DE20316999U1 - Zuschnitt aus Kraftkarton zur Herstellung eines Flaschenträgers - Google Patents

Zuschnitt aus Kraftkarton zur Herstellung eines Flaschenträgers Download PDF

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Abstract

Zuschnitt aus Kraftkarton zur Herstellung eines Trägers (32) für mit Verschlußelementen (34) und ggf. mit Tragringen versehene Flaschen (33), insbesondere Getränkeflaschen, enthaltend ein im wesentlichen rechteckiges, flach liegendes und ungefaltetes Grundelement mit einem mittleren Bodenteil (5), zwei beidseitig an dieses angrenzenden Seitenteilen (6, 7) und zwei an je ein Seitenteil (6, 7) grenzenden Deckenteilen (8, 9), wobei die beiden Deckenteile (8, 9) und das Bodenteil (5) mit in wenigstens einer Reihe angeordneten, zur Aufnahme der Hälse (33c) der Flaschen (33) bestimmten Öffnungen (17, 22, 24) versehen und das Bodenteil (5), die Seitenteile (6, 7) und die Deckenteile (8, 9) durch im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (2) verlaufende Faltlinien (10, 11, 12, 14) gegeneinander abgegrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens ein seitliches Abdeckteil (27, 29) aufweist, daß längs einer weiteren, im wesentlichen parallel zur Längsachse (2) angeordneten Faltlinie (28, 30) mit dem Bodenteil (5) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Zuschnitte dieser Art zur Herstellung von ein- oder mehrreihigen Flaschenträgern sind in verschiedenen Varianten bekannt ( DE 1 900 965 U1 , FR 2 346 237 A1, DE 40 34 069 A1 , D 297 07 445 U1). In einem durch Falten und Kleben od. dgl. hergestellten Zustand bilden diese Zuschnitte jeweils komplett vorgefertigte Flaschenträger, die im aufgerichteten, gebrauchsfertigen Zustand mit in den Boden- und Deckenteilen ausgebildeten Aufnahmeöffnungen auf die Hälse der zu transportierenden Flaschen aufgesetzt werden. Die für die gewünschte Funktion erforderliche feste Verbindung der Träger mit den Flaschen wird dabei im wesentlichen durch Formschluß erreicht, indem die die Aufnahmeöffnungen umgebenden Ränder derart ausgebildet werden, daß sie beim Aufsetzen der Träger auf die Flaschenhälse automatisch unter den Verschlußelementen od. dgl. der Flaschen federnd einrasten. Im übrigen sind die Aufnahmeöffnungen meistens von Umfangslinien mit geschlossenen, kreisrunden Konturen begrenzt, obwohl auch Fälle bekannt sind (z. B. DE 297 07 445 U1 ), in denen die Aufnahmeöffnuggen aus je zwei halbkreisförmigen Ausnehmungen zusammengesetzt werden, deren offene Seiten längs einer Mittelebene der Flaschenträger an einander grenzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bedarf an Zuschnitten der beschriebenen Art durch Schaffung zusätzlicher Werbemöglichkeiten zu vergrößern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, den Zuschnitt der eingangs bezeichneten Gattung mit wenigstens einem seitlichen Abdeckteil zu versehen, das längs einer zusätzlichen, im wesentlichen parallel zur Längsachse angeordneten Faltlinie mit dem Bodenteil verbunden ist.
