DE20317895U1 - Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen, insbesondere von Gläsern,
– mit einer Reinigungseinheit, in der die jeweils in einer Trinkgefäßaufnahme gehaltenen Trinkgefäße durch mindestens ein Reinigungsorgan gereinigt werden,
– mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Trinkgefäße von einer die verschmutzten Trinkgefäße aufnehmenden Eingabeeinheit über die Reinigungseinheit zu einer die gereinigten Trinkgefäße bereitstellenden Ausgabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (3) einen um eine Drehachse (24) drehbaren Revolver (12) aufweist, an dem die Trinkgefäßaufnahmen (19) in Umfangsrichtung desselben angeordnet sind, und dass das Reinigungsorgan (22) derart zu dem Revolver (12) angeordnet ist, dass die Trinkgefäße (2) zwischen einer dieselben aufnehmenden Eingabeposition (20) des Revolvers (12) und einer dieselben freigebenden Ausgabeposition (21) des Revolvers (12) in mindestens einer Reinigungsposition (30, 30') gereinigt werden.
– mit einer Reinigungseinheit, in der die jeweils in einer Trinkgefäßaufnahme gehaltenen Trinkgefäße durch mindestens ein Reinigungsorgan gereinigt werden,
– mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Trinkgefäße von einer die verschmutzten Trinkgefäße aufnehmenden Eingabeeinheit über die Reinigungseinheit zu einer die gereinigten Trinkgefäße bereitstellenden Ausgabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (3) einen um eine Drehachse (24) drehbaren Revolver (12) aufweist, an dem die Trinkgefäßaufnahmen (19) in Umfangsrichtung desselben angeordnet sind, und dass das Reinigungsorgan (22) derart zu dem Revolver (12) angeordnet ist, dass die Trinkgefäße (2) zwischen einer dieselben aufnehmenden Eingabeposition (20) des Revolvers (12) und einer dieselben freigebenden Ausgabeposition (21) des Revolvers (12) in mindestens einer Reinigungsposition (30, 30') gereinigt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen, insbesondere von Gläsern, mit einer Reinigungseinheit, in der die jeweils in einer Trinkgefäßaufnahme gehaltenen Trinkgefäße durch mindestens ein Reinigungsorgan gereinigt werden, mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Trinkgefäße von einer die verschmutzten Trinkgefäße aufnehmenden Eingabeeinheit über die Reinigungseinheit zu einer die gereinigten Trinkgefäße bereitstellenden Ausgabeeinheit.
- Aus der
DE 100 40 036 A1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen bekannt, die über eine Reinigungseinheit verfügt, in der die Trinkgefäße mittels mindestens eines Reinigungsorgans gereinigt werden. Der Reinigungseinheit ist eine Eingabeeinheit vorgelagert, in der die verschmutzten Trinkgefäße aufgenommen und der Reinigungseinheit zugeführt werden. Ferner ist eine Ausgabeeinheit der Reinigungseinheit nachgelagert, der die gereinigten Trink gefäße von der Reinigungseinheit zugeführt und von der sie zur Ausgabe bereitgestellt werden. Während des Reinigungsvorganges werden die in Trinkgefäßaufnahmen gehaltenen Trinkgefäße linear transportiert und mittels einer entlang der linearen Transportbahn angeordneten Düsen zugeführter Reinigungsflüssigkeit gereinigt. - Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass die Vorrichtung durch den linearen Reinigungsvorgang eine relativ große Längserstreckung aufweist. weiterhin ist es nachteilig, dass die verschmutzten Gläser durch die Bedienpersonen in die Trinkgefäßaufnahmen eingesetzt werden müssen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen derart weiterzubilden, dass eine zuverlässige Reinigung mit erhöhtem Bedienkomfort und verringertem Platzbedarf gewährleistet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit einen um eine Drehachse drehbaren Revolver aufweist, an dem die Trinkgefäßaufnahmen in Umfangsrichtung desselben angeordnet sind, und dass das Reinigungsorgan derart zu dem Revolver angeordnet ist, dass die Trinkgefäße zwischen einer dieselbe aufnehmenden Eingabeposition des Revolvers und einer dieselbe freigebenden Ausgabeposition des Revolvers in mindestens einer Reinigungsposition gereinigt werden.
- Nach der Erfindung weist die Reinigungseinheit einen Revolver auf, der eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Trinkgefäßaufnahmen aufweist. Vorteilhaft erfolgt der Reinigungsvorgang innerhalb einer Halb kreisbewegung des Revolvers, so dass das zu reinigende Trinkgefäß eine Bogenbewegung von 180° ausführt. Hierdurch kann platzsparend zum einen eine Reinigung und zum anderen eine bedienungskomfortfreundliche Umkehrung der Orientierung der Trinkgefäße erfolgen, damit diese hygienegünstig manuell entnommen werden können.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Revolver getaktet betrieben, so dass die Trinkgefäßaufnahmen bzw. die Trinkgefäße in definierte Eingabe- und/oder Ausgabe- und/oder Reinigungspositionen verbracht werden. Hierdurch kann eine sichere Übergabe zwischen der Eingabeeinheit und der Reinigungseinheit bzw. der Reinigungseinheit und der Ausgabeeinheit sowie eine sichere und zuverlässige Reinigung der Trinkgefäße innerhalb der Reinigungseinheit ermöglicht werden. In den jeweiligen Positionen der Trinkgefäße befinden sich die Trinkgefäßaufnahmen in einer Ruheposition.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Eingabeeinheit Mittel zum Vereinzeln der Trinkgefäße auf, so dass diese quasi automatisch und nacheinander einer Eingabeposition der Reinigungseinheit zugeführt werden können. Ein bedienungsunfreundliches Aufsetzen in Halterungen der Eingabeeinheit ist nicht erforderlich. Vorzugsweise weist die Eingabeeinheit einen Fördergurt auf, dessen Breite größer ist als die Breite der Trinkgefäße. Auf diese Weise bietet die Eingabeeinheit eine großflächige Aufnahme von den Trinkgefäßen, bei deren Ablage die Bedienperson lediglich darauf achten sollte, dass die Öffnung des Trinkgefäßes nach oben zeigt.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung und -
2 eine Draufsicht auf einen Revolver der Reinigungsvorrichtung. - Eine Vorrichtung
1 zum Reinigen von Trinkgefäßen2 gemäß1 und2 kann beispielsweise in der Nähe von Bierzapfanlagen in Gastwirtschaften oder in Festzelten (Schützenfest und dergleichen) verwendet werden. Das gereinigte Trinkgefäß2 kann der Zapfer unmittelbar der Reinigungsvorrichtung1 entnehmen und wieder mit einem Getränk, insbesondere Bier, befüllen. - Die Reinigungsvorrichtung
1 besteht im wesentlichen aus einer Reinigungseinheit3 , in der die Trinkgefäße2 gereinigt werden, einer Eingabeeinheit4 , in der die verschmutzten Trinkgefäße2 abgesetzt und der Reinigungseinheit3 zugeführt werden, und aus einer Ausgabeeinheit5 , in der die durch die Reinigungseinheit3 gereinigten Trinkgefäße2 zur Entnahme bereitgestellt werden. - Die Reinigungseinheit
3 , die Eingabeeinheit4 und die Ausgabeeinheit5 enthalten jeweils eine Transporteinrichtung6 ,7 ,8 zum Transportieren der Trinkgefäße2 . - Die Transporteinrichtung
7 der Eingabeeinheit4 und die Transporteinrichtung8 der Ausgabeeinheit5 sind gleichartig ausgebildet und weisen jeweils einen endlosen Fördergurt9 bzw.10 auf. Die Transporteinrichtungen7 ,8 erstrecken sich in horizontaler Richtung parallel zueinander, wobei die Transporteinrichtung8 der Ausgabeeinheit5 in einer Transportrichtung11 versetzt zu der Transporteinrichtung7 der Eingabeeinheit4 angeordnet ist. Der Abstand der Transporteinrichtungen7 und8 zueinander wird durch die Dimensionierung der als einen Revolver12 umfassenden Transporteinrichtung6 der Reinigungseinheit3 bestimmt. - Die Transporteinrichtung
7 der Eingabeeinheit4 ist in einem oberen Bereich der durch aufrechte Seitenwände13 begrenzten Reinigungsvorrichtung1 angeordnet. Der Fördergurt9 der Eingabeeinheit4 ist um eine in Transportrichtung11 hintere Antriebstrommel14 und um eine in Antriebsrichtung11 vordere Umlenktrommel15 gelegt. Auf einem oberen Gurttrum16 des Fördergurtes9 werden die als Gläser ausgeführten Trinkgefäße2 mit einer vertikal nach oben gerichteten Öffnung17 abgelegt. Die Breite des oberen Gurttrums16 ist derart ausgelegt, dass willkürlich eine Mehrzahl von Gläsern2 auf das obere Gurttrum16 abgelegt werden kann. Vorteilhaft können hierdurch handhabungsfreundlich die verschmutzten Gläser2 unmittelbar von den Tabletts auf den Fördergurt9 abgelegt werden. Durch manuelles Eingreifen in die Öffnungen17 der Gläser2 können somit zeitsparend mehrere Gläser2 in der Eingabeeinheit4 abgesetzt werden. - In einem in Transportrichtung
11 vorderen Endbereich des Fördergurtes9 bzw. der Eingabeeinheit4 sind als Mittel zur Vereinzelung der Gläser2 sich in Transportrichtung11 verjüngende aufrechte Seitenwände18 vorgesehen, deren vorderer lichter Abstand im Bereich eines Durchmessers d der Gläser2 entspricht. Auf diese Weise werden die Gläser2 einzeln der Reinigungseinheit3 zugeführt. - Der Revolver
12 der Reinigungseinheit3 weist eine Anzahl von in Umfangsrichtung gleich verteilt angeordnete Trinkgefäßaufnahmen19 zur Aufnahme der Gläser2 auf, die in Umfangsrichtung des Revolvers12 um einen Winkel von 180° von einer auf der der Eingabeeinheit4 zugewandten Seite angeordneten Eingabeposition20 in eine auf der der Ausgabeeinheit5 zugewandten Seite angeordneten Ausgabeposition21 befördert werden. Während dieser Halbkreisbewegung erfolgt die Reinigung der Gläser2 mittels eines Reinigungsorgans22 , das weiter unten näher beschrieben wird. - Zur Übergabe eines verschmutzten Glases
2 von der Eingabeeinheit4 an die Reinigungseinheit3 weist die Eingabeeinheit4 im Anschluss an den Fördergurt9 eine Durchgangsöffnung23 auf, durch die das in Transportvorrichtung11 geförderte Glas2 mittels seiner Schwerkraft in die Trinkgefäßaufnahme19 des Revolvers12 fällt. Die Trinkgefäßaufnahme19 ist tulpenförmig ausgebildet und weist auf einer einer Drehachse24 des Revolvers12 zugewandten Seite einen Boden25 (Federblech) mit Noppen26 auf. Hierdurch ist sichergestellt, dass während des Fallens des Glases2 und während seiner Bewegung im Revolver12 das Glasmaterial keine Beschädigung erleidet. Darüber hinaus weist die Trinkgefäßaufnahme19 gegenüberliegende V-förmige, sich radial erstreckende Wandungen27 auf, die das Glas2 in der vorgesehenen Halteposition halten. Die Wandungen27 sind flexibel ausgebildet und mittels Verschraubung28 an einer sich vertikal erstreckenden Ringfläche29 des Revolver12 befestigt. Die V-förmigen Wandungen27 der Trinkgefäßaufnahme19 sind aus einem Silikonmaterial hergestellt, so dass die Gläser2 vor Beschädigung geschützt sind. Die Ringfläche29 erstreckt sich an gegenüberliegenden Seiten der Trinkgefäßaufnahmen19 derart, dass die Gläser2 in der Eingabeposition20 und in einer zwischen der Eingabeposition20 und der Ausgabeposition21 eingenommenen Reinigungsposition30 klemmend gehalten sind. Nach unten hin verbreitern sich die Ringflächen29 , so dass das gereinigte Glas2 nach Auflage des Öffnungsrandes des Glases2 auf ein Obertrum31 des Fördergurtes10 in Transportrichtung11 freigesetzt und mittels des Fördergurtes10 entlang des oberen Obertrums31 in einen frei zugänglichen Entnahmebereich32 der Ausgabeeinheit5 transportiert werden kann. Die Transporteinrichtung8 der Ausgabeeinheit5 weist zu diesem Zweck – wie die Transporteinrichtung7 der Eingabeeinheit4 – eine Antriebstrommel33 und eine Umlenktrommel34 auf, deren Abstand bzw. die Breite des Obertrums31 von dem Durchsatz der Reinigungsvorrichtung1 abhängt. Die gereinigten Gläser2 können im Entnahmebereich32 entnommen und zur Befüllung derselben manuell beispielsweise einer Zapfanlage zugeführt werden. - Die Drehachse
24 des Revolvers12 erstreckt sich in horizontaler Richtung und ist senkrecht zu der Transportrichtung11 bzw. Transportbahnen16 ,31 der Eingabeeinheit4 bzw. der Ausgabeeinheit5 angeordnet. Der Revolver12 ist – wie die Antriebstrommeln14 und33 – über nicht dargestellte Koppelelemente mit einer elektrischen Antriebseinheit verbunden. Der Revolver12 wird getaktet angetrieben, wobei die Trinkgefäßaufnahmen19 in der Eingabeposition20 und der Ausgabeposition21 in vertikaler Richtung orientiert angeordnet sind. In der Eingabeposition20 , in der Ausgabeposition21 sowie in den dazwischen liegenden möglichen drei Reinigungspositionen30 sind die Trinkgefäßaufnahmen19 bzw. die Gläser2 in einer Ruheposition, so dass eine sichere Übergabe von der Eingabeeinheit4 an die Reinigungseinheit3 und von der Reinigungseinheit3 an die Ausgabeeinheit5 einerseits und ein sicheres Reinigen der Gläser2 in mindestens einer Reinigungsposition30 andererseits gewährleistet ist. Zu diesem Zweck kann der Revolver12 beispielsweise an einem axialen Ende eine Scheibe mit einer zu der Anzahl der Trinkgefäßaufnahmen19 übereinstimmenden Anzahl von Anschlägen aufweisen, die mittels eines Mitnehmers zyklisch um einen Verstellwinkel α in Drehrichtung35 des Revolvers12 weiterbewegt werden. Der Mitnehmer kann von der gleichen elektrischen Antriebseinheit angetrieben werden, so dass die Reinigungsvorrichtung1 ausschließlich durch mechanische Kopplungsmittel betrieben wird. - In der vorliegenden Ausführungsform ist das Reinigungsorgan
22 als eine in horizontaler Richtung verschiebbare Bürste37 ausgebildet, die mittels einer Schubstange36 zyklisch in der Reinigungsposition30 des Glases2 in die Öffnung17 desselben unter gegebenenfalls rotierender Bewegung eingreift und wieder herausfährt. Die Schubstange36 ist über Kopplungsmittel mit der nicht dargestellten elektrischen Antriebseinheit verbunden. Die Bürste37 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und weist von einem Schaft38 radial abragende Borsten39 sowie in einem freien vorderen Endbereich kugelförmig abragende Borsten39 auf. Der Schaft38 ist einst[ckig mit einer Basisscheibe40 verbunden, von der ein Düsenring41 mit einer Mehrzahl von Düsen42 abragt, so dass die Borsten39 mit einer durch die Düsen42 gespritzten Reinigungsflüssigkeit43 befeuchtet werden. Auf diese Weise kann eine zuverlässige Reinigung der Gläser2 erfolgen. - In einer nachfolgenden Reinigungsposition
30' des Glases2 bzw. der Trinkgefäßaufnahme19 kann eine Endreinigung der Gläser2 unter Zuführen von gegebenenfalls vorgeheiztem Wasser44 erfolgen. In einem nachfolgenden Taktschritt hat das Glas2 die untere Ausgabeposition21 erreicht und wird auf das Obertrum31 der Ausgabeeinheit5 übergeben. - Die Gläser
2 erfahren schrittweise eine Drehbewegung um die Drehachse24 des Revolvers12 gemäß einem Winkel von 45°, bis sie nach 180° die Ausgabeposition21 erreicht haben, während die Trinkgefäßaufnahmen19 endlos und ebenfalls taktweise in Umfangsrichtung35 des Revolvers12 bewegt werden. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können maximal drei Reinigungspositionen
30 ,30' vorgesehen sein. Falls mehrere Reinigungspositionen erforderlich sein sollten, müsste der Durchmesser des Revolvers12 erhöht werden, was die Dimensionierung der Reinigungsvorrichtung1 ungünstig beeinflussen würde. Zur Erhöhung des Durchsatzes können mehrere solcher beschriebenen Reinigungsvorrichtungen1 nebeneinander angeordnet sein. Die Dimensionierung der Fördergurte9 ,10 bzw. die Geschwindigkeit der Antriebstrommeln14 ,33 ist auf die zeitlich durch das Reinigungsorgan22 vorgegebene Reinigungsschrittdauer abgestimmt.
Claims (11)
- Vorrichtung zum Reinigen von Trinkgefäßen, insbesondere von Gläsern, – mit einer Reinigungseinheit, in der die jeweils in einer Trinkgefäßaufnahme gehaltenen Trinkgefäße durch mindestens ein Reinigungsorgan gereinigt werden, – mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Trinkgefäße von einer die verschmutzten Trinkgefäße aufnehmenden Eingabeeinheit über die Reinigungseinheit zu einer die gereinigten Trinkgefäße bereitstellenden Ausgabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit (
3 ) einen um eine Drehachse (24 ) drehbaren Revolver (12 ) aufweist, an dem die Trinkgefäßaufnahmen (19 ) in Umfangsrichtung desselben angeordnet sind, und dass das Reinigungsorgan (22 ) derart zu dem Revolver (12 ) angeordnet ist, dass die Trinkgefäße (2 ) zwischen einer dieselben aufnehmenden Eingabeposition (20 ) des Revolvers (12 ) und einer dieselben freigebenden Ausgabeposition (21 ) des Revolvers (12 ) in mindestens einer Reinigungsposition (30 ,30' ) gereinigt werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Revolver (
12 ) zwischen der Eingabeposition (20 ) und der Ausgabeposition (21 ) um 180° verdreht wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolver (
12 ) getaktet ansteuerbar ist, derart, dass die Trinkgefäßaufnahmen (19 ) in ei ner Ruheposition derselben das Trinkgefäß (2 ) von der Eingabeeinheit (4 ) aufnehmen und/oder der Ausgabeeinheit (5 ) abgeben und/oder das Trinkgefäß (2 ) in der Reinigungsposition (30 ,30' ) gereinigt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolver (
12 ) eine Anzahl von im Umfang desselben gleich verteilte radiale Trinkgefäßaufnahmen (19 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Revolver (
12 ) Führungen (29 ) angeordnet sind, derart, dass die Trinkgefäße (2 ) zwischen der Eingabeposition (20 ) und der Ausgabeposition (21 ) derselben klemmend gehalten sind und lediglich in der Eingabeposition (20 ) und/oder in der Ausgabeposition (21 ) frei liegen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (
4 ) Mittel (18 ) zum Vereinzeln der Trinkgefäße (2 ) aufweist, derart, dass die Trinkgefäße (2 ) einzeln dem Revolver (12 ) der Reinigungseinheit (3 ) zugeführt werden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (
4 ) als Mittel (18 ) zum Vereinzeln der Trinkgefäße (2 ) sich in Transportrichtung (11 ) verjüngende aufrechte Seitenwände (18 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsorgan (
22 ) als senkrecht zu der Drehachse (24 ) des Revolvers (12 ) verschiebliche Bürste (37 ) ausgebildet ist, die in der Reinigungsposition (30 ) des Trinkgefäßes (2 ) in die Öffnung (17 ) desselben eingreift. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsorgan (
22 ) horizontal verschiebbar gelagert ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (
4 ) und die Ausgabeeinheit (5 ) jeweils über einen endlosen Fördergurt (9 ,10 ) verfügen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (
24 ) des Revolvers (12 ) senkrecht zu der Transportbahn (16 ,31 ) der Eingabeeinheit (4 ) und/oder der Ausgabeeinheit (5 ) erstreckt.
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