DE20317938U1 - Vorrichtung zum Einbau von Unterputzdosen in Wänden - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau von Unterputzdosen in Wänden Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einbau von Unterputzdosen in Wänden, gekennzeichnet durch eine Halteplatte (7) mit mindestens einem über die Halteplatte (7) vorstehenden Stempel (8) zum Aufstecken einer Unterputzdose (1), wobei der Stempel (8) derart bemessen ist, dass der der Halteplatte (7) zugewandte Rand der Unterputzdose (1) von einer Wandanlagefläche (17) der Halteplatte (7) einen Abstand (a) aufweist, der dem Sollabstand des Dosenrands (18) zur Wandfläche entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau von Unterputzdosen in Wänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Unterputzdosen in der Form von Unterputzschalterdosen und Unterputzsteckerdosen dienen bekannterweise zur Aufnahme von Elektroschalter- und steckereinsätzen und werden mittels Mörtel oder Gips in Löchern befestigt, die vorher im Mauerwerk eingebracht worden sind. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Unterputzdose in der richtigen Tiefe in der Wand befestigt wird. Beispielsweise ist es bei fertig verputzten Wänden erforderlich, die Unterputzdosen so zu setzen, dass der äußere Rand der Unterputzdose in der äußeren Ebene der Wand oder nur wenige Millimeter tiefer liegt, damit letztendlich die den eingesetzten Schalter oder Stecker umgebende Abschlussblende ordnungsgemäß und bündig zur Wandaußenseite montiert werden kann. Bei noch nicht verputzten Rohmauern muss beim Einsetzen der Unterputzdosen die nachfolgend aufgebrachte Putzstärke berücksichtigt werden, weshalb die Unterputzdosen so in der Wand festgelegt werden, dass sie nach außen um die Putzstärke, beispielsweise 15 mm, überstehen. Sollen mehrere Schalter oder Stecker nebeneinander oder übereinander montiert werden, ist weiterhin darauf zu achten, dass die einzelnen Unterputzdosen sauber in einer Reihe nebeneinander oder übereinander und genau in einer horizontalen oder vertikalen Linie angeordnet werden. Diese Anforderungen können mit dem bisher üblichen Verfahren, bei dem die einzelnen Unterputzdosen von Hand eingesetzt und mit Mörtel oder Gips festgelegt werden, oft nicht in gewünschtem Umfang erfüllt werden. Ein genaues Setzen der Unterputzdosen erfordert mit dem üblichen Verfahren entweder viel Zeit und Übung, oder das Arbeitsergebnis lässt zu wünschen übrig.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Unterputzdosen auf einfache, schnelle und genaue Weise in dafür im Mauerwerk vorgesehenen Löchern gesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Halteplatte mit mindestens einem über die Halteplatte vorstehenden Stempel zum Aufstecken einer Unterputzdose auf. Der Stempel ist derart bemessen, dass der der Halteplatte zugewandte Bereich der Unterputzdose von einer Wandanlagefläche der Halteplatte einen Abstand aufweist, der dem Sollabstand des Dosenrands zur Wandfläche entspricht.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine oder mehrere Unterputzdosen auf einfache Weise in der genau richtigen Position innerhalb des entsprechenden Wandlochs zu befestigen, indem zunächst die Unterputzdose(n) auf den bzw. die Stempel aufgesteckt wird (werden), anschließend auf die Stirnseite der Unterputzdose(n) Mörtel oder Gips aufgetragen wird und anschließend die Unterputzdose(n) mittels der Vorrichtung in das dafür vorgesehene Loch bzw. die Löcher der Wand hineingedrückt wird (werden), bis die Wandanlagefläche der Halteplatte an der Wand anliegt. Die Unterputzdose(n) sitzt (sitzen) dann in der exakt richtigen Tiefe und Position innerhalb des Lochs, und die Vorrichtung kann von den Unterputzdosen abgezogen werden. Das Setzen der Unterputzdosen ist auf diese Weise auf einfache, schnelle und sehr genaue Weise möglich.
  • Zweckmäßigerweise ist der Stempel zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet und weist damit eine Außenkontur auf, die der Innenkontur der üblicherweise verwendeten Unterputzdosen entspricht.
  • Zweckmäßigerweise ist der Stempel derart dimensioniert, dass der Boden der aufgesteckten Unterputzdose an der Stirnwand des Stempels anliegt. Hierdurch kann die Unterputzdose ohne Verformung auch mit größerer Kraft in das Loch hineingedrückt werden, falls vorher etwas zu viel oder zu harter Mörtel oder Gips aufgetragen worden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Stempel lösbar mit der Halteplatte verbunden. Dies ermöglicht es, die Halteplatte mit verschiedenen Arten von Stempeln zu verwenden, die an die Art und Größe der einzusetzenden Unterputzdosen optimal angepasst werden kann.
  • Zweckmäßigerweise weist die Halteplatte eine Vertiefung auf, in die der Stempel mit engem Spiel einsetzbar ist. Hierdurch lässt sich der Stempel auf einfache und genaue Weise in der richtigen Position relativ zur Halteplatte montieren.
  • Vorteilhafter Weise sind an der außenliegenden Seite dieser Halteplatte Griffleisten vorgesehen. Hierdurch lässt sich das Greifen und Hantieren der Vorrichtung erleichtern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Halteplatte mindestens eine Wasserwagenlibelle angeordnet. Hiermit wird ermöglicht, die genaue horizontale oder vertikale Lage der Vorrichtung zu bestimmen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn sowohl eine Wasserwagenlibelle für die horizontale Ausrichtung als auch eine Wasserwagenlibelle für die vertikale Ausrichtung vorhanden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Halteplatte lösbar befestigte Abstandshalter zur Anlage an die Wand auf. Derartige Abstandshalter haben die Wirkung, dass die Halteplatte schon an der Wand anschlägt, wenn die Unterputzdose noch nicht ganz im zugeordneten Loch versenkt ist, so dass die Unterputzdose um einen vorbestimmten Abstand nach außen über die Wand übersteht. Hierdurch können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Unterputzdosen in noch nicht verputzten Wänden in der richtigen Tiefe gesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Halteplatte Abstandshalter zur Anlage an die Wand auf, deren Überstand über die Hauptebene der Halteplatte veränderbar ist. Hierdurch lassen sich die Unterputzdosen auf einfache Weise in verschiedenen Tiefen setzen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind zwei bis vier Stempel in einer Reihe nebeneinander in einem Abstand angeordnet, der dem Sollabstand von nebeneinander anzuordnenden Unterputzdosen entspricht. Hierdurch ist es möglich, dass zwei bis vier Unterputzdosen auf die entsprechenden Stempel aufgesteckt und gleichzeitig, d.h. in einem Arbeitsgang im richtigen Abstand und in der richtigen Tiefe innerhalb der zugeordneten Löcher positioniert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen
  • 1: eine Unteransicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: eine Seitenansicht der Vorrichtung von 1;
  • 3: eine Draufsicht auf die Vorrichtung von 1;
  • 4: die Seitenansicht von 2 in einer teilweise aufgeschnittenen Exposionsdarstellung;
  • 5: eine teilweise aufgeschnittene Stirnan sicht der Vorrichtung von 1;
  • 6: eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Stempel geringerer Höhe;
  • 7: eine perspektivische Darstellung einer üblichen Unterputzdose;
  • 8: einen mittigen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit aufgesetzten Unterputzdosen;
  • 9: eine Draufsicht auf die Vorrichtung von 8 mit aufgesetzten Unterputzdosen;
  • 10: eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit aufgesetzten Unterputzdosen, wobei die Halteplatte vereinfacht dargestellt ist;
  • 11: eine Darstellung entsprechend 8 einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 12: eine Darstellung gemäß 8 einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den 1 bis 6 gezeigte Vorrichtung dient zum Einbau von einer oder mehreren in 7 in Einzeldarstellung gezeigten Unterputzdosen 1, die auch als Schalterdosen bezeichnet werden und üblicherweise aus Kunststoff bestehen. Die Unterputzdose 1 weist eine in der Draufsicht kreisförmige Umfangswand 2 auf und ist einseitig mit einem Boden 3 verschlossen. In der Umfangswand 2 und im Boden 3 befinden sich vorgefertigte Öffnungen 4, die durch herausbrechenbare Wandabschnitte 5 zumindest überwiegend verschlossen sind. Die Öffnungen 4 dienen zum seitlichen Einführen von Kabeln. Weiterhin sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Umfangswand 2 nach außen vorstehende Tunnelabschnitte 6 angeformt. Diese Tunnelabschnitte 6 sind derart dimensioniert, dass, wie aus den 8 und 10 ersichtlich, benachbarte Tunnelabschnitte 6 und benachbarte Unterputzdosen 1 ineinander gesteckt werden können und dadurch einen durchgehenden Kabeltunnel bilden. Die in 7 gezeigte Unterputzdose 1 weist eine Höhe von 63 mm auf. Zum Einsatz kommen jedoch auch Unterputzdosen mit anderen Höhen, insbesondere einer Höhe von 42 mm.
  • Die in den 1 bis 6 gezeigte Vorrichtung ist zum gleichzeitigen Einbau von maximal vier Unterputzdosen 1 ausgelegt. Die Vorrichtung weist eine rechteckförmige Halteplatte 7 auf, auf der mittig vier nebeneinander in einer Reihe angeordnete, über die Halteplatte 7 vorstehende Stempel 8 lösbar befestigt sind. Die Stempel 8 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet und weisen eine im Wesentlichen zylinderförmige Außenkontur auf. Die Außenkontur der Stempel 8 ist an die Innenkontur der Unterputzdosen 1 angepasst, so dass die Unterputzdosen 1 auf die Stempel 8 aufgesteckt werden können, bis der Boden 3 der Unterputzdosen 1 an der freien Stirnseite 9 der Stempel 8 anliegt, wie in 8 gezeigt. Im aufgesteckten Zustand kann ein geringes Spiel zwischen Stempel 8 und Unterputzdosen 1 vorhanden sein, so dass die Stempel 8 nach dem Einsetzen der Unterputzdosen 1 in die zuvor geschaffenen, nicht dargestellten Wandöffnungen wieder leicht von den Unterputzdosen 1 abgezogen werden können.
  • Die Stempel 8 sind in Vertiefungen 10 der Halteplatte 7 mit engem Spiel eingesetzt, so dass sich eine formschlüssige Verbindung zwischen Stempel 8 und Halteplatte 7 ergibt . Weiterhin sind die Stempel 8 an der Halteplatte 7 mittels Schrauben 11 festgeschraubt, die von der gegenüberliegenden Seite her durch Durchgangsbohrungen 12 der Halteplatte 7 hindurchgeführt und in stirnseitige, mittige Gewindebohrungen 13 der Stempel 8 hineingeschraubt werden können. Durch Lösen der Schrauben 11 können die Stempel 8 auf einfache Weise entfernt oder ausgetauscht werden. Zweckmäßigerweise werden als Schrauben 11 Flügelschrauben verwendet, damit zum Betätigen der Schrauben 11 keine Werkzeuge benötigt werden.
  • Die Stempel 8 weisen voneinander einen Abstand auf, der dem Sollabstand der Unterputzdosen 1 innerhalb der Wandöffnungen entspricht.
  • Die Halteplatte 7 weist weiterhin auf ihrer den Stempeln 8 gegenüberliegenden Seite zwei parallele Griffleisten 14 auf, die soweit vorstehen, dass die Halteplatte 7 bequem mit den Händen gehalten werden kann.
  • Das waagrechte und vertikale Ausrichten der Vorrichtung wird mittels zweier Wasserwagenlibellen 15, 16 erleichtert, die in einem Winkel von 90° auf der Griffleistenseite der Halteplatte 7 angeordnet sind.
  • Zum Einbau der Unterputzdosen 1 werden zunächst je nach Bedarf ein bis vier Unterputzdosen 1 auf den oder die Stempel 8 aufgesteckt. Diejenigen Stempel 8, die nicht benötigt werden, werden entfernt. Anschließend wird auf der Stirnseite der einzusetzenden Unterputzdosen 1 Mörtel oder Gips aufgetragen. Die Stempel 8 werden daraufhin mit aufgesteckten Unterputzdosen 1 in die dafür vorgefertigten Löcher der Wand eingeführt, bis die Halteplatte 7 mit ihrer stempelseitigen Hauptfläche, die eine Wandanlagefläche 17 darstellt, an der Wand anliegt. Der in 8 eingezeichnete Abstand a zwischen der Wandanlagefläche 17 der Halteplatte 7 und dem Dosenrand 18 der auf den Stempel 8 aufgesteckten Unterputzdose 1 entspricht dem Sollabstand des Dosenrands 18 zur äußeren Wandfläche. Ist der Abstand a, wie in 8 gezeichnet, größer 0, sitzen die Unterputzdosen 1 etwas vertieft in Bezug auf die Außenfläche der Wand. Beträgt der Abstand a dagegen 0, schließt der Dosenrand 18 mit der Außenfläche der Wand bündig ab. Der Abstand a kann durch Auswahl einer geeigneten Stempellänge eingestellt werden.
  • Nachdem die Dosen in den Löchern der Wand richtig sitzen, werden die Stempel 8 – gegebenenfalls nach einer kurzen Wartezeit – vorsichtig aus den Unterputzdosen 1 herausgezogen, so dass die Unterputzdosen 1 in der Wand verbleiben.
  • Aus 11 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ersichtlich, die im Wesentlichen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entspricht, jedoch in ihrem Randbereich einen auf der Seite der Stempel 8 vorstehenden Abstandshalter 19 in der Form einer umlaufenden Abstandsleiste aufweist. Die Wandanlagefläche 17 der Halteplatte 7 wird somit bei diesem Ausführungsbeispiel durch die äußere Fläche der Abstandsleiste bestimmt.
  • Hierdurch wird bewirkt, dass die Stempel 8 mit den aufgesteckten Unterputzdosen 1 nicht mehr soweit wie beim ersten Ausführungsbeispiel in die Löcher der Wand eingeführt werden können, so dass der Dosenrand 18 der fertig eingesetzten Unterputzdosen 1 nach vorne über die Wand um den Abstand a vorsteht. Dies ist zweckmäßig, wenn Dosen in eine noch nicht verputzte Wand eingesetzt werden sollen, wobei der Abstand a dann zweckmäßigerweise entsprechend der Putzstärke bestimmt wird.
  • Der Abstandshalter 19 ist zweckmäßigerweise lösbar an der übrigen Halteplatte 7 befestigt, so dass die Vorrichtung wahlweise bei unverputzten und verputzten Wänden eingesetzt werden kann.
  • 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der in den vier Eckenbereichen der Halteplatte 17 verstellbare Abstandshalter 20 in der Form von Schrauben vorgesehen sind. Diese Abstandshalter 20 entsprechen von ihrer Funktion her dem leistenartigen Abstandshalter 19 von 10, haben jedoch die zusätzliche Eigenschaft, dass der Abstand zwischen vorderem Schraubenende und Halteplatte 7 verändert werden kann, je nachdem, wie weit die Schrauben in die Halteplatte 7 hineingeschraubt werden. Das vordere Ende der Schrauben stellt somit wiederum die Wandanlagefläche 17 der Halteplatte 7 dar.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Einbau von Unterputzdosen in Wänden, gekennzeichnet durch eine Halteplatte (7) mit mindestens einem über die Halteplatte (7) vorstehenden Stempel (8) zum Aufstecken einer Unterputzdose (1), wobei der Stempel (8) derart bemessen ist, dass der der Halteplatte (7) zugewandte Rand der Unterputzdose (1) von einer Wandanlagefläche (17) der Halteplatte (7) einen Abstand (a) aufweist, der dem Sollabstand des Dosenrands (18) zur Wandfläche entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (8) zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (8) derart dimensioniert ist, dass der Boden (3) der aufgesteckten Unterputzdose (1) an der Stirnwand des Stempels (8) anliegt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (8) lösbar mit der Halteplatte (7) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (7) eine Vertiefung (10) aufweist, in die der Stempel (8) mit engem Spiel einsetzbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (8) an seinem halteplattenseitigen Ende ein Innengewinde zum Einschrauben einer die Halteplatte (7) durchdringenden Befestigungsschraube (11) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der außenliegenden Seite der Halteplatte (7) Griffleisten (14) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteplatte (7) mindestens eine Wasserwagenlibelle (15, 16) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (7) lösbar befestigte Abstandshalter (19, 20) zur Anlage an die Wand aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (7) Abstandshalter (20) zur Anlage an die Wand aufweist, deren Überstand über die Hauptebene der Halteplatte (7) veränderbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bis vier Stempel (8) in einer Reihe nebeneinander in einem Abstand angeordnet sind, der dem Sollabstand von nebeneinander anzuordnenden Unterputzdosen (1) entspricht.
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WO2019092606A1 (en) * 2017-11-07 2019-05-16 Kurka Ing Ales A fixture for installation of junction boxes into building surface
BE1027300A1 (nl) 2019-05-21 2020-12-15 Gerd Severi Inrichting en werkwijze voor het inbouwen van elektrische inbouwdozen in een wandopening

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DE4415546C2 (de) * 1994-05-03 1996-03-14 Johann Schardt Montagehilfe für Installationsanwendungen zum lageausgerichteten Fixieren von Unterputzdosen gegenüber einer Gebäudewand während der Befestigung derselben
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