  • Da die zusätzliche Faltlinie parallel statt wie die übrigen Faltlinien quer zur Längsachse des Zuschnitts angeordnet ist, kann das Abdeckteil nach dem Aufsetzen des fertigen Trägers auf die Flaschen eine der beiden sonst offen bleibenden Stirnseiten des Trägers ganz oder teilweise abdecken. Vorzugsweise sind zwei solche Abdeckteile am Träger vorhanden, die spiegelsymmetrisch zu einer durch die Längsachse gelegten Mittelebene angeordnet sind und daher beide Stirnseiten des fertigen Trägers abdecken können. Dadurch wird wenigstens eine zusätzliche Fläche erhalten, die wegen ihrer stirnseitigen Lage gut von außen sichtbar und daher vor allem für Werbezwecke nutzbar ist, z. B. durch Anbringung des Firmenzeichens des Herstellers des in den Flaschen befindlichen Getränks. Werden die Seiten- und/oder Deckenteile der Zuschnitte und die Abdeckteile gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit zusammenwirkenden Verbindungsmitteln versehen, dann ist es außerdem möglich, zwischen jedem Abdeckteil und den Flaschen einen Geschenkartikel wie z. B. ein kleines Spielzeug unverlierbar anzuordnen, das z. B. durch Lösen der Verbindungsmittel und nachfolgendes Aufklappen des Abdeckteils entnommen werden könnte. Wird das Abdeckteil leicht abreißbar am übrigen Zuschnitt angebracht, kann es außerdem als Gutschein od. dgl. für spätere Einkäufe ausgebildet und verwendet werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nach nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen aus Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen, zur Herstellung eines zweireihigen Flaschenträgers bestimmten Zuschnitt in einem flach liegenden, ungefalteten Zustand;
  • 2 eine Draufsicht des Zuschnitts nach 1 nach dem Einklappen von zwei seitlichen Abdeckteilen;
  • 3 eine Draufsicht des Zuschnitts nach 2 nach dem zusätzlichen Einklappen je eines ersten Decken- und Seitenteils;
  • 4 eine Draufsicht des Zuschnitts nach 3 nach dem zusätzlichen, zu einem fertigen Träger führenden Einklappen eines zweiten Deckenteils;
  • 5, 6 und 7 Vorderansichten des fertigen Trägers nach 4 in je einem flach gelegten, teilweise aufgerichteten und vollends aufgerichteten Zustand;
  • 8 und 9 je eine perspektivische Ansicht und eine Vorderansicht des Trägers nach 4 bis 7 in einem auf eine Mehrzahl von Flaschen aufgesetzten Zustand; und
  • 10 und 11 den 8 und 9 entsprechende Ansichten eines Trägers, der zusätzlich mit einem Tragteil versehen ist.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt 1 in einem flach liegenden, ungefalteten Zustand, d. h. im wesentlichen so, wie er aus einer entsprechenden Stanzvorrichtung kommt. Zur Herstellung des Zuschnitts 1 wird ein Kraftkarton mit einem Gewicht verwendet, das in Abhängigkeit von der Zahl und der Größe der zu verpackenden Flaschen z. B. 300 g/m2 bis 450 g/m2 betragen kann. Wie 1 zeigt, enthält der Zuschnitt 1 ein Grundelement mit einer im wesentlichen rechteckigen Außenkontur und zwei langen, parallel zu einer Längsachse 2 verlaufenden Seitenkanten 3a, 3b sowie zwei vorzugsweise senkrecht dazu angeordneten, kurzen Seitenkanten 4a und 4b.
  • Das Grundelement ist in eine Mehrzahl von Feldern unterteilt und enthält insbesondere ein Bodenteil 5, ein in 1 links davon liegendes, erstes Seitenteil 6 und ein in 1 rechts vom Bodenteil 5 liegendes, zweites Seitenteil 7. Außerdem enthält das Grundelement ein links vom ersten Seitenteil 6 liegendes, erstes Deckenteil 8 und ein rechts vom zweiten Seitenteil 7 liegendes, zweites Deckenteil 9. Alle diese Teile 5 bis 9 weisen im wesentlichen rechteckige Umfangskonturen auf und sind in Richtung der Längsachse 2 des Zuschnitts 1 so nebeneinander angeordnet, daß ihre langen Seiten im wesentlichen senkrecht und ihre kurzen Seiten im wesentlichen parallel zur Längsachse 2 angeordnet sind.
