DE2045507A1 - Gerat zum Einsetzen von Zeigern von Uhren oder anderen Messgeraten - Google Patents

Gerat zum Einsetzen von Zeigern von Uhren oder anderen Messgeraten

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DE2045507A1
DE2045507A1 DE19702045507 DE2045507A DE2045507A1 DE 2045507 A1 DE2045507 A1 DE 2045507A1 DE 19702045507 DE19702045507 DE 19702045507 DE 2045507 A DE2045507 A DE 2045507A DE 2045507 A1 DE2045507 A1 DE 2045507A1
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    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/08Tools for setting or removing hands
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/005Gripping, holding, or supporting devices for non-automatic assembly, with automatic transport between workbenches
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    • GPHYSICS
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    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/0078Automated gripping means
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Description

Gerät zum Einsetzen von Zeigern von IHiren oder anderen Messgeräten
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einsetzen von Zeigern von Uhren oder anderen Messgeräten mit einem beweglichen Tisch, der mit mindestens zwei Halterungen versehen ist, die zur Aufnahme von Uhrentriebwerken oder Triebwerken anderer Messgeräte bestimmt und so angeordnet sind, dass sie an einem Ladeplatz und mindestens einem Arbeitsplatz vorbeilaufen, mit mindestens einem Armständer, der sich in der Nähe des Tisches am Arbeitsplatz befindet und einen Arm aufweist, der so angeordnet ist, dass er einerseits vertikal und andererseits horizontal bewegt werden kann, um einen Zeiger greifen zu können, der sich in einem ebenfalls neben dem Tisch am Arbeitsplatz angeordneten Behälter befindet, um den Zeiger in eine Stellung gegenüber dem sich auf der Halterung des Platzes befindlichen Triebwerk zu bringen und um schliesslich den Zeiger bei einer Abwärtsbewegung einzusetzen, wobei der Zeiger auf die Welle des zur Aufnahme bestimmten Triebwerks aufgeschoben wird.
Derartige Geräte sind als solche bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Gerät den Armständer und die Vorrichtungen für den Zeigerna.chsehub zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Stapel von Plattenmagazinen, die den Behälter bilden und in denen in mindestens zwei Reihen die Zeiger untergebracht sind, durch einen Schlitten, auf dem der Behälter ruht und der am Gestell des Gerätes beweglich angebracht ist, durch solche Mittel zum schrittweisen Antrieb des Schlittens in Längsrichtung, dass sich jeder Zeiger einer Reihe nacheinander gegenüber dem Ende des Armes des Armständers in einer Stellung befindet, in der er für den Transport zum Triebwerk ergriffen werden kann, durch solche Mittel zum Antrieb des Schlittens in Querrichtung, dass sich die Reihen von Zeigern nacheinander gegenüber dem Ende des Armes des Armständers befinden, durch einen Gleitklotz, auf dem der Schlitten derart beweglich angebracht ist, dass er sich in Längs- und Querrichtung bewegen kann, wobei der Gleitklotz vertikal verschiebbar ist, um die verschiedenen Plattenmagazine des Stapels nacheinander in die Höhenstellung zu bringen, in der die von ihnen getragenen Zeiger für den Transport zum Triebwerk ergriffen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig* 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes zum
Einsetzen von Uhrzeigern von oben} Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit in vergrössertem
Massstab}
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 2;
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Fig. M- eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit von unten; und
Fig. 6 eine perspektivische, schematische Ansicht einer Steuereinrichtung des Gerätes.
Das dargestellte Gerät umfasst ein Gestell, das von einer rechteckigen Grundplatte 1 gebildet wird, und einen runden Tisch 2, der drehbar auf der Grundplatte befestigt ist. Dieser Tisch ist mit einer nicht dargestellten heilvorrichtung versehen und wird schrittweise von einer ebenfalls nicht dargestellten Steuervorrichtung angetrieben. Allgemein sind die Antriebsmechanismen dsr verschiedenen beweglichen Teile des Gerätes mit Ausnahme eines einzigen, in Fig. 6 schematisch dargestellten nicht beschrieben oder dargestellt, da sie nicht zur Erfindung gehören und von an sich bekannter Art sein können.
Der Tisch 2 trägt vier Halterungen 3, von denen jede zur Aufnahme eines TJhrentriebwerks bestimmt ist. Im Laufe der schrittweisen Weiterbewegung des Tisches durchlaufen die Halterungen drei Arbeitsplätze 4, 5 und 6 und einen Lade- und Entladeplatz 7· Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung geschieht das Be- und Entladen von Hand, es können jedoch mechanische Mittel zu. diesem Zweck vorgesehen werden.
Jeder Arbeitsplatz umfasst einen Armständer mit einem Fuss (Fig. 1 und 2), der eine senkrechte Stange 9 trägt, auf die eine Buchse 10 geschoben ist, die ein Teil eines Seitenarms 10a ist. Die Buchse 10 kann auf der Stange 9 gleiten und dabei eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 11 der Fig. 2 aus,führen. Ferner kann sie sich um die Stange 9 drehen, wodurch der Arm 10a dazu gebracht wird, eine hin- und hergehende Drehbewegung in Richtung des Pfeiles
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der Fig. 1 auszuführen·
Die Drehungen des Armes 10a werden begrenzt durch einen axialen Stift 13» der von dem Fuss 8 des Armständers getragen wird und zwischen zwei radialen Vorsprüngen 14 und 15 an der Buchse 10 eingeschlossen ist. Jeder der Vorsprünge 14 und 15 trägt eine einstellbare Anschlagschraube. 16. Die Buchse 10 weist zwei axiale Schrauben 1? und 18 auf, die dazu bestimmt sind, in Abhängigkeit davon, ob der Arm 10a die eine oder die andere seiner äusseren Winkelstellungen einnimmt, auf dem Ende des Stiftes 13 aufzuliegen, um die Verschiebung des Armes 10 a nach unten ■ zu begrenzen und ferner seine Höhenstellung in Jeder der äusseren WinkelStellungen festzulegen.
Der Arm 10a trägt an seinem freien Ende einen Saugkopf, der von einem Teil 19 in Form einer Pfote am Ende eines senkrechten Stabes 20 gebildet wird. Das Teil 19 ist von Kanälen 21 durchbrochen, die auf der Unterseite 22 des Teiles münden und mit einer durc-h den Stab 20 führenden Leitung 23 verbunden sind. Die Leitung 23 ist über in dem Arm 10a und der Stange 9 ausgebildete Leitungen bzw. 25 mit einer nicht dargestellten Saugpumpe verbunden. Diese Anordnung dient dazu, das Ergreifen der in einem weiter unten beschriebenen Magazin befindlichen Zeiger durch Unterdruck zu ermöglichen, um sie zu den Triebwerken, die sich auf den Halterungen 3 befinden, zu transportieren.
Jeder Arbeitsplatz umfasst einen Behälter, der von einem Stapel von Platten 26 der in Fig. 4 dargestellten Art gebildet wird, wodurch ein Magazin für die Zeiger entsteht. Jede Platte weist auf der Oberseite einen umlaufenden Rand sowie auf der Unterseite eine entsprechende Kehle auf, wodurch die Stapelung ermöglicht wird. Jede Platte hat ferner zwei Längsstege 26a, in denen zur Aufnahme der Zeiger Querrillen
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27 angeordnet sind, so dass die Zeiger auf der Platte in zwei Reihen symmetrisch verteilt sind. In den Boden jeder Platte sind Löcher 28 eingebohrt, die sich gegenüber den Rillen 27 befinden und zur Aufnahme der Lagerbuchse
eines jeden Zeigers bestimmt sind. Auf diese Weise ist
die Stellung der Zeiger auf jeder Platte mit grosser Genauigkeit festgelegt.
Jeder Stapel aus Plattenmagazinen 26 ist auf einem Tisch 29 angeordnet, der von einem Schlitten 30 getragen wird, der längs einer Gleitschiene 31 parallel zum Rand der
rechteckigen Grundplatte 1, in dessen Nähe sich der
Arbeitsplatz befindet, bewegbar ist. Die Gleitschiene
31 wird ihrerseits von einem zweiten Schlitten 32 getragen, der entlang einer zur Gleitschiene 31 quer angeordneten
Gleitbahn 33a verschiebbar ist. Die Gleitbahn 33a gehört zu einem Gleitstück 33» das auf einer senkrechten Gleitbahn 34a verschiebbar ist. Die Gleitbahn 3^-a gehört zu einem
3? eil in Form eines Stütz winke Is 34» der an der Grundplatte befestigt ist.
