DE2035955A1 - Läutergefäß und Betriebsverfahren - Google Patents

Läutergefäß und Betriebsverfahren

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DE2035955A1 DE19702035955 DE2035955A DE2035955A1 DE 2035955 A1 DE2035955 A1 DE 2035955A1 DE 19702035955 DE19702035955 DE 19702035955 DE 2035955 A DE2035955 A DE 2035955A DE 2035955 A1 DE2035955 A1 DE 2035955A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, Dr, Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke f Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Conrad Lenz , 3?reising
Läutergefäß und Betriebsverfahren.
Die Erfindung "betrifft ein Läutergefäß zum Ablaut em von Bierwürze mit einem Siebboden, einem ersten Würzeablauf unterhalb des Siebbodens, einem bodennahe, längs der Mantelinnenfläche des Läutergefäßes verlaufenden Siebringkanal und einem zweiten an diesen Siebringkanal angeschlossenen Würzeablauf. (
Ein solches Läutergefäß ist aus Prospekten der Hooter-Corp.
Bei dem bekannten Läutergefäß ist der Siebringkanal von einem torusförmig gebogenen Siebrohr gebildet, welches einen nach oben verjüngten tropfenförmigen Querschnitt be sitzt» '.-■'■
Zweck des an der Mantelinnenfläche entlang verlaufenden Siebringkanals ist es, die Wür'ze in verkürzter Zeit aus
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dem Läutergefäß abziehen zu können.
Die bekannte Anordnung hat zwar einen gewissen Fortschritt hinsichtlich· der Abläuterzeit gebracht, hat sich aber andererseits hinsichtlich der Montage, Wartung und Reinigung ,als unzweckmäßig erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Siebring-., kanal in einfacherer Weise anzubringen und iswar so, daß er leichter gevartet und gereinigt werden kann? ferner soll
die Ablautorzeit weiter verkürzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Siebringkanal unmittelbar an die Mantelinnenfläche des Lautergefäße.s angrenzt und daß seine radial innere Begrenzungswand vou einer zu der Mautelinnenflache des Läutergefäßes im wesentlichen parallel verlaufenden Siebwand ge~ bildet ist.
Im Falle einer zylindrischen Ausbildung des Läutergefäßes
kann die Siebwand von zylindersegmentförmigen Siebwandabschnitten gebildet werden, so daß die Siebwand in !eilen leicht ausgebaut und wieder eingebaut"werden kann.
An seiner Unterseite ist der Siebringkanal bevorzugt durch den Boden des Läutergefäßes begrenzt® Dies ist baulich die einfachste Lösung und auch für den Abzug der Würze durch
den Ji.ebringkanal günstig.
Um die Würze aus dem Siebringkanal einfach möglichst an
einer oder an einigen wenigen Stellen abziehen zu können,
führt man den Boden des Läutergefäßes im Bereich des Siebringkanals geschlossen, d.h. ohne Sieblochung aus.
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Der Siebringkanal muss an seiner Oberseite natürlich abgeschlossen sein; der Abschluß kann durch eine Abdeckleiste gewonnen werden; diese Abdeckleiste kann als eine Winkelprof meiste ausgebildet sein, die mit einem Schenkel an der radial inneren Seite der Siebwand anliegt und mit ihrem anderen Schenkel den radialen Abstand zwischen der Siebwand unC der Mantelinnenfläche überbrückt.
."Pur R-jinigungsnwecke ist es vorteilhaft, wenn die Siebwand betriebsmäßig leicht lösbar ist. Um sie betriebsmäßig leicht festhalten zu können, kann man am Boden des Läutergefäßes Einsteckspalte vorsehen, in die die Siebwand eingesteckt wird.
Es empfiehlt sich, die Abdeckleiste mit der Siebwand fest zu verbinden; mau kann dann Siebwand und Abdeckleiste gemeinsam entnehmen; die Siebwand ist durch die Abdeckleiste im abmontierten Zustand ausgesteift, so daß sie nicht deformiert werden kann. Durch die Möglichkeit, Siebwand und Abdeckleiste gleichzeitig ausbauen zn können werden ideale Reinigungsverhältnisse geschaffen.
Die Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden zylindersegmentförmigen Siebwandabschnitten können durch an der Innenseite dieser Siebwandabschnitte anliegende gefäßfeste Stege abgedeckt sein.
Der .liebboden kann in an sich bekannter We,ise von Siebdreiecken gebildet sein, die mit ihrer Basis am Umfang des Läutergefäßes gelagert sind und mit ihrer Sptize im Zentrum des Läutergefäßes liegen. Bei dieser Ausführungsform können, wie ebenfalls an sich bekannt, die Dreiecke um ihre Basis hochgeklappt werden, wenn der Raum unterhalb der Siebdreiecke
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zugänglich gemacht v/erden soll.
Die Siebdreiecke wird man mit ihrer Oberfläche wenigstens annähernd "bündig legen zur Oberseite eines den Boden des Siebringkanals "bildenden Bodenrand des Läutergefäßes j den Innenumfang dieses Bodenrands wird man mit einer Polygonforra ausführen, welcher der durch die Aneinanderreihung der Sie"bdreiecke gebildeten Polygonform angepasst ist; die Siebdreiecke kann man mit ihren Basen auf einem an dem Bodenrand ansetzenden Auflagerring aufliegen lassen.
Um die ablaufende Würze wahlweise durch den Siebboden und/oder durch den ringsum laufenden Siebkanal ableiten zu können, empfiehlt es sich, den zweiten Würzeablauf unabhängig von dem ersten Würzeablauf durch ein Absperrventil absperrbar zu machen.
Bei vorangehender ITaßschrotung empfiehlt es sich, die Siebwandhöhe auf 30 bis 70, vorzugsweise 40 bis 60$ der zu erwartenden Höhe der Ireberschicht einzustellen.
Es ist bekannt, daß bei der herkömmlichen Abläuterung mit nur einem Siebboden die Auslaugung der Ireber in den Randbereichendes Läutergefäßes weniger vollständig ist alo im Zentralbereich. Dies bedeutet, daß am Rand des Läutergefäßes in der Treber Extrakt verloren geht.
Um das Extrakt möglichst gleichmäßig aus der ganzen Ireberschicht auszulaugen, wird vorgeschlagen, daß man die Vorderwürze durch den Siebboden und die Siebwand abzieht, daß man 30% der Nachgüsse durch Siebboden und Siebwand und 70>£ der Nachgüsse nur durch den Siebboden abzieht.
Die beiliegenden Piguren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Eg stellen dar:
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Figur 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Läuterge-
. faß;
Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der Figur 1. Figur 4 ein Schnitt, entsprechend demjenigen nach Figur bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren ist der Gefäßmantel des Läutergefäßes mit 10" bezeichnet und der G-efäßboden ganz allgemein mit 12. Der G-efäßboden 12 umfasst einen Gefäßbodenrand 14. An dem Gefäßbodenrand 14 ist eine Auflagerleiste 16 befestigt. Auf dieser Auflagerleiste, die ringsum läuft, liegen Siebdreieclce 18 auf, die mit ihren Basen 20 eine polygonartige TJmfangsfläche beschreiben und mit ihren Spitzen 22 sich im Zentrum des Läutergefäßes treffen. Der innere Umfangsrand des Bodenrandes 14 ist entsprechend dem Polygonumriss der aneinandergereihten Siebäreiecke ebenfalls polygonförmeig. Die Siebdreiecke 18 bilden einen Siebboden 24. An den Bodenrand 14 schließt sich ferner eine Ablaufmulde · 26 an, die einen ersten Würzeablauf 28 aufweist.
Über dem Siebbodenrand 14 ist ein Siebringkanal 30 gebildet. Der Siebringkanal 30 setzt sich aus zylindersegmentförmigen Siebwandabschriitten 32 zusammen,"die in ümfangsrichtung aneinander anschließen. Die Siebwandabs'chnitte 32 sind mit ihren unteren Rändern in Klenmspalte 34 eingesetzt, die von einander gegenüberstehenden Fahnen 36,38 gebildet sind. An ihren oberen Rändern sind die Siebwandabschnitte 32 mit Winkelprofilschienen 40 versclweißt, deren einer Schenkel 42 an den Siebwa.ndabschnitten anliegt und deren anderer Schenkel 44 den Abstand zwischen den Siebwandabschnitten 32 und dem Gefäßmantel überbrückt. Die Profilleisten 40 sind entsprechend der Krümmung der Siebwandabschnitte 32 und des'Gefäßmantels gekrümmt. An den Winkelprofilleisten 40 sind Laschen 46 befestigt* Mittels dieser Laschen sind
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die Winkelprofilleisten 40 und damit die Siebwandabschnitte 32 an Bolzen 48 aufgehängt, die an dem Gefäßmantel 10 festgeschweisst rind und Sicherungsmuttern 50 tragen.
Wie auE Figur 3 ersichtlich, sind im Stoßbereich aufeinanderfolgender Siebwandabschnitte 32 Stege 52 angeordnet, welche die Sto3stellen überbrücken.
Oor Siebringkanal 3 weist einen Würzeablauf 54 auf, der ein Aosperrventil 56 enthält. Der Würzeablauf 54 des Siebringkarals 30 und der Würzeablauf 28 des Siebbodens münden zusammen; die gusammenmündung ist nicht eingezeichnet.
Die Höhe des Siebkanals beträgt ca. 450 mm. Die Treberhöhe "beträgt in dem Gefäß 600 bis 750 mm.
Beim Abläutern wird so vorgegangen, daß zunächst gleichzeitig durch den ersten Würzeablauf 28 und den zweiten Würzeablauf 54 abgezogen wird; auf diese Weise wird die ganze Vorderwürze abgezogen. Von den Nachgüssen werden 30$ gleichzeitig durch den ersten Würzeablauf 28 und den zweiten Würzeablauf 54 abgezogen. Anschließend wird das Absperrventil 56 im zweiten Würzeablauf 54 geschlossen, so daß der Rest der Nachwürze durch den ersten Würzeablauf 28 allein abgezogen wird.
In der Figur 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, in der die Siebwandabschnitte 132 anders befestigt sind. Am Boden 114 sind Führungsspalte 160 angeordnet und entsprechende Führungsspalte 162 sind an einer Abdeckleiste 164 angeordnet, die mit dem Gefäßmantel 110 fest verbunden ist. Die Führungsspaltao.160 und 162 sind - was nicht eingezeichnet ist - an mindestens einer Stelle ihres ümfangs mit Ausnehmungen versehen, so daß die Siebwandabschnitte 132 tangential durch diese Ausnehmungen in die Führungsspalte 160/162 eingeschoben werden können. Die Spaltenbreite der Führungsspalte 160/162 v/ird so bemessen, daß in ihnen 2 Siebstärken nebeneinander Platz haben. Die Siebwandabschnitte 132 können deshalb zur
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Überlappung gebracht werden. Es ist weiter möglich, zum Zwecke der Reinigung der hinter den Siebwandabschnitten 132 definierten Bingkammer 130, die Siebwandabschnitte 132 unter Bildung von Öffnungen schiebetürartig zusammenzuschieben.
Eine andere Möglichkeit, um die Siebwandabschnitte 132 in die Führungsspalte 160 bzw. 162 einzubringen, besteht darin, daß die Höhe der Siebwandabschnitte 132 über den^ Boden 114 gGP.esseii größer ist als der Abstand der Unterkanten des Pührungsepalts 162 von dem Boden 114, andererseits aber die Unterseite der Abdeckleiste 164 von der Oberkante des Pührungsspalts 160 einen Abstand hat, der größer ist als die Höhe der Siebwandabschnitte. Man kann dann die Siebwandabschnitte 132 dadurch einbauen,daß man sie zunächst in die Tführungsspalte 162 hineinhebt und dann anschließend in die Führungsspalte 160 einsenkt.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    r-
    1* Läutergefäß zum Abläutern von Bierwürze mit einem Siebboden, einem ersten Würzeablauf unterhalb des Siebboden!=", einem bodennah längs der Mantelinnenfläche des Läutergefäßes verlaufenden Siebringkanal und einem ' zweiten an diesen Siebringkanal angeschlossenen Würzeablauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebringkanal (5o) unmittelbar a.n die Mantelinnenfläche des Läutergefäßes angrenzt und daß seine radial innere Begrenzungswand von einer zu der Mantelinnenfläche des Lautergefäßes im wesentlichen parallel verlaufenden Siebwand (32) gebildet ist.
  2. 2. Läutergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer zylindrischen Ausbildung des Läutergefaäßes die Siebwand (32) von zylindersegmentförmigen Siebwandabschnitten gebildet ist„
  3. 3. Läutergefäß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebringkanal (j5o) an seiner Unterseite durch den Boden (12) des Läutergefäßes begrenzt irt.
  4. 4. Läutergefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) des Läutergefäßes im Bereich des Siebringkanals (3o) geschlossen ist.
  5. 5» Läutergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebringkanal an seiner Oberseite durch eine geschlossene Abdeckleiste (Ao) abgedeckt ist.
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  6. 6. Läutergefäß nach. Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (4o) als eine V7inkelprofilleiste ausgebildet ist, die mit einem Schenkel (42) an der radial inneren Seite der Siebwand anliegt und mit ihrem anderen Schenkel (44) den radialen Abstand zwischen der Siebwand (32) und der Mantelinnenfläche überbrückt.
  7. 7» Läutergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß die Siebwand (32) lösbar ist.
  8. 8. Läutergefäß nach Anspruch 7> dadurch, gekennzeichnet, daß die Siebwand (32) in Einsteckspalte (34) am Boden (12) des Läutergefäßes eingesteckt ist.
  9. 9. Läutergefäß nach, einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch. gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (4o) mit der Siebwand (32) fest verbunden ist und daß Befestigungsmittel (46»48, 5o) zur Befestigung der Siebwand (32) an der Abdeckleiste (4o) angreifen.
  10. 10. Läutergefäß nach, einem der Ansprüchen bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen zwischen aufeinanderfolgenden zylindersegmentförmigen Siebwandabschnitten (32) durch an der Innenseite dieser Siebwandabschnitte (32) anliegende gefäßfeste Stege (52) abgedeckt sind.
  11. 11. Läutergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (12) in an sich bekannter Vielse von Siebdreiecken (18) gebildet ist, die mit ihrer Basis (2o) am Umfang des Läutergefäßes gelagert sind und mit ihrer Spitze (22) im Zentrum des Läutergefäßes liegen.
  12. 12. Läutergefäß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdreieeke mit ihrer Oberseite im wesentlichen bündig liegen mit der Oberseite eines den Boden des Siebringkanals (3o) bildenden Bodenrand des Läutergefäßes,
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    dessen Innenumfang der durch die Aneinanderreihung der Siebdreiecke gebildeten Polygonform angepaßt ist und daß ;..;. die Siebdreiecke auf einem an dem Bodenrand (14) ansetzenden Auflagerring aufliegen«,
  13. 13. Läutergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Würzeablauf (54) unabhängig von dem ersten Würzeablauf (28) durch ein Absperrventil (56) absperrbar ist.
  14. 14. Läutergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwandhöhe 30 bis 70 fo, vorzugsweise 40 bis 60 io der zu erwartenden Höhe-eier Treberschicht entspricht.
  15. 15. Läutergefäß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindersegmentförmigen Siebwandabschnitte (132) in Führungsspalten (160) bzw. (162) am Boden (114) und an der fest mit dem Gefäßmantel (110) verbundenen Abdeckleiste (164) eingesetzt sind.
  16. 16. Läutergefäß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsspalte (160/162) an mindestens einer Stelle ihres Umfangs Einführungsschlitze aufweisen, durch welche die Siebwandabschnitte (132) tangential in die Führungsspalte (16O/162) einschiebbar sind.
  17. 17. Läutergefäß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Siebwandabschnitte (.132) größer ist als der Abstand der Unterkante der an der Abdeckleiste (I64) angebrachten Führungsspalte (162) vom Boden (114) des Läutergefäßses, jedoch kleiner als der Abstand der Unterseite der Abdeckleiste (I64) von der Oberkante der Führungsspalte (160) ist und daß die Siebwandabechnitte (132) dadurch in die Führungsspalte (160/162) einsetzbar sind, daß sie zunächst von unten in die Führungsspalte (162) der Abdeck-
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    - 10 -
    leiste (164) eingelioben und sodann in die Fürhungsspalte (160) des Bodens (114) eingesenkt werden.
  18. 18. Betriebßverfahren für ein Läutergefäß nach einem, der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorderwürze durch den Siebboden (24) und die Siebwand (32) abzieht und daß man 30 $>. der Nachgüsse durch den Siebboden (24) und die Siebwand und 70 $ der Nachgüsse nur durch den Siebboden abzieht.
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