DE2032316B2 - Tasteneingabeanordnung für Informationen - Google Patents

Tasteneingabeanordnung für Informationen

Info

Publication number
DE2032316B2
DE2032316B2 DE2032316A DE2032316A DE2032316B2 DE 2032316 B2 DE2032316 B2 DE 2032316B2 DE 2032316 A DE2032316 A DE 2032316A DE 2032316 A DE2032316 A DE 2032316A DE 2032316 B2 DE2032316 B2 DE 2032316B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
information
line
gate
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2032316A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2032316C3 (de
DE2032316A1 (de
Inventor
J J Igel
M D Schettl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2032316A1 publication Critical patent/DE2032316A1/de
Publication of DE2032316B2 publication Critical patent/DE2032316B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2032316C3 publication Critical patent/DE2032316C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tasteneingabeanordnung für Informationen mit einem Tastenfeld, einem Speicher und kartenförmigen Datenträgern für die Aufzeichnung, mit Schaltungsmitteln zur Verbindung der Datentasten mit einem Speicher, die so arbeiten, daß auf Betätigung der Datentasten hin die diesen entsprechenden Informationen in den Speicher eingebbar sind, und mit Mitteln für das Löschen der im Speicher enthaltenen Informationen.
Tasteneingabeanordnungen, insbesondere bei Lochern, sind im allgemeinen so aufgebaut, daß das Lochen gleichzeitig mit dem Betätigen einer Taste des Tastenfeldes erfolgt. Aus diesem Grunde wird die Lochkarle bei einem fehlerhaften Tasten falsch gelocht und muß durch eine neue ersetzt werden, bei der dann die Lochung richtig durchgeführt werden kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 945 371 ist eine Tasteneingabeanordnung der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der die aufzuzeichnenc';n Daten, beispielsweise vor der Ablochung, in einen Speicher eingegeben werden und die Lochung erst dann erfolgt, wenn die gesamten zu lochenden Informationen in den Speicher kc.mplett eingegeben worden sind. Weiterhin ist aus diesem Gebrauchsmuster bekannt, daß sämtliche Aufzeichnungen, die in den Speicher eingegeben worden sind, durch Betätigung einer besonderen Taste gelöscht werden können. Damit ist eine Korrekturmöglichkeit gegeben, die jedoch den schwerwiegenden Nachteil hat, daß die gesamtr Aufzeichnung, die bereits in den Speicher eingegeben worden ist, gelöscht werden muß, bevor mit einer erneuten Eintastung die richtigen Informationen abgespeichert und später abgelocht werden können. Dies eröffnet neue Fehler-O1UeIlCn und ist in der Praxis recht zeitraubend.
Zur Feststellung von Fehlern und zur Korrigierung von Fehlern bei aufgezeichneten Daten auf Magnetbändern ist es gemäß der USA.-Patentschrift 3 310 787 bekannt, die Aufzeichnungen zunächst von der Bedienungsperson über eine Tastatur einzugeben und gleichzeitig auf dem Magnetband aufzuzeichnen. In einem separaten zweiten Vorgang wird dann gemäß einer anderen Konstellation dieser Vorrichtung das Magnetband gelesen und die wiedergegebenen Aufzeichnungen mit den Quellenaufzcichnungen verglichen. Solltet, dabei dann Fehler festgestellt werden, so können diese korrigiert werden. Es ist offensichtlich, daß durch diese Art der Aufzeichnung und separaten Fehki feststellung und Fehlerkorrektur in einem zweiten Vorgang der gesamte Aufwand erheblich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei d,er Tasteneingabeanordnung der eingangs genannten Art eine wirksame, einfache und zeitsparende Korrektur falsch eingegebener Informationen vornehmen zu kön-
nen. Dabei soll insbesondere die selektive Löschung fehlerhafter Informationen ermöglicht werden. Dabei soll es möglich sein, daß zum Korrigieren der gespeicherten Information in einfacher Weise mittels Benutzung der richtigen Taste die falsche Einzel-
information gelöscht und die richtige Information in den Speicher an der richtigen Stelle eingeschrieben wird. Gleichfalls soll es gemäß der Erfindung ermöglicht werden, daß mehrere aufeinanderfolgende gespeicherte Einzelinformationen durch die Betätigung
mehrerer, korrekter Tasten gelöscht und durch die richtigen Informationen ersetzt werden. Es sollen damit insbesondere einzelne Wörter oder ganze Daterfelder gelöscht und durch die korrigierten ersetzt werden können. Weiterhr soll es gemäß der Erfindung möglich sein, daß im Speicher andere Informationen in Form von Programmen für die Modifizierung des Ein- und Auslesens der Informationen in den Speicher vorhanden sein können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Speicher ein an sich bekannter Umlaufspeicher verwendet wird, der zusammen mit anderen Einheiten eine geschlossene Umlaufbahn bildet, daß die steuerbaren Mittel zum Löschen von im Speicher enthaltenen Informationen wahlweise einschaltbar sind, um entweder eine Einzelinformatiori entsprechend der Betätigung einer Datentaste oder mehrere vorhandene Informationen entsprechend der aufeinanderfolgenden Betätigung mehrerer Datentasten zu löschen, daß weiterhin der Speicher zusätzlich andere Informationen in Form von Programmen für die Modifizierung des Ein- und Auslesens der Informationen abspeichern kann, daß ein von Hand betätigter Programmschalter vorgesehen ist, der im ausgeschalteten Zustand die wahlweise steuerbaren Mittel derart beeinflußt, daß die gerade eingegebene, im Speicher vorhandene Einzelinformation durch die Betätigung einer Datentaste gelöscht wird und der im eingeschalteten Zustand bei Betätigung einer Steuertaste die wahlweise steuerbaren Mittel derart beeinflußt, daß die Eingabeanordnung zum Anfang einer Informationseinheit zurückgesetzt wird, so daß die gerade eingegebenen Informationer durch erneute Betätigung von Datentasten gelöscht werden.
Llmlaufendi: Speicheranordnungen sind für sich bekannt, wie dies beispielsweise die britische Patentschrift 1090 762 zeigt. Dort ist bei einem Tischrechner als Speichermedium ein umlaufender Speicher in Form einer magnetostriktiven Verzögerungs· leitung zusammen mit anderen Einheiten, wi( beispielsweise Zählern, verwendet. Bei dieser be kannten Anordnung wird der Speicher nicht zur Auf nähme von später wiederzugebenden Daten direk benutzt, sondern als Arbeitsspeicher in einen Rechner. Andererseits ist dieser Entgegenhaltunj kein Hinweis darauf zu entnehmen, daß einzelne in umlaufenden Speicher enthaltene Angaben selektiv gelöscht werden können.
Mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Tasten eingabeanordnung ist auf vorteilhafte Weise dii Möglichkeit gegeben, verschiedene Arten der Kor rektur falsch eingegebener Informationen zweck mäßig vorzunehmen. Es können dabei ein ode
mehrere Zeichen, die in dem Speicher umlaufen, den, in der Informationsbits von einem Ende zu
durch die Betätigung einer oder mehrerer Daten- dem anderen Ende hindurchlaufen. Der Speicher 104
tasten des Tastenfelds gelöscht und durch die richtige ist durch eine Leitung 168 mit dem A-Registei; 106
Einzelinformation ersetzt werden. Dabei kann ein- verbunden, und das A-Register 106 ist durch Lei-
mal nur das zuletzt in den Speicher eingegebene 5 tungsmittel 170 mit einem logischen UND-Glied 172
Zeichen wirksam gelöscht werden oder es kann zum verbunden. Die Ausgangsseite des UND-Glieds 120
anderen das letzte Feld, das in den Speicher ein- ist durch Leilungsmittel 174 mit einem logischen
gegeben worden ist, oder zum dritten nur das letzte ODER-Glied 176 verbunden, und die Ausgangsseite
Wort, das in den Speicher eingegeben wurde, gelöscht des ODER-Glieds 176 ist durch Leitungsmitte] 178
und korrigiert werden. Es ergeben sich somit vcr- io mit dem Speicher 104 verbunden. Der Speichel 104,
schiedcne Möglichkeiten der Korrektur, die je nach das A-Register 106, das ein Schieberegister aus einer
Lage der Dinge und der Anforderungen in ein- Reihe von Kippstufen ist, das UND-Glied 172 und
fächer, zweckmäßiger Weise und kurzer Zeit durch- das ODER-Glied 176 bilden eine geschlossene
geführt werden können. Schleife, durch die die Informationsbits umlaufen
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter- ts können. Dieser Umlauf wird durch den Taktgeber
bildungcn der crfindiingsgcmäßen Anordnung sind 118 gesteuert, der durch die Speicherregenerierungs-
den Unteransprüchen zu entnehmen. Steuerlogik 108 angeregt wird, damit die Bits inner-
An Hand eines in den Figuren dargestellten Aus- halb der Schleife mit einer gewissen Frequenz oder fiihrungsbeispiels des erfindungsgemäß ausgestalteten Geschwindigkeit in Umlauf gehalten werden.
Tastencingabesystcms sollen dessen Aufbau und Wir- ao Die Informationen, die durch den Speicher 104 kungsweise in der nachfolgenden Beschreibung näher und das A-Register 106 umlaufen, können beispielserläutert werden. weise von der Art, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, sein,
Die Figuren zeigen im einzelnen: und sie können aus % Spalten bestehen, von denen
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Tastenfeld, das jede die Zeichen Pl, P2, P4, P3, TAF, LO und
mit dem Dateneingabesystem gemäß der Erfindung as DR hat. Jedes dieser Zeichen kann in der Aufein-
benutzt werden kann; anc'crfolge aus den Bits 1, 2, 4, 8, A, B, C und Z) auf-
F i g. 2 ist eine diagrammartige Darstellung der gebaut sein. Die zeitliche Dauer jedes dieser Zeichen
Zeichen, die durch die Speichercinheit des Systems kann beispielsweise 8 nsek betragen; deshalb hat
zirkulieren; jedes Bit eine Länge von 1 (tsek, wenn die. Bits
F i g. 3 zeigt in einem Diagramm die Zeitcintei- 3° und die Zeichen irgendeinen Punkt in der Schleife
lungs- bzw. die Taktsignal, die in dem System ver- des Speichers 104 passieren,
wendet werden; Das Tastenfeld 100 enthält eine zweckmäßige Ver-
F ig. 4 zeigt die Art, in der die Fig. 4 a bis 4d schlüssclungslogik, um gewisse Bits 1, 2, 4, 8, A
kombiniert werden, um eine Gesamtfigur zu bilden. und B mit besonderen Werten für jedes der Zeichen
Die F i g. 4 (4 a bis 4d) zeigt das Steuersystem für 35 auf den Datentasten 154 zu versehen. Wenn die eine Tasteneingabemaschine, die beispielsweise ein untere Umschalttaste 160 betätigt wird, werden die Tastenlocher für das Lochen von Löchern in Doku- besonderen Bits, die den unteren Zeichen auf jeder mentenkarten und für das darauffolgende Drucken der Datentasten 154 entsprechen, betätigt, während der entsprechenden alphanumerischen Zeichen auf bei der Betätigung der oberen Umschalttaste 162 die die Karte sein kann. Dieses Steuersystem kann im 4° Informationsbits entsprechend den oberen Zeichen allgemeinen ein Tastenfeld 100, eine Tastenfeld- auf den Datentasten 154 betätigt werden. Diese be-Steuerlogik 102, einen Datenspeicher oder einen Spei- sonderen Bits werden von dem Tastenfeld 100 in das eher 104, ein A-Register 106, eine Steuerlogik 108 Eingaberegister 110 eingegeben und von dort über für die Speicherregenerierung, ein Eingaberegister das ODER-Glied 176 in den Speicher 104, um in 110, eine Eingaberegistervergleichslogik 112, eine 45 der Schleife des Speichers 104, des A-Registers 106, Programmsteuerlogik 114, ein B-Register 116, einen des UND-Glieds 172 und des ODER-Glieds 176 umTaktgeber 118, einen Bitzähler 120, einen Zeichen- zulaufen. Für jede Betätigung einer Datentaste 154 zähler 122, einen Spaltenzähler 124, eine Spalten- können die Bits 1, 2, 4. 8, A und B in dv.n TAF-Ztizählervergleichslogik 126, einen Spaltenanzeiger 128, chen für die Spalte 1 und die nachfolgenden Spalten eine Logik 130 für die Einschaltung und die Aus- 5° benutzt werden, die im Speicher 104 umlaufen. Für schaltung der Versorgungsspannung an die Maschine, gewisse Zwecke, wie für das Lochen dieser Bits oder Verriegelungsschaltungen 132, 134, 136, 138, 140, das Ausdrucken dieser Bits, können diese Bits von 142, 144, 146. 148, 150 und 152 zusammen mit an- dem 7V1F-Zeichen in das LO-Zeichen und in das deren Schaltkreisen wie UND- und ODER-Gliedern, DR-Zeichen übertragen werden, die durch den Speidie verbunden sind mit den logischen Schaltungen 55 eher 104 zirkulieren, wobei jede zweckmäßige Schal- und ebenso mit den Verriegelungsschaltungen, ent- tung hierzu verwendet werden kann,
halten. Die P1-, P 2-, P 4- und P 3-Zeichen für jede dei
Gemäß F i g. 1 hat das Tastenfeld 100 eine Anzahl Spalten, die im Speicher 104 umlaufen, können füi
von Datentasten 154, eine Zwischenraumtaste 156, die Programmsteuerung durch verschiedene Proeine Anzahl von Programmtasten 158, eine untere 60 gramme benutzt werden, wie beispielsweise dafür
Umschalttaste 160, eine obere Umschalttaste 162 um das Ende eines Feldes anzuzeigen (das Bit B dei
und eine Feldlöschungstaste 164. Das Tastenfeld 100 Zeichen Pl, Pl, P 4 und P 3), oder um eine Selbst
ist mit dem Eingangsregister 110 durch eine Sammel- auslassun.g, eine Selbstverdoppelung, eine Umschal
leitung 166 verbunden, wobei durch die Sammel- tung auf Buchstaben, eine Umschaltung auf Ziffern leitung 166 die Informationen von dem Tastenfeld 65 usw. anzuzeigen, wie dies in der F i g. 2 gezeigt ist
100 zum Eingangsregister 110 übertragen werden. Diese Programmdaten können in die Schleife mit den
Der Speicher 104 kann beispielsweise von einer Speicher 104 und dem Schieberegister 106 durcl
magnetostriktiven Verzögerungsleitung gebildet wer- irgendeine zweckmäßige Schaltung eingegeben werden
7 * 8
Das System, insbesondere der Speicher 104 und Leitung 226 gebildet wird, wobei die letztere den das A-Registcr 106, steht unter der Kontrolle des Ausgang eines UND-Glieds 228 bildet. Das UND-Taktgebers £18, der einen Ausgang 180 hat, an dem Glied 228 hat vier Eingänge, nämlich die Leitungen die Taktzeiten bzw. Takte A und B anstehen (vgl. 230, 232, 234 und 236. Die Leitung 230 trägt das F ig. 3). Der Bitzähler 120 ist mit dem Taktgeber 118 5 Signal »A-REG C-Bit«, das abgeleitet ist von dem verbunden und hat einen Ausgang 182, an dem die A-Rcgister 106 und dem bestimmten Bit, das sich vi> schiedenen Bitzeiten anstehen, nämlich die Bit- in der C-Stellung des Registers 106 befindet. Die zeit 1, 2, 4, 8, A, B, C und /). Der Zeichenzähler 122 Leitungen 232, 234 und 238 haben Impulse P 3, ist mit dem Bitzähler 120 verbunden und hat bzw. Bitzeit 2 BZT 2 bzw. Takt B TKTB, die einen Ausgang 184, an dem die verschiedenen Zei- io auf ihnen von den Zählern 122 bzw. 120 und dem chcnzcilenf 1, P 2, P4, P3, TAF, LO und DR an- Taktgeber 118 eingeprägt sind,
stehen. Der Spaltcnzähler 124 hat einen Ausgang Das UND-Glied 222 hat vier Eingänge, wovon 186, an dem die verschiedenen Spaltcnzeitcn Spalte I, einer aus der Leitung 218 besteht und die anderen Spalte 2, Spalte 3 usw. bis Spalte 96 anstehen. Das drei aus den Leitungen 238, 234 und 240. Die Lei-B-Register 116 ist im Kern ein Register, das die be- 15 hingen 238 und 240 haben die Zeitsignal LO und sondere Spaltenadressc, in die die Information durch Spalte 96, die abgeleitet sind von dem Zeichenzähler die Betätigung einer der Datentasten 154 eingeschrie- 122 und dem Spaltenzähler 124. Die Leitung 234 ist bcn werden soll, speichert. Das B-Regisler ist durch mit Bitzeit 2, wie oben beschrieben, belegt,
eine Sammelleitung 188 mit dem Spaltcnzähler 124 Die Leitung 218 bildet einen Eingang für ein und einem UND-Glied 190 verbunden, das in die 20 UND-Glied 242, die mit einem ODER-Glied 244 in Sammelleitung 188 eingeschaltet ist. Reihe geschaltet ist. Das UND-Glied 242 hat drei
Das System enthält eine Schaltung für die Korrck- Eingänge einschließlich der Leitung 218, dabei wird tür falsch eingetasteter Informationen, was weiter das »LO«-Signa1 von der Leitung 238 geführt und unten noch näher beschrieben wird. Diese Schaltung das »Bitzeit 2«-Signal wird von der Leitung 234 gebasiert auf der Korrckturvcrricgelungsschaltung 136. 25 führt. Das ODER-Glied 244 hat ihren Ausgang in Ein UND-Glied 192 ist auf der Einstellungs- bzw. Form einer Leitung 246, die das ODER-Glied mit der Setzenscitc der Vcrricgclungsschaltung 136 vorgc- Einsclircibvcrriegelungsschaltung 150 für das B-Resehen. Das UND-Glied 192 hat drei Eingänge, die gister LADE B REG VERR. verbindet. Die Lei-'.on den Leitungen 194,196 und 198 gebildet werden. tung 246 von dem ODER-Glied 244 ist auf der Die Leitung 198 ist mit einem Inverter 200 verbun- 30 Einstellungs- bzw. Setzenseite mit der Verriegelungsden, der auf seiner anderen Seite mit einer Leitung schaltung 150 verbunden und ein ODER-Glied 248 202 verbunden ist. Die Leitung 202 ist mit einem ist auf der Rückstcllseite mit der Verriegelungsschal-Procrammschalter 204 verbunden, der vorzugsweise tung 150 verbunden. Das ODER-Glied 248 hat zwei getrennt von dem Tastenfeld 100 angeordnet ist, wie Eingänge, nämlich eine Leitung 250, die mit dem etwa in einer Lage oberhalb des Tastenfeldes. Die 35 Signal »Bitzeit C« BZT C belegt ist, das von dem Leitung 196 ist mit dem Tastenfeld 100 verbunden Bitzähler 120 abgeleitet ist, und der Leitung 208, die und führt ein Signal, wenn die Feldlöschungstaste 164 die Bezeichnung -»EAS« trägt.
betätigt wird. Die Leitung 194 ist mit der Tastenfeld- Die Ausgangsseite der Verriegelungsschal'ung 150
Steuerlogik 102 verbunden, die so geschaltet ist, daß ist durch eine Leitung 252 mit zwei UND-Gliedern
ein Impuls bei der Bitzeit 4 auf die Betätigung einer 40 254 bzw. 256 verbunden. Das UND-Glied 254 hat
der Tasten 154, 156 oder 158 hin erscheint. Dieses zusätzlich zu der Leitung 252 einen Eingang in
Signal wird als Tastenfeldprobe 2 bezeichnet. Gestalt der Leitung 258, die das »Bitzeit 8«-Signal
Ein ODER-Glied 206 ist auf der Rückstellscitc der BZT & trägt, das vom Bitzähler 120 abgeleitet ist. Verriegelungsschaltung 136 vorgesehen. Dieses Den Ausgang des UND-Glieds 254 bildet die Lei-ODER-Glied hat zwei Eingänge, nämlich die Lei- 45 tung260, die das Signal »B-REG Rückstellen« trägt, tungen 208 und 210. Die Leitung 208 bildet einen das auf das B-Register 116 gegeben wird. Das UND-Ausgang der Logik 130 für die Ein- und Ausschal- Glied 256 hat zwei Eingänge, von denen einer die tung der Versorgungsspannung an die Maschine, und Leitung 252 ist. Der zweite Eingang des UND-Glieds diese Logik ist so geschaltet, daß ein Impuls von 256 ist durch die Leitung 262 gebildet, das das Zeit-500 msek Länge auf der Leitung 208 ansteht, wenn 5° signal »Bitzeit ß« BZT B trägt. Der Ausgang des die Spannung anfänglich an die Maschine angeschal- UND-Glieds 256 ist durch eine Leitung 264 mit dem tet wird. Die Leitung 210 ist mit einem UND-Glied B-Register 116 verbunden und trägt das Signal 212 verbunden, die zwei Eingänge in Form von Lei- »LADE B REG«.
tungen 214 und 216 aufweist. Die Leitung 214 ist mit Die Korrekturvergleichs-Verriegelungsschaltung dem »jT/lF«-SignaI belegt, dieses Signal ist ein Im- 55 144 hat ein ODER-Glied 266 auf seiner Rückstellpuls von 8 jisek Dauer, das jedesmal dann auftritt, seite. Dieses ODER-Glied 266 hat zwei Eingänge, wenn dieses Zeichen zu den verschiedenen Zeichen- nämlich den Eingang »EAS« mit der Leitung 208 zeiten durch Ableitung von dem Zeichenzähler 122 und die Leitung 268. Die Leitung 268 ist mit einem generiert wird. UND-Glied 270 verbunden. Dieses UND-Glied 27C
Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 136 ist 60 hat drei Eingänge, eine Leitung 272, die das Signal
durch eine Leitung 218 mit einem UND-Glied 220 »Spaltenzählervergleich« SP. ZÄHL. VERGL. führt
und einem UND-Glied 222 verbunden. Die UND- eine Leitung 238, die das Signal »LO« trägt und eine
Glieder 220 und 222 sind an ein ODER-Glied 224 Leitung 274, die das Signal »Bitzeit 1 und Taktß«
auf der Setzenseite einer Verriegelungsschaltung 144 BZT 1 u. TKT B trägt. Das Signal auf der Leitung
angeschlossen, die als Korrekturvergleichs-Verriege- 65 274 ist von dem Bitzähler 120 und dem Taktgebei
lungsschaltung bezeichnet werden kann. 118 durch Verschmelzung von Bitzeit 1 und Takt E
Das UND-Glied 220 hat zwei Eingänge, von denen abgeleitet. Die Korrekturvergleichs-Verriegclungs-
einer durch die Leitung 218 und der andere von der schaltung 144 hat einen Ausgang in der Form dei
9 10
I .ciiung 216 (weiter oben beschrieben als Eingang Signale »Spalte 96« SP. 96, »LO« (Lochen) bzw.
/u dem UND-Glied 212) und trägt das Signal »Bitzeit 2« BZT 2 führen.
»konektutvcrgleichs-VerricgelimgsschalHing« KOR. Die Verricgelungsschaltung 146 hat einen Ausgang
VI'.RGL. VERR. in Form einer Leitung 290, die einen Eingang eines
Der Spallenzählcr 124 und das B-Register 116 5 UND-Glieds 326 bildet. Das UND-Glied 326 hat sind durch Lcilungsmittel 276 und 278 mit dem seinerseits vier Eingänge. Drei von diesen sind die logischen Block 126 (Spallcnzählervcigleichslogik) Leitungen 240, 214 und 234, die die Signale verbunden. Der Logikblock 126 hat einen Ausgang »Spalte 96« .S7'. 96, »TAF« (Tastenfeld) bzw. »Bitin Gestalt einer Leitung 272, die, wie vorher be- zeit 2·/ BZT 2 führen. Das UND-Glied 326 ist am schrieben, einer der Hingänge des UND-Glieds 270 io Ausgang durch eine Leitung 328 auf ein ODER-sind. Das B-Register 116 ist durch eine Leitung 2KO Glied 330 geschaltet, das auf der Sctzenscite einer mit dein Spaltenanzeiger 128 verbunden, der von Wicdcreinschreib-VerricgclungsschaUung 152 angeiler Art sein kann, die eine Anzahl von Streifen 282 schlossen ist. Das ODEiR-Glied 330 hat zwei Einhat, die aufleuchten, um die Spaltenzahl, die in gängc, von denen einer die Leitung 328 ist und der dem B-Register 116 gespeichert ist, visuell aiizu- 15 andere eine Leitung 332.
zeigen. Auf der Rückstcllscitc der Verricgelungsschaltung
Die Leitung 272 bildet einen der zwei Eingänge 152 ist ein ODER-Glied 334 angeschlossen. Das eines UND-Glieds 284, dessen anderer Eingang die ODER-Glied 334 hat zwei Eingänge, von denen Leitung 216 ist, die ein Signal »Korrekturvcigicichs- einer die Vcrsorgungsspannungsleitung 208 EAS-Verriegclungssehaltung« KOR. VERGL. VERR. 20 Signal und die andere die Leitung 336 ist. Die Lciträtit. Das UND-Glied 284 ist durch eine Leitung 286 lung 336 bildet den Ausgang von einem UND-Glied mii einem ODER-Glied 288 verbunden. Das ODER- 338! Das UND-Glied 338 hat drei Eingänge, von Glied 288 hat zusätzlich zu dem Eingang durch die denen einer eine Leitung 304 und die anderen die Leitung 286 einen anderen Eingang durch eine Lei- Leitungen 342, die das Signal »P 2«, das vom Zeitung 290, die im folgenden näher erläutert wird. Das 25 chenzähler 122 abgeleitet ist, trägt, und die Leitung ODER-Glied 288 hat einen Ausgang, der durch Lei- 234, die den Impuls »Bitzeit 2« trägt.
Uingsmittel 299 mit einem UND-Glied 294 verbun- Den Ausgang der Verriegelungsschaltung 152 bilden ist. Das UND-Glied 294 hat drei Eingänge. Zwei det eine Leitung 344. die einer der Eingänge eines von diesen sind die das »/'3«-Signal tragende Lei- UND-Glieds 346 auf der Setzenseite einer Verriegelung 232 und eine Leitung 296. Die Leitung 296 trägt 30 lungssclialtung 148 ist, die als Umlaufvcrricgelungsein Signal »Bitzeit D« BZTD, das vom Bitzähler schaltung bezeichnet werden kann. Die anderen 120 abgeleitet ist. Der Ausgang des UND-Glieds 294 beiden Eingänge des UND-Glieds 346 sind die Leiist durch Lcitungsmittel 298 mit einem ODER-Glied Hingen 240, die das Signal »Spalte 96« trägt, und eine 176 verbunden. Leitung 348, die ein »Dfi«-Signal (Drucken) trägt,
An dem ODER-Glied 244 ist noch ein UND-Glied 35 das von dem Zeichenzähler 122 abgeleitet ist.
300 angeschlossen. Dieses UND-Glied 300 hat vier Ein ODER-Glied 350 ist auf der Rückstellseite
Eingänge. Die Leitung 274, die das Signal »Bitzeit 1 der Verriegelungsschaltung 148 angeschlossen. Das
und"Takt ß« BZT 1 u. TKTB trägt, bildet einen der ODER-Glied 350 hat drei Eingänge, nämlich eine
Eingänge für da« UND-Glied 300. Eine Leitung 302, Leitung 352, die Versorgungsspannungsleitung 208
die das Signal >>!' 1« trägt, das von dem Zeichen- 40 und die Tastenfeldmarkierungsleitung 226. Die Lei-
zähler 122 abgeleitet ist, und die Leitungen 304 und tung 352 bildet den Ausgang eines UND-Glieds 354.
306 bilden die anderen Eingänge für das UND- Dieses UND-Glied 354 hat drei Eingänge, nämlich
Glied 300. die Leitung 240, die das Signal »Spalte 96« trägt, die
Für die Funktion der Aufzeichnungslöschung wird Leitung 238, die das »L0«-Signal trägt, und eine
ein Schalter 308 verwendet, der durch Leitungsmittel 45 Leitung 258. Die Leitung 258 trägt ein Signal »Bit-
310 mit einem UND-Glied 312 verbunden ist. Die zeit 8« BZT 8, das vom Bitzähler 120 abgeleitet ist
Leitung 310 bildet einen der zwei Eingänge des Die Leitung 304, die zu Zeiten ein Signal »Um-
UND-Glieds 312, und diese Leitung ist ebenfalls mit laufverriegelungsschaltung« UMLAUF VERR. trägt
der Tastenfeld-Steuerlogik 102 verbunden. Der an- ist mit einem ODER-Glied 356 verbunden. Diese;
dere Eingang des UND-Glieds 312 wird durch die 50 ODER-Glied 356 hat einen Ausgang in Form einei
Leitung 194 gebildet, die das »Tastenfeld Probe 2«- Leitung 358, die mit der Programmsteuerlogik 11'
Signal TAF PROBE 2 trägt. Das »Tastenfeld verbunden ist. Das Α-Register ist durch eine Sam
Probe 2«-Signa! ist ein Impuls, der bei Bitzeit 2 melschiene 360 mit der Eingangsregistervergleichs
BZT 2 auftritt, und er wird ausgelöst durch die Be- logik 112 verjunden und mit der Programmsteuer
tätigung einer der Tasten 154, 156 oder 158. Das 55 logik 114. Das Eingangsregister 110 ist durch ein<
UND-Glied 312 ist durch ein Leitungsmittel 408 mit Sammelschiene 362 mit der Eingangsregisterver
einem ODER-Glied 318 verbunden. Das ODER- gleichslogik 112 verbunden. Dieses Eingangsregiste
Glied 318 ist auf der Einstellseite der Verriegelungs- 110 ist durch eine Leitung 364 mit der Tastenfeld
schaltung 146 vorgesehen, die als Verriegelungsschal- Steuerlogik 102 über ein ODER-Glied 366 sowl·
tung für das Schreiben der Tastenfeldmarkierungen 60 eine Leitung 368 verbunden. Die Leitung 364 führ
bezeichnet werden kann. ein Signal »Tastenfeld Probe 1« TAF PROBE 1, da
Auf der Rückstellseite der Verriegelungsschallung ein Signal ist, das auftritt bei der Anwesenheit de
146 ist ein ODER-Glied 320 angeschlossen, das Signale »Bitzeit 2«, »Pl«, »Spalte 1«, wenn eine de
durch Leitungsmittel 322 mit einem UND-Glied 324 Tasten 154, 156 bzw. 158 heruntergedrückt sind,
verbunden ist. Das ODER-Glied 320 hat ebenfalls 65 Die Funktion der Feldlöschung wird durch ein
das »E/iS«-Signal, das auf der Leitung 208 geführt Feldlöschungs-Verriegelungsschaltung 132 wahrge
wird, als Eingang. Das UND-Glied 324 hat als Ein- nommen. Diese Verriegelungsschaltung 132 hat au
gänge drei Leitungen 240, 238 und 234, die die ihrer Setzenseite ein LTND-GIied 370. Das UNTJ
11 * 12
Glied 370 hat drei Eingänge, die durch die Leitungen 234, die die Signale »P3« bzw. »Bitzeit 2« tragen.
194, ί96 und 202 gebildet werden, die die Signale Der andere Eingang ist eine Leitung 404, die den
»Tastenfeld Probe 2« bzw. »Feldlösehuiigstastc« bzw. Ausgang der Feldlöschungs-Verglcichsverriegelungs-
»Programmschaltcr EIN« tragen. schaltung 138 bildet und das Signal »Feldlöschungs-
Auf der Rückslellseite der Fcldlöschungs-Vcr- 5 vergleich« FELD LÖSCH. VERGL. trägt. Das UND-
riegclungsschaltung 132 ist ein ODER-Glied 372 vor- Glied 402 ist durch Leitungsmittcl 406 mit dem
gesehen. Dieses ODER-Glied 372 hat zwei Eingänge, ODER-Glied 318 verbunden. Das ODER-Glied 318
nämlich die Versorgungsspannungslcitung 208 mit hat drei Eingänge einschließlich der Leitungen 316
dem Signal »E/IS« und die Leitung 374, die den Aus- und 406 und eine dritte Leitung 408, die mit dem
gang eines UND-Gliedes 376 bildet. Die Feld- io UND-Glied 312 verbunden ist.
löschungs-Vcrricgelungsschaltung 132 weist zwei Die Funktion der Wortlöschung benutzt die Wort-Ausgänge auf, nämlich die Leitung 378, die das löschungsverricgclungss,chaltung 134. Die Verriege-Signal »Feldloschungs-Vcrriegelungsschallung« trägt, lungsschaltung 134 weist ein UND-Glied 410 auf und die Leitung 306, die verbunden ist mit dem ihrer Setzenscitc auf. Das UND-Glied 410 hat vier UND-Glied 300 und das Signal »Nicht Feld- 15 Eingänge. Einer dieser Eingänge wird durch die Leilöschungs-Verricgelungsschaltung« NICHT FELD tungl94 gebildet, die das Signal »Tastenfeld Probe 2« LÖSCH. VERR. trägt. TAF PROBE 2 trägt. Ein anderer der Eingänge wird
Die Fcldlöschungs-Vergleichsvcrricgclungsschal- durch die Leitung 202 gebildet, die ein Signal führt,
tungl38 weist ein UND-Glied 380 auf ihrer Setzen- wenn der Programmschalter 204 geschlossen ist. Ein
seitc auf. Dieses UND-Glied 380 hat fünf Eingänge, 20 dritter Eingang wird durch die Leitung 196 gebildet,
von denen einer die Leitung 378 ist. Die anderen die dann ein Signal trägt, wenn die Feldlöschungs-
Eingänge des UND-Glieds 380 schließen die Lcitun- taste 164 betätigt ist. Der vierte Eingang wird durch
gen 240, 348 und 234 ein, die die Signale »Spalte 96« eine Leitung 412 gebildet. Diese Leitung 412 ist mit
bzw. »DR« bzw. »Bitzeit 2« BZT 2 tragen. Der dem Tastenfeld 100 verbunden und trägt dann ein
andere Eingang des UND-Glieds 380 wird durch 25 Signal, wenn die untere Umschalttaste 166 be-
cinc Leitung 382 gebildet, die das Signal »Nicht tätigt ist.
Umlaufverriegelungsschrltung« NICHT UMLAUF Ein ODER-Glied 414 ist auf der Rückstellseite
VERR. trägt, das von der Verricgclungsschaltung der Verriegelungsschaltung 134 vorgesehen. Dieses
148 abgeleitet ist. ODER-Glied 414 hat /wci Eingänge, von denen einer
Auf der Rückstellseite der Feldlöschungs-Ver- 3° die Versorgungsspannungsleitung 208 ist, die die gleichsvcrriegelungsschaltung 138 ist ein ODER-Glied Bezeichnung »EAS« trägt, und der andere ist die Lei-384 vorgeschaltet. Dieses ODER-Glied 384 hat zwei tung 374, die gleichzeitig den Ausgang des UND-Eingänge. Die Versoroungsspannungslcitung 208, die Glieds 376 bildet. Das UND-Glied 376 hat drei das Signal »EAS« trägt, bildet einen der Eingänge Eingänge, von denen einer die Leitung 404 ist, die zum ODEP-Glied 384, und der andere Eingang wird 35 das Signal »Feldlöschungsvergleich« trägt, von denen durch eine Leitung 386 gebildet. Die Leitung 386 ein anderer die Leitung 348 ist, die das Signal »DR« bildet gleichzeitig den Ausgang eines UND-Glieds trägt, und von denen der dritte die Leitung 250 ist, 388, das seinerseits zwei Eingänge hat. Einer dieser die das Signal »Bitzeit C« BZTC trägt.
Eingänge des UND-Glieds 288 wird durch die Lei- Eine Leitung 400 ist mit der Setzenseite der Worthing 214, die das »7V1F«-Signal trägt, gebildet, und 40 feldlöschungsverriegelungsschaltung 140 verbunden, die andere wird durch die Leitung 272 gebildet, die Diese Wortfeldlöschungsverriegelungsschaltung 140 das Signal »Spaltenzählcrvergleich« SP. ZÄHL. hat zwei Ausgänge, nämlich die Leiung 416, die das VERGL. trägt. Signal »Wortfeldlöschungsverriegelung« WORT-
Ein UND-Glied 390 hat acht Eingänge, von denen FELD LÖSCH. VERR. trägt, und die Leitung 418, einer das Signal »Feldlöschungsverriegelung« auf 45 die das Signal »Nicht Wortfeldlöschungsverriegeder Leitung 378 ist. Vier der Eingänge des UND- lung« NICHT WORTFELD LÖSCH. VERR. trägt. Glieds 390 werden von den vorhergenannten Leitun- Die Wortfeldlöschungsverriegelungsschaltunp 140 gen 304, 232, 234 und 236 gebildet, die die Signale hat auf ihrer Rückstellseite ein ODER-Glirl 420. »Umlau'fverri'egelung« UMLAUF VERR. bzw. »P 3« Das ODER-Glied 420 hat vier Eingänge. Drei dieser bzw. »Bitzeit 2« BZT 2 bzw. »Takt ß« tragen. Ein 50 Eingänge sind die Versorgungsspannungsleitung 208 anderer der Eingänge ist eine Leitung 392, die ein mit der Bezeichnung »EAS«, die Leitung 374 und die Signal »Nicht A-REG C« trägt, das von einem In- Leitung 226, die die Bezeichnung »Tastenfeldmarverter394 abgeleitet ist, der mit einer Leitung 230 kierung« TAF. MARK, trägt. Der vierte Eingang verbunden ist, die das Signal »Α-REG C« führt. Der zum ODER-Glied 420 ist eine Leitung 422, die das siebente Eingang zum UND-Glied 390 ist eine Lei- 55 Signal »Einstelle Erste Spaltenverriegelung« EINST. tung396, die das Signal »Erste Spaltenverriegelung« ERSTE SP. VERR. trägt, das abgeleitet ist von der ERSTE SP. VERR. trägt, und der achte Eingang Programmsteuerlogik 114, und das direkt, bevor das zum UND-Glied 390 ist eine Leitung 398, die das System in ein neues Feld eintritt, erscheint.
Signal »Nicht automatische Selbstauslassung oder Eine Leitung 424 bildet den Ausgang der VerVerdoppelung« NICHT AUT. AUSL. OD. VERD. 60 riegelungsschaltung 134, und die Leitung424 ist verträgt, die beide von der Programmsteuerlogik 114 bunden mit einem von fünf Eingängen eines UND-abgeieitet sind. Eine Leitung 400 bildet den Ausgang Glieds 426, das auf der Setzenseite der Wortdes UND-Glieds 390, und diese Leitung ist als Ein- löschungszwischenraum - Verriegelungsschaltung 142 gang auf das ODER-Glied 244 geschaltet. angeordnet ist. Die Eingänge des UND-Glied;
Die Leitung 272 von der Spaltenzählervergleichs- 65 426 schließen zusätzlich zu der Leitung 424 die Lei
logik 126 bildet einen der Eingänge eines UND- tungen 274 ein, die das Signal »Bitzeit 1 und Takt B<
Glieds 402. Das UND-Glied 402 hat vier Eingänge. BZTl u. TKTB trägt, die Leitung 214, die da;
Zwei dieser Eingänge sind die Leitungen 232 und »T/iF«-Signal trägt, eine Leitung 428, die ein Signa
»Eingangsregistervergleich« ElNG. REG. VERGL., das abgeleitet ist von der Eingangsregistervergleichs-Iogikll2, trägt und die Leitung 416. Der Ausgang der Wortlöschungszwischcnraum-Verriegelungsschaltung 142 ist durch Leitungsmittel 430 mit einem UND-Glied 432 verbunden, das dem ODER-Glied 244 vorgeschaltet ist.
Das UND-Glied 432 hat Eingänge durch die Leitungen 430, 214 und 274 zusätzlich zu einer Leitung 434. Die Leitung 274 trägt das Signal »Bitzeit 1 und Taktß«r BZTlu.TKTB, und die Leitung214 trägt das »7\4F«r-Signal. Die Leitung 434 trägt ein Signal »Nicht Eingangsregistervergleich«, und die Leitung 434 ist mit einem Inverter 436 verbunden, der auf der anderen Seite mit einer Leitung 428 verbunden *5 ist, die das Signal »Eingangsregistervergleich« träet Ein ODER-Glied 438 ist auf der Rückstellseite der Wortluschungszwischenraum-Vergleichsschaltungl42 vorgesehen. Dieses ODER-Glied 438 hat drei Eingänge, von denen einer die Leitung für die Versorgungsspannung 208 ist, die das Signal »EAS« trägt, von denen ein anderer die Leitung 260 ist. die das Signal »B-Register-Riickstellung« B-REG. RÜCKST, trägt, und der dritte Eingang ist die Leitung 418.
Für die Löschung von Tastenfeldmarkierungcn durch das Herabdrücken irgendeiner der Daientastcn 154 oder der Zwischenraumtaste 156 ist eine Schaltung vorgesehen. Diese Schaltung enthält das UND-Glied 440. Dar UND-Glied 440 hat drei Eingänge. nämlich diejenigen von den Leitungen 232. 296 und 442. Die Leitungen 232 und 296 tragen die Zeitsignale »P 3" bzw. »Bitzeit D«. Die Tastenfeld-Steuerlogik 102 ist so aufgebaut, daß ein »Taslenfeldbereitschaft«-Signal TAF BEREIT, auf der Leitung 442 erscheint, wenn die Zwischenraumtaste 156 oder irgendeine der Datentasten 154 heruntergedrückt werden. Den Ausgang des UND-Glieds 440 bildet eine Leitung 444. die ein Signal »Lösche Tastenfeldmarkierung« LÖSCHE TAF. MARK. führt, wenn das UND-Glied 440 erfüllt ist. Diese Leitung 444 ist mit einem Inverter 446 verbunden, der auf seiner anderen Seite durch eine Leitung 448 mit dem UND-Glied 172 verbunden ist.
Die Informationen aus dem Eingangsspeicher 110 werden zu dem umlaufenden Speichersystem, einschließlich des Speichers 104, über eine Sammelleitung 362 und ein UND-Glied 450 übertragen. Auf das UND-Glied 450 sind daneben die Leitungen 442 und 214 geschaltet, die das Signal »Tastenfeldbercitschaft« TAF. BEREIT, bzw. das Zeitsignal »77ι/·ν führen. Das UND-Glied 450 hat eine Sammelleitung 452 als Ausgang, die gleichzeitig einen Eingang für das ODER-Glied 176 bildet.
Wenn die Maschine anfänglich an die Versorgung angelegt wird, erzeugt die Logik 130 für die Ein- und Ausschaltung der Versorgungsspannung ein Signal »EAS« auf der Leitung 208 und ein Signal »Maschinenstart« auf der Leitung 216. Das »EAS«- Signal auf der Leitung 208 wird zu allen Verriegelungsschaltungen in dem System geführt, zu dem Zweck, daß, wenn notwendig, die Verriegelungsschaltungen zurückgestellt werden. Das »E/15«- Signal wird den Verriegelungsschaltungen über die ODER-Glieder .'»72, 414, 206, 420, 266, 384, 438, 320, 350, 334 und 248 zugeführt. Das Signal »Maschinenstart« MASCH. START auf der Leitung 316 ist wirksam über das ODER-Glied 318, um die Verriegelungsschaltung 146 für die Einschreibung der Tastenfcldmarkierung zu setzen bzw. einzustellen, und diese Verriegelungsschaltung gibt ein Signal auf der Leitung 290, das über das ODER-Glied 288 und das UND-Glied 294 für das Einschreiben der Tastenfeldmarkierungen in die Informationen, die im Speicher 104 und im A-Register 106 umlaufen, angewendet wird. Die Zeitsignale »P 3« und »Bitzeit D* werden ebenfalls auf das UND-Glied 294 gegeben, so daß das UND-Glied 294 in der Lage ist, ein Bit D in jedes Zeichen P 3 einzuschreiben, das als Tastenfeldmarkierung für jede Spalte der durch den Speicher 104 und das A-Register 106 umlaufenden Informationen dient.
In der Arbeitsweise des Systems laufen die Informationen vom Speicher 104 durch das A-Register 106 und von dort durch das UND-Glied 172 zu dem ODER-Glied 176. Die Informationen sind in der Form, wie sie in F i <i. 2 gezeigt sind, und dabei ist eine Tastenfeldmarkierung in dem D-Bit des Zeichens P 3 für jede der 96 "Spalten vorgesehen — wie oben beschrieben. Die anderen Bits, wie beispielsweise die Bits für Feldende in der Stellung des Bits B in den verschiedenen Programmzeichen P 1, P 2. P 4 und P 3 können durch irgendwelche zweckmäßigen Vorrichtungen eingegeben werden. Informationen vom Tastenfeld, die durch das Herabdrücken irgendeiner der Datentasten 154 und der Zwischenraumtaste 156 herrühren, werden dem Eingangsregister 110 durch die Sammelleitung 166 zugeführt. Diese Informationen werden so, wie jede dieser Tasten herabgedrückt wird, in dem Eingangsregister 110 gespeichert. Diese Aufgabe wird dann durch die Mittel der Sammelleitung 362, des UND-Glieds 450, der Sammelleitung 452~und des ODER-Glieds 176 zu der Leitung 17fll übertragen, so daß die Einzelinformation bei jedem Herabdrücken einer Taste in die besondere Gruppe eingegeben wird, und zwar dann, wenn die Taste heruntergedrückt ist und genau in dem Tastenfeldteil der Informationen, die durch den Speicher 104 und das A-Register 106 zirkulieren. In besonderen wird die Einzelinformation, die von dem Kerabdrücken irgendeiner der Datentasten 154 herrührt, in das Tastenfeldzeichen der Spalte 1 eingegeben, das durch den Speicher 104 und das A-Register 106 umliäuft, wenn die Spalte 1 an der Reihe ist.
Das Tastenfeld 100 enthält eine Verschlüsselungslogik, die nicht dargestellt ist, durch die für jede der Datentasten 154 verschiedene Bits verschlüsselt werden und dann dem einzelnen Tastenfeldzeichen zugeordnet werden für die einj'.elnen Spalten, in dener die Maschine arbeitet. Die verschlüsselten Bits sine verschieden für die verschiedenen Datentasten 154 und zwar abhängig davon, ob die uniere Umschalt taste 160 oder die obere Umschalttaste 162 herab gedrückt ist. Beispielsweise ist, w«nn die unten Umschalttaste 162 gedrückt ist, die Datentaste mi der Ziffer 1 darauf wirksam. Ein einzelnes Bit win dadurch in dem Tastenfeldzeichen der Spalte bei de Stelle des Bits 1 gesetzt. Ein anderes Beispiel zeigi daß, wenn die Taste mit der Ziffer 5 darauf betätig wird, und die untere Umschalttaste 162 immer noc wirksam ist, die Bits in der vierten und ersten Stell in dem Tastenfeldzeichen für die besondere Grupp gesetzt werden. Wie in der Fig. 2 gezeigt, werde die Bitstcllen 1, 2, 4, 8, A und B in den TAF-, LC und Dfi-Zeichen für die so verschlüsselten Zeiche
hei tier Betätigung der Datenlasten 154 henulzl. Die anderen Bitstellen werden für andere Zwecke henüiz.t. Die Vcrsehlüssclungslogik im Tastenfeld 1(1» ist vorzugsweise so ausgebildet, UaU keine der Bits 1, 2, 4, 8, A und /f aktiviert werden, wenn die Zwischenraumtaste 156 betätigt wird unii alle anderen Bestellen blank sind.
Unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu dem die Einzclinformation in das Tastenfeld/eichen der Spalte 1 eingegeben wird, wie es gerade beschrieben wurde, ist das UND-Glied 440 wirksam, um die Tuslenfcldmarkicrung in der Bitstellung Ii des Zeichens /' 3 für die Spalte 1 zu löschen. Das Signal »Tnstenfeldbereilsehaft« wird durch die Tastenfcld-Slcucrlogik 102 auf der Leitung 442 zugeführt, wenn eine Datcntaste herabgedrückt wird. Bei /'3 und der Bitzeil Ii wird auf der Leitung 444 das Signal »Lösche Tastenfeldmarkierung« bereitgestellt. Zu dieser Zeit ist der Inverter 446 wirksam, um das Signal, das durch den Inverter 446 zu dem UND-Glied 172 zugeführt wird, auszusetzen, damit das UND-Glied 172 unwirksam ist und um damit die Tastenfeldmarkicrung in der Stelle des Bits /) in dem Zeichen ." 3 der Spalte 1 zu löschen. In gleicher Weise werden andere Zeichen in ardcre Spalten der durch den Speicher 104 umlaufenden Daten eingegeben bei der /iisälzlU-hen Betätigung tier Dalentaslen 154 oder der Zwischeiiraum'.asle 156. Wiederum wird bei Hingabe von Informationen für jede Spalte die Tastcnleldmarkicrung in den entsprechenden Spalten gelöscht.
Programmanweisungen von der Programnisteuerlogik 114 können zusätzlichen Verriegelungsschaltkreisen und mechanischen Vorrichtungen, die nicht dargestellt sind, zugeführt werden, um das besondere Programm ablaufen /u lassen, das bei jeder gewünschten Zeil in Wirkung tritt, in Abhängigkeit davon, welche der Programmlastcn 158 betätigt wurde.
Wenn der Bedienende eine Korrektur einer einzelnen Spalte vorzunehmen wünscht, wird die Feldlöschungstaste 164 bei geöffnetem Programmschalter 204 herabgedrückt. Unter diesen Bedingungen werden die drei Hingänge des UND-Glieds 192 aktiviert, um die Korrekturverriegclungsschallung 136 zu setzen. Die Leitung 198 führt ein Signal, das dem Inverter 200. der mit dem Programmschalter 204 über die '.eilung 202 verbunden ist. entspricht, um einen der Hingänge zu bilden. Die Fekllöschungstasle 164 bringt bei Betätigung ein Signal auf der zweiten Hingangsleitung 196, und das Signal »Tastenfeld Probe stellt auf der Leitung 194 den dritten Hingang. Der Impuls »Tastenfeld Probe 2· erscheint nur einmal bei jeder Tastenbetätigung, nämlich bei Spalte i, /' 1 und Büzcil 4, Deshalb wird die Korrckturverricgclungsschaltung bei der Zeit für die Spalte 1 gesetzt und ist wirksam für den bestimmten Zweck bei der Zeit für die Spalte 1.
Wenn die Korrekturverricgclungssehaltung 136 gesetzt ist, beginnt das System, den Speicher 104 und das A-Rcgistcr 106 abzutasten, wenn die % Spalten durch den Speicher 104 und das A-Register 106 umlaufen, und das System tastet insbesondere die erste Tastenfeldmarkicrung, die der Spalte 1 folgt, ab. Diese Abtastung wird speziell durch das UND-Glied 228 durchgeführt, das den Hingung >vl RF.(! C-Bit« und die Zeitsignale ^P'S«, »Bitzeit 2« und »Takt/i« hat. Falls eine Taslenfeldmarkierung in irgendeiner Snalte in den durch ilen Speicher 104 umlaufenden Informationen existiert, dann befindet sich die Tastenfcldmarkierung in der ('-Stelle des A-Registers 106 zu dieser Zeil, nämlich bei /J3, der Bitz.eit 2 und dem Takt H. Deshalb bestimmt eine Prüfung zu diescr Zeit und an dieser Stelle in dem A-Rcgister, ob in irgendeiner besonderen Spalte eine Tastenfeldmarkicrung besteht oder nicht.
Hs soll angenommen werden, daß die Maschine beispielsweise in einer vorgerückten Spallenstellung
ίο arheitet, wie etwa bei Spalte 4. In diesem Fall zeigt der Spaltcnanz-cigcr 128 eine sichtbare 4 an. Der Bedienende wünscht die Spalte 3 zu korrigieren. Hierzu drückt er die Feldlöschungslastc 164, womit er die Korrekturvcrriegelungsschaltung U6 setzt, wie gerade besehrieben Dis System tastet dann den Speicher 104 auf Tastenfeldmarkierungen ab. wohei er mit der Spalte 1 beginnt, wenn die kurrekturverriegelungsschahung !3» /ur Spalten/cit 1 gesetzt worden ist. Die erste Taslenfeldmarkierung wird in dci Spaiie 4 in tier Position /'3 bei Hit/eil Ii sein. Während des Suchvorgangs '.lurch das System und insbesondere durch das UND-Glied 228, wird der Inhalt des Spaltenzählers 124, der von der digitalen Hins an aufwärts zählt, in das B-Register Π6 umgeladen, wobei das B-Register als Speiehervorrichtung für den Inhalt des Zählers 124 dient. Dieser Ladevoruang beruht auf der Auslastwirkung des UND-Glieds Ί 90.
Wenn die Korrekturvcrriegclungsschaltung 136 gesetzt ist, wie gerade beschrieben, dann wird ihr Ausgang, der das Siunal «Korreklurverriegclimg" KOR. VERR. auf der Leitung 218 ist. dem UND-Glied 242 zugeführt. Dem UND-Glied 242 werden auch die Signale ■■[.()■ und «Bilzeil 2-< über die Leitungen 238 und 234 zugeführt. Deshalb wird bei der Spalte 1, LO und der Bitzeit 2 das UND-Glied 190 alle Hingänge aktiviert haben. Auf Grund dessen erscheint ein Signal auf der Leitung 246.
Dieses Signal auf ui:y Leitung 246 verursacht ein Setzen der Vcrricgelungsschallung 150 »Lade B-Register» und weiterhin das Auftreten eines Signals auf der Ausgangsleilung 252 dieser Veniegelungsschallung. Die Hingänge zu dem UND-Glied 254 sind dadurch bei I.O. der Bit/eil 8 und der Spalte I aktiviert, wenn die Hingangsleitimg 258 der V'erriegelungssehaliiing 254 das Signal Bitzeit 8« zuführt. Zu dieser Zeit gibt das UND-Glied 254 ein Signal auf die B-Regisler-Rückstelleilung 260 ab, die mit dem B-Register 116 verbunden ist, um dieses zurückzusetzen. Das UND-Glied 256 ist kurze Zeil nach Spalte L I.O und Bitz.eit Ii erfüllt, wenn die Leitung 262, die einen Hingang zu dem UND-Glied 256 bildet, das Signal Bitz.eit Ii trägt. Zu dieser Zeit gibt dieses UND-Glied 256 das Signal »Lade B-Rcgistcr« auf der Leitung 264 ab, die mit dem UND-Glied 190 verbunden ist. Das UND-Glied 190 gibt dann zu dieser Zeil den Inhalt des Spaltenzählcrs 124 (das ist die Ziffer I) zum B-Regisler 116 ab. Der Spaltcnzahlanzeigcr 128 ist mit dem B-Rcgisler 116 verbunden, um visuell den Inhalt des B-Rcgisters 116 anzuzeigen. Weil das B-Regisler sehr schnell geändert wird, um die Zahl 2 zu beinhalten, was noch beschrieben wird, erscheint dem Bedienenden in Wirkliehkeil die Zahl I nicht auf dem Spaltenanzeiger 128. Die Lade-
fi.-i B-Registcr-Verriegclungssehaltung 150 wird zur Bitzeit C rückgestellt. Deshalb werden die UND-Glieder 254 und 256 unwirksam gemacht, sehr kurz nachdem das UND-Glied 190 veranlal.il wurde, den Inhalt
mn /1 on
ir
des Spalienziihlers 124 in eins B-Register uuszutasien.
Diis UN[Xilietl 220, whs beschrieben wird, ist ΦιΠΙγ vorgesehen, um die Abtastung des Speichers 104 und das Ergänzen des B-Regislers 116 und des Spaltenanzeiger 128 vorzunehmen. I:.iner der Hingänge des UND-Cilicds 220 isl das Signal »Taslenl'eldniarkierimg« TA/·'. MARK, auf der Leitung 226. Dieses Signal erscheint solange nicht, his eine aktuelle Markierung geortet ist. Keins erseheint in der Spalte I, und deshalb wird die Abtastung des Speichers weiter fortgesetzt. Hs existiert auch Keine Tastenreldmarkierung in der Spalte 2 in dem speziell oben beschriebenen Fall. Deshalb führt das UND-Glied 228 kein TaslenfeldmarkicruRgssignal auf tier I .eiluni; 226 zu diesem Zeilpunkl. Das UND-Glied 242 ist daher wirksam, um das B-Reuisier 116 vom Spallen/iihler 124 her aufzufüllen. Deshalb enthält bei Spalte 2 das B-Regisler die /aiii 2. Dieselbe Operation wird Tür die Spalte 3 forlgesel/t, und das B-Register 116 enthüll /u dieser /eil dann die Zahl 3.
War das System ursprünglich in der Spalte 4, bevor die reldlöschungstnsle 164 gedrückt wurde, dann existiert in der Spalte 4 eine Taslenfelilinarkierung, insbesondere bei der Hiistcllc /). r 3 und Spalte 4 in ilen durch den Speicher 1(14 und das A-Regisler 106 umlaufenden Informationen. Deshalb wird bei tier Spalte -! /'3. Bit/eil 2 und dem Takt !! ein Bit im /VRegislcr an der Stelle C auftreten. Desgleichen wird das UND-C.lied 2-18 ein Signal "Tastenfeldmarkierung" TAl·'. MARK, zu dieser Zeit auf der I eitimg 226 führen. Dk Korrekturverriegelungssehallung 136 ist gesel/l. lieshalb sind die zwei I'ingiinge des UND-Glieds 220 aktiviert. Γ-.in Setzensignal wird deshalb zu der Korrekturvergleiehs-Verriegeliingssclialtung 144 über das ODER-Glied 224 geführt. Die Korrekturvergleichs-Verriegelungsschaltung 144 isi geseizl, um ein Korrcklurvenileichs-Verriegelimgssignal KOR. VERiU.. VERR auf der Leitung 216 zu erhallen. Dieses Signal auf der Leilung 216 wird dem UND-Glied 212 zusammen mit dem Tastcnfeldsignal 7/1/' auf der Leitung 214 zugeführt, so daß ein Signal in der Leitung 210 entsteht. Dieses Signal auf der Leitung 210 wird über ein ODF.R-Glied 206 zum Rückstellen tier Korrekturverricgclungsschaluing 136 geführt. Deshalb, wenn jetzt kein Signal auf der AusgangsleiUing 218 tier Korrekturvcrriegelungsschaltung 136 existiert, ist tlas UND-Glied 242 nicht aktiviert, um den Ausgang des Spaltcnzählers 124 über das UND-Glied 190 auf- so y.utii.stcn. Deshalb wird auch keine Adresse für die nächste Spalte (Spalte 4) in das B-Rcgister 116 übertragen, um dadurch eine weitere Auffüllung des Spaltcnanzeigers 128 zu verursachen. Deshalb ist die letzte Adresse, die im B-Rcgister 116 gespeichert ist, die der Spalte 3. Dieses isl wesentlich für die Registrierung einer sichtbaren 3 in dem Spaltenanzeiger 128.
Zu dieser Zeit ist im Hinblick auf den Informationsumlauf im Speicher 104 bis zur Spalte 96 und zurück Zur Spalte I der Speichcrtlurchgang von der Spalte 3 vervollständigt. Das System prüft jetzt den Speicher 104 für einen Vergleich zwischen dem ß-Regislcr 116 und dem Spaltenzählcr 124. Der Zweck dieser Vcrglcichsopcration besteht darin, in die Spalte 3 eine Taslcnfcldmarkierung einzuschreiben, cliti bei der Position f) in dem Zeichen /'3 sein wird, wodurch in der Tat das System für die Spalte 3 vervollständigt sein wird.
Die Korreklurveiglctchs-Verriegelungsschaltung 144 wurde bei /'3, Bitzeit 2 und Takt B der Spalte 4 gesetzt. Der Spaltenzählcr 124 enthüll zu dieser Zeit die Zahl 4, während das B-Regisler die Zahl 3 cnt-InIt, wie es gerade beschrieben wurde. Deshflb gibt es zu dieser Zeit keinen Vergleich. Trotzdem enthält bei dem nächsten .Speicherdurchgang nach der Setzung der Korreklurvergleichs-Verriegelung.sschaltuni] 144 in Spalte 3 der Spallenzählcr 124 die Zahl 3. Das Signal »Spal'.cnzühlervergleieh« steht dann auf der Leitung 272 durch die Spaltenzählervcrglciehslogik 126 an, der der Inhalt des Spaltenziihlers 124 und des B-Registers 116 durch die Leitungen 276 und 278 zugeführt ist. Das UND-Glied 248 hat die Signale »SpaltenzählerveruLiv!:- und »Korrekturvergleichsverriegelung" als Eingänge auf den Leitungen 273 bzw. 216. Deshalb ist das UND-Glied 284 erfüllt und gibt ein Signal über das ODLR-Glied 288 auf die Leitung 292. Mit diesem Signal, das auf der Leitung 292 ansteht, isl das UND-Glied 294 bei /'3 und der Bilzeit /) erfüllt. Deshalb wird ein Bit oder eine Taslenfcldmarkierung in das Bit I) des Zeichens /'3 tier Sp-.ille 3 eingeschrieben. Zu dieser Zeit enthalt das Register 116 die Zahl 3. Der Spaltenanzeiger zeigt eine Zahl 3, und es gibt in der Spalte 3 ebenfalls eine Tas!enfeldm:'.rkierung. Aus diesem Grund, insoweit es alle Maschincnfunklioncn und logische Schaltungen betrifft, steht das System jetzt in der Spalte 3. Deshalb werden die Informationen nunmehr in die Spalte 3 und nicht in Spalte 4 eingegeben, die vor der Korrekturoperation dran war, wenn irgendeine der Datenlasten 154 zu dieser Zeit betätigt wird. Die Linzeliiiformatioii wird im eigentlichen Sinn nicht aus der Spalte 3 bei der vorstehenden Operation gelöscht, sondern c!!-- Löschung der vorherigen Linzclinformation der Spalte 3 erfolgt dann, wenn eine neue Einzelinformation in diese Spalte eingegeben wird. In der Tat ist es bei der Korrekturopcralion nur notwendig, wie vorstehend beschrieben, eine Tastenfcldmarkierung zurückzuschreiben in den Speicher in tlic vorhergehende Spalte und den Spaltenanzeiger 128 zurückzusetzen.
Das Signal »Spallenzählcrvcrgleich« auf der Leitung 272 hat noch einen anderen Effekt, nämlich den der Rückstellung der Korrekti.rvergleichs-Verricgelungsschaltung 144. Das Signal »Spaltcnzählcrvcrgleich« auf der Leitung 272 zusammen mit den Signalen »LO« und »Bitzcit 1 und Takt Hk, die auf den Leitungen 272 und 274 geführt werden, werden dem UND-Glied 270 zugeführt, um dann über die Leitung 268 und dem ODER-Glied 266 ein Signal zur Rückstellung der Korrekturvcrglcichs-Vcrriegclungsschaltung 144, womit die Korrekturoperation abgeschlossen isl, abzugeben. Eis soll bemerkt werden, daß die Rückstellung der Korrekturvcrglcicliü-Verricgelungsschaltung 144 bei LO, Bitzcit 1 und Takt /i erfolgt, was direkt nach dem Zeitpunkt ist. zu dem die Taslenfcldmarkierung geschrieben wurde.
Wenn der Bedienende die Löschung einer Aufzeichnung, das heißt eines ganzen Datensatzes, wünscht, in der alle oder ein Teil der ()f> Spalten der Informationen gelöscht werden, wird, insoweit als die Maschinenfunktionen betroffen sind, der Aufzcichnungslöschungsschaltcr 308 geschlossen, der auf der Maschine in einiger Entfernung von den Tasten auf dem Tastenfeld 100 angebracht sein kann. Es wird angenommen, daß der Programmschalter 204 an-
anglich offen ist, Grundsätzlich stellt die AufzeichlungsUischungsrunktion die Maschine uuf die Bedinjung der Spalte I, bei der der ,Spaltenanzeiger 128 Jie Zahl I anzeigt, insbesondere durch das Hinschreiben von Tastcnfeldmarkierungcn in das Zeichen /'3, Bit/) aller % Spalten der durch den Speicher 104 umlaufenden Informationen, beginnend mit der Spalte I bis einschließlich zur Spulte %.
Wie weiter oben schon bemerkt, ist die Leitung 31« mit dem Aufzeichnungslöschungsschalter 308 und der Tastenfcldsleiierlogik 102 verhunden. Die Verbindung ist derart, daß die Logik 102 einen Impuls »Tastenfeld Probe 2« TAI- I1RUIUi 2 vorsieht, wenn der Schalter 308 geschlossen i:st. Wie weitur oben schon angemerkt, ist der »Tastenfeld Probe 2«- Impuls ein Einzclimpiils, der auftritt bei der Spalte I, Zeichen P 1, Bilzeit 4. Der »Tastenfeld Probe 2«- Impuls wird einer Leitung 104 zugeführt, die mit einem UND-Glied 312 verbunden isl. Deshalb sind bei geschlossenem Schalter 308 beide Eingänge des UND-Cüicds 312 aktiviert, und einSigivl wird milder Leitung 408 erzeugt. Das Signal auf der Leitung 408 ist über ein ODHR-Glicd 318 für die Einstellung (Setzen) der Vcrriegeliingsschaltung 146 für das Einschreiben der Tastenfeldmarkierungen wirksam.
Die Verriegclungsschallung 146 für das Einschreiben der Tastenfeldmarkierungen erzeugt, wenn sie eingestellt ist, ein Siunal über die Leitung 290, das ODER-Glied 288 und die Leitung 292 bei dem UND-Glied 294. Das UND-Glied 294 hat drei Eingängc, von denen die anderen beiden durch die Leitungen 232 und 296 gebildet weiden, die das Signal »/'3« und »Bitzeit/)« führen, die bei jeder Spalte, die den Speicher 104 durchläuft, erscheinen. Ein Signal, das bei /'3 und der Bilzeit /) bei jeder Spalte der Information auftritt, wird so über die Leitung 298 und das ODER-Glied 176 z.'.ir Leitung 178 in den umlaufenden Schallkreis einschließlich des Speichers 104 eingeführt. Deshalb wird auf diese Weise ein Bit oder eine Tastcnfeldmarkieiung in jede Spalte der durch den Speicher 104 umlaufenden Informationen eingeschrieben, beginnend mit der Spalte I, wenn die Verricgclungssehaltung 146 für das Einschreiben der Taslenfeldm; rkierungen eingestellt ist, beruhend auf der Anwesenheil des »Tastenfeld Probe 2«-Signals.
Tastenfeldmarkierungen werden auf diese Weise für jede der 96 Spillen geschrieben. Bei Spalte 96, Zeichen LO, Bitzeit ?. wird die Verriegclungsschallung 146 für das Schreiben der Taslenfeldmarkierungcn so rückgcstellt. Die drei Signale »Spalte 96«, »LO« unc! »Bitzeit 2« werden dem UND-Glied 324 über Leitungen 240 bzw. 238 bzw. 243 zugeführt. Das UND-Glied 324 erzeugt so ein Signal über die Leitung 322 und das ODER-Glied 320 auf der Rückstellseite der Verriegclungsschallung 146, um diese rückzuslellen und stoppt ihre Aktionen des Einschreiben von Taslenfeldmarkierungcn in die umlaufende Datcnschleifc einschließlich des Speichers 104.
Das Einschreiben tier Tastenfeldmarkierungen in alle 96 Spalten, beginnend mit der Spalte I, ist oben beschrieben worden. Es soll noch ausgeführt werden, daß, wenn an Stelle der Vornahme einer Löschung der Aufzeichnung durch Schließen des Schalters 308 die Maschine sich auf einer anderen Spalte als der Spalte 96 befindet, beispielsweise, daß die Maschine auf Spalte 20 steht, Tastenfcldmarkierungen in die Spalten I bis 20 eingeschrieben werden. Zusätzlich ist dtis System in der Luge, Tiistenfeldmarkierungen in die verbleibenden Spalten 21 bis 96 eirr'.uschrel· hen. Das Endergebnis, wie auch immer, isl dieses, daß in jeder der 96 Spalten eine Tastenfeldnnirkierung ist; es werden sogar Tuslenfcldmarkieriingen auf in den Spalten 21 bis 96 schon vorhandene Tiisienfoldmiirkimingcn geschrieben.
Während der Aufzeichnungslöschungsopcnition bringt das UND-Glied 326 zusammen mit anderen Schaltkreisen den Spaltenanzeiger 128 auf den neuesten Stand, so daß dieser eine »I« anzeigt, entsprechend dem Vorhandensein von Tastenfeldmarkierungen in allen 96 Spalten der durch den Speicher 104 umlaufenden Informationen. Wenn die Vcrriegeliingsschaltung 146 für das Einschreiben der Tastenfeldmarkierungen eingestellt ist, wie oben beschrieben, dann hat das UND-Glied 326 sämtliche benötigten Eingangssignale angegeben bei Spalte 96, TAI- und Bitzeit 2. Das UND-Glied 326 ist für diesen Zweck mit den Leitunge 240, 214, 2.34 und 290 verbunden. Es sei beiiKikl, daß alle diese benötigten Eingangssignale für das UND-Glied 326 vor der Zeit anstehen, zu der die Verriegclungsschallung 146 für das Einschreiben der Taslcnfeldmarkierungen zurückgesetzt ist, weil das Signal »/.(λ' wirksam ist. um die Vcrricgelungsschalliing 146 rück/ustellen, insbesondere durch das MiUcI des UND-Glieds 326. Das UND-Glied 326 liefert auf diese Weise ein Signal über die Leitung 328 bei der Spalte 96, dem Zeichen TAI-' und der Bitzeit 2. Dieses Signal wird über ein ODER-Glied 330 auf die Einslellscitc der Wicdereinschreib-Vcrriegelungsschaltung 152 geliefert.
Die Wiedereinsdircib-Vcrricgclungsschaltung 152 ist auf diese Weise gesetzt und liefert über die Leitung 344 ein Signal zn dem UND-Glied 346 auf die Einstcllscite der Um'uufvcrricgclungsschaltung 148. Die anderen Eingänge des UND-Glied;· 346 sind die Leitungen 240 und 348, die die Signale »Spalte 96« und »DR« führen. Deshalb wird die Umlaufvcrriegelungsschaltung 148 bei Spalte 96 und zur D/?-Zeit gesetzt. Die Wiedercinschreir>-V:rr";cgclungsschallung 152 dient auf diese Weise zum Speichern der Forderung, daß die Umlauivcrriegclungsschaltung 148 bei Spalte 96, DR-ZcW., einzustellen ist.
Die Umlaufverricgdungsschaltung 148 liefert auf diese Weise das Signal »Umlaufverricgclung« an die Leitung 304. Das UND-Glied 300 hat die Lciiungcn 274, 306, 304 und 302 als Eingänge. Diese Leitungen führen die Signale »Bitzeit 1 und Takt bzw. »Nicht Fcldlöschiingsvcrricgelung« NICHT FELD- LÖSCH. VERR. bzw. »Umlaufvcrriegelung« bzw. »/' 1«. Die FcldlöschungsvcrricgclungsschaUung 132 isl zu diesem Zeitpunkt in ihrer RückstcHbcdingung. Deshalb erscheint das Signal »Nicht Feldlöschungsverricgelung« auf der Leitung 306. Während die Umlaufvcrrieg"lungsschaltung 148 eingestclk bleibt und bei jeder /' 1-Zeit für jede Spalte der durch den Speicher 104 laufenden Informationen aus diesem Grund das UND-Glied 300 aktiviert wird, erzeugt diese ein Signal auf der Leitung 264 für das UND-Glied 19(1 über die Mittel des ODER-Glieds 244, der Leitung 246, der Ladc-B-Rcgister-Verricgclungsschaltun^ 150 und des UND-Glieds 254 sowie deren Ausgang 264. Die Arbeitsweise des ODER-Glieds 244 bei dci Veranlassung des Ergänzcns des B-Registers und des Spaltenanzeiger 128 ist ähnlich der Arbeitsweise iles ODEiR-Glieds 244, wie diese vorher beschrieber wurde. Auf diese Weise werden die Eingänge dcs
IS
UND-Glieds 190 bei der Zeit /' 1 für jede Spalte der durch den Speicher 104 durchlaufenden Informationen aktiviert, und das UND-Glied 190 wird dadurch den Inhalt des Spaltcn/.älilers 124 in das B-Rcgistcr 116 übertragen. Die UmlaiifvcrricgelungsschalUing 148 wird wirksam eingestellt mit Beginn des Durchgangs der Spalte 1 durch den Speicher 104, wenn die Signale »DR« und »Spalte 96« des UND-Glieds 346 auf der Einstcllscitc der Umlaufverricgclungsschaltung 148 zugeführt werden. So wird aus diesem Grund bei Spalte I, P 1 (das Signal /' 1 wird für diesen Zweck dem UND-Glied 300 zugeführt) das UND-Glied 190 das Laden des Inhalts des Spaltenzählcrs 124 in das B-Rcgisler 116 verursachen. Ehen-FuIIs aus diesem Grund wird die Zahl I, die der Zahl entspricht, die in dem SpaHcnzühlcr 124 und dem B-Rcgistcr 116 enthalten ist, auf dem Spaltenanzeiger 128 angezeigt.
Die UmlaufvemegclungsschalUmg 148 wird kurze Zeit nach der Einstellung wieder rückgesetzt, während die Maschine immer noch in der Spalte I, nämlich bei Spalte I, P 3, Bitzeit 2 und Takt Ii, durch die Mittel der Signal/uführung von dem UND-Glied 228 über die Leitung 226 und über das Oder-Glied 350 auf die Rückstellseite der Umlaufvcrriegelungsschaltung 148. Wie oben beschrieben, führt die Leitung 226 das Signal »Tastcnfeldmarkicrung«, das von dem UND-Glied 228 bei /' 3, Bitzeil 2, Takt Ii in der Spalte I abgeleitet ist, unter der Annahme, daß eine Taslcnfeldmarkicrung angetroffen wird. Wenn die Umlaufvcrriegelungsschaltung 148 bei der Zeil Spalte 1 zurückgesetzt wird, dann hört das IJND-Glicd 190 auf, wirksam zu sein für die Übertragung der Information aus dem Spallcnzähler 124 in das B-Registcr 116. Deshalb enthält das B-Regixlcr die Zahl I, die auf dem Spaltenanzeiger 128 angegeben ist. Die Operation der Aufzcichnungslösehimg ist somit vollendet.
In dem Fall, daß der Programmschalter 204 geschlossen ist, wenn die Aufzeichnungslöscluingsopcration stattfindet, hat das Signal »Umlaufvcrricgelung« auf der Leitung 304 auch den Effekt der Auffüllung der Programmstcuerlogik 114, so daß die Programmstctierlogik 114 effektiv in ihrer ersten Spaltcnbcdingung steht. Wie vorher beschrieben wurde, cnthä't. die Programmstcuerlogik 114 verschiedene Programmstcucr-Vcrriegclungsschaltungcn und Schaltkreise, um verschiedene Programme in Gang zu setzen. Aus diesem Grund ist die Programmstcuerlogik 114 und muß sie auch so auf dem neuesten Stand sein, wenn der Programmschalter 204 geschlossen ist, um die Programmlogik in Aktion zu setzen. Zu diesem Zweck wird das »Umlaufvcrriegclung«- Signal auf der Leitung 304 über das ODER-Glied 356 und die Leitung 358 der Programmstcuerlogik 114 zugeführt. In dem Fall, daß in der Spalte 1 das Programm zu dieser Zeit eine Sclbstauslassung oder eine Selbstvcrdoppclungsfunktion beinhaltet, wird das Programm unverzüglich die Steuerung überneh men und die Selbstauslassung oder die Sclbstverdoppclung vornehmen, die auftreten wird bis zum Ende des Feldes, für das die Selbstauslassung oder Sclbstvcrdoppelung wirksam ist. Die B-Bits in den Zeichen Pl, P 2, P 4 und P 3 können für jedes der vier Programme {P 1, P 2, P 4 und P 3) anzeigen, daß die besondere Spalte, die das Bit für das Feldcndc beinhaltet, das Ende für das Steuerfeld der zugehörigen Programmoperation bildet. Unter Feld soll, beiläufig bemerkt, eine Gruppe von Zeichen in einer kompletten Aufzeichnung verstanden werden. Die Aufzeichnung besteht in diesem Fall aus 96 Spalten, die beispielsweise übereinstimmen mit einer Lochkarte, die 96 Spalten aufweist.
Line Feldlöschungsfi.uiktion wird durch die FcId-Insehungs-Vcrriegclungsschaltunn 132 und angeschlossene Schaltkreise durchgeführt. Die Verricgclungsschaltung 132 wird durch das Niederdrücken
ίο der Feldlöscluingstaste 164 eingestellt unter den Bedingungen, in denen der Programmschalter 204 geschlossen und in denen die untere Umschalttaste 160 unbetätigt bleibt Die Feldlöschungsfunktion dient dem Zweck der Rückkehr der Maschine zu der ersten Spalte des Felds, in dem die Maschine gerade arbeitet oder für die Rückkehr der Maschine zu der ersten Spalte des vorhergehenden Felds, wenn angenommen wird, daß sich die Maschine in der ersten Spalte eines Feldes befindet, wenn die Fcldlöschungs-
taste 164 niedergedrückt wird. Jedes Feld in einer kompletten Aufzeichnung wird an seinem Ende durch ein Feldendebit/? (vgl. F i g. 2) in dem besonderen Programm bestimmt, mit dem die Maschine durch die Betätigung einer der Programmlasten 158 gerade arbeitet.
Es soll nun für das Durchspielen eines besonderen Beispiels angenommen werden, daß die Maschine in tier Spalte 20 arbeitet. Dementsprechend erscheint die Zahl 20 auf dem Spaltenanzeiger 128. Es soll weiterhin angenommen werden, daß der Bedienende bis zur Spalte IO mit der Fcldlöschungsfunktion unter Verwendung der Fcldlösehungstastc 164 löschen möchte, wobei die Spalte 10 die erste Spalte des Felds ist, in dem die Maschine gerade arbeilet (ein Fcldendebit Ii ist in der Spalte 9 vorhanden).
Bei geschlossenem Programmschalter 204 und bei betätigter Feldlösehungstastc 164 ist die Fcldlöschungs-Vcrriegelungsschaltung 132 eingestellt, zu der Zeit des Signals »Tastenfeld Probe 2«. Es sei bemerkt, daß das UND-Glied 370 auf der Einslellscitc der Feldlöschungs-Vcrricgclungsschaltung 132 die drei Leitungen 202, 196 und 194 als Eingänge hai. Diese drei Leitungen tragen die Signale »Programmschalter EIN« bzw. »Fcldlösehungstastc« bzw.
»Tastenfeld Probe 2«. Wie bereits erwähnt wurde, ist das Signal »Tastenfeld Probe 2« ein Impuls, der nur einmal erscheint, nämlich bei Spalte 1, PI und Bitzeit 4.
Zusätzlich zum Einstellen der Vcrriegclungsschal-
tung 132 regeneriert das UND-Glied 370 auch das Signal »Einstelle Feldlöschung« EINST. FELDLÖSCH, auf der Leitung 332 und dieses Signal wird auf dieser Leitung dem ODER-Glied 330 zugeführt, das auf der Einstellseite der Wiedereinschreibver riegelungsschaltungl52 angeordnet ist. Die Wieder- cinschreib-Verriegelungsschaltung 152 ist auf diese Weise eingestellt und gibt das Signal »Wiedereinschreibverricgclung« WIED. EINSCHR. VERR. auf der Leitung 344 ab, die dem UND-Glied 346 auf dei Einstellseite der Umlaufverriegelungsschaltung 148 zugeführt wird. Fast einen kompletten Spcicherumlaul später wird die Umlaufverriegelungsschaltung 14f eingestellt, dies findet bei Spalte 96, DK-Zeit statt Es sei bemerkt, daß das UND-Glied 346 auf dei Einstcllscitc der Umlaufve-rriegelungsschaltung 14f drei Eingänge in Form der Leitungen 348, 240 un< 344 hat, die die Signale »DR« bzw. »Spalte 96· bzw. »Wicdereinschrcibverriegelung« tragen. Ist dl
Umlaufvcrriegclungsschaltung 148 eingestellt, beginnt das System in den Spaltenanzeiger 128 die Adressen bestimmter Spalten zu laden, die im Spaltcn/.älilcr 124 enthalten sind. Diese Aktion wird durch die Wirksamkeit des UND-Glieds 390 erreicht.
Das UND-Glied 390 erhall die Eingangssignal von den acht Leitungen 378, 304, 232, 234, 236, 392. 396 und 398. Diese Leitungen tragen die Signale »Fcldlöschungsvcrriegclung« bzw. »Umlaufvcrricgelung« bzw. »P3« bzw. »Bitzeit 2·.* bzw. »Takt ΰ« bzw. »Nicht A-Rcgistcr C-Bit« bzw. »Erste Spaltcnverriegclung« bzw. »Nicht autom. Sclbstauslassung odcrSelbstvcrdoppclung«. Das Signal »Feldloscluingsverriegelung« auf der Leitung 378 wird zugeführt, wenn die Fcldlöschungsvcrriegclungsschaltung 132 eingestellt ist. Die Signale auf den Leitungen 232, 234 und 236 werden zugeführt bei P 3 bzw. der Bitzeit 2 bzw. dem Takt D. Das Signal »Umlaufverricgclung« wird zugeführt, wenn die Umlaufvcrricgelungsschaltung 148 eingestellt ist, wie es gerade beschrieben wurde. Das Signal »Nicht A-Rcgistcr C-Bit« wird von dem Inverter 394 zugeführt, der verbunden ist mit der Leitung 230 und dieses Signal steht auf der Leitung 392 an, außer wenn ein Bit in der Taslenfcldmarkierungsposition C des A-Rcgistcrs 106 bei P 3, der Bitzeit 2 und dem Takt B anwesend ist. Das Signal »Erste Spalten verriegelung« auf der Leitung 396 ist von der Programmsteucrlogik 114 abgeleitet, ei,c so aufgebaut ist, daß dieses Signal auftritt, wenn die Maschine in der ersten Spalte eines Felds steht und das nicht auftritt, wenn die Maschine in irgendeiner anderen Spalte sieht. Wie bereits erwähnt, sind die Felder bestimmt durch ein Fcldcndcbit D, das in den besonderen Programmen, Pl, P 2, P 4 und P 3 angeordnet ist, die wirksam werden durch die Betätigung einer der Programmtasten 158. Das Signal »Nicht automalische Selbstauslassung oder Selbstverdoppelung« auf der Leitung 398 wird durch die Programmsteuerlogik 114 gebildet und zeigt an, daß die Maschine nicht in einem automatischen Feld wie einem solchen der Sclbstauslassung oder der Selbstverdoppelung arbeitet.
Das UND-Glied 390 dient zum Abtasten der durch den Speicher 104 umlaufenden Daten und insbesondere der Information in dem A-Registcr 106, ob eine Tastenfeldmarkierung in der ersten Spalte eines Felds fehlt. Das System veranlaßt, wenn immer eine erste Spalte eines Felds festgestellt ist, die Übertragung einer Adresse von dem Spaltenzähler 124 zum B-Register 116, was noch beschrieben wird. Wie bereits erwähnt wurde, werden die Tastenfeldmarkierungen beim Eingang von Informationen in irgendeine besondere Spalte gelöscht. Deshalb tritt bei dem hier gegebenen besonderen Beispiel die erste Tastenfeldmarkierung in den durch den Speicher 104 umlaufenden Informationen in der Spalte 20 auf.
Jedesmal, wenn das UND-Glied 390 durch die oben erwähnten acht Signale erfüllt wird, gibt sie ein Signal auf ihrer Ausgangsleitung 400 zu dem ODER-Glied 244 ab, die ihrerseits ein Signal auf der Leitung 246 zu der Einstellseite der Verriegelungsschaltung 150 bringt. Diese Verriegelungsschaltung 150 wirkt auf das B-Register 116 ein, wie oben in Verbindung mit der Korrektur- und Aufzeichnungslöschungsoperation beschrieben, um das UND-Glied 190 zu aktivieren, damit die Übertragung der in dem Spaltenzähler 124 enthaltenen Zahl zu dem B-Register 116 stattfinden kann, so daß diese Zahl durch den Spaltenanzeiger 128 angezeigt werden kann. Das UND-Glied 390 zusammen mit den verbundenen Schaltkreisen, die gerade erwähnt wurden, überträgt auf diese Weise für jede erste Spalte eines Felds, das in dem besonderen Beispiel erwähnt wurde, eine Adresse von dem Spaltcnzählcr 124 zu dem B-Rcgistcr 116. Die erste geortete Spalte ist die Spalte I und die nächste Spalte, die geortet wird, ist die Spalte 10, beide bestimmt durch Fcldcndcbits B, in dem
ίο Programm, das zu dieser Zeit wirksam ist. Das Abtasten des A-Rcgisters 106 durch das UND-Glied 390 beginnt nicht bis zur Spalte 1, weil das Eingangssignal «Umlaufverricgclung« des UND-Glieds 390 durch die Umlaufvcrricgelungsschaltung 148 bis zur Spalte 96, Dfl-Zcit nicht aktiviert ist.
In dem Fall, daß ein Feld als Sclbstauslassungs- oder Selbstverdoppclungsfcld programmiert wurde, ist das UND-Glied 390 nicht wirksam. Deshalb wird die Fcldloschungsfunklion die Maschine nicht zu der ersten Spaltcnbedingung eines Selbstvcrdoppelungs- oder Sclbstauslassungsfelds zurückbringen, sondern sie wird die Maschine zu der ersten Spalte des von Hand betätigten Felds zurückbringen, das direkt vor dem Feld der Sclbstvcrdoppclung oder der Selbstauslassung liegt.
War die Maschine, vor der Betätigung der Feldlöschungstaste 164, in Spalte 20 wirksam, wie es in dem besonderen Beispiel angenommen wird, dann ist eine Tastcnfeldmarkicrung in dieser Spalte bei Bit D im Zeichen /'3 vorhanden. Die Tastenfeldmarkierung und im besonderen das Signal »Tastenfcldmarkierung« TAF MARK, auf der Leitung 226 hat die Wirkung der Rückstellung der Umlaufverricgclungsschaltung 148. Die Tastcnfcldmarkierung wird bei P 3, Bitzeit 2 und Takt B gefunden, so daß das UND-Glied 228 erfüllt ist und auf der Leitung 226 das Signal »Tastenfeldmarkierung« führt. Das ODER-Glied 350 auf der Rückstcllseite der Umlaufverricgelungsschaltung 148 ist die Leitung 226 als Eingang zugeführt. Deshalb wird zu dieser Zeit die Umlaufvcrricgelungsschaltung 148 zurückgestellt (in Spalte 20). Das B-Register behält deshalb weiterhin die Adresse Spalte 10 und die Zahl 10 bleibt aul dem Spaltenanzeiger 128 stehen.
Die Feldlöschungsverricgelungsschaltung 132 bewirkt zu dieser Zeit die Einstellung der Verriegelungsschaltung 138 für den Feldlöschungsvergleich. Es se bemerkt, daß das UND-Glied 380 auf der Einstell· seite der Verricgelungsschaltung 138 für den Feldlöschungsvergleich die Eingänge in Form der Leitungen 382, 240, 348, 234 und 378 hat. Die Leitun gen 240, 348 und 234 führen die Zeitsignale »Spalti 96« bzw. »D/?« bzw. »Bitzeit 2«. Die Leitung 381 führt das Signal »Nicht Umlaufverriegelung«, das be der Rückstellung der Umlaufverriegelungsschaltunj 148 auftritt. Die Leitung 378 trägt das Signal »Feld Iöschungsverriegelung« von der Verriegelungsschal tung 132 für die Feldlöschung, die sich in eingestell ter Bedingung befindet.
Aus diesem Grunde wird nach der Vollendung de zweiten Speicherdurchgangs bei der Spalte 96, nach dem die Feldlöschungsverriegelungsschaltung 13: eingestellt worden ist, die Feldlöschungsvergleichs Verriegelungsschaltung 138 eingestellt. Daraufhi wird die FeldlöschungsverriegelungsschaltunglS rückgestellt. Dieses geschieht bei dem Zeichen Di und der Bitzeit C, beruhend auf der Wirksamkeit de UND-Glieds 376. Die Feldlöschungsvcrgleichs-Vei
409 528/19
25 26
-iegclungsschalUing 138 gibt, wenn sie eingestellt ist, Umlaufverriegelungsschaltung eingestellt. Das Signal
Jas Signal »Feldlüsehungsvcrgleich« auf der Leitung »Umlaufvciricgelung« erscheint auf diese Weise auf
404 ab, die für diesen Zweck mit dem UND-Glied der Leitung 304. Dieses Signal wird wirksam über
376 verbunden ist. das UND-Glied 300, das ODER-Glied 244, die
Ist die Vcrriegclungsschaltung 138 für den Feld- 5 Leitung 246, die Verriegclungsschaltung 150, das
löschungsvc.gleich eingestellt, was jedesmal bei Γ 3, UND-Glied 256 und die Leitung 264, um zu ver-
Bitzcit 2, in Spalte I beginnt, verursacht das UND- Ursachen, daß der Spaltenanzeiger 128 auf den
Glied 402 die Spaltcnzählervcrgleichslogik 126 aktiv neuesten Stand gebracht wird, wobei diese Aktion
zu werden, damit diese einen Vergleich zwischen dem identisch ist mit der Ergänzungsaktion der Lade-B-
Spaltcnzählcr 124 und dem B-Registcr 116 durch- io Register-Vcrriegelung'.schaltung 150, wie weiter oben
führt. Dies kann nur bei Spalte IO in dem gegebenen beschrieben. Das Endergebnis ist dieses, daß die
Beispiel erfolgen, weil die Spalte H) die Adresse ist, Spalte K) wiederum auf dem Spaltenanzeiger 128
die in dem B-Rcgisler eingeschrieben ist. Wenn angezeigt wird.
dann ein solcher Vergleich in der Spalte K) bei Das Signal »Umlaufverricgelung« auf der Leitung
/'3 und Bitzeit 2 stattfindet, wird die Verricgelungs- 15 304 ist gleichfalls über das ODER-Glied 356 und die
schaltung 146 für das Einschreiben von Tastenfeld- Leitung 358 für die Programmsteuerlogik 114 wirk-
markierungcn eingestellt, wobei diese Aktion durch sam. Die Stcucrlogik 114 wird auf diese Weise mit der
das UND-Glied 402 wirksam wird. Programminformation für die Spalte 10 ergänzt, so
Es sei bemerkt, daß das UND-Glied 402 vier Ein- daß die Programminformation in dieser Spalte wirk-
gänge hat, von denen zwei die Leitungen 232 und ao sam ist für die Steuerung der Maschine.
234 sind, die die Zeitsignal »/'3« und »Bitzeit Die Wortlöschungslunktion der Maschine kann
führen. Die anderen beiden Eingänge sind die Lei- durch die Betätigung der Fcldlöschungstaste 164 er-
tungcn 404 und 272, die die Signale »Fcldlöschungs- reicht werden, nachdem die untere Umschalttaste 160
vergleich« von der eingestellten Fcldlöschungsver- betiitigt worden ist. Es sei angenommen, daß die
glcichs-Vcrricgclungsschaltung 138 bzw. das Signal 25 Maschine unter Programmsteuerung steht und daß
»Spaltcnzählerverglcich« tragen, das auf der Leitung der Programmschalter 204 geschlossen ist. Die Wort-
272 anwesend ist, wenn ein Vergleich durch die löschungsaktion der Maschine bewirkt die Löschung
Verglcichslogik 126 vorgenommen wurde, wie gerade eines Worts, dessen erster Buchstabe oder Zeichen
erwähnt. Das UND-Glied 402 gibt ein Signal über unmittelbar auf einen blanken Zwischenraum in dem
die Leitung 406 und das ODER-Glied 318 an die 30 Speicher folgt, wobei die Leerstellen zwischen dem
Verriegclungsschaltung 146 füi das Einschreiben der Wort und dem vorhergehenden Wort angeordnet
Tastcnfcldmarkierungcn ab. Deshalb wird unter sind (ein Wort wird definiert als irgendeine Gruppe
diesen Bedingungen die Verricgelungsschaltung 146 von Zeichen, die von anderen Gruppen wenigstens
für das Einschreiben der Tastcnfeldmarkicrungcn durch einen Zwischenraum getrennt sind oder durch
eingestellt. 35 die Tatsache, daß das Wort in der ersten Spalte
Die Vcrriegclungsschaltung 146 für das Ein- eines Felds beginnt oder in der letzten Spalte eines schreiben der Tastenfcldmarkicrungcn wird über die Felds endet). Der Name »JOHN SMITH« kann Leitung 290, das ODER-Glied 7.88 und das UND- beispielsweise aus zwei Wörtern bestehen. Die EinGlied 294 wirksam, um Tastenfcldmarkierungcn bei gäbe des ersten Buchstabens »J« k^nn beispielsweise der Bitposition C des Zeichens P 3 der folgenden 40 in die Spalte 22 erfolgen, die die erste Spalte eines Spalten von Informationen einzuschreiben, wie weiter Felds bildet, wobei ein Feldendebit ß in der Spalte oben beschrieben wurde. In diesem speziellen Falle 21 in diesem besonderen Programm wirksam ist. ist dieser Schaltkreis einschließlich der Verricgelungs- Der Bedienende wird die Buchstaben J-O-H-N nachschaltung 146 für das Einschreiben der Tastenfeld- einander in die Spalten 22, 23, 24 und 25 eingeben markierungen wirksam, zum Einschreiben der 45 und dann die Zwischenraumtaste 156 niederdrücken, Tastcnfeldmarkierungcn beginnend in Spalte 10 bis um damit ein Blank oder einen Zwischenraum in zum Ende der Aufzeichnung in Spalte 96. Es sei in die Spalte 26 einzuschreiben. Der Bedienende wird die Erinnerung zurückgerufen, daß bei Löschung danach hintereinander die Buchstaben S-M-I-T-H der gesamten Aufzeichnung diese Schaltkreise wirk- in die darauffolgenden Spalten eingeben. Aber, ansam waren, um Tastenfcldmarkierungen beginnend 5° genommen, es wurde ein Fehler gemacht, nämlich mit der Spalte 1 einzuschreiben. der Buchstabe »H" in die Spalte 30 an Stelle des
Nachdem die Markierungen von Spalte K) bis Buchstaben »T« eingegeben. Nach der Betätigung
Spalte 96 der durch den Speicher 104 umlaufenden der unteren Umschaltlaste 160 und der darauffol-
Daten eingeschrieben sind, wird durch die Wirksam- genden Betätigung der Feldlöschungstaste 164 wird
keit des UND-Glieds 326 die Wiedereinschreib-Ver- 55 die Maschine, an Stelle des Zurückgehens zu der
riegelungsschaltung 152 eingestellt. Es sei bemerkt, ersten Spalte des Felds (Spalte 22), rückwärts lö-
daß dieses UND-Glied 326 das Signal »Schreibe sehen bis zu der Spalte, die den ersten bezeichnenden
Tastenfeldmarkierungen« auf der Leitung 290 führt Charakter nach dem letzten miteingegebenen Zwi-
und die Zeitsignale »Spalte 96«, »Tastenfeld« und schenraum bildet, der in dem speziellen gegebenen
»Bitze'.t2« auf den Leitungen 240, 214 bzw. 234. 60 Beispiel die Spalte 27 ist, weil der Zwischenraum
Das UND-Glied 326 gibt auf diese Weise ein Signal in Spalte 26 ist. Der Bedienende kann dann erneut
über die Leitung 328 und das ODER.-GIied 330 das Wort »SMITH« eintasten, wobei er mit dem S
ab, um zu dieser Zeit die Wieden-'nschreib-Ver- in der Gruppe 27 beginnt. In dem Fall, daß keine
ric'eelungsschaltungüSl einzustellen. Die Umlauf- Blanks in dem Feld vorhanden sind, in dem die
verriegelungsschaltung 148 erhält das Signal »Wieder- 65 Löschung angesetzt war, wird das System einfach
einschreibverriegelung« von der Leitung 344 und die eine Feldlöschung feststellen, wie es weiter oben
Zeitsignale »Spalte 9fi« und »DR« von den Leitun- beschrieben worden ist, wobei die Maschine zurück-
sen 240 und 348 zugeführt. Zu dieser Zeit wird die gesetzt wird bis zur ersten Sprite des Felds.
27 '17 28
Bei geschlossenem Programmschalter 204, nieder- stcn ersten Spalte eines auftretenden Felds, also bei
gedrückter unterer Umschalttaste 160 und niedergc- Spalte 10 in dem speziellen gegebenen Beispiel, das
drückter Feldloschunjr.sta.stc 164, wird die Wort- nächste Signal auf der Leitung 396 ab. Das UND-Glied
löschungsvcrriegelungsschaltung 134 eingestellt. Das 390 wird dann wiederum wirksam in derselben Art,
UND-Glied 410 auf der Einstellseite der Vcrricge- 5 um die Übertragung der Zahl 10 von dem Spalten-
lungsschaltung 134 hat dieselben drei Eingänge wie zähler 124 zum B-Register 116 zu veranlassen. Ent-
das UND-Glied 370, bei der Fcldlöschungsvcrricgc- sprechend wird bei Spalte 22, die die erste Spalte
lungsschallung 132 und zusätzlich den Eingang durch des folgenden Felds ist, die Zahl 22 zum B-Reyister
die Leitung 412, die das Signal »untere Umschalt- 116 übertragen unter der Steuerung des UND-Glieds
taste« trägt, das auftritt, wenn die untere Umschalt- io 390
taste 160 niedergedrückt ist. Die drei Signale, die Das UND-Glied 390, dessen sämtliche Eingänge sowohl dc-m UND-Glied 370 als auch dem UND-Glied zu dieser Zeit erfüllt sind, bewirkt das Einstellen der 410 zugeführt werden, sind »Tastenfeld Probe 2«, Wortfeldlöschungs-Vcrricgclungsschaltung 140, ab- »Feldlöschung« und »Programmschalter EIN« auf hängig von dem Ausgang des UND-Glieds 390 auf der den Leitungen 194 bzw. 196 bzw. 202. Wenn die vier 15 Leitung 400. Die Einstellung der Wortfeldlöschungs-Signalc auf diese Weise dein UND-Glied 410 züge- Vcrricgelungsschaltung 140 ist auf diese Weise kennführt sind, wird zur Zeit des Signals »Tastenfeld zeichnend für die erste Spalte eines Felds. Unter Probe 2« die Wartlöschungsverriegclungsschaltiing diesen Bedingungen bewirkt die Verricgelungsschal-134 eingestellt. Die Feldlöschungsvcrricgclungsschal- tung 140 für die Löschung eines Wortfelds die Abtung 132 wird ebenfalls eingestellt, wenn die drei 20 fragung der Eingangsregistervcrglcichslogik 112 zu Eingänge, die zu dem UND-Glied 370 führen, eben- veranlassen, insbesondere in Verbindung mit dem falls mit Signalen belegt sind. UND-Glied 426. Das UND-Glied 426 hat Eingänge,
Die Fcldlöschungsverricgclungsschaltung 132 vcr- die von der Wortlöschungsverricgelungsschaltung
ursacht auf der Leitung 332 das Signal »Einstelle 134 und der Wortfeldlöschungs-Vcrriegelungsschal-
Fcldlöschung« und dieses Signal ist wirksam, um die 25 tung 140 kommen, die beide eingestellt sind, und sie
Wiedereinschreib-Verricgeliingsschaltung 152 über hat auch den Zeiteingang »Bitzeit 1 und Takt
das UND-Glied 326 einzustellen. Dies ist ähnlich der BZT 1 11. TKTB und »Tastenfeld« TAF in Gestalt
Arbeitsweise bei der Fcldlöschung. Das Signal der Leitungen 274 bzw. 214. Der fünfte Eingang
»Wiedcreinschrcibvcrricgclimg« auf der Leitung 344 zum UND-Glied 426 ist das Signal »Eingangsrcgister-
stellt dann die Umlaufvcrriegelungsschaltung 148 bei 30 vergleich« EING. REG. VERGL. und dieses Signal
Spalte 96 zur DR-Zeit ein, wie bei der Fcldlöschungs- steht auf der Leitung 428 an, wenn der Inhalt des
operation. A-Rcgislcrs 106 und des Eingangsregisters 110 gleich
Bei der Wortlöschiingsopcration hat das UND- ist.
Glied 390, das schon bei der Fcldlöschung benutzt Wie weiter oben schon beschrieben wurde, werden
wurde, zwei Funktionen. Diese sind die Bestimmung 35 bei Informationseingaben in das System durch das
der ersten Spalte eines Felds und zusätzlich dazu ist Tastenfeld 100, di? Information in den Eingangs-
diesc Schaltung wirksam, um die Übertragung der speicher 1 K) über die Sammelleitung 166 eingegeben,
ersten Spalte jedes Felds in das B-Registcr zu vcran- Die Information wird durch die Mittel des UND-
lassen. Zu diesem zweiten Zweck wird das Signal Glieds 4f!0 und der Sammelleitung 452 in das iun-
»Umlaufverricgelung« auf der Leitung 304. durch 40 laufende Speichersystem einschließlich des Speichers
die Einstellung der Umlaufvcrricgelungsschaitung 104 und des A-Rcgistcrs 1106 eingetr-tet. In jedem
148 vorhanden, dem UND-Glied 390 zugeführt. Fall der !Informationseingabe von dem Tastenfeld 100
Das UND-Glied 390 bewirkt dann die Abtastung wird die Information in das Tastenfeldzeichen ein-
des Speichers 104 auf Tastenfcldmarkicrungen. Dies gegeben, das der Spalte, in der die Maschine gerade
findet beginnend mit der ersten Spalte statt, wenn die 45 arbeitet, entspricht.
Vcrriegelungsschaltung 132 eingestellt ist bei der Ist die Feldlöschungstaste 164 niedergedrückt, · xd
Zeit Spalte 1, durch das »Tastenfeld Probe 2«-Signal das Eingangsregister 110 rückgestellt durch den tm-
und wenn das UND-Glied 390 das Signal »Erste puls »Tastenfeld Probe 1«, der über die Leitung 364,
Spaltenverriegelung« erhält, das durch die Programm- das ODER-Glied 366 und die Leitung 368 dem
Steuerlogik 114 ,iur bei der ersten Spalte eines Felds 50 Eingangsregister 110 zugeführt wird. Dies ist ein Im-
zugeführt wird. Alle Eingänge des UND-Glieds 390 puls, der bei der Bitzeit 2 der Spalte 1, Pl, erscheint,
sind zu dieser Zeit erfüllt, nämlich bei P 3, der Das Eingangsregister ist zu dieser Zeit leer und des-
Bitzeit 2 und dem Takt B, bei Abwesenheit einer halb kann ein Vergleich nur dann vorgenommen
Tastenfeldmarkierung in der Spalte 1, wobei die werden, wenn das A-Register 106 ebenfalls leer ist.
Leitung 392 ein Signal führt. Es existiert in der 55 Das letztere kann öfters zwischen der Spalte 1 und
Spalte 1 zu dieser Zeit keine Tastcnfeldmarkierung, 22 auftreten. Aber weil das interessierende Feld
wenn in die Spalte 1 und die darauffolgenden Spalten vorhanden ist, beginnend in Spalte 22, ist dieser
Informationen eingeschrieben wurden. Aus diesem Effekt nur in diesem Feld zu berücksichtigen.
Grunde und bei diesen Bedingungen generiert das Es sei bemerkt, daß die Wortfeldlöschungs-Ver-
UND-Glied 390 bei Spalte 1 auf der Leitung 400 60 riegelungsschaltung 140 rückgestellt wird durch das
ein Signal, das über das ODER-Glied 244 und die Signal »Setze erste Spaltenverriegelung« auf der
Leitung 246 der Verriegelungsschaltung 150 züge- Leiiung 422. Die Programmsteuerlogik 114 generiert
führt wird. Die Verriegelungsschaltung 150 gibt ein dieses Signal, kurz bevor das System in ein neues Feld
Signal über das UND-Glied 256 und die Leitung eintritt. Aus diesem Grunde wird die Verriegelungs-
264 an das UND-Glied 190 ab. Aus diesem Grunde 65 schaltung 140 für die Wortfeldlöschung jedesmal
wird dann die Zahl 1 von dem Spaltenzähler 124 in dann, und direkt bevor das UND-Glied 390 er-
das B-Register 116 übertragen. füllt: ist, rückgestellt.
Die Programmsteucrlogik 114 gibt bei der nach- In dem gegebenen Beispiel wird ein Vergleich zwi-
sehen den Inhalten des Eingangsregisters 110, das leer ist, und dem A-Register 106 bei Spalte 26 stattfinden, weil Spalte 26 in dem gegebenen Beispiel die Wörter »JOHN SMITH« trennt, Informationen, Tür die die Spalten 22 bis 25 einschließlich und die Spalten 27 bis 31 einschließlich zur Verfügung stehen. Deshalb werden in Spalte 26 bei diesem Beispiel die Eingänge des UND-Glieds 426 bei der Bitzeit 1 und der Tastenfeldzeit erfüllt sein. Daraufhin wird die Wortlöschungszwischenraum-Verriegelungsschaltung 142 eingestellt. Wenn das Tastenfeldsignal des UND-Glieds 426 als Eingang zugeführt wird, wird der anstehende Vergleich bei der Tastenfeldzeit vorgenommen, wenn ein Tastenfeldzeichen in dem A-Register vorhanden ist, dies im Hinblick auf die Tatsache, daß die Eingabe aller Informationen in die durch den Speicher 104 umlaufenden Informationen in die Tastenfeldzeichen erfolgt.
Bei der Einstellung der Wortzwischer.raumlöschungs-Verriegelungsschaltung 142 ist das UND-Glied 432 v/irksam, um eine Adresse aus dem Spaltenzähler 124 in das B-Registcr 116 zu übertragen bei der nächsten Spalte, die an Stelle eines Blanks ein Zeichen enthält. In dem besonderen gegeüenen Beispiel ist die nächste nicht leere Spalte die Spalte 27, und die Zahl 27 wird aus dem Spaltcnzähler 124 in das B-Registcr 116 geladen. Zu diesem Zweck ist das UND-Glied 432 über das ODER-Glied 244, die Verriegelungsschaltung 150, das UND-Glied 256 und das UND-Glied 190, wie oben beschrieben, wirksam. Die Tatsache, daß die Spalte 27 ein Zeichen enthält, wird dem UND-Glied 432 durch die Wirksamkeit des Nichtvorhandcnseins eines Vergleichs für diese Spalte in der Verglcichslogik 112 zugeführt. Deshalb befindet sich kein Signal auf der Leitung 428, so daß dort ein Signal »Kein Eingangsregisterver£leich« zu dieser Zeit auf der Leitung 434 vorhanden ist und dem ODER-Glied 432 als Eingang zugeführt wird.
Zu der Zeit, zu der die Verriegelungsschaltung 150 wirksam ist, um das B-Register 116 und dementsprechend auch den Spaltenanzeiger 128 zu ergänzen, so daß beide die Zahl 27 enthalten, erscheint auf der Leitung 260 das Signal »B REG Rückstellen«. Dieses Signal ist wirksam über das ODER-Glied 438, um die Wortzwischcnraumlöschungs-Verriegelungsschaltung 142 rückzustellen, so daß diese darauffol gend nicht wirksam ist, um das B-Register 116 um den Spaltenanzeiger 128 zu ergänzen.
Zu diesem Zeitpunkt werden Tastenfcldmarkie
rungen in ähnlicher Weise wie bei der Feldlöschungs operation zurückgeschrieben. Es findet auch ein Ver gleich zwischen den Inhalten des Spaltenzählers 12' und des B-Rcgistcrs 116 statt. Und wenn beide dii Zahl 27 beinhalten, wird das »Spaltcnzählerver
ίο gIeich«-Signal über die Leitung 272 dem UND-Glie( 402 zugeführt. Das UND-Glied 402. das mit de Schreibe-Tastenfcldmarkierungs -Verriegelungsschal tung 146 zusammenarbeitet, verursacht das Ein schreiben von Tastenfeldniarkierungen in jede Spalte beginnend mit der Spalte 27 bis hinauf zur Spalt! %. Dieses zieht ein Einstellen der Umlaufvemege lungsschaltung 148 nach sich und das Ausgangssigna dieser Verriegekingsschaliung hat ebenfalls der Zweck, die Programmsteucrlogik 114 zu ergänzen wobei dadurch das Ende der VV'ortlöschungsopcra lion festgestellt wird. Informationen können dann ir den Speicher in derselben Weise wie vorher cinge geben werden, nämlich durch die Benutzung de Datentasten 154. Wenn die Maschine jetzt in de Spalte 27 wirksam ist, kann das ganze Wor »SMITH« bei dem gegebenen Beispiel neu gctaste werden. Deshalb enthalten die Spalten 27, 28, 29 30 und 31 jetzt das richtige Wort.
Das Tastcncingabcsystem erlaubt in vorteilhaftei Weise die Korrektur einer Einzclspaltc im Hinblick auf die durch den Speicher 104 umlaufenden Infor mationcn durch die Betätigung der Fcldlöschungs taste 164 unter der Bedingung des geöffneten Pro grammschaltcrs 204. In dem Fall, daß die Löschung eines Felds gewünscht wird, ist dieselbe Feldlöschungstaste 164 wirksam, um bis zur ersten Spalt« des Felds zurückzulöschen, unter der Annahme daß der Programmschalter 204 geschlossen ist unt daß die untere Umschalttaste 160 nicht betätigt ist Wenn die Fcldlöschungstastc 164 bei geschlossenem Programmschalter 204 und niedergedrückter untere: Umschalttaste 160 betätigt wird, dann nimmt ir diesem Fall das System eine Rückwärtslöschung eines Worts bis zu dem ersten Zwischenraum in dcrr besonderen Feld vor, in dem das System gerade arbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    1, Tasteneingabeanordnung für Informationen mit einem Tastenfeld, einem Speicher und kartenförmigen Datenträgern für die Aufzeichnung, mit Schaltungsmitteln zur Verbindung der Datentasten mit einem Speicher, die so arbeiten, daß auf Betätigung der Datentasten hin die diesen entsprechenden Informationen in den Speicher eingebbar sind, und mit Mitteln für das Löschen der im Speicher enthaltenen Informationen, d.-.-durch gekennzeichnet, daß als Speicher ein an sich bekannter Umlaufspeicher (104) verwendet wird, der zusammen mit anderen Einheilen (106, 172, 176) eine geschlossene Umlaufbahn bildet, daß die steuerbaren Mittel (126, 132, 134. {J6, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152 sowie 284. 288, 294) zum Löschen von im Speicher (104) enthaltenen Informationen wahlweise einschaltbar sind, um entweder eine Einzelinformation entsprechend der Betätigung einer Datentaste (154, 156) oder mehrere vorhandene Informationen entsprechend der aufeinanderfolgenden. Betätigung mehrerer Datentasten (154. 156) zu löschen, daß weiterhin der Speicher (104) zusätzlich andere informationen in Form von Programmen für die Modifizierung des Ein- und Auslesens der Intormationen abspeichern kann, daß ein von Hand betätigter Programmschalter (204) vorgesehen ist. de im ausgeschalteten Zustand die wahKvcise steuerbaren Mittel (126, 132. 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150. 152 sowie 284, 288, 294) derart beeinflußt, daß die gerade eingegebene im Speicher (104) vorhandene Einzelinformation durch die Betätigung einer Datentaste (154, 156) gelöscht wird und der im eingeschalteten Zustand bei Betätigung einer Steuertaste (164) die wahlweise steuerbaren Mittel (126, 132, 134, 136, 138. 140, 142, 144. 146, 148. 150, 152 sowie 284, 288, 294) derart beeinflußt, daß die Eingabeanordnung zum Anfang einer Informationseinheit zurückgesetzt wird, so daß die gerade eingegebenen Informationen durch erneute Betätigung von Datentasten gelöscht werden.
  2. 2. Tasteneingabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tastenfeld (100) eine Zwischenraumtaste (156) für die Trennung von aufeinanderfolgenden Worten in einem Informationsfcld und Umschalttasten (160, 162) für die Aktivierung der verschiedenen auf der Datentaste (154) vorhandenen Symbole (Ziffern und Buchstaben) vorgesehen sind, daß die wahlweise steuerbaren Mittel (126, 132, 134,136. 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152 sowie 284, 288, 294) zusätzlich zur Steuerung durch den Programmschalter (204) von einer Umschalttaste (160) in der Weise gesteuert werden, daß durch diese bei ausgeschaltetem Programmschalter (204) und nicht betätigter Umschalttaste (160) die vorhandene Information durch die Betätigung einer Datentaste (154, 156) gelöscht wird, daß durch diese bei eingeschaltetem Programmschalter (204) und betätigter Umschalttaste (160) die nach einem Zwischenraum vorhandenen Informationen durch die Betätigung einer Reihe von Datentasten (154, 156) gelöscht v/erden, und daß diese bei eingeschaltetem Programmschalter (204) und nicht betätigter Umschalttaste (160) die im Speicher vorhandenen Informationen bis zum Anfang desjenigen Felds löscht, in dem die Anordnung gerade arbeitet.
  3. 3. Tasteneingabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, tiaß eine Schaltung (146) für das Einschreiben von Bits für die Tastenfeldmarkierung (TAFMARK) in die durch den Speicher (104) umlaufenden Informationen vorgesehen ist, daß die Schaltungsmittel zur Verbindung der Datentasten (154, 156) und des Speichers (104) für die Löschung eines der Tastenfeldmarkierungsbits bei jeder Betätigung einer Datentaste (154, 156) wirksam sind, und daß die wahlweise steuerbarer: Mittel (126, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152 sowie 284, 288, 294) eine Schaltung (152) für das Wiedereinschreiben der Tastenfeldmarkierungsbits enthalten, um damit die durch die Betätigung einer oder mehrerer Datentasten (154, 156) vorhandenen Informationen zu löschen.
  4. 4. Tasteneingabeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise steuerbaren Mittel (126. 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152 sowie 284, 288. 294) so ausgestaltet sind, daß bei Vorhandensein eines Zwischenraums zwischen Worten und bei eingeschaltetem Programmschalter (204) durch sie Tastcnfeldmarkierungsbits wieder eingegeben werden für jede Einzelinformation, die nach dem Zwischenraum eingegeben war, um damit die nach dem Zwischenraum eingegebenen Informationen zu löschen.
  5. 5. Tasteneingabeanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dauurch gekennzeichnet, daß eine Korrektun/erri3gelungsschaltung(136) für das Löschen der durch die Betätigung einer Datentastc (154, 156) vorhandenen Information vorgesehen ist, daß eine Wortlöschungsverriegelungsschaitung(134) für das Löschen der durch eine Folge von Datentastenbctätigungen nach einem Zwischenraum vorhandenen Informationen vorgesehen ist, und daß eine Feldlöschungsverriegclungsschaltung (132) für das Löschen der im Speicher (104) vorhandenen Informationen zurück bis zum Beginn des Felds vorgesehen ist.
  6. 0>. Tasteneingabeanordnung ncch einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastschaltung (288) für das Abtasten der durch den Speicher (104) umlaufenden Informationen vorgesehen ist, um die Stelle des ersten Tastenfeldmarkierungsbits festzustellen und dieses wieder zurückschreiben zu können.
  7. 7. Tasteneingabeanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spaltenanzeiger (128) mit Steuervorrichtung zur sichtbaren Anzeige der aufeinanderfolgenden Anzahl von Datentastenbctätigungen und zur Angabe der Speicherstelle, in der die Anordnung steht, vorgesehen ist.
  8. 8. Tasteneingabeanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Register (116) für die Speicherung der durch den Spaltenanzeiger (128) visuell angezeigten Zahl vorgesehen ist, daß ein Spaltenzähler (124) vorgesehen ist, der die Position einer besonderen Spalte der durch den Speicher (104) umlaufenden Infor-
    mationen kennzeichnet, d«ß die wahlweise steuerbaren Mittel (126, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152 sowie 284, 288, 294) eine Schaltung (150) für das Ergänzen des Registers (116) und des Spallenzählers (124) und eine Spaltenziihlervergleichslogik (126) für den Vergleich des Inhalts des Spaltenzählers (124) und des Registers (116) enthalten, um das Ergänzen des Registers (116) und des Spaltenzählers (124) zu beenden, so daß der Spaltenanzeiger (128) diejenige Spalte anzeigt, bis zu der die Anordnung durch das Löschen gewisser Information zurückgestellt wurde.
DE2032316A 1969-07-03 1970-06-30 Tasteneingabeanordnung für Informationen Expired DE2032316C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83896969A 1969-07-03 1969-07-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2032316A1 DE2032316A1 (de) 1971-01-21
DE2032316B2 true DE2032316B2 (de) 1974-07-11
DE2032316C3 DE2032316C3 (de) 1975-02-27

Family

ID=25278522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2032316A Expired DE2032316C3 (de) 1969-07-03 1970-06-30 Tasteneingabeanordnung für Informationen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3602897A (de)
JP (1) JPS4938854B1 (de)
BE (1) BE752730A (de)
CA (1) CA922639A (de)
DE (1) DE2032316C3 (de)
FR (1) FR2056224A5 (de)
GB (1) GB1270366A (de)
SE (1) SE376100B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2455174A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-22 Termiflex Corp Ein/ausgabegeraet zum datenaustausch mit datenverarbeitungseinrichtungen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3764993A (en) * 1971-06-22 1973-10-09 Ibm Word backspace circuit for buffered key entry device
US4031518A (en) * 1973-06-26 1977-06-21 Addressograph Multigraph Corporation Data capture terminal
JPS559905U (de) * 1978-07-04 1980-01-22
US5367472A (en) * 1991-10-16 1994-11-22 Alps Electric Co., Ltd. Keyboard testing methods and apparatus
US6330514B1 (en) * 1999-02-09 2001-12-11 Behavior Tech Computer Corp. Keyboard testing system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2455174A1 (de) * 1973-11-21 1975-05-22 Termiflex Corp Ein/ausgabegeraet zum datenaustausch mit datenverarbeitungseinrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1270366A (en) 1972-04-12
US3602897A (en) 1971-08-31
FR2056224A5 (de) 1971-05-14
DE2032316C3 (de) 1975-02-27
JPS4938854B1 (de) 1974-10-21
DE2032316A1 (de) 1971-01-21
SE376100B (de) 1975-05-05
CA922639A (en) 1973-03-13
BE752730A (fr) 1970-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1524225B2 (de) Verfahren zum betriebe einer redigier- und wiedergabeeinrichtung
DE3687831T2 (de) Bildfenstersystem mit einem schaufenster fuer computeranzeige.
DE1151397B (de) Programmgesteuerte Datenverarbeitungs-anlage mit gespeicherten Unterprogrammen
DE2536616B2 (de) Schaltungsanordnung zur Verbindung einer eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung enthaltenen Eingabe/Ausgabe-Einrichtung über eine Busleitung mit einem zu einem Mikrorechner gehörenden Mikroprozessor
DE2652362C2 (de) Einrichtung zum Versetzen von Tabulatorenmarken in Datenausgabegeräten
DE1499190C3 (de) Elektronische Datenverarbeitungsanlage
DE2521325B2 (de) Druckeinrichtung zum gesteuerten ausdrucken von daten in tabellenform
DE2163196B2 (de) Verfahren zum Drucken der von einem Eingabemedium gelesenen Zeichen mit Zeilenausschluß
DE2021789B2 (de) Anordnung zur ziffernmäßigen Anzeige mehrstelliger binärverschlüsselter Dezimalzahlen
DE2032316B2 (de) Tasteneingabeanordnung für Informationen
DE1424706A1 (de) Verfahren zur Auswertung einer Vielzahl von Informationen
DE2906923A1 (de) Anordnung zur steuerung des zeilenabstandes und des spaltenformats in kraftgetriebenen, speichergesteuerten druckwerken, insbesondere schreibmaschinen
DE1474049A1 (de) Pruefeinrichtung zum Auswerten von Pruefbogen
DE1083311B (de) Vorrichtung und Geraet zur Entschluesselung von verschluesselt uebertragenen Fernsehsignalen
DE1951781A1 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
DE2458777C2 (de) Schaltungsanordnung zur Textverarbeitung
DE1032009B (de) Datenvergleichsvorrichtung, insbesondere fuer elektronische Rechenanlagen und Informationen verarbeitende Maschinen
DE1193710B (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Erkennen gedruckter Zeichen
DE1812690C3 (de) Elektro-optisches Lesegerät
DE2065593C3 (de) Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung für Daten eines lochkartenförmigen Aufzeichnungsträgers
DE1524225C3 (de) Verfahren zum Betriebe einer Redigier- und Wiedergabeeinrichtung
DE2065593B2 (de) Lesevorrichtung mit pruefeinrichtung fuer daten eines lochkartenfoermigen aufzeichnungstraegers
DE2114665A1 (de) Schaltungsanordnung für ein im Videozeilen-Modus arbeitendes, durch Digitalkodes steuerbares Sichtgerät
DE1214027B (de) Anordnung zur Steuerung der blockweisen UEbertragung von Rechenprogrammen oder derenersten Teilprogrammen
DE2014954B2 (de) Anordnung zum darstellen von zeichen auf dem bildschirm eines sichtgeraetes in kursivschrift

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee