DE2033434B2 - Abgassammler ffir eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Abgassammler ffir eine BrennkraftmaschineInfo
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- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abgassammler für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Abgassammler, der gleichzeitig als Schalldämpfer ausgebildet ist (US-PS 20 78 754,
Fig. 4) ist der über ein Dämpfungsmaterial vom Außenmantel getrennte Innenmantel aus einzelnen
perforierten Rohrstücken zusammengesetzt, die axial gleitend ineinandergreifen, wobei die Anzahl der
Rohrstücke größer als die Anzahl der Einlaßstutzen ist und jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohrstücken, in weiche ein Einlaßstutzen einmündet, ein
weiteres perforiertes Rohrstück zwischengeschaltet ist, von denen zwei mit einem Auslaßstutzeii versehen sind.
Bei diesem bekannten als Schalldämpfer ausgebildeten Abgassammler wird neben der Schalldämpfung zusätzlich eine Kühlung der Abgase durch ihre Expansion
beim Austritt in das Schalldämpfungsmaterial angestrebt Hierdurch wird jedoch die mögliche Temperatur
in den Kammern des Innenmantels reduziert, wodurch eine Nachverbrennung der im Abgas enthaltenen
unverbrannten Bestandteile beeinträchtigt wird.
Bei einem anderen bekannten Abgassammler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art (US-PS
26 11 238) werden hingegen höhere Temperaturen im
ίο Innenraum des Innenmantels erreicht, weil die ihn
aufbauenden Rohrstücke den Innenmantel möglichst dicht umschließen. Bei diesem bekannten Abgassammler ist der Innenmante! jedoch als Doppelmantel
ausgebildet, bei welchem die, die äußere Mantelwand
bildenden Rohrstücke mit den die innere Mantelwand
bildenden Rohrstücke über den Zwischenraum zwischen den Wänden überbrückende Verbindungsrohrstücke fest verbunden sind. Durch eine derartige
Gestaltung des Innenmantels ist einerseits sein Aufbau
kompliziert und hinsichtlich der Wärmespannungen
unübersichtlich. Andererseits biidet die äußere Wand des Innenmantels eine verhältnismäßig große Oberfläche, die zu einer erheblichen Wärmeabstrahlung führen
muß, da die äußeren Mantelteile durch die Verbindungs
rohrstücke, welche Wärmebrücken bilden, mit den den
Umwandlungsraum begrenzenden inneren Mantelteilen wärmeleitend verbunden sind. Da außerdem für die
gegenseitige Abstützung der den Umwandlungsraum begrenzenden Rohrstücke eine verhältnismäßig große
>n Anzahl von Gleitverbindungen vorgesehen ist, sind
verhältnismäßig hohe Abgasverluste vorhanden, wobei die durch die Spalte der Gleitverlbindungen austretenden Gase expandieren, wodurch ihre Temperatur
herabgesetzt wird und es dadurdi zu einer gewissen
Abkühlung des Innenmantels kommt Die bei diesem bekannten Abgassammler erzielbare Temperatur ist
somit ebenfalls begrenzt, so daß eine möglichst weitgehende Abgasumwandlung im Abgassammler
beeinträchtigt ist.
4(1 Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst
gegenüber der vorstehend bezeichneten bekannten Art von Abgassammlern eine einfachers, weniger aufwendige konstruktive Lösung zu finden, die auch als
Nachverbrennungsvorrichtung für die Abgase dienen
soll und bei Gewährleistung ausreichender thermischer
Ausdehnungsmöglichkeit den Außenmantel weitgehend vor den im Innenmantel strömenden sehr heißen Gasen
schützt
Γ)0 Erfindung erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind somit über die Merkmale, welche für den allerdings perforierten
Innenmantel des eingangs beschriebenen Abgassammler-Schalldämpfers an sich bekannt sind, hinaus nur so
r'r' viele Rohrstücke vorgesehen wie Einlaßstutzen vorhanden sind. Hierdurch ist bei Gewährleistung ausreichender thermischer Ausdehnungsmöglichkeit des Innenmantels die Anzahl von möglichen Leckstellen klein
gehalten, so daß die durch solche Leckstellen hervorge-
W) rufenen Gasverluste, welche mit einer gewissen
Abkühlung durch Expansion einhergehen, möglichst gering sind. Insgesamt kann durch die erfindungsgemäße Lösung eine verhältnismäßig hohe Temperatur im
Umwandlungsraum des Abgassammlers erhalten wer-
hr> den, so daß hier eine möglichst weitgehende Nachverbrennung von unverbrannten Bestandteilen im Abgas
stattfindet.
den Innenmantel bildenden Rohrstücke jeweils eine Querschnittseinschnürung der benachbarten Kammer
gebildet Hierdurch wird die Verweilzeit der Abgase in den Nachverbrennungskammem erhöht, so daß der
Umwandlungswirkungsgrad ebenfalls erhöht wird. Die Querschnittseinschnürungen können in weiterer Ausgestaltung
von einem von dem zugehörigen Rohrstück radial einwärts abgesetzten Flansch gebildet sein.
Hierzu ist vorzugsweise an dem Rohrstück in Höhe des Flansches ein mit diesem einen Ringspalt bildender ι ο
Flanschripg angeordnet, wobei in den Ringspalt das
benachbarte Rohrstück gleitend eingreift
Ferner ist vorzugsweise zwischen dem Innenmantel und dem Außenmantel eine Wärmedämmung aus
kompressiblem Material angeordnet Durch die Korn- is
pressibilität der Wärmedämmung wird vermieden, daß die thermischen Ausdehnungsmöglichkeiten des Innenmantels
beeinträchtigt werden.
Die Wärmeisolierung des Innenmantels gegenüber dem Außenmantel kann weiter dadurch verbessert
werden, daß die Einlaßstutzen eine Innenwand und eine Außenwand aufweisen, wobei die Innenwand wellrohrartig
ausgebildet ist und nur mit den Wellenscheiteln an der Innenoberfläche der Außenwand dichtend anliegt.
Hierdurch ist bei hinreichender Abstützung der Innenwand der Einlaßstutzen und damit des Innenmantels
die räumliche Ausdehnung von Wärmebrücken zum Außenmantel möglichst gering.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispieien erläutert, die aus jo
der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsforrn eines Abgassammlers,
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, r>
Fig.3 einen Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig.3,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines weiteren abgeänder- w
ten Ausführungsbeispiels,
Fig.6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig.7 einen Längsschnitt einer noch anderen Ausführungsformund ■>">
Fig.8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 in
Fig.7.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform weist der Abg^ssammler einen Außenmantel 10 und
einen ebenso wie dieser aus Blech geformten Innenman- w tel 12 auf. Der Außenmantel besteht aus einem
langgestreckten Gehäuse 11, das an den Enden mit Deckeln 13, 14 geschlossen ist, die über Schweißnähte
15 daran befestigt sind. Der Deckel 14 hat eine öffnung 16, an der eine auswärts vorstehende Auslaßstutzen- v>
Außenwand 17 angeschweißt ist. Am äußeren Ende der Außenwand 17 ist, beispielsweise durch Schweißen, ein
Flansch 18 für den Anschluß eines Auspuffrohres befestigt.
Aus dem Außenmantel U ragen mehrere in wi
Längsabständen angeordnete Einlaßstutzen hervor, welche untereinander gleichen Aufbau haben und
jeweils eine als Krümmerrohr ausgebildete Außenwand
20 aufweisen, die beispielsweise durch die Schweißnaht
21 am Gehäuse 11 befestigt ist und an deren äußerem br>
Ende ein mit einem der Auslässe einer Brennkraftmaschine verbindbarer Flansch 24 beispielsweise durch
eine Schweißnaht 22 befestigt ist.
Der Innenmantel J 2 ist Lm Abstand von dem Außenmantel 10 angeordnet und aus axial aufeinanderfolgenden
Rohrstücken 30 zusammengesetzt, so daß eine Anzahl in gegenseitiger Verlängerung liegender
Nachverbrennungskammem gebildet sind, jeweils eine Kammer für jeden Einlaßstutzen. Demgemäß hat die
Ausführungsform nach F i g. 1 ein Paar Endkammern 26, 27, die über ein Paar Mittelkammern 28,29 miteinander
in Verbindung stehen. Die einzelnen Kammern sind jeweils aus einem Rohmück 30 mit einem Paar
beispielsweise durch einen Falz 33 daran befestigter Deckel 31,32 gebildet Zur Vermeidung von Spannungsbeulen sind die Deckel 31, 32 konvex gestaltet Die
Deckel einander benachbarter Kammern sind in Längsabständen voneinander angeordnet Die Deckel
32 der einzelnen Kammern haben eine öffnung 35, in der ein in Längsrichtung aus dem Deckel 32
vorstehender, den Rand der öffnung 35 umgreifender Flansch 36 eingebördelt ist Die Deckel 31 der
Kammern 27 bis 29 sind mit öffnungen 38 zur Aufnahme des Flansches 36 der jeweils benachbarten
Kammer versehen. Die Flansche sind gleitend in den öffnungen 38 geführt, so daß die Kammern gegenseitig
in Längsrichtung bewegbar sind. Der die Auslaßstutzen-Innenwand bildende Flansch 36 der Kammer 27
erstreckt sich nach außen innerhalb der Auslaßstutzen-Außenwand 17 und ist gleitend im Flansch 18 geführt. In
dieser Weise sind die Kammern 26 bis 27 untereinander strömungsverbunden und gegeneinander gleitend beweglich.
Die die Nachverbrennungskammem bildenden Rohrstücke 30 weisen in der Axialmitte angeordnete
öffnungen 42 auf, in denen jeweils das innere Ende der Einlaßstutzen-Innenwand 43 durch eine Bördelnaht 45
befestigt ist (F i g. 2). Die Einlaßstutzen-Innenwände 43 ragen durch öffnungen 46 im Außenmantel 10 und
verlaufen in den Einlaßstutzen-Außenwänden 20. Über den größeren Teil ihrer Länge hin sind die Innenwände
43 im Abstand von den Außenwänden 20 geführt, an ihren äußeren Enden jedoch starr und abdichtend mit
den Anschlußflanschen 24 verbunden.
Zwischen dem Innenmaniel 12 und dem Außenmantel 10 und benachbarten Kammern 26 bis 29 ist eine
kompressible Wärmedämmung 48 eingelegt. Das gleiche Material ist auch zwischen den Einlaßstutzen-Außenwänden
20 und den Einlaßstutzen-Innenwänden 43 eingelegt, wobei die abdichtende Verbindung
zwischen den Außen- und Innenwänden der Einlaßstutzen jegliche Berührung zwischen den Abgasen und der
Wärmedämmung verhindert. Bei dieser Anordnung kann die Temperatur in dem Innenmantel bis auf 650 bis
UOO0C ansteigen, auf Temperaturen also, die zur
Verringerung der unverbrannten Abgasbestandteile ausreichen, während der Außenmantel bei einer
Temperatur von 370 bis 550° C gehalten wird.
Im Betrieb strömen die nahe den (nicht dargestellten)
Auslaßventilen mit Luft versetzten Abgase durch die Einlaßstutzen 20,43 in die Nachverbrennungskammem
26 bis 29 des Innenmantels. Der Aufbau des Innenmantels aus einzelnen Kammern bewirkt eine Verstärkung
der Turbulenz der Abgase und der zugesetzten Luft und
damit eine weitere Durchmischung. Darüber hinaus bewirkt die Aufteilung des Innenmantels in einzelne
Kammern eine Verlängerung der Verweilzeit der Abgase und der Luft im Innenmantel. Die gleichmäßige
Durchmischung ergibt zusammen mit der verlängerten Verweilzeit eine verlängerte Einwirkung der hohen
Temperaturen auf die unverbrannten Abgasbestandtei-
le, so daß deren Oxidation vor dem Ausstoßen aus dem
Abgassammler nahezu vollständig wird. Bei dieser Oxidation steigt die Temperatur der Abgase noch an, da
die Wärmedämmung 48 die Wärme zurückhält. Dadurch tritt eine Ausdehnung der aus Blech gefertigten
Rohrstücke des Innenmantels ein. Da jedoch die Innenwände 43 der Einlaßstutzen, der die Innenwand
des Auslaßstutzens bildende Flansch 36 der Kammer 27 und die Wärmedämmung 48 den Innenmantel im
Außenmantel führen und die Rohrstücke gleitend ineinander abgestützt sind, ist das Ausdehnen und
Zusammenziehen des Innenmantels ohne Verformung des Außenmantels möglich.
Die in Fig.3 und 4 dargestellte Ausführungsform
entspricht im Aufbau im wesentlichen der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2, was durch die zahlenmäßig
gleichlautenden Bezugszeichen ersichtlich ist Jedoch ist der Außenmantel 10' bei der Ausführungsform nach
F i g. 3 und 4 ein Gußteil. Ferner sind die Einlaßstutzen-Innenwände 43' (F i g. 4) wellrohrartig ausgebildet und
weisen daher in axialen Abständen ausgebildete Wellungen 52 auf, mit denen sie an der Innenfläche der
jeweiligen Außenwand 20' satt anliegen. Die Wellungen bilden Dichtungen zwischen den Innenwänden und den
Außenwänden der Einlaßstutzen und verhindern den Zutritt der Abgase zu der Wärmedämmung zwischen
dem Innenmantel 12' und dem Außenmantel 10'.
Die in Fig.5 und 6 dargestellte Ausführungsform
entspricht vom Aufbau her ebenfalls der in F i g. 1 und 2, was durch zwei übereinstimmende Endziffern der
Bezugszahlen ersichtlich ist, die gegenüber denen aus den F i g. 1 und 2 um einhundert vermehrt sind. Bei der
Ausführungsform in Fig.5, 6 sind jedoch die vom
Innenmantel 112 gebildeten Nachverbrennungskammern nicht durch Trennwände voneinander getrennt s.
Die Wand des die Kammer 126 bildenden Rohrstückes 130 ist an dem einen Ende etwas eingezogen, so daß ein
Flansch 134 entsteht In Höhe des Flansches 134 ist ein mit diesem einen Ringspalt 136 bildender Flanschring
135 um die Außenseite des Rohrstückes 130 gelegt. In dem Ringspalt 135 ist das zugeordnete Ende des die
benachbarte Kammer 128 bildenden Rohrstückes 130 gleitend geführt In entsprechender Weise ist jeweils ein
Ende der die Kammern 128 und 129 bildenden Rohrstücke unter Ausbildung der Flansche 136', 136"
eingezogen, die mit den Ringflanschen 135' und 135" Ringspalte 136' und 136" bilden, welche eine gleitende
Führung für die Wand der jeweils benachbarten Kammer 129 bzw. 127 bildet In dieser Weise sind die
Kammern in Längsrichtung zueinander und gegenüber dem Außenmantel 110 beweglich, so daß sich der
Innenmantel bei Erwärmung und Abkühlung auszudehnen und zusammenzuziehen vermag. Zur Vermeidung
jeglichen Festklemmens der Gleitführung zwischen den
einzelnen Kammern können die Ränder der eingezogenen Flansche 134, 134' und 134" etwas einwärts
abgebogen sein.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 und 8 sind die Teile, die mit vorher beschriebenen vergleichbar sind,
mit um 100 gegenüber der Ausführungsform in F i g. 5 und 6 bzw. 200 gegenüber der Ausführungsform 1 und 2
vermehrten Bezugszahlen kenntlich. Der Außenmantel
210 ist gleich dem Außenmantel 10' (Fig.3 und 4) als
Gußteil ausgebildet, jedoch an den Stirnenden durch Stirnwände 213 und 214 geschlossen. Der Auslaßstutzen
217, 239 ist hier an einer öffnung 216 an einer Längsseite des den Außenmantel bildenden Gehäuses
211 angeschlossen. Das äußere Ende der Auslaßstutzen-Außenwand
217 trägt einen Flansch 218, an dem ein Auspuffrohr anschließbar ist.
Die den Innenmantel 212 bildenden Rohrstücke 230 sind für die Nachverbrennungskammern 226, 228 und
229 jeweils an dem einen Ende mit einem radial nach außen abgesetzten Flansch 234 versehen, in welchem
das benachbarte Ende des nächsten Rohrstückes gleitend geführt ist, so daß die Rohrstücke in
Längsrichtung zueinander und gegenüber dem Außenmantel 210 beweglich sind und der Innenmantel beim
Erwärmen und Abkühlen sich auszudehnen und zusammenzuziehen vermag. Umgekehrt könnte zur
Bildung einer gleitenden Verbindung zwischen benachbarten Rohrstücken 230 auch jeweils ein Ende derselben
eingezogen ausgebildet sein.
Von einer öffnung 238 in der Wand des die Kammer
229 bildenden Rohrstückes 230 erstreckt sich die Innenwand 239 des Auslaßstutzens nach außen (F i g. B).
Zweckmäßig ist das innere Ende der Innenwand 239 mit einer Bördelnaht 240 in der öffnung 238 befestigt und
liegt, beispielsweise mittels darin ausgebildeter Wellungen 241, an seinem äußeren Teil abdichtend und gleitend
an der Innenwandung der Außenwand 217 des Auslaßstutzens an.
Der Innenmantel 212 und der Außenmantel 210 sind im wesentlichen in ihrer gesamten Ausdehnung in
gegenseitigem Abstand angeordnet Der Zwischenraum zwischen den beiden Mänteln bildet einen isolierenden
Luftmantel und ermöglicht das Ausdehnen und Zusammenziehen des Innenmantels gegenüber dem Außenmantel.
Wie bei den anderen Ausfühmngsformen gestattet die Gleitpassung zwischen den benachbarten
Abschnitten des Innenmantels ein unbehindertes Ausdehnen und Zusammen desselben bei Temperaturänderungen.
Claims (6)
1. Abgassammler fur eine Brennkraftmaschine, bei
welchem in einem Außenmantel ein Innenmantel angeordnet ist, welcher im Abstand vom Außenmantel an diesem über eine Mehrzahl von quer
einmündenden Einlaßstutzen und einen Auslaßstutzen abgestützt ist und welcher aus Rohrstücken
zusammengesetzt ist, von denen den Innenraum des Innenmantels möglichst dicht umschließende, axial
aufeinanderfolgende Rohrstücke über eine Gleitverbindung axial ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche den Innenmantel
(12, 112, 212) bildenden Rohrstücke unter Ausbildung gleichartiger, axial aufeinanderfolgender
Nachverbrennungskammern (26, 27, 28, 29) den Innenraum des Innenmantels begrenzen und jeweils
über eise einzige Gleitverbindung aneinander abgestützt sind, und daß die Anzahl der Rohrstücke
der Anzahl der Einlaßstutzen (Außenwand 20, Innenwand 43) entspricht
2. Abgassammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Gleitverbindungen
jeweils eine Querschnittseinschnürung der benachbarten Kammer gebildet ist.
3. Abgassammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittseinschnürung
von einem von dem zugehörigen Rohrstück radial einwärts abgesetzten Flansch (36, 36'; 134', 134")
gebildet ist
4. Abgassammler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrstück in Höhe des
Flansches ein mit diesem einen Ringspalt (136,136', 136") bildender Flanschring (135, 135', 135")
angeordnet ist und in den Ringspalt das benachbarte Rohrstück gleitend eingreift
5. Abgassammler nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenmantel (12) und dem Außenmantel (10) eine
Wärmedämmung (48) aus kompressiblem Material angeordnet ist.
6. Abgassammler nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßstutzen eine Innenwand (43', 241) und eine Außenwand (20',
217) aufweisen, wobei die Innenwand wellrohrartig ausgebildet ist und nur mit den Wellenscheiteln an
der Innenoberfläche der Außenwand dichtend anliegt.
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