DE20317794U1 - Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen - Google Patents

Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen Download PDF

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Abstract

Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen. (1; 2) Gekennzeichnet durch:
– einem Bügel (1) am Sitzgestell befestigt,
– einer Haube (2) aus faltbarem Material. – einer profilierten Schale (3) an der Rückseite der Rücklehne, mit einer Zugschnur-Spannmechanik. Die Erfindung bewirkt, dass:
Eine Haube (2 oder 5) spannt sich beim Zurückkippen der Rücklehne (1/2) von der Hinterseite der geneigten Rücklehne zu dem am Sitzgestell befestigten Bügel(1). Die Rückseite der Rücklehne ist eine profilierte Schale (3) mit eingebauter Spannmechanik. Sie bewirkt durch eine Zugschnur(4.1) das Aus -und Zusammenziehen der Haube (2). Bei Senkrechtstellen der Rücklehne wird die Haube an die Rückseite der Rucklehne mit Hilfe einer Zugschnur zusammengezogen.

Description

  • Die Erfindung reagiert auf ein begrenztes Angebot der 1.Class Seat Modelle für Flugzeugsitze. Verschiedene Sitzhersteller kommen den Ansprüchen der 1.Class Passagiere beim Liegen und Schlafen entgegen. Mehrere l.Class Doppelsitze schaffen durch einen Paravent eine Art Privatzone mit Sichtschutz im Kopfbereich der liegenden Benutzer. Diese Modelle beanspruchen viel Platz, Reihenabstand und Gewicht. (Siehe Doppelsitze wie BE Premium Seat von BE Aerospace unter http://beaerospace.com; Goldwing und Palace von SICMA http://sicma.com oder 1.Class Seat von Recaro; http://recaro.com). Das Modell Doppelsitz SICMA Faris 1.Class Sitz benutzt beim Liegen im Kopfbereich einen ausziehbaren brettförmigen Rahmen. Der Rahmen hat eine zu geringe Breite, um einen Schutz zu gewährleisten und kann hygienische Einwände hervorrufen. Der Schutz aller Modelle der Doppelsitze ist eher gering und formal entsteht keine echte Ruhezone. Bis dato gibt es keine Einzelsitze mit Schutzvorrichtung beim Zurücklehnen.
  • Die Erfindung erreicht folgende Zielsetzungen:
    • – Die Schaffung eines individuellen Schutzbereiches im Kopfbereich beim Zurücklehnen Ruhen und Schlafen. Eine Haube aus dem leichten Material bietet Sichtschutz, erlaubt Durchsicht von innen, schützt vor Licht, schützt von Atemkontakt mit dem Nachbarn im Nebensitz, Eine Haube aus schwerem Material reduziert zusätzlich den Schallpegel und kann die Schallbelastung im geschützten Kopfbereich auch bei diffusem Schallfeld um bis 5 db/B senken.
    • – Die Haube ist Individuell für einen Nutzer einsetzbar, desto am Einzelsitz einsetzbar.
    • – Haubeneinsatz am Sitz bedarf nur eine einfache Montage, Die Erfindung ermöglicht eine große Flexibilität der Nutzung. Die Haube und Bügel sind flexible nach Bedarf einsetzbar, anwendbar-montierbar.
    • – Die Haube ist schnell abziehbar zum Austausch und zur Reinigung.
    • – Die Endung Funktioniert automatisch bei Kippen und Senkrechtstellen der Rücklehne.
  • Nutzungsbereich:
  • Die im Schutzanspruch angegebene Erfindung erweitert eine Komfortlösung auf Einzelsitze. Alle weitere Funktionen der Sitze wie Kippmechanik, Drehmechanik etc. (Track und Swiwel, Feet Support etc.) werden durch die Anwendung der Endung nicht behindert. Die im Schutzanspruch angegebene Erfindung ist anwendbar an den meisten geschäftsüblichen Modellen, mit den üblichen Arten der Kippmechanik. Die Rücklehne mit der Erfindung kann fast jedem gängigem Kippsitzmodel angepasst werden. Die Erfindung eignet sich für Transportmittel, da sie im Vergleich leicht ist und Gewicht spart.
  • Sie ist platzsparend, d.h. sie erlaubt einen geringeren Reihenabstand (3,4,5,12) als die derzeitigen oben genannten Modelle mit Sichtschutz.
  • So können die Reihenabstände der 1.Class gegenüber den derzeitigen reduziert werden. Die Erfindung ermöglicht somit den Komfort der 1.Class in die Business Class zu bringen.
  • Sie eignet sich für Sitze in Langstrecken-Verkehrsmitteln allgemein:
    • – bietet kleinere Sitzabstände als andere Modelle mit ähnlichem Anspruch und ermöglicht so eine bessere Nutzung des Passagierraumes in Flugzeugen, Booten oder Liegeeinrichtungen von Expresszügen.
    • – eignet sich auch für Krankentransport.
    • – Unbegrenzt ist die stationäre Nutzung in Wartesälen, Resträumen, Kliniken, Sanatorien, in Clubs oder in bestimmten Arbeitsräumen etc.
  • Funktionsbeschreibung:
  • Für die gängigen Modelle der kippbaren Sitze bietet die Endung eine Rücklehne mit Rücklehnenaufsatz.
  • Beim Kippen der Rücklehne spannt sich eine Schutzhaube um die Rücklehne herum aus, die den Winkel zwischen der (senkrechten) Bügel und der gekippten Position der Rücklehne füllt. (1,2,3,4,5.)
  • Die Mechanik mit einer Zugschnur (4.1) oder einem Zugseil (4.4) zum Zusammenziehen der Haube liegt in der Schale an der Rückseite der Rücklehne.
  • Diese Schale mit der Ziehmechanik ist ein fester Bestandteil der Rücklehne. Der Bügel (1) wird in eine feste Halterung(1.1) am Sitzgestell eingesetzt. Bügel und Haube (2) ; (5) sind dann nach Bedarf einsetzbar.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL:
  • Die Erfindung anhand von 1 bis 12. erläutert.
  • 1A/B Computermodelldarstellung zeigt einen kippbaren Sitz mit der Erfindung in senkrechter Position.
  • Rücklehne mit Schale (3) in Ansicht von hinten. Die Haube (2) in senkrechter Position auf der Rückseite zusammengefaltet. Haube und Bügel (1) mit der Haube bezogen(2), eingesetzt in eine am Sitzgestell befestigte Halterung (1.1).
  • 2A/B Computermodelldarstellung zeigt einen kippbaren Sitz mit der Erfindung in der Kippposition der Rücklehne (3) mit geöffneter Haube (2) und stellt damit die Funktion der Erfindung dar.
  • 3A/B. Computermodelldarstellung zeigt einen kippbaren Standardsitz mit der Erfindung mit der einfachen Haube (2) in Seitenansicht. Der Kippwinkel sowie Abstand der Sitzreihen wird verdeutlicht. 3A zeigt die Rücklehne in der senkrechten Position. 3B zeigt die Rücklehne (3) mit ausgezogener Haube (2) und dem Bügel mit der Haube bezogen (1), in einer Halterung (1.1) am Sitzgestell befestigt.
  • 4A/B Computermodelldarstellung zeigt einen kippbaren Standardsitz mit der Endung -Rücklehne (5) mit doppelt gefalteter Haube (5), die einen größeren Kippwinkel und Schutzbereich bewirkt.
  • 5A/B Computermodelldarstellung zeigt einen kippbaren Sitz mit Rücklehne (5) mit doppelt gefalteter Haube (5). Der Bügel mit der Haube bezogen (1) ist in eine Gelenkhalterung (1.3) am Sitzgestell eingesetzt, die das Kippen des Bügels (1) bis zum Kippwinkel der Liegeposition bewirkt. Die Gelenksteuerung ist mit der Kippmechanik der Rücklehne synchronisiert.
  • 6- 9 zeigen die Rücklehne mit der Erfindung A in Seitenansicht, B in Frontansicht.
  • 6A/B Die Haube (2) ist in senkrechter Position der Rücklehne an der Rückseite der Rücklehne gefaltet. Die Rücklehne mit Schale (3) mit einfacher Haube (2). Der Bügel (1) ist mit der Haube (2) bezogen und ist in eine am Sitzgestell befestigte Halterung (1.1) eingesetzt. Der Ärmel der Haube (2.1) wird vor dem Einsatz auf den Bügel aufgezogen. Dann wird der Bügel in die Halterung (1.1) eingesetzt. Die Knöpfe der Spanneinrichtung (1.2) spannen die Haube über dem Bügel auf. Die Faltstreifen( 2.2) an der Haube aus steifem Material dienen einem geordneten Falten. Durch Leitröhrchen (2.3) am Ende der Faltstreifen wird eine Zugschnur (4.1) gezogen und verschlossen. Am den Ecken der Haube haben die Röhrchen eine geeignete Form für das Gleiten an der Schlitzkante (3.3) der Schale. Die Schale (3) hat eine Vertiefung mit einer äußeren (3.1) und einer inneren (3.2) Kante. Die Zugschnur (4.1) kommt durch einen Schlitz (3.3) am unteren Ende der Vertiefung ins Innere der Schale(3). In der Schale befindet sich eine Spannmechanik. Über zwei Leitrollen (4.2) zieht eine Federspule (4.3) an der Zugschnur (4.1).
  • 7 A/B Zeigt die ausgespannte Haube (2) in Kippposition. Durch das Kippen der Rücklehne wird die Haube zwischen dem festem Bügel (1) und der Rücklehne(3) gegen einen leichten Widerstand der Spannmechanik (Federspule) (4.3) aufgespannt. Die Röhrchen der Zugschnur (4.1) an der Rückseite der entfalteten Haube (2) stoßen an die äußere Kante (3.1) der Vertiefung der Schale.
  • 8 A/B Zeigt eine Variante mit einer Haube mit Doppelfalte (5) bei senkrechter Position der Rücklehne. Der Bügel ist in eine am Sitzgestell befestigte Halterung (1.1) eingesetzt. Der Bügel (1) ist mit dem Ärmel der Haube (2) bezogen. Den hinteren Rand der Haube (5) umleimt eine Leitschnur (5.3), die durch die Hohlkehle (3.4) in der Schale gezogen wird (ähnlich wie ein Segel in eine Hohlkehle im Mast). Die Öffnungen der Hohlkehle in der Schale haben eine Vorrichtung zum Spannen der Leitschnur (3.5). Die Haube formt eine Art Tasche, durch die die Zugschnur (4.4) gezogen wird. Bei senkrechter Position faltet sie die Haube an der inneren Anstoßkante (3.2) der Vertiefung der Schale (3). Faltstreifen (5.2) bewirken ein ordentliches Falten der Haube. Die Zugschnur(4.4) wird durch einen Schlitz (3.3) am unteren Ende der Vertiefung ins Innere der Schale (3) gezogen. Die Spannmechanik wirkt alternativ durch Hydraulik (4.3).
  • 9A/B Zeigt die ausgespannte Haube (5) in der Kippposition. Durch das Kippen der Rücklehne wird die Haube zwischen dem festem Bügel (1) und der Rücklehne (3) gegen leichten Widerstand der Spannmechanik (4.3) aufgespannt. Die Zugschnur (4.4) stößt an die äußere Anstoßkante (3.1) der Vertiefung der Schale. Die Faltung der Haube in der Kipprichtung ermöglicht einen tieferen Schutzbereich.
  • 10A Zeigt die schematische Ansicht der einfachen Haube (2) mit Faltstreifen (2.2) und Leitröhrchen (2.3; 2.4) und einer Zugschnur (4.1).
  • 10B Zeigt ein Detail der Eckröhrchen (2.4) an der Schlitzöffnung der Schale(3.3)
  • 11A Zeigt die schematische Ansicht der doppelten Haube (5).
  • mit Faltstreifen (5.2) und der umleimenden Leitschnur(5.3).
  • Das Zugseil (4.4) mit glatter Oberfläche ist steif genug, um der Torsion bei der Bewegung in der Faltung der Haube Widerstand zu leisten.
  • 11B Zeigt einen Rand der Schale (3) mit der Hohlkehle (3.4).
  • 12 Zeigt die Reihenabstände in Bezug auf Module des Flugzeugrumpfes von Boeing und Airbus.
  • Liste Positionen-Nummer (112)
  • (1)
    Bügel
    (1.1)
    Tasche -Befestigung am Gestell
    (1.2)
    Spanneinrichtung
    (1.3)
    Gelenk-Befestigung am Gestell
    (2)
    Haube Kurz-Einfach
    (2.1)
    Ärmel
    (2.2)
    Faltstreifen
    (2.3)
    Leitröhrchen
    (2.4)
    Eck-Röhrchen
    (3)
    Schale (Rückseite der Rücklehne)
    (3.1)
    Äußere Anstoßkante
    (3.2)
    Innere Anstoßkante
    (3.3)
    Spalte der Zugschnur
    (3.4)
    Hohlkehle
    (3.5)
    Einfügen und Spannloch der Hohlkehle
    Spannmechanik
    (4.1)
    Zugschnur mit Verschluss (für einfache Haube)
    (4,2)
    Leitrollen
    (4.3)
    Zugmechanik Federspüle
    (4.4)
    Zugseil (für doppelt gefaltete Haube)
    (4,5)
    Hydraulik
    (5)
    Haube lang Doppelt gefaltet
    (5.1)
    Ärmel
    (5.2)
    Faltstreifen
    (5.3)
    Randschnur

Claims (7)

  1. Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen. (1; 2) Gekennzeichnet durch: – einem Bügel (1) am Sitzgestell befestigt, – einer Haube (2) aus faltbarem Material. – einer profilierten Schale (3) an der Rückseite der Rücklehne, mit einer Zugschnur-Spannmechanik. Die Erfindung bewirkt, dass: Eine Haube (2 oder 5) spannt sich beim Zurückkippen der Rücklehne (1/2) von der Hinterseite der geneigten Rücklehne zu dem am Sitzgestell befestigten Bügel(1). Die Rückseite der Rücklehne ist eine profilierte Schale (3) mit eingebauter Spannmechanik. Sie bewirkt durch eine Zugschnur(4.1) das Aus -und Zusammenziehen der Haube (2). Bei Senkrechtstellen der Rücklehne wird die Haube an die Rückseite der Rucklehne mit Hilfe einer Zugschnur zusammengezogen.
  2. Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Der Bügel (1) umrahmt die Rücklehne in senkrechter (upright) Position. Der Bügel mit einer darauf gezogenen Haube wird in die Taschen (1.1) oder in ein Gelenk (1.3) eingesetzt, die am Sitzgestell befestigt sind (1-8). Der Bügel hat eine Spanneinrichtung (1.2) zum Straffhalten der darauf gezogenen Haube.
  3. Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen nach Anspruch 1, 2, gekennzeichnet durch: Die Haube (2) (1-10A/B) hat einen Tunnel (2.1) zum Aufziehen auf den Bügel (1) Faltstreifen (2.2) aus geeignetem Material bewirken ein geordnetes Falten der Haube . An dem hinteren Rand der Haube sind mehrere Leitungsröhrchen (2.3; 2.4) befestigt. Durch diese läuft die Zugschnur (4). Sie bewirkt das Aus- und Zusammenziehen der Haube.
  4. Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen nach Anspruch 1 , 2, 3, gekennzeichnet durch: Die Rückseite der Rücklehne ist eine profilierte Schale (3). Der innere (abgedeckte) Teil der Schale beinhaltet die eingebaute Spannmechanik der Zugschnur, die beim Kippen und Aufstellen der Rücklehne das Ein -und Ausziehen der Haube regelt. Die Schale (3) ist durch eine Vertiefung gekennzeichnet, mit einer äußeren Anstoßkante (3.1) zum Anstoß der Zugschnur(4.1) bei geöffneter Haube und einer inneren Anstoßkante (3.2) zum Anstoß der Zugschnur (4.1) bei geschlossener Haube. Zwei Spalten (3.3) links und rechts zwischen der äußeren und der inneren Anstoßkante lassen der Zugschnur (4.1) einen Durchgang in die Schale. Diese Schlitzöffnung der Schale mit Leitungsprofil (10B ) leitet die an den Ecken der Haube befestigten Leitröhrchen (2.4) beim Aus- und Zusammenziehen der Haube.
  5. Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen nach Anspruch 1,2,3,4, gekennzeichnet durch: Spannmechanik, die beim Kippen der Rücklehne die Haube spannt sowie beim Aufstellen der Rücklehne die Haube an der Rückseite faltet, bestehend aus einer Zugschnur mit Verschluss (4.1), 2 Umlenkrollen (4.2), Federspule (4.3) (siehe (6-7)) oder einem anderen (z.B. hydraulischen) Mechanismus (7.2) ( siehe (8-9)) zum Ein -und Ausziehen der Zugschnur (4.1 oder 7.1). Beim Aufstellen der Rücklehne wird die Zugschnur ins Innere der Schale hineingezogen. Durch das Verkleinern des Radius der Zugschnur wird die Haube gefaltet an die innere Anstoßkante zurückgezogen. Das Aktivieren der Spannmechanik ist mit Senkrechtstellen der Rücklehne verknüpft.
  6. Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen. nach Anspruch 1,2,4,5, gekennzeichnet durch: Eine Haube (5) wird durch ein Zugseil (4.4) in Kipprichtung gefaltet und entfaltet sich beim Öffnen um eine cirka doppelte Länge. Die Haube aus einem geeigneten faltbaren Material ist an dem Bügel (vorne) (1) befestigt. Die Haube (5) (10B) hat einen Tunnel (5.1) zum Aufziehen auf den Bügel (1) und eine Randschnur (5.3) an der hinteren Seite. Eine Hohlkehle (3.4) mit einer Schlitzöffnung umläuft die äußere Anstoßkante(5.1) der Schale (3). Eine Randschnur (5.3) samt Haube wird durch die Hohlkehle gezogen und eingespannt. Faltstreifen (2.2) aus geeignetem Material bewirken ein geordnetes Falten der Haube. Das Zugseil (4.4) liegt in der Faltung der Haube (5) und spannt die Haube bei der jeweiligen Position der Rücklehne. Das Zugseil(4.4) ist glatt und steif gegen Torsion.
  7. Sitzrücklehne mit ausziehbarer Haube zum Abschirmen im Kopfbereich beim Kippen. nach Anspruch 1;2,4,5,6 mit erweitertem Auszugsbereich der Haube (breiterer Kippwinkel). (4; 8; 9; 11A/B) Eine Befestigung mit Gelenk (1.3) am Sitzgestell erlaubt das Kippen der Rücklehne bis zur Liegeposition. Die Gelenksteuerung und Mechanik wird mit der Kippbewegung synchronisiert.
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