DE2044995A1 - Ringförmige Reifeneinlage fur Fahr zeugreifen - Google Patents

Ringförmige Reifeneinlage fur Fahr zeugreifen

Info

Publication number
DE2044995A1
DE2044995A1 DE19702044995 DE2044995A DE2044995A1 DE 2044995 A1 DE2044995 A1 DE 2044995A1 DE 19702044995 DE19702044995 DE 19702044995 DE 2044995 A DE2044995 A DE 2044995A DE 2044995 A1 DE2044995 A1 DE 2044995A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
tire
wires
tire insert
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702044995
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder M ist
Original Assignee
Kristen, Alfred, Dipl Ing , 575OMenden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kristen, Alfred, Dipl Ing , 575OMenden filed Critical Kristen, Alfred, Dipl Ing , 575OMenden
Priority to DE19702044995 priority Critical patent/DE2044995A1/de
Publication of DE2044995A1 publication Critical patent/DE2044995A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/04Bead cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/22Non-inflatable or solid tyres having inlays other than for increasing resiliency, e.g. for armouring
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/06Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core
    • D07B1/0606Reinforcing cords for rubber or plastic articles
    • D07B1/062Reinforcing cords for rubber or plastic articles the reinforcing cords being characterised by the strand configuration
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2201/00Ropes or cables
    • D07B2201/20Rope or cable components
    • D07B2201/2015Strands
    • D07B2201/2016Strands characterised by their cross-sectional shape
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2201/00Ropes or cables
    • D07B2201/20Rope or cable components
    • D07B2201/2047Cores
    • D07B2201/2052Cores characterised by their structure
    • D07B2201/2055Cores characterised by their structure comprising filaments or fibers
    • D07B2201/2056Cores characterised by their structure comprising filaments or fibers arranged parallel to the axis
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2201/00Ropes or cables
    • D07B2201/20Rope or cable components
    • D07B2201/2047Cores
    • D07B2201/2052Cores characterised by their structure
    • D07B2201/2059Cores characterised by their structure comprising wires
    • D07B2201/206Cores characterised by their structure comprising wires arranged parallel to the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Ringförmige Reifeneinlage für Fahrzeugreifen Bei Fahrzeugreifen aus Gummi oder einem gummiartigen Kunststoff werden zur Aufnahme der zu erwartenden Beanspruchungen und um einen genauen und festen Sitz der Reifen auf den Felgen zu garantieren, Einlagen aus Metall- oder Kunststoffdrähten einvulkanisiert. Dies trifft sowohl ftir luftgefüllte Reifen als auch filr Reifen zu, die aus Vollmaterial, beispielsweise aus Vollgummi, bestehen. Diese Reifeneinlagen lassen sich in der verschiedensten Weise herstellen und es sind auch bereits verschiedene Typen solcher Reifeneinlagen bekannt.
  • Eine besonders einfache bekannte Reifeneinlage besteht aus mehreren, parallel nebeneinander verlaufenden Drähten, die aneinander anliegen und in mehreren Ubereinander liegenden Lagen zu der ringförmigen Einlage aufgehaspelt sind. Die Endabschnltte der Drähte befinden sich in radialer Richtung der ringförmigen Einlage gesehen einmal auf der Innenseite und zum zweiten auf der Außenseite der einlage und sind damit stufenartig versetzt zueinander angeordnet. Diese bekannte Reifeneinlage besitzt eine rechteckige Querschnittsform mit einer stufenartigen Verdickung des Querschnitts im Bereich der Sndabschnltte der Drähte, die einander Uberlappen. Durch Umkleidung der Drähte, s.B. mit Gummi, unmittelbar vor dem Aufhaspels erreicht man, daß die Drähte aneinander und aufeinander haften.
  • Diese bekannte Reifeneinlage besitzt den wesentlichen Naohteil, daß trotz der Umkleidung der Drähte mit Gummi eine zuverlästige Pixierung derselben untereinander nicht erreicht werden kann. Werden derartige Einlagen beispielsweise zur Herstellung eines normalen luftgefüllten Autoreifens verwendet und im Bereich des Reifenwulstes eingelegt, so verändert sich die Lage der Drähte bei der Reifenherstellung in aller Regel beträchtlich.