  • Die Teile 5 bis 9 sind durch vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 2 verlaufende, gedachte Faltlinien voneinander getrennt, die zur Erleichterung des weiter unten erläuterten Faltens der verschiedenen Teile aber auch je nach Zweckmäßigkeit aus bereits beim Stanzen angebrachten Prägungen, Rillen, kombinierten Rill-/Schneid-Linien od. dgl. bestehen können. Insbesondere sind zwischen dem Bodenteil 5 und den beiden Seitenteilen 6, 7 eine erste Faltlinie 10 und eine zweite Faltlinie 11, zwischen dem ersten Seitenteil 6 und dem ersten Deckenteil 8 eine dritte Faltlinie 12 und zwischen dem zweiten Seitenteil 7 und dem zweiten Deckenteil 9 eine vierte Faltlinie 14 vorgesehen. Schließlich können die beiden Seitenteile 6 und 7 in je zwei parallel zur Längsachse 2 nebeneinander liegende Seitenteilabschnitte 6a, 6b bzw. 7a, 7b unterteilt sein, die vorzugsweise durch senkrecht zur Längsachse 2 verlaufende fünfte und sechste, ebenfalls beim Stanzvorgang angebrachte Faltlinien 15 und 16 voneinander getrennt sind. Dabei besitzen, jeweils in Richtung der Längsachse 2 betrachtet, die an das Bodenteil 5 grenzenden Seitenteilabschnitte 6a, 7a jeweils eine vergleichsweise große Höhe h1, während die an die Deckenteile 8, 9 grenzenden Seitenteilabschnitte 6b, 7b eine vergleichsweise geringe Höhe h2 haben.
  • Das erste Deckenteil 8 weist in zwei vorzugsweise senkrecht zur Längsachse 2 verlaufenden Reihen mehrere, im Ausführungsbeispiel je drei entsprechend der zugeordneten Flaschenform und -größe beabstandete erste Öffnungen 17 auf, deren Umfangslinien bzw. Ränder 18 von konzentrischen, vorzugsweise als siebente Faltlinien ausgebildeten, geschlossenen Umfangslinien 19 umgeben sind. Zwischen den beiden Umfangslinien 18 und 19, d. h. in den die Öffnungen 17 umgebenden Randzonen, weist der Zuschnitt 1 jeweils eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Sektoren 20 auf, die durch radial verlaufende, vorzugsweise beim Stanzvorgang angebrachte Trennlinien 21 voneinander getrennt und daher nur längs der Umfangslinien 19 mit dem Zuschnitt 1 verbunden sind. Die Sektoren 20 bilden sogenannte Untergriffsegmente, die zum Untergreifen der Verschlußelemente od. dgl. von Flaschen dienen, wie weiter unten anhand der 8 bis 11 erläutert ist.
  • Das zweite Deckenteil 9 weist in zwei vorzugsweise senkrecht zur Längsachse 2 verlaufenden Reihen eine der Zahl der ersten Öffnungen 17 entsprechende Anzah1 von zweiten Öffnungen 22 auf. Diese sind mit denselben Abständen wie die ersten Öffnungen 17 angeordnet und mit Umfangslinien bzw. Rändern 23 versehen, die vorzugsweise dieselben Durchmesser wie die die ersten Öffnugnen 17 umgebenden Umfangslinien 19 aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel sind die Umfangslinien 18, 19, 23 kreisförmig ausgebildet, wobei die Umfangslinien 18 der ersten Öffnungen 17 entsprechend der vorgesehenen Anzahl von acht Untergriffsegmenten 20 auch ein Oktogon bilden können.
  • Das Bodenteil 5 weist dritte Öffnungen 24 auf, die in gleicher Anzahl wie die ersten und zweiten Öffnungen 17, 22 und in entsprechender Anordnung wie diese vorgesehen sind. Die Öffnungen 24 weisen kreisrunde Umfangslinien 25 und Durchmesser auf, die zweckmäßig etwas größer als die der Öffnungen 22 sind.
  • Zuschnitte der beschriebenen Art sind grundsätzlich bekannt (z. B. DE 40 34 069 A1 ) und brauchen dem Fachmann daher nicht näher erläutert werden.
  • Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem erfindungsgemäßen Zuschnitt 1 und den bekannten Zuschnitten besteht darin, daß er wenigstens ein seitliches Abdeckteil 27 aufweist, das längs einer achten Faltlinie 28 mit dem Bodenteil 5 verbunden ist und sich zweckmäßig über dessen ganze, in Richtung der Längsachse 2 gemessene Breite erstreckt. Dabei fällt die Faltlinie 28 vorzugsweise mit der Seitenkante 3a des Grundelements des Zuschnitts 1 zusammen und liegt daher im wesentlichen parallel zur Längsachse 2. Das Abdeckteil 27 besitzt zweckmäßig eine senkrecht zur Längsachse 2 gemessene Höhe h3, die vorzugsweise höchstens gleich der Summe aus den Höhen h1 und h2 und zweckmäßig im wesentlichen gleich der Höhe h1 der Seitenteilabschnitte 6a und 7a, jedoch wie diese kleiner ist, als der Hälfte der in derselben Richtung gemessenen Tiefe des Bodenteils 5 entspricht. Außerdem ist die Faltlinie 28 vorzugsweise mit einer Perforierung versehen, damit das Abdeckteil 27 leicht vom Bodenteil 5 abgerissen werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Zuschnitt 1 zwei seitliche Abdeckteile auf, nämlich das Abdeckteil 27 und ein zweites Abdeckteil 29, das längs einer zur Faltlinie 28 parallelen und in der Seitenkante 3b des Grundelements liegenden Faltlinie 30 mit dem Bodenteil 5 verbunden ist. Die beiden Abdeckteile 27 und 29 sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur Längsachse 2 ausgebildet, so daß die Beschreibung für das eine Abdeckteil 27 in gleicher Weise auch für das andere Abdeckteil 29 gilt.
  • Die Herstellung eines Flaschenträgers mit Hilfe des Zuschnitts 1 kann beispielsweise so vorgenommen werden, wie nachfolgend anhand der 2 bis 9 näher erläutert ist.
  • In einer ersten Verfahrensstufe (2) werden die Abdeckteile 27, 29 um die achten Faltlinien 28, 30 nach innen um mehr als 90°, vorzugsweise um ca. 180° umgeklappt, so daß sie danach der in 1 sichtbaren Innenseite des Bodenteils 5 zugewandt sind bzw. auf dieser aufliegen.
  • In einer zweiten Verfahrensstufe (3) werden das in 1 linke Seitenteil 6 und das angrenzende Deckenteil 8 vorzugsweise um ca. 180° gemeinsam um die erste Falt- Linie 10 umgefaltet, wodurch die Innenseite des Seitenteils 6 und ein angrenzender Abschnitt des Deckenteils 8 auf den Abdeckteilen 27 und 29 und der übrige Abschnitt des Deckenteils 8 auf der Innenseite des zweiten Seitenteils 7 zu liegen kommt. Dabei sind die Abmessungen der verschiedenen Teile z. B. so gewählt, daß nach dieser Verfahrensstufe die Seitenkante 4b des Deckenteils 8 etwa über der vierten Faltlinie 14 zu liegen kommt.
  • In einer weiteren Verfahrensstufe wird das Deckenteil 8 auf seiner jetzt oben liegenden Seite im Bereich von Leimzonen 31, die in 3 durch Kreuze angedeutet sind, mit einem Kleber versehen. Im Anschluß daran wird das zweite Deckenteil 9 (4) um ca. 180 ° um die vierte Faltlinie 14 herum umgefaltet und auf die mit Kleber bedeckte Oberfläche des ersten Deckenteils 8 aufgelegt. Danach wird durch Ausübung von Druck auf das Deckenteil 9 und Aushärten des Leims eine feste Verbindung zwischen den beiden Deckenteilen 8, 9 durch Kleben hergestellt. Dabei ist, wie 4 zeigt, die Anordnung so getroffen, daß die zweiten Öffnungen 22 koaxial über den Öffnungen 17 zu liegen kommen.
  • Wie 5 in der Vorderansicht zeigt, wird durch die beschriebenen Verfahrensstufen ein noch zusammengefalteter, im übrigen aber gebrauchsfertiger Zuschnitt 1 erhalten. Dieser kann beim Hersteller oder auch beim Kunden dadurch in eine für die Montage auf Flaschen erforderliche, endgültige Form gebracht werden, daß die beiden miteinander verbundenen Deckenteile 8, 9 und das Bodenteil 5 gemäß 6 in Richtung der dort eingezeichneten Pfeile von einander entfernt werden, bis in an sich bekannter Weise ( DE 40 34 069 A1 ) ein Flaschenträger 32 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt entsteht (7). Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß jetzt auch die dritten, im Bodenteil 5 befindlichen Öffnungen 24 auf die ersten und zweiten Öffnungen 17, 22 koaxial ausgerichtet sind. Die Abdeckteile 27, 29 liegen in diesem Zustand noch im wesentlichen auf dem Bodenteil 5 auf und sind zweckmäßig derart bemessen, daß sie jeweils wenigstens eine solche der dritten Öffnungen 24 (z. B. 24a, 24b in 1) zumindest teilweise überdecken, die nahe einer achten Faltlinie 28, 30 liegt.
