): 20,4 at; kristallines Silikat (Verhältnis
S/C 1,13): 10,2 at.
Aus der DT-AS 10 12 857 ist es bekannt, hydratisierte Kalziumsilikate der Zusammensetzung 4 CaO, 5 SiO2,
5 H2O und 5CaO, 5 SiO2, H2O herzustellen, wobei ein
Molverhältnis SiOi/CaO von über 1 vorliegt und das Verfahren so geführt ist, daß man einem Kieselkalk-Wasser-Gemisch
ein hydratisiertes Kalziumsilikat zusetzt und dann unter einem Druck von über 10 at auf
175"C aulheizt. Nach der Lehre der DT-AS 10 15 734
geht man von denselben Ausgangsmaterialien aus, und die Temperaturen und Drücke liegen größenordnungsmäßig
gleich.
Dem Gedanken, anstelle eines Gemisches SiO2VCaO
■ine chemische Verbindung dieser Slolfe einzusetzen,
latte die Überlegung entgegengestanden, daIi mit der
leringeren Aktivität einer solchen Verbindung, verglichen
mit dem Gemisch, nur .Schwierigkeilen /u .■rwarten wären.
Röntgenbeugeuntersuchungen haben gezeigt, daß seini glasigen Silikat eine glasige Phase und beim
kristallinen Silikat eine Phase aus Pseudowollastonit und von Parawollastonit vorliegt. Aul diesen Beobachtungen
beruht der die Grundlage der vorliegenden m Erfindung bildende Gedanke, die llydralatioi.sreakiion
von Monokalzium-Silikat durch verschiedene Porilandzemente oder durch ähnliche Produkte /.u katalysieren
und die Mischung einer thermischen Behandlung zu unterziehen, nämlich einem SchmaucTpiozeß oder, r,
vorzugsweise, einer Autoklavbeha.idlung. Es wurde
schließlich festgestellt, daß es einem verhältnismäßig weiten Bereich sowohl von Katalysatoren (verschiedene
synthetische Monokalzium-Silikate verschiedene Portlandzemente, vorzugsweise mit hohem Trikalzium- :o
silikatgehalt uncj sehr weiß, sowie verschiedene Zusätze
und andere Hilfsmittel) als auch von Behandlungs- und Gebrauchsverfahren möglich ist, in industriellem Maßstab
Zusammensetzungen zu erhalten, welche selbst eine gute Festigkeit besitzen und geeignet sind, y,
hochwertige Mörtel mit ausgezeichneten Eigenschaften zu liefern, verglichen mit den Mörteln, die allein mit den
als Katalysator verwendeten Zementer erhalten werden können. Diese Resultate können im übrigen gemäß
der Lehre der genannten französischen Patentschrift jn
nicht ohne weiteres erreicht werden.
Ferner ist aus der Zeilschrift »Tonindustrie-Zeitung«,
81 (1957), Seiten 325 ff., ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, gemäß dem ein Gemisch aus
feinvermahlenem Siliziumdioxid oder Quarz sowie Kalk r> in annähernd stöchiometrischen Verhältnissen neben
Nekoit und Kalziumhydrosilikaten eines anderen Typs Tobermorit hergestellt werden kann, wobei die
erhaltenen Kalziumhydrosilikate unter Druck und erhöhter Temperatur vermählen werden müssen, wenn
sie zu Formkörpern verarbeitet werden sollen. Hierbei ist der Einfluß des Zemenlgehaltes auf die Umsetzung
des Quarzes nicht ausgeprägt, so daß die Bruttozusammensetzung der Neubildungen unabhängig von der
Ausgangsmischung ist. Eine direkte Hydratisierung 4-,
wasserfreier Monokalziumsilikate ist hieraus nicht zu entnehmen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, wasserfreie Silikate unter ausschließlicher Tobermoritbildung
zu hydratisieren, wird bei einem Verfahren der -,0 eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß zur
Hydratation von schwach kalziumhaltigen Silikaten durch Anrühren mit Wasser im Verhältnis Wasser/Material
von 0,1 bis 0,4 eine innige Mischung von 2-15% Portlandzement und 85-98% synthetischem Monokal- -,-,
ziumsilikat hergestellt wird, welches etwa 35-45% SiO>, 35-50% CaO, 5-15% AIjO1 sowie insgesamt
0-6% alkalische Stoffe, Fe-O1 und andere Oxide
aufweist, und daß die Mischung bei einer Temperatur von 100 bis 25O0C und einem Druck von 1-40,8 al w)
Wasserdampf einer Autoklavbehandlung unterzogen wird, wobei das Verhältnis Kieselerde/Kalk des
synthetischen Silikats 1,13 beträgt.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Verwendung von Portlandzement der im Zement enthaltene Kaik „■-,
während der Hydratation vollständig zur Bildung von Tobermorit verwendet wird, ohne daß freier Kalk
iihriebleibt. Hierdurch wird eine wesentliche Aufgabe
und ein wesentliches Ziel der Erfindung gelost.
Das zur Verwendung kommende synthetische Silikat, welches entweder glasig oder kristallin sein kann, kann
insbesondere nach dem in der obenangegebenen französischen Patentschrift beschriebenen Verfahren
hergestellt sein. Für den als Katalysator verwendeten Portlandzement weiden vorzugsweise Zemente verwendet,
welche gewöhnlich als superweiß bezeichnet werden und annähernd die folgende Zusammensetzung
haben:
SiO.. | 25.4% |
AIjO, | 1,2% |
Fe .O, | 0,3% |
CaO | 71,4% |
MgO | 1,2% |
Es hat sich allgemein gezeigt, daß beim selben
Kieselerde/Kalkverhältnis von etwa 1,13 bei synthetischen Monokalziumsilikaten des glasigen Typs bessere
Resultate erhalten werden als bei kristallinen Silikaten, und zwar bei der einen oder anderen Art von
synthetischem Silikat. Im übrigen können verschiedene Katalysatoren und verschiedene Kieselerdc/Kalk-Verhältnisse
verwendet werden.
Die obenangegebenen Resultate, welche durch zahlreiche Versuche bestätigt wurden, werden nur dann
erhalten, wenn gleichzeitig der Katalysator und eine thermische Behandlung Verwendung finden (Schmauchen
oder Autoklavbehandlung). Die Mikrofotografien und die Röntgenbeugungsanalyse der hydratisieren
Erzeugnisse, die nach der Erfindung erhalten wurden, zeigen klar das reine Vorliegen eines kristallisierten
Tobermorits.
Erfindungsgemäß kann die angerührte Mischung einer Feuchtschmauchung mit einer Dauer von 2-b
Stunden bei einer Temperatur /wischen 80 und 500"C unterworfen werden. Insgesamt gesehen hat die Dauer
des Schmauchens einen Einfluß auf die Festigkeitswerte der Endprodukte, jedoch hängt diese Wirkung von dem
verwendeten Silikat ab: Für ein hohes Silikat/Kalk-Verhältnis kann das Schmauchen relativ kurze Zeit währen
(mehr als 3 Stunden); für ein niedriges Silikat/Kalk-Verhältnis muß das Schmauchen länger ausgedehnt werden
(mehr als 5 Stunden), um für bestimmte Silikate die höchsten Festigkeitswerte zu erzielen.
Die angerührte Mischung kann auch einer Autoklavbehandlung unterzogen werden.
]e höher die Autoklavtemperatur gewählt wird, und zwar innerhalb der aufgezeigten Grenzen, desto stärker
steigen die Endwerte der Festigkeit an.
Erfindungsgemäß können die Produkte nach dem Schmauchen oder nach der Autoklavbehandlung trokken
erwärmt werden, und zwar für eine Zeit von 2—10 Stunden bei einer Temperatur von 100 —500" C. Diese
nachfolgende Behandlung hat einen günstigen Einfluß auf die Festigkeitswerte der als Probe verwendeten
Stoffe und verstärkt, insbesondere für die höchsten Festigkeitswerte, das allgemeine Vorliegen von Tobermorit.
Dem synthetischen Silikat können außer Portlandzement verschiedene Zusatzstoffe mit unterschiedlicher
Wirkung zugesetzt werden. Hierzu zählen Kal/iumchlorid,
Kalziumnitrat, Kal/iumkarbonat oder Natriumkarbonat, Lithiumkarbonat, Gips oiler Natriumsilikofliiorid.
Der bevorzugte Zusai/siolT ist Gips, welcher seine
höchste Wirksamkeit bei einem Anteil von etwa 2,5% aufweist. Der Gips/usat/ sollte vorzugsweise /wischen
2 und 5% liegen.
Gemäß einem weiteren Kenn/eichen der Krlindung
kann der Hillskatalysator vorteilhaherweise als vollständiger
oder icilweiscr Ersatz des (jipses aus
Kalziumsuliat in l'orm des I laibhydiais bestehen, wobei
die Festigkeitswerte im Vergleich zu den bei Gips erhaltenen noch verbessert werden.
fün weiteres: Merkmal der Erfindung besteht in der
Wahl der !-"einheit, welche auf die c.haltencn l'estigkcitswerle
einen erheblichen Einfluß hat. Es ist zweckmäßig. Produkte zu verwenden, welche zu
50 — SO11/» durch ein 30-H-SiCb hindurchgehen. Es wurde
festgestellt, daß die gleichzeitige Zerkleinerung der Bestandteile — Silikat und Katalysator (Katalysatoren)
— hierfür besonders vorteilhaft ist, verglichen mil dem Ergebnis, wenn die verschiedenen Bestandteile in
Pulverform mechanisch oder von Hand gemischt werden.
Weiter unten werden verschiedene Beispiele gezeigt, weiche die Eigenschaften von auf der Grundlage von
Monokal/.iumsilikat hergestellten Produkten /Ligen.
wobei das Silikat glasig ist und die folgende Zusammensetzung hat:
SiO.. | 43.05% |
CaO | 38,05% |
Al2O1 | I 1 ,40"/(I |
Alkalische | |
Bestandteile | 4% |
Te3Oi | 0,7% |
Das Kieselerde/Kalk-Verhültnis betragt hierbei 1.1 j.
1. Verhallen beim Auflösen in Wasser: Das Erzeugnis hat einen pH-Wert von 11.03 und setzt 72 mg CaO pm
Liter frei.
2. Eigenschaften eines Mörtels aus einer Mischung von 50 :50% dieses Silikats und eines superweißen
Zements, im Verhältnis zu einem Mörtel aus reinem superweißem Zement.
Dauer | Mörtel nach | Material | Material |
der französi | Mischung: | superweiß | |
schen Norm | 50% CS glasig | ||
S/C=1,13 bei 2% | |||
Verwerfung | |||
bei 0,1 mm | |||
50% superweiß | |||
Biegefestig | Druckfestig | Druckfestig | |
keit | keit | keit | |
(kp/cm2) | (kp/cm2) | (kp/ern?) | |
1 Tag | 8,2 | 30,6 | 183,5 |
2 Tage | 20,4 | 91,8 | 346,7 |
7 Tage | 37,7 | 188,6 | 520 |
28 Tage | 70,4 | 346,7 | 622,8 |
3. Hydratationsproben einer Mischung aus CS und superweißem Zement.
Mischung:
(80% CS, glasig, S/C = 1,13)
(2% Verwerfung bei 0,1 mm)
(20% »Superweiß«) ,.
(2% Verwerfung bei 0,1 mm)
(20% »Superweiß«) ,.
Probenart
Aufbewahrung der Proben
Mikrotabletten1)
Hergestellt aus einer reinen
Mischung mit einem Verhältnis
Wasser/Mischung — 0,15
Mischung mit einem Verhältnis
Wasser/Mischung — 0,15
15 h in feuchter Luft bei 200C
mehr als 8 Stunden in Autoklaven, davon 4 Std. bei 2150C und 21,4 kp/cm2
Durchgeführte | Versuche | Röntgen- |
Biegefestig | Druckfestig | beugung |
keit | keit | |
(kp/cm2) | (kp/cm2) | CxSH |
(Tobermorit | ||
1049 | reflex bei | |
11,5 A) | ||
MgO | ||
C3S | ||
Normaler Mörtel
(Norm P 15-403) mit der
Mischung zum Verbinden
(Norm P 15-403) mit der
Mischung zum Verbinden
25 Std.+ 8 Std. in feuchter 7,1
Luft bei 200C
24 Std. in feuchter Luft bei 71,4
20° C 4-8 Std. in Autoklaven,
davon 4 Std. bei 215°C + 21,4 kp/cm2
25,5
479,3
Methode Kcil-Mathieu.
Die Ί ableiten von i cm2 Queisc'nniii und 1 cm Höhe (,·■>
stellt.
wurden bei einem Druck von 510 kp/cm2 hergestellt. 4. Vergleich zwischen dem Verhalten glasiger und
Die Mischung Pulver/Wasser wurde allgemein mit kristalliner Silikate,
einem Wasser/Mischung-Verhältnis von 0,15 herge-
<ennzeichnung der Zusammensetzung
Mischung:
950/0 CS, glasig zu 60% <40μ S/C= 1,13
(5% superweiß)
950/0 CS, glasig zu 60% <40μ S/C= 1,13
(5% superweiß)
Mischung:
95% CS glasig; 95% CS zu 60% zerkleinert <40 μ S/C =1,3
(5% superweiß)
95% CS glasig; 95% CS zu 60% zerkleinert <40 μ S/C =1,3
(5% superweiß)
Mischung:
95% CS. kristallin 95% CS zu 60% zerkleinert <40 μ
S/C = l,3
(5% superweiß) Superweißer Zement
Festigkeitswerte in kp/cniJ
reine Paste mit W/Mischung 0,29
Biegung Druck
204
127,5 438,5
66,3
Mörtel nach der Norm P 15-403 (W/M =0,5)
Biegung Druck
91,7 698,5
35,7 183,5
20,4
96,8
137,7 458,9 112,2 749,5
10
F.s ist festzustellen, daß der Anteil des zugesetzten
weißen Zements gering sein kann, 5%, und daß der Zusatz von Ca(OH): nicht dieselbe Rolle spielt wie der
Zusatz von Portlandzement^!!.
