DE2046361C3 - Selbsttätige, wegabhängig gesteuerte Nachstelleinrichtung für Bremszylinder und Bremsgestänge von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Selbsttätige, wegabhängig gesteuerte Nachstelleinrichtung für Bremszylinder und Bremsgestänge von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen

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DE2046361C3
DE2046361C3 DE19702046361 DE2046361A DE2046361C3 DE 2046361 C3 DE2046361 C3 DE 2046361C3 DE 19702046361 DE19702046361 DE 19702046361 DE 2046361 A DE2046361 A DE 2046361A DE 2046361 C3 DE2046361 C3 DE 2046361C3
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Josef 3000 Hannover Frania
Erhard 3161 Dollbergen Lehnert
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    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0007Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction
    • B61H15/0014Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment
    • B61H15/0028Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and self-acting in one direction by means of linear adjustment with screw-thread and nut

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Description

3 4
Vorschubmutter 8 wird eine Kupplungsfläche 11 Die Wirkungsweise der Nachstelleinrichtung ist
einer federbelasteten Kupplungshülse 12 gedrückt. wie folgt: Wird eine Bremsung mit neuen Bremsbelä-Ein als Rück- und Einstelleinrichtung dienender, gen vorgenommen, so schiebt der Kolben 9 den rohrselbsthemmender Schneckenantrieb 13 besteht aus förmigen Schubkörper 2 so weit vor, daß dieser erst einer im Gehäuse 1 gelagerten Schnecke 14 und 5 bei voller Bremsung einen dem Abstand A entspreeinem mit ihr im Eingriff stehenden Schneckenrad chenden Weg zurücklegt. Hierbei erfolgt die Brems-15, das auf dem rohrförmigen Schubkörpei 2 koaxial kraftübertragung über die Kupplungsflächen 3 und 5 drehbar gelagert ist. Mehrere am Umfang gleichmä- direkt auf das Gewinde der .Spindel 30. Trotz des ßig verteilt angeordnete Führungssteine 16 α und nichtselbsthemmenden Gewindes kann hierbei keines 16b sind in axialen Nuten 17 a und 17 b im Schnek- io der Gewindeteile eine Drehbewegung ausführen, kenrad 15 derart längsverschieblich angeordnet, daß denn die Spindsl 30 ist durch die Anlenkung an das sie durch L.ängsschlitze 18 a und 18 b im rohrförmi- Bremsgestänge undrehbar, und die Kupplungsmutgen Schubkörper 2 in axiale Nuten 19 a und 19 ft der ter6 sowie die Vorschubmutter 8 sind durch ihre Kupplungshülse 12 hineinragen. Der rohrförmige Kupplungen kraftschlüssig und drehfest miteinander Schubkörper 2 und die Kupplungshülse 12 sind 15 verbunden. Der rohrförmige Schubkörper 2 und die durch die Führungssteine 16 a und 16 ft mit dem Kupplungshülse 12 sind ihrerseits über die Führungs-Schneckenrad 15 drehfest verburden, jedoch relativ steine 16 a und 16 b und das Schneckenrad 15 durch zu diesem und auch relativ zueinander axial ver- den selbsthemmenden Schneckenantrieb 13 drehfest schiebbar. gehalten. Beim Bremsenlösen legt der Schubkörper 2
Eine als Stellorgan dienende Stellscheibe 20 ist im ao einen dem Schubweg gleichen Rückweg in gleicher Gehäuse 1 axial i'nverschieblich und koaxial zum Weise, nämlich bei miteinander gekuppelten Teile» rohrförmigen Schubkörper 2 drehbar gelagert. Die (Schubkörper 2, Kupplungsmutter 6, Vorschubmut-Stellscheibe 20 ist mit einem in das Gehäuse 1 ko- ler 8 und Kupplungshülse 12) wieder zurück, axial zum rohrförmigen Schubkörper 2 eingeschraub- Sind die Bremsbeläge hingegen etwas abgenutzt, so
ten Anschlagring 21 über zwei an der Stellscheibe 20 25 überschreitet danr. eier *om rohrförmigen Schubkoraxialsymmetrisch befestigten und im Anschlagring 21 per 2 zurückgelegte Weg den Abstand A um ein der achsparallel zu diesem verschiebbare Mitnehmerstifte Bremsbelagabnutzung entsprechendes Maß. Die 22« und 22 ft drehfest verbunden. Ein Scheibenum- Kupplungshülse 12 wird dagegen nach Zurücklegung fang 23 ist durch Schlitze 24 a. 24 ft, 24 c und 24 d des Weges Λ durch den sich an die Stirnflächen 28 a im "Gehäuse 1 zum Drehen der Stellscheibe 20 mit 30 und 28 ft der Führungssteine 16 α und 16 ft anlegen-Hilfc eines Betätigungshebels, der in am Scheiben- den Anschlag 29 festgehalten.
umfang 23 angeordnete Radialnuten 25 einsteckbar Die Kupplungsflächen 3 und 5 bleiben während
ist, von außen stets direkt zugänglich. des Anlegehubes und des Bremshubes geschlossen
Die Stellscheibe 20 ist relativ zu Gehäuse 1 mittels und übertragen die Bremskraft auf die Spindel 30. einer in das Gehäuse 1 eingeschraubten und in eine 35 Die Vorschubmutter 8 bewegt sich während des vom der Radialnuten 25 hineinragenden Feststellschraube Schubkörpers 2 zurückgelegten Zusatzweges von der 26 drehfest gehalten. Der rohrförmige Schubkörper 2 Länge der entsprechenden Bremsbelagabnutzung zuist durch die Stellscheibe 20 axial geführt. Die Mit- nächst zusammen mit der sie tragenden Kupplungsnehmerstifte 22 a und 22 ft dienen außerdem zur mutter 6, wobei die Kupplungsflächen 10 und 11 sich axialen Lagerung des Schneckenrades 15. 40 lösen und die Vorschubmutter 8 unter der Kraft der
Eine erste Stirnfläche 27 a bzw. 27 ft der Füh- Feder 34 sich derart dreht, daß sie im lockeren Konrungssteine 16 a bzw. 16 ft wirkt mit dem Anschlag- takt mit der Kupplungshülse 12 bleibt. Hierdurch ring 21, eine zweite Stirnfläche 28« bzw. 28 ft mit werden die Kupplungsflächen 4 und 7 um einen dem einem Anschlag 29 der Kupplunpshülse 12 zusam- Zusatzweg von der Länge der entsprechenden men. 45 Bremsbelagabnutzung gleichen oder proportionalen
Das Innengewinde der Kupplungsmutter 6 steht Weg geöffnet.
mit dem Außengewinde einer Spindel 30 im Eingriff. Mit dem Beginn des Lösehubes wird die Richtung
Das Außengewinde der Kupplungsmutter 6 arbeitet des Kraftflusses umgekehrt, wobei die Kraft einer mit dem Innengewinde der Vorschubmutter 8 zusam- Rückholfeder 36 den rohrförmigen Schubkörper L men. Diese beiden Gewindepaare haben die gleiche 50 zurückschiebt. Die sich an dem einen Ende auf der nichtselbsthemmende Steigung und den gleichen Kupplungshülse 12 und damit über den Anschlag zv Drehsinn und die Führungssteine 16 a und 16 ft auf dem An-
An die Gewinde der Kupplungsmutter 6 schließt schlagring 21 abstützende Feder 35 drückt an ihrem sich eine rohrförmige Hülse 31 an, die am Ende des anderen Ende gegen das Drucklager der Kupplungs-Schubkörpers 2 eine Führung mit bestimmtem gerin- 55 hülse 12. ..
gern axialen Spiel 32 bzw. 33 aufweist. Normaler- Der Anschlag 29 hebt sich im Laufe des Losehu-
weise sind alle Kupplungsflächen 3 und 5, 4 und 7 bes von den Führungssteinen 16 α und 16 ft unter der sowie 10 und 11 durch Federn 34 und 35 kraft- Wirkung der Rückholfeder 36 etwas ab, wodurch die schlüssig miteinander verbunden. Kupplungsflächen 3 und 5 leicht gelüftet werden Die
Sind die Führungssteine 16 a und 16 ft mit den 60 Kupplungsmutter 6 dreht sich nunmehr unter aer Stirnflächen 27 ο und 27 ft an den Anschlagring 21 Wirkung der Feder 35 weiter in die Vorschubmutangelegt, so entspricht der Abstand A zwischen dem ter8 hinein und infolge gleicher Gewindesteigung Anschlag 29 und den Stirnflächen 28 a und 28 ft der und Drehrichtung auch auf der Spindel 30. Sie toigt Führungssteine 16 α und 16 ft dem gewünschten An- der Kupplungsfläche 3 so lange, bis die Kupplungslegehub, der sich im wesentlichen aus dem Brems- 65 fläche 4 an der Vorschubmutter 8 anliegt. Damit klotz- bzw. Bremsbackenabstand bei gelöster Bremse wird die Spindel 30 aus der Hülse 31 um das von der sowie dem Gesamtspiel des Bremsgestänges zusam- Hülse vorgegebene Maß herausgeschraubt. Die mensetzt. Nachstellung ist dann beendet.
Es sei nunmehr angenommen, daß die Spindel 30 infolge der durch die Bremsbelagabnutzung bedingte Nachstellung so weit ausgefahren ist, daß sie aus ihrer dargestellten Anfangslage in die äußerste Endstellung gelangt, so daß eine Rückstellung der Spindel erforderlich ist. Hierzu wird bei gelöster Bremse die Schnecke 14 im richtigen Sinne gedreht, wobei der Schubkörper 2 und die Kupplungshülse 12 durch die Führungssteine 16 α und 16 b mitgenommen und somit mitgedreht werden. Während der Rückstellung sind die Vorschubmutter 8 und die Kupplungsmutter 6 mit dem Schubkörper 2 und der Kupplungshülse 12 gekoppelt, so daß auch sie mitgedreht werden. Da aber die Spindel 30 vom angeschlossenen Bremsgestänge drehfest gehalten ist, wird sie durch die sich drehende Kupplungsmutter 6 von der Endstellung wieder in die Anfangslage zurückgestellt.
Durch die Ausbildung der Nachstelleinrichtung wird erreicht, daß die Führungssteine 16 a und 16 b gleichzeitig zur drehfesten Führung des Schubkörpers 2 und der Kupplungshülse 12, zur Durchführung der Nachstellung im Zusammenwirken mit dem Anschlagring 21 und dem Anschlag 29 und schließlich zur Mitnahme des Schubkörpers 2 durch das Schnekkenrad 15 zwecks Rückstellung der Spindel 30 dienen. Die Führungssteine selbst können als Normteile, ίο beispielsweise als Paßfedern ausgebildet sein. Die Bearbeitung der axialsymmetrischen Nuten 17 o,
17 b, 19 α und 19 b und der Längsschlitze 18 α und
18 b ist fertigungstechnisch sehr einfach. Die Führungssteine können beim Einschieben des Schubkörpers2 seitlich durch die Längsschlitze 18 a und 18 b eingelegt werden, was eine Erleichterung der Montage mit sich bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 ' 2 Schneckenrad eines Rückdrehantriebs eingelassene Patentansprüche: Steine, die das Schneckenrad mit dem Schubkörper drehfest verbinden. Zur drehfesten Führung der
1. Selbsttätige, wegabhängig gesteuerte Nach- Kupplungshülse sind zwei an der Hülse befestigte stelleinrichtung für Bremszylinder und Bremsge- s Führungskeile vorgesehen, die mit dem ortsfesten stange von Fahrzeugen, insbesondere von Schie- Anschlag zusammenwirken. Durch diese Anordnung nenfahrzeugen, bestehend aus einem in einem der Führungsorgane für die drehfeste Führung der ortsfesten Gehäuse angeordneten rohrförmigen Schubkörper und der Kupplungshülse ist die be-Schubkörper, der mittels einer aus einer federbe- kannte Nachstelleinrichtung sowohl baulich als auch lasteten Kupplungs- und einer federbelasteten io fertigungs- und montagetechnisch sehr aufwendig.
Vorschubmutter sowie aus einer koaxial zum Weiter ist ein Bremszylinder mit selbsttätiger Ver-Schubkörper angeordneten Kupplungshülse be- Schleißnachstellung bekannt — Firmen-Druckstehenden Vorrichtung den Brems- bzw. Lösehub schrift D 411 117, Fa. Knorr-Bremse GmbH, Münsowie im Zusammenwirken mit einem am ortsfe- chen, Ausgabe März 1957.
sten Gehäuse befestigten Anschlag die Nachstel- 15 Auch diese bekannte auf dem gleichen Prinzip belung auf eine koaxiale, undrehbare Gewindespin- ruhende Nachstelleinrichtung hat den Nachteil, fertidel überträgt, wobei der Schubkörper und die gungs- und montagetechnisch sehr aufwendig zu sein. Kupplungshülse relativ zum Gehäuse axial ver- Außerdem weist diese Ausführungsform aber in
schiebbar, jedoch undrehbar durch Führungen grundlegender Abweichung von der erfindungsgemägeführt sind, von denen die des Schubkörpers im »0 ßen Verschleißnachstelleinrichtung keinen RückGehäuse gelagert ist und in den Schubkörper ein- drehantrieb auf.
greift, während die der Kupplungshülse den Das hat den Nachteil, daß eine schnelle und un-
Schubkörper durchragt und mit dem am Gehäuse komplizierte Rückstellung der Kolbenstange aus befestigten Anschlag zusammenwirkt, wobei der einer Endstellung mittels eines einfachen Arbeitsgan-Schubkörper mit Hilfe eines im Gehäuse gelager- as ges nicht möglich ist.
ten Rückdrehantriebes, in dessen Schnecken- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei
bzw. Zahnrad ein Führungsstein geführt ist, einer Nachstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des zwecks Rückstellung der Gewindespindel willkür- Hauptanspruches die Organe zur drehfesten Führung Hch drehbar ist, dadurch gekennzeich- des Schubkörpers und der Kupplungshülse sowie zur net, daß beide Führungen in an sich bekannter 30 Mitnahme des Schubkörpers durch den Rückdrehan-Weise zu mindestens einem gemeinsamen, einen trieb sowohl baulich als auch fertigungs- und mon-Längsschlitz (18 a) des Schubkörpers (2) durch- tagetechnisch zu vereinfachen,
setzenden und in eine Längsnut (19 a) der Kupp- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch
lungshülse (12) ragenden Führungsstein (16 a) gelöst worden, daß die selbsttätige, wegabhängig gezusammengefaßt sind, der stirnseitig an dem 35 steuerte Nachstelleinrichtung gemäß dem kennzeicheinen Ende mit dem am Gehäuse (1) befestigten nendcn Teil des Hauptanspruchs ausgebildet ist.
Anschlag (21) und an dem anderen Ende mit Eine besonders gute, drehfeste Führung des
einem von der Kupplungshülse getragenen An- Schubkörpers und der Kupplungshülse im Zusamschlag (29) zusammenwirkt, und daß der Rück- menwirken mit dem ortsfesten Anschlag ergibt sich drehantrieb mit dem Schubkörper (2) und der 40 dadurch, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Kupplungshülse (12) über den Führungsstein Erfindung beide Führungen zu mindestens zwei ge- oder die Führungssteine drehfest verbunden ist. meinsamen Führungssteinen zusammengefaßt sind,
2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, da- die auf dem Umfang des Schubkörpers und der durch gekennzeichnet, daß beide Führungen zu Kupplungshülse axialsymmetrisch oder gleichmäßig mindestens zwei gemeinsamen Führungssteinen 45 verteilt angeordnet sind.
(16 a und 16 ft) zusammengefaßt sind, die auf Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt in
dem Umfang des Schubkörpers (2) und der erster Linie darin, daß eine Vereinigung der Füh-Kupplungshülse (12) axialsymmetrisch oder rungsfunktion und der Mitnahmefunktion zu einem gleichmäßig verteilt angeordnet sind. einzigen Organ und somit die Einsparung von minde-
50 stens einem Vorrichtungsteil ermöglicht wird.
Die Erfindung ist an Hand einer beispielsweise
dargestellten Nachstelleinrichtung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine in einen Bremszylinder eingesetzte
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige, wegabhän- 55 Nachstelleinrichtung im Längsschnitt,
gig gesteuerte Nachstelleinrichtung für Bremszylinder F i g. 2 den Schnitt entlang der Linie II-II in
und Bremsgestänge von Fahrzeugen, insbesondere Fig. 1 und
von Schienenfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie IH-III in
Hauptanspruchs. F i g. 1.
Einrichtungen dieser Gattung dienen dazu, die Ab- 60 In einem als ortsfestes Gehäuse 1 dienenden Zylinnutzung der Bremsbeläge so auszugleichen, daß sich der ist ein als Kolbenrohr ausgebildeter rohrförmiger ein konstant bleibender Hub des Bremszylinderkol- Schubkörper 2 gelagert. Der Schubkörper 2 trägt an bens ergibt. dem einen Ende zwei konische Kupplungsflächen 3
Bei der bekannten Nachstelleinrichtung sind der und 4, an die sich eine Kupplungsfläche 5 einer rohrförmige Schubkörper und die Kupplungshülse 65 Kupplungsmutter 6 und eine erste Kupplungsfläche 7 durch getrennte Führungsorgane drehfest geführt einer Vorschubmutter 8 unter Federkraft anlegen (deutsches Gebrauchsmuster 1 942 566). Zur drehfe- und ist an seinem anderen Ende mit einem Kolben 9 sten Führung des Schubkörpers dienen zwei in das verbunden. An eine zweite Kupplungsfläche 10 der
DE19702046361 1970-09-19 1970-09-19 Selbsttätige, wegabhängig gesteuerte Nachstelleinrichtung für Bremszylinder und Bremsgestänge von Fahrzeugen, insbesondere von Schienenfahrzeugen Expired DE2046361C3 (de)

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WABCO WESTINGHOUSE FAHRZEUGBREMSEN GMBH, 3000 HANN

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