  • 8 und 9 zeigen die erfindungsgemäße Anwendung des aus 7 ersichtlichen Trägers 32 zur Aufnahme von sechs Flaschen 33. Die Flaschen 33, bei denen es sich vornehmlich um Getränkeflaschen aus Glas oder Kunststoff handeln kann, sind solche, die einen im wesentlichen zylindrischen Flaschenkörper 33a, einen daran nach oben angrenzenden, sich verjüngenden Schulterbereich 33b und einen darauf folgenden, gestrichelt angedeuteten Hals 33c aufweisen, der mit einem Verschlußelement 34, z. B. einen üblichen Kronenkorken, verschließbar ist.
  • Der Träger 32 wird von oben her so auf sechs, in zwei Reihen stehende Flaschen 33 aufgesetzt, daß die sechs im Bodenteil 5 und in den Deckenteilen 8, 9 ausgebildeten Öffnungen 24, 17 und 22 (1) koaxial auf die Verschlußelemente 34 ausgerichtet sind, wie insbesondere 8 zeigt. Durch Druck auf die Deckenteile 8, 9 werden diese dann über die Verschlußelemente 34 abwärts geschoben, so daß die Verschlußelemente 34 die Untergriffsegmente 20 des Deckenteils 8 konisch aufspreizen, bis diese nach dem Überlaufen der Verschlußelemente 34 unter deren Unterkanten federnd einrasten.
  • Zur stabilen Festlegung des Trägers 32 auf den Flaschen 33 dienen dabei insbesondere zwei Maßnahmen. Zum einen sind die Durchmesser der Umfangslinien 18, 19 und 23 der Öffnungen 17 und 22 sowie die radialen Längen der Untergriffsegmente 20 so gewählt, daß die Untergriffsegmente 20 im aufgesetzten Zustand (8, 9) an den Unterkanten der Verschlußelemente 34 anliegen, dabei um weniger als 90° aufgespreizt werden und federnd radial nach innen vorgespannt sind, was durch die Umfangsränder 23 der Öffnungen 22 noch unterstützt wird. Zum anderen werden die Durchmesser der dritten Öffnungen 24 des Bodenteils 5 so gewählt, daß sich diese an Stellen auf Schulterbereiche 33b der Flaschen 33 auflegen, deren Abstände von den Unterkanten der Verschlußelemente 34 kleiner sind, als der Summe der Höhen h1 und h2 der Seitenteilabschnitte 6a, 6b bzw. 7a, 7b (1) entspricht. Daher ist es bei der Montage des Trägers 32 erforderlich, die Seitenteile 6, 7 je nach Fall mehr oder weniger stark um die Faltlinien 15, 16 federnd einzuknicken. Dies ist in 9 durch die dabei erreichbare Extremstellung angedeutet, in der Faltlinien 15, 16 praktisch an der Unterseite des unteren Deckenteils 8 zu liegen kommen. Da der Träger 32 zwar aus Kraftkarton hergestellt, aber dennoch in sich flexibel ist, ergibt sich auf diese Weise unabhängig von etwaigen Herstellungs- und/oder Flaschentoleranzen ein fester Sitz.
  • Da die Abdeckteile 27, 29 in den aus 2, 5 und 6 ersichtlichen Zuständen des vorgefertigten Zuschnitts 1 zumindest eine der Öffnungen 24 des Bodenteils 5 abdecken, werden sie beim Einführen der Flaschenhälse 33c in die Öffnungen 24 automatisch ausgerichtet und nach außen geschwenkt. Dabei kann die Dimensionierung vorzugsweise so gewählt sein, daß die Abdeckteile 27, 29 bis eine nahezu senkrechte Stellung relativ zum Bodenteil 5 aufgerichtet werden (8).
  • Damit die Abdeckteile 27, 29 auch bei der Handhabung des mit den Flaschen 33 gefüllten Trägers 32 in der aus 8 ersichtlichen Lage verbleiben, sind sie und die Seitenteile 6, 7 erfindungsgemäß mit zusammenwirkenden Verbindungsmitteln, vorzugsweise mit zum gegenseitigen Einrasten bestimmten Rastelementen versehen. Diese enthalten, wie insbesondere 1 und 8 zeigen, wenigstens je eine an einem Abdeckteil 27, 29 angebrachte, nach außen ragende Rastzunge 36 und eine dieser zugeordnete, in einem Seitenteil 6, 7 ausgebildete, zur Aufnahme der Rastzunge 36 bestimmte Ausnehmung 37. Vorzugsweise ist an jeder Seite jedes Abdeckteils 27, 29 und jedes Seitenteils 6, 7 je eine solche Rastzunge 36 bzw. Ausnehmung 37 vorhanden. Außerdem ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß das Aufrichten der Abdeckteile 27, 29 beim Aufsetzen auf die Flaschen 33 automatisch bis zum selbsttätigen Einrasten der Rastzungen 36 in die Ausnehmungen 37 erfolgt und daher hierfür kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, die Abdeckteile 27, 29 und wenigstens eines der Deckenteile 8, 9 mit weiteren zusammenwirkenden Verbindungsmitteln zu versehen. Hierzu weisen beispielsweise gemäß 1 und 2 die von der Längsachse 2 am weitesten entfernten Enden der Abdeckteile 27, 29 wenigstens je eine Klemmzunge 38 auf, die um eine zur Längsachse 2 parallele Faltlinie 39 faltbar und so ausgebildet ist, daß sie sich beim Aufrichten des betreffenden Abdeckteils 27, 29 automatisch gegen eine zugeordnete Klemmfläche legt, die hier zweckmäßig die dem Bodenteil 5 zugewandte Unterseite des unteren Deckenteils 8 ist. Auch hierdurch kann eine im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil 5 erstreckte Lage der Abdeckteile 27, 29 beim Gebrauch des Trägers 32 gesichert werden.
  • Die Abdeckteile 27, 29 können einerseits als zusätzliche Werbeträger, andererseits z. B. als Wertmarken verwendet werden, indem sie entsprechend gekennzeichnet und längs der perforierten Faltlinien 28, 30 abreißbar angeordnet werden. Außerdem können die Abdeckteile 27, 29 aber auch als äußere Verschlußdeckel für zwischen sie und die zugehörigen Flaschen 33 eingebrachte Geschenkartikel wie z. B. Spielzeugautos od. dgl. dienen. Um die Geschenkartikel leicht aus dem Träger 32 herausnehmen zu können, weisen die Abdeckteile 27, 29 vorzugsweise nicht dargestellte Fingeröffnungen auf, die normalerweise durch eindrückbare Zungen verschlossen sein können. Weiterhin ermöglichen die Abdeckteile 27, 29 einen wirksamen Lichtschutz, falls die Flaschen 33 mit einer lichtempfindlichen Flüssigkeit od. dgl. gefüllt sein sollten. Schließlich können die Abdeckteile 27, 29 auch mit einem üblichen, für das gesamte tragbare Flaschenpaket gültigen Barcode versehen werden, um zu verhindern, daß beim Abtasten der Flaschenträger 32 irrtümlich auf den Flaschen selbst befindliche Markierungen abgetastet werden.
  • Wie insbesondere 1 bis 4 zeigen, kann der Zuschnitt 1 mit Aufreißlaschen 40 versehen werden, die längs beim Stanzvorgang hergestellter Perforationen 41 aufreißbar sind und dadurch eine Entnahme der Flaschen 33 aus den fertigen Trägern 32 (8 und 9) erleichtern. Die Perforationen 41 führen zweckmäßig von zum Ergreifen der Aufreißlaschen bestimmten Teilen bis zu ausgewählten Öffnungen 17 bzw. 22.