fa. Einwirkung von Gips
Natur des
Zusatzstoffes
Zusatzstoffes
Keiner Reiner Gips
Kalziumhaltiges Anhydrit mit 7% Kalk, Rest Gips, bei 100O0C
gebrannt % in der
Mischung,
mit Probe
Mischung,
mit Probe
1%
2%
2,5%
3%
5%
1%
2,5%
4%
5%
60/0
Festigkeitswerte in kp/cm2
Nach Feuchtschmaucheti bei 950C
Zeit:
15 Std. 60 Std. 86 Std.
484,4 504,8
617
555,7
510 525
586,3
668 657,7
703,6 708,7
520
576
678
713,8
662,8
652,6
571 576 673 662 780
5. Kombinierte Einflüsse:
1 - der Beschaffenheit des CS
(glasig oder kristallin)
2 - des Verhältnisses S/C des CS
3 - der Anteile der Zusatzstoffe π
31 — des superweißen Zements
32 - der Soda
auf die Festigkeitswerte nach der Autoklavbehandlung.
4(1
(Die Versuche wurden an Mikro-Tablettcn durchgeführt,
welche mit einem W/M-Vcrhältnis von 0.15 hergestellt und 4 Stunden bei 215°C und 21.4 at Druck
im Autoklav behandelt worden waren.)
7. Wirkung von Na2S(X K2SO4, CaSCM ■ 0,5 H2O
/.usat/-stoffc
zu (S
zu (S
Naliir
Superweißer
Zement
Na(OH)
Zement
Na(OH)
I.igen sehaiicn
des untersuch 1 en CS % in der Mischung
1% 3% 5% 1% 5%
Druck - FeM igkcif-werte
(in kp/cm-')
NiUlM
S/C
glasig 1.0
glasig kristallin 1.3 l.i
204 193,7
734 326,3
1142
550.6 326,3
683
204
265
520
346,7
357 Zusammensetzung der untersuchten
Mischung
Mischung
92,5% CS S/C = 0,8
Mischung:
(7,5% super- andere Stoffe
weißer in der Mischung
Zement
Festigkeitswerte (kp/cm2) nach 15 Std. Feuchtschmauchen
Natur
Natur
97,5 96,55
96,55
2,5
K2SO4 2,5
Halb- 2,5
hydrat
Gips
Gips
Gips
Halb- 2,5
hydrat
Gips
Gips
Gips
2,5
2,45
2,45
- 759.7 + /-12
- - 790 + /-17
- - 770 + /—16
- - 984 + / - 34
- - 865 + /-20 Na2SO4 1 889+ /-28,6 K2SO4 1 839+ /-48
Das Kalziumsulfat in Form des Halbhydrats isi de
beste Zusatz.
8. Einfluß der Feinheit der Komponenten de Mischung (92,5% CS, glasig S/C = 1.13; 7,5% supcrwei
ßer Zement) und der Art und Weise der Herstellung de
Mischung auf die Festigkeitswerte nach 60 Stunde Feuchtschmaiichung bei 95' C" (Tabletten hergestellt mi
W/M = 0,15).
!-einheit des CS
Feinheit des superwciflcn
Zementes
Feinheit der Mischung Art der Herstellung
der Mischung
der Mischung
Festigkeit in kp/cm'
unterhalb 30 μ
60% gemeinsames
Zerkleinern der
Stoffe
Zerkleinern der
Stoffe
601,6
9 | Fortsetzung | !•einheit des superweiUcn Zementes |
20 46 688 | ic 10 | Festigkeit in kp/cm- |
Feinheit des CS | - | 866,8 | |||
- | weniger als 30 μ 60% |
!■"einheit der Mischung |
All der Herstellung der Mischung |
203,9 | |
Mehr als 40 μ 100% |
kleiner als 40 μ 100% |
extrem fein (Partikel weit unter 30 μ) |
Zerkleinern der Mischung wie oben gezeigt |
469 | |
Kleiner als 40 μ 100% |
extrem fein (Partikel weit unter 30 μ) |
Mischung von Hand mittels einer Kelle hergestellt |
535,4 | ||
Kleiner als 30 μ 60% |
Mischung von Hand mittels einer Kelle hergestellt |
||||
Mischung von Hand mittels einer Kelle hergestellt |
|||||
Einfluß des Verhältnisses S/C des CS und der 7,5% superweißem Zement mit 15% Wasser nacl
Temperatur des CS auf die Festigkeitswerte der,-, 15stündigem Feuchtschmauchen bei 95 C.
Mikro-Tabletten einer Mischung von 92,5% CS und
15 h Feuchtschmauchen | O' | 15 h Feuchtschmauchen | a' | 15 h Feuchtschmauchen | o' | |
(n-9V) | typische | + 2 h 500° | typische | + 24 h | typische | |
Abweichung | (n=6Y) | Abweichung | trocken 95° | Abweichuni | ||
m<) | (Streuung) | m | (Streuung) | /77 | (Streuung) | |
Mittelwert | 15,8 | Mittelwert | 112,5 | Mittelwert | 39,4 | |
30,1 | 46,6 | 14,4 | ||||
mundo' nach 1500° | 573,3 | 1181,1 | 869,8 | |||
(abgeschreckt) | 40,5 | 60,3 | 54,0 | |||
mund a' nach 1300° | 535,9 | 1118,2 | 805,6 | |||
(abgeschreckt) | 13,1 | 88,6 | 48,7 | |||
m und a' nach 1100° | 557,4 | 34,1 | 1014,6 | 106,4 | 812,3 | 41 |
(abgeschreckt) | 35,3 | 73,4 | 36,3 | |||
m und a' nach S/C= 1,0 | 580,1 | 1145,5 | 839,2 | |||
m und o' nach S/C = 1,13 | 546,1 | 1137 | 855,1 | |||
m und o' nach S/C= 1,3 | 540,5 | 1031,5 | 795,4 | |||
Dabei bedeutet ndie Anzahl der Proben, /»den Mittelwert und o' die Streuung (vom quadratischen Mittelwert).
10. Untersuchungen an einem erfindungsgcmäßen Zement mit folgender Zusammensetzung:
CS
(der vurbesehriebenen Art): 90,2 Gewichtsprozent
Weißer Zement
der vorbeschriebenen Art: 7,3"/»
Clips: 2,5%
!-"einheit:
Flourometermeßwert r>r>% 50 μ
Der Weißheitsgrad der Mischung wurde durch die Leuchtkraft'// = 85% bestimmt (Härte).
Mit dem so gemischten Zemenl wurden im Moiiel/ti
sainmensctzungcn mit verschiedenen W/M-Verhall
sen Versuche durch SchnuiucluMi und durch Autok
behandlung iuisgefilhrt.
Zusammen | Verhältnis | Verhältnis | Seine-Sand | 0,16 | 0,63 | 1,25 | Behandlung | Biege | Druck | Durch |
setzung | Wasser/ | Sand/ | 0,63 | 1,25 | 2,5 | festigkeit | festigkeit | führung | ||
Mischung | Mischung | 0 | 32% | 38% | 18% | |||||
0,16 | (kp/cm2) | (kp/cm2) | ||||||||
1 | 0,33 | 3 | 12% | Schmauchen | 48,9 | 204 | Vibra | |||
25% | 20% | 29% | 95° C | tions- | ||||||
15 h | platte | |||||||||
2 | 0,50 | 3 | 25% | Schmauchen | 42,8 | 234,5 | Stamp | |||
25% | 21% | 29% | 95° C | fen | ||||||
6h | ||||||||||
3 | 0,30 | 2 | 25% | Autoklav | 877 | Stamp | ||||
behandlung | fen | |||||||||
25% | 21% | 29% | 3h | |||||||
215°C | ||||||||||
4 | 0,30 | 2 | 25% | desgl.') | — | 968,7 | Stamp | |||
fen | ||||||||||
') Nach einem Monat in feuchter Luft bei 20° C.
An einem aus der Zusammensetzung (2) gebildeten Prisma wurden als Anfangswerte die Länge der Probe
nach der Behandlung und nach dem Abkühlen gemessen:
Nach 45 Tagen Aufbewahrung in Luft von 20°C und
bei 50% relativer Feuchte wurden gefunden:
Für die durch Schmauchen behandelte Probe ein Schrumpfen von — 280 μ/ηι,
für die im Autoklav behandelte Probe derselben Zusammensetzung ein Aufschwellen von +40 μ/m.
Die letztere Behandlung ermöglicht es also, einen Mörtel ohne hydraulisches Schrumpfen herzustellen.
2-ϊ An einer Probe, die ebenso zusammengesetzt und
behandelt war wie die Probe 3 der obigen Tabelle, wurden Zersetzungsversuche in verschiedener Umgebung
durchgeführt. Die Resultate sind in der folgender Tabelle zusammengestellt.
15 Tage | Festigkeitswerte Beobachtungen | Prismen oberfläch | |
1 Monat | (in kp/cm}) | lich an den 4 Flächen | |
3 Monate | 877 | abgescheuert | |
15 Tage | 785 | Prismen unversehrt | |
Probeprisma nach Autoklavbehandlung | 1 Monat | 805,6 | |
Eintauchen in HCl N/10 | 3 Monate | 764,8 | |
15 Tage | 907,6 | Prismen unversehrt | |
1 Monat | 1045 | ||
Eintauchen in NaOH N/10 | 3 Monate | 1060 | |
1 Monat | — | Prismen unversehrt | |
948 | |||
Eintauchen in MgSÜ4 | 1 Monat | 1019,7 | Prismen unversehrt |
(50 g/Liter) | 3 Monate | 968,7 | |
Probeprisma aufbewahrt in | — | ||
feuchter Luft | |||
Halb eingetaucht in MgSO-* | |||
(50 e/Li te rl |
An der im Autoklav behandelten und 1 Monat in Luft aufbewahrten Probe wurde durch Auflösen tier
zerkleinerten Tablette in Wasser ein pH-Wert von 11,0
erhalten, was zeigt, duB ein guter Schul/ der Armaturen
gewährleistet ist.
Ls wurden weitere Untersuchungen der Unzer.sct/·
barkeit der Mörtel nach tier Erfindung durchgeführt.
Diese Versuche wurden an Mörtelprismen mil Abmessungen 2 cm χ 2 cm χ 10 cm durchgeführt:
!.durch vollständiges Eintauchen
in eine Lösung IICI N/K)
in eine Lösung NaOI I N/IO
in eine Lösung von ri0 g/l von
in pures Wasser.
in eine Lösung NaOI I N/IO
in eine Lösung von ri0 g/l von
in pures Wasser.
.ι ■ 7 11..O
2. durch I lalbeintauchen in eine Lösung von r>() yj\
von Ml'SO., ■ 7 IU).
Die Zusammensetzung des CS/Mortels war die
folgende:
- 500 g Mischung,enthaltend:
90% Monokal/.uim-Silikal mit S/C 0,8,
/u normaler !'einheil (iO ... hi) |i) zerkleinert
7.Wo Weil.Vzeinenl der Firma Cimenis LaI;
7.Wo Weil.Vzeinenl der Firma Cimenis LaI;
2.Wo hochreiner dips del' I irma I'rolabo
HK)O g Ciranulal mil:
250 μ kieseliger Saud von l.emaniiy
(Frankreieh)O- 0,Id mm 25Og feiner Seine Sand 0,ld 0,M mm
210 j; minierer Seine Sand O.ti i 1,25 mm
21M) μ grillier Seine-Saud 1,25 2,5 mm
Dieser Mörtel wurde in einem handelsüblichen Mischer mit 150 g Wasser und einem W/M-VerhäUnis
von 0,3 angerührt. Der Mörtel sah trocken aus. konnte jedoch leicht durch Stampfen geschmeidig gemacht
werden. Nach 24 Stunden wurde er in feuchtem Raum herausgenommen und anschließend einer Autoklavbc-
handlung unterzogen (normaler Zyklus ASTM).
Nach der Autoklavbchandlung halten die auf der Grundlage von CS hergestellten Prismen eine Festigkeit
mit einem Vcrdichtungswert von 897 kp/cni2.
1. Im Falle der vollständigen Eintauchung in aggressive Lösungsmittel erhielt man:
Eintauchzeit | Druckfestigkeit | (kp/cm2) | in HCI | in NAOH | in einer | Lösung |
in gewöhn | in reinem | N/10 | N/10 | 50 g/l | ||
lichem Wasser | Wasser | MgSO4 | • 7 H2O | |||
788,2 | 909,6 | _ | ||||
Nach 15 Tagen | _ | _ | 805,6 | 1045,2 | 948,3 | |
Nach 1 Monat | — | — | 764,8 | 1060,5 | 1027,9 | |
Nach 3 Monaten | 962,6 | 1017,7 | 704,6 | 1064,6 | 1062,5 | |
Nach 6 Monaten | 984 | 997,8 | ||||
Man bemerkt ein ausgezeichnetes Verhalten in reinem Wasser, in Soda-Lösung sowie in Magnesiumsulfatlösung.
Ebenso ist die Widerstandsfähigkeit in saurer Lösung gut. Andererseits würde ein Portlandzement
durch Säure sehr rasch angegriffen, wenn nicht zerstört, während er in Soda-Lösung widerstandsfähiger wäre. >r>
Im Gegensatz hierzu würde ein Mörtel aus Schmelzzement durch Soda-Lösung angegriffen. Von Natur aus
würde ein Portland-Mörtel in der Lösung von Magnesium-Sulfat mehr oder weniger 6 Monate lang
widerstandsfähig sein, während dort der Mörtel aus Schmelzzement eine gute Widerstandsfähigkeit hätte.
In reinem Wasser zeigen alle Portlandzemente einen progressiven Festigkeitsabfall.
Gewöhnliches
Wasser
Wasser
Reines Wassei,
jeden Tag
erneuert
jeden Tag
erneuert
Bei 3 Monaten 770,9 716,9
Bei 6 Monaten 792,3 658,7
2. Für Halb-Eintauchcn in eine Lösung von 50 g/l
von MgSC · 7 H2O.
von MgSC · 7 H2O.
Verwendete Zusammensetzung | Druckfestigkeit | (kp/cm 2) | 881 | eintauchender | 740,3 | 907,6 | 868,8 | 821,9 | 75(i,6 | 575,1 | 511,9 | Beschädigung auf | nach 6 | Monaten | 881 | 809,7 | eintauchender | Aussehen |
nach 3 Monaten | Teil | 757,7 | hcrausragendcr | Teil | nach 6 Monaten |
|||||||||||||
heratisragender | 1027,9 | Teil | 857,9 | 1062,5 | ||||||||||||||
Teil | 925,9 | |||||||||||||||||
CS nach Autoklavbehandlung | 844,3 | 852,5 | im Laufe der '. | 803,5 | Vollständig | |||||||||||||
Probe | unversehrter. | |||||||||||||||||
775 | 777 | tadelloser | ||||||||||||||||
Die Festigkeitswerte ändern sich | Zeit, es tritt | Anblick der | ||||||||||||||||
jedoch keine | %9 | Scherben | ||||||||||||||||
Schmelzzement | 800,5 | 877 | 695,4 | keine Be | ||||||||||||||
591,4 | schädigung | |||||||||||||||||
CPA 400 (künstl. Portland | 766,8 | kein sicht | ||||||||||||||||
zement) ohne C3A | 826 | barer Angriff | ||||||||||||||||
Probe | ||||||||||||||||||
CPA 400 mit sehr wenig C3A | 652,6 | kein sicht | ||||||||||||||||
Probe | 530,3 | barer Angrifl | ||||||||||||||||
CPA 400 mit hohem CiA-Gehalt | Abtragung | |||||||||||||||||
Probe | ties einge | |||||||||||||||||
568 | tauchten | |||||||||||||||||
Teiles | ||||||||||||||||||
CLK (Klinkersehmcl/zement) | leichte sieht | |||||||||||||||||
Probe | bare Beschii | |||||||||||||||||
iligung des | ||||||||||||||||||
herausragen | ||||||||||||||||||
den Teiles |
Die obige Tabelle zeigt die I Iberlegenheil nach d
Monaten der auf tier Grundlage von im Autoklav
bchandclli'u ( S IHM)U1Mi-1IIlCn Prismen.
Niich h Monaten sind die Schlucken/cincnle in ihren
heraiisrngcnden Teil angegriffen. Die meisten Portland
/erneute und die ;itil der Grundlage von Portland Klin
kern hergestellten Zemente sind mehr oder weniger in ihrem eingetauchten Teil angegriffen. Nur der Schmelzzement
ist nicht angegriffen.
Das Verhalten nach 6 Monaten und die Struktur der Prismen auf der Grundlage von CS (extrem kompaktes
und glattes Aussehen einer Keramik) beitätigt die Langzeitbeständigkeit der hohen Festigkeitswerte im
Verhältnis zu den besten Portlandzementen.
Die zahlreichen durchgeführten Versuche zeigen also, daß mit einem synthetischen Monokalziumsilikat, einem
weißen Portlandzement und gegebenenfalls einem anderen Zusatz, wie Gips, durch Autoklavbehandlung
und/oder Schmauchen Mörtel erhalten werden können, welche eine klare Farbe sowie sehr interessante
mechanische und chemische Eigenschaften und eine gute Dimensionsfestigkeit haben.
Claims (8)
1. Verfahren zur Hydratation von kalziumhaltigen Silikaten, bei dem ein Gemisch aus /.einem.
> kalkhaltigem Material und Wasser unter Druckein· wirkung von Wasserdampf bei Temperaturen in der
Größenordnung von 188"C behandelt wird, dadurch
gekennzeichnet, dall zur Hydratation
von Kalziumsilikai, das ein molares Verhältnis in von SiOi/CaO zwischen 1 und 2 aufweist, durch
Anrühren mit Wasser im Verhältnis Wasser/Material von 0,1 bis 0,4 eine innige Mischung von 2 - 15%
Portlandzement und 85-98% Monokalziumsilikat des angegebenen Typs hergestellt wird, und daß die ι >
Mischung bei einer Temperatur von 100 — 250" C und einem Druck von 1-40,8 al Wasserdampf einer
Autoklavbehandlung unterzogen wird, wobei das Verhältnis SiO>/CaO des synthetischen Silikats 1,13
beträgt. ίο
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein synthetisches Monokalziumsilikat
verwendet wird, welches etwa 35 — 45% SiO;, 35-50% CaO, 5-15% Al2O, sowie insgesamt
0-6% alkalische Stoffe, Fe>Oj und andere Oxide >>
aufweist.
3. Verfahren zur Hydratation von kalziumhaltigen Silikaten, bei dem ein Gemisch aus Zement,
kalkhaltigem Material und Wasser unter Druckeinwirkung von Wasserdampf bei Temperaturen in der jo
Größenordnung von 188°C behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hydratation von Kalziumsilikat,
das ein molares Verhält iis von SiO2ZCaO
zwischen 1 und 2 aufweist, durch Anrühren mit Wasser im Verhältnis Wasser/Material von 0,1 bis r>
0,4 eine innige Mischung von 2—15% Portlandzement und 85 — 98% Monokalziumsilikat des angegebenen
Typs hergestellt wird, daß die Mischung während einer Zeit von 2-6 Stunden bei einer
Temperatur zwischen 80 und 5000C einer Feucht- -to
schmauchung ausgesetzt und anschließend einer trockenen thermischen Behandlung unterworfen
wird, wobei das Verhältnis SiO>/CaO des synthetischen
Silikats 1,13 beträgt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch -r>
gekennzeichnet, daß dem synthetischen Silikat außer Portlandzement Kaliumchlorid, Kalziumnitrat, Kaliumkarbonat,
Natriumkarbonat, Lithiumkarbonat, Gips oder Natriumsilikofluorid zugesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche ! bis 4, -,o
dadurch gekennzeichnet, daß 2 — 5% Gips zugesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gips zumindest teilweise durch
Kalziumsulfat in Form des Halbhydrats ersetzt wird, ■-,-,
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß feine Stoffe verwendet
werden, von denen 50-80% durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 30 μ hindurchgehen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 7, «>
dadurch gekennzeichnet, daß die Silikalbestandteile und die als Katalysator wirkenden Portlandzementbesiandieüc
gleichzeitig zerkleinert werden.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2046688A1 DE2046688A1 (de) | 1971-06-16 |
DE2046688B2 true DE2046688B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2046688C3 DE2046688C3 (de) | 1978-08-24 |
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ID=9044609
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5120534B1 (de) |
BE (1) | BE754351A (de) |
CA (1) | CA933958A (de) |
DE (1) | DE2046688C3 (de) |
FR (1) | FR2071019A5 (de) |
GB (1) | GB1321245A (de) |
NL (1) | NL158766B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3246053A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-06-14 | Walter 3040 Soltau Krämer | Verfahren zur herstellung von silicium, calcium und sauerstoff in gebundener form enthaltenden massen |
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1969
- 1969-12-15 FR FR6943404A patent/FR2071019A5/fr not_active Expired
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1970
- 1970-09-22 DE DE2046688A patent/DE2046688C3/de not_active Expired
- 1970-09-29 GB GB4628870A patent/GB1321245A/en not_active Expired
- 1970-09-30 NL NL7014372.A patent/NL158766B/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-10-14 US US00080782A patent/US3717488A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-10-19 CA CA095868A patent/CA933958A/en not_active Expired
- 1970-12-10 JP JP45109035A patent/JPS5120534B1/ja active Pending
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DE2046688C3 (de) | 1978-08-24 |
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