DE2045078C3 - Tonbandgerät zum automatischen Wechseln von Tonbandkassetten - Google Patents

Tonbandgerät zum automatischen Wechseln von Tonbandkassetten

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DE2045078C3 DE2045078A DE2045078A DE2045078C3 DE 2045078 C3 DE2045078 C3 DE 2045078C3 DE 2045078 A DE2045078 A DE 2045078A DE 2045078 A DE2045078 A DE 2045078A DE 2045078 C3 DE2045078 C3 DE 2045078C3
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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Toys (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Tonbandgerät zum automatischen Wechseln von Tonbandkassetten, mit einer durch eine Feder vorgespannten, bewegbaren Kassettenauflageplatte, die bei Bewegung gegen die Federkraft die auf. ihr aufliegende Kassette in Bctriebsstellung bringt und mit einer Kassettenzuführungseinrichtung, die aus einem Kassettenvorratsfach und einer Gleitbahn für die Kassettenzufuhr zur Auflageplatte besteht.
Bei einem bekannten Tonbandgerät dieser Art (belgische Patentschrift 717 439) sind die Tonbandkassetten in einem in lotrechter Richtung sich erstreckenden Speicher horizontal liegend aufeinandergestapelt und können vom unteren Ende des Speichers mittels einer Verschiebevorrichtung auf einem Auflagetisch horizonial zum Tonbandgerät hin verschoben und in dieses eingesetzt werden. Diese Konstruktion ist konstruktiv aufwendig und störanfällig im Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tonbandgerät mit einer wesentlich i_i;:f-scheren Vorrichtung zum automatischen Wechseln von Tonbandkassetten zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kassettenzuführungseinrichtung um eine parallel zur Auflageplatte liegende Achse verschwenkbar ist, wobei beim zum Kassettenwechsel notwendigen Verschwenken durch eine in der Gleitbahn befindliche öffnung eine gerätefest angebrachte Vorschubnase greift, c'-ie die Kassette aus der Gleitbahnebene so weit verschiebt, daß sie aus dem Haltebercich eines in der Gleitbahn befindlichen Anschlags gelangt, der die exakte Positionierung einer auf der Gleitbahn beim Rückschwcnkcn nachrutschenden Kassette in bezug auf die Kassettenautlageplatte gewährleistet.
Bei dem erfindungsgemäßen Tonbandgerät können mit einer einzigen und leicht zu bewerkstelligenden Schwenkbewegung der Kassettenzuführungscinrichtung die durch Ausnutzung der Schwerkraft einem Vorratsfach entnommenen und über eine Gleitbahn in Ausrichtung auf de Kassettenauflageplatte gebrachten Kassetten durch die Vorschubnase auf die Kassettenauflageplatte und mit dieser in Abspielstellung gebracht werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag am freien Ende einer schwenkbar am Ende der Gleitbahn gelagerten Kassettenhalteplatte angeordnet und ragt durch eine entsprechende Öffnung in die Gleitbahn hinein, wobei die Kassettenhalteplatte durch eine Feder vorgespannt ist. Die Gleitbahn kann dabei so ausgerichtet sein, daß die Kassetten durch Wirkung der Schwerkraft in Richtung der Durchtrittsöffnung bewegbar sind. Sie kann manuell gegen die Kraft einer Feder um ihre Achse schwenkbar sein.
Vorteilhafterweise ist ein Regler für die Rückbewegung der Kassettenzuführiingscinrichtung vorgesehen, durch den diese Rückbewegung verlangsamt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Kassette auf den Ansatz gelangt und in genauer Ausrichtung auf die Rasseltcnauflageplatte gehalten wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Kassettenzuführungseinrichtung über ein Gestänge mittels einer von einem Motor angetriebenen Scheibe bewegbar sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung der in der Zeichnung scheniatisch dargestellten Ausführungsbeispiclc entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 bis 4 Schnitte ähnlich der Fig. I, wobei
■iich die Vorrichtung in verschiedenen Betriebspha-■ien hefintlet und Fig.4 zusätzlich einen Regler aufweist,
Fig.5 eine Vorrichtung ähnlich Fig. 1, mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung,
F i g. 6 ein Schaltbild des Steuerkreises für die elektrische Antriebsvorrichtung,
Fig.7 eine Abwandlung des in Fig. 6 dargestellten Steuerkreises für das vollautomatische Wechseln von Tonbandkassetten,
F i g. 8 einen Schnitt durch einen Teil des erfindungf.gemäßen Tonbandgeräts.
Das erfindungsgemäße Tonhandgerät ist so in einer geneigten Stellung angeordnet, daß die Kassette durch Bewegung von links nach rechts in Richtung senkrecht zur Kassettenauflageplatte in paralleler Lage auf diese gebracht wird, wie dies in den F i g. 1 bis 5 dargestellt ist.
Das Tonbandgerät 301 ist mit einer schwenkbaren Kassettenauflageplatte 302 versehen, die der Auflageplatte d in Fig. 8 entspricht. Die Kassettenzuführungseinrichtung 304 ist um einen Wellenzapfen ^05 schwenkbar. Die Kasscttenzuführungsiinrichtung 304 ist normalerweise durch eine Feder 311, deren eines Ende mit der Einrichtung 304 und deren anderes Ende mit dem festen Teil 310 der Vorrichtung verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn gezogen. Die Einrichtung 304 ist an ihrem oberen Teil mit einem Kassettenvorratsfach 304 c und einem manuell betätigbaren Teil 304 h versehen. Die im Kassettcnvorratsfach 304 a gestapelten Kassetten können nacheinander in die Gleitbahn der Einrichtung 304 eingespeist werden. Eine Seitenwand der Gleitbahn nahe dem Tonbandgerät ist durchbrochen, so daß die Kassettenauflageplatte 302 in die Gleitbahn hineingeschoben werden kann, während die entgegengesetzte Seitenwand Jcr Gleitbahn mit einer Öffnung 304 c vcsehcn ist. die im wesentlichen mit der Kassettenauflageplatte 302 fluchtet, wenn diese ;n die Gleitbahn der Einrichtung 304 geschoben ist.
Eine gerätefest angebrachte Vorschubnase 306 tritt durch die Öffnung 304 c, wenn die Einrichtung 304 durch einen von Hand betätigbaren Teil 304 h yegen die Wirkung der Feder 311 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die auf der Gleitbahn angcordncte Kassette von dnr entgegengesetzten Seite der Gleitbahn wegbewegt werden kann.
Eine Kasscltenhaiteplattc 307 mit einem aufgebogenen Kassettcnhalteansatz 307 ο an seinem freien Ende ist drehbar auf einem Wellenzapfen 308 am unteren Ende der entgegengesetzten Seitenwand der Gleitbahn der Einrichtung 304 angeordnet. Der gebogene Kasseticnhalteansatz 307« tritt durch die Öffnung 304 d, die in eld Seitenwand vorhanden ist. Die Kassettenhalteplatte 307 wird normalerweise durch die Feder 309. die um den Wellenzapfen 308 angeordnet ist. >m Cicgenuhr/cigcrsinn gedrücki, so (laß die Kassette durch den Kasscttcnhaltcansiitz 307 « in der Gleitbahn gehallen wird, wenn dieser unter der Wirkung der Feder 309 durch die Offntingen 304 d in die Gleitbahn hineinragt, wenn die Einrichtung 304 im Uhrzeigersinn aus einer Stellung, wie sie in Fig. ) dargestellt ist. in eine Stellung, wie sic F i g. 2 zeigt, ger'reht wird.
Die Kasscttenaufviahmeciiirichtung 312 ist unter 6; der Kassettenhalteplatte 307 angeordnet, wie dies in F i g. 1 dargestellt Is1
Zur Begrenzung der Drehunu der Kassetten..^führungseinrichtung 304 ist die Vorschubnase 306 mit einer Schulter 306« versehen, die an der entgegengesetzten Wand der Gleitbahn der Einrichtung 204 anliegt, wenn diese im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
F i g. I zeigt die Stellung, in der eine Kassette 303-2 in Betrieb ist. Wenn der Betrieb der Kassette 303-2 gestoppt werden soll oder beendet ist, wird der von Hand betätigbare Teil 304 6 gedruckt, so daß die Kassettenzuführungseinrichtung 304 gegen die Wirkung der Feder 311 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierdurch kann die Kassette 303-2, die durch den hochstehenden Teil, der an der inneren Fläche der entgegengesetzten Seitenwand der Gleitbahn nahe der Öffnung 304 c vorgesehen ist, in die Betriebsstellung des Tonbandgerätes 301 hineingedrückt worden war, von dem erhöhten Teil gelöst werden und durch die Wirkung der in F i g. 2 dargestellten Kassettenauflageplatte 302 aus dem Tonbandgerät 301 herausbewegt werden, so daß der ßeirieb des Tonbandgeräts beendet ist. Zur gleichen Zeit wird die Kassettenhalteplatte 307 unter der Wirkung der Feder 309 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Karsette 303-2 durch den Anschlag 307 α der Kassettenhaltepiatte 30 7 der — wie in F i g. 2 dargestellt — durch die Öffnung 304 ft in die Gleitbahn hineinragt, gehalten wird.
Durch die weitere Drehung der Einrichtung 304 im Uhrzeigersinn durch den von Hand betätigbaren Teil 304/) in die in Fig. 3 dargestellte Stellung wird die Vorschubnase 306 durch die Öffnung 304 c in die Gleitbahn bewegt und drückt die Kassette 303-2 aus dem Kassettenhaltcansatz 307« heraus, so daß die Kassette 303-2 in die Kassettcnaufnahmccinrichtung 312 fällt und dort auf die bereits aufgenommene Kassette 303-1 gestapelt wird, während die folgende Kassette 303-3 auf der Vorschub! ;asc 306 gehalten wird.
Vorteilhafterweise kann eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, um die Kassettenzuführungseinrichtung in der in F i g. 3 gezeigten Stellung /u halten.
Um die folgende Kassette 303-3 in Betrieb zu nehmen, wird der von Hand betäti".bare Teil 304 b von Hand leicht gedruckt, so daß die Einrichtung 304 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Danach dreht sich die Einrichtung 304 unter der Wirkung der Feder aus der in F i g. 3 dargestellten Stellung über die in F i g. 4 dargestellte Stellung im Gegenuhrzeigersinn weiter in die in F i g. 1 dargestellte Stellung. Während der Drehung der Einrichtung 304 im Gegcnuhrzsigersinn kommt die Kassette 303-3 außer t'ingrifl mi! der Vorschubnasc 306 und bewegt sich durch die Schwerkraft oder durch eine (nicht gezeichnete) Feder nach unten und wird, wie dies in der I- i g. 4 dargestellt ist. durch den Anschlag 307« in einer Stcl lung gehalten, die mit der Platte 302 fluchtet. Sie wird dann zusammen mit der Platte 302 in da'. Ton handgerät .101 hineinpeclriickt und durch den erhöh ten Teil, der sich auf der entgegengesetzten Seiten wand der Gleitbahn der Einrichtung 3R4 befindet, ii die Ik'tnehs'teilung gebracht, wie dies inFig. 1 <!ar gestellt ist. 11- diese Stellung wird die KassettcnhaUe platte 307 durrh Anlage des Anschlags 307« an da Tonbandgerät 301 im Gcgcnuhrzeigersinn sie schv-.cnkt.
Um die Riiekbewegung der Einrichtung 304 unte der Wirkung der Feder 311 zu verlangsamen und da durch sicherzustellen, rlaß eine Kassette auf den Λ ti
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schlag 307« gelangt, so daß die Kassette in genauer handgerät in Betriebsslellung gebracht ist. Die Po-Ausrichtung auf die Platte 302 gehalten wird, kön- Ic P1 und /'., sind mit dem Eingang eines Verstärkernen Regler vorgesehen sein, die die Rückbewegung relaiskreises R verbunden, dessen Ausgang mit den der Einrichtung 304 steuern, wie dies in F i g. 4 dar- entsprechenden Klemmen des Mikroschalters 5OH gestellt ist. Der Regler besteht aus einem Zahnrad- 5 verbunden ist. der in den Stromkreis des Motors Λ/ Sektor 401, der mit der Einrichtung 304 so vcrbun- und der elektrischen Stromquelle E geschaltet ist. den ist, daß sein Drehpunkt mit dem Wellenzapfen ähnlich wie dies in F-'i g. 6 dargestellt ist. Mit dem 305 zusammenfällt; einem Antriebsrad 402, das um Verstärkcrrelaiskreis R ist ein Einslell- oder Vereine feste Achse drehbar ist und mit dem Zahnrad- z.ögcrungskreises N. der durch den Schalter O eingesektor 401 kämmt, einer Einwegkupplungsscheibe io schaltet werden kann, verbunden.
403, die mit dem Antriebsrad zusammengebaut ist, Vor dem Betrieb ist der Schalter O geschlossen, und einer Anzahl von Kupplungsteilen 404. die mit um den Verzögerungskreis N in seine Bctricbssteldcr Kupplungsscheibe 403 zusammenwirken, einem lung zu bringen. Für den Betrieb ist es lediglich not-Zahnring 405, der mit den Kupplungsteilen 404 zu- wendig, den Schulter.V einmal zu schließen. Die Wirsammcnwirkt, so daß er nur angetrieben wird, wenn 15 kungsweise des Stromkreises der Fig.7 ist wie folgt: die Einrichtung 304 im Gegenuhrzeigersinn bewegt Bei der Betätigung des Tongandgcräts, wie es in wird, und einem Antriebsrad 406, das mit dem Fig. 5 dargestellt ist, kommt am Einde des Abspiel-Zahnring 405 in Eingriff steht und Klemmplattcn Vorgangs der Kassette der elektrisch leitende Teil /. 407 aufweist. Wenn daher die Einrichtung 304 im des Tonbands T in Berührung mit den Polen P1, /'.,. Gegenuhrzeigcrsinn in die in F i g. I dargestellte Stel- 20 .so daß die Pole P1 und P2 kurzgeschlossen sind und lung gedreht wird, werden die Klemmplattcn 407 den Verstärkcrrelaiskrcis R betätigen, wodurch der durch das Sektorzahnrad 401, das Antriebsrad 402, MotorM eingeschaltet wird und die Vorrichtung in die Kupplungen 403, 404, das Ringzahnrad 405 die in F i g. I beschriebene Stellung bringt,
und das Antriebsrad 406 angetrieben, so daß die Der Einstcll- oder Verzögerungskreis/V dient Rotationsgeschwindigkeit der Einrichtung 304 vcr- 25 dazu, das durch den Kurzschluß der Pole Px und /'., ringen wird, wodurch ein genauer Betrieb sicher- erzeugte Fignal für eine bestimmte Zeitperiode aufgestellt ist. rechtzuerhalten. so daß der Motor M für eine kurze Die Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der in Fig. I Zeit eingeschaltet bleibt, nachdem die Nockcndargestcllten Vorrichtung, in der eine Nockenscheibe scheibe 504 die in Fig. I dargestellte Stellung cr-504 durch einen ElektromotorM angetrieben wird, 30 reicht hat. Hierdurch wird die Vorrichtung fortlauwie er in den Fig. 6 und 7 mit dem zugehörigen fcnd betätigt, ohne daß es notwendig ist, den Schal-Steuerkrcis dargestellt ist. Die Nockenscheibe 504 ter .V erneut zu schließen.
drückt normalerweise auf eine an einem Hebel eines Ein Teil des erfindungsgemäßen Tonbandgeräts Mikroschalters 508 befestigte Rolle 507 und schließt 301 ist in Fig. 8 in Einzelheiten beschrieben. Es umden Mikroschaltcr 508. Wenn die Rolle 507 in eine 35 faßt einen Hauptkörper« mit einem Chassis/?, das der beiden Ausnehmungen 506« oder 506fr der Nok- unter der oberen Deckplatte des Hauptkörpers« ankenschcibe 504 eingreift, wird der Mikroschaltcr 508 geordnet ist. eine bewegbare Kassettenauflagcplalgeöffnct. te el, die auf dem Chassis/) vertikal zwischen der Auf der Nockenscheibe 504 ist ferner ein Stift 505 obersten Nichibctricbsstcllung der Tonbandkasscttc. angeordnet, der in ein Langloch 503 eines Hebels 40 in der sie an der unteren Fläche der oberen Dcck-502 eingreift, welcher mit seinem anderen Ende platte des Hauptkörpers « anliegt, und der untersten schwenkbar an einem Wellenzapfen montiert ist. der Betriebsstellung der Tonbandkassette, bei der diese an der Kassctlenzuführungsstation 304 befestigt ist nach unten auf das Chassis b bewegt wird, angeord- und diese hin- und hcrbcwcgcn kann. net ist. Antriebsspindeln / für den Antrieb der Band-Wie der in F i g. 6 dargestellten Schaltung entnom- 45 räder der Kassette, eine Anzahl von Führungstiften /. men werden kann, ist der MotorM über den Mikro- die auf dem Chassis/) befestigt sind und die durch schalter 508 mit der elektrischen Stromquelle E ver- Öffnungen hindurchtreten, die zur Führung ihrer verbunden, so daß der MotorM angetrieben wird, wenn tikalen Bewegung in der Platte«" vorhanden rind, der Mikroschalter 508 geschlossen wird. Parallel zu und Druckfedern e, die um die jeweiligen Führunesdiescm Mikroschalter 508 liegt ein von Hand betätig- 50 stifte/ zwischen der unteren Fläche der Platte«1 und barer Schalter.? im Tonbandgerät, so daß bei ge- der oberen Fläche des Chassis & angeordnet sind, um schlossenem Schalter.? der MotorM auch angetrie- normalerweise die Kassettenauflageplatted nach ben wird, wenn der Mikroschalter 508 offen bleibt, oben in die Nichtbetriebsstellung der auf ihr liegend. h. wenn die Rolle 507 des Mikroschalters 508 in den Tonbandkassette zu drücken,
eine der Ausnehmungen 506 α oder 506 b der Nok- 55 Die Tonbandkassette c, die bei einem Tonbandgekenscheibe 504 eingreift. rät, wie es in F i g. 8 dargestellt ist, verwendet wird. F i g. 7 zeigt eine Abwandlung des in F i g. 6 darge- umfaßt drehbare Bandrollen 1, die in dem Gehäuse stellten Schaltkreises, durch die die Tonbandkassette der Kassette angeordnet sind und auf die das Tondurch eine einzige Betätigung des Schalters S beim band /1 im Betrieb mittels eines (nicht gezeigten) Beginn des Betriebs im Tonbandgerät vollautoma- 60 Knebels auf- und abgewickelt wird; ferner einen tisch ausgewechselt werden kann. (nicht gezeigten) Wiedergabekopf des Tonbandgeräts In diesem Falle ist ein elektrisch leitender Teil L und Führungsbohrungeng in dem Gehäuse der Kasan den Enden der Tonbänder T. die in den Kassetten sctte c zur Aufnahme der Führungsstifte /. Die Bandangcordnet sind, vorhanden. Die Vorrichtung für die rollen 1 sind in Bohrungen eingesetzt und kommen in automatische Auswechslung der Tonbandkassetten 65 Eingriff mit Spindeln/ des Tonbandgeräts und werist mit zwei Kontakten P1 und P2 verschen, die so an- den von diesen angetrieben, wenn die auf das Tongcordnct sind, daß sie in Berührung mit dem Band T handgerät aufgesetzte Kassette c in ihrer Betriebssteln der Kassette stehen, wenn dieses auf dem Ton- lung ist.
Im Betrieb wird die Kassette c zunächst auf die Auflageplatte d aufgesetzt, wobei die Führungsbohmngen g mit den zugehörigen Führungsstiften / fluchten. Sie wird dann zusammen mit der Auflageplatte d gegen die Wirkung der Federe in ihre Bctriebsstellung nach unten gedrückt. Wenn die Kassette c in 'hre Betriebsstellung auf dem Tonbandgerät gebracht und dort festgehalten worden ist, wird eine
(nicht gezeichnete) elektrische Stromquelle an den (nicht gezeichneten) Stromkreis des Tonbandgeräts angeschlossen. Die elektrische Stromquelle wird automatisch vom elektrischen Stromkreis des Tonbandgeräts abgeschaltet, wenn die Kassette c in ihre Nichtbetriebsstellung kommt, wodurch der Wiedergabekopf, der Antriebsknebel und die Antriebsspindeln abgeschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 650/138

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    I, Tonbandgerät zum automatischen Wechsein von Tonbandkassetten, mit einer durch eine Feder vorgespannten, bewegbaren Kasettenauflageplatte, die bei Bewegung gegen die Federkraft die auf ihr aufliegende Kassette in Betriebsstellung bringt und mit einer Kassettenzuführungseinrichtung, die aus einem Kassettenvorratsfach und einer Gleitbahn für die Kassettenzufuhr zur Auflageplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenzuführungseinrichtung (304) um eine parallel zur Auflageplatte liegende Achse (305) verschwenkbar ist, wobei is beim zum Kassettenwechsel notwendigen Verschwenken durch eine in der Gleitbahn befindliche Öffnung (304 f) eine geratefest angebrachte Vorschubnasä (306) greift, die die Kassette aus der Gleitbahnebene so weit verschiebt, daß sie aus zo dem Haltebereich eines in der Gleitbahn befindlichen Anschlags (307«) gelangt, der die exakte Positionierung einer auf der Gleitbahn beim Rückschwenken nachrutschenden Kassette in bezug auf die Kassettenauflageplatte (302) gewährleistet.
  2. 2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (307 a) am freien Ende einer schwenkbar am Ende der Gleitbahn gelagerten Kassettenhalteplatte (307) angeordnet ist und durch eine entsprechende öffnung in die Gleitbahn hin'.'inr «t, wobei die Kassettenhalteplatte (307) durch eine Feder (308) vorgespannt ist.
  3. 3. Tonbandgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn so ausgerichtet ist, daß die Kassetten (303-11; 303-111...) durch Wirkung der Schwerkraft in Richtung der Durchtrittsöffnung (304 c) bewegbar sind.
  4. 4. Tonbandgerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenzuführungscinrichtung (304) manuell gegen die Kraft einer Feder (311) um ihre Achse ^305) schwenkbar ist.
  5. 5. Tonbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regler (401 bis 407) für die Rückbewegung der Kassellcnzuführungscinrichlung (304) vorgesehen ist.
  6. 6. Tonbandgerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassctten/.uführungseinrichtung (304) über ein Gestänge (502) mittels einer von einem Motor (M) angetriebenen Schei.e (504) bewegbar ist.
  7. 7. Tonbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (504) am Umfang mit Ausnehmungen (506 c/, 506 />) versehen ist, mit denen die am Betätigungsarm eines Mikroschalters (508) angeordnete Rolle (507) in Eingriff bringbar ist.
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