DE20319861U1 - Befestigungsvorrichtung zur flexiblen Anordnung von Zäunen oder Sichtschutzwänden - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur flexiblen Anordnung von Zäunen oder Sichtschutzwänden Download PDF

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    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Befestigungsvorrichtung zur flexiblen Anordnung von Zäunen, Sichtschutzwänden und dergleichen gekennzeichnet durch eine fest mit dem Boden verbindbare Schiene (1), in der mindestens ein, vorzugsweise mehrere Aufnahmeelemente (2) für Stützpfosten (12) verschiebbar aufgenommen sind, wobei Mittel (14) zum lösbaren Befestigen der Aufnahmeelemente in jeder beliebigen Position entlang der Schiene vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur flexiblen Anordnung von Zäunen, Sichtschutzwänden und dgl. bzw. entsprechende Zäune und Sichtschutzwände, die mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung befestigt sind.
  • Zäune oder Sichtschutzwände aus vorgefertigten Elementen, die zwischen Stützpfosten angeordnet werden, sind seit längerem bekannt. Derartige Zäune oder Sichtschutzwände zeichnen sich dadurch aus, das sie aufgrund der vorgefertigten Elemente in einfacher Weise schnell montiert werden können, da es nur erforderlich ist, die Stützpfosten im Erdreich zu befestigen und die vorgefertigten Elemente dann zwischen den Stützpfosten einzuhängen oder mit diesen zu verschrauben oder in sonstiger zu Weise befestigen. Zur Anbringung der Stützpfosten im Erdreich können unterschiedliche Verfahren angewandt werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, sog. Anker im Erdreich zu versenken und die Stützpfosten in diese einzustecken. Eine andere einfache Möglichkeit ist durch das direkte Einbetonieren oder Eingraben der Stützpfosten im Erdreich gegeben.
  • Während bei der Variante mit den Ankern häufig Stabilitätsprobleme auftreten, da die Anker insbesondere bei Sichtschutzwänden die seitlichen Windlasten nicht in sicherer Weise aufnehmen können, liegen die Nachteile bei der zweiten Befestigungsvariante mit direktem Einbetonieren oder Eingraben in dem erhöhten Aufwand für Erdarbeiten. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine gewisse Variabilität bzw. Flexibilität für die Anordnung des Zauns oder der Sichtschutzwand dahingehend gegeben sein soll, dass die Sichtschutzwand oder der Zaun mit der Zeit verändert oder durch andere Zäune oder Sichtschutzwände ausgetauscht werden soll, wie dies beispielsweise insbesondere in Verkaufsausstellungen für derartige Zäune oder Sichtschutzwänden in Baumärkten, Holzfachmärkten und dgl. der Fall ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine einfache, aber flexible Anordnung von Zäunen, Sichtschutzwänden oder dgl. möglich ist, insbesondere ein einfacher Austausch der Zäune oder Sichtschutzwände. Darüber hinaus soll auch eine sichere Befestigung der Zäune oder Sichtschutzwände insbesondere im Hinblick auf auftretende Windlasten gegeben sein. Ferner soll sowohl die Befestigungsvorrichtung an sich leicht herstellbar als auch für die Befestigung der Zäune oder Sichtschutzwände leicht bedienbar sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Zaun oder einer Sichtschutzwand mit den Merkmalen des Anspruchs 14, sowie ein Aufnahmeelement für eine entsprechende Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist im wesentlichen zwei verschiedenartige Elemente auf, und zwar einerseits Aufnahmeelemente, in die die Stützpfosten des Zauns oder der Sichtschutzwand aufgenommen werden und andererseits mindestens eine Schiene, in der das mindestens eine, vorzugsweise jedoch die Vielzahl der Aufnahmeelemente (wenigstens zwei) verschiebbar aufgenommen sind und in jeder beliebigen Position entlang der Schiene befestigbar sind. Die Schiene wird hierbei fest mit dem Boden verbunden, wobei die Verbindung lösbar oder unlösbar sein kann. Bei einer Veränderung des Zauns oder der Sichtschutzwand können dann entweder die Aufnahmeelemente ausgetauscht oder auf der Schiene verschoben werden, um die neuen Zaun- oder Sichtschutzwandelemente aufzunehmen.
  • Vorzugweise ist hierzu die Schiene so ausgebildet, dass entlang der Längsseiten einer Basisplatte C-förmige Profile mit vertikalen Stegen und horizontalen Leisten ausgebildet sind, wobei die C-förmigen Profile durch die Basisplatte miteinander verbunden sind, die parallel gegenüberliegend zu den horizontalen Leisten der C-förmigen Profile ausgeführt ist. Dadurch wird ein Aufnahmeraum gebildet, in dem die Aufnahmeelemente verschiebbar angeordnet sind, wobei eine Ablösung in vertikaler Richtung senkrecht von der Basisplatte der Schiene durch die horizontalen Leisten verhindert wird.
  • Die Schiene selbst kann durch unterschiedlichste Befestigungselemente an dem Boden bzw. ein im Boden vorgesehenes Punkt- oder Streifenfundament befestigt sein. Hierbei bieten sich insbesondere Schraub- oder Dübelverbindungen sowie entsprechende Ankerelemente an, die im Erdreich oder in Fundamt formschlüssig aufgenommen sein können.
  • Das bzw. die Aufnahmeelemente, die in der Schiene verschiebbar angeordnet sind umfassen vorzugsweise eine Steckhülse, in die die Stützpfosten eingesteckt werden können, sowie eine Bodenplatte, die auf der Basisplatte der Schiene gleiten kann.
  • Zur Sicherung der Stützpfosten in der Steckhülse des Aufnahmeelements sind, vorzugsweise Sicherungsmittel vorgesehen, die beispielsweise durch entsprechende Schraub- oder Stiftelemente gebildet sein können, die durch Öffnungen in der Steckhülse zum Eindringen in den Stützpfosten vorgesehen sind.
  • Um eine ortsfeste Festlegung des Aufnahmeelements in der Schiene zu erreichen, sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Bodenplatte des Aufnahmeelements Verstellschrauben aufgenommen, und zwar in Gewindebohrungen, so dass die Verstellschrauben in die Bodenplatte des Aufnahmeelements ein- bzw. ausgeschraubt werden können. Damit ist eine Höhenverstellung des Aufnahmeelements gegenüber der Basisplatte der Schiene möglich, so dass ein Verklemmen der Bodenplatte des Aufnahmeelements mit den Leisten der seitlichen C-Profile der Schiene erfolgen kann, so dass die Aufnahmeelemente durch Kraft bzw. Reibschluss mit der Schiene ortsfest festgelegt werden können.
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen dabei in rein schematischer Weise in
  • 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung aus 1; und in
  • 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung ähnlich der Abb. in 1.
  • Die 1 zeigt in einer Querschnittsansicht eine Schiene 1, bestehend aus einer Basisplatte 3, an den Längsseiten der Platte 3 angeordnete vertikale Stege 4 und parallel zur Basisplatte 3 von den oberen Enden der vertikalen Stege nach Innen weisende Leisten 5.
  • Die Schiene 1 kann, wie in dem Ausführungsbeispiel der 1 gezeigt, Verstärkungsleisten 6 aufweisen, die an der Unterseite der Basisplatte 3 vorgesehen sind und sich quer zur Längserstreckung der Schiene 1, also entlang deren Breite erstrecken.
  • In der Basisplatte 3 der Schiene 1 sind zudem Entwässerungsöffnungen 20 sowie Öffnungen 8 zum Durchführen von Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Befestigungsöffnung 8 kann, wie gezeigt, zumindest teilweise konisch zulaufend ausgebildet sein, um die Befestigungsschrauben versenkt aufzunehmen, so dass die Oberseite der Basisplatte 3 eine glatte Gleitfläche bildet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 ist als weitere Befestigungsmöglichkeit für die Schiene 1 am Boden ein Befestigungsanker 7 an der Unterseite der Basisplatte 3 gezeigt, der beispielsweise in ein Streifen- oder Punktfundament einbetoniert werden kann. Selbstverständlich dient die gemeinsame Darstellung der verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten der Schiene 1 am Boden, also das Vorsehen von Befestigungsöffnungen 8 und von Befestigungsankern 7 nur zur Veranschaulichung der verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten und es ist üblicherweise so, dass nur eine Art der Befestigungsmöglichkeit an der Schie ne 1 vorgesehen ist, auch wenn eine Kombination verschiedener Befestigungsmöglichkeiten denkbar ist.
  • Auf der Oberseite der Basisplatte 3 der Schiene 1 und eingefasst durch die vertikalen Stege 4 und horizontalen Leisten 5 ist ein Aufnahmeelement 2 bzw. entlang der Schiene 1 mehrere Aufnahmeelemente 2 (üblicherweise mindestens 2) vorgesehen, welches in der Schiene 1 bzw. auf der Oberfläche der Basisplatte 3 verschiebbar ist.
  • Das Aufnahmeelement 2 besteht aus einer Steckhülse 10, in die ein Stützposten 12 eines Zauns oder einer Sichtschutzwand einsteckbar ist, und einer an die Hülse 10 angeschweißten Bodenplatte 9.
  • Wie sich insbesondere aus der 2 ergibt, weist die Steckhülse 10 eine quadratische Querschnittsform auf wobei auch kreisrunde, ovale oder mehreckige oder sonstige Querschnittsformen denkbar sind, je nach dem wie der Querschnitt des aufzunehmenden Stützpfostens 12 ausgebildet ist.
  • Um den Stützpfosten 12 in der Steckhülse 10 zu sichern, ist zumindest eine, vorzugsweise mehrere Sicherungsöffnungen 13 vorgesehen, durch die eine Sicherungsschraube oder ein Sicherungsstift hindurchführbar ist, um in den Stützpfosten 12 einzudringen und damit das Entfernen des Stützpfostens 12 aus der Steckhülse 10 zu verhindern.
  • Wie sich ebenfalls aus der 2 ergibt, sind in den vier Eckbereichen der rechteckförmigen Bodenplatte 9 vier Verstellschrauben 14 vorgesehen, die in Gewindebohrungen 15 der Bodenplatte 9 des Aufnahmeelements 2 vorgesehen sind (siehe 1). Durch Eindrehen der Verstellschrauben 14 in die Gewindeöffnungen 15 kann das Aufnahmeelement 2 von der Basisplatte 3 der Schiene 1 angehoben werden, so dass die Oberseite der Bodenplatte 9 mit der Unterseite der Leisten 5 in Kontakt gelangt, so dass die Bodenplatte 9 des Aufnahmeelements 2 mit den Leisten 5 der Schiene 1 durch Abstützung der Verstellschrauben 14 auf der Oberseite der Basisplatte 3 verspannt werden und das Aufnahmeelement 3 durch Kraftschluss bzw. Reibungsschluss an der Schiene 1 befestigt ist. Auf diese Weise kann das Auf nahmeelement 2 an jeder beliebigen Stelle der Schiene 1 angeordnet und festgestellt werden.
  • Da zur Herstellung eines Zauns oder einer Sichtschutzwand vorzugsweise mehrere Schienen 1 in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordnet sind, können Zäune oder Sichtschutzwände mit unterschiedlichsten Abmessungen zwischen den Stützpfosten 12 in einer Schiene oder in mehreren Schienen 1 angeordnet und beliebig verstellt bzw. verschoben werden, ohne dass das Fundament oder die Schiene bzw. Schienen 1 verändert werden müssten. Bei der Anbringung eines neuen Zauns oder einer neuen Sichtschutzwand bzw. Veränderung eines bestehenden Zauns oder Sichtschutzwand sind somit keine Erdarbeiten oder das Herstellen von neuen Fundamenten bzw. das Versenken von Verankerungselementen mehr notwendig.
  • Die 3 zeigt eine weiterer Ausführungsform, die in wesentlichen Teilen der Ausführungsform der 1 und 2 entspricht, so dass hier auf eine gesonderte Beschreibung identischer Teile, die mit identischen Bezugszeichen versehen sind, verzichtet werden kann.
  • Die 3 zeigt lediglich eine weitere Befestigungsvariante für die Schiene 1, bei der im Bild an dem linken vertikalen Steg ein L-förmiges Profil 16 vorgesehen ist, welches mit seinem vertikalen Schenkel 18 an einem vertikalen Steg 4 befestigt, insbesondere angeschweißt ist. Neben dem Verschweißen sind jedoch auch andere Befestigungsmöglichkeiten denkbar.
  • In dem horizontalen Schenkel 17 des L-förmigen Profils 16 sind ähnlich zu den Befestigungsöffnungen 8 Befestigungsöffnungen 19 vorgesehen, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, Befestigungsstiften oder sonstigen Verankerungselementen im Boden dienen.
  • Diese Befestigungsvariante erhöht die Kippsicherheit des Zauns bzw. der Sichtschutzwand, da durch das Vorsehen des L-förmigen Profils 16 die Gesamtbreite der Schienenanordnung vergrößert wird.

Claims (19)

  1. Befestigungsvorrichtung zur flexiblen Anordnung von Zäunen, Sichtschutzwänden und dergleichen gekennzeichnet durch eine fest mit dem Boden verbindbare Schiene (1), in der mindestens ein, vorzugsweise mehrere Aufnahmeelemente (2) für Stützpfosten (12) verschiebbar aufgenommen sind, wobei Mittel (14) zum lösbaren Befestigen der Aufnahmeelemente in jeder beliebigen Position entlang der Schiene vorgesehen sind.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) eine im Wesentlichen horizontale Basisplatte (3) und entlang der Längsseiten senkrechte Seitenstege (4) aufweist, wobei an den Seitenstegen an den der Basisplatte gegenüberliegenden Enden nach Innen zur Mitte der Basisplatte und aufeinander zuweisende Leisten (5) vorgesehen sind, die im wesentlichen parallel zur Basisplatte (3) verlaufen.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) Befestigungselemente (7, 8, 16, 19) aufweist, mit denen die Schiene lösbar oder unlösbar am Boden befestigt werden kann.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente Befestigungsflansche (16), Befestigungsöffnungen (8, 19) und/oder Befestigungsanker (7) umfassen.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (16) insbesondere als L-Profil seitlich an den Seitenstegen (4) der Schiene (1) angeordnet ist und/oder Befestigungsöffnungen (19) und/oder Befestigungsanker in dem zum Boden parallelen Schenkel (17) umfasst, mittels derer die Schiene insbesondere über Schraubverbindungen am Boden befestigbar ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnungen (8, 19) runde Bohrlöcher, Langlöcher oder Öffnungen mit Innengewinde sind, die vorzugsweise in der Basisplatte der Schiene oder dem bodenpa rallelen Schenkel des Befestigungsflansches vorgesehen sind, mittels derer die Schiene insbesondere über Schraub- und/oder Dübelverbindungen am Boden befestigbar ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanker(7) aus Flachprofilen gebildet sind, die an einem ihrer Enden Y-förmig gespreizt sind und insbesondere an der Unterseite der Basisplatte oder des Befestigungsflansches angeordnet sind.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Aufnahmeelemente (2) für Stützpfosten eine Steckhülse (10) für den Stützpfosten (12) und eine parallel zur Basisplatte der Schiene anordenbare Bodenplatte (9) aufweist, die mit ihren seitlichen Enden unter die Leisten der Schiene greifen kann.
  9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte (9) des Aufnahmeelements (2) als Mittel zur Befestigung des Aufnahmeelements mindestens eine, vorzugsweise mehrere Verstellschrauben (14) vorgesehen sind, die in Gewindelöcher (15) der Bodenplatte (9) aufgenommen sind, und mittels derer das Aufnahmeelement in der Schiene verspannt und festgelegt werden kann.
  10. Befestigumgsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülse (10) eine Zylinderrohrform aufweist oder als Vierkantrohr mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt oder als Sechstkantrohr oder Mehrkantrohr oder als Rohr mit beliebigem Querschnitt ausgeführt ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülse (10) Mittel (13) zur Sicherung des Stützpfostens in dem Aufnahmeelement aufweist, insbesondere in Form einer Schraub- oder Stiftsicherung mit einer Öffnung in der Steckhülse, durch die eine Sicherungsschraube oder ein Sicherungsstift durchführbar ist.
  12. Befestigungsvomchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (1) zwischen 2 und 6 m, vorzugsweise zwischen 3 und 5 m, höchst vorzugsweise 4 m lang sind.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (9) des Aufnahmeelements und/oder die Basisplatte (3) der Schiene Entwässerungsöffnungen aufweisen.
  14. Zaun oder Sichtschutzwand mit mehreren Stützpfosten, zwischen denen die Zaun- oder Sichtschutzwandelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützpfosten (12) in einer Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgenommen sind.
  15. Zaun oder Sichtschutzwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schienen (1) in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind.
  16. Zaun oder Sichtschutzwand nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (1) beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Abstand so gewählt ist, dass die Aufnahmeelemente zwischen zwei Schienen ein- und ausführbar sind, wobei vorzugsweise die Länge der Aufnahmeelemente so gewählt ist, dass sie die Lücke zwischen zwei Schienen überbrücken können.
  17. Zaun oder Sichtschuzwand nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (1) an einem Fundament lösbar, insbesondere durch Schraubverbindungen, oder unlösbar, insbesondere durch Einbetonieren, befestigt sind.
  18. Aufnahmeelement für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, insbesondere mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 8 bis 11 oder 13.
  19. Aufnahmeelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte des Aufnahmeelements eine Länge zwischen 10 cm und 50 cm, insbesondere 15 cm bis 30 cm, vorzugsweise ca. 20 cm aufweist.
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