DE2044788C3 - Oberirdischer Türschließer - Google Patents

Oberirdischer Türschließer

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DE2044788C3 DE19702044788 DE2044788A DE2044788C3 DE 2044788 C3 DE2044788 C3 DE 2044788C3 DE 19702044788 DE19702044788 DE 19702044788 DE 2044788 A DE2044788 A DE 2044788A DE 2044788 C3 DE2044788 C3 DE 2044788C3
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Giselher 6504 Neviges Sieg
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Scovill Sicherheitseinrichtungen 5620 Velbert De GmbH
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    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
    • E05F3/221Mechanical power-locks, e.g. for holding the wing open or for free-moving zones
    • E05F3/222Mechanical power-locks, e.g. for holding the wing open or for free-moving zones electrically operated
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
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    • A62C2/06Physical fire-barriers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen oberirdischen Türschließer, insbesondere für Feuerschutzanlagen, mit zwei schließkraftbeaufschlagten beweglichen Gestängearmen, die gelenkig miteinander verbunden sind, mit einer eine Rastscheibe und einen beweglich gelagerten Rastbolzen aufweisenden Rastvorrichtung zum Feststellen des Tarschließers in einer Öffnungsstellung des Torflügels, und mit einem Elektromagneten, dessen Anker bei Erregung des Elektromagneten die Rastvorrichtung in dieser Öffnungsstellung sperrt
Es ist bereits ein Türschließer obiger Gattung bekannt (US-PS 34 77 176) dessen Gehäuse an einer Konsole befestigt ist, die in die Türöffnung hineinragt Der Elektromagnet ist ebenfalls an dieser Konsole befestigt und wirkt auf einen Arm eines schwenkbeweglich an der Konsole gelagerten Winkelhebels, dessen anderer Arm über eine an letzterem befestigte Blattfeder auf einen Rastbolzen drückt, der in eine Rastnut einer drehfest mit einem Gestängearm verbundenen Rastscheibe eingreifen kann. Bei dem bekannten Türschließer ist es nachteilig, daß die Konsole in die Türöffnung ragt und daher den durch die Türöffnung fließenden Verkehr behindert Außerdem kann ein solcher Türschließer dann nicht eingesetzt werden, wenn keine Möglichkeit besteht, eine solche Konsole anzubringen. Ferner ist der vom Elektromagneten beaufschlagte Winkelarm des Winkelhebels kürzer, als der den Rastbolzen beaufschlagende Winkelarm, so daß der Elektromagnet eine vergleichsweise große elektrische Leistung haben muß, um die am Rastbolzen erforderliche Kraft zu erzeugen. Das ist jedoch für Feuerschutzanlagen nachteilig, die mit nur geringer elektrischer Leistung für eine Vielzahl einander parallel geschalter Elektromagnete auskommen sollen.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türschließer der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß die volle Türöffnung dem Durchgang zur Verfügung steht und daß die Anbringung der Rasteinrichtung mit der elektromagnetischen Sperreinrichtung so getroffen wird, daß eine baulich einfache Anordnung ermöglicht ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Rastvorrichtung an der gelenkigen Verbindungsstelle der Gestängearme angeordnet ist und die Rastscheibe an einem der Gestängearme befestigt und der Rastbolzen an dem zweiten Gestängearm gelagert ist, und daß der Elektromagnet auf dem zweiten Gestängearm angebracht ist
Es ist bereits ein Türschließer mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Gestängearmen bekannt (US-PS 16 87 009), bei dem an der gelenkigen Verbindungsstelle der Gestängearme eine Rastvorrichtung angeordnet ist die aus einer Rastscheibe und einem beweglichen gelagerten Rastbolzen besteht wobei die Rastscheibe an einem der Gestängearme befestigt und der Rastbolzen an dem zweiten Gestängearm gelagert ist Die Rastvorrichtung dieses Türschließers ist jedoch nicht elektromagnetisch zu sperren und damit auch nicht durch ein besonderes Signal zu entriegeln, wie es bei Feuerschutzanlagen erforderlich ist, um z. B. die weitere Ausbreitung eines Brandes zu verhindern.