Aufgrund dieser Anordnung können die verschiedenen Zeiger der Platten nacheinander in die Stellung gebracht werden, in der sie durch den Saugkopf 19 des Armes 10a des
Ständers ergriffen werden können:
Die verschiedenen Zeiger der ersten Reihe der oberen Platte des Stapels werden in diese Stellung nacheinander durch
schrittweisen Vorschub des Schlittens 30 in Längsrichtung gebracht.
Wenn die erste Reihe von Zeigern der oberen Platte verbraucht ist, verschiebt sich der Schlitten 32 entlang der quer angeordneten Gleitbahn 33a, und die zweite Reihe von
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■■ U ™
Zeigern dieser. Platte kommt dann in die Greifstellung. Wenn teide Reihen von Zeigern der oberen Platte verbraucht sind, wird letztere mit nicht dargestellten mechanischen Mitteln automatisch abgehoben, und das Gleitstück 33 verschiebt sich nach oben um einen Schritt, wodurch eine neue Platte 36, die dann als oberste auf dem Stapel liegt, auf die Höhe der vorigen Platte gebracht wird, d.h. auf die richtige Höhe für das Ergreifen ihrer Zeiger durch den Saugkopf 19.
Das automatische Abnehmen eines sich auf dem Stapel befindenden Plattenmagazins nach seiner Leerung kann z.B. mit Hilfe eines beweglichen Teils durchgeführt werden, das parallel zur Ebene des Tisches 2 verschiebbar und an seinem freien Ende mit Greifmitteln versehen ist, die die oberste Platte des Stapels ergreifen, um sie dann seitlich zu bewegen und neben dem Stapel fallenzulassen, vorzugsweise in einen dort vorher aufgestellten Aufnahmebehälter, in dem sich dann die leeren Platten ansammeln. Zum Zeitpunkt der seitlichen Bewegung der obersten Platte senkt sich der Stapel leicht, um ein Hängenbleiben der Platte an der nächsten zu vermeiden.
Der Aufnahmebehälter kann von einem Kasten oder einem Transportbehälter gebildet werden, in dem die leeren Platten zum Hersteller der Zeiger zurückgebracht werden und in dem die auf die Plattenmagazine geladenen Zeiger vom Hersteller geliefert werden·
Während des Vorbeigangs an drei Arbeitsplätzen 4,5 und 6 des Gerätes erhält jedes Uhrentriebwerk nacheinander und in der richtigen Reihenfolge seinen Stunden,- Minuten- und Sekundenzeiger.
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Ausgehend von der äusseren Grenzwinkelst ellung, in der sie durch. Unterdruck einen Zeiger auf einer Platte 26 aufnehmen, führen die Arme 10a zu diesem Zweck zunächst eine senkrechte, nach oben gerichtete Bewegung aus, dann eine horizontale, seitliche Bewegung in Richtung auf den Mittelpunkt des Tisches, wodurch die Arme in ihre zweite Grenzwinkelstellung gebracht werden, in der die Lagerbuchse des von dem Saugkopf 19 gehaltenen Zeigers genau koaxial mit der Achse des zur Aufnahme bestimmten Triebwerks angeordnet ist, dann eine nach unten gerichtete Bewegung, in deren Verlauf der Zeiger auf die Achse aufgedruckt wird· Die Ständer sind ausreichend steif und fest, um das Aufdrücken ausführen zu können. Die Steuerung der Höhe des Zeigers auf seiner Achse wird durch Einstellung der Anschlagschraube 17 bewirkt, die die Abwärtsbewegung des Armes begrenzt, wenn er seine innere Grenzwinkelstellung einnimmt.
Die Platten eines jeden Stapels sind den Zeigern, für die sie bestimmt sind, dadurch angepasst, dass ihre Löcher 28 und ebenso die Abmessungen ihrer Rillen 27 de nachdem, ob es sich um einen Stunden,- Minuten- oder Sekundenzeiger handelt, verschieden sind. Jede Platte kann mehr als zwei Stege aufweisen, d.h. sie kann mehr als zwei Zeigerreihen tragen.
