DE2041027A1 - Hydraulik-Pumpe - Google Patents
Hydraulik-PumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulik-Pumpe mit
einem in einem Zylinder bewegbaren Kolben und mit Kanälen
bzw. Leitungen, die die Pumpe mit einem Speisebehälter für Hydraulikflüssigkeit und einem Arbeitsbehälter
verbinden. Genauer gesagt handelt es sich um eine
hydraulische Druckpumpe in Kolbenausführung, bei der der
Kolben eine Doppelwirkung erzielt, das heisst, der Druckeffekt
des Kolbens liegt in beiden Richtungen seines Hubs. Durch diese Anordnung wird eine ausgesprochen hohe Förderleistung
im Verhältnis zur Grosse und Kraft der Pumpe erzielt.
Andererseits ist diese Pumpe wieder sehr einfach,
konstruiert, was sich in niederen Herstellungskosten und einer sehr unkomplizierten Bedienung und Wartung
manifestiert.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Pumpe besteht im
wesentlichen aus einem Zylinder, dem an einem Punkt Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird, die an den beiden
Endteilen des Zylinders unter Druck abgegeben wird. Im ■
Inneren des Zylinders gleitet axial ein doppelt wirkender Kolben, der von einem mit Gabelenden versehenen Schifinghebel
bewegbar ist; In einer dieser Gabein sitzt ein Querzapfen,
der mit dem Kolben fest verbunden ist, während in der
anderen Gabel der Zapfen ©ines Kurbelrades gleitet, welches
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D.pl I,·.-]· H.,; ι
Ü - 8 M.;,
η 31, Co-.
81 · Telefon: ((3811) 48 38 'JO
mit den Antriebsteilen der Pumpe in Verbindung steht; dabei werden diese Antriebselemente - um das Ein - und Ausschalten
der Pumpe zu bewirken - vorzugsweise durch dieselbe, unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit und halbautomatisch Je
nach benötigter Arbeitsmenge bzw. - druck gesteuert. Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Pumpe werden an Hand schematischer Zeichnungen nachstehend
erläutert.
Es zeigtJFig 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäß ausgebildete Pumpe in einfamster Ausführung,
die selbst den Speisebehälter für die Hydraulikflüssigkeit
enthält,
Fig.2 eLne Rückseitenansicht der Pumpe nach Fig I nach
Entfernen des hinteren Gehäusedeckels,
Fig. 3 ein \Jor-~der Ansicht der Fig, 1 nach Entfernen des
vorderen Deckels.
FIg,4 ein Umlaufschema der Hydraulikflüssigkeit mit
Rückschlagventilen im Detail.
Fig, 5 einen senkrechten Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels bei der jedoch der Speisebehälter
für Hydraulikflüssigkeit nicht im Pumpengehäuse enthalten ist,
mit Details der Steuervorrichtung.
Fig,6 eine Rückseitenansicht der Flg.5, nach Entfernen des
De c ke1s .
Wie aus den Flg. 1, 2 und j5 ersichtlich, sind in einem Gehäuse
1 , das den Speisebehälter für die zu fördernde Hydraulikflüssigkeit
bildet, die Pumpenelelemente untergebracht. Diese bestehen aus einem Druckkolben 2 mit Dappelwirkung d.h.
der Druckeffekt des Kolbens liegt in beiden Richtungen seines Hubes, der axial in einem Zylinder 3 gleitend bewegbar ist,
in den die zu fördernde Hydraulikflüssigkeit eintritt und an
dessen Enden 5 und 6 Anschlüsse an ein Arbeitsgerät- bzw.
anlenen Behälter vorgesehen sind.
An diesem Kolben 2 ist ein Querzapfen 4 starr festgelegt, der
eine^dringt^ in der Zylinderwand 3 angebrachte LSngsnut durch<—>
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ι,--SM. ■-'· Ο.:;Γ,:φ8' -T^f μ. (0811) 48 38 20
und zwischen die Schenkel einer unteren Gabel eines Hebels
7 eingreift. Dieser Hebel 7 hat zwei gabelförmige Enden
und ist schwenkbar auf einer Welle 8 gelagert, deren Enden
an der Vorder- 9 und Hinterwand 10 des Gehäuses festgelegt j
sind. Der Hebel 7 ist mittels eines Kurbelrades 11 verschwenkbar
dessen Zapfen 12 beim Umlauf des Kurbelrades zwischen den I
Schenkeln der oberen Gabel des Hebels hin und her gleitet, ;
wodurch eine schwingende Bewegung entsteht, die durch die untere Gabel des Hebels 7 auf den Zapfen4 und dadurch auf den
Kolben 2 übertragen wird. Dieses Kurbelrad 11 ist auf einer
Welle 14 festgelegt, die durch an der Vorderwand 9 des
Gehäuses ] angebrachte Kugellager 15 gelagert ist und mit den Ant riebselementer. der Pumpe in Verbindung steht.
Diese Antriebselemente bestehen aus einer Riemenscheibe 16, die
sich frei auf dem freien Ende der Welle 14 drehen kann und über
eine Kupplung mit der Welle verbindbar ist. Diese Kupplung besteht aus einer Scheibe 17»die koaxial zur Welle 14
angeordnet ist und sich zusammen mit dieser dreht, Jedoch seitlich und koaxial verschiebbar istj, was durch eine Blindschraube
l8 erreicht wird, die, in dieser Scheibe 17 eingeschraubt, durch einen zentralen Längsschliz l4f in der
Welle 14 axial beweglich geführt ist. Von der Scheibe 17 erstreckt sich quer ein Bolzen 19, der mit einem weiter^ Bolzen
20 in Berührung bringbar ist, je nach Stellung der Scheibe Die Stellung der Scheibe ist abhängig von der Wirkung zweier ■
gegeneinander wirkender Druckfedern 21 und 22, von denen die
letztere 22 durch eine Schere 23 zusammendrückbar ist. Die
Schere ist durch einen Kolben 24 betätigbar, der in einem
Zylinder 25 geführt ist, der an eine Leitung 26 Angeschlossen
ist, in der der Druck der Hydraulikflüssigkeit heHscht, wie
aus Fig. 4 zu entnehmen ist, in der schematisch der Kreislauf
der Hydraulikflüssigkeit und die Ventile dargestellt sind. Die Vorspannung der Feder 22 ist größer als die der Feder 21.
Die Riemenscheibe 16 ist durch einen Motor über einen Treibriemen an—treibier.
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In Fig,4 ist mit A der Vorrats-Speisebehälter für die
Hydraulikflüssigkeit, bestehend aus dem eigentlichen Behälter und der Pumpe, und mit C der Arbeitsbehälter, im vorliegenden
Fall aus einem Gefäss mit vier Anschlußstellen bestehend, bezeichnet. Die gepumpte Flüssigkeit fließt zum Behälter C
über die Leitungen 5' und 6' -nach Passieren des jeweiligen Rückschlagventils 29' und 29 -und wird dann dort bedarfsgemäss
über die Durchgangsventile 33, 34, 35 und 36 verteilt. Sobald
der Druck im Behälter C einen Wählbaren Wert übersteigt fe
bedingt durch verminderten Bedarf oder Abschalten einer angeschlossenen Maschine, oder auch durch andere Gründe -, i
strömt die überschüssige Hydraulikflüssigkeit durch die i Leitung 27 und öffnet dort ein einstellbares Sicherheitsventil j
30, tritt dann in die Leitung 26 ein und stellt die Pumpe ab, \
wie dies später noch ausgeführt wird.
! Die überschüssige Flüssigkeit kann zum Behälter A über die !
Leitung 28 durch Betätigung des Ventils 33 zurückgeleitet j
werden. Das Ventil 32 gestattet die Entlastung der Leitung 26
und die dort unter Druck stehende Flüssigkeit kann über die j Abzweigung 26' zum Behälter C zurückfließen.
