DE2042254A1 - Abgabevorrichtung zur chemischen Behandlung einer Flüssigkeit - Google Patents

Abgabevorrichtung zur chemischen Behandlung einer Flüssigkeit

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DE2042254A1 DE19702042254 DE2042254A DE2042254A1 DE 2042254 A1 DE2042254 A1 DE 2042254A1 DE 19702042254 DE19702042254 DE 19702042254 DE 2042254 A DE2042254 A DE 2042254A DE 2042254 A1 DE2042254 A1 DE 2042254A1
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William McBlain Wreccles ham Surrey Stephen (Großbritannien)
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Fisons Ltd , Felixstowe, Suffolk (Großbritannien)
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Description

"AVcNT A Ν VA '.TE
dr. w. Schalk · dipl.-ing. p. Wjrth · dipl.-ing.p. Dannenberc
DR. V. SCHMJED-KOWARZJK · DR. P. WEINHOLD 2042254
6 FRANKFURT AM MAIN CR. ESCHENHEIMEK STR. 39
SK/SK
Fisons Limited
Harvest Hourse,
Felixstovij Suffolk, Fngland
Abgabevorrichtung zur chemischen Behandlung einer Flüssigkeit
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur langsamen Abgabe, insbesondere zur Abgabe von Chlor liefernden ("chlorine donor") Materialien in zirkulierende Wassersysteme, wie Schwimmbäder.
In vielen Wasserzirkulationssystemen ist die Behandlung mit einsm Chemikal notwendig, um das Wasser zu sterilisieren oder zu reinigen oder um es unter dem im System auftretenden Bedingungen zur Verwendung besser geeignet zu machen. So wird das durch ein Schwimmbad zirkulierende Wasser zum Abtöten der darin vorhandenen Organismsn mit Chlor' behandelt; weiterhin kann es mit einem Algizid oder einem schleimverhütenden Mittel behandelt werden. Wo die Behandlung unter Verwendung von Chemikalien, wie Trichlorcyanursäure oder deren Salzen, erfolgt, wurde vorgeschlagen, das aktive Chemikal in eine Tablette zur verzögerten Freigabe einzuverleiben, die das Chemikal über eine längere Zeit in das Wasser abgibt. Die Tabletten zur verzögerten Fxvag&B ("sustained rBleasa tablets") sind jedoch verhältnis-
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mäßig kostspielig in der Herstellung und reißen während des Transportes leicht, wodurch sie für den Verbraucher ungeeignet werden. Da das Material weiterhin durch Erosion der Tablettenoberfläche in Lösung gebracht wird, hängt die Auflösungsgeschwindigkeit des Materials von dem verfügbaren Gberflächengebiet der Tablette ab, das geringer wird, wenn die Tablette erodiert. Die Konzentration des Materials im zirkulierenden Wasser nimmt "daher mit, der Zeit ab. Es wäre wünschenswert, das aktive Chemikal allein zu verwenden und dessen Auflösung über eine längere Dauer gewährleisten zu können, um eine praktisch'einheitliche Lösegeschwindigkeit des Materials mit der Zeit zu ergeben; dies hat sich jedoch bisher als nicht möglich erwiesen.
Erfindungsgemäß wurde nun eine Abgabevorrichtung zur Verwendung bei der Behandlung von Flüssigkeiten mit darin löslichen Chemikalien vorgesehen, die die Auflösegeschwindigkeit des Chemikals in der Flüssigkeit verringert und daher eine verzögerte Freigabe des Chemikals über eine verhältnismäßig lange Zeitdauer in die Flüssigkeit ermöglich, ohne daß das Chemikal mit einem Mittel zur verzögerten Freigabe ("sustained release agent") formuliert zu werden braucht. Weiterhin ist es möglich, eine praktisch konstante Konzentration des gelösten Chemikals im umgebenden Flüssigkeitsstrom zu erzielen. Außerdem stellt die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung aufgrund ihrer Konstruktion inhärent die Auflösungsgeschwindigkeit des'Chemikals auf die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit um die Vorrichtung ein bzw. sie paßt diese einander an.
ErfindungsgemäB wird eine Abgabevorrichtung zur Verwendung bei der Chemikalienbehandlung von Flüssigkeiten geschaffen, die aus einem Behälter mit einer Wand aus einem flüssigkeitspernueablen Material besteht,, das den Flüssigkeitsdurchgang durch dieselbe einschränkt, jedoch nicht verhindert,, wobei der
- ι ο a * r * -1: ~
Behälter das in der Flüssigkeit lösliche Behandlungschemikal in fester Form enthält.
Das flüssigkeitspermeable Material zur Herstellung der Behälterwand ist vor-
hindurcn
zugsweise geeignet, die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung/zu transportieren.
Wird die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung in die Flüssigkeit gelegt, so dringt Flüssigkeit vermutlich durch die Behälterwand und bildet eine Schicht aus einer Lösung des Chemikals gegen die Wand. Das in der Lösung gelöste Chemikal diffundiert durch die Wand in die Flüssigkeit außerhalb des Behälters j weiteres Chemikal innerhalb des Behälters löst sich in die Lösung in einem Versuch, eine gesättigte Lösung aufredtzuerhalten; mehr Chemikal diffundiert durch die Wand, und dieser Zyklus wiederholt sich. Da der Transport des Chemikals vom Behälter in die Flüssigkeit außen durch Diffusion oder Osmose erfolgt, ist die Freigabegeschwindigkeit des Chemikals aus dem Behälter für eine gegebene Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit am Behälter vorbei praktisch konstant, nachdem einmal die Schicht der gesättigten Lösung innerhalb des Behälters hergestellt wurde, bis praktisch das gesamte Chemikals gelöst ist, vorausgesetzt, daß sich die Fläche der flüssigkeitspermeablen Wand oder Wände nicht wesentlich ändert. Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Abgabevorrichtungen nach Einführung in die Flüssigkeit aufgebläht werden, und daß biegsame und unverstärkte Behälter, wie Beutel, während der gesamten Lebensdauer der Abgabevorrichtung ane verhältnismäßig stabile, aufgeblähte Form annehmen; daher ist die Veränderung ira Oberflächengebiet während der Lebensdauer solcher Vorrichtungen gering, und die Freigabegeschwindigkeit des Chemikals ist für alle praktischen Überlegungen bei einer gegebenen Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit praktisch einheitlich.
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Wenn daher die Lösung des Chemikals innerhalb des Behälters aufgrund der Diffusion aus einer konzentrierten Lösung in eine sehr schwache Lösung einmal erfolgt ist, dann hängt die Lösungsgeschwindigkeit ab von der Geschwindigkeit, mit welcher das gelöste Chemikal aus der Behälternähe entfernt wird, d.h. somit vom Fluß der Flüssigkeit um den Behälter. Die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung gibt daher ein Chemikal mit einer Geschwindigkeit frei, die mit jeder Änderung der Strömungsgeschwindigkeit der umgebenden Flüssigkeit variiert, so daß eine praktisch einheitliche Konzentration des Chemikals in der Flüssigkeit aufrechterhalten wird.
Der Behälter für das Chemikal kann jede geeignete Form besitzen, wie z.B. ein Rohr oder Beutel, die biegsam oder hart sein können. Der Behälter kann ein offenes Ende haben, das gegebenenfalls mit einem Stopfen versehen ist und bei der Verwendung aus der Flüssigkeitsoberfläche austreten kann, wie dies der Fall ist bei einem in einen Wasserstrom eintauchenden Rohr mit offenem Ende. Es ist eindeutig nicht notwendig, daß alle Behälterwände aus dem flüssigkeitspermeablen Material hergestellt sind, und wo dies der Fall ist, sollten die anderen Wände selbstverständlich aus einem gegenüber der Flüssigkeit undurchdringlichen Material bestehen. So kann der Behälter die Form eines Rohres haben, dessen offene Enden mit einem flüssigkeitpermeablen Material verschlossen sind. Bevorzugt wird jedoch, daß der Behälter ein vollständig geschlossener Beutel oder eine Platte ist, die vollständig in die zu behandelnde Flüssigkeit eingetaucht werden kann.
Das Material zur Herstellung eines Teiles oder aller Behälterwände muß die Fähigkeit zu einem langsamen FlUssigkeitstransport, z.B. durch Kapillarwirkung, haben, so daß die gesättigte Lösung des Chemikals innerhalb des Behälters in demselben zurückgehalten und nicht durch die um den Behälter fließende Flüssigkeit aus demselben herausgewaschen wird. So wird das
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Chemikal aufgrundder Diffusion durch eine stehende Lösung und nicht durch Erosion durch einen Flüssigkeitsstrom gelöst. Das Material muß daher mit. relativ feinen Öffnungen oder Poren versehen sein, die den Flüssigkeitsdurchgang und die Diffusion des Behälterinhaltes erlauben. Das Material kann porös sein, wie z.B. ein gewebter oder gewirkter Polyesterstoff, wie er z.B. als "Terylene" im Handel ist. Das Material kann auch eine Folie sein, die mit Schlitzen versehen ist oder gestanzte Öffnungen aufweist. Eine weitere geeignete Materialform ist ein gewebtes oder verbundenes Netz aus einem Material mit kleinen Öffnungen. Gegebenenfalls kann zum Aufbau der Behälterwand eine Anzahl von Materialschichten verwendet werden.
Die Größe der Poren oder Öffnungen in der Behälterwand und die Wanddicke beeinflussen die Geschwindigkeit, mit welcher die Flüssigkeit in den Anfangsstufen der Behälterverwendung durch die Behälterwand dringt. Je kleiner die Porengröße und je dicker die Wand, umso langer dauert es, bevor die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung ihre stetige Arbeitsgeschwindigkeit erreicht und umso langsamer ist die Freigabegeschwindigkeit des Chemikals. Auch die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit um den Behälter beeinflußt die Freigabegeschwindigkeit des Chemikals wesentlich, und durch Abänderung der Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit, Poren- oder Öffnungsgröße und Wanddicke können verschiedene Ergebnisse erzielt werden. Die optimalen Werte lassen sich in jedem gegebenen Fall leicht feststellen. Selbstverständlich müssen die Öffnungen im Material klein genug sein, das Chemikal, das in dem aus dem Material hergestellten Behälter gehalten werden soll, zurückzuhalten.
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Als allgemeine Richtlinie wurde festgestellt, daß die Größe der größten
Dimension der Öffnungen in den Behälterwänden zweckmäßig nicht mehr als etwa 1,5 mm, z.B. weniger als 0,3 mm, betragen sollte. Ein besonders zweckmäßiges Material zur Herstellung eines Beutelbehälters zur Verwendung in einem Wasserstrom von 91 l/min ist ein gewebter synthetischer Stoff mit maximalen
Öffnungen unter 0,15 mm.
Die Behälterwände werden aus einem Material hergestellt, das sich unter dem
Einfluß des Chemikals oder der Flüssigkeit nicht schnell zersetzt. Geeignete Materialien sind stranggepreßte oder verformte Keramiksubstanzen und synthetische Harze, wie Polyacrylamide, Polyalkylene, Polyester, Phenolformaldehydharze usw. Der Behälter kann mit Verstärkungsteilen, Verstrebungen und
anderen Zubehörteilen und Mitteln versehen sein, die der beabsichtigten Verwendungsweise entsprechen.
Das erfindungsgemäß verwendete Chemikal kann jedes Chemikal zur Behandlung
von Flüssigkeiten sein. So kann es bei der Behandlung von Wasser ein
Algizid, ein die Schleimbildung verhütendes Mittel,
ein Wasserweichmachungsmittel, wie Natriumhexameta-phosphat, oder ein Korrosionsinhibitor sein. Die vorliegende Erfindung eignst sich jedoch besonders
zur Sterilisation von Wasser unter Verwendung von Chlor oder anderen Halogen abgebenden Verbindungen, wie Chlorcyanursäuren, z.B. Trichlorcyanursäure
oder Dichlorcyanursäure und deren Salze; Calciumhypochlorit; Bromchlordimethylhydantoin; Dichlordimethylhydantoin und Dibromdimethylhydantoin.
Gegebenenfalls kann im Behälter eine Mischung von Chemikalien anwesend sein, z.B. eine Mischung aus einem Halogenspender ("halogen donor") und einem Regulierungsmittel, das die Wirksamkeit des Halogens im Wasser verbessert, wie
z.B. Cyanursäure oder ein Salz derselben. Es können auch andere Bestandteile
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entsprechend der beabsichtigten Verwendung des Behälters anwesend sein. Wo die Behandlung von Wasser in einer Wasserklosettzisterne beabsichtigt ist, können daher Parfüms, Farbstoffe, Reinigungsmittel und Wasserweichmachungsmittel anwesend sein.
Das Chemikal im Behälter kann in jeder geeigneten Form vorliegen, z.B. als fester Block des Chemikals, als Kristalle oder als fein zerteiltes Pulver. Gegebenenfalls kann das Chemikal mit einem Binder zur besseren Herstellung eines festen Blockes oder mit anderen, normalerweise in Behandlungsformulierungen für Flüssigkeiten verwendeten Bestandteilen gemischt sein. So kann z.B. ein Block das Chemikals ein anderes lösliches Material, z.B. Salz, umfassen, das sich vor dem Chemikal löst und so eine poröse Masse des Chemikals bildet, die sich leichter auflöst. Die Anwesenheit dieses löslichen Materials kann auch günstig sein, wo das Chemikal sich beim Benetzen leicht verfestigt, wie z.B. Trichlorcyanursäure. Im Hinblick auf die Tatsache, daß der Behälter die Geschwindigkeit reguliert, mit welcher das Chemikal im Behälter gelöst wird, ist es nicht notwendig, intien Formulierungen für die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung ein Mittel zur verzögerter» Freigabe mitzuverwenden. Da die Freigabe des Chemikals weiterhin vom flüssigkeitspermeablen Oberflächengebiet des Behälters abhängt, kann das Chemikal innerhalb des Behälters jede Teilchengröße haben und sogar in Form von Tabletten vorliegen. Durch Einschließen der Tabletten im Behälter wird die geringer werdende Lösegeschwindigkeit der Tabletten überwunden.
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Die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung kann zur Erzielung der gewünschten Abgabegeschwindigkeit des Chemikals jede geeignete Größe haben; gegebenenfalls können mehrere erfindungsgemäße Abgabevorrichtungen in einem System verwendet werden, wobei jede Vorrichtung dasselbe oder ein unterschiedliches Chemikal enthält. So kann eine Anzahl von Behältern auf einem Träger oder Magazin montiert oder in einem Netzbeutel enthalten sein, die dann in die Flüssigkeit geharnt werden. Die zu irgendeiner Zeit verwendete Behälteranzahl hängt von der Menge an Chemikal ab, die in der Flüssigkeit gelöst sein soll. So ist es zur Aufrechterhaltung von 3 Teilen pro Mill. Chlor in einem System notwendig, eine Reihe von 12 Behältern zu verwenden, von denen jeder 0,25 Teile pro Mill. Chlor in diesem System aufrechterhalten kann.
Es wurde als zweckmäßig gefunden, daß der Behälter etwas größer als die zur Aufnahme der gewünschten Chemikalbeschickung notwendige Mindestgröße sein sollte, damit das Chemikal sich nach dem Benetzen frei expandieren kann und die Bildung einer Lösungsschicht an den Innenwänden des Behälters möglich ist.
Die erfindungsgemäßen Abgabebehälter finden weite Verwendung, wo immer es gewünscht ist, Flüssigkeiten über längere Zeiten zu behandeln. So können sie in Chemiewerken im Wasser zur Regelung des pH-Wertes oder zur Korrosionsverhütung, zur Inhibierung von Algen- oder Schlammwachstum in Kühltürmen oder Reservoiren, zur Behandlung der Wasserzufuhr zu Boilern zwecks Verhütung von Kesselsteinbildung verwendet werden. Wie jedoch oben erwähnt, sind die erfindungsgemäßen Abgabevorrichtungen besonders geeignet bei der Chlorierung von Wasser, z.B. in einem Schwimmbad oder in der Zisterne eines Wasserclosetts. Bei einer derartigen Verwendung ist es zweckmäßig, daß die Abgabevorrichtung innerhalb des Wasserzirkulationssystems für das Bad, z.B. als geschlossene Packung oder Tüte des Chemikals innerhalb des Hauptwasserstromes im Gebiet der Filter für das zirkulierende Wasser oder im Bereich des Wassercintritts für
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eine W.C.-Zisterne montiert ist. Die erfindungsgemäßen Abgabevorrichtungen eignen sich auch zur Behandlung anderer Flüssigkeiten als Wasser, z.B. bei der Chlorzugabe zu organischen halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel, die bei der Wollbehandlung zur Schrumpffestmachen verwendet werden, d.h. z.B. Chlorzugabe zu Perchloräthylen und/oder Tetrachloräthylen, die nicht-ionische, oberflächenaktive Mittel und eine geringe Wassermenge enthalten können.
In einer anderen Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung daher vorzugsweise ein System zur Zirkulation einer Flüssigkeit, das mit der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung versehen ist.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zur Behandlung einer Flüssigkeit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man mit der Flüssig—
(mindestens) keit einen Behälter in Berührung bringt, dessen/eine Wand aus einem flüssigkeitspermeablen Material hergestellt ist, das den Flüssigkeitsdurchgang einschränkt, jedoch nicht verhindert, wobei der Behälter ein Chemikal in fester Form enthält. Die zu behandelnde Flüssigkeit ist vorzugsweise bewegtes oder zirkulierendes Wasser, und selbstverständlich kann der Behälter in Bezug zur Flüssigkeit bewegt werden anstelle von vice versa..
Die folgenden Beispiels veranschaulichen die vorliegende Erfindung, οππβ sie zu beschränken. Falls nicht anders angegeben, sind alle Teile und Prozentabgaben Gew.-Teile und Gew.-^.
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Beispiel 1
Ein Polyesterstoff wurde einfach aus Garn mit 30 Fasern pro Faden und bei 80 '
2,5 Fäden pro 2,5 cm in der Kette und 60 Fäden pro/cm im Schuß gewsbt. Der Stoff hatte Weböffnungen von 0,1 χ 0,01 mm und war 0,15 mm dick. Wurde ein solcher Stoff über die Öffnung eines umgekehrten Glases Wasser gebreitet, so hielt er das Wasser zurück und ließ nur ein langsames Durchfeuchten zu, was zeigte, daß der Wassertransport durch die Weböffnungen durch Kapillarwirkung erfolgte.
Aus dem obigen Stoff wurden Beutel hergestellt, indem man drei Kanten von 2 W 12,9 χ 10,2 cm Rechtecken des Stoffes verschloß; der Beutel wurde mit 184,3 g der als "Fichlor 91" im Handel befindlichen Trichlorisocyanursäure und 14,2 g des als "Fichlor 60 (S)" im Handel befindlichen Natriumdichlorisocyanurates gefüllt, worauf zum vollständigen Schließen des Beutels die vierte Kante versiegelt wurde.
Dann wurde der Beutel in den Wasseroberflächenskimmer eines Schwimmbades von 109 000 1 Wasser bei einer Temperatur von 21-23 C. gegeben. Das Wasser lief mit etwa 91 1 /min durch den Skimmer zum Filter. Der Beutel war vollständig im Wasserstrom eingetaucht und in seiner Form völlig aufgebläht.
Während der etwa 3 Tage langen Lebendauer des Beutels wurden nach üblichen Verfahren die vereinigten Gesamtchlorrückstände gemessen; nach einer Anfangsperiode, während der das löslichere "Fichlor 60 (S)" gelöst wurde, wanren zwischen 0,6-1,0 Teilen pro Mill, anwesend, wenn das Bad zusätzlich zu dem üblichen, vom Wind herbeigeführten Schmutz von 20 Personen täglich benutzt wurde. Diese Werte wurden aufrechterhalten, als dieser und ein anschließender Beutel nach Aufbrauchen durch einen frischen Beutel ersetzt wurden.
ORlGWAU 109810/1657 .
Das Wasser im Bad war anfänglich in einer Menge von 30 Teilen pro Mill, mit Cyanursäure behandelt worden und blieb während der 9-tägigen Testdauer auf einem konstanten pH-Wert von 7,6. Der obige Test zeigt die verlängerte Abgabewirkung des Beutels sowie die einheitliche Chlorkonzentration, die der Beutel im Wasser aufrechterhält. Dies steht im Gegensatz zu einer im Handel erhältlichen Tablette mit verzögerter Freigabe, die anfänglich übermäßig hohe Chlormengen abgibt, die sich mit dem Verbrauch der Tablette verringern.
Um dies zu beweisen, wurde ein mit dem obigen Beutel identischer Beutel verwendet, dessen Inhalt jedoch aus 198,5 g "Fichlor 91" bestand; dieser Beutel und mim aajähMn Mi* zwei/ -
ndelsüblichenTablettenvon 8 cm Durchmesser und 3 cm Höhe, die 200 g Trichlorisocyanursäure und einen Binder enthielten, wurden in getrennte, mit gleicher Geschwindigkeit fließende Wasserströme derselben Temperatur gegeben. Nach dem üblichen Thiosulfattitrationsverfahren wurde die in jedem Strom vorhandene Chlormenge gemessen; die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Als weiterer Test wurden 3 Beutel in einen ähnlichen Wasserstrom gehängt; wie aus Tabelle 1 ersichtlich, war das verfügbare Chlor aus 3 Beuteln einheitlich etwa 3 Mal so viel wie aus einem Beutel. Im Gegensatz dazu verringerte sich die Chlorabgabe aus 2 halben Tabletten von 2 Drittel auf weniger als die Hälfte der von 2 Tabletten abgegebenen Menge, was zeigt, daß die Menge der Chlorabgabe vom Oberflächengebiet der Tablette abhängt.
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Tabelle 1 Einheiten an verfügbarem Chlor aus
ßutel 3 Beuteln Zeit; std
12
0,34 0,96 21
0,28 1,10 28
37
0,26 0,80 45
60
0,25 0,94 69
78
0,52 0,92 81
103
126
130
150
0,30 0,77 165
178
0,28 0,72 240
0,44 1,10 357
3,28 2,18
2,80 1,65
2,37 1,36
2,18 1,07
1,87 0,81
1,32 0,46
1,11 0,47
0,77 _*
0,36 -*
* = die verfügbaren Chlormengen war für eine genaue Messung zu gering
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Beutel besteht darin, daß sie nach Verbrauch ihres Inhaltes an die Oberfläche schwimmen, was einen einfachen
und wirksamen Hinweis auf das Ersetzen des Beutels darstellt.
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Beispiel 2
Aus einem Kunststoffrohr von 5 cm Länge und 7,5 cm Durchmesser mit offenem Ende wurde eine Abgabevorrichtung hergestellt. Jedes Ende wurde mit einer aufklemmbaren Kappe versehen, in die ein Loch geschnitten war, das mit einem Stück des in Beispiel 1 verwendeten Stoffes bedeckt war. Die Löcher hatten für die obere und untere Rohrkappe jeweils einen Durchmesser von 3,2 bzw. 4,4 cm. Das Rohr enthielt 170 g Trichlorisocyanursäure. Bei Verwendung anstelle des Beutels in Beispiel 1, gibt eine derartige Vorrichtung Chlor mit einer einheitlichen, geringfügig langsameren Geschwindigkeit über die Dauer von 7 Tagen ab.
Beispiel 3
2 Wie in Beispiel 1 wurden aus einem 110,22 g/m wiegenden, einfach gewebten Polyesterstoff aus einem Garn mit 72 Fasern von 150 den. und 90 Kettfäden.· pro 2,5 cm mit 5 Twists pro 2,5 cm und 70 Schußfäden pro 2,5 cm ohne Twist Beutel hergestellt. Der Stoff hatte Weböffnungen von weniger als 0,15 mm, war 0,22 mm dick und hatte eine Luftdurchlässigkeit von 22+5 cuft./min/ft. bei 2,5 cm Wasserüberdruck. Der Beutel hatte eine Größe von 8,5 χ 14,5 cm und enthielt 198,5 g "Fichlor 91".
Zwei dieser Beutel wurden in ein Kunststoffnetz gegeben, und ein solches Netz wurde jeweils in eines von 3 Wassereinlaß-rohren von 5,1 cm Durchmesser eines Schwimmbades einer Kapazität von etwa 360 000 1 Wasser aufgehängt.
Das Wasser im Bad wurde über einen Filter bei einer Gesamtmenge von etwa 243 l/min und einer Temperatur von 17-20°C.zu den Einlaßrohren zirkuliert.
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..μ - 2Ü42254
Das Schwimmbad wurde durchschnittlich von 120 Personen pro Tag benutzt, und weiterhin bestand ein starker Chlorbedarf aufgrund vcn eingewehtem, geschnittenem Gras. Die Beutel hatten eine Lebensdauer won durchschnittlich 48 Stunden und wurden über eine Gesamttestdauer von 1 Woche durch frische Beutel ersetzt. In beliebigen Abständen wurde das im zirkulierenden Wasser vorhandene freie Chlor gemessen und lag beständig zwischen 1,25 bis 2,0 Teilen pro Mill.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    /1\- Abgabevorrichtung zur chemischen Behandlung einer Flüssigkeit, bestehend *-' (mindestens)
    aus einem Behälter mit/einer aus einem flüssigkeitspermeablen f.'aterial hergestellten Wand, die den Flüssigkeitsdurchgang einschränkt, jedoch nicht verhindert, wobei der Behälter ein Chemikal in fester Form enthält.
  2. 2.- Abgabevorrichtung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß das flüssigkeitspermeable Material ein solches mit einer maximalen Poren- oder Öffnungsdimension von weniger als 1,5 mm ist.
  3. 3,— Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein vollständig aus dem flüssigkeitspermeablen Material hergestellter Beutel ist.
  4. 4.- Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssigkeitspermeable Material ein gewebter synthetischer Stoff ist.
  5. 5.- Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Chemikal mit einem anderen, löslichen Material gemischt ist.
  6. 6,- Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterinhalt in Form eines oder mehrerer fester Blöcke vorliegt.
  7. 7,- Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Chemikal eine Halogen abgebende Verbindung umfaßt.
  8. 8,- Abgabevorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß der Hal'ogenspender eine Chlorcyanursäure oder ein Salz derselben, Calciumhypachlorit, Dibromdimethylhydentoin, Dichlordimethylhydantoin oder Bromchlordimethylhydantoin ist.
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  9. 9,- Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Chemikal ein Algizid, ein die Schleimbildung verhütendes Mitel, ein Wasserweichmachungsmittel, ein Präparat zum Puffern des pH-V.ertes und/oder einen Korrosionsinhibitor ist.
  10. 10.- Verfahren zur Behandlung einer Flüssigkeit mit einem Chemikal, dadurch gekennzeichnet, daß man mit der Flüssigkeit einen Behälter in Berührung bringt, dessen (mindestens) eine Wand aus einem flüssigkeitspermeablen Material hergestellt ist, das den Flüssigkeitsdurchgang einschreakt, jedoch nicht verhindert, wobei der Behälter ein Chemikal in fester Form enthält.
  11. 11.- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Chemikal ein Halogensppnder ist.
  12. 12·- Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zu behandelnde Flüssigkeit sich bewegendes oder zirkulierendes Wasser ist.
  13. 13.- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Wasser durch ein Schwimmbad zirkuliert.
    14,- Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit das Wasser in einer Wasserklosettzisterne ist.
    15,- Verfahren nach Anspruch 10 bis IA, dadurch gekennzeichnet, der Behälter eine Abgabevorrichtung gemäß Anspruch 2 bis 8 ist.
    Der Patentanwalt:
    109810/ 1657
DE19702042254 1969-08-29 1970-08-26 Abgabevorrichtung zur chemischen Behandlung einer Flüssigkeit Pending DE2042254A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4304169 1969-08-29
GB4512469 1969-09-12
GB5243969 1969-10-27

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NL (1) NL7012770A (de)

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