DE2043216C - Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Formmasken mit einstückig angeformtem Eingußtrichter - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Formmasken mit einstückig angeformtem EingußtrichterInfo
- Publication number
- DE2043216C DE2043216C DE19702043216 DE2043216 DE2043216C DE 2043216 C DE2043216 C DE 2043216C DE 19702043216 DE19702043216 DE 19702043216 DE 2043216 DE2043216 DE 2043216 DE 2043216 C DE2043216 C DE 2043216C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- plate
- molded
- sprue
- mask
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 10
- 206010009839 Coeliac disease Diseases 0.000 claims description 22
- 206010025476 Malabsorption Diseases 0.000 claims description 22
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 11
- 239000003110 molding sand Substances 0.000 claims description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 7
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 6
- 239000004576 sand Substances 0.000 claims description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 claims 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 claims 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 claims 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 6
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 5
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 5
- 206010024229 Leprosy Diseases 0.000 description 1
- 230000001154 acute Effects 0.000 description 1
- 239000011247 coating layer Substances 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000011224 oxide ceramic Substances 0.000 description 1
- 229910052574 oxide ceramic Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
Description
ir
dem hohlzylindrischen Teil löst und aus dem ge- platte 13 nach oben geschoben und stößt, wenn sein
formten Eingußtrichter ausstößt. Ende gegen die Endfläche 12 der Sacklochbohrung
Der Ausstoßdoin ist in einer Sacklnchbohrung in 11 kommt, den Einsatz 1 aus dem Eingußtrichttr 8
dem Einsatz geführt, deren Endfläche gegen die der aus. Der von der Druckplatte 13 auf den Dorn 10
Ausstoßdorn beim Ausstoßvorgang drückt, höher a and von diesem auf den Einsatz 1 ausgeübt? Druck
liegt als der Schwerpunkt des Einsatzes. Dadurch muß dabei die durch den Dauermagneten 9 im Fuß
wird sichergestellt, daß der kegelstumpfförmige Teil des Einsatzes Ϊ auf die Modellplatte 3 ausgeübte
des Einsatzes beim Ausstoßen nicht über dem Aus- Haftkraft überwinden, damit sich der Einsät? 1 von
stoßdorn abkippt und den an die Formmaske ange- der Modellplatte 3 löst und beim weiteren Vorfo.mten
Eingußtrichter beschädigt. io schieben des Doms 10 aus dem Eingußtrichter 8 aus-
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung gestoßen wird. Die Druckplatte 13 dient im übrigen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine auf dazu, die Formmaske 7 mit einstückig angeformtem
der oberen Endfläche des kegelstumpfförmigen Teils Eingußtrichter 8 von der Modellplatte 3 zu lösen,
des Eingußtrichtereinsat7es gebildete, über deren Dies geschieht, wenn die Druckplatte 13 nach vorRand
überstehende Platte mit spitzkantig zulaufen- 15 hergehender Betätigung des Ausstoßdorns 10 gegen
('.cm Außenrand vorgesehen sein. Dadurch wird er- die Auswerferplatte 14 stößt und diese sowie die mit
leicht, daß der den Kinsatz an seiner Oberseite über- ihr verbundenen Ausstoßer 15, die durch die Moik-ckende
Formsand heim Ausstoßen des Umsatzes dellplatte 3 hindurchgefüi..' sind und mit der Formen«;
dem Eingußtrichter abgesprenp· werden kann. maske 7 in Berührung stehen, vorschiebt. Die Formohm·
diesen zu beschädigen oder zu zerstören. Dies 20 maske 7 löst sich dann mit einstückig angeformtem
v.ird durch den spitzkantig zulaufenden Außenrand Eingußtrichter 8. aus dem zuvor der Einsatz 1 ausiicr
Platte auf dem kegelstumpfförmigen Teil sicher- «c.toßen worden war, von der Modellplatte 3 und
gestellt, an dem sich nur wenig Formsand anlagert, kann dann mit der zweiten Formmasken-HalbschaL*
„odurch eine Sollbruchstelle gebildet wird, an der zu der Gießform zusammengeklebt werden.