P Die Wirkungsweise des Gerätes nach Fig.1-4 ist die folgende:
Nach Einstellen des Ventils 30 auf den gewünschten Druck und j
Einschalten des Motors für den Antrieb der Riemenscheibe l6 |
- in der Leitung 26 ist kein Flüssigkeitsdruck vorhanden - ; bewirkt die Feder 22 durch Zusammenpressen der Gegenfeder 21
den Eingriff der Bolzen 19 und 20 und damit den Antrieb der j Welle 14, wodurch das Kurbelrad 11 in Umlauf versetzt wird und j
der Hebel 7 auf seiner Welle 8 eine Schwingbewegung ausführt. Dadurch wird der Kolben 2 im Zylinder 3 hin und her bewegt,
sodaß Hydraulikflüssigkeit durch die Anschlußstutzen 5 und 6
und die Leitungen 5' und 6f unter Druck zum Arbeitsbehälter
C geleitet wird. Sobald der Druck im Arbeitsbehälter C einen ι wählbaren Wert übersteigt - der durch das Ventil 30 vorher
einstetLbar ist -, fliesat die Flüssigkeit in dl« Leitung 26
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und betätigt den Kolben 24, wodurch über die Schere 23 die
Feder 22 zusammengepresst wird. Dies hat zur Folge, dass sich die Gegenfeder 21 wieder ausdehnt und durch Verschiebung der
Scheibe IJ die Bolzen 19 und 20 außer Eingriff Kommen und damit
der Pumpvorgang beendet wird. ·
Nachdem anschliessend Hydraulikflüssigkeit zum Speisebehälter
A durch die Leitung 28 über das Ventil 31 aus dem Behälter C
zurückgeströmt isti, gestattet nun das öffnen des Ventils 32
die Entlastung der Leitung 26 und somit das erneute Anlaufen
der Pumpe durch die Wirkung der Feder 22, die - da sie nicht
mehr durch die Schere 23 zusammengepresst wird - die Gegenfeder
21 zusammenpresst und so die Scheibe 17 nach links (Fig. I)-verschiebt.
Dadurch gelangen die Bolzen 19 und 20 wieder in Eingriff.
Die Platte 37 (Fig.l) - befestigt an der Rückwand 10 des
Gehäuses - hat die Aufgabe, den Hebel 7 in Betriebsstellung zu
halten. Die Platte 38j die an der Vorderwand 9 befestigt ist
und einen zentralen, parallel zum Zylinder 3 verlaufenden
Schlitz aufweist, dient als Führungselement für den sich hin
und her bewegenden Zapfen 4.
Die Fig. 5 und 6 geigen ein bevorzugtes Pumpenmodell und zwar
in einer verbesserten Ausführung, bei der die Pumpe den Hydrauliköl-Speisebehälter nicht enthält, mit dem sie jedoch
durch eine entsprechende Leitung in Verbindung steht, Die
Ableitungen für die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit und Leitungen für die Betätigung des Kupplungsmechanismus mit
den dazugehörigen Rückschlag- und Sicherheitsventilen sind im Pumpenkörper eingebaut. Diese Ausführung bietet eine vereinachte
Konstruktion des Kupplungsmechanismus, der jetzt unmittelbar
betätigt wird also unter Ausschaltung einer der Federn 21 und
der Schere 23. Durch diese Ausführung wird das Gerät nicht nur wesentlich vereinfacht, sondern auch bedeutend verkleinert und
erleichtert so den Einbau bei sehr beengten*Raümverhältnissen.
Ferner ergeben sich eine entsprechende Gewichtsverminderung und
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andere damit im Zusammenhang stehende Vorteile, die hier nicht
einzeln erwähnt zu werden brauchen.
einzeln erwähnt zu werden brauchen.
In diesen beiden Figuren wurden - obwohl es sich um eine
Konstruktion handelt, die wesentlich von der in Fig, I bis .5
beschriebenen Ausführung abweicht- zum bessern Verständnis
und da es sich um eine ähnliche Ausführung handelt, die auf j
Konstruktion handelt, die wesentlich von der in Fig, I bis .5
beschriebenen Ausführung abweicht- zum bessern Verständnis
und da es sich um eine ähnliche Ausführung handelt, die auf j
demselben Erfindungsprinzip beruht, die gleichen Bezugsziffern !