Die Bewegung der verschiedenen Teile des Gerätes werden mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch von an sich bekannten Mitteln gesteuert.
Da auf öeden EaIl die schrittweisen Verschiebungen des Schlittens 30 und des Gleitstücks 33 bei jedem Schritt sehr gering sein muss, ist es vorteilhaft, zur Durchführung dieser Verschiebungen einen Vorschubmechanismus
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2 O 4 5 5 ü
- 8 der schematisch in Fig. 6 dargestellten Art zu verwenden.
In Fig. 6 ist der Schlitten 30 dauernd mit einer nach rechts in Richtung des Pfeiles 35 wirkenden Kraft durch eine Druckfeder 36 beaufschlagt. Der Schlitten 30 ist fest verbunden mit einer Zahnstange 37» die in Eingriff mit einem Ritzel 38 steht, das drehkraftschlüssig über eine Welle 39 mit einem Sternrad 40 verbunden ist, das als Hemmrad arbeitet. Dieses Rad wird abwechselnd von dem einen oder dem anderen von zwei Stiften 41 auf einem Schieber 43 in seiner Bewegung aufgehalten. Der Schieber 4-3 führt eine hin-und hergehende Bewegung in Richtung des Pfeiles 44 aus.
Auf diese Weise entspricht jede Verschiebung des Schiebers 43 in dem einen oder dem anderen Sinn einer Vorwärtsbewegung des Hemmrades 40 um einen Zahn in Richtung des Pfeiles 45 und demzufolge einem Vorschub des Schlittens 30 um einen Schritt in Richtung des Pfeiles 35· Ein pneumatischer Motor 46 bringt den Schlitten 30 im entgegengesetzten Sinn, d.h., nach links in Fig. 6, zurück, wenn er am Ende der Bahn angelangt ist.
Um diese Rückbewegung zu ermöglichen, kann vorgesehen werden, dass der eine oder der andere der Stifte 41 bzw. 42 an dem Schieber 43 nach Art einer Klinke gelenkig angebracht ist, wodurch für eine der beiden Arbeitsstellungen des Schiebers 43 die Rück drehung des Rades 40 ermöglicht wird.
Patentansprüche: 10 9 8 19/12T£

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Einsetzen von Zeigern von Uhren oder anderen Messgeräten mit einem beweglichen Tisch, der mit mindestens zwei Halterungen versehen ist, die zur Aufnahme von Uhrentriebwerken oder Triebwerken anderer Messgeräte bestimmt und so angeordnet sind, dass sie an einem Ladeplatz und mindestens einem Arbeitsplatz vorbeilaufen, mit mindestens einem Armständer, der sich in der Nähe des Tisches am Arbeitsplatz befindet und einen Arm aufweist, der so angeordnet ist, dass er einerseits vertikal und andererseits horizontal bewegt werden kann, um einen Zeiger greifen zu kennen, der sich in einem ebenfalls neben dem Tisch am Arbeitsplatz angeordneten Behälter befindet, um den Zeiger in eine Stellung gegenüber dem sich auf der Halterung des Platzes befindlichen Triebwerk zu bringen und um schliesslich den Zeiger bei einer Abwärtsbewegung einzusetzen, wobei der Zeiger auf die Welle des zur Aufnahme bestimmten Triebwerks aufgeschoben wird, gekennzeichnet durch einen Stapel von Plattenmagazinen (26), die den Behälter bilden und in denen in mindestens zwei Reihen die Zeiger untergebracht sind, durch einen Schlitten (30,32), auf dem der Behälter ruht und der am Gestell (1) des Gerätes beweglich angebracht ist, durch solche Mittel (36 bis 43) zum schrittweisen Antrieb des Schlittens in Längsrichtung, dass sich jeder Zeiger einer Reihe nacheinander gegenüber dem Ende (22) des Annes (1Oa)
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    des Armständers in einer Stellung befindet, in der er für den Transport zum Triebwerk ergriffen werden kann, durch solche Mittel zum Antrieb des Schlittens in Querrichtung, dass sich die Reihen von Zeigern nacheinander gegenüber dem Ende des Armes des Armständers befinden, durch einen Gleitklotz (33)» auf dem der Schlitten derart beweglich angebracht ist, dass er sich in Längs- und Querrichtung bewegen kann, wobei der Gleitklotz vertikal verschiebbar ist, um die verschiedenen Plattenmagazine des Stapels nacheinander in die Höhenstellung zu bringen, in der die von ihnen getragenen Zeiger für den Transport zum Triebwerk ergriffen werden können.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Schlitten aus zwei Teilen besteht, von denen das erste Teil (30) auf dem zweiten Teil (32) derart angebracht ist, dass es sich in einer Richtung bewegen kann, und das zweite auf dem Gleitklotz (33) derart angebracht ist, dass es sich in einer zur ersten Richtung senkrechten Richtung bewegen kann«
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenmagazine von Platten (26) gebildet werden, die auf einer ihrer Seiten mit einem umlaufenden Rand und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer entsprechenden Kehle versehen sind, wodurch ihre Stapelung ermöglicht wird.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass jedes Plattenmagazin (26) zwei Längsstege (26a) aufweist, in die Querrillen (2?) zur Aufnahme der Zeiger eingearbeitet sind.