Ihmm Ausstoßen des Einsatzes aus dem Einguß- 25 Der in Abb. 1 dargestellte Einsatz! besteht aus trichter die seine Oberseite bedeckende Formsand- einem Stück. Demgegenüber sind die in Abb. 2 <(.nicht von der Wandung des Eingußtrichters ge- und 3 dargestellten Einsätze 1 im wesentlichen aus trennt wird. zwei Teilen, nämlich einem hohlzylindrischen Teil 2,
Ihmm Ausstoßen des Einsatzes aus dem Einguß- 25 Der in Abb. 1 dargestellte Einsatz! besteht aus trichter die seine Oberseite bedeckende Formsand- einem Stück. Demgegenüber sind die in Abb. 2 <(.nicht von der Wandung des Eingußtrichters ge- und 3 dargestellten Einsätze 1 im wesentlichen aus trennt wird. zwei Teilen, nämlich einem hohlzylindrischen Teil 2,
In der Oberseite der Platte kann gemäß einer das vorzugsweise lösbar an der Modellplatte 3 bev.eiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung 30 festigt ist, und einem auf und über das hohlzylineine
Vertiefung mit zur Grundfläche recht- oder drische Teil 2 geschobenen im wesentlichen kegelspitzwinkligen
Seitenflächen vorgesehen sein. Da- stumpfförmigen Teil 4', das durch einen in ihn eindurch
bleibt die die Platte überdeckende Formsand- gesetzten Dauermagneten 16 an der Oberseite des
schicht beim Ausstoßen des Einsatzes aus dem hohlzylindrischen Teils 2 lösbar zur Haftung ge-EZingußtrichter
fest an diesem haften und kann an 35 bracht wird.
einer dafür vorgesehenen Stelle von ihm abgeschla- Die zweiteilige Ausbildung des Einsatzes 1 ist
gen werden, so daß es nicht zu einer Verschmutzung auch dann von Vorteil, wenn verschieden geformte
oder Beschädigung der Form oder Formmaschine Eingußtrichter 8 benötigt werden. Sollen z. B. die
durch unbeabsichtigtes Lösen dieser Schicht von Eingußtrichter 8 in verschiedener Länge hergestellt
dem ausgestoßenen Einsatz kommen kann. 40 werden können, kann man "erschieden langt hohl-
In der Zeichnung sind A usführungsbeispiele der zylindrische Teile 2 des Einsatzes 1 auf Lager halten
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. und sie jeweils mit demselben kegelstumpfförmigen
In an sich bekannter Weise wird die Form- Teil 4' koppeln. Da das hohlzylindrische Teil 2 vermaske
7 mit einstückig angeformtem Eingußtrichter 8 hältnismäßig einfach ausgebildet ist. entstehen genach
dem Croning Verfahren so hergestellt, daß auf 45 ringere Herstellungskosten für den Einsatz 1, als
die erwähnte Modellplatte 3 mit an ihr lösbar be- wenn mehrere komplette Einsätze 1 in unterschiedfestigtem
Einsatz 1 für den Eingußtrichter 8 in einem liehen Abmessungen auf Lager gelegt werden. UmFormkasten
Formsand gegeben wird, der bis zu gekehrt ist es natürlich auch möglich, ein hohlzyeiner
bestimmten Dicke durch die von der Modell- lindrisches Teil mit unterschiedlich geformten kegelplatte
3 und dem Einsatz 1 ausgehenden Wärme zu 50 stumpffönnigen Teilen zu einem Einsatz zusammender
Formmaske zusammengebacken wird. Modell- zustellen.
