DE2038179C3 - Vorrichtung zur Lagerung und Ausstellung von Waren - Google Patents

Vorrichtung zur Lagerung und Ausstellung von Waren

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DE2038179C3
DE2038179C3 DE19702038179 DE2038179A DE2038179C3 DE 2038179 C3 DE2038179 C3 DE 2038179C3 DE 19702038179 DE19702038179 DE 19702038179 DE 2038179 A DE2038179 A DE 2038179A DE 2038179 C3 DE2038179 C3 DE 2038179C3
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rods
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dividing plates
bars
goods
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Josef 6500 Mainz; Scholtz Erwin 6502 Kostheim Abt
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /ur Lagerung und Ausstellung von Waren bei Ladenmöbeln, vorzugsweise be; schraubenlos zusammensetzbaren Ladcnmöbeln, wobei auf einer Grundplatte in regelmäßigen, periodischen Abständen Steckelemente mit rechteckigen Nuten senkrecht angeordnet und mittels Unierteilungsplatten untereinander verbunden sind.
Aus dem DT-Gbm 18 52 583 ist ein vorgeteilter Einlegeboden mit Unterteilung für Warenregale bekannt. Dabei sind an den Rändern des Einlegebodens jeweils Doppelschlitze zur Aufnahme von im Querschnitt U-förmigen Haltern eingearbeitet. Um Überschneidungen der in die Halter einschiebbaren Unterteilungsplatten zu ermöglichen, weisen einige davon an den Kreuzungsstellen Schlitze auf, während die anderen Unterteilungsplatten unterteilt sind. Die Unterteilungsplaucn werden an den Kreuzungssteüen in Haltern gcführi.die sich wesentlich von den erstgenannten unterscheiden und die nicht am Einlegboden befestigt sind. Der Einlegeboden ist außerdem in einem Einlegrahmen eingesetzt. Diese Warenauslage weist eine große Zahl unterschiedlicher Bauteile auf und eignet sich nur für horizontal angeordnete Verkaufsflächen.
Weiterhin ist aus dem DT-Gbm eine Haltevorrichtung für Zwischen- und Seitenwände bei Verkaufstischen bekannt mit Steckelementen zur Aufnahme von Unterteilungsplatten, die jeweils an ihrem unteren Ende eine in einen zusätzlichen Einsteckfuß einschiebbare hinterschnitten ausgebildete Rippe aufweisen. Die Κτ Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu. Lagerung und Ausstellung von Waren zu entwickeln bei der eine vertikal angeordnete raumspa-,o rende Warenauslage ermöglicht ist und die aus wenigen verschiedenen Bauteilen zusammengesetzt werden
^Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Grundplatte als vertikale Schiebetür einer .« Möbeleinheit ausgebildet ist und daß die Steckelcmente Stäbe mit kreisförmigem Querschnitt sind.
Die Stäbe können bei dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung beliebig angeordnet und durch die Unterteilungsplatten miteinander verbunden werden. Es Ins· ,o sen sich somit fast beliebig geformte und dimensionierte Ablagefächer herstellen. Zum Transport vom Hersteller an den Aufstellungsort können die Einzelteile dicht zusammengepackt werden, was raum- und kostensparend ist. Die nur wenige Grundt>pen aulweiscn- « den Einzelteile können dann am Aufstellungsort rasch zu der erfindungsgemäßen Schiebetür zusammengebaut werde*. Die Möbeleinheit, beispielsweise ein Hangeschrank, kann mit den zu lagernden und auszustellenden Waren bevorratet werden. Um an die in der ,o Möbeleinheit befindlichen Waren zu gelangen, braucht die Schiebetür nur zur Seite geschoben zu weiden. Die Waren können von dort sehr einfach und schnell entnommen und in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestellt werden.
Um möglichst viele Waren ausstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Grundplatte, die Stabe und die Unterteilungsplatten aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt sind. Dieses Material besitzt eine hohe Festigkeit, ist raumsparend und leicht zu verarbciten. Als gut zu verarbeitendes Material bietet sich auch Aluminium an.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Metall mit Kunststoff beschichtet ist. Dadurch erhält die Vorrichtung ein ansprechendes Aussehen, wodurch wiederum 4c die Kauflust der Kunden vergrößert wird.
Es ist außerdem sehr vorteilhaft, wenn die Stäbe und die Unterteilungsplatten statt aus Metall aus Kunststoff, vorzugsweise aus Acrylglas, hergestellt sind. Derartige Werkstoffe sind billig, leichter zu verarbeiten als Metall, und sie besitzen ein ansprechendes Aussehen. Bei diesen Werkstoffen ist eine zusätzliche Kunststoffbeschichtung selbstverständlich nicht erforderlich.
Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften, zweckmäßigen und geschmackvollen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Stäbe in zwei oder mehr unter sich parallelen Reihen angeordnet, wobei die Abstände der Stäbe innerhalb jeder Reihe gleich groß sind und die Stäbe benachbarter Reihen jeweils auf Lücke angeordnet und durch Unterteilungsplatten miteinander verbunden sind. Sind die Reihen waagerecht angeordnet, so ergeben sich dabei auf der Spitze stehende, quader- oder würfelförmige Ablagefächer. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Fotoladen eignet sich diese Anordnung der Fächer besonders gut für die Ausstellung von Rollfilmen oder anderen ähnlichen fotografischen Artikeln. Zusätzlicher Platz wird noch gewonnen, wenn auch die am Rand der Grundplatte befindlichen Stäbe mit Un-
terteilungsplatten verbunden sind. Es ergeben . ich dabei zusätzliche, in der Draufsicht dreieckige Ablagefächer.
Weitere Fin/elheiien der Frfindung werden an .Hand iier in den F i g. 1 bis 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispieie beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 die bei der Vorrichtung nach Fig.! eingesteckten Stäbe im Querschnitt.
F i g. 3 eine auf einer Schiebetür eines Hängeschrankes montierte erfiüdungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht und
Fig.4 die am Rand der Schiebetür eingesteckten Stäbe im Querschnitt.
In F i g. 1 ist eine als Schiebetür ausgebildete Grundplatte I dargestellt, in welche mehrere Stäbe 2 eingesteckt sind. Die Stäbe 2 sind in parallelen Reihen zueinander angeordnet, wobei sie ein regelmäßiges reehtek-Idges Raster bilden. Die Stäbe 2 sind sämtlich untereinander durch in ihre Nuten 4 geschobene Unterteilungsplatten 3 miteinander verbunden. Es ergeben sich datlurch quaderförmige Ablagefächer 6.
In F i g. 2 ist einer der im Querschnitt kreisförmigen Stäbe 2 dargestellt. F.r weist bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel vier parallel zu seiner Längsachse angeordnete, im Querschnitt rechteckige Nuten 4 auf. in welche die Unterieilungsplatteri 3 eingeschoben weiden
!n F ! *ΐ. 3 ist ein weiteres Ausfuhruηαsbe!sρ!e! der crfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Grundplatte 1 ist als Schiebetür ausgebildet und mittels U-Schienen an der Frontssite eir.es Hängeschrankes 5 angehängt. Die Stäbe 2a sind in mehreren unter sich parallelen, waagerechten Reihen angeordnei, wobei die
ίο Abstände der Stäbe 2a innerhalb jeder Reihe gleich groß sind und die Stäbe benachbarter Reihen jeweils auf Lücke angeordnet und durch Unterteilungsplatten 3a miteinander verbunden sind. Auf diese Weise entstehen in der Draufsicht quadratische Ablagefächer 6. wobei die Ecken der einzelnen Ablagefächer 6 nach unten angeordnet sind.
Die am Rand der Grundplatte 1 angeordneten Stäbe 2;) weisen den in F i g. 4 dargestellten kreisförmigen Querschnitt auf. Sie besitzten vier parallel zu ihrer Längsachse angeordnete, im Querschnitt rechteckige Nuten 4, wovon jedoch nur zwei radial zum Mittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts gerichtet sind. Der Grund jeder dieser beiden Nuten 4 verläuft tangential zum Umfangskreis, was bei den beiden übrigen Nuten 4 nicht der Fall ist.
Hieiiu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagerung und Ausstellung von Waren bei Ladenmöbeln, vorzugsweise bei schraubenlos zusammensetzbaren Ladenmöbeln, wobei auf einer Grundplatte in regelmäßigen, periodischen Abständen Steckelemente mit rechteckigen Nuten senkrecht angeordnet und mittels Unterteilungsplatten untereinander verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) als vertikale Schiebetür einer Möbeleinheit (5) ausgebildet ist und daß die Steckelemente Stäbe (2. 2a) mit kreisförmigem Querschnitt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus Metall, wie Stahlblech, hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Metall mit Kunststoff beschichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabe (2, 2a) und die Unterieilungsplatten (3. 3a) aus Kunststoff, wie Acrylglas, hergestellt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2, 2a) in zwei oder mehr unter sich parallelen Reihen angeordnet, die Abstände der Stäbe (2. 2a) innerhalb jeder Reihe gleich groß und die Stäbe (2. 2a) benachbarter Reihen jeweils auf Lücke angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d?ß die am Rand der Grundplatte (1) angeordneten Stäbe (2a) zusätzlich mit Unterteilungsplatten (3a) verbunden sind.
Einsteckfüße müssen in einer Tischplatte befestigt werden Dennoch eignet sich auch diese Haltevorrichtung nicht für eine vertikale Anordnung der T.schplai.e, du die Rippen ebenso wie die scbmaien Stege der Steckelemente nicht die notwendige statische Festigken be-
DE19702038179 1970-07-31 Vorrichtung zur Lagerung und Ausstellung von Waren Expired DE2038179C3 (de)

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DE2038179A1 DE2038179A1 (de) 1972-02-03
DE2038179B2 DE2038179B2 (de) 1975-06-05
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