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  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1,5 und 4-, dadurch gekennzeichnet, dass in den Boden der Plattenmagazine (26) gegenüber den Querrillen Löcher (28) zur Aufnahme der Lagerbüchsen der Zeiger eingearbeitet sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Armständer eine senkrechte Stange, auf der sein Arm so angebracht ist, dass er sich drehen und in Achsrichtung auf der Stange verschieben kann, sowie einstellbare Anschlagmittel umfasst, die die Drehung des Armes um die senkrechte Stange begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (1Oa) zwei radiale VorSprünge (14,15) trägt, zwischen denen an auf dem Puss (8) des Armständers angebrachter, axialer Stift (13) angeordnet ist, wobei die Vorsprünge und der Stift die Anschlagmittel bilden, die die Drehung des Armes begrenzen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einstellbare Anschlagmittel (13,17*18) die Verschiebung des Armes (10a) nach unten in jeder seiner Grenzwinkelstellungen begrenzen.
  8. 8. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (1Oa) zwei axiale Stifte (I7t18) trägt, die abwechselnd dem am Fuss des Armständers angebrachten, axialen Stift (13) gegenüberliegen, je nachdem, ob der Arm die eine oder die andere seiner GrenzwinkelStellungen einnimmt, wobei die axialen Stifte des Armes und des Fusses des Armständers die Anschlagmittel bilden, die die Verschiebung des Armes nach unten begrenzen.
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  9. 9· Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Arm des Ständers an seinem freien Ende mit einem Saugkopf versehen ist, der mit einer Saugpumpe verbunden und dazu bestimmt ist, durch Unterdruck den Zeiger vom Plattenmagazin aufzunehmen, um ihn zum Triebwerk, das sich auf der Halterung befindet, zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf die Form einer Pfote (19) hat und von mehreren, auf seiner Unterseite (22) mündenden Kanälen (21) durchzogen ist, dass diese Kanäle übergehen in eine Leitung (23, 24, 25), die einerseits durch die Haltestange (20) der Pfote und andererseits durch den Arm (10a, 10) und den Fuss (8) des Armständers geht und schliesslich mit der Saugpumpe verbunden ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, dass auf der Spitze des Stapels befindliche Plattenmagazin (26) abzunehmen, wenn dieses Plattenmagazin leer ist, so dass die folgende, mit Zeigern bestückte Platte auf die Höhe gebracht werden kann, auf der die Zeiger zum Transport ergriffen werden können.
  11. 11. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Abnehmen des auf der Spitze des Stapels befindlichen Plattenmagazins (26) bestimmte Vorrichtung gebildet wird von einem beweglichen Teil, das das oberste Plattenmagazin des Stapels ergreift, um es zur Seite zu bewegen und neben dem Stapel in einen dort zu diesem Zweck vorgesehenen Aufnahmebehälter fallenzulassen.
  12. 12. Gerät nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch gekenn-
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    -13-
    zeichnet, dass der Aufnahmebehälter so ausgelegt ist, dass er einen Transportbehälter bildet, der zum Transport der leeren oder mit Zeigern bestückten Plattenmagazine dient.
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