platte 3 und metallischer Einsatz 1 für den Einguß- Um das kegelstumpfförmige Teil 4' von dem hohl-
trichter8 überziehen sich also praktisch mit einem zylindrischen Teil 2 des metallischen Einsatzes 1 gc-Mantel
aus Formsand. Durch Drehen des Form- maß der Erfindung zu lösen, drückt der Ausstoßkastens
wird der überschüssige Sand abgekippt. Der 55 dorn 10, der dabei vorzugsweise aus nichtmagneti-Formkasten
wandert anschließend mit Modell- sierbarem Material besteht, gegen Jic Haftfläche des
platte 3, Einsatz 1 und der Formmaske 7, 8 in einen Dauermagneten 16 und stößßt l.ich Überwindung
Wärmofen, wo die Formmaske aushärtet. von dessen magnetischer Haftkraft das Teil 4' aus
Wenn der Abformvorgang beendet ist und die dem an die Formmaske 7 einstückig angeformten
Formmaske 7 mit angeformiem Eingußtrichter 8 60 Eingußtrichter 8 aus.
fertiggestellt ist. wird der mittels des Dauermagne- Damit die die Oberseite des kegelstumpfförmigen
ten 9 an der Modellplatte 3 lösbar befestigte Ein- Teils 4' überdeckende Foimsandschicht beim Aussatz
1 ausgestoßen Hierfür ist ein Dorn 10 vorgc- stoßen des Teils 4' keine Beschädigung des Cingußschen,
der durch eine Bohrung in der Modellplatte 3 trichters 8 herbeiführt, mit dem sie verbunden ist, ist
hindurch-und eine Sacklochbohrung Il in dem Ein- 65 an der Oberseite des kegelstumpfförmigen Teils 4'
satz 1 eingeführt ist. Mit dem Ende stößt der Dorn eine Art Dach mit spitzkantig zulaufendem Rand 17
10 gegen die Endfläche 12 der Sacklochbohrung 11 jiebildu. An der Spitze des Außenrandes 17 lagert
in dem Einsatz 1. Der Dom 10 wird von der Druck- sich infolge der geringen dort vorhandenen Wärme
nur wenig abgebundener Formsand an, so daß die Bei einer Befestigung des Einsatzes 1 an der Mo*
dort gebildete Formsand-Überzugsschicht sehr dünn dellplattc 3 bzw. der Befestigung der den Einsatz 1
ist und eine Sollbruchstelle bildet. Beim Ausstoßen bildenden hohlzylindrischen und kegelstumpfförmi-
dcs kcgelstumpfförmigen Teils 4' des Einsatzes 1 gen Teile 2 bzw. 4' mittels Dauermagneten müssen
reißt die Formsandschicht im Bereich der Spitze des 5 wegen der verhältnismäßig hohen auftretenden Tem-
AuOenrandes 17, ohne daß Beschädigungen am Ein- peratur von 300 bis 4000C metallische Haftmagnete
gußtrichtcr 8 verursacht werden. gewählt werden. Oxydkeramische Dauermagnete be-
Bei der Ausführung des Einsatzes 1 gemäß Abb. 3 sitzen bei dieser Temperatur keine ausreichende
ist auf der oberen Endfläche des kegelstumpfförmi- Haftkraft mehr. Die Verwendung von Daucrmagncgcn
Teils 4 mit dem größten Durchmesser eine Platte io ten für die Befestigung des metallischen Einsatzes 1
18 lösbar befestigt. Dadurch kann in eine mittige gemäß der Erfindung an der Modellplatte 3 bzw. für
Ausnehmung des kcgelstumpfförmigen Teils 4' von die Befestigung der Teile des metallischen Einsatzes 1
oben her der Dauermagnet 16 formschlüssig einge- untereinander cmpficlt sich besonders wegen der einsetzt
und nach dem Anschrauben der Deckplatte 18 fachen konstruktiven Ausgestaltung des Einsatzes
verankert werden. 15 und der einfachen Handhabung beim Ausstoßen
In der Deckplatte 18, die wieder vorteilhafterweise oder Herausziehen des Einsatzes 1 aus dem Einguß-
mit einem spitzkantig zulaufenden Außenrand 17 trichter 8.
