DE2041505A1 - Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Behaelters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Behaelters

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Publication number
DE2041505A1
DE2041505A1 DE19702041505 DE2041505A DE2041505A1 DE 2041505 A1 DE2041505 A1 DE 2041505A1 DE 19702041505 DE19702041505 DE 19702041505 DE 2041505 A DE2041505 A DE 2041505A DE 2041505 A1 DE2041505 A1 DE 2041505A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating film
flexible container
filling
vulcanized
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702041505
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Seeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clouth Gummiwerke AG
Original Assignee
Clouth Gummiwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Clouth Gummiwerke AG filed Critical Clouth Gummiwerke AG
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Publication of DE2041505A1 publication Critical patent/DE2041505A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren zur .erstellung eines flexiblen Behälters Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Behälters, der aus zwei in den Randzonen verbundenen, beidseitig gummierten Geweben besteht und mindestens eine Einfüll- und/oder Auslaßöffnung besitzt.
  • Derartige Behälter dienen zur Aufbevahrung beliebiger Flüssigkeiten und haben den Vorteil, da9 sie nach Entleerung zusammengelegt nur wenig Raum einnehmen. Es ist bekannt, sie herzustellen, indem die beiden bereits vulkanisierten,guemierter Gewebe passend aufeinandergelegt und dann die Randzonen aufgerauht und mit einem Lösungsmittel bestrichen und anschließend, gegebenenfalls nach Einlegung eines unvulkanisierten Zwischenstreifens aus Gummi, vulkanisiert oder auch ohne Zwischenstreifen direkt verklebt oder gesteppt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung derartiger Behälter zu verbilligen.
  • Hierzu werden erfindungsgemäß die beiden gummierten Gewebe, von denen mindestens einesmit einer wffnung versehen ist, unvulkani siert unter Zwischenlegung einer die zu verbindenden Randzonen freilassenden, an sich bekannten Isolierfolie, passend aufeinnnder gelegt, das Ganze vulkanisiert und danach die Isolierfolie durch die Einfüll- oder Auslaßöffnung herausgezogen.
  • gummierten Gewebe Die Isolierfolie bewirkt, daß die nur an den von ihr nicht getrennten Randzonen zusammenvulkanisieren, da die Gummiplatten auch während der Vulkanisation nicht an der Isolierfolie haften, sonder sogar infolge der Giätte der Folie eine besonders glatte Innenfläche erhalten. Die Entfernung der Isolierfolie nach der Vulkanisation durch die Einfüll- bzw. Auslaßöffnung bietet keine Schwierigkeiten, weil die Folie nur eine Dicke von 0,2 bis 0,6 mm aufzuweisen braucht und leicht faltbar ist. Sie besteht z. B. aus einem beiderseitig mit ilikongiuri bedecktem Gewebe, wie es unter den Warenzeichen Corotex von der Firma Degussa in Hanau vertrieben wird.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren besitzt gegenüber den bekannten Verfahren den Vorteil, daf die Vulkanisation der gummierter Gewebe und das Verbinden der Randonen in einen Arbeitsgang erfolgen, wobei zusätzlich die durch Vulkanisation vorher unvulkanisierter Guiriniteile erhaltene handverbindung besonders gut dichtet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich so ausbauen, da gleichzeitig mehrere Behälter hergestellt werden, inden zwei unvulkanigummierte Gewebe vierte entsprechender Länge, von aenen mindestens einesin Längsrichtung derart mit Öffrmlgen versehen ist, daß später jeder Behälter mindestens eine Öffnung aufweist, unter Zwischenlegung mehrerer, die Randzonen freilassender, in Längsrichtung mit der gewünschten Randbreite entsprechendem Abstand aufeinanderfolgender Isolierfolien, passend aufeinandergelegt werden, das Ganze vulkanisiert wird, darauf einzelne Behälter durch Trennung längs der Mftttellinie der zusammenvulkanisierten Querstreifen gebildet und schließlich die Isolierfolien durch die Einfüll- oder Auslaßöffnung jedes Behälters herausgezogen werden.
