DE2040053C3 - Funkenstreckenanordnung - Google Patents
FunkenstreckenanordnungInfo
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Description
nung für Überspannungsableiter mit Blasspule und aufeinander gestapelten scheibenförmigen mit Verbindungskanal und Hilfselektroden versehenen und am
Innenumfang der Seitenwand gezahnten Kammern.
Aus der DE-OS 19 35 190 ist eine Funkenstrecken
anordnung der eingangs genannten Art aus einem
Beispiel für Gleichstrom-Uberspannungsableiter bekannt Ein bei diesem Ableiter zwischen den Elektroden
23' und 24' auftretenden Lichtbogen verlängert sich bis zu den Hilfselektroden 37' und 37" bzw. Elektroden 28
und 29. Der zwischen den letztgenannten Elektroden befindliche Lichtbcjenteil erlischt dann und wird
infolge der Kondensatorentladung 34 in umgekehrter Richtung wieder gezündet Dadurch wird aber die vom
Ableiter aufzubauende Gegenspannung zusätzlich ver
ringert Außerdem wird durch den Kondensator 34 eine
Gegenspannung aufgebaut wodurch die treibende Spannung zwischen 28 und 29 nicht nur von positiv auf
Null geht sondern sogar beträchtlich negativ wird, wodurch die aufzubauende Gegenspannung zumindest
noch mehr verringert oder sogar negativ wird, was mit einer erheblichen Verschlechterung der Löschfähigkeit
des Ableiters verbunden ist. Es ist demnach nicht möglich, durch die Umkehrung des Stromes zwischen
den Elektroden 28 und 29 einen Nii'ldurchgang bzw.
eine Löschung zu erzielen, weil im Zuge der Umladung des Kondensators 34 kein Verlöschen des Lichtbogens
sondern nur eine Umkehrung des Stromes eintritt und die Anordnung wieder, wie vorher, normal zu zünden
beginnt. Der Folgestrom wird demnach nicht kleiner
sondern größer, weil die aufzubauende Gegenspannung
verringert wird, demnach eine Subtraktion der Gegenspannungen vorliegt
Aus der CH-PS 4 48 238 ist bekannt. Ableiter mit
einer magnetischen Beblasung der Lichtbögen auszurü-
w sten, wodurch eine relativ hohe Lichtbogenspannung
ermöglicht wird. Um eine genügend starke Blaswirkung zu erreichen, werden z. B. gemäß Fig. 3 der vorgenannten Patentschrift in Reihe zu den Ableiterfunkenstrekken eine oder mehrere Blasspulen geschaltet die durch
eine Funkenstrecke oder einen Widerstand überbrückt sind. Der kurzzeitig große Ableitstrom muß durch diese
Überbrtickungselemente der Blasspule geführt werden und dann schnellstens, als sogenannter Folgestrom, auf
die Blasspule kommutieren, um dadurch eine sichere
fi" Blaswirkung zu gewährleisten. Gleichzeitig werden bei
den bekannten Ableitern die einzelnen Funkenstrecken so gesteuert daß eine definierte ungleichmäßige
Spannungsverteilung erzwungen und dadurch die Ansprechspannung herabgesetzt werden kann. Bei sehr
·'"' tiefem relativem Schutzniveau, womit die auf die
Ableiternennspannung bezogene maximal auftretende Spannung am Ableiter zu verstehen ist, sind die
vorstehend dargelegten Maßnahmen noch nicht ausrei-
chend. Jede einzelne Funkenstrecke muß in diesem Falle mit einer aufwendigen Vorionisationseinrichtung versehen werden, damit die Ansprechspannung und deren
Streuung genügend klein gehalten werden kann. Die erwähnten Steuer- und Ionisationselemente bedeuten
für das Endprodukt jedoch eine wesentliche Verteuerung. Nun ist das Schutzniveau der Ableiter umso tiefer
ansetzbar, je größer das Verhältnis zwischen Uchtbogenspannung und Ansprechspannung ist Einerseits
kann dieses Verhältnis erhöht werden, indem, abgesehen von der obengenannten definierten ungleichmäßigen Spannungsverteilung, die inhärente Ansprechspannung der einzelnen Funkenstrecken durch Verkleinerung ihrer Schlagweiten erniedrigt wird. Dieser
Lösungsweg ist jedoch insofern problematisch, als dadurch die Streuung der Ansprechspannung zunimmt
Anderseits kann das erwähnte Verhältnis vergrößert werden, indem der Lichtbogen in der Ableiterfunken-Streckenkammer auf eine neue Art verlängert und
dadurch die Lichtbogenspannung außergewöhnlich erhöht wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lichtbogenspannung pro Funkenstrecke durch eine
neue Lichtbogenverlängerung bis zu einer bisher noch unbekannten Größe zu erhöhen.
Die dadurch geringer werdende Anzahl der benötigten Funkenstrecken ermöglicht einerseits das Schutzniveau der Ableiter zu senken, andererseits Steuer- und
lonisationselemente einzusparen, insgesamt das Endprodukt zu verbilligen. Diese Vorteile könnten nun
grundsätzlich auch durch die Vergrößerung des Durchmessers der Löschkammer erreicht werden,
wodurch sich die maximale Lichtbogenlänge ebenfalls verlängern bzw. die Lichtbogenspannung vergrößern
würde. In diesem Fall würde jedoch bei gleichem Folgestrom und gleicher Blasspule die magnetische
Induktion, die für die Beblasung des Lichtbogens ausschlaggebend ist, entsprechend abnehmen, da der
Weg der magnetischen Feldlinien mit der Vergrößerung des Blasspulendurchmessers zunehmen würde. Da die
Blasspule eine größere Fläche umschließen müßte, würde gleichzeitig auch die Induktivität der Spule
zunehmen und dadurch der Kommutierungsvorgang des Folgestroms von der Überbrückungsfunkenstrecke
oder vom f jberbrückungswiderstan«? auf die Blasspule
entscheidend verzögert. Die Induktivitätserhöhung könnte zwar durch eine kleinere Windungszahl
aufgehoben werden, doch würde dadurch die magnetische Induktion, die proportional der Windungszahl ist,
weiter absinken und wäre dadurch der Mechanismus der magnetischen Beblasung in Frage gestellt.
Deshalb wird die vorgenannte Aufgabe erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß in einer ersten Kammer
Zungen als Funkenstrecken-Elektroden und in einer zweiten Kammer Hilfszündplatten mit Nocken angeordnet und die zwei Kammern durch die in öffnungen
der ersten Kammer eingepaßten Nocken und einem lonisationskanal verbunden sind.
Es empfiehlt sich hierbei, daß der Stapel aus einer
ersten Kammer und weiteren darüber oder darunter befindlichen Kammern besteht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung fängt jeweils ein lonisationskanal zwischen den öffnungen der ersten,
zweiten oder weiteren Kammer an und mündet zwischen den Hilfzür.dplatten der jeweils angrenzenden
zweiten oder weiteren K-immer bei deren Ansprechstelle aus. Hierbei sind die Nocken sowie die zugehörenden
öffnungen und die dazwischen befindlichen lonisations
kanäle mit. Vorteil nahe der jeweiligen Seitenwand der
gezahnter. Kammern anzuordnen.
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß sich der Lichtbogen, nachdem er sich bis
s zur Seitenwand der ersten Kammer ausweitet und dadurch verlängert hat, in die zweite darüber oder
darunter gelegene Kammer fortsetzt, sich dort ebenfalls bis zu deren Seitenwand ausdehnt, um je nach
Konstruktion in dieser Kammer zu enden oder sich in
eine dritte und weitere Kammer kaskadenförmig
auszudehnen. Der Lichtbogen zündet demnach zuerst zwischen den Zungen der die Ansprechspannung
bestimmenden Funkenstrecke der ersten Kammer. Der Spannungsgradient des verlängerten Lichtbogens be-
is wirkt, daß zwischen den Nocken und damit auch
zwischen den Hilfzündplatten ein Potentialunterschied auftritt, der jedoch im allgemeinen nicht genügt, um die
Ansprechstelle der Hilfszündplatten in der zweiten Kammer zum Zünden zu bringen. Da außerdem infolge
des bis zur Seitenwand der er-vin Kammer sich
ausweitenden Lichtbogens durch den lonisationskanal genügend Ladungsträger zur Ansprechstelle der Hilfszündplatten der zweiten Kammer gelangen, erfo'^t hier
ein Durchschlag, wobei der Lichtbogenteil in der ersten
Kammer, der sich zwischen den in diese Kammer
hineinragenden Nocken befindet, verlöscht Nun kann sich von der gezündeten Ansprechstelle der Hilfszündplatten aus der Lichtbogen in der zweiten Kammer
derart ausdehnen, wobei der stark verlängerte Lichtbo-
jo gen in diesem Stadium aus drei Teilen besteht, wovon
zwei in der ersten Kammer jeweils zwischen einer Zunge der Abieiterfunkenstrecke und einer in diese
Kammer hineinragenden Nocke der Hilfszündplatten der nächsten Kammer weiterbrennen. Der dritte
J5 Lichtbogenteil ist identisch mit dem zuerst erwähnten
Teil, der sich von der gezündeten Ansprechstelle der Hilfszündplatten aus in die zweite Kammer weiter
ausdehnt Diese Lichtbogenverlängerung durch Übergang von der ersten Kammer zur zweiten Kammer
kann beliebig kaskadenförmig wiederholt werden, bis die Rückzündungsgrenze erreicht wird.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Bodens der
jeweiligen Kammern gewölbt sind, unt dadurch die
Der vorstehend genannte, von einer Kammer zur nächsten führende lonisationskanal ermöglicht demnach die Zündung der Hilfzündplatten bei nicht zu
großer Spannung zwischen denselben, ohne daß später
bei weiterer Ausdehnung des Lichtbogens in die
nächsten Kammern die Spannungsfestigkeit dies«?" Ansprechstelle zu gering wird. Der Lichtbogen wird
h:erb%;i in der nächsten Kammer zwischen den
Hilfszündplatten neu frei gezündet, so daß er durch den
lonisationskanal nicht hindurchgehen muß. Durch die
kaskadenförmige Erweiterung des Lichtbogens in den aufeinanderfolgenden Kammern wird daher eine starke
Erhöhung der Li^htbogenspannung erreicht, wobei nur die erste Funkenstrecke bei der Kaskade für die
wi Ansprechspannung der Anordnung bestimmend ist.
Durch den Wegfall weiterer Funkenstreclten kann
außerdem die Anzahl der Steuer- und lonisationselemente entsprechend reduziert werden.
i" ist der Raum für die Bahn des Lichtbogens durch die
einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Böden
aufeinanderfolgender Kammern sowie durch je zwei zwischen aufeinanderfolgenden Böden konzentrisch
angeordneten Seitenwände begrenzt. Der Lichtbogen dehnt sich demnach nicht radial aus, sondern brennt,
ausgehend von den Zündstellen an den Zungen der Funkenstrecke zwischen zwei konzentrischen kreisförmigen
Seitenwänden. Dabei dehnt er sich zwischen diesen konzentrischen kreisförmigen Wänden halbkreisförmig
in einer Ebene aus, wobei zur Erhöhung der Rückzündungsfestigkeit zwischen den parallel verlaufenden
Lichtbogenteilen jeweils eine Wölbung liegt, derart, daß zwischen den konzentrisch parallelen
Lichtbogenteilen des weiter sich U-förmig ausdehnenden Lichtbogens keine Sichtverbindung besteht. Durch
eine ähnliche Anordnung, wie die bereits beschriebene der ersten Kammer, wird der Lichtbogen in die nächste,
nicht auf der gleichen Stapelebene liegende zweite Kammer verlängert, um sich dort wiederum zwischen
zwei konzentrischen kreisförmigen Seitenwänden weiier
auszudehnen.
Besonders vorteilhaft es ist, wenn die innere der zwei konzentrischen Seitenwände aus dem Mantel eines in
der Mitte der Kammer in Richtung der Achse des Stapels angeordneten Zylinders besteht und dieser in
zweckmäßiger Weise zugleich eine der beiden Zungen der Funkenstrecke bildet. Die innere konzentrische
kreisförmige Seitenwand kann demnach soweit verkleinert werden, daß an ihre Stelle im Extremfall nur noch
eine der beiden Zungen der Funkenstrecke tritt.
Außerdem empfiehlt es sich, daß eine der Zungen als Ersatz einer Hilfszündplatte samt Nocke aus der ersten
Kammer zumindest in die zweite Kammer hindurchgreift.
Hierbei ist es nach einer weiteren Ausgestaltung von Vorteil, wenn die zwischen den konzentrisch angeordneten
Seitenwänden aufeinanderfolgende Kammern abgrenzenden Stirnflächen der Böden durchgehend
wendelflächenförmig ausgebildet sind. Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung erübrigt sich
nämlich ein Hineinziehen des Lichtbogens in die nächste Kammer mittels separater Nocken dieser Kammer,
wobei die eine Zunge in der Mitte der durchgehend wenrielflächenförmiiren Stimflärhp anopnrrinpr ict
Weiter empfiehlt es sich, daß eine der beiden Zungen der ersten Kammer zylindrisch ausgebildet ist
und die andere Zunge die zylindrische Zunge konzentrisch mit Abstand teilweise umgibt.
Im allgemeinen brennt der Lichtbogen am längsten in der Nähe der Seitenwand der Kammern. Das Energieaufnahmevermögen
jeder Kammer ist nun beschränkt, weil sich das Kammermaterial an deren Seitenwand
rasch aufheizt, de- Lichtbogen dadurch weniger gut gekühlt wird und die Lichtbogenspannung deshalb
absinkt Nachdem der Lichtbogen die Seitenwand der letzten Kammer erreicht hat verlöscht dieser bereits
ausgedehnte Lichtbogen, worauf der neue Lichtbogen in der ersten Kammer bei der Ansprechstelle der
Funkenstrecke von neuem zündet und wieder bis zur Seitenwand der letzten Kammer wandert Auf diese
Weise kann die Wärmekapazität jeweils der ganzen Kammer, und nicht nur die ihrer Seitenwand ausgenützt
werden. Durch das AuFneizen der ganzen Kammeroberfläche, und nicht nur der Seitenwand der jeweiligen
Kammer, kann das Energieaufnahmevermögen der einzelnen Kammer wesentlich gesteigert werden. Das
erwähnte Wiederzünden der Ansprechstelle zwischen den Zungen der Funkenstrecke kann nach einer
weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß von der Seitenwand der letzten Kammer
ein ionisierender Kanal zur Ansprechstelle zwischen den Zungen der Funkenstrecke der ersten Kammer
führt, durch den in dieser Kammer bei der Ansprechstelle die Zündung erneut ausgelöst wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist nur bei einer Ansprechstelle der Funkenstreckenanordnung eine
Vorionisationseinrichtung vorzusehen.
Selbstlöschende Gleichspannungsabieiter benötigen eine extrem hohe Lichtbogenspannung, weshalb der
erfindungsgemäßen Anordnung wegen der außergewohnlichen Verlängerungen des Lichtbogens im Hinblick
auf solche Ableiter besondere Bedeutung zukommt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer Funkenstreckenanordnung mit zwei Kammern und Blasspule mit Überbrückungswiderstand,
Fig. la eine Blasspulenanordnung mit Überbriikkungsfunkenstrecke,
Fig.2—5 verschiedene Ausführungsbeispiele von
Funkenstreckenanordnungen,
Fig.6 einen Schnitt durch eine Kammer entlang der
Schnittlinie A-A in F i g. 3.
Gleiche Teile in den einzelnen Figuren sind mit denselben Bezugszahlen versehen.
Alle Z^n unmittelbaren Verständnis der Erfindung
nicht notwendigen Konstruktionsmerkmale sind in den Figuren weggelassen.
Nach F i g. 1 ist in diesem Schema einer Funkenstrekkenanordnung, bei der die Kammern übereinander
angeordnet sind, mit 1 eine erste Kammer und mit 2 eine zweite Kammer bezeichnet Diese Kammern 1 und 2
weisen am Innenumfang ihrer Seitenwände zur Vergrößerung der Oberfläche Randvorsprünge 3 auf. In
der Kammer 1 sind Zungen 4 der Funkenstrecke angeordnet zwischen denen sich eine Ansprechstelle 12
befinJ<;t In der zweiten Kammer 2 befinden sich
Hilfszündplatten 5 mit Nocken 6, die beim Aufeinanderstapeln der beiden Kammern 1, 2 in öffnungen 7 der
prstpn If immer 1 pinna«pn Von Hpr prclpn If ammpr 1
führt ein lonisationskanal 8 in die zweite Kammer 2.
An die erste Kammer 1 ist weiter eine Blasspule 9 mit Überbrückungswiderstand 10 angeschlossen. Diese
<5 Blasspulenanordnung kann entsprechend Fig. la auch
aus einer Blasspule 9 und einer Überbrückungsfunkenstrecke 11 bestehen. Zwischen den Hilfszündspulen 5
der zweiten Kammer 2 befindet sich eine Ansprechstelle 13.
so Die F i g. 2 zeigt eine weitere Ausbildungsform der
Anordnung der Zungen 4 der Funkenstrecke und der Hilfszündplatten 5 mit Nocken 6 und den dazugehörigen
öffnungen 7, sowie den lonisationskanal 8, der von der ersten Kammer 1 in die zweite Kammer 2 führt Hierbei
ϊί sind die Nocken 6 bzw. die Hilfszündplatten 5 gekreuzt
angeordnet so daß sich in der zweiten Kammer 2 der Strom so umkehrt daß der Lichtbogen in der gleichen
positiven Richtung weiterbrennt also eine Addition der Lichtbogenspannung gegeben ist im Gegensatz zur
Anordnung nach DE-ÖS i9 35i9ö, bei der eine
Subtraktion der Gegenspannungen vorliegt
Nach F i g. 3 weisen die beiden Kammern 1 und 2 zwei konzentrische Seitenwände 14 auf, wobei deren äußere
Seitenwand an einer Stelle zur inneren Seitenwand verlängert ist und die einander zugewandten Seitenwände
14 zur Vergrößerung ihrer Oberflächen ebenfalls mit Randvorsprüngen 3 versehen sind. Die innere der zwei
konzentrischen Seitenwände 14 besteht hierbei aus dem
Mantel eines in der Mitte der jeweiligen Kammer in
Richtung der Achse des Stapels angeordneten Zylinders.
In den I- i g. 4 und 5 ist eine der Zungen 4 der
Funkensirecke ebenfalls zylindrisch ausgebildet und ■■>
erstreckt sich von der ersten Kammer ! bis in die /wcte Kamm«.! 2. Auch bei dieser Anordnung ist ein Teil der
äußeren Seitenwand an der Stelle der Funkenstrecke bis an die zylindrisch ausgebildete Zunge 4 herangezogen
worden. Diese Zunge 4 ersetzt zugleich in beiden ic Kammern 1,2 je eine llilfszündplatte 5 mit Nocke6.
In F ι g. 5 wurde eine der beiden Zungen 4 in der
ersten !Kammer I so ausgebildet, daß sie die zweite, zylindrisch ausgebildete Zunge 4 in einem bestimmten
Abstand teilweise umgibt. Zwischen diesen beiden Zungen 4 liegt die Ansprechstelle 12 der Funkenstrecke.
F i g. 6 zeigt, wie die Stirnflächen 16 des Bodens der
jeweiligen Kammer in der Ausführung nach F i g. 3
gewölbt sind.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung geht aus folgendem hervor:
Eimern vor Überspannungen zu schützendem Objekt sind die übereinander angeordneten Kammern I und 2
mittels Zuleitungen 15 parallelgeschaltet. Die hierbei noch erforderlichen Ableiterwiderstände oder Steuer- >->
elemente sind nicht dargestellt. Von der Spannung am zu schützenden Objekt liegt eine Teilspannung an den
Zungen 4 der Funkenstrecke der ersten Kammer 1 an. Tritt eine genügend hohe Überspannung auf, so spricht
die eiste Kammer 1 an, d.h. es bildet sich an der 1»
Ansprechstelle 12 /wischen den Zungen 4 der Funkenstrecke zunächst ein kurzer Lichtbogen, worauf
kurzzeitig ein große Ableitstrom durch diesen Lichtbogen und das Überbrückungselement 10 oder Il der
Blasspule 9 fließt, der schnellstens als sogenannter r> Folgestrom auf die Riasspule kommutiert. Sobald nun
der Folgestrom durch die Blasspule 9 hindurchgeht, wirkt eine starke magnetische Blaswirkung auf den
Lichtbogen zwischen den Zungen 4 der Funkenstrecke ein. in
n>L:r"h die r^a-rc'is-jhe Hl^wi
gen verlängert sich dieser kontinuierlich von beiden Zungen 4 aus, und geht schließlich entlang den
Randvorsprüngen J der Seitenwand 14 der ersten Kammer 1 bis zu den durch die öffnungen 7 4>
hindurchragenden Nocken 6. Die an den Nocken 6 in der zweiten Kammer 2 befestigten Hilfszündplatten 5
stehen nun unter der Spannung, die gleich der Spannung des Lichtbogens in der ersten Kammer 1 zwischen den
Öffnungen 7 für die Nocken 6 ist. Diese Spannung genügt jedoch nicht, um die Ansprechstelle 13 zwischen
den Hilfszündplattep 5 in der zweiten Kammer 2 zum Zünden zu bringen. Durch den lonisationskanal 8, der
von der ersten Kammer 1 in die zweite Kammer 2 führt, gelangen jedoch genügend Ladungsträger zur Ansprechstelle
13 der Hiifszündplatten 5 in der zweiten
Kammer 2, worauf hier ein Durchschlag entsteht und zugleich der Lichtbogenteil in der ersten Kammer I, der
sich zwischen den in diese Kammer I hineinragenden Nocken 6 befindet, verlöscht. Nun kann sich von der
gezündeten Ansprechstelle 13 der Hilfszündplatten 5 aus der Lichtbogen in der zweiten Kammer 2
ausdehnen, so daß der stark verlängerte Lichtbogen nunmehr aus 3 Teilen besteht, wovon zwei in der ersten
Kammer 1 jeweils zwischen einer Zunge 4 der Funkenstrecke und einem in diese Kammer hineinragenden
Nocken 6 der Hiifszündpiaiien 5 der nächsieii
Kammer brennen und der dritte Teil sich von den bei der Ansprechstelle 13 gezündeten Hilfzündplatten 5 aus
in der Kammer 2 weiter ausdehnt.
Wenn, wie z. B. in F i g. 6 dargestellt, die Stirnflächen 16 der Böden der Kammer 1 und 2 gewölbt sind, wird
dadurch die Rückzündungsfestigkeit erhöht. Der Lichtbogen dehnt sich bei diesem Beispiel nicht radial,
sondern zwischen den beiden konzentrischen Seitenwänden 14 aus, wobei er von den Zungen 4 der
Abieiterfunkenstrecke (siehe Fig. 3, 4 und 5) ausgeht. Die Wölbungen der Stirnflächen 16 der Böden sind
hierbei so ausgebildet, daß keine Sichtverbindung zwischen den konzentrischen Lichtbogenteilen des sich
U-förmig ausdehnenden Lichtbogens besteht, was die Rückzündungsfestigkeit zwischen den konzentrisch
parallelen Lichtbogenteilen erhöht.
Wenn außerdem die gewölbten Stirnflächen 16 zwischen den zwei konzentrischen kreisförmigen
Seitenwänden 14 wendelflächenförmig ausgebildet werden, sind für das Hineinziehen des Lichtbogens in
die nächste Kammer keine separaten Nockenpaare notwenig (siehe F i g. 4 und 5).
Πιρ K:mimr»rn Hp*. Krnrti'k il»>r [-ΊιηΙίίΜΐ^ΐι-ί'ιΊίΐ'ηιιηΐιπΙ-
nung bestehen hierbei aus einem an sich bekannten porösen und daher kühlungsmäßig günstigen Stoff. Der
Innenumfang der Seitenwände der Kammern ist in an sich bekannter Weise gezahnt, um dadurch eine
Verlängerung des Lichtbogens zu ermöglichen, um eine Erhöhung der Lichtbogenspannung sowie eine Verbesserung
der Lichtbogenkühliing zu bewirken.
iCi/11 6 15hm Zeicliniinccn
Claims (12)
1. Funkenstreckenanordnung für Überspannungsableiter mit Blasspule und aufeinander gestapelten
scheibenförmigen mit Verbindungskanal und Hilfselektroden versehenen und am Innenumfang der
Seitenwand gezahnten Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Kammer (1)
Zungen (4) als Funkenstrecken-Elektroden und in einer zweiten Kammer (2) Hilfszündplatten (S) mit
Nocken (6) angeordnet und die zwei Kammern (1,2) durch die in Öffnungen (7) der ersten Kammer (1)
eingepaßten Nocken (6) und einen lonisationskanal
(8) verbunden sind.
2. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel aus einer
ersten Kammer (1) und weiteren darüber oder darunter befindlichen Kammern (2 oder weiteren)
besteht
3. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
lonisationskanal (8) zwischen den Öffnungen (7) der ersten (1), zweiten (2) oder weiteren Kammer
anfängt und zwischen den Hilfszündplatten (5) der jeweils angrenzenden zweiten (2) oder weiteren
Kammer bei deren Ansprechstjlle (13) ausmündet
4. Funkenstreckenanordnung nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
einander gegenüberliegenden Stirnflächen (16) des Bodens der jeweiligen Kammern (1,2 oder weiteren)
gewölbt sine X'F i g. 6).
5. FunkenstreckeniTiordnu."g nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Bahn des Liciv -.bogens durch die
einander gegenüberliegenden Stirnflächen (16) der Böden aufeinanderfolgender Kammern (1, 2 oder
weiterer) sowie durch je zwei zwischen aufeinanderfolgenden Boden konzentrisch angeordneten Seitenwände (14) begrenzt ist (F i g. 3).
6. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere der zwei
konzentrischen Seitenwände (14) aus dem Mantel eines in der Mitte der Kammer (1,2 oder weiterer) in
Richtung der Achse des Stapels angeordneten Zylinders besteht (F i g. 4 und 5).
7. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder zugleich
eine der beiden Zungen (4) der Funkenstrecke bildet (F ig. 4 und 5).
8. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zungen (4) als
Ersatz einer Hilfszündplatte (5) samt Nocke (6) aus der ersten Kammer (1) zumindest in die zweite
Kammer (2) hindurchgreift (F i g. 4 und 5).
9. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
den konzentrisch angeordneten Seitenwänden (14) aufeinanderfolgende Kammern (1,2 oder weiteren)
abgrenzenden Stirnflächen (16) der Böden durchgehend wendelflächenförmig ausgebildet sind.
10. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden
Zungen (4) der ersten Kammer (1) zylindrisch ausgebildet ist und die andere Zunge (4) die
zylindrische Zunge (4) konzentrisch mit Abstand teilweise umgibt (F i g. 5).
11. Funkenstreckenanordnung nach Anspruch I
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Seitenwand (14) der letzten Kammer ein ionisierender Kanal zur Ansprechstelle (12) zwischen den
Zungen (4) der Funkenstrecke der ersten Kammer (1) führt
12. Funkenstreckenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß nur bei einer Ansprechstelle (12) der
Funkenstreckenanordnung eine Vorionisa'ionseinrichtung vorgesehen ist
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