verschen ist, kann vorzugsweise eine Vertiefung 19 Der in der vorliegenden Erfindung verkörperte
mit recht- oder spitzwinkligen Seitenflächen vorge- Grundgedanke besteht darin, bei der Herstellung von
sehen sein, um die auf der Oberseite der Platte 18 ao Croning-Formmasken den nach außen konisch sich
gebildete Formsandschicht in dieser Vertiefung 19 erweiternden Eingußtrichtcr einstückig an eine Formzu
verankern und beim Ausstoßen des Einsatzes halbschale anzuformen und hierfür einen lösbar mit
bzw. des kegelstumpfförmigen Teils 4' ein unbeab- der Modellplatte verbundenen Einsatz vorzusehen,
sichtigtes Lösen dieser Schicht von der Platte 18 zu der nach der Abformung der Formmaske mit Einverhindern.
»5 gußtrichter in einfacher Weise vor dem Abheben der
Die in dem Einsatz 1 vorgesehene Sacklochboh- Formmaske von der Modellplatte aus dem Eingußrungll
für den Durchtritt des Ausstoßdorns 10 trichter ausgestoßen und erneut wieder verwendet
sollte vorzugsweise oberhalb des Schwerpunktes des werden kann. Der hierfür vorgeschlagene Einsatz erEinsatzes
1 enden. Damit soll verhindert werden, möglicht eine cinstUckigc Anformung des Eingußdaß
der Einsatz 1 beim Ausstoßen um den Schwer- 30 trichtcrs an Croning-Formmasken-Halbschalen bei
punkt kippt und eine Beschädigung des Einguß- vollkommen automatisierter Herstellungsweise. Ei
trichters 8 hervorruft. Liegt der Schwerpunkt des macht besondere zeitaufwendige oder umständliche
Einsatzes 1 noch oberhalb der Haftfläche des Dauer- Manipulationen zur Entfernung des Kerns aus deir
magneten 16 im Falle der Ausführungsbcispicle ge- Eingußtrichter entbehrlich.
maß A b b. 2 oder 3. dann sollte sich die Sacklocli- 35 Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnunger
bohrung 11 auch noch durch den Dauermagneten 16 dargestellten Ausführungsbcispiele beschränkt, son
gegebenenfalls bis zur oberen Deckplatte 18 im Falle dem umfaßt auch alle anderen in einzelnen Punkter
der Ausführung gemäß A b b. 3 fortsetzen. abgewandelten Ausführungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum automatischen Herstellen zu denen auch Eingußtrichter gehören, mußten davon
Formmasken mit einstückig angeformtem nach her bislang gesondert angefertigt und später mit der
außen konisch sich erweiterndem Eingußtrichter, 5 Formmaske verbunden werden. Zum Teil konnte
gekennzeichnetdurch einen Eingußtrich- man auch für diese überhängenden TuIe eigene
tereinsatz (1), eine magnetische Verbindung (9) Kerne verwenden.
zwischen ihm und der Modellplatte (3), einen Aus der deutschen Patentanmeldung ρ 18163 D,
durch die Modellplatte (3) geführten, in dem bekanntgemacht am 28. 12. 1950, ist es bei der Herkonisch sich erweiternden Teil (4) des Einsatzes io stellung von Kokillenschalen auch schon bekannt,
(1) endenden Ausstoßdorn (10) und eine zunächst einen nach außen hin konisch sich erweiternden Einden
Dorn (10) und dann die Auswerferplatte (14) gußtrichter einstückig an die Formschaie anzuforbetätigende
Druckplatte (13). men. Dazu ist ein entsprechend geformter Einsatz
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- lose auf einen Zapfen an der Modellplatte gesteckt
kennzeichnet, daß der Eingußtrichtereinsatz (1) 15 und kann nach Fertigstellung der Form aus dem an
aus einem mit der Modellplatte (3) vorzugsweise sie angeformters Eingußtrichter herausgezogen wer
lösbar verbu denen hohlzylindrischen Teil (2) den.
und einem mit diesem lösbar verbundenen kegel- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun.
stumpfförmigen Teil (4, 4') besteht. eine Vorrichtung für die automatische Herstellung
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 20 von Formmasken nach dem Croning-Verfahren m 1
ur d 2. gekennzeichnet durch eine auf der oberen einstückig angeformtem, nach außen konisch sich
Endfläche des kegelstumpfförmigen Teils (4.4') erweiternden Eingußtrichter zu schaffen, die ein
des Hingußtrichtereinsatzes (1) gebildete, über selbsttätiges Aussüßen des Eingußtrichtereinsatzes
deren Rand überstehende Platte (18) mit spitz- vor dem Abheben der fertiggestellten Formmaske
kantig zulaufendem Außenrand (17). 25 von der Modellplatte in einfacher Weise ermöglicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch ge- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Hrkennzeichnet,
tiuß in der Oberseite der Platte (18) findung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die durch
eine Vertiefung (19) ni't zur Grundfläche recht- einen Eingußtrichtereinsatz, eine magnetische Vei-
oder spitzwinkligen Seitenflächen vorgesehen ist. bindung zwischen ihm und der Modellplatte, einen
30 durch die Modellplatte geführten, in dem konisch
sich erweiternden Teil des Einsatzes endenden Ausstoßdorn
und eine zunächst den Dorn und dann die
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Auswerferplatte betätigende Druckplatte gekenn-
zum automatischen Herstellen von Formrnasken mit zeichnet ist.
einstückig angefomtem, nach außen konisch sich er- 35 Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also
weiterndem Eingußtrichter. für den einstückig mit einer Formmasken-Halbschale
Bei der Herstellung von Formmasken nach dem zu formenden Eingußtrichter ein mit der Modell-
Croning-Verfahren wird auf eine angewärmte Mo- platte lösbar verbundener Einsatz vorgesehen, der
dellplatte kunstharzumhüllter Formsand geschüttet, nach dem Aushärten der Formmaske von der Mo-
nach dem Abbinden der Formmaske der überschüs- 4o dellplatte gelöst und aus dem Eingußtrichter aus-
sige Sand abgekippt, die noch aus der Modellplatte gestoßen werden kann, bevor die Formmaske mit
befindliche Formmaske in einem Wärmofen ausge- angeformtem Eingußtrichter von der Modellplatte
härtet und dann von der Modellplatte abgehoben. abgehoben wird. Der Einsatz kann aus Metall sein.
Anschließend wird nach dem Zusammenkleben der Bei einer bevorzugten Ausführung gemäß der Er-
die Gießform bildenden Formhalbschalen der Ein- 45 findung kann der Eingußtrichtereinsatz aus einem
gußtrichter angeklebt oder aufgesetzt. mi* der Modellplatte vorzugsweise lösbar verbun-
Bei der Herstellung von Formmasken nach dem denen hohlzylindrischen Teil und einem mit diesem
Croning-Verfahren sind in bisher bekannter Weise lösbar verbundenen kegelstumpfförmigen Teil be-
zwei Formhalbschalen hergestellt worden, die zur stehen. Auf diese Weise ist es möglich, verschieden
Bildung der Gießform zusammengeklebt wurden. 50 lange hohlzylindrische Teile mit verschiedenen kegel-
So wird z. B. bei dem aus der USA. Patentschrift stumpfförmigen Teilen für die Herstellung unter-
2 940 140 bekannten Verfahren bei der Herstellung schiedlicher Eingußtrichter zu kombinieren. Bei die-
von Formmasken ein nach außen hin konisch sich scr Ausführung ist der hohlzylindrische Teil fest
verjüngender Eingußkanal einstückig an die Form- oder lösbar mit der Modellplatte verbunden und mit
maske angeformt, wobei aber zur Erleichterung des 55 dem kegelstumpfförmigen Teil lösbar. Nach der
Eingieücns von Schmelze aus der Pfanne in die Gieß- Herstellung der Formmaske mit einstückig ange-
