DE2043463A1 - Wintersportgerat - Google Patents
WintersportgeratInfo
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- DE2043463A1 DE2043463A1 DE19702043463 DE2043463A DE2043463A1 DE 2043463 A1 DE2043463 A1 DE 2043463A1 DE 19702043463 DE19702043463 DE 19702043463 DE 2043463 A DE2043463 A DE 2043463A DE 2043463 A1 DE2043463 A1 DE 2043463A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
- A41D1/08—Trousers specially adapted for sporting purposes
- A41D1/089—Shorts
-
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
WINTERSPORTGERAET
Die Erfindung betrifft ein Wintersportgerät, das zur Benützung auf Schneehängen geeignet ist.
Praktisch alle derartigen Wintersportgeräte stellen für die Benutzer
eine Gefahr dar, die je nach der Geschwindigkeit, mit welcher ein Schneehang hinuntergefahren wird, grosser oder kleiner
ist und bei ihrer Benützung muss immer mit mehr oder weniger schweren Verletzungen gerechnet werden. Dies gilt sowohl für
Schlitten und Rodeln aller Art als auch für Skier, und auch die sogenannten Veloschlitten sind ziemlich gefährlich.
Es wurde deshalb auch bereits ein Wintersportgerät für Abfahrten auf Schneehängen vorgeschlagen, das aus einer flachen, meist aus
Kunststoff hergestellten Schale besteht, auf die sich der Benutzer
setzt und mit der er, ähnlich wie mit einem Schlitten, zu Tai gleiten kann. Es ist aber nicht nur überaus schwierig, diese
SchaJe mit Sicherheit in eine gewünschte Richtung zu lenken, sondern
· besteht zusätzlich noch die Gefahr, dass der Benutzer
von der Schale herunterfällt und diese allein zu Tal gleitet, so
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2Ü43463
dass der Weg ins Tal zu Fuss angetreten werden muss, was insbesondere
bei tiefem Schnee manchmal nur mit grösster Mühe durchführbar ist.
Die Erfindung setzt sich deshalb zum Ziel, ein Wintersportgerät zum Abfahren auf Schneehängen zu schaffen, das die vorerwähnten
Nachteile ausschliesst und die Gefahr von Verletzungen auf ein Mindestmass herabsetzt. Dieses Wintersportgerät ist dadurch gekennzeichnet,
dass es in Form einer Kunststoffhose ausgebildet ist. Vorteilhaft weist diese Kunststoffhose an ihrer Rückseite
mindestens eine Führungsrippe auf. Zweckmässig wird zur Anfertigung eines solchen Gerätes eine Kunststoffolie, z.B. eine Polyäthylenfolie
verwendet, bei welcher die Führungsrippe bzw. Führungsrippen bereits bei der Herstellung vorgesehen oder an
welcher diese Rippe bzw. Rippen nachträglich, z.B. durch Schweissung, angebracht werden können, wobei die Kunststoffhose an der
Stelle, an der die Führungsrippe bzw. die Führungsrippen gelegen
ist bzw. sind, eine Verstärkung aufweist, die die ganze Hinterseite der Kunststoffhose einnehmen kann. Dabei können die Führungsrippen
und/oder die Verstärkung entweder an der Kunststoffhose befestigt oder mit dieser einstückig ausgebildet sein.
An ihrer Innenseite kann die Kunststoffhose hinten überdies mit einer elastischen Schutzeinlage versehen sein. Diese Schutzeinlage,
die vorteilhaft aus Schaumgummi oder geschäumtem Kunststoff bei/v-eht, hat zur Aufgabe zu verhüten, dass der Benutzer des
Wintersportgerätes durch spitzige Steine„ Aeste oder andere Boder
Unebenheiten vorletzt oder kontusioniert wird, und wirkt gleichzeitig
auch als Kälteschutz. Von Vorteil ist es auch, wenn die*
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Kunststoffhose an ihren unteren Enden mit Verschlussmitteln, z.B Bändern oder Riemen versehen ist, um ein Eindringen von Schnee
während der Abfahrt zu verhüten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Rückansicht perspektivisch und schematisch dargestellt.
In Figur 1 weist die Kunststoffhose einen Bund 1 mit dem Leib I1
auf, an den die beiden Beine 2 und 3 anschliessen. Gegen die Mit te des Gesässes zu sind die beiden Verstärkungsrippen 4 und 5
vorgesehen, die zweckmässig eine Breite von etwa 6 cm und eine Dicke von etwa 2 mm aufweisen. Die Hose ist so dimensioniert und
geschnitten, dass sie über normale Kleider gezogen und in üblicher Weise, z.B. durch Schliessen des Bundes 1, befestigt werden
kann.
Die in Figur 2 dargestellte Variante der Kunststoffhose enthält ebenfalls den Bund 1 mit dem Leib 1» und den beiden Beinen 2 und
3. Die Führungsrippen 4 und 5 sind jedoch nicht direkt an der
Kunststoffhose befestigt, sondern an einer Verstärkung 6 ihres Mittelteils. Sowohl die Verbindung zwischen den Führungsrippen
4, 5 und der Verstärkung 6 als auch diejenige dieser drei Elemente
mit der Hose, kann entweder durch Befestigung oder durch einstückige Ausbildung erfolgen. An den unteren Enden der Hosenbein
2, 3 sind bundartige Verschlüsse 7, 8 vorgesehen, die entweder aus elastischem Material gefertigt sein können oder aus verstellbaren
Bändern oder Gurten bestehen. An der Innenseite der Kunststoffhose ist eine entsprechend dimensionierte elastische Schutzeinlage 9 vorgesehent die den Benutzer des Vintersportgerätes ge-
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- 4 gen Bodenstösse und Kälte abschirmt.
Mit einem solchen Wintersportgerät, mit welchem man direkt auf
der Schneeoberfläche des Hanges, der befahren werden soll, aufsitzt,
können annähernd die gleichen Geschwindigkeiten erzielt werden wie mit einem Schlitten. Die FUhrungsrippen 4, 5 sorgen
dafür, dass der Fahrer nicht seitlich abrutscht, und gesteuert wird, wie bei einem Schlitten oder einer Rodel, mit den Absätzen
der Schuhe. Dadurch, dass der Fahrer mit der Kunststoffhose unmittelbar auf der Schneeoberfläche sitzt, also nicht so wie bei
einem Schlitten oder einer Rodel in einem bestimmten Abstand von derselben, wobei ihn die Schutzeinlage gegen Stösse sichert, ist
die Gefahr, sich zu verletzen, weitgehend ausgeschaltet, da bei einem seitlichen Umkippen kein Fall erfolgt, sondern eine Art
Abrollen auf der Fahrbahn.
Die Herstellung des erfindungsgemässen Wintersportgerätes, das vor allem für Kinder gedacht ist, kann zu einem bescheidenen
Preis erfolgen, so dass es praktisch jedermann möglich ist, sich ein solches anzuschaffen.
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Claims (10)
- PATENTANSPRUECHEIy Wintersportgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer Kunststoffhose (1, 1«, 2, 3) ausgebildet ist.
- 2. Wintersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das« als Werkstoff eine Kunststoffolie verwendet ist.
- 3. Wintersportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das« die Kunststoffolie eine Polyäthylenfolie ist.
- 4. Wintersportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhose (1, I1, 2, 3) an ihrer Rückseite mindestens eine Führungsripp» (4, 5) aufweist.
- 5. Wintersportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das£ die Kunststoffhose (1, 1», 2, 3) an ihrer Rückseite zwei Führungsrippen (4, 5) aufweist, die symmetrisch zur senkrechten Mittellinie angeordnet sind.
- 6. Wintersportgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Führungsrippe (4, 5), mit der die Kunststoffhose (1, 1», 2, 3) versehen ist, auf einer Verstärkung (6) angebracht ist, die hinten an der Kunststoffhose angeordnet ist.
- 7. Wintersportgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dasj die Führungsrippen (4, 5) und/oder die Verstärkung (6) entweder an der Kunststofföse (1, 1«, 2, 3) befestigt oder mit dieser einstückig verbunden sind.109810/169120Λ3Α63
- 8. Wintersportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhose (1, 1', 2, 3) hinten an ihrer Innenseite mit einer elastischen Schutzeinlage (9) versehen ist.
- 9. Wintersportgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da£ die elastische Schutzeinlage (9) aus Schaumgummi oder geschäumtem Kunststoff besteht.
- 10. Wintersportgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffhose (1, 1«, 2, 3) an ihren unteren Enden mit Verschlussmitteln (7, 8) versehen ist.109810/1691
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2468319A1 (fr) * | 1979-10-26 | 1981-05-08 | Penkowski Stanislas | Slip a partie posterieure de protection |
US5706523A (en) * | 1996-03-04 | 1998-01-13 | Witzel; Marshall | Lower body garment apparatus |
US6327715B1 (en) | 1998-09-18 | 2001-12-11 | Thomas Castiglione | Buttocks pad |
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- 1970-09-02 DE DE2043463A patent/DE2043463C3/de not_active Expired
- 1970-09-03 SE SE11974/70A patent/SE364430B/xx unknown
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FR2061138A5 (de) | 1971-06-18 |
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