DE2044077A1 - Getnggerter Impulsgenerator - Google Patents
Getnggerter ImpulsgeneratorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
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- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
- Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)
Description
101 BA.Murat, Paris I6eme, Frankreich
Sie Erfindung bezieht sich auf getriggerte Impulsgeneratoren,
wie sie beispielsweise in Radargeräten mit gewobbelter Folgefrequenz verwendet werden.
Die üblichen getriggerten Impulsgeneratoren enthalten Impuls -formeranordnungen, eine Ladeanordnung und eine von den Synchronisierimpulsen gesteuerte Entladeanordnung· Die Impulsformeranordnung besteht im allgemeinen aus einer künstlichen
Verzögerungsleitung mit Lgngsinduktivitäten und Querkapazitäten. Sie wird für die Untersuchung der Wirkungsweise als Äquivalenz
einer Gesamtkapazität C angesehen, die in dem von den Synchronisierimpulsen vorgeschriebenen Takt geladen und entladen
wird. Die Ladeanordnung kann in einen Ladekreis und eine ladequelle unterteilt werden. Der Ladekreis dient dazu, die Ladung
der Quelle zu der Inpulsformeranordnung zu übertragen. Bei
den bekannten Anordnungen enthält der Ladekreis in Serie eine Lade-Selbstinduktivität mit dem Wert L und eine Ladediode,
die dazu dient, die Impulsformeranordnung nach dem Ladevorgang abzutrennen·
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20U077
Sie Ladequelle liefert eine sehr hohe Gleichspannung, die
im allgemeinen durch Gleichrichtung aus einem Wechselstromnetz gebildet wird. Wenn man nur über eine Gleichspannungequelle verfügt, muss ein -Gleichspannungswandler verwendet
werden, der die Ladespannung liefert.
Dabei treten verschiedene Probleme auf. Wenn nämlich der
Wert der sehr hohen Gleichspannung einstellbar sein soll, geschieht dies vor der Gleichrichtung durch Wahl von Abgriffen, die an dem Stromversorgungstransformator vorge-. sehen sind. Die Genauigkeit einer solchen Einstellung
™ ist begrenzt und unbequem, und sie erfordert einen aufwendigen Transformator.
Wenn es andrerseits notwendig ist, die sehr hohe Gleichspannung zu stabilisieren,muss die gesamte,Energie der
Quelle mit Hilfe einer Ballaströhre oder durch einen mit Impulsbreitenmodulation arbeitenden Wandler geregelt
werden. Die bekannten Regelsysteme weisen hinsichtlich der Sicherheit, des Raumbedarfs , des Gewichts und des
Herstellungspreises erhebliche Nachteile auf.
Die bekannten Entladeanordnungen enthalten entweder Thyri- ^ stören, wenn es sich um Leistungen von weniger als 200 Watt
handelt, oder Thyratrons, die von den Synchronisierimpulsen gesteuert werden und die Impulsformeranordnung
über die Primärwicklung eines Impulstransformators entladen, dessen Sekundärwicklung mit einer Lastimpedanz
verbunden ist, die beispielsweise durch ein Magnetron gebildet ist.
Gerade in diesem Anwendungsfall sind die üblichen Stromversorgungsschaltungen kaum geeignet, wenn es erwünscht
ist, der Frequenz des !Magnetrons eine geringfügige Modulation durch eine geringfügige Modulation der Speisespannung
zu erteilen.
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Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines getriggerten Impulsgenerator β von einfachem, zuverlässigem, leichtem,
billigem und anpassungsfähigem Aufbau'·
Ein getriggerter Impulsgenerator mit einer Impulsformeranordnung , einer Ladeanordnung mit einer Lade-Selbstinduktivität und mit einer von den Synchronisierimpulsen gesteuerten
Entladeanordnung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeanordnung einen Transformator mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung enthält, dass die
Sekundärwicklung die Lede-Selbstinduktivität bildet, und
dass die Primärwicklung an eine Sägezahnstromquelle angeschlossen ist, die durch die Synchronisierimpulse gesteuert
ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig.3 Diagramme der Spannungen und der Ströme als Punktion
der Zelt zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Anordnung von Pig.2,
Pig.4- das Übersichtsschema einer Anordnung, bei welcher der
Impulsgenerator von Pig.2 einen veränderlichen Teilwert für die Höhe der Ladespannung liefert und
der Impulsgenerator von Pig.2 eur Stabilisierung der
Ladespannung dient.
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Die in Fig.1 dargestellte lnordnung_enthält eine Impulsformerschaltung
1. Io allgemeinen besteht diese Schaltung aus einer künstlichen Verzögerungsleitung, die durch Längsinduktivitäten
und Querkondensatoren gebildet ist. FUr die nachstehende Beschreibung
wird angenommen, dass sie insgesamt hinsichtlioh des Ladevorgangs einem Kondensator mit der Kapazität C
äquivalent ist. Die Impulsformerschaltung wird mit Hilfe eines Ladekreises aufgeladen, der in Serie eine Selbstinduktivität
21 des Wertes L zur Verdoppelung der Ladespannung und eine Ladediode 20 enthält. Die Aufladung erfolgt von
einer Spannungsquelle 2,die eine hohe Gleichspannung des
w Wertes E0 liefert. Eine getriggerte Entladeanordnung 3
kann je nach den Gregebenheiten durch Thyristoren oder durch Thyratrons gebildet sein, die mit einerKlemme 31
versehen sind, denen die Synchronisierimpulse von einem Generator 50 zugeführt werden. Diese Entladeanordnung 3
ist parallel zu der Impulsformerschaltung 1 geschaltet. Die Entladung erfolgt sehr viel schneller als die Aufladung,
beispielsweise in 0,1 bis 10 us bei einer Ladung, die beispielsweise einen Bruchteil einer Millisekunde dauern kann·
Die Entladung erfolgt über die Primärwicklung 41 eines Verbrauchertransformators, an dessen Sekundärwicttung 42
eine (nicht dargestellte) Verbraucherschaltung angesohlos-
^ sen ist, die beispielsweise das Sendemagnetron eines
Radargeräts sein kann.
Wenn die Synchronisierimpulse in den Zeitpunkten t^, tg usw.
erzeugt werden, die beispielsweise jeweils im Abstand einer Millisekunde voneinander liegen, soll der Zeitpunkt t1 betrachtet
werden, in welohem die Impulsformersohaltung gerade entladen ist.
Die Spannung EQ liegt dann über die Verdoppler-Selbstinduktivität
21 mit dem Wert L und die Ladediode 20 an dem Kondensator mit der Kapazität C an, der der Impulsformersohaltung
äquivalent ist. Der Ladestrom i (t) und die Ladespannung e (t)
sind als Punktion der Zeit duroh die folgenden Gleichungen
gegeben:
i (t) ---=2- sin
W W
e (t) « ΒΩ(1 - cos
u
Infolge des Vorhandenseins der Ladediode gelten die Gleichungen nur für :
Am Ende der Aufladung ist die Impulsformerschaltung auf die Spannung 2EQ aufgeladen und durch die Ladediode bis
zu der vom Synchronisierimpuls im Zeitpunkt t2 ausgelösten
Entladung abgetrennt.
Der in Pig.2 dargestellte Impulsgenerator enthält wieder
die Lade-Selbstindutctivität 21 und die rechts davon liegenden
Bestandteile der Anordnung von 3?ig.1, d.h. die Diode 20, die
Entladeanordnung 3» die Impulsformerschaltung 1 und den
Transformator 41» 42; die Lade-Selbst Induktiv!, tat 21 bildet
die Sekundärwicklung eines !Transformators, dessen Primärwicklung 22 Sägezahnströme von einer Anordnung empfängt, die
eine eine niedrige Gleichspannung des Wertes E liefernde Stromversorgungeschaltung 24 enthält, welche mit der Primärwicklung
22 über eine Ausblendschaltung 23 verbunden ist, die mit einer Steuerklemme 231 versehen ist. Dieser Steuerklemme
werden die Synohronisierimpulee des Generators 50, beispielsweise die Sendesynchronisierimpulse eines Radargeräts
zugeführt« Io Zeitpunkt t1 verbindet die Ausblendschaltung
dit Spannuntpq&Uf 24 mit den Klemmen der Primärwioklung 22,
wtloht «lot Se!bitinduktivität L1 hat« Die· (ttohieht für eine
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Ausblendzeit T, die vom Aufbau der Ausblendschaltung abhängt,
wobei jedoch allgemein gilt:
< t2 - U1
Die Spannung E ist daher an die Klemmen der Primärwicklung 22 für eine Dauer T angelegt, so dass sich das Diagfamm e^
(t) von Fig.3a ergibt.
Daraus ergibt sich in dieser Primärwicklung ein Strom i^
(t), der als Funktion der ZQit linear bis zu einem Maximalwert
ET
l1m s ΊΓ an8teiet:
ii(t) - Λ -S:
dt (Fig.3b)
wobei die Sägezähne des Stroms i^ die Dauer T haben.
Im Zeitpunkt S11 (wie in den Zeitpunkten t21 usw.) , d.h.
am Ende der Zeit T9 unterbricht die Aasblendschaltung den
Stromkreis I1. Bis zu diesem Augenblick fliesst kein Strom
in der Sekundärwicklung.
Durch die im Transformatorkreis gespeicherte elektromagnetische ™ Energie werden aber eine Spannung e2 (t) und ein Strom igit)· f(t)
in der Sekundärwicklung 21 induziert. Wenn mit η das Übersetzungsverhältnis
bezeichnet wird:
wobei L1 die Selbstinduktivität der Primärwicklung ist,
gelten für die Spannung e2(t) und für den Strom I2 die
folgenden Gleichungen (wobei t^ als Zeitursprung gewählt ist):
e2it) * M^ sin rL·- ' (Pig.3o)
1098 12/1516 . .,-.
■' ψ.
■■nfc .·.■
~7~ 20U077
i2(t) = -^- cos
(Pig.3d)
mit den"Maximalwerten:
- tlE \P = η ET
2m ~ η VC"" L
ι -ils
2m η
Natürlich gelten diese Ausdrücke als funktion der Zeit nur für :
Infolge des Vorhandenseins der Diode 20 und der gesperrten Entladeanordnung 3 (im vorliegenden fall ein Thyristor) wird
die Impulsformeranordnung 1 auf eine Spannung 2em bis zum
nächsten Synchronisierimpuls aufgeladen. fig.3e zeigt die Spannung e(t)/2 an den Klemmen der Impulsformeranordnung,
die somit auf die Spannung 2em von *12 bis *2 ' V0D *22 biB *3
usw. aufgeladen ist.
Es soll nun. beschrieben werden, wie die erfindungsgemässe
Anordnung als Ladeanordnuhg verwendet werden kann.
Bei der in fig.4 gezeigten Schaltung wird sie in Serie mit
einer Quelle 2 einer sehr hohen Gleichspannung als Ladezusatzeinrichtung verwendet.
In dieser figur sind mit Eq die Spannung der Quelle 2 und mit
Iq der von dieser Quelle verursachte Ladestrom bezeichnet.
ferner sind wieder die Sohaltungebestandteile 20, 21, 1, 3
31, 41 und 42 dargestellt.
Ausserdem ist explizid eine monostabile Kippschaltung 25
gezeigt, die mit der eigentlichen Ausblendschaltung 36 verbunden
10 9 8 12/1516
ist, und diese steuert.
Diese monostabile Kippschaltung 25 wird ihrerseits bei von den Synchronisierimpulsen ausgelöst; ihre Kippzeit T
wird durch das Element 26 gesteuert, beispielsweise eine Gleichstromquelle mit gesteuerter Amplitude· Das Element
verursacht somit die Wobbelung der Schwingungsfrequenz des Magnetrons durch Einwirkung auf dessen Speisespannung.
Man erzielt somit eine geringfügige Wobbelung der Schwingungsf Sequenz des Magnetrons von einem Impuls zum nächsten.
Die Strom- und Spannungsgleichungen werden für diesen Fall nicht beschrieben, doch ist es offensichtlich, dass sich
die Spannungen EQ und e2 im Verlauf einer Ladeperiode zeitlich
addieren und dass die Ladespannung grosser als der Wert 2Eq
ist, den man beim Fehlen der erfindungsgemässen Anordnung
erzielen würde. Eine Zusatzladung, beispielsweise in der Gros Beiordnung von 20% der Leistung, ist somit erzielbar·
Eine abgeänderte Ausführungsform ist in Fig.5 gezeigt.
Hier ist das erf indungsgemässe System für die Regelung der Ladespannung ausgebildet.
Bei der in dieser Figur gezeigten Anordnung wird ein
Bruchteil der Ladespannung mit Hilfe des von den Widerständen R1 und R2 gebildeten Spannungsteilers abgenommen
und einer bekannten Speicherabtastsohaltung 29 zugeführt, beispielsweise vom Typ "Boxcar",der in Sarbaoher "Encycl.
Diotionnary Electronics and Nuclear Engineering," Fitner Ed.
1959, Seiten 189 bis 190 beschrieben ist.
or.;G;:-:,-v_ inspected
10 9 8 1?. /1516
Diese Abtastschaltung ermöglicht den 16rgleich der zu
regelnden Spannung mit der Bezugsspannung in den Zeitintervallen t12 bis t2, t22 bis "bj »β«, vbo Pig.3.
Die vollständige Schaltung gehört zum Stand der Technik
und ist im einzelnen nicht gezeigt. Diese Abtastschaltung ist mit einer Vergleichsanordnung 28 verbunden, die ausser»·
dem bei 281 eine Bezugsspannung empfängt.
Die Vergleichsanordnung ist über einen Verstärker 27 mit der Klemme 232 und der monostabilen Kippschaltung 25
verbunden, woduroh die Regelung durch Einwirkung auf die Zeit T wie im Fall von Fig.4 erfolgt.
Die Erfindung ist sAtürlich nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, insbesondere auch nicht auf die Stromversorgung von Elektronenröhren.
I 0 ;!?. , ν / 1 '■] 1 6
Claims (6)
- PatentansprücheGetriggerter Impulsgenerator mit einer Impulsforooeranordnung, einer Ladeanordnang mit einer Lade-Selbstinduktivität und mit einer von den Synchronisierimpulsen gesteuerten Entladeanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeanordnung einen Transformator mit einer Primärwicklung (22) und einer Sekundärwicklung (21) enthält, dass die Sekundärwicklung (21) die Lade-Selbstinduktivität bildet, und dass die Primärwicklung (22) an eins Sägezahnstromquelle (23, 24) angeschlossen ist, die durch die Synchronisierimpulse gesteuert ist,
- 2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erzeuger (2) einer sehr hohen Gleichspannung in Reihe mit der Sekundärwioklung( 21) geschaltet ist (Pig.4, 5).
- 3. Impulsgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahnstromquelle eineNiederspannungsquelle (24) und eine von den Synchronisierimpulsen gesteuerte Ausblendschaltung (23) für die Niederspannung enthält.
- 4· Impulsgenerator nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass die Ausblendschaltung eine einstellbare Gleichspannungsquelle ^ (26) , eine von den Synchronisierimpulsen gesteuerte monostabile Kippschaltung (25) mit durch die einstellbare Gleichspannung gesteuerter Kippdauer und einen von der monostabilen Kippschaltung gesteuerten Schalter (36) enthält.
- 5. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ladespannungsregel anordnung mit einer Regelschleifef die eine Spannungsvergleichssohaltung enthält^ ^elGü? ein? Aüorätmog zur Tsrän-ierußg der Dauer-•11 -20U077
- 6. Impulsgenerator nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Ladespannungsregelanordnung Einrichtungen^, R 29·) zur Abnahme und Abtastung eines'Bruchteils der Lade* spannung enthält.10 9 812/1516
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