Es ist von Bedeutung, daß die Sperreinrichtung in bekannter Weise auch selbsttätig entsperrt werden kann, z. B. mittels Rauch* oder Feuermelder. Ferner entfallen besondere Bauteile zum Befestigen des Elektromagneten auf einer Konsole oder an einer
so Wand. Vielmehr wird der Gestängearm selbst zur Befestigung des Elektromagneten herangezogen. Infolgedessen kann der Elektromagnet bereits bei der Herstellung des Türschließers in der Fabrik auf dem Gestängearm angebracht werden, und es ist leicht eine Umrüstung solcher Türschließer möglich, die bereits ohne elektromagnetische Sperreinrichtung in Betrieb sind. Durch die Anordnung des Elektromagneten auf einem Gestängearm kann die Sperreinrichtung so vereinfacht werden, daß der Elektromagnet bzw. dessen Anker den Rastbolzen direkt zu sperren vermag, also ohne Rastfeder Durch den Wegfall der Rastfeder entfallen auch die mit dieser verbundenen Nachteile z. B. der Federermüdung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Elektromagnet
oberhalb des im zweiten Gestängearm radial zum Gelenkbolzen der gelenkigen Verbindung der Gestängearme verschiebbar gelagerten und mit einer Rastnut der Rastscheibe zusammenwirkenden Rastbolzens
achsparallel zu letzterem angeordnet. Das ermöglicht eine besonders raumsparende Bauweise, sowie eine formenmäßig günstige Gestaltung.
In vorteilhafter Weise ist am zweiten Gestängearm ein als Magnetanker ausgebildeter Sperrhebel klappbeweglich angeordnet Die elektromagnetische Sperreinrichtung kann hierdurch raumsparend ausgebildet werden. Der Sperrhebel ist von einer Rückstellfeder in Richtung auf den Elektromagneten beaufschlagt, so daß er zur Sperrung dts Rastbolzens vom Elektromagneten nicht erst aus einer von diesem entfernten Lage herangezogen werden muß. Die Rückstellfeder vermag mittels des Magnetankers auch, den Rastbolzen in seine Raststellung zu bewegen. Darüberhinaus gestattet sie das leichte Ausweichen des elektromagnetisch gesperrten Rastbolzens, falls die elektromagnetische Haltekraft durch eine an der Tür angreifende Druck- oder Zugkraft überwunden wird, so daß der Türflügel nach dem Ausrasten in üblicher Weise durch die Schließkraft des Türschließers geschlossen wird. Um die elektrische Leistung des Elektromagneten bzw. diesen selbst klein zu halten, ist es insbesondere vorteilhaft, daß der zweite Gestängearm, der Sperrhebel und der Rastbcizen als Teile des magnetischen Kreises des Elektromagneten ausgebildet sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht eines neuen, an einer Tür angeschlagenen oberirdischen Türschließers mit Feststellvorrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt durch die gelenkige Verbindungsstelle der beiden Gestängearme sowie den auf einem von ihnen angebrachten Elektromagneten,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Ansicht der gelenkigen Verbindungsstelle und der Rastvorrichtung,
F i g. 4 die gleiche, nicht geschnittene Ansicht gemäß F i g. 3 bei gelöster Rastvorrichtung und
Fig.5 ein Schaltschema für die Steuerung des Elektromagneten.
Der in Fig. 1 dargestellte Türschließer 10 ist in bekannter Wdse mit einer Schließfeder und einem hydraulischen Bremssystem versehen. Er ist an dem Türflügel 11 befestigt und mit den über eine gelenkige Verbindungsstelle 14 verbundenen Gestängearmen 12, 13 am Türrahmen 16 angelenkt Der untere Gestängearm 12 ist auf seiner einen Sehe mit der Türschließachse verdrehfest gekuppelt und auf seiner anderen Seite über einen durch eine Mutter 17 gesicherten Gelenkbolzen 18 beweglich mit dem einen Ende des oberen Gestängearmes 13 verbunden. Die Verbindung des anderen Endes des Gestängearmes 13 mit dem Türrahmen 16 erfolgt über ein Kreuzgelenk 15 zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen Gestängearm 13 und Türrahmen, Auf dem oberen Gestängearm 13 ist in der Nähe der gelenkigen Verbindungsstelle 14 der Elektromagnet 19 angeordnet, dessen im Bewegungsbereich des Gestängearmes 13 zumindest in der Nähe der Wand 21 flexibel ausgebildete Stromzuleitung 20 über die Klemme 22 an den Steuerstromkreis 23 angeschlossen ist
Pig.2 zeigt die beiden Ober den Gelenkbolzen 18 miteinander verbundenen Gestängearme 12, 13 des Türschließers. Der Gelenkbolzen besitzt einen oberen Lagerbund 18' und einen unteren, im Durchmesser abgesetzten Lagerzapfen 18", der an seinem aus dem Gestängearm herausjagenden, freien Ende ein Schraubgewinde 24 für die Mutter 17 aufweist. Im mittleren Teil des Gelenkbolzens 18 ist tine Rastscheibe 25 drehverstellbar gelagert, die durch Anziehen der Schraubmutter 17 über den Lagerbund 18' gegen die plan verlaufende Innenseite 12' des Gestängearmes 12 gepreßt und dadurch an letzterem in beliebigen Dreheinstellagen festgehalten werden kann, wodurch der Türflügel in verschiedenen Öffnungswinkeln festzustellen ist
Gemäß F i g. 3 besitzt die Rastscheibe 25 an ihrem Außenumfang eine zwischen zwei Nocken 26, 27 liegende Rastnut 28, in die die Rolle 29 des am
ίο Gestängearm 13 radial zum Gelenkbolzen 18 verschieblich gelagerten Rastbolzens 30 einrasten kann. Die RcIIe 29 ist in dem vorderen, gabelförmig ausgebildeten Teil des Rastbolzens 30 mittels des Lagerstiftes 31 drehbar gelagert, so daß sie bei ihrer Anlage an dem Umfang der Rastscheibe 25 an letzterer abrollen kann. Der in einer Längsbohrung des Gestängearmes 13 verschieblich geführte Rastbolzen 30 trägt in seinem mittleren Teil einen seitlich vorstehenden Stift 33, der mit seinem vorstehenden Ende in einen Längsschlitz 34 im Gestängearnj 13 hineinragt (virgleiche Fig.2). Dadurch ist der Rastbolzen 30 in dem Gästängearm 13 gegen Verdrehung gesichert Der RastboSzcn besitzt ein rückwärtiges, im Durchmesser kleineres Zapfenende 32, mit welchem er sich an einem klappbeweglich am Gestängearm 13 gelagerten Sperrhebel 35 abstützen kann, der der Magnetanker des Elektromagneten 19 ist. Die Klappachse 36 des Sperrhebels 35 befindet sich unterhalb des Zapfenendes 32, so daß der Rastbolzen 20 von dem Sperrhebel 35 bei dessen Bewegung in Pfeilrichtung in die dargestellte Raststefiung verschoben werden kann. Eine derartige Verschiebung wird durch die Rückstellfeder 37 bewirkt, die sich einerseits am Gestängearm 13 abstützt und andererseits den Sperrhebel 35 umklammert Eine von F i g. 3 abweichende Lage erreicht der Rastbolzen 30 dadurch, daß er durch Zug oder Druck am Türflügel in die in Fig.4 dargestellte Lage ausrastet Der mit seinem einen Ende klappbeweglich gelagerte Sperrhebel 35 wird durch die Rückstellfeder 37 in Pfeilrichtung am Magretkern 38 des Elektromagneten 19 zur Anlage gebracht. Dieser Magnetkern 38 und somit der Elektromagnet 19 ist oberhalb und achsparallel zum Rastbolzen angeordnet. Der Magnetkern trägt die Magnetwicklung 40 und ist an seinem, dem Sperrhebel 35 abgewandten Ende über die Schraubverbindung 41 mit dem Gehäusearm 13 fest verbunden. Der über die Stromzuleitung i0 bei Bedarf zu erregende oder stromlos zu machende Elektromagnet 19 ist von der über Schrauben 43 am Gehäusearm 13 angeschraubten Kappe 42 abgedeckt Der Sperrhe-
jo bei 35 wird über seine Halteplatte 44 bei Erregung der Magnetwicklung 40 am Magnetkern 38 festgehalten und sperrt so eine axiale Verschiebung des Rastbolzens 30. Fließt der vom Elektromagneten 19 erzeugte magnetische Fluß Ober einen magnetischen Kreis, bestehend aus dem Magnetkern 38, dem Sperrhebel 35, den entsprechenden Teilen des Gestängearmes 13 wie auch über den Rastbolzen 30, muD sich also der magnetische Fluß nicht im wesentlichen über die Luft schließen, so ist es möglich, den Elektromagneten noch kleiner auszubilden bzw. bei gleicher GrJße eine entsprechend gesteigerte Anzugskraft des Sperrhebels gegen den Magnetkern 38 erzielen.
F i g. 5 zeigt mehrere, parallel über einen gemeinsamen Steuerstromkreis 23 an eine Spannungsquelle 45 angeschlossene Elektromagneten 19, 19". Ihr Steuerstromkreis 23 ist von dem Relais 46 über dessen Schaltkontakt 46' zu unterbrechen. Ein Abfallen, d. h. Schalten des Relais 46 tritt dann ein. wenn sein an die
Spannungsquelle 45 angeschlossener Stromkreis 39 unterbrochen wird. Dies ist möglich durch mehrere parallel über einen Versorgungsstromkreis 48 an die Spannungsquelle 45 angeschlossene Rauchmelder 47, 47'. 47". deren Schaltkontakte 52,52', 52" im Stromkreis 39 des Relais 46 in Reihe geschaltet sind, öffnet einer von ihnen bzw. einer von den zusätzlich vorgesehenen Feuermeldern 50,50' oder der bei Bedarf zu betätigende Schalter 51, so wird der Stromkreis 39 unterbrochen und der bzw. die Elektromagnete 19, 19' stromlos. Der bzw. die F.lektromagnete verlieren ihre Anziehungskraft, so daß das vom TUrschlieDer 10 auf die Gestängearme 12, 1 3 ausgeübte Drehmoment den Rastbolzen 30 aus der Rastscheihc 25 herausdrückt und die Tür demzufolge selbsttätig geschlossen wird. Solange der Elektromaet nicht wieder an Spannung gelegt wird, ist es nicht möglich, die Tür festzustellen. Erst wenn der .Steuerstromkreis 23 erneut geschlossen ist. wird die Sperreinrichtung wirksam.
Das Schließen des in Öffnungsstellung gesperrten Türflügels kann also sowohl selbsttätig durch einen Rauchmelder bzw. Feuermelder bewirkt werden, wie auch durch die Betätigung eines Schalters, wenn /. B. nach Betriebsschluß sämtliche geöffneten Feuerschut/-türen geschlossen werden. Es ist ferner vorteilhaft, daß die Türflügel auch entgegen der Kraft des Elektromagneten methanisch von Hand geschlossen werden können, indem sie. ohne die elektrische Feststellung /\i beseitigen, in Schließstellung gedrückt werden. Sie sind
ι < ilann heim Öffnen sofort u icder feststellbar.
Hierzu ? Blatt Zeichnuncen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Oberirdischer Türschließer, insbesondere für Feuerschutzanlagen, mit zwei schließkraftbeaufschlagten beweglichen Gestängearmen, die gelenkig miteinander verbunden sind, mit einer eine Rastscheibe und einen beweglich gelagerten Rastbolzen aufweisenden Rastvorrichtung zum Feststellen des Türschließers in einer Öffnungsstellung des Türflügels und mit einem Elektromagneten, dessen Anker bei Erregung des Elektromagneten die Rastvorrichtung in dieser Öffnungsstellung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung an der gelenkigen Verbindungsstelle (14) der Gestängearme (12,13) angeordnet ist und die Rastscheibe (25) an einem der Gestängearme (12) befestigt und der Rastbolzen (30) an dem zweiten Gestängearm (13) gelagert ist, und daß der Elektromagnet (19) auf dem zweiten Gestängearm (13) angebracht ist
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (19) oberhalb des im zweiten Gestängearm (13) radial zum Gelenkbolzen (18) der gelenkigen Verbindung der Gestängearme (12, 13) verschiebbar gelagerten und mit einer Rastnut (28) der Rastscheibe (23) zusammenwirkenden Rastbolzens (30) achsparallel zu letzterem angeordnet ist.
3. Türschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Gestängearm (13) ein als Magnetanker ausgebildeter Sperrhebel (35) klappbeweglich angeordnet ist
4. Türschließer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Spsrrhebd (35) von einer Rückstellfeder (37) in Richtung auf den Elektromagneten (19) beaufschlagt ist
5. Türschließer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gestängearm (13), der Sperrhebel (35) und der Rastbolzen (30) als Teile des magnetischen Kreises des Elektromagneten (19) ausgebildet sind.
6. Türschließer nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Elektromagnet (19) über eine im zweiten Gestängearm (13) verlaufende Stromzuleitung (20) mit einem durch Rauch, Feuer oder einen Schaltvorgang beeinflußbaren Steuerstromkreis (23) verbunden ist
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