DE2040261C3 - Fenster für Wohnräume in Dächern - Google Patents
Fenster für Wohnräume in DächernInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
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- E04—BUILDING
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Description
folgenden näher beschrieben. Es zeigt -
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Fenster für Wohnräume in Dächern in Gcschlossenstellung,
F i g. 2 die Anordnung klappbarer Dichtungsleisten in Dichtungsstellung.
F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in Lüftungsstellung,
F i g. 4 die Außenseite eines Längsholms,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. I, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl der F i g. 1,
F i g. 7 den Ausschnitt VII der F i g. 1,
Fig. 8 d\u Anordnung des Treibgestänges für verschiebbare
Dichtungsleisten in Dichlungsstellung.
F i g. 9 die Anordnung der verschiebbaren Dichtungsleisten
an der Unterseite eines Längsholms in Dichtungsstellung.
F i g. 10 die Anordnung nach F i g. 8 in Lüftungsstellung.
F i g. 11 die Anordnung nach F i g. 9 in Lüftungsstellung,
Fig. 12 einen Querschnitt durch ein Fenster mit verschiebbaren
Dichtungsleisten in Geschlossenstellung,
F i g. 13 die Anordnung nach Fig. 12 in Lüftungsstellung,
Fig. 14 die Einzelteile und den Aufbau einer an einem Längsholm gehaltenen verschiebbaren Dichtungsleiste
in Explosionsdarstellung.
Die F i g. 1 zeigt ein Fenster für Wohnräume in Dächern, bestehend aus einem feststehenden Rahmen I
und Flügelrahmen 2 in Geschlossenstellung. Es ist die Lage einer klappbaren Dichtungsleiste 4 zu erkennen,
die über ein im Querholm 5 des feststehenden Rahmens I bcfndliches Treibgestänge 6 durch den Handgriff?
betätigt wird. Die F i g. 2, 3 zeigen die in der Nut 8 des Längsholms 3 befindliche klappbare Dichtungsleiste
4 in Dichtungs- bzw. in Lüftungsstellung. Zwischenstellungen sind ebenfalls möglich: sie sind davon
abhängig, in welchem Maß der Handgriff 7 bewegt wird. Die Umwandlung der Längsbewegung des Treibgestänges
6 in eine Drehbewegung der die Dichtungsleiste 4 tragenden Stange 9 erfolgt in bekannter Weise
über den Hebelarm des winklig abgebogenen Stangenstücks 10. Die Stange 9 ist in der Nut 8 in Lagerböcken
11 gelagert und starr mit der Dichtungsleiste 4 über Böcke 12 verbunden.
Die Fig. 4 zeigt einen Teil der Außenseite eines Längsholms 13 des Flügelrahmcns 2, der in Jer F i g. 5
in seiner Lage bei geschlossenem Fenster zu erkennen ist. Die klappbare Dichtungsleiste 4 ist in Dichtungsstellung und preßt sich an die Außenseite des Längs
holms 13. Die Dichtungsleiste 4 kann z. B. eine Bürstendichtung haben.
Übereinstimmend mit der Drehbewegung der Stange 9 bewegt sich der Schließbolzen 14, der. wie in F i g. 2, 3
zu erkennen ist, eine größere Höhe als die klappbare Dichtungsleiste 4 aufweist und daher bei der Stellung
70 des Handgriffes 7 nach F i g. 6 in eine der Rasten 15 des kreisringförmigen Segmentstückes 16 einrastet.
Dadurch kann der Flügelrahmen 2 in der Geschlossenstellung und in verschiedenen Offenstellungen festgestellt
werden. An jedem Längsholm 13 des Flügelrahmcns 2 ist ein .Segmentstück 16 angebracht.
Die F i g. fa zeigt .'inen Schnitt nach der Linie Vl-Vl
der I-" i g. I, in dem der Eingriff des Schlicßbolzcns 14 in
eine Raste 15 des Segmentstückes 16 zu erkennen ist.
Strichpunktiert ist der Handgriff 7 in der Stellung 71 gezeigt, in der eine Belüftung bei geschlossenem und
noch verriegeltem Fensterrahmen 2 möglich ist. Dann befindet sich der Schließbolzen 14 nicht mehr in Fingriff
mit dem Segmentstück 16, und die klappbare Dichtungsleiste 4 ist nicht mehr an den Längsholm 13
angepreßt. Die Be- und Entlüftung erfolgt durch den Spalt und die auftretende Luftspülung hält die Kensterscheibe
17 frei von Kondenswasser. Das Labyrinth des Deckrahmens 18 ist nicht auseinandergefahren.
Wie F i g. 7 zeigt sind der Flügelrahmen 2 und der feststehende Rahmen 1 noch über den hinterschnittenen
Verriegelungszapfen 19 und die mit einem schlüssellochförmigen Langloch versehene Verschlußplatte
20 miteinander verriegelt, so daß der Flügelrahmen 2 noch nicht geöffnet werden kann.
Die Dichtungsstellung der Dichtungsleiste 4 und der Eingriff des Schließbolzens 14 in das Segmentstück 16
ao werden bereits nach einer Drehung des Handgriffes 7 um ungefähr 80° erreicht.
Eine Drehung um volle 90° hebt die Verriegelung zwischen dem feststehenden Rahmen 1 und Flügelrahmen
2 durch den Verriegelungszapfen 19 und die Veras schlußplatte 20 auf und der Flügelrahmen 2 kann geöffnet
werden, wobei er sich in verschiedenen Öffnungsstellungen — wie oben bereits erläutert — feststellen
läßt.
Die unterschiedlichen Stellungen des Handgriffes 7 sind in der F 1 g. 6 dargestellt. Dabei ist der Flügelrahmen
2 in der Stellung 70 doppelt verriegelt und die klappbaren Dichtungsleisten 4 sind angepreßt. In der
Stellung 71 ist die Verriegelung über den Schließbolzen 14 und die Dichtwirkung der klappbaren Dichtungsleisie
4 aufgehoben. In der Stellung 72 ist zusätzlich die Verriegelung über den Verriegelungszapfen 19 aufgehoben.
Eine andere Ausführungsform zeigen die Fig.8 bis
14.
Dabei ist der feststehende Rahmen 1 mit dem Handgriff 7, dem Treibgestänge 6 und der Stange 9 versehen,
wobei diese allerdings im Bereich der Schließbolzen 14 endet. Die Dichtungen sind als verschiebbare Dichtungsleisten
21 von unten an den Längsholm 13 des Flügelrahmcns 2 geschraubt Die Betätigung erfolgt
über den Handgriff 7 und das Treibgestänge 6, mit dem zwei Verriegelungszapfen 22 verbunden sind. Diese
greifen in eine zweite im Querholm 23 gelagerte Treibstange 24, die wie Fig. 14 zeigt, über ein Eckgetriebe
25 eine Treibleiste 26 längs verschiebt, woraufhin die Dichtungsleiste 21 über einen Winkelschlitz 27 und
ncibzapfen 28 quer zum Längsholm 13 verschoben wird. An einer Grundleiste 29 sind Distanzbolzen 30
angenietet, die im Zusammenhang mit Längsschlitzen 31 und Querschlitzen 32 zur Führung der Treibleiste 26
und der Dichtungsleiste 21 dienen. Ein Verkleidungswinkel 33 ist über Schrauben 34 mit den Distanzbolzen
30 verbunden.
Die F i g. 8 und 9 zeigen den Flügelrahmen 2 in der Geschlossenstellung, in der die Dichtungsleisten 21 angepreßt
sind, wozu Fig. 12 einen entsprechenden Quc-i.schnitt einer Zusammenstellung darstellt. Die
F i g. 10, 11. 13 zeigen die Stellung, in der eine Lüftung
möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fenster für Wohnräume in Dächern mit einem feststehenden Rahmen, mit einem Flügelrahmen,
mit zwei in den beiden Längsholmen eines der Rahmen beweglich gehaltenen und mittels zweier
Treibgestänge über den Spalt hinweg an die beiden benachbarten Längsholme anpreßbaren Dichtungsleisten,
wobei für die beiden Treibgestänge ein Handgriff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Treibgestänge (6) ein zusammen mit der zugehörigen Dichtungsleiste (4,
21) bewegbarer Schließbolzen (14) angeordnet ist, _ .
daß als Gegenstück für den Schließbolzen (14) eir: 15 Der Flügelrahmen muß zum Öffnen des Verschlusses
mit Rasten (15) versehenes Segmentstück (16) am angehoben werden, was einen erheblichen Kraftaufwand
erfordert. Insbesondere bei einem in eine geneigte Dachfläche eingebauten Fenster kann sich der Flügelrahmen
im feststehenden Rahmen verklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster für Wohnräume in Dächern zu schaffen, das in besonders
einfacher Weise die Belüftung eines mit ihm versehenen Raumes ermöglicht, und zwar einmal ohne
daß der Flügelrahmen aus seiner Schließstellung gebracht wird und dadurch das Abdecklabyrinth auseinander
gefahren wird, und zum anderen in den verschiedenen feststellbaren Öffnungsstellungen des Fensterflügels.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
benachbarten Längsholm (3, 13) vorgesehen ist und daß ein von einem der Treibgestänge (6) betätigbarer
Verriegelungszapfen (19, 22) vorgesehen ut, wobei das durch den Handgriff (7) zu betätigende ao
Treibgestänge (6) so ausgebildet ist. daß zunächst die Dichtungsleisten (4, 21) zum Lüften durch den
Spalt und die Schließbolzen (14) zurückgenommen werden und daß erst nach weiterer Betätigung des
Handgriffs (7) der Verriegelungszapfen (19, 22) den a$ Flügelrahmen (2) zum Öffnen freigibt und daß nach
dem Freigeben des Flügelrahmens (2) in einer Offenstellung die Schließbolzen (14) und die Dichtungsleisten
(4, 21) wieder in die Lage bei Dich
gg g
Schließbolzen (14) in andere Rasten (15) als in der Geschlossenstellung des Flügelrahmens (2) eingreifen.
Schließbolzen (14) in andere Rasten (15) als in der Geschlossenstellung des Flügelrahmens (2) eingreifen.
2. Fenster nach Anspruch!, dadurch gekennzeichpp ()
3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleisten stufenlos verstellbare
Schieber (21) sind.
tungsstellung gebracht werden und dabei die 30 löst, daß an jedem Treibgestänge ein zusammen mit der
zugehörigen Dichtungsleiste bewegbarer Schließbolzen angeordnet ist, daß als Gegenstück für den Schließbolzen
ein mit Rasten versehenes Segmentstück am benachbarten Längsholm vorgesehen ist und daß ein von
net, daß die Dichtungsleisten stufenlos verstellbare 35 einem der Treibgestänge betätigbarer Verriegelungs-Klappen
(4) sind. zapfen vorgesehen ist, wobei das durch den Handgriff
zu betätigende Treibgestänge so ausgebildet ist, daß zunächst die Dichtungsleisten zum Lüften durch den
Spalt und die Schließbolzen zurückgenommen werden und daß erst nach weiterer Betätigung des Handgriffs
der Verriegelungszapfen den Flügelrahmen zum Öffnen freigibt und daß nach dem Freigeben des Flügelrahmens
in einer Offenstellung die Schließbolzen und
Die Erfindung betrifft ein Fenster für Wohnräume in die Dichtungsleisten wieder in die Lage bei Dichtungs-Dächern,
mit einem feststehenden Rahmen, mit einem 45 stellung gebracht werden und dabei die Schließbolzen
Flügelrahmen, mit zwei in den beiden Längsholmen in andere Rasten als in der Geschlossenstellung des
Flügelrahmens eingreifen.
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß über einen zentralen Handgriff zunächst unter Beitungsleisten,
wobei für die beiden Treibgestänge ein 50 behaltung der einbruchsicheren Verriegelung in der
Handgriff vorgesehen ist. Schließstellung und ohne Bewegung des Fensterflügels
die Steuerung einer permanenten, in der Wirkung einstellbaren Belüftung an zwei gegenüberliegenden Fensterlängsseiten,
des weiteren die Entriegelung des Fen-
gelfenster um einige Grad zu öffnen und erneut durch 55 sterflügels zum Öffnen oder Putzen und schließlich die
einen mit einer Zunge versehenen, am Fensterflügel be- sturmsichere, einfache Feststellung in den gewünschten
Öffnungsstcllungen möglich ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß sich der Flügelrahmen in der Putzstellung an dem nach innen vorstehenden
Schließbolzen abstützen kann.
Eine Ausführungsform zeichnet sich zweckmäßig dadurch aus. duß die Dichtungsleisten stufenlos verstellbare
Klappen sind.
Bei einer anderen Ausgestaltung des Erfindungsgeche gebildete Abdecklabyrinth zum Lüften geöffnet 65 dankens ist vorgesehen, daß die Dichtungsleisten stuwird,
so daß bei ungünstigen Witterungseinflüssen fenlos verstellbare Schieber sind.
Flugschnce oder Schwallwasser eindringen kann. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im
eines der Rahmen beweglich gehaltenen und mittels zweier Treibgestänge über den Spalt hinweg an die beiden
benachbarten Längsholme anpreßbaren Dich-
Bei Wohnräumen in Dächern ist es zweckmäßig, diese mit Hilfe eines Fensters zu belüften, ohne daß dessen
Flügel entriegelt ist. Hierzu ist es bekannt, Schwingflü-
g g
findlichen Knebelgriff in einer mit zwei Schlitzen versehenen Schließplatte festzustellen.
Bei einem bekannten Fenster für Wohnräume in Dächern,
vgl. deutsche Patentschrift 1 069 032, wird durch Absenken und Ausschwenken des Fensterflügels an
dessen Ober- und Unterkante je ein Lüftungsspalt geschaffen. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß das
bei Dachfenstern übliche und durch VerkleidungsbleAus der deutschen Auslegeschrift I 046 857 ist ein
Priority Applications (3)
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DE2040261B2 DE2040261B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2040261C3 true DE2040261C3 (de) | 1975-03-06 |
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Family Applications (1)
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EP4177435A1 (de) * | 2021-11-08 | 2023-05-10 | REGEL-air Becks GmbH & Co. KG | Verdeckt montierbarer fensterfalzlüfter mit dichtungsschieber |
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1971
- 1971-08-11 BE BE771180A patent/BE771180A/xx unknown
- 1971-08-12 NL NL7111092A patent/NL7111092A/xx not_active Application Discontinuation
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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