form nachträglich noch auf den Kanal ein nach formtem Eingußtrichter wird nur der kegelstumpf-
aiißen konisch sich erweiternder Eingußtrichter auf- förmige Teil des metallischen Einsatzes für den Ein-
gesctz.t werden muß, der als getrenntes Teil herge- gußtrichter ausgestoßen und anschließend die Form-
stcllt und an dem Eingußkanal angeklebt wird. Diese 60 maske von der Modellplatte abgehoben und über den
Verfahrensweise ist umständlich, weil für die Her- hohlzylindrischen Teil des Eingußtrichtereinsatzes
stellung des Eingußlrichters und seine Anbringung geschoben. Das Lösch des kegelstumpfförmigen
an der Gießform jeweils besondere Arbeitsgänge er- Teils des Eingußtrichtercinsatzes erfolgt mittels eines
forderlich sind. Es wäre daher wünschenswert, auch Dorns, der durch eine Öffnung in der Modellplatte
einen nach außen konisch sich erwcilernden Einguß- 65 und der mittigen Bohrung in dem hohlzylindrischen
Irid.'ur an eine Formmäsken-llalbschale einstückig Teil hindurchgeführt ist und beim Ausstoßen einen
iinzuloimen. Das begegnet aber Schwierigkeiten, Druck gegen den kegelstumpfförmigen Teil des Ein-
sveil überhängend«; Teile nicht abgeformt werden satzes für den Eingußtrichter ausübt, der diesen von
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2043216C true DE2043216C (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2937452C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Schalenform mit verlorenem Modell zum Herstellen von Einkristall-Gußstücken | |
DE2536751C3 (de) | Verfahren zum Gießen von Hohlgußkörpern aus Hochtemperaturlegierungen, insbesondere Turbinenschaufeln | |
DE3210433A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines schaufelblattes fuer ein gasturbinentriebwerk | |
DE3825014C2 (de) | ||
DE10217040A1 (de) | Keramischer Kern sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen desselben | |
EP1345716B1 (de) | Speiser mit einem rohrähnlichen körper | |
EP3283246B1 (de) | Verfahren zum kennzeichnen eines gussteils | |
DE3901602C2 (de) | Speisereingußsystem | |
DE3702642A1 (de) | Entlueftete giessformen und verfahren zu deren herstellung | |
DE102007012321A1 (de) | Verfahren zum Feingießen von metallischen Bauteilen mit dünnen Durchgangskanälen | |
EP3138642B1 (de) | Speiser mit einem dessen speiseröffnung überspannenden netzartigen gewebe | |
DE4140121C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von gefaßten, gegossenen Schmuckstücken | |
WO2019120804A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines formteils sowie speisereinsatz zur verwendung in einem solchen verfahren | |
DE3600847C2 (de) | ||
DE2043216C (de) | Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Formmasken mit einstückig angeformtem Eingußtrichter | |
DE2659190A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines an einer tragvorrichtung angegossenen gussmodelles | |
DE2659224C2 (de) | Tragvorrichtung für ein Modell für Präzisionsgießverfahren | |
DE1508615C3 (de) | Eingußsystem aus thermoplastischem Material für Gießform | |
DE2939974C2 (de) | ||
EP1779944B1 (de) | Speiseranordnung mit einem Stopfen zum Verschliessen ihrer Eintrittsöffnung | |
DE2043216B (de) | Vorrichtung zum automatischen Herstel len von Formmasken mit einstückig angeform tem Eingußtrichter | |
DE2624366A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von dentalabguessen | |
EP3429777B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines speisers mit einem dessen speiseröffnung überspannenden netzartigen gewebe | |
DE10142357A1 (de) | Speiser mit einem rohrähnlichen Körper | |
DE10241857A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anfertigung einer Muffel für die Herstellung von Zahnersatz-Objekten |