  • Insbesondere für die vorbeschriebene Herstellung mehrerer Behälter, die nachträglich durch Trennung der vorher zu einem längeren Band verbundenen Einzelbehälter gewonnen werden, aber bei größerer Lange gegebenenfalls auch für die Herstellung von einzelnen Behältern, ist es besonders zweckmäßig, die Vulkanisierung in an sich bekannter Weise durch teilweisen Umlauf der gummierten Gewebe um eine geheizte Walze unter gleichzeitigem Druck durch ein darüber-gespanntes, mitlaufendes bzablBand erfolgen zu lassen.
  • Die Abb. 1 bis 4 zeigen beispielsweise nach dem erfindungsgemäßen erfahren für die Vulkanisation vorbereitete flexible Behälter, und zwar Abb. 1 einen Behälter für Einzelherstellung in Längsschnitt entsprechend A-A in Abb. 2; Abb. 2 den gleichen Behälter in Aufsicht; Abb. 3 eine für die kontinuierliche oder gleichzeitige Herstellung mehrerer Behälter zur Vulkanisation vorbereitete Einheit im Längsschnitt entsprechend B-B in Abb. 4; Abb. 4 die gleiche Einheit in Aufsicht.
  • gummierten Geweben Zwischen den unvulkanisierten 1 und 2 bzw. 6 und 7 gummierten Geweben liegen die Isolierfolien 3 bzw. 8. Die in den vorgesehenen Einfüll- bzw. Auslaöffnungen, die nachträglich mit entsprechenden Armaturen versehen werden, sind mit 4 und 5 bzw.
  • 9 und 10 bezeichnet. Nach der Vulkanisation kann durch sie die von außen mit einer Zange zu fassende Isolierfolie leicht herausgezogen werden. Die mit 11 und 12 bezeichneten, im unvulkanisierten Zustand noch getrennten Ränder werden, ebenso wie die die Isolierfolien überragenden Seitenränder 13 und 14,durch die Vulkanisation festhaftend zusammengefügt.
  • Zur Trennung der einzelnen Behälter bei kontinuierlicher oder gleichzeitiger Herstellung mehrerer Behälter werden nach der Vulkanisation Trennschnitte längs der Linie 15 in Abb. 3 und 4 geführt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ½. Verfahren' zur Herstellung eines flexiblen Behälters, der aus zwei in den Randzonen verbundenen, beidseitig gummierten Geweben besteht und mindestens eine Einfüll-und/oder Auslaßöffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gummierten Gewebe, von denen mindestens einesmit einer Öffnung versehen ist, unvulkanisiert unter Zwischenlegung einer die zu verbindenden Randzonen freilassenden, an sich bekannten, Isolierfolie, passend aufeinandergelegt werden, das Ganze vulkanisiert wird und danach die Isolierfolie durch die Einfüll- oder Auslaßöffnung herausgezogen wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Behälter hergestellt werden, indem zwei gummierte Gewebe entsprechender Läge, von denen mindestens eines in Längsrichtung derart mit Öffnungen versehen ist, daß später jeder Behälter mindestens eine Öffnung aufweist, unter Zwischenlegung mehrerer, die Randzonen freilassender, in Längsrichtung mit der gewünschten Randbreite entsprechendem Abstand aufeinanderfolgender Isolierfolien, passend aufeinandergelegt werden, das Ganze vulkanisiert wird, darauf einzelne Behälter durch Trennung längs der ?7ittellinie der zusammenvulkanisierten Querstreifen gebildet und schließlich die Isolierfolie durch die Einfüll- oder Auslaöffnung jedes Behälters herausgezogen wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Behälters nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vulkanisierung in an sich bekannter Weise durch teilweisen Umlauf der gummierten Gewebe um eine geheizte Walze unter gleichzeitigem Druck durch ein darübergespanntes, mitlaufendes Band erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610656A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Tscheulin Aluminium Schlauch sowie verfahren zum herstellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3610656A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Tscheulin Aluminium Schlauch sowie verfahren zum herstellen

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