DE2039616B2 - Fahrzeugscheinwerfer fuer abblendlicht mit asymmetrischer lichtverteilung - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer fuer abblendlicht mit asymmetrischer lichtverteilung

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DE2039616B2 DE19702039616 DE2039616A DE2039616B2 DE 2039616 B2 DE2039616 B2 DE 2039616B2 DE 19702039616 DE19702039616 DE 19702039616 DE 2039616 A DE2039616 A DE 2039616A DE 2039616 B2 DE2039616 B2 DE 2039616B2
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Heinz 4781 Bad Westernkotten Droste
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/334Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors
    • F21S41/336Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors with discontinuity at the junction between adjacent areas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Fahrbahnrandes hin ansteigend in einem Winkel zwi-
~ 30 sehen 15 und 9(T zur Horizontalen verläuft, und
die Reflektorbereiche zwischen der in einem zum Fahrbahnrand hin geöffneten Winkel von 15° zur
Bei Fahrzeugscheinwerfern mit einer asymmetri- Horizontalen ansteigend verlaufenden Mittelebene
sehen Lichtverteilung des Abblendlichts verläuft die und der ubergangsebene gegenüber der Lichtquelle
Hell-Dunkel-Grenze auf der dem Gegenverkehr zu- 35 abgedeckt sind. Verläuft die Übergangsebene in
gewand'en Seite waagerecht und auf der anderen einem Winkel von 15° zur Horizontalen, ist keine
Seite um etwa 15° nach oben ansteigend. Durch Abdeckung mehr notwendig. Die vo^ ,lohende An-
diesc Maßnahme wird eine wesentlich größere Vor- gäbe von Ϊ5° beruht auf der europäischen Norm für
ausbeleuchtung der dem Gegenverkehr abgewandten asymmetrisches Ablenuiicht. die als Anstieg des zum
Seite der Fahrbahn erreicht. 4t Fahrbahnrand gerichteten Teils der Hell-Dun-
Die bekannten Scheinwerfer mit einem dauernd kel-Grenze einen Anstiegswinkel von 15J angibt,
abgeblendeten Licht sind mit einer zwischen der Bei Abänderung dieser Norm auf einen anderen
Lichtquelle und dem Reflektor angeordneten Ab- Winkel ändert sich selbstverständlich der untere
deckkappe versehen, die die untere Reflektorhälfte Grenzwinkel der Ubergangsebene entsprechend,
bis auf einen an die horizontale Mittelebene angren- 45 Bei einer vorteilhafte.-1 Ausführungsform des Er-
zendcn und auf der dem Gegenverkehr zugewandten findungsgedankens verläuft die Übergangsebene in
Seite gelegenen 15°-Sektor gegenüber dei Licht- einem Winkel von mehr als 15°, jedoch weniger als
quelle abdeckt. Diese Ausführung ist wegen der Ab- 35° zur Horizontalen. Dadurch ist die zur Verfü-
dcckung jines großen Teils des Reflektors und die gung stehende Reflexionsfläche in einem großen
dadurch bedingte Verminderung des Lichtstromes 50 Maß ausgenutzt und gleichzeitig die Möglichkeit ge-
von Nachteil. schaffen, die möglicherweise Störstrahlen erzeugende
Weiter sind Scheinwerfer für Dauerabblendlicht Übergangsstelle durch schmale Abdeckstreifen gebekannt, bei denen zwecks Ausnutzung der gesamten genüber der Lichtquelle abzuschirmen und die Ab-Reflektorfläche, der Reflektor aus zwei aneinander deckstreifen zur Bildung der Hell-Dunkel-Grenze angrenzenden verschiedenen parabolischen Flächen 55 heranzuziehen.
besteht, deren Brennpunkte in Richtung der opti- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs-
schen Achse hintereinanderliegen und die Licht- beispiel der Erfindung, und zwar zeigt
quelle zwischen sich einschließen. F i g. 1 eine Ansicht von vorn in den Reflektor,
Um eine bei Rechtsverkehr zum rechten Fahr- F ig. 2 eine Ansicht in Richtung A und
bahnrand ansteigende Hell-Dunkel-Grenze zu erzie- 60 F i g. 3 eine Ansicht in Richtung B auf den Reflek-
len, ist die Stoßstelle zwischen den beiden Reflektor- tor, während
teilen auf der dem Fahrbahnrand zugewandten Seite F i g. 4 die Lichtfigur auf einem senkrecht vor dem
in die horizontale Mittelebene gelegt und auf der an- Reflektor aufgestellten Prüfschirm darstellt,
deren Seite um den in den europäischen Normen für Der Reflektor weist zwei parabolische Flächen 7,8
Fahrzeugbeleuchtung festgelegten Winkel von 15° 65 auf, die in der Ubergangsebene 9 aneinandergrenzen.
zur Fahrbahn geneigt ausgeführt. Eine solche Reflek- Der Verlauf der beiden Flächen ist so gewählt, daß
torausbildung weist, eine gute Ausnutzung der vor- ihre Brennpunkte hintereinanderliegen und die Licht-
handenen Reflexionsfläche auf und bringt damit eine quelle 10 zwischen sich einschließen, wobei der zur
3 4
Fläche 7 gehörige Brennpunkt F1 von der Lichtaus- große Fertigungstoleranz zugebilligt werden Die
trittsseite her gesehen hinter der Lichtquelle und der Breite der Abdeckstreifen ist abhaingig; vonι ihrem
Brennpunkt F9 der Fläche 8 vor der Lichtquelle liegt. Abstand zur Lichtquelle und von dem Durchmesser
Die Ubergangsebene 9 verläuft in einem Winkel der als Glühwendel ausgeführten Lichtquelle Bei
von etwa 25° zur Horizontalen, und zwar zum rech- 5 einem größeren Lichtwendeldurchmessu: darf man
ten Fahrbahnrand hin ansteigend. Damit die Hell- nicht mehr von einer punktformigen L cntquel e aus-
Dunkel-Grenze 11 auf der rechten Fahrbahnseite gehen, sondern man rauu i.ire raumi c™ ™ "^"
nicht über 15° hinaus ansteigend verläuft, wird der nung berücksichtigen. In diesem Fall müssen me ad-
zwischen der 15°-Ebene 12 und der Übergangs- deckstreifen jeweils bis zu der unter O z"r ^0""
ebene 9 liegende Sektor durch Abdeckstreifen 13 ge- ίο zontalen verlaufenden und an die G urmendei heran-
gcnüber der Lichtquelle 10 abgeschirmt. Da eine Ab- gezogenen Tangente verbreitert we'aen· ,f1p..lnr
deckung nur dieses Reflekto. Dereiches eine sehr ge- Die sich bei der ^fmdungsgemaßen ™1£tor-
naue Abstimmung zwischen Übergangsebene und und Abdeckstrwfenausbildung auf uncm senkrecht
Abdeckstreifen bedarf, sind die Abdeckstreifen so vor dem Reflektor aufgestellten Schirm ergebende
breit ausgeführt, daß auch noch die von der anderen 15 Lichtfigur ist in F1 g. 4 dargestellt. Ua on α..η ,s-
Scitc an die Übergangsebene 9 angrenzenden und mit genüber der Lichtquelle nicht abgeschirmten und
dem Winkel λ gekennzeichneten Refiektorbereiche durch die v.-rtikale U und honzontal«. 15 Mittcl-
geacnüber der Lichtquelle abgeschirmt sind. Der ebene in Sektoren 1 bis 6 aufgete,!-n R«.flektorf a-
Winkel λ beträgt 5 bis 10°. Durch diese Maß- chen reflektierte Licht vv.rd defIl.f^?,1'^ ^
rahme kann dem Verlauf der übergangsebene und ,0 aus den Sektoren 1/4, 2/5 und 3/6 ausfallende
auch dem Flächenverlauf an der Übergangsstelle eine überlagert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 gute Vorfeldbeleuchtung, jedoch wird die Beleuch- Patentansprüche: tungsstärke in dem an die Hell-Dunkel-Grenze angrenzenden Bereich gegenüber der mit dem vorste-
1. Fahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht mit hend beschriebenen Scheinwerfer mit einem abgeeiner asymmetrischen Lichtverteilung, dessen Rc- 5 deckten unteren Reflektorteil erzielten Beleuchtungsflektor z'wei parabolische Flächen aufweist, deren stärke nicht erhöht. Gerade in diesem Beieich, lnshe-Brennpunkte in Richtung der optischen Achse sondere im näheren Bereich des Knickpunktes der hintereinanderliegen und die Lichtquelle zwi- Hell-Dunkel-Grenze, wird aber eine große Beleuchschen sich einschließen, dadurch gekenn- tungsstärke gefordert. Dieser Mangel kann zwar zeichnet, daß der Übergang von der einen (7) io durch in die Lichtscheibe eingebrachte Prismen teilzur anderen (8) parabolischen Fläche in einer weise behoben werden, jedoch ergeben sich dadurch Mittelebene (9) liegt, die zur Seite des Fahrbahn- weitere Nachteile, wie z. B. komplizierte Ausbildung randes hin ansteigend in einem Winkel zwischen der Lichtscheibc, unscharfe/ Verlauf der HeIl-15 und 9C° zur Horizontalen verläuft, um die Dunkel-Frenze u. a.
Reflektorbereiche zwischen der in einem zum 15 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Fahrbahnrand hin geöffneten Winkel von 15° Scheinwerfer zu schaffen, bei dem sich das Licht aus
zur Horizontalen ansteigend verlaufenden Mittel- den beiden unterschiedlich gestalteten Parabolflä-
ebene (12) und der Übergangsebene (9) gegen- chen zumindest im mittleren Bereich und in dem an-
über der Lichtquelle (10) abgedeckt sind. " steigend verlaufenden Teil der Hell-Dunkel-Gren>v
2. Fahizcugscheinwerfer nach Anspruch 1, da- 20 überlagert. Die Erfindung bezieht sich daher auf durch gekennzeichnet, daß die Überaanssebene einen Fahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht mit (9) in einem Winkel von mehr als 15","jedoch einer asymmetrischen Lichtverteilung, dessen Refkkweniger als 35 zur Horizontale; verläuft und tor zwei parabolische Flächen aufweist, deren Brcnndie beiderseits an die Übergangsebene angrenzen- punkte in Richtung der optischen Achse hintereinanden Reflektorbereiche (^) gegenüber der Licht- 25 derliegen und die Lichtquelle zwischen sich einschiiequelle (10) abgedeckt sind. ßen. und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der einen zu der anderen parabolischen Fläche in einer Mittelebene liegt, die zur Seite des
DE2039616A 1970-08-10 1970-08-10 Fahrzeugscheinwerfer für Abblendlicht mit asymmetrischer Lichtverteilung Expired DE2039616C3 (de)

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BE771075A BE771075A (fr) 1970-08-10 1971-08-09 Phares a faisceau-code asymetrique pour vehicules
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DE2039616A1 DE2039616A1 (de) 1972-02-17
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IT1240147B (it) * 1990-03-23 1993-11-27 Carello Spa Proiettore per veicoli, in particolare autoveicoli.

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FR2104137A5 (de) 1972-04-14
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BE771075A (fr) 1971-12-16

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