DE2041494C3 - Gasreihenbrenner - Google Patents
GasreihenbrennerInfo
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- DE2041494C3 DE2041494C3 DE19702041494 DE2041494A DE2041494C3 DE 2041494 C3 DE2041494 C3 DE 2041494C3 DE 19702041494 DE19702041494 DE 19702041494 DE 2041494 A DE2041494 A DE 2041494A DE 2041494 C3 DE2041494 C3 DE 2041494C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/26—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ei".en Gf/reihenbrenner mit
einem Brennerrohr von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, in dessen Oberseite -eine Reihe von r>
Hauptbrenndüsen angeordnet ist, sowie mit einer Abdeckung, deren Mittelteil auf dem Brennerrohr
aufsitzt und die Hauptbrenndüsen umgebende Öffnungen aufweist und deren Seitenteile seitlich am
Brennerrohr anliegen und mit diesem zwei längsverlau- w fende Seitenkammern einschließen, die mit dem
Brennerrohr durch jeweils mindestens eine Öffnung in dessen Wand verbunden sind und von denen Hilfsbrenndüsen
ausgehen, die jeweils in einem etwa lotrecht verlaufenden Wandbereich der Seitenteile angeordnet r>
sind.
Ein derartiger Brenner ist bereits aus der DE-PS 11 89 225 bekannt. Dieser Brenner ist jedoch mit einer
an dem Hauptrohr ausgebildeten, lotrechten Rippe versehen, während das Hauptrohr selbst in seinem w
oberen Teil durch flache Wände verengt ist, die mit Schrägneigung zu der Rippe verlaufen. In diesem Fall
dient die Abdeckung nur dazu, die dreieckigen Räume abzudecken, die im wesentlichen bereits durch die
lotrechten Wände der Rippe und die schräg verlaufen- ir>
den Wände des Hauptrohres gebildet sind. Dieser Brenner soll zur Verbrennung von Gasen unterschiedlicher
Zusammensetzung, beispielsweise von Stadtgas bis Erdgas, geeignet sein. Er weist jedoch den Nachteil auf,
daß im Brenner eine Luftvormischung erforderlich ist, mi
um sowohl Stadtgas als auch Erdgas gleichwertig verbrennen zu können. Damit werden durch die von der
primären Verbrennungsluft mitgeführten Staubteilchen und sonstigen Verunreinigungen die Brenndüsen leicht
verstopft und die Funktion des Brenners beeinträchtigt. <>'>
Aus der Zeitschrift »Met Gas« No. 4, 1959, Seite 93 ist
ein Brenner bekannt, bei dem zu beiden Seiten der Brenndüsen Hilfsbrenndüsen vorgesehen sind, die mit
den als Expansionszonen dienenden Seitenkammern verbunden sind. Die Seitenkammern wiederum stehen
durch Öffnungen in der Wand des Brennerrohres mit dem Brennerrohr in Verbindung.
Brenner dieser Art sind ebenso wie die Erfindung für langsam brennende Gase, wie z. B. Erdgas, bestimmt.
Um zu verhindern, daß bei solchen Gasen die Flammen leicht ausgeblasen werden oder erlöschen, läßt man hier
aus den Hilfsbrenndüsen Gas unter niedrigem Druck ausströmen, welches bei der Zündung Hilfsflammen
erzeugt, die nicht ausgeblasen werden und zur ständigen Zündung der Hauptflammen dienen, so daß auch diese
vor dem Erlöschen geschützt sind. Aber auch dieser Brenner weist den oben genannten Nachteil auf, daß er
nur brennen kann, wenn in dem Brenner Luft vorgemischt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der oben genannten Art zu schaffen, der zum
Verbrennen langsam brennender Gase, wie Erdgas, ohne Luftvormischung geeignet ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Seitemeiie der Abdeckung zur Bildung der Seitenkammern
vom Mittelteil aus nach oben ausgebogen sind und ihr die Hilfsbrenndüsen enthaltender etwa lotrecht
verlaufender Wandbereich den Hauptbrenndüsen zugewendet ist
Durch die spezielle Anordnung der Hilfsbrenndüsen ist die Ausströmrichtung der Hilfsflammen den Hauptnammen
zugewendet und es genügen kurze Hilfsflammen mit niedriger Ausströmgeschwindigkeit, um die
Verbrennung aufrechtzuerhalten. Außerdem wird nur eine sehr kleine Menge von Hilfsgas benötigt, die zu
ihrer vollständigen und rußfreien Verbrennung nur eine sehr kleine Menge von Verbrennungsluft benötigt Die
zur Aufrechterhaltung der Verbrennung nötige Luft kann deshalb in ausreichendem Maße von der
Außenseite nachströmen. Darüberhinaus werden die Hilfsbrenndüsen infolge ihrer Anordnung in einer
annähernd lotrechten Wand viel weniger leicht durch Herabfallen der Verunreinigungen blockiert.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert
Der dargestellte Brenner umfaßt ein Brennerrohr 1 von kreisförmigem Querschnitt, welches bei der
dargestellten Ausführungsform aus einem rohrförmig gebogenen Blechstreifen besteht, dessen Kanten durch
ein kontinuierliches Schweißverfahren miteinander verbunden sind. Es kann selbstverständlich auch ein
nahtloses Rohr verwendet werden. In der Oberseite des Brennerrohres sind die Hauptbrenndüsen 2 vorgesehen.
Eine Schutzabdeckung 3 ist auf das Brennerrohr aufgeschoben. Sie umfaßt einen Mittelteil 4, der an der
Wand des Hauptrohres anliegt und in welchem die Hauptbrenndüsen 2 umgebende Öffnungen 5 ausgebildet
sind, sowie Seitenteile 6 zu beiden Seiten des Mittelteiles, die nach oben gerichtet sind, und in nach
unten gerichtete Teile 7 übergehen, deren freien Kanten an der Wand des Hauptrohres anliegen. Auf diese Weise
werden zu beiden Seiten der Hauptbrenndüsen 2 ohrenartige Seilenkammern 8 gebildet, die mit dem
Inneren des Brennerrohrs 1 durch die Öffnungen 9 in Verbindung stehen. In den nach oben gerichteten
Seitenwänden 6 der Seitenkammern 8, die den Hauptbrenndüsen 2 zugewandt sind, ist eine Anzahl von
Hilfsbrenndüsen 10 ausgebildet, die so angeordnet sind, daß jede Hauptbrenndüse 2 von vier Hilfsbrenndüsen 10
:nist,
Brennerrohr 1 ist vorzugsweise an seinen Enden /erschlußventile oder Stirnwände verschlossen
seiner Mitte an die Gaszuführungsleitung llossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gasreihenbrenner mit einem Brennerrohr von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, in
dessen Oberseite eine Reihe von Hauptbrenndüsen angeordnet ist, sowie mit einer Abdeckung, deren
Mittelteil auf dem Brennerrohr aufsitzt und die Hauptbrenndüsen umgebende Öffnungen aufweist
und deren Seitenteile seitlich am Brennerrohr anliegen und mit diesem zwei längsverlaufende
Seitenkammern einschließen, die mit dem Brennerrohr durch jeweils mindestens eine Öffnung in
dessen Wand verbunden sind und von denen Hilfsbrenndüsen ausgehen, die jeweils in einem etwa
lotrecht verlaufenden Wandbereich der Seitenteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (6) der Abdeckung (3) zur Bildung der Seitenkammern (8) vom Mittelteil (4) aus nach
oben ausgebogen sind und ihr die Hilfsbrenndüsen (10) enthaltender etwa lotrecht verlaufender Wandbereich
den Hauptbrenndüsen (2) zugewendet ist.
2. Brenner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hauptbrenndüse (2) von vier
Hilfsbrenndüsen (10) umgeben ist
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbrenndüsen (10) mit den im
Mittelteil (4) der Abdeckung (3) angeordneten Öffnungen (5) zusammenhängen.
M)
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Family
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Family Applications (1)
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