wie in den vorhergehenden Zeichnungen zur Bezeichnung I
ähnlicher Bauelemente verwendet. i
Wir haben also - unter Bezugnahme auf Abbildung 1 - einen
Pumpenkörper, in dem drehbar die Wellen 8 und 14 gelagert sind. > Auf der ersten Welle ist der Schwinghebel 7 mit zwei
Pumpenkörper, in dem drehbar die Wellen 8 und 14 gelagert sind. > Auf der ersten Welle ist der Schwinghebel 7 mit zwei
Gabelenden gelagert und auf der zweiten dreht sich die Riemen-
i scheibe 16 frei auf Kugellagern 16', mit der fest eine weitere
Scheibe 161^ die Radialnuten aufweist, verbunden 1st. Gleich- i
zeitig sitzt auf der Welle 14 eine axial verschiebbare Buchse ! 17/eThem radial angeordnetem Führungslappen 40, der in der '·
Mitte bei 40' ausgekehlt ist und in dem ein Profilteil 39 sitzt, j
das mit dem Kolben 24 durch eine Schraube 39' fest verbunden ! ist. Dieser Kolben 24 bewegt sich im Zylinder 25 in die eine
Richtung durch die unter Druck über die Leitung 26 einströmende
Hydraulikflüssigkeit und in die entgegengesetzte Richtung durch ί Federwirkung 22. Ein küvettenförmiges Teil 24' leitet den ; Flüssigkeitsstrahl auf den Kolben. Eine an der Buchse 17
angebrachte Nase 19 gleitet in Nuten 20' und ein von der Buchse
ausgehender Längsbolzen 19' kann mit einem weltern Bolzen 19",
der radial auf der Welle 14 angeordnet ist, in Eingriff gebracht
werden.
Richtung durch die unter Druck über die Leitung 26 einströmende
Hydraulikflüssigkeit und in die entgegengesetzte Richtung durch ί Federwirkung 22. Ein küvettenförmiges Teil 24' leitet den ; Flüssigkeitsstrahl auf den Kolben. Eine an der Buchse 17
angebrachte Nase 19 gleitet in Nuten 20' und ein von der Buchse
ausgehender Längsbolzen 19' kann mit einem weltern Bolzen 19",
der radial auf der Welle 14 angeordnet ist, in Eingriff gebracht
werden.
Die Anordnung des Hebels J, des Kurbelrades 11, des Zapfens 12
und des doppelwirkenden Kolbens 4 erfolgt wie bei den
Bauteilen in der Ausführung laut Fig. 1 bis 3» mit der einzigen
Abweichung, dass der Zylinder 3 in den Pumpenkörper I
eingelassen 1st und dass der Zapfen 4 mit einer rotierenden
Buchse 41 versehen int, um die Gleitbewegung in der unteren
und des doppelwirkenden Kolbens 4 erfolgt wie bei den
Bauteilen in der Ausführung laut Fig. 1 bis 3» mit der einzigen
Abweichung, dass der Zylinder 3 in den Pumpenkörper I
eingelassen 1st und dass der Zapfen 4 mit einer rotierenden
Buchse 41 versehen int, um die Gleitbewegung in der unteren
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öl. Co,·» -singe 81 TeUfon, (081I; 48 33 20
Gabel des Hebels 7 zu erleichtern. Die Rückwand 10 dient
als Stütz- und Führungselement für die vorstehend genannten Bauteile.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt, aus dem die Lage der Wellen 8 und 14, sowie die des Kolbens 2 hervorgeht. Ferner
erkennt man den Verlauf der Kanäle 5 V 6', 26 und 27, die in
den Pumpenkörper gebohrt sind, in dem auch die Rückschlagventile 29, 29' und 30 untergebracht sind. Auch die Lage
des küveltenförmigen Teils 24' in einer Erweiterung des
Kanals 26, ist zu erkennen. Ein Seitenkanal 26' gestattet die
evtl. Entleerung des Kanals 26 durch Betätigung eines nicht
dargestellten Durchgangsventils. Ein zweiter Kanal mündet in einem Austrittsstutzen zum Arbeitsbehälter.
Eine Schraube 4Γ ermöglicht die Einstellung des Ventils 30;
die Teile 43 bis 49 sind einfache Verschlußstopfen.
Das Gerät nach Fig, 5 und 6 arbeitet wie folgt:
Nach Druckabfall im Kanal 26 und Anlaufen der Riemenscheibe
16 wird durch Wirkung der Feder 22 die Buchse 17 nach rechts verschoben, wodurch die Nasen bzw. Bolzen 19 und 19' in die
Nuten 20' bzw. mit dem Bolzen 19"in Eingriffkommen. Auf
diese Weise wird die Drehbewegung der Riemenscheibe 16 auf
die Welle 14 und weiter auf das Kurbelrad 11, den Hebel 7 und
auf den Kolben 2 auf die bereits oben beschriebene Art und
Weise übertragen. Demzufolge wird die Hydraulikflüssigkeit,
die aus dem Vorratsbehälter in den Zylinder 3 eingespeist
wird, durch den Kolben 2 in die Kanäle 29 und 29' gepresst,
betätigt: dann die Ventile 29 und 29', nicht aber das Ventil
30, und gelangt über den kanal42zum Arbeitsbehälter.
Sobald der Druck aus irgend'welchen-Gründen entsprechend
gestiegen ist, öffnet das Ventil >0 und die Flüssigkeit
strömt durch den Kanal 26, wodurch das küvettenförmige Teil
24' und'-somit .der-'Kolben .24- beaufschlagt werden. Dieser
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D — β Mj-. -ι 31. Cov.iT. ι .tr ifse 81 · Telefon: (0611) 48 38
presst die Feder 22 zusammen und über daa Profilteil 39 und
den gekehlten Führungslappen 40 erfolgt eine Verschiebung
der Buchse 17 nach links, wodurch die Verbindung der Riemenscheibe l6 zur Welle 14 gelöst und damit der Pumpvorgang
beendet wird.
Wird nun der Kanal 26 durch den Maschinisten auf die bereits genannte Art und Weise wieder druckentlastet, so kann der
Pumpvorgang und Arbeitszyklus wieder aufgenommen werden.
Wie aus Beschreibung und Zeichnung hervorgeht, ermöglicht diese Ausführung ein ruhiges und gleichmässiges Arbeiten auf
unkomplizierte und wirkungsvolle Weise. Bei der praktischen Nutzung des Erfindungsgegenstandes können Änderungen und
Verbesserungen eingeführt werden, ohne dass deshalb der Gegenstand ausserhalb des Schutzbereiches gerät, der im
wesentlichen durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.
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Claims (2)
1.:HYDRAULIKPUMPE mit einem in einem Zylinder bewegbaren
"^ Kolben und mit Kanälen bzw. Leitungen, die die Pumpe
mit einem Speisebehälter für Hydraulikflüssigkeit und einem Arbeitsbehälter verbinden, ge k e η η ζ eic h η e t
d u rc h einen in zwei Richtungen wirkenden Kolben (2),
der in einem Zylinder--(3)' bewegbar geführt, dem aus dem
Vorratsbehälter Hydraulikflüssigkeit zu-^führbar ist und
dessen beide Enden mit dem Arbeitsbehälter verbunden sind, und dadurch,dass der Kolben durch einen Schwinghebel
(7) mit zwei Gabelenden antreibbar ist, wobei in einer dieser Gabeln ein Querapfen (4) gleitet, der mit dem Kolben
(2) fest verbunden ist und durch einen im Zylinder (3)
angebrachten Längsschlitz ragt, während in der anderen
Gabel ein Zapfen (12) eines Kurbelrades (13) gleitet, das auf einer Welle (14) sitzt, die mit einer antreibbaren
Riemenscheibe (.1-6) od.dg. über Kupplüngselemente (19,20)
verbunden ist, die automatisch durch die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit und durch eine Gegenfeder
betätigtbar sind.
2. PUMPE nach Anspruch 1, dad ure hg e k e η η ze
i c h η e t, dass die Kupplungselemente aus einer
Koaxial auf der Welle der Riemenscheibe (l6) od.dgl.
verschiebbaren Buchse (17) bestehen, die mit Eingriffselementen für die Riemenscheibe versehen und durch einen
Kolben (24) verschiebbar sind, der auf die Wirkung einer
Feder (22) und den Druck der Hydraulikflüssigkeit
anspricht, wobei in letzterem Falle ein Rückschlagventil (29, 29'.) öffnet und somit eine Verbindung zwischen
Zuleitung ζ. Steuerzylinder und Zuleitungen (Kanälen) zum Arbeitsbehälter besteht, der mit einem handbetätigten
Entlastungsventil (3.2) ausgerüstet ist,und dass der Druck
der Hydraulikflüssigkeit ist grosser als der Gegendruck der
Feder (22),.
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L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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- 1970-09-04 FR FR7032314A patent/FR2061004A5/fr not_active Expired
- 1970-09-10 US US71156A patent/US3686687A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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