  • Weiterhin sind die Deckenteile 8, 9 vorzugsweise mit vorgestanzten, wegdrückbaren Zungen 44 versehen, die im weggedrückten Zustand zum Einführen der Finger bestimmte, als Tragehilfen wirksame Löcher stehen lassen. Alternativ oder zusätzlich können die Deckenteile aber auch, wie bei dem ansonsten gleichartigen Ausführungsbeispiel nach 10 und 11 angedeutet ist, mit einem angeformten, aufgeklebten oder sonstwie mit dem Zuschnitt 1 verbundenen Trageteil 45 in Form eines Handgriffs versehen sein, der das Tragen eines mit Flaschen gefüllten Trägers 32 wesentlich erleichert.
  • Bei den beschriebenen Faltlinien 10, 11, 12, 14, 15, 16, 19, 28, 30 und 39 kann es sich um gedachte Linien handeln, obwohl sie zweckmäßig und in an sich beliebiger Weise durch Prägen, Rillen, Rillen und Schneiden oder sonstwie hergestellt werden. Theoretisch können sie zwar fehlen, doch erleichtern sie das Falten der verschiedenen Teile und das Aufspreizen der Untergriffsegmente 20 erheblich. Außerdem kann es zweckmäßig sein, die Faltlinien so auszubilden, daß sie ein Falten des Zuschnitts 1 oder z. B. der Abdeckteile 27, 29 in vorgegebene Vorzugsrichtungen fördern.
  • Der anhand der 1 bis 11 beschriebene Zuschnitt 1 weist jeweils sechs Öffnungen 17, 22 und 24 zur Aufnahme und Verpackung von sechs Flaschen 36 auf. Alternativ wäre es aber auch möglich, ihn z. B. nur mit jeweils zwei, drei oder vier ersten bis dritten Öffnungen 17, 22 und 24 zu versehen, um zwei, drei oder vier Flaschen aufzunehmen. Außerdem können die Öffnungen 17, 22 und 24 anstatt in zwei Reihen auch in nur einer Reihe oder in mehr als zwei Reihen angeordnet werden, um z. B.
  • 2 x 2, 2 x 3, 2 x 4, 3 x 3 usw. Flaschen aufnehmen zu können. Die Lagen der Öffnungen 17, 22 und 24 innerhalb der zugehörigen Felder bzw. Teile des Zuschnitts 1 ergeben sich dabei mehr oder weniger zwangsläufig durch die Durchmesser der zu verpackenden Flaschen 33 bzw. die Lagen von deren Verschlußelementen 34.
  • Während bei den Ausführungsformen nach 1 bis 11 davon ausgegangen wurde, daß alle Öffnungen 17, 22 und 24 kreisrund und von geschlossenen Rändern umgeben sind, wäre es auch möglich, halbkreisförmige Öffnungen vorzusehen, die an eine gemeinsame Mittellinie grenzen und sich zu kreisförmigen Öffnungen ergänzen (z. B. DE 297 07 445 U1 ). Für das Anbringen der Abdeckteile bringt dies allenfalls Unterschiede in den zu wählenden Dimensionen mit sich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Zunächst ist klar, daß der Begriff "Flaschen" im Rahmen der vorliegenden Erfindung alle Behälter, d. h. auch Dosenflaschen, Glasflaschen od. dgl. umfaßt, die in ihren Schulter- und Halsabschnitten wie die beschriebenen Flaschen 33 geformt sind und daher mit den beschriebenen Trägern 32 verpackt werden können. Dabei können die Flaschenkörper 33a natürlich auch andere Formen, insbesondere von der dargestellten Zylinderform abweichende Formen aufweisen. Je nach Zahl und Aufnahmevolumen der Flaschen 33 können weiterhin andere Kraftkartons verwendet werden. Beispielsweise sind Flächengewichte von 400 bis 450 g/m2 für 1 l-Flaschen, von 360 bis 420 g/m2 für Flaschen mit 0,5 1 Inhalt und von 300 bis 360 g/m2 für Flaschen mit 0,33 1 geeignet. Weiterhin können die Zuschnitte 1 bzw. deren Öffnungen 17, 22 und 24 an andere Verschlußelemente, z. B. Schraubverschlüsse, angepaßt oder so ausgelegt werden, daß sich die Untergriffsegmente 20 nicht an deren Unterkanten, sondern an radial nach außen ragende Tragringe anlegen, die insbesondere bei Kunststoffflaschen häufig unterhalb der Verschlußelemente an den Flaschenhälsen angebracht sind. Weiterhin können die Untergriffsegmente 20 auch ganz weggelassen werden, wenn die die Öffnungen 17 begrenzenden Ränder einerseits ausreichend flexibel, andererseits ausreichend stabil sind. Auch eine andere Gestaltung der Untergriffsegmente ist möglich, indem z. B. statt der Trennlinie 21 größere Zwischenräume zwischen den einzelnen Segmenten vorgesehen werden. Ferner können die verschiedenen Zuschnittfelder in gewissen Grenzen andere geometrische Formen aufweisen, indem sie z. B. mit abgerundeten Ecken oder sonstigen, produktbezogenen Abänderungen versehen werden. Entsprechendes gilt für die Größe der Abdeckteile 27 und 29, die auch kleiner sein könnten, als den offenen Stirnseiten eines aus dem Grundelement des Zuschnitts 1 herstellbaren Trägers entspricht, sowie für die nur beispielhaft beschriebenen Verbindungsmittel, die auch anders als dargestellt ausgebildet sein könnten. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als in den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (16)

  1. Zuschnitt aus Kraftkarton zur Herstellung eines Trägers (32) für mit Verschlußelementen (34) und ggf. mit Tragringen versehene Flaschen (33), insbesondere Getränkeflaschen, enthaltend ein im wesentlichen rechteckiges, flach liegendes und ungefaltetes Grundelement mit einem mittleren Bodenteil (5), zwei beidseitig an dieses angrenzenden Seitenteilen (6, 7) und zwei an je ein Seitenteil (6, 7) grenzenden Deckenteilen (8, 9), wobei die beiden Deckenteile (8, 9) und das Bodenteil (5) mit in wenigstens einer Reihe angeordneten, zur Aufnahme der Hälse (33c) der Flaschen (33) bestimmten Öffnungen (17, 22, 24) versehen und das Bodenteil (5), die Seitenteile (6, 7) und die Deckenteile (8, 9) durch im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (2) verlaufende Faltlinien (10, 11, 12, 14) gegeneinander abgegrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens ein seitliches Abdeckteil (27, 29) aufweist, daß längs einer weiteren, im wesentlichen parallel zur Längsachse (2) angeordneten Faltlinie (28, 30) mit dem Bodenteil (5) verbunden ist.
  2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement durch Falten und gegenseitiges Verbinden der Deckenteile (8, 9) derart zu einem Träger (32) für die Flaschen (33) vorgefertigt ist, daß die beiden Deckenteile (8, 9) auf einander liegen und fest miteinander verbunden sind und das Abdeckteil (27, 29) durch Verschwenkung um mehr als 90° um die weitere Faltlinie (28, 30) einer Innenseite des Bodenteils (5) zugewandt ist.
  3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (27, 29) eine Höhe (h3) besitzt, die in einem Gebrauchszustand des Trägers (32) im wesentlichen dem Abstand zwischen den Deckenteilen (8, 9) und dem Bodenteil (5) entspricht.
  4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (27, 29) und die Seitenteile (6, 7) mit zusammenwirkenden Verbindungsmitteln versehen sind.
  5. Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus zum gegenseitigen Einrasten bestimmten Rastelementen bestehen.
  6. Zuschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel wenigstens eine an dem Abdeckten (27, 29) angebrachte Rastzunge (36) und eine dieser zugeordnete, an einem der Seitenteile (6, 7) angebrachte, zur Aufnahme der Rastzunge (36) bestimmte Ausnehmung (37) enthalten.
  7. Zuschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckten (27, 29) an beiden Seiten wenigstens eine Rastzunge (36) und jedes Seitenteil (6, 7) eine zugeordnete Ausnehmung (37) aufweist.
  8. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckten (27, 29) und wenigstens eines der Deckenteile (8, 9) mit zusammenwirkenden Verbindungsmitteln versehen sind.
  9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel wenigstens eine an dem Abdeckten (27, 29) angebrachte Klemmzunge (38) und eine dieser zugeordnