DE2037337C3 - Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge, mit einem an einem Tragbügel eines Wischblatts angelenkten verbindungsstück, das zum Anschließen des Wischblattb an dem freien Ende eines angetriebenen, zur Scheibe hin f derbelasteten Wischerarm dient, wobei das Verbindungsstück eine im Querschnitt U-förmige Aufnahmerinne für das Wischerarmende hat, deren die beiden seitlichen Schenkel miteinander verbindender Steg an der vom Wischblatt abgewandten Seite des Wischerarms anliegt, und das Verbindungsstück eine zweite Auflage für die andere Wischerarmseite aufweist, die zwischen der Anlenkstelle des Verbindungsstücks und dessen freiem Ende liegt.

Bei einem bekannten Scheibenwischer dieser Art ist das Verbindungsstück mit einem Führungskanal versehen, in den das freie Ende des Wischerarms hineingesteckt wird. Damit der Wischerarm in dem Verbindungsstück gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert festgehalten ist, drückt eine in dem Kanal angeordnete Feder den Arm fest gegen eine Wand des Kanals, die mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Rastvorsprungs des Wischerarms versehen ist. Soll das Wischblatt vom Wischerarm gelöst werden, muß zuerst die Feder im Verbindungsstück so weit vom eingesteckten Wischerarm weggedrückt werden, bis dessen Rastvorsprung aus der Ausnehmung in der Kanalwand gehoben werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache, preiswerte und betriebssichere Verbindung zwischen dem Wischerarm und dem Verbindungsstück zu schaffen, die auch eine leichte Demontage des Wischblatls Vom Wischerarm erlaubt, Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß in dem die beiden Schenkel des U-förmigen Verbindungsstücks verbindenden Steg eine Ausnehmung für eine ^h^ stufenförmige Abkröpfung des Wischerarms angeordnet ist, die durch die Ausnehmung greift und mit ihrem abgekföpfteii Endäbschnitt an der die zweite Auflage

bildenden Außenfläche anliegt.

Eine Sicherung des Wischblatts am Wischerarm wird durch den auf den Wischerarm wirkenden Anpreßdruck bewirkt, so daß zusätzliche Sicherungsmittel, wie beispielsweise Federn, entfallen können. Zum Abnehmen des Wischblatts von dem Wischerarm braucht dieser lediglich von der zu wischenden Scheibe weggeklapnt zu werden, wodurch sich eine besonders einfache Demontage bzw. Montage des Scheibenwischers ergibt

Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Auführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 eine Ausführung eines Verbindungsstücks mit einem entsprechend ausgebildeten Wischerarm gemäß der Erfindung,

F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1 und

F i g. 3 das abgekröpfte Ende des Wischerarmes nach F i g. 1 in Ansicht

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an einem Tragbügel 10 eines Wischblatts 10' ein im Querschnitt U-förmiges Verbindungsstück 11 mit seinen beiden Schenkeln 12 durch einen Bolzen angelenkt. Das Verbindungsstück 11 erstreckt sich im wesentlichen von dem Bolzen 13 aus in einer Richtung und bildet somit einen einarmigen Hebel.

Die beiden Schenkel 12 des eine Einsteckrinne bildenden Verbindungsstücks 11 sind durch einen Steg 14 miteinander verbunden; ihr Abstand voneinander entspricht der Breite eines Wischerarmes 15, der ohne Seitenspiel von den Schenkeln geführt ist

Das zwischen den Schenkeln 12 geführte Ende des Wischerarmes 15 ist stufenförmig abgekröpft und kann mit seinem abgesetzten Endabschnitt 16 durch eine Ausnehmung 17 im Steg 14 gesteckt werden. Dadurch liegt der Endabschnitt 16 des Wischerarmes 15 mit einer quer zur Schwenkebene des Verbindungsstückes 11 verlaufenden Fläche 15a an der Außenfläche 18 des Steges 14 auf, während ein Teil des nichtabgesetzten Bereiches des Wischerarmes mit der anderen, quer zur Schwenkebene des Verbindungsstückes verlaufenden Fläche 156 zwischen den Schenkeln 12 verlaufenden Innenflächen 19 des Steges anliegt. Die beiden Flächen 18 und 19 des Steges 14 bilden somit zwei mit verschieden großem Abstand von dem Bolzen 13 angeordnete Auflageschultern für die Flächen 15a und 150 des Wischerarmes 15.

Wenn der Wischerarm 15 mit seinem abgekröpften Endabschnitt 16 in der Ausnehmung 17 des Verbindungsstückes 11 eingehängt ist und das Wischblatt durch den gegen die Scheibe gespannten Wischerarm an dieser anliegt, drückt die in die Richtung des Pfeiles A gerichtete Kraft den Wischerarm gegen die beiden als Auflageschultern dienenden Flächen 18 und 19 des Verbindungsstückes 11 an, wodurch sich der Wischerarm mit dem Verbindungsstück fest verklemmt. Je größer der Abstand zwischen den beiden Auflageschultern ist, um so sicherer ist die Verbindung von Verbindungsstück 11 und Wischerarm 15. Deshalb ist es zweckmäßig, das Verbindungsstück 11 so auszubilden, daß die Abstützung zwischen der Fläche 156 des Wischerarmes 15 und der Innenfläche 19 des Steges 14 möglichst Weit von der Ausnehmung 17 im Steg erfolgt

Zum Lösen des Wischblatts vom Wischerarm muß der Wischerarm von der Scheibe Weggeklappt werden, damit das Verbindungsstück um den Bolzen 13 geschwenkt und die Abkröpfung 16 aus der Ausnelv mting herausgeführt werden kann. Nach dem Aufstek^

ken des neuen Wischblatts ist der Wischer wieder an die Scheibe anzulegen, wonach die gegen die Scheibe gerichtete Feder A des Armes den Wischerarm im Verbindungsstück verklemmt und die Teile gegen ungewolltes Lösen Formschlüssig sichert.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge, mit einem an einem Tragbügel eines Wischblatts angelenkten Verbindungsstück, das zum Anschließen des Wischblaus an dem freien Ende eines angetriebenen, zur Scheibe hin federbelasteten Wischerarmes dient, wobei das Verbindungsstück eine im Querschnitt U-förmige Aufnahmerinne für das Wischerarmende hat, deren die beiden seitlichen Schenkel miteinander verbindender Steg an der vom Wischblatt abgewandten Seite des Wischerarms anliegt, und das Verbindungsstück eine zweite Auflagefläche für die andere Wischerarmseite aufweist, die zwischen der Anlenkstelle des Verbindungsstücks und dessen freiem Ende liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die beiden Schenkel (12) des U-förmigen Verbindungsstücks (11) verbindenden Steg (14) ein? Ausnehmung (17 für eine stufenförmise Abkröpfung (16) des Wischerarmes (15) angeordnet ist, die durch die Ausnehmung greift und mit ihrem abgekröpften Endabschnitt (16) an der die zweite Auflage bildenden Außenfläche (18) anliegt.

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