DE2044788C3 - Oberirdischer Türschließer - Google Patents
Oberirdischer TürschließerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen oberirdischen Türschließer, insbesondere für Feuerschutzanlagen, mit
zwei schließkraftbeaufschlagten beweglichen Gestängearmen, die gelenkig miteinander verbunden sind, mit
einer eine Rastscheibe und einen beweglich gelagerten Rastbolzen aufweisenden Rastvorrichtung zum Feststellen
des Tarschließers in einer Öffnungsstellung des Torflügels, und mit einem Elektromagneten, dessen
Anker bei Erregung des Elektromagneten die Rastvorrichtung in dieser Öffnungsstellung sperrt
Es ist bereits ein Türschließer obiger Gattung
bekannt (US-PS 34 77 176) dessen Gehäuse an einer Konsole befestigt ist, die in die Türöffnung hineinragt
Der Elektromagnet ist ebenfalls an dieser Konsole befestigt und wirkt auf einen Arm eines schwenkbeweglich
an der Konsole gelagerten Winkelhebels, dessen anderer Arm über eine an letzterem befestigte
Blattfeder auf einen Rastbolzen drückt, der in eine Rastnut einer drehfest mit einem Gestängearm
verbundenen Rastscheibe eingreifen kann. Bei dem bekannten Türschließer ist es nachteilig, daß die
Konsole in die Türöffnung ragt und daher den durch die Türöffnung fließenden Verkehr behindert Außerdem
kann ein solcher Türschließer dann nicht eingesetzt werden, wenn keine Möglichkeit besteht, eine solche
Konsole anzubringen. Ferner ist der vom Elektromagneten beaufschlagte Winkelarm des Winkelhebels
kürzer, als der den Rastbolzen beaufschlagende Winkelarm, so daß der Elektromagnet eine vergleichsweise
große elektrische Leistung haben muß, um die am Rastbolzen erforderliche Kraft zu erzeugen. Das ist
jedoch für Feuerschutzanlagen nachteilig, die mit nur geringer elektrischer Leistung für eine Vielzahl
einander parallel geschalter Elektromagnete auskommen sollen.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türschließer der eingangs genannten
Gattung so zu verbessern, daß die volle Türöffnung dem Durchgang zur Verfügung steht und daß die Anbringung
der Rasteinrichtung mit der elektromagnetischen Sperreinrichtung so getroffen wird, daß eine baulich
einfache Anordnung ermöglicht ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Rastvorrichtung an der gelenkigen Verbindungsstelle
der Gestängearme angeordnet ist und die Rastscheibe an einem der Gestängearme befestigt und der
Rastbolzen an dem zweiten Gestängearm gelagert ist, und daß der Elektromagnet auf dem zweiten Gestängearm
angebracht ist
Es ist bereits ein Türschließer mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Gestängearmen bekannt
(US-PS 16 87 009), bei dem an der gelenkigen Verbindungsstelle der Gestängearme eine Rastvorrichtung
angeordnet ist die aus einer Rastscheibe und einem beweglichen gelagerten Rastbolzen besteht wobei die
Rastscheibe an einem der Gestängearme befestigt und der Rastbolzen an dem zweiten Gestängearm gelagert
ist Die Rastvorrichtung dieses Türschließers ist jedoch nicht elektromagnetisch zu sperren und damit auch
nicht durch ein besonderes Signal zu entriegeln, wie es bei Feuerschutzanlagen erforderlich ist, um z. B. die
weitere Ausbreitung eines Brandes zu verhindern.
Es ist von Bedeutung, daß die Sperreinrichtung in bekannter Weise auch selbsttätig entsperrt werden
kann, z. B. mittels Rauch* oder Feuermelder. Ferner entfallen besondere Bauteile zum Befestigen des
Elektromagneten auf einer Konsole oder an einer
so Wand. Vielmehr wird der Gestängearm selbst zur
Befestigung des Elektromagneten herangezogen. Infolgedessen kann der Elektromagnet bereits bei der
Herstellung des Türschließers in der Fabrik auf dem Gestängearm angebracht werden, und es ist leicht eine
Umrüstung solcher Türschließer möglich, die bereits ohne elektromagnetische Sperreinrichtung in Betrieb
sind. Durch die Anordnung des Elektromagneten auf einem Gestängearm kann die Sperreinrichtung so
vereinfacht werden, daß der Elektromagnet bzw. dessen Anker den Rastbolzen direkt zu sperren vermag, also
ohne Rastfeder Durch den Wegfall der Rastfeder entfallen auch die mit dieser verbundenen Nachteile
z. B. der Federermüdung.
oberhalb des im zweiten Gestängearm radial zum Gelenkbolzen der gelenkigen Verbindung der Gestängearme
verschiebbar gelagerten und mit einer Rastnut der Rastscheibe zusammenwirkenden Rastbolzens
achsparallel zu letzterem angeordnet. Das ermöglicht
eine besonders raumsparende Bauweise, sowie eine formenmäßig günstige Gestaltung.
In vorteilhafter Weise ist am zweiten Gestängearm ein als Magnetanker ausgebildeter Sperrhebel klappbeweglich
angeordnet Die elektromagnetische Sperreinrichtung kann hierdurch raumsparend ausgebildet
werden. Der Sperrhebel ist von einer Rückstellfeder in Richtung auf den Elektromagneten beaufschlagt, so daß
er zur Sperrung dts Rastbolzens vom Elektromagneten nicht erst aus einer von diesem entfernten Lage
herangezogen werden muß. Die Rückstellfeder vermag mittels des Magnetankers auch, den Rastbolzen in seine
Raststellung zu bewegen. Darüberhinaus gestattet sie das leichte Ausweichen des elektromagnetisch gesperrten
Rastbolzens, falls die elektromagnetische Haltekraft durch eine an der Tür angreifende Druck- oder Zugkraft
überwunden wird, so daß der Türflügel nach dem Ausrasten in üblicher Weise durch die Schließkraft des
Türschließers geschlossen wird. Um die elektrische Leistung des Elektromagneten bzw. diesen selbst klein
zu halten, ist es insbesondere vorteilhaft, daß der zweite Gestängearm, der Sperrhebel und der Rastbcizen als
Teile des magnetischen Kreises des Elektromagneten ausgebildet sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht eines neuen, an einer Tür angeschlagenen oberirdischen Türschließers mit Feststellvorrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt durch die gelenkige Verbindungsstelle der beiden Gestängearme sowie den
auf einem von ihnen angebrachten Elektromagneten,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Ansicht der
gelenkigen Verbindungsstelle und der Rastvorrichtung,
F i g. 4 die gleiche, nicht geschnittene Ansicht gemäß
F i g. 3 bei gelöster Rastvorrichtung und
Fig.5 ein Schaltschema für die Steuerung des
Elektromagneten.
Der in Fig. 1 dargestellte Türschließer 10 ist in bekannter Wdse mit einer Schließfeder und einem
hydraulischen Bremssystem versehen. Er ist an dem Türflügel 11 befestigt und mit den über eine gelenkige
Verbindungsstelle 14 verbundenen Gestängearmen 12, 13 am Türrahmen 16 angelenkt Der untere Gestängearm 12 ist auf seiner einen Sehe mit der Türschließachse
verdrehfest gekuppelt und auf seiner anderen Seite über einen durch eine Mutter 17 gesicherten Gelenkbolzen
18 beweglich mit dem einen Ende des oberen Gestängearmes 13 verbunden. Die Verbindung des
anderen Endes des Gestängearmes 13 mit dem Türrahmen 16 erfolgt über ein Kreuzgelenk 15 zum
Ausgleich von Relativbewegungen zwischen Gestängearm 13 und Türrahmen, Auf dem oberen Gestängearm
13 ist in der Nähe der gelenkigen Verbindungsstelle 14 der Elektromagnet 19 angeordnet, dessen im Bewegungsbereich
des Gestängearmes 13 zumindest in der Nähe der Wand 21 flexibel ausgebildete Stromzuleitung
20 über die Klemme 22 an den Steuerstromkreis 23 angeschlossen ist
Pig.2 zeigt die beiden Ober den Gelenkbolzen 18
miteinander verbundenen Gestängearme 12, 13 des Türschließers. Der Gelenkbolzen besitzt einen oberen
Lagerbund 18' und einen unteren, im Durchmesser abgesetzten Lagerzapfen 18", der an seinem aus dem
Gestängearm herausjagenden, freien Ende ein Schraubgewinde 24 für die Mutter 17 aufweist. Im mittleren Teil
des Gelenkbolzens 18 ist tine Rastscheibe 25 drehverstellbar
gelagert, die durch Anziehen der Schraubmutter 17 über den Lagerbund 18' gegen die plan verlaufende
Innenseite 12' des Gestängearmes 12 gepreßt und dadurch an letzterem in beliebigen Dreheinstellagen
festgehalten werden kann, wodurch der Türflügel in verschiedenen Öffnungswinkeln festzustellen ist
Gemäß F i g. 3 besitzt die Rastscheibe 25 an ihrem Außenumfang eine zwischen zwei Nocken 26, 27
liegende Rastnut 28, in die die Rolle 29 des am
ίο Gestängearm 13 radial zum Gelenkbolzen 18 verschieblich
gelagerten Rastbolzens 30 einrasten kann. Die RcIIe
29 ist in dem vorderen, gabelförmig ausgebildeten Teil des Rastbolzens 30 mittels des Lagerstiftes 31 drehbar
gelagert, so daß sie bei ihrer Anlage an dem Umfang der Rastscheibe 25 an letzterer abrollen kann. Der in einer
Längsbohrung des Gestängearmes 13 verschieblich geführte Rastbolzen 30 trägt in seinem mittleren Teil
einen seitlich vorstehenden Stift 33, der mit seinem vorstehenden Ende in einen Längsschlitz 34 im
Gestängearnj 13 hineinragt (virgleiche Fig.2). Dadurch
ist der Rastbolzen 30 in dem Gästängearm 13 gegen Verdrehung gesichert Der RastboSzcn besitzt ein
rückwärtiges, im Durchmesser kleineres Zapfenende 32, mit welchem er sich an einem klappbeweglich am
Gestängearm 13 gelagerten Sperrhebel 35 abstützen kann, der der Magnetanker des Elektromagneten 19 ist.
Die Klappachse 36 des Sperrhebels 35 befindet sich unterhalb des Zapfenendes 32, so daß der Rastbolzen 20
von dem Sperrhebel 35 bei dessen Bewegung in Pfeilrichtung in die dargestellte Raststefiung verschoben
werden kann. Eine derartige Verschiebung wird durch die Rückstellfeder 37 bewirkt, die sich einerseits
am Gestängearm 13 abstützt und andererseits den Sperrhebel 35 umklammert Eine von F i g. 3 abweichende
Lage erreicht der Rastbolzen 30 dadurch, daß er durch Zug oder Druck am Türflügel in die in Fig.4
dargestellte Lage ausrastet Der mit seinem einen Ende klappbeweglich gelagerte Sperrhebel 35 wird durch die
Rückstellfeder 37 in Pfeilrichtung am Magretkern 38 des Elektromagneten 19 zur Anlage gebracht. Dieser
Magnetkern 38 und somit der Elektromagnet 19 ist oberhalb und achsparallel zum Rastbolzen angeordnet.
Der Magnetkern trägt die Magnetwicklung 40 und ist an seinem, dem Sperrhebel 35 abgewandten Ende über die
Schraubverbindung 41 mit dem Gehäusearm 13 fest verbunden. Der über die Stromzuleitung i0 bei Bedarf
zu erregende oder stromlos zu machende Elektromagnet 19 ist von der über Schrauben 43 am Gehäusearm
13 angeschraubten Kappe 42 abgedeckt Der Sperrhe-
jo bei 35 wird über seine Halteplatte 44 bei Erregung der
Magnetwicklung 40 am Magnetkern 38 festgehalten und sperrt so eine axiale Verschiebung des Rastbolzens 30.
Fließt der vom Elektromagneten 19 erzeugte magnetische Fluß Ober einen magnetischen Kreis, bestehend aus
dem Magnetkern 38, dem Sperrhebel 35, den entsprechenden Teilen des Gestängearmes 13 wie auch über
den Rastbolzen 30, muD sich also der magnetische Fluß nicht im wesentlichen über die Luft schließen, so ist es
möglich, den Elektromagneten noch kleiner auszubilden bzw. bei gleicher GrJße eine entsprechend gesteigerte
Anzugskraft des Sperrhebels gegen den Magnetkern 38 erzielen.
F i g. 5 zeigt mehrere, parallel über einen gemeinsamen Steuerstromkreis 23 an eine Spannungsquelle 45
angeschlossene Elektromagneten 19, 19". Ihr Steuerstromkreis
23 ist von dem Relais 46 über dessen Schaltkontakt 46' zu unterbrechen. Ein Abfallen, d. h.
Schalten des Relais 46 tritt dann ein. wenn sein an die
Spannungsquelle 45 angeschlossener Stromkreis 39 unterbrochen wird. Dies ist möglich durch mehrere
parallel über einen Versorgungsstromkreis 48 an die Spannungsquelle 45 angeschlossene Rauchmelder 47,
47'. 47". deren Schaltkontakte 52,52', 52" im Stromkreis
39 des Relais 46 in Reihe geschaltet sind, öffnet einer
von ihnen bzw. einer von den zusätzlich vorgesehenen Feuermeldern 50,50' oder der bei Bedarf zu betätigende
Schalter 51, so wird der Stromkreis 39 unterbrochen und der bzw. die Elektromagnete 19, 19' stromlos. Der bzw.
die F.lektromagnete verlieren ihre Anziehungskraft, so
daß das vom TUrschlieDer 10 auf die Gestängearme 12,
1 3 ausgeübte Drehmoment den Rastbolzen 30 aus der Rastscheihc 25 herausdrückt und die Tür demzufolge
selbsttätig geschlossen wird. Solange der Elektromaet
nicht wieder an Spannung gelegt wird, ist es nicht
möglich, die Tür festzustellen. Erst wenn der .Steuerstromkreis
23 erneut geschlossen ist. wird die Sperreinrichtung wirksam.
Das Schließen des in Öffnungsstellung gesperrten Türflügels kann also sowohl selbsttätig durch einen
Rauchmelder bzw. Feuermelder bewirkt werden, wie auch durch die Betätigung eines Schalters, wenn /. B.
nach Betriebsschluß sämtliche geöffneten Feuerschut/-türen geschlossen werden. Es ist ferner vorteilhaft, daß
die Türflügel auch entgegen der Kraft des Elektromagneten methanisch von Hand geschlossen werden
können, indem sie. ohne die elektrische Feststellung /\i
beseitigen, in Schließstellung gedrückt werden. Sie sind
ι < ilann heim Öffnen sofort u icder feststellbar.
Hierzu ? Blatt Zeichnuncen
Claims (6)
1. Oberirdischer Türschließer, insbesondere für Feuerschutzanlagen, mit zwei schließkraftbeaufschlagten
beweglichen Gestängearmen, die gelenkig miteinander verbunden sind, mit einer eine Rastscheibe
und einen beweglich gelagerten Rastbolzen aufweisenden Rastvorrichtung zum Feststellen des
Türschließers in einer Öffnungsstellung des Türflügels und mit einem Elektromagneten, dessen Anker
bei Erregung des Elektromagneten die Rastvorrichtung in dieser Öffnungsstellung sperrt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung an der gelenkigen Verbindungsstelle (14) der Gestängearme
(12,13) angeordnet ist und die Rastscheibe (25) an einem der Gestängearme (12) befestigt und der
Rastbolzen (30) an dem zweiten Gestängearm (13) gelagert ist, und daß der Elektromagnet (19) auf dem
zweiten Gestängearm (13) angebracht ist
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromagnet (19) oberhalb des im zweiten Gestängearm (13) radial zum Gelenkbolzen
(18) der gelenkigen Verbindung der Gestängearme (12, 13) verschiebbar gelagerten und mit einer
Rastnut (28) der Rastscheibe (23) zusammenwirkenden Rastbolzens (30) achsparallel zu letzterem
angeordnet ist.
3. Türschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Gestängearm (13)
ein als Magnetanker ausgebildeter Sperrhebel (35) klappbeweglich angeordnet ist
4. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
daß der Spsrrhebd (35) von einer Rückstellfeder (37) in Richtung auf den Elektromagneten
(19) beaufschlagt ist
5. Türschließer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gestängearm
(13), der Sperrhebel (35) und der Rastbolzen (30) als Teile des magnetischen Kreises des Elektromagneten
(19) ausgebildet sind.
6. Türschließer nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Elektromagnet
(19) über eine im zweiten Gestängearm (13) verlaufende Stromzuleitung (20) mit einem durch
Rauch, Feuer oder einen Schaltvorgang beeinflußbaren Steuerstromkreis (23) verbunden ist
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