  • Verursacht wird diese Lageänderung der Drähte dadurch, daß derartige Reifen bei der Herstellung umgestülpt werden und der Reifenaufbau sich dabei häufig um mehr als 900 um die Reifeneinlage drehen muß. Hierbei werden die Drähte der Reifeneinlage unterschiedlich stark mit verdreht, so daß die Reifeneinlage im fertigen Reifen eine völlig unregelmäßige Querschnittsform aufweist und sogar ein stellenweises Verdrallen der ursprünglich nur parallel nebeneinander verlaufenden Drähte auftritt. Aufgrund dieser Lageveränderung der einzelnen Drähte besteht die Gefahr, daß die von der Reifeneinlage aufzunehmenden Kräfte ungleichmäßig auf die Drähte verteilt oder nur von einem Teil der Drähte aufgenommen werden. Diese ungleichmäßige Belastung der einzelnen Drähte der Reifeneinlage kann zu einer Uberdehnung oder gar zum Bruch dieser Drähte und damit zur Zerstörung des Reifens führen. Diese Gefahr ist vor allem bei Radialreifen besonders groß, weil bei diesen eine besonders starke Umstülpung stattfindet und damit auch eine entsprechend stärkere Lageveränderung der Drähte der Reifeneinlagen erfolgt. Bei Reifen, bei denen Stahlkord im Bereich der Reifeneinlage als Verstärkung verwendet wird, besteht bei Verwendung der bekannten Reifeneinlagen außerdem die Gefahr, daß sich der Stahlkord mit den Drähten der Reifeneinlage verhakt und beim Umstülpen des Reifens während seiner Herstellung die Drähte der Reifeneinlage besonders weit aus ihrer ursprünglichen Lage herausbewegt werden. Es kommt dann zu extrem einseitigen Belastungen einzelner Drähte der Reifeneinlage.
  • Um ein besseres Verhalten der Reifeneinlage bei ihrer Verarbeitung zu erreichen, hat man bereits Reifeneinlagen hergestellt und verwendet, die anstelle eines rechteckigen Querschnittes eine hexagonale Querschnittsform besitzen, im übrigen Jedoch in gleicher Weise ausgebildet sind, wie die vorstehend beschriebene Reifeneinlage. Obwohl durch diese besondere Querschnittsform eine geringfügige Verbesserung erzielt wird, kann Jedoch eine zuverlässige Fixierung der Drähte der Reifeneinlage auch bei dieser Bauart nicht erreicht werden, so daß es auch hierbei immer wieder zu Lageveränderungen der Drähte und damit zu einer besonders starken Belastung einzelner Drähte kommt, die dann eine Uberdehnung oder gar einen Bruch dieser Drähte zur Folge haben.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man in neuerer Zeit eine ringförmige Reifeneinlage entwickelt, die einen kreisrunden Querschnitt besitzt und welche aufgrund ihrer Konstruktion ohne Hilfsmittel in der Lage ist, die einzelnen Drähte kraftschlüssig miteinander zu verbinden. Eine Veränderung der Lage ihrer Drähte durch die normalerweise' von außen auf die Reifeneinlage einwirkenden Kräfte ist nicht möglich. Dies wird dadurch erreicht, daß um einen ringförmigen, im Querschnitt kreisrunden Kabelkern, der aus einem an seinen beiden Endabschnitten zusammengeschweißten Metall- oder Kunststoffdraht besteht, eine oder mehrere Lagen aus Draht gewunden werden, und zwar derart, daß durch direktes Aneinanderliegen der einzelnen Drahtwindungen jeweils eine geschlossene Lage aus Draht entsteht. Die beiden Enden einer Draht lage sind mittels Verbindungshülsen oder durch Löten miteinander verbunden. Bei dieser Konstruktion ist jeder Draht in den einzelnen Lagen verdrallt und dabei mehrfach fest um den Kern herumgewunden, wodurch eine zuverlässige Fixierung sämtlicher Drähte gewährleistet ist und auch eine annähernd gleichmäßige Belastung erzielt wird.
  • Diese ebenfalls bekannte ringförmige Reifeneinlage besitzt Jedoch den wesentlichen Nachteil, daß ihr Querschnitt stets kreisrund ist und das Verhältnis ihrer in axialer Richtung der Reifeneinlage gemessenen Breite des Querschnittes zu der in radialer Richtung der Einlage gemessenen Höhe desselben stets 1 : 1 ist und nicht verändert werden kann. Dies wirkt sich bei zahlreichen Reifenkonstruktionen sehr nachteilig aus, weil aus konstruktiven OrUnden die im Querschnitt kreisrunde Reifeneinlage nicht an den Stellen angeordnet werden kann, wo sie eigentlich im Hinblick auf die zu erwartenden Belastungen des Reifens angeordnet werden müßte. Dieser Nachteil wirkt sich z.B. sehr stark bei solchen Reifen aus, bei denen die Höhe des Reifenwulstes aus konstruktiven Gründen begrenzt ist, wie z.B. bei schlauchlosen Reifen für Schrägschulterfelgen, die in der Praxis immer mehr verwendet werden, und zwar selbst bei größeren Fahrzeugen, wie z.B. bei Lastwagen und Autobussen. Zur Aufnahme der auftretenden Kräfte muß die Reifeneinlage einen entsprechend großen Querschnitt besitzen, der allein durch die Stärke der zu erwartenden Kräfte bestimmt ist. Der somit festgelegte Querschnitt der Reifeneinlage bedingt bei der bekannten Bauart mit kreisrundem Querschnitt einen derart großen Querschnittsdurchmesser, daß es oftmals außerordentlich schwierig oder gar unmöglich ist, die Reifeneinlage an der hinsichtlich der auftretenden Belastungen günstigsten Stelle anzuordnen. Wird die Reifeneinlage inn an anderer Stelle angeordnet, ist es auch immer noch sehr schwierig, eine Reifeneinlage mit kreisrunder Querschnittsform und gegebenem relativ großen Durchmesser unterzubringen, weil die Querschnittsform des Reifens an dieser Stelle und die kreisrunde Querschnittsform der Reifeneinlage nicht zueinander passen.
  • Die Erfindung betrifft eine ringförmige Reifeneinlage für im wesentlichen aus Gummi oder einem gummiartigen Kunststoff bestehende Fahrzeugreifen und geht von der an letzter Stelle beschriebenen bekannten Bauart aus, bei der eine oder mehrere Lagen von verdrallten, im übrigen Jedoch etwa parallel zueinander verlaufenden, aneinander anliegenden Metall- oder Kunststoffdrähten einen Kern aus mindestens einem im wesentlichen parallel zu den Drähten sich erstreckenden Kernstrang umgeben.
  • Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ringförmige Reifeneinlage zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften, sondern die hoch xxxxxxxxxxxxxxx belastbar ist und ohne Schwierigkeiten an beliebigen Stellen eines Reifens angeordnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kern einen Querschnitt besitzt, dessen in axialer Richtung der Reifeneinlage gemessene Breite wesentlich größer oder kleiner als seine in radialer Richtung der Einlage gemessene Höhe bemessen ist, und zwar vorzugsweise im Verhältnis von etwa 1:1,3 bis etwa 1 : 5, und dessen Form der Jeweiligen Querschnittsform des Gummis oder gummiartigen Kunststoffes an der Stelle zumindest in etwa entspricht, an welcher die Reifeneinlage im Reifen angeordnet ist, wobei die gemeinsame Dicke aller Lagen der den Kernstrang bzw. die Kernstränge umgebenden Drähte in an sich bekannter Weise an allen Stellen gleich groß ist. Hierdurch wird eine Reifeneinlage geschaffen, die den wesentlichen Vorteil besitzt, daß sie in beliebiger Querschnittsform hergestellt werden kann, und zwar Jeweils so, wie es die Querschnittsform des Reifens an der Stelle verlangt, an welcher die Reifeneinlage angeordnet werden soll. Dabei sind praktisch sämtliche nur denkbaren Querschnittsformen möglich, so daß in vorteilhafter Weise nicht nur an beliebigen Stellen des Reifens eine solche Reifenelnlage angeordnet werden kann, sondern durch eine vollständige Ausnutzung der an dieser Stelle vorhandenen Querschnittsfläche auch eine optimale Verstärkung des Reifens mit Hilfe der Reifeneinlage möglich ist. Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Einlage den Vorteil, daß sie durch Krafteinwirkung von außen in ihrer Querschnittsform praktisch nicht zu verändern ist und sämtliche Drähte stets in ihrer ursprünglichen Lage verbleiben und somit im wesentlichen gleich stark belastet werden. Ein unbeabsichtigtes Verdrallen beim Formen bzw. UmstUlpen des Reifens ist völlig ausgeschlossen und damit auch Überlastungen, Überdehnungen oder gar Brüche einzelner Drähte.
  • Bei einer, bevorzugten Ausftlhrungsform der Erfindung beateht der Kern aus mehreren, vorzugsweise zwei bis vier, parallel zueinander verlaufenden Kernsträngen. Dabei kann es sein, daß die Kernstrlnge unterschiedliche Querschnittiabmessungen und/ oder Ringdurohmesser besitzen. Außerdem ist es möglich, daß die KernstrAnge untereinander unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Durch die Verwendung von mehreren Kernsträngen, bei denen diese gegebenenfalls unterschiedliche Querschnittaabmessungen und/oder Ringdurohmesser sowie unterschiedliche Querschnittsformen besitzen, lassen sich Kerne von beliebiger Querschnittsform herstellen und damit auch Reifeneinlagen mit sämtlichen in der Praxis vorkommenden Querschnitten.
  • In besonders gelagerten Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Kernstränge durch z.B. Löten, Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind. Anstelle von Löten, Schweißen oder Kleben ist es Jedoch auch möglich, daß die Kernstränge an ihren einander zugekehrten Flächenabschnitten eine Profilierung besitzen, mit der die Kernstränge ineinandergreifen und formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Ferner ist es möglich, die Hohlräume zwischen den Kernsträngen bzw. zwischen den Kernsträngen und der oder den den Kern umgebenden Lagen aus Drähten mittels eines Füllmaterials, wie z.B. Gummi, Kunststoff od. dgl., auszufüllen. Hierdurch werden die einzelnen Kernstränge und die die Kernstränge umgebenden Drähte zusätzlich gegeneinander abgestützt, was zu einer besonders stabilen Fixierung der Kernstränge und der übrigen Drähte führt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht Jeder Kernstrang aus einem Seelendraht und mindestens einer Lage von verdrallten, im übrigen Jedoch etwa parallel zum Seelendraht sowie parallel zueinander verlaufenden, aneinander anliegenden, den Seelendraht umgebenden Kerndrähten.
  • Diese Ausfünrungsform der Erfindung wird vor allem bei Reifeneinlagen mit größeren Querschnittsabmessungen bevorzugt, bei denen auch die Kernstränge größere Querschnittsabmessungen besitzen. Würde man die im Querschnitt relativ dicken Kernstränge einstückig herstellen, so wären diese sehr unelastisch, was in den meisten Fällen nicht erwünscht ist. Stellt man die Kernstränge Jedoch aus einem Seelendraht sowie mehreren den Seelendraht umgebenden Kerndrähten her, erhält man Kernstränge, die wesentlich elastischer sind, und infolgedessen in vorteilhafter Weise auch eine Reifeneinlage hoher Elastizität.
  • Darüber hinaus ist es ratsam, die Schlagrichtungen zweier aufeinanderliegender Lagen von Kerndrähten und/oder von den Kern umgebenden äußeren Drähten entgegengesetzt zu richten. Dies empfiehlt sich vor allem deshalb, weil sonst Schwierigkeiten bei der'Herstellung der Reifeneinlagen auftreten, da eine obenliegende Lage von Kerndrähten oder von den Kern umgebenden äußeren Drähten sich stets in die Zwischenräume der darunter befindlichen Lage einlegt und somit nur mit gleichem Drallwinkel gewickelt werden könnte.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen die einzelnen Lagen der Kerndrähte und/oder der den Kern umgebenden äußeren Drähte verschiedene Drahtdurchmesser. Mit Hilfe verschiedener Drahtdurchmesser lassen sich die unterschiedlichsten Abmessungsverhältnisse erzielen, so daß die erfindungsgemäßen Refeneinlagen nicht nur in beliebiger Querschnittsform, sondern auch in beliebigen Abmessungen hergestellt werden können.
  • Grundsätzlich ist es Jedoch auch möglich, den Kern in an sich bekannter Weise nur aus einem einzigen Kernstrang herzustellen. Dieser Kernstrang kann dann eine beliebige Querschnittsform besitzen und mit einer oder mehreren Lagen von den Kern umgebenden äußeren Drähten umgeben sein. Hieraus ergibt sich eine äußere Querschnittsform der Reifeneinlage, die der Querschnittsform des Kernstranges entspricht. Der Kernstrang selbst kann dabei aus einem Seelendraht und einer oder mehreren Lagen Kerndrähten bestehen. Ferner ist es Jedoch auch möglich, daß der Kernstrang in an sich bekannter Weise einstückig ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen luftgefüllten Fahrzeugreifen mit Reifeneinlagen im Querschnitt; Fig. 2 eine Einzelheit bei A der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ein Fahrzeugrad mit Vollgummireifen und Reifeneinlage im Querschnitt; Fig. 4 bis 7 Querschnitte von verschiedenen Reifeneinlagen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein schlauchloser Reifen bezeichnet, der auf eine Felge 2 aufgezogen ist. Der Reifen 1 besitzt auf Jeder Seite einen Reifenwulst 5, der im Bereich der mit 4 bezeichneten beiden Schrägschultern der Felge 2 fest und luftdicht auf dieser aufliegt. Um eine sichere Auflage der Reifenwulste 3 auf'den Schrägschultern 4 der Felge 2 zu erreichen und zu geT währleisten,daß die Reifenwulste 3 auch bei Kurvenfahrten und bei durch andere Betriebszustände auftretenden Beanspruchungen sich nicht von der Felge 2 ablösen, besitzt der Reifen 1 im Bereich Jedes Reifenwulstes 5 eine Reifeneinlage 5. Die Anordnung der Reifeneinlage 5 im Reifenwulst 3 und die Querschnittsform der Reifeneiniage 5 ist besonders deutlich in Fig. 2 zu erkennen.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Fahrzeugrad besteht die Felge 2a aus zwei zusammengeschweißten Felgenteilen, die nach dem Fertigstellen des mit la bezeichneten Vollgummireifens von zwei Seiten her in den Vollgummireifen la eingesetzt und dann miteinander verschweißt werden. Um ein Ablösen des Reifens la von der Felge 2a zu vermeiden, besitzt auch der Vollgummireifen la eine Reifeneinlage 5, die ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und eine im wesentlichen dreieckige Querschnittsform mit abgerundeten Ecken besitzt.
  • Die Querschnittsform der Reifeneinlage 5 kann in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Außerdem ist es möglich, auch an anderen als den gezeichneten Stellen der Reifen 1 bzw.
  • la Reifeneinlagen vorzusehen. Einige Beispiele von Reifeneinlagen zeigen die Fig. 4 bis 7, wobei der Einfachheit halber lediglich ein Querschnitt der ringförmigen Reifeneinlage dargestellt ist. Die Reifeneinlagen gemäß Fig. 4, 5 und 7 sind beispielsweise als Reireneinlagen für einen Reifenwulst 5 eines luftgefüllten Reifens 1 vorgesehen, wohingegen die Reifeneinlage gemäß Fig. 6 vor'allem für Vollgummireifen, wie in Fig. 3 gezeigt, verwendet wird.
  • Die Reifeneinlage gemäß Fig. 4 besitzt einen Kern aus insgesamt vier Kernaträngen 6, die Jeweils aus einem endlosen Drahtring bestehen. Jeder Kernstrang 6 besitzt einen anderen Querschnittsdurchmesser, und zwar besitzt der in Fig. 4 linke Kernstrang 6 den graten und der in Fig. 4 rechte Kernstrang 6 denkleinsten Durchmesser. Umgeben sind die Kernstränge 6von zwei Lagen von im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden äußeren Drähten 7, die - was in Fig. 4 nicht zu erkennen ist -einen Drall besitzen und um den aus vier Kernsträngen 6 bestehenden Kern in mehreren Windungen herumgewunden sind, dabei aber - wie Fig. 4 zeigt - eng aneinanderliegen. Die Schlagrichtung der Drähte 7 in der äußeren Lage ist der Schlagrichtung der inneren Lage entgegengesetzt, was in Fig. 4 ebenfalls nicht zu erkennen ist. Infolge der unterschiedlichen Querschnittsdurohmesser der Kernstrlnge 6 verlaufen die strichpunktiert angedeuteten, mit 8 und 9 bezeichneten radial außen bzw. innen liegenden Flächen der Reifeneinlage 5 geneigt zueinander. Der Neigungswinkel ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 abhängig von dem Unterschied der Querschnittsdurchmesser der Kernstränge 6 In Fig. 5 ist eine Reifeneinlage 5 gezeichnet, welche insgesamt drei Kernstränge 6 besitzt, die wiederum von zwei Lagen von äußeren Drähten 7 umgeben sind. Die Kernstränge 6 sind bei dieser Ausführungsform Jedoch nicht, wie in Fig. 4, einstückig ausgebildet, sondern sie bestehen aus Jeweils einem Seelendraht 10 sowie parallel zueinander verlaufenden, aneinander anliegenden, den Seelendraht 10 umgebenden Kerndrähten 11.
  • Bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 5 sind die E3eelendrähte 10 aller drcl Kernstränge 6 unterschiedlich in ihrem (Xuerschnlttsdurchmesser, wohingegen die Kerndrähte 11 überall den gleichen Durchmesser bosltzen. 3elbstverstAndLlch ist es auch möglich, daß die Seelendrähte 10 gleiche Durchmesser aufweisen und/oder daß die Kerndrähte verschiedene Durchmesser besitzen. Ferner weist die Ausführungsform gemäß Fig. 5 die Besonderheit auf, daß die Kernstränge 6 Jeweils von einer anderen Anzahl von Kerndrahtlagen umgeben sinS Die Kerndrähte 11 und die äußeren Drähte 7 sind verdrallt angeordnet, wobei die Schlagrichtung zweier aufeinanderliegender Lagen Jeweils entgegengesetzt gerichtet ist. Darüber hinaus besitzen die Seelendrähte 10 unterschiedliche Ringdurchmesser, was zusammen mit den unterschiedlichen Querschnittsdurchmessern und der unterschiedlichen Anzahl von Kerndrahtlagen zu der in Fig. 5 gezeigten Querschnittsform der gesamten Reifeneinlage 5 führt. Die zwischen den Kernsträngen 6 vorhandenen, mit 12 bezeichneten Hohlräume können mit einem geeigneten Füllmaterial, wie z.B. Kunststoff, ausgefüllt sein.
  • Die Querschnittsform der Reifeneinlage 5 gemäß Fig. 6 wird durch unterschiedliche Ringdurchmesser und verschiedene Querschnittsdurchmesser der insgesamt fünf Kernstränge 6 erzielt. Außenseitig sind die Kernstränge 6 wiederum von zwei Lagen äußeren Drähten 7 umgeben, die verdrallt, im übrigen Jedoch parallel zueinander verlaufend um die Kernstränge 6 herumgewunden sind.
  • Fig. 7 zeigt eine Reifeneinlage 5 mit nur einem einzigen Kernstrang 6, der zudem noch einstückig ausgebildet ist. Der Kernstrang 6 gemäß Fig. 7 besitzt Jedoch eine Querschnittsform, welche bereits der Querschnittsform der gesamten Reifeneinlage 5 im wesentlichen entspricht. Außerdem sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 insgesamt drei Lagen an äußeren Drähten 7 vorgesehen.
  • Selbstverständlich können anstelle der dargestellten und beschriebenen Relfenelnlagen 5 noch zahlreiche andere Ausfuhrungformen der Erfindung hergestellt werden, zumal sich praktlsch Jede belLeblge Querschnittsform erzielen Läßt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    z Ringrörmige Reifeneinlage für im wesentlichen aus Gummibaer einem gummiartigen Kunststoff bestehende Fahrzeugreifen, bei der eine oder mehrere Lagen von verdrallten, im übrigen Jedoch etwa parallel zueinander verlaufenden, aneinander anliegenden Metall- oder Kunststoffdrähten einen Kern aus mindestens einem im wesentlichen parallel zu den Drähten sich erstreckenden Kernstrang umgeben, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kern einen Querschnitt besitzt, dessen in axialer Richtung der Reifeneinlage (5) gemessene Breite wesentlich größer oder kleiner als seine in radialer Richtung der Einlage (5) gemessene Höhe bemessen ist, und zwar vorzugsweise im Verhältnis von etwa 1:1,3 bis etwa 1 : 5, und dessen Form der Jeweiligen Querschnittsform des Gummis oder gummiartigen Kunststoffes an der Stelle zumindest in etwa entspricht, an welcher die Reireneinlage (5) im Reifen (1) angeordnet ist, wobei die gemeinsame Dicke aller Lagen der den Kernstrang bzw. die Kernstränge (6) umgebenden Drähte (7, 11) in an sich bekannter Weise an allen Stellen gleich groß ist.
  2. 2. Reifeneinlage nach Anspruch 1, d a d ü r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kern aus mehreren, vorzugsweise zwei bis vier, parallel zueinander verlaufenden Kernsträngen (6) besteht.
  3. 3. Reifeneinlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kernstränge (6) unterschiedliche Querschnittsabmessungen und/oder Ringdurchmesser besitzen.
  4. 4. Reifeneinlage nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kernstränge (6) untereinander unterschiedliche Querschnittsformen besitzen.
  5. 5. Reifeneinlage nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kernstränge (6) durch z.B. Löten, Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind.
  6. 6. Reifeneinlage nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kernstränge (6) an iIren einander zugekehrten Flächenabschnitten eine Profilierung besitzen, mit der die Kernstränge (G) ineinandergreifen und formschlüssig miteinander verbunden sind.
  7. 7. Reifeneinlage nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hohlräume (12) zwischen den Kernsträngen (6) bzw. zwischen den Kernsträngen (6) und der oder den den Kern umgebenden Lagen aus Drähten (7) mittels eines Füllmaterials, wie z.B. Gummi, Kunststoff od. dgl., ausgefüllt sind.
  8. 8. Peifeneinlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Jeder Kernstrang (6) aus einem Seelendraht (1()) und mindestens einer Lage von verdrallten, im übrigen jedoch etwa parallel zum Seelendraht (10) sowie parallel zueinander verlaufenden, aneinander anliegenden, den Seelendraht (10) umgebenden Kerndrähten (11) besteht.
  9. 9. Reifeneinlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlagrichtungen zweier aufeinanderliegender Lagen von Kerndrähten (11) und/oder von den Kern umgebenden äußeren Drähten (7) entgegengesetzt geric}ltet sind.
  10. 10. Reifeneinlage nacio Anspruch 1 oder einen dci' folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzeigen Lagen der Kerndräiote (11) und/oder der den Kern umgeben den äußeren Drähte (7) verschiedene Drahtdurchmesser besitzen.
  11. 11. Reifeneinlage nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 8 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kern in an sich bekannter Weise nur aus einem einzigen Kernstrang (6) besteht.
  12. 12. Reifeneinlage nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kernstrang (6) in an sich bekannter Weise einstückig ausgebildet ist.
DE19702044995 1970-09-11 1970-09-11 Ringförmige Reifeneinlage fur Fahr zeugreifen Pending DE2044995A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702044995 DE2044995A1 (de) 1970-09-11 1970-09-11 Ringförmige Reifeneinlage fur Fahr zeugreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702044995 DE2044995A1 (de) 1970-09-11 1970-09-11 Ringförmige Reifeneinlage fur Fahr zeugreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2044995A1 true DE2044995A1 (de) 1972-03-16

Family

ID=5782181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702044995 Pending DE2044995A1 (de) 1970-09-11 1970-09-11 Ringförmige Reifeneinlage fur Fahr zeugreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2044995A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0235364A2 (de) * 1986-01-31 1987-09-09 Continental Aktiengesellschaft Wulstkern für Fahrzeugluftreifen
US4998575A (en) * 1988-07-28 1991-03-12 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Heavy loading tubless tire with defined polygonal section bead core
US5205883A (en) * 1988-02-23 1993-04-27 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Pneumatic tire with polygonal bead core
EP4108476A1 (de) * 2021-06-24 2022-12-28 The Goodyear Tire & Rubber Company Wulststruktur für einen reifen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0235364A2 (de) * 1986-01-31 1987-09-09 Continental Aktiengesellschaft Wulstkern für Fahrzeugluftreifen
EP0235364A3 (en) * 1986-01-31 1987-12-23 Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft Bead core for pneumatic tyre
US5205883A (en) * 1988-02-23 1993-04-27 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Pneumatic tire with polygonal bead core
US4998575A (en) * 1988-07-28 1991-03-12 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Heavy loading tubless tire with defined polygonal section bead core
EP4108476A1 (de) * 2021-06-24 2022-12-28 The Goodyear Tire & Rubber Company Wulststruktur für einen reifen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2111939C2 (de) Schlauchloser Luftreifen mit radialer Karkasse
EP1948960B1 (de) Blattfeder aus einem faserverbundwerkstoff
DE3317712C2 (de) Verstärkungscord zur Verstärkung von elastomeren Erzeugnissen
DE2211054A1 (de) Luftreifen fur Fahrzeugrader
DE2722116A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE2214553A1 (de) Autoreifen
DE2204746A1 (de) Schlauchloser fahrzeugluftreifen
DE112010004043B4 (de) Stahlcord für einen Luftreifen
DE2201623A1 (de) Fahrzeugreifen mit einer radialen Karkasse,einer Laufflaeche und einem Guertel zwischen der Karkasse und der Laufflaeche
DE2027274C3 (de) Wulstkern für Fahrzeugluftreifen
DE2659629A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE4409182A1 (de) Festigkeitsträger für Fahrzeugreifen
DE69024384T2 (de) Stahlkabel zur Verstärkung von Gummi
DE4212846A1 (de) Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse
DE69403047T2 (de) Luftreifen
DE2515853A1 (de) Luftreifen
DE3124857A1 (de) Luftreifen und seine herstellung
DE3227138C2 (de)
DE2044995A1 (de) Ringförmige Reifeneinlage fur Fahr zeugreifen
DE60122185T2 (de) Stahlitze und verfahren zur herstellung einer stahllitze
DE202016103285U1 (de) Faserverbundbauteil
DE2745265C2 (de)
DE2252877C2 (de) Fahrzeugluftreifen mit einem Gürtel und einer Karkasse aus Lagen paralleler und in eine Gummimischung eingebetteter Cordfäden, die einander lagenweise kreuzend verlaufen
DE2941541A1 (de) Drahtseil als verstaerkungselement fuer gummi- oder kunststoffartikel
DE2832495C2 (de) Bewehrungsfaser und Vorrichtung zur Herstsellung der Bewehrungsfaser