DE2045759C3 - Hubkolben-Wärmekraftmaschine zur Erzeugung hydraulischer Energie - Google Patents
Hubkolben-Wärmekraftmaschine zur Erzeugung hydraulischer EnergieInfo
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- DE2045759C3 DE2045759C3 DE19702045759 DE2045759A DE2045759C3 DE 2045759 C3 DE2045759 C3 DE 2045759C3 DE 19702045759 DE19702045759 DE 19702045759 DE 2045759 A DE2045759 A DE 2045759A DE 2045759 C3 DE2045759 C3 DE 2045759C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B11/00—Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
- F01B11/08—Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type with direct fluid transmission link
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Description
über den Drehschieber in den
Pumpenkolben führt, padurch Ml
schied in der Dn^ussigkeitvor und ^
Verdränger sehr gering u^/£reSeber hervorgeycrluste
im Verdränger und Drehsclueoer
rufen. Verdränger sind daher
Die Dichtungsprobteme im Verdränger s>
leicht beherrschbar.
In einem werteren
In einem werteren
der
i. Bei diesen Wärmekraftmaschinen ist aber der
«teuerungsaufwand für einen störungsfreien Betrieb
bei plötzlichem Lastwechsel so groß, daß auch sie
«Ljeaüber dem konventionellen Hydraulikaggregat,
bestehend aus Kurbelwellen-Motor und Hydraulik-
flumoe, sowohl hinsichtlich das Gewichts als auch
MnsiehtUch des Preises nicht bestehen können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
hei der Wärmekraftmaschine ohne Abtriebs welle, so- *« „Uw.~
die schweren mechanischen Synchronisierungs- 1.0 Verdränger ein Zellenveraranger
tungen zu umgehen als auch auf die kompli- lenschieberbewegung im umlauten
rierten steuerungseinrichtungen der Wännekraftma- axial um den Pumpe
trhine mit Flugkolben zu verzichten und die funk- schine angeordnet ist,
tSistechnischea Möglichkeiten der unmittelbaren in Tandemanordnung an deη ml
SrriSbertragung L· eine Druckflüssigkeit, wie .5 ^kraftmaschine tragt und bei der m^
DrucKnd Mengenregelung im Erzeugerteil, Druck- fV»f^^^^S £ S sTuerkreissnitzenabbau
und Glättung des Förderstromes, Mas- kolben fur den ArbeitsKreisiaui uu
sen- und Momentausgleich, Steuerzeit- und Verdichtungsveränderungen bei hohen Mittelnutzdrücken
und hohen Aibeitsfrequenzen voll auszunutzen.
und hohen Aibeitsfrequenzen voll auszunutzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung mehrere Maßnahmen und die Verwendung an sich
bekannter Bauelemente in neuartiger Anordnung
kolben fur lauf angeordnet ist
Dabei ist der sichJ
drangers sowohl Zy^in^
Pen-Stufenkolber^ aK auch
Steuerung des Arbeits
drangers sowohl Zy^in^
Pen-Stufenkolber^ aK auch
Steuerung des Arbeits
Rotor des Ver-
^rdrehschieber zur
» rkreislaufes der
des zdlenverdrän
r Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerung.
einrichtung aus einem als Zuteiler wirkenden Verdränger
?ür Druckflüssigkeit besteht, dessen Druckflüssigkeit
unmittelbar ndt dem Pumpenkolben zusammenwirkt
und funktionsmäßig vom Strom der die hydraulische Nutzleistung übertragenden Druckflusgerc
an
trennten und
die
trennten und
die
^beittfväränger als Hubkolbenmaschine
oder als Rotationskolbenmaschine, im speziellen Fall als Flügelzellenverdränger ausgebildet. D««Umsteuerorgan
für die Druckflüss.gkeit besteht aus
einem Vuntilblock oder aus einem vom Verdränger
Verzahnung Angreift.
^^^ sind die Zäh-""wünschte
Phasenverschiebung e ntereinander abgestirnmt, daß
oder pulsaücnsarme Förde-
^^£^tt^m Schluckvdumen so
auf das Hubvolumen der Pumpenkolben abgest.mmt,
Un,s.e»erorgan
die
rung erre.cnt w'r"· dem Zahnrad lassen
^be" die zum Betrieb der Wärmeanrnas.ch.ne
-^n u;gsbeispiel in T«»pjg
for. ^n eine «j^gj^^^
e'n en'ίυ^^ ten wodurch Bauaufwand,
8 der angeuiebenen
der
bei
Hubkolben eingeschaltet. . .
Bei einem anderen Ausführungsbe.spiel ,st der
Verdränger und das Umsteuerorgan in den Ruckflußstrom
vom Verbraucher zur Maschine einge-
ehaltet, der unter einem angehobenen Ansaugdruck steht und dadurch den Verdränger und das Um-
teuerorgan antreibt. Ein eigener Steuerkre.slauf
wird hierbei nicht benötigt. Dabei ist durch d,e_konstruktive
Ausbildung des Umsteuerorgans als Dreh-
ffen, so kann damit eine Fordermengen
^^^ cht werden, ohne daß sich die Ar-
£™"Jer J^ der Wärmekraftmasch.ne ander .Be-™p req"ünsti„
ist die Verwendung eines Heißgas
wn*w |^nSt^treibende Wärmekraftmasch.ne da
motors M an des Heiß motors kerne star-
g^ auftreten, zum^anderen ein
b dr Hubkolbei
^g^J^n auftreten, zum^anderen ein
Jen^linuierlLche Bewegungsvorgabe der Hubkolbei
Jskonu er mögHch ist
Drehschieber zum Verdränger und von dort wieder
5 6
dung des hydraulischen Gestänges und einen, in die Kolbenstange 4 α und 4 6 mit den Pumpenkolben 5 a
ger, Kolbenstange 4 α und 4 6 als Stufenkolben dient. Das
ben-Wärmekraftmaschine nach der Erfindung in 5 stellung im Pumpengehäuse 6 von rechts nach links,
eingeschalteten Kapselverdränger, sich ein Arbeitstakt und in dem Zylinderraum 20 a
likteil einer Tandem-Maschine mit einem gemeinsa- linderraum 10 die Druckflüssigkeit unter hohem
men Arbeite- und Steuerkreislauf der Druckflüssig- to Druck steht und durch den Drehschieberteil 8 α in
keil, bei dem ein Hubverdränger in den Rückfluß der die Druckleitung 14 a und 146 gelangt, während die
dereinheit eines Trommelmotors mit koaxialem Zei- den Drehschieberteil 86 hindurch in den Zylinder-
lenverdranger, dessen Rotor zugleich Drehschieber is raum 11 unter dem Pumpenzylinder 5 b gelangt,
für beide Kreisläufe der Druckflüssigkeit ist. Der Steuerkreislauf besteht aus den Zylinderräu-
Nach der F i g. 1 bewegen sich in den parallel an- men 16 und 17 des Stufenkolbens (Teile 5 α, 4 c und
geordneten Kraftmaschinenzylindern 1 α und 16, die 5 6), den verbindenden kurzen Kanälen und den zwei
durch die Kraftmaschinen-Zylinderköpfe 2 α und 2 b
Verdrängerräumen des Kapselverdrängers, dessen
verschlossen sind und die Ventile 22 a und 226 tra- ao Welle 28 a auch gleichzeitig die Welle 286 der Drehgen, die Kraftmaschinenkolben 3 α und 3 6 der War- schieber ist. Die Kraftmaschine ist durch Ventile 22 a
mekraftmaschine, die über die Kolbenstangen 4 a und 226 gesteuert, wobei die Zylinderräume 21a
und 4 6 mit dem Pumpenkolben S α und 5 6 fest ver- und 216 unterhalb der Kraftmaschincnkolben 3 a
bunden sind, um 180° phasenverschoben auf und und 3 6 ebenfalls als Arbeitsräume dienen können,
ab. as oder bei Brennkraftmaschinen zur Förderung der
dem Index 6 einen Verdichtungshub aus. stehend aus den Kraftmaschinenkolben 3 α und 3 6,
Dabei wird die unter dem Pumpenkolben 5 α zu- den Kolbenstangen 4 a und 46 und denn Pumpenkolvor angesaugte Druckflüssigkeit aus dem als Druck- 30 ben 5, der doppelseitig wirkt, von links nach rechts,
raum wirkenden Zylinderraum 10 unter hohem Dabei wird die Druckflüssigkeit aus dem Zylinder-DrwV durch den im Drehschiebergehäuse 9 gelager- raum 10 über einen Kanal durch den Drehschieber 8
ten Drehschieber 8 hindurch in die zum Verbraucher hindurch in die Druckleitung 14 gefördert,
führende Druckleitung 12 gefördert. Gleichzeitig Die unter Ansaugdruck stehende, rückfließende
strömt durch die Saugleitung 13 die zurückfließende 35 Druckflüssigkeit gelangt von der Saugleitung 15
Druckflüssigkeit wieder durch den Drehschieber 8, durch den Drehschieber 8 hindurch in den Zylinderdiesmal in den als Saugraum wirkenden Zylinder- raum 16 des Verdrängers, der hier als Hubkolbenraum 11 unter den sich nach oben bewegenden Pum- maschine ausgebildet ist und aus dem Kolben 33, der
penkolben 5 6. Der Zylinderraum 17 an der Rück- Welle 28 α, die gleichzeitig Welle 28 6 des Drehschieseite des Pumpenkolbens 5 a ist über einen Kanal mit 40 bers ist und einem Exzentertrieb 7 besteht,
der sich während den folgenden 180° Drehwinkel Aus dem Zylinderraum 17 des Verdrängers geverkleiEcrnden Verdrängerkammer verbunden, der langt die riickfiießende Druckflüssigkeit über Ausrückseitige Zylinderraum 16 des Pumpenkolbens 56 nehmungen des Drehschiebers 8 und einen Kanal in
über einen weiteren Kanal mit dem sich vergrößern- das sich vergrößernde Hubvolumen des Zylinderrauden Volumen der Verdrängerkammer, die im gezeig- 45 mes 11.
ten Beispiel von einem Kapsdverdränger gebildet In F i g. 3 b ist der Tandemkolben bei seiner Bewe-
wird, dessen Welle 28 a gleichzeitig auch die Welle gunp von rechts nach links dargestellt. Der Dreh-
286 für den Drehschieber 8 ist Der Verdrängerex- schieber 8 hat sich gegenüber der Abbildung nach
zenter des Kapselverdrängers ist mit 29 und dessen F i g. 3 a ran 180° weitet gedreht, so daß nun der
Sperrschieber sind mit 31 bezeichnet 5° Zylinderraum 10 direkt mit der Druckleitung 14, die
entspricht dabei dem vollen Hubvolumen der Pum- Verteilers und der rechte Zylinderraum 17 mit dem
penkolben 5, so daß eine 360° Umdrehung des Ver- Zylinderraum 11 verbunden ist
drangers einem Hin- und Rückhub der Kolbeneinhei- Somit wandert die Druckflüssigkeit jeweils in drei
ten gleichkommt, wobei die Druckflüssigkeit in der 55 180°-Phasen durch den Hydraulikteil der Hubkol-
mern und den beiden Hubräumen auf der Rückseite langt sie von der Saugleitung 15 m den Zylinderraum
der Pumpenkolben 5 α und 56 hin und her pendelt 16, in der zweiten Phase vom Zylinilerraum 16 in
Mit der Welle 28a des Kapselverdrängers ist noch den Zylinderraum 11 der Pumpe, in der dritten
die Weile 28 c der Steuerorgane, nämlich des Einlaß- 60 Phase vom Zylinderraum U der Pumpe in die
maschine ebenso wie die Kraftmaschinenzylinder mit demzylindereinheit «tner Wärmekraftmaschine in
la und 16, die Kraftmaschmen-Zylinderköpfe mit 65 Trommelbaufonn mit getrenntem Arteits- und Steu-
2 α tmd 26 und die Kraftmaschmenkolben mit 3 a erkreislauf, bei der ein Zelleaverdränger koaxial mn
tmd 36 bezeichnet, wobei aber die Kolben 3a und die Pumpe angeordnet ist und der tlotor des Ver-
36 Trt Tandemanordnung mit einer durchgehenden drängers gleichzeitig Drehschieber mi Zylinderlauf-
buchse ist. Die Bezeichnung der Einzelteile für die
Wärmekraftmaschine und die Pumpe ist mit den der F i g. 1 bis 3 a und 3 b gleich.
Jedoch ist der Rotor des ringförmigen, koaxialen Zcllonvcrdrängcrs an seinem Aulkndurchrncsser mit
einer Verzahnung 18 versehen, die in ein Zahnrad 19
eingreift, das über die Welle 28 mit dem Einlaßdrehschicbcr
23 und dem Auslaßdrehschieber 24 der Wärmekraftmaschine in Drehverbindung steht und
gleichzeitig über Zwischengetriebe 26 α und 26 b die Nebenantriebe 25 a, 25 b und 27 α, 27 b antreibt.
In der gezeigten Darstellung ist der Zellenverdrängcr
mit in dem Rotor axial beweglichen Sperrschiebern 31 a, 31 b ausgebildet, die an den kurvenförmigen,
seitlichen Begrenzungswänden 32 a und 32 0 entlanggleiten, so daß die verdrängte oder angc-
saugte Druckflüssigkeit üln:r Di'ehsehiebeibohnmjieii
30« und 30/) in die Zylindciiiiumc (Ich SHifenkol·
bcns (Teile Sa, 5/), Sr) ge1ati|?l. Die kiit/eii Kiniiilwcgc
im Drehschieber K vermindern die Slriimtiiifti»-
vetiustc, die überlagerte rotierende und os/.ylirrcmlc
Bewegung im Rotor senkt die RcibungsveriuMi1, (lic
Abdichtung ist nur am Aiiltemlurdimesser
<Ιι··. Rotors erforderlich, so diili günstige Voiriiusscl/iiiijiun
für rationelle Fertigung und sitorungsfrcicn UcIrieh
ίο gegeben sind.
Dabei ist das in F i g, 3 a und .1 h gezeigte
ren mit gemeinsamem Arbeits- und Sk
auch auf die konstruktive Gestaltung der in Fig.4 gezeigten Ausführung übertragbar und schafft so die Voraussetzungen für eine Wärmekraftmaschine hoher Leistung und guicn Wirkungsgrade».
ren mit gemeinsamem Arbeits- und Sk
auch auf die konstruktive Gestaltung der in Fig.4 gezeigten Ausführung übertragbar und schafft so die Voraussetzungen für eine Wärmekraftmaschine hoher Leistung und guicn Wirkungsgrade».
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Hubkolben-Wärmekraftmaschine ohne Ab- weisen.
^iebswelle zur Erzeugung hydraulischer Energie, 5
vorzugsweise zum Antrieb von Hydranlikmotoren, bei der die den Kraftmaschinenkolben beaufschlagenden Gas- oder Dampfkräfte über einen . . . , . .
mit letzteren verbundenen, doppeltwirkenden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpenkolben auf Druckflüssigkeit einwirken, *o Hubkolbeii-Wärmekraftmaschme ohne AbtnebsweUe mit einer die Hubbewegung der Kraftmaschinen- zur Erzeugung hydraulischer Energie nut hohem kolben vorgebenden Steuereinrichtung, da- Wirkungsgrad .and hoher Leistungsdichte bei der die durch gekennzeichnet, daß die Steuer- den Kraftmaschinenkolben beaufschlagenden Gaseinrichtung aus einem als Zuteüer wirkendem oder Dampfkrifte über einen mit letzteren verbunde-Verdränger für Druckflüssigkeit besteht, dessen iS nen, doppeltwirkenden Pumpenkolben auf Druck-Druckflüssigkeit unmittelbar mit den Pumpenkol- flüssigkeit einwirken, mit einer die Hubbewegung der ben (5, 5 a, Sb) zusammenwirkt und funktions- Kraftmaschinenkolben vorgebenden Steuereinnchmäßig vom Strom der die hydraulische Nutzlei- rung. . , stung übertragenden Druckflüssigkeit unabhängig Dabei soll mit geringem Steuerungsaufwandder ist. 20 für einen optimalen Betneb erforderliche Bewe-
mit letzteren verbundenen, doppeltwirkenden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpenkolben auf Druckflüssigkeit einwirken, *o Hubkolbeii-Wärmekraftmaschme ohne AbtnebsweUe mit einer die Hubbewegung der Kraftmaschinen- zur Erzeugung hydraulischer Energie nut hohem kolben vorgebenden Steuereinrichtung, da- Wirkungsgrad .and hoher Leistungsdichte bei der die durch gekennzeichnet, daß die Steuer- den Kraftmaschinenkolben beaufschlagenden Gaseinrichtung aus einem als Zuteüer wirkendem oder Dampfkrifte über einen mit letzteren verbunde-Verdränger für Druckflüssigkeit besteht, dessen iS nen, doppeltwirkenden Pumpenkolben auf Druck-Druckflüssigkeit unmittelbar mit den Pumpenkol- flüssigkeit einwirken, mit einer die Hubbewegung der ben (5, 5 a, Sb) zusammenwirkt und funktions- Kraftmaschinenkolben vorgebenden Steuereinnchmäßig vom Strom der die hydraulische Nutzlei- rung. . , stung übertragenden Druckflüssigkeit unabhängig Dabei soll mit geringem Steuerungsaufwandder ist. 20 für einen optimalen Betneb erforderliche Bewe-
2. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach Ali- gungsablauf der Hubkolben auch bei schwankender
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsabgabe sichergestellt sein. Dabei kann die
Druckflüssigkeitsstrom des Verdrängers vom Wärmekraftmaschine eine Dampfmaschine, eine
Strom der die Nutzleistung übertragenden Druck- Heißgasmaschine, oder eine nach dem Otto- oder
flüssigkeit getrennt ist. 25 Dieselverfahren wirkende Hubkolben-Verbrennungs-
3. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach An- kraftmaschine sein. Die erzeugte hydraulische Enerspruchl,
dadurch gekennzeichnet, daß der gie kann zum Antrieb von vornehmlich Hydraulik-Druckflüssigkeitsstrom
des Verdrängers vom motoren oder aber zur Betätigung von Arbeitszyhn-Strom
der die Nutzleistung übertragenden Druck- dem und anderen, hydraulisch betriebenen Geraten
flüssigkeit abgezweigt ist, wobei im letzteren eiin 30 dienen.
mit dem Verdränger mechanisch verbundenes Der Vorteil solcher bisher bekanntgewordener
Umsteuerorgan angeordnet ist, welches den Ver- Wärmekraftmaschinen liegt darin, daß bei der un-
dränger entsprechend der Hubbewegung jeweils mittelbaren Energieübertragung der Verbrennungs-
mit dem im Rücklauf befindlichen, druckentlaste- energie auf die Druckflüssigkeit vielgliednge Bauteile
ten Druckflüssigkeitsstrom verbindet 35 und leistungsverzehrende Umlenkungen vermieden
4. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach werden. Solche Wärmekraftmaschinen mußten also
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- mit gutem Wirkungsgrad und hoher Leistungsdichte
zeichnet, daß zwei Kraftmaschinenkolben (3 α, arbeiten. Da aber der Arbeitsprozeß des Otto- und
3 b) zusammen mit mindestens einem Pumpen- Dieselmotors oder der Arbeitsprozeß der Dampfmakolben
(5, Sa, Sb, Sc) eine Tandemeinheit bil- 40 schine und des Heißgasmotors an einen bestimmten
den. Arbeitszyklus gebunden ist, ergibt sich auch bei der
5. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach Wärmekraftmaschine ohne Abtriebswelle die Noteinem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- wendigkeit, Einrichtungen vorzusehen, die den erforzeichnet,
daß der Verdränger eine Rotationskol- derlichen Bewegungsablauf der Hubkolben vorgebenmaschine
ist. 45 ben.
6. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach An- Die bekannten Maschinen dieser Art bedienen sich
sprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver- daher noch eines zusätzlichen Kurbeltriebes (dänidränger
so ausgebildet ist, daß bei einer Umdre- sehe Patentschrift 79 219), einer Kurvenscheibe
hung des Verdrängers die Hubkolben mindestens (deutsches Gebrauchsmuster 1 705 488), einer Tauzwei
Doppelhübe ausführen. 50 melscheibe oder anderer mechanischer Vorrichtun-
7. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach An- gen, die einen mehr oder weniger sinusförmigen Versprach
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lauf der Hubkolbenbewegung vorgeben.
Verdränger den Pumpenkolben koaxial um- Diese mechanischen Vorrichtungen für den Beweschließt und daß der Rotor des Verdrängers zu- gungszwang bauen aber recht groß, da in den gegleich als Drehschieber (8) für die Druckflüssig- 55 nannten Wärmekraftmaschinen die Energieabgabe keit ausgebildet ist. nicht gleichmäßig erfolgt, die Verbraucher der hy-
Verdränger den Pumpenkolben koaxial um- Diese mechanischen Vorrichtungen für den Beweschließt und daß der Rotor des Verdrängers zu- gungszwang bauen aber recht groß, da in den gegleich als Drehschieber (8) für die Druckflüssig- 55 nannten Wärmekraftmaschinen die Energieabgabe keit ausgebildet ist. nicht gleichmäßig erfolgt, die Verbraucher der hy-
8. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach draulischen Energie aber pulsationsarme und druckeinem
der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn- schwankungsfrei Energiezufuhr benötigen und somit
zeichnet, daß der Antrieb der Steuereinrichtung Energiespeicher notwendig werden.
für die Wärmekraftmaschine vom Verdränger ab- 60 Daher wurden Ausführungen vorgeschlagen, die
genommen wird. Wärmekraftmaschinen ohne Bewegungszwang und
9. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach Totpunktfestlegung der Hubkolben betreffen, wie
einem der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekenn- z.B. einen einfachwirkenden Freikolbenmotor nach
zeichnet, daß mehrere Kraftmaschinenzylinder der USA.-Patentschrift 3 132 593, ein doppelwirken-(1
a, 1 b) mit ihren jeweiligen Steuereinrichtungen 65 der Freikolbenmotor nach der britischen Patentüber
Verzahnungen untereinander verbunden schrift 1 132975 und ein Freikolbenmotor in Tandemsind,
anordnung mit wegabhängiger Steuerung der Hüb-
10. Hubkolben-Wärmekraftmaschine nach kolben nach der britischen Patentschrift 1 106 141.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045759 DE2045759C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Hubkolben-Wärmekraftmaschine zur Erzeugung hydraulischer Energie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045759 DE2045759C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Hubkolben-Wärmekraftmaschine zur Erzeugung hydraulischer Energie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045759A1 DE2045759A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2045759B2 DE2045759B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2045759C3 true DE2045759C3 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=5782588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702045759 Expired DE2045759C3 (de) | 1970-09-16 | 1970-09-16 | Hubkolben-Wärmekraftmaschine zur Erzeugung hydraulischer Energie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2045759C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646754A1 (de) * | 1996-11-04 | 1998-05-07 | Seydlitz Goetz Dieter | Allkraftstoffmotor |
WO2012074495A1 (en) * | 2010-12-02 | 2012-06-07 | Chaiyaporn Kanjanakarunwong | Prime mover engine |
WO2012102683A1 (en) * | 2011-01-24 | 2012-08-02 | Chaiyaporn Kanjanakarunwong | Prime mover engine for vehicle |
-
1970
- 1970-09-16 DE DE19702045759 patent/DE2045759C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2045759B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2045759A1 (de) | 1972-03-23 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |