DE2046175C3 - Rüttelvorrichtung zum Verdichten von Beton - Google Patents

Rüttelvorrichtung zum Verdichten von Beton

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DE2046175C3
DE2046175C3 DE19702046175 DE2046175A DE2046175C3 DE 2046175 C3 DE2046175 C3 DE 2046175C3 DE 19702046175 DE19702046175 DE 19702046175 DE 2046175 A DE2046175 A DE 2046175A DE 2046175 C3 DE2046175 C3 DE 2046175C3
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Leitl Karl Dipl-Ing Linz (oesterreich)
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Leitl Karl Dipl-Ing Linz (oesterreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/093Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means directly acting on the material, e.g. by cores wholly or partly immersed in the material or elements acting on the upper surface of the material

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rüttelvorrichtung zum Verdichten vo». in Formen eingebrachtem Beton bei der Herstellung von gegebenenfa'Js mit Bewehrungen versehenen Betonteilen mit in den Beton eintauchenden Rüttelplatten, die zusammen mit '-;m Rüttelantrieb von einem über die Form bewegbaren Rahmengestell getragen werden.
Es sind verschiedene Rüttclvorrichiungen zum Verdichten von Beton bekannt geworden. Man unterscheidet hierbei Rüttler, bei denen der Rütlelantrieb an der Schalung angreift, sogenannte Außen- oder Schalungsrüttler, und Rüttler, die direkt auf den Beton mit Hilfe von Rüttelplattcn einwirken, die entweder «uf der Oberfläche des Betons anliegen oder in den Beton eintauchen.
Betoniert man auf festem Boden, so muß von oben, und zwar mittels der erwähnten, auf die Oberfläche des Betons einwirkenden oder in den Beton eintauchenden Rüttelelemente verdichtet werden. Bei bekannten derartigen Einrichtungen erfolgt die Fortbewegung des Rüttlers und das Abheben und Einsetzen von Hand, weshalb die Einsatzmöglichkeiten entsprechend gering sind. Ein Einsatz in größerem Umfang wurde auch durch die meist geringe Dicke der herzustellenden Betonteile und durch eingelegte Bewehrungen sowie durch herausragende Bügel und Montagestäbe beschränkt.
Bei einer bekannten Rüttelvorrichtung der eingangs genannten Art (FR-PS 7 66 054) erfolgt die Fortbewegung durch ein auf Schienen geführtes Fahrwerk. Dabei wird die Rüttelvorrichtung kontinuierlich über die Beionoberfliche bewegt; ein Nachteil dieser Vorrichtung besieht darin, daß für ihre Fortbewegung Schienen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rüttelvorrichtung der eingangs bezeichneten Art m schaffen, die ohne Schienen entlang einer Form bewegbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das
Rahmengestell aus einem Innenrahmen und einem breiteren, den Innenrahmen umgebenden Außenrahmen besteht und der Innenrahmen und der Außenrahmen durch Kurbelverbindungen miteinander verbunden sind und mittels eines die Kurbel antreibenden Motors in Art eines Schreitwerkes gegeneinander und gegenüber der Form beweglich sind, indem sie sich abwechselnd auf der Formwandung abstützen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung
ίο als Schreitwerk hat den Vorteil, daß sie schienenungebunden anwendbar ist und daß mit einfachen Mitteln der gewünschte Arbeitstakt (die gewünschte Rüttelzeit) in Abhängigkeit von der Betätigung des Scnreitwerkes automatisiert werden kann.
Bei einer Rüttelvorrichtung nach der Erfindung zur Herstellung von mit Bewehrungen versehenen Betonteilen sind zweckmäßig die in den Beton eintauchenden Rüttelplatten mit Zähnen versehen und entspricht der Zahnabstand dem Abstand der quer zu den Rüttelplatten angeordneten Bewehrungsstäbe, so daß im Betrieb die Zahnspitzen zwischen den Bewehrungsstäben in den Beton eintauchen, ohne diese zu berühren.
Die Erfindung wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht und
F i g. 2 die Draufsicht darstellt.
Die dargestellte Rüttelvorrichtung umfaßt einen Innenrahmen 1 mit Füßen 3 und einen breiteren, den Innenrahmen mit Abstand umgebenden Außenrahmen 2 mit Füßen 4. Der Innenrahmen 1 ist über federnde Elemente 7, wie Gummifedern, mit einer Querplatte 5 verbunden; auf dieser Platte ist der Rüttelantrieb 6, der zweckmäßig als Unwuchtmotor ausgebildet ist, befe-
■•5 sligt. An der Unterseite trägt die Platte 5 eine Mehrzahl nach unten ragender, parallel zur Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung angeordneter Rüttclplaltcn 8. Der untere Rand ist gezahnt, d. h. mit Zähnen 9 ausgebildet. Der Innenrahmen 1 und de>' Außenrahmen 2 sind
••ο beidseitig mit Kurbelverbindung^r. verbunden, wobei Kurbeln 10 mittels Kurbelwellen 14 im Innenrahmen I und Kurbclbolzcn IS am Außenrahmen 2 gelagert sind. Die Kurbeln 10 werden von einem am Innenrahmen befestigten Antriebsmotor 11 über einen Riemen- oder Kettenantrieb 12 und Antriebsrollen 13 angetrieben. Die Füße 3 des Innenrahmens I sind durch Verbindungsschienen 18 und die Füße 4 des Außenrahmens 2 durch Verbindungsschienen 19 verbunden. Die Breite dieser Schienen IR, 19 ist etwas größer als die der Form bzw. Schalung 16, so daß sich die Schienen auf den Seitenwänden der Form — wie im folgenden beschrieben — abstützen und schrittweise fortbewegen können. In Fig. 1 ist der Innenrahmen I auf die Form 16 abgesenkt, d. h. die Verbindungsschienen 18 liegen auf den Oberkanten der Form 16 auf. In diesem Zustand tauchen die Spitzen der Zähne 9 der Rültclplattcn 8 in den zu verdichtenden Beton ein. Dies ist die Betriebsstellung. Bei eingeschaltetem Rüttclantricb werden die Rültelschwingungen auf die Betonmasse übertragen und verdichten diese. Mit 17 und 17' sind Längs- bzw, Querbewchrungsstäbe bezeichnet; die Anordnung der Zahnspitzen ist so, daß eine Berührung nicht stattfinden kann. Sobald der Rüttler eine gewisse Zeit in Betrieb und die gewünschte Verdichtungswirkung erzielt ist, wird der Motor 11 eingeschaltet, wobei die Rahmen 1 und 2 durch abwechselndes Anheben und Absenken um einen Kurbelluib vorrücken, wodurch sie wieder in Betricbsstcllung gelangen. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform ist es auch möglich, den Rüttler und den Antriebsmotor des Schreitwerkantriebes dauernd laufen zu lassen. Die Tauchzeit der Rüttelplatten entspricht einer halben Kurbelwellendrehung, wobei der äußere Rahmen nach vorn gesetzt wird. Die Drehzahl des Antriebsmotors kann so gewählt werden, daß die halbe Umdrehungszeit der Kurbelwelle der notwendigen Rüttelzeit entspricht. Dann kann sich die Maschine ohne Bedienungsmann im Dauerlauf über die ganze Schalung bewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

I Patentansprüche;
1. Rüttelvorrichtung zum Verdichten von in Formen eingebrachtem Beton bei der Herstellung von gegebenenfalls mit Bewehrungen versehenen Betonteilen mit in den Beton eintauchenden Rüttelplatten, die zusammen mit dem Rüttelantrieb von einem über die Form bewegbaren Rahmengestell getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell aus einem Innenrahmen (1) und einem breiteren, den Innenrahmen umgebenden Außenrahmen (2) besteht und der Innenrahmen (1) und der Außenrahmen (2) durch Kurbelverbindungen (10, 14, 15) miteinander verbunden sind und mittels eines die Kurbeln (10) antreibenden Motors (11) in Art eines Schreitwerkes gegeneinander und gegenüber der Form (16) beweglich sind, indem sie sich abwechselnd auf der Formwandung abstützen.
2. Rüttelvorrichtung zur Herstellung von mit Bewehrungen versehenen Betonteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatten (8), die in den Beton eintauchen, mit Zähnen (9) versehen sind und der Zahnabstand dem Abstand der quer zu den Rüttelplatten angeordneten Bewehrungsstäbe (17') entspricht.
DE19702046175 1969-09-25 1970-09-18 Rüttelvorrichtung zum Verdichten von Beton Expired DE2046175C3 (de)

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DE2046175A1 DE2046175A1 (de) 1971-04-22
DE2046175B2 DE2046175B2 (de) 1979-11-22
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FR2639866B1 (fr) * 1988-12-02 1992-03-27 Feder Ste Fse Etu Develop Rech Machine vibrodistributrice destinee a distribuer du beton dans les moules d'un banc de prefabrication et a vibrer le beton

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FR2062561A5 (de) 1971-06-25
AT299780B (de) 1972-06-26
BE756362A (fr) 1971-03-01
DE2046175A1 (de) 1971-04-22
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CH534281A (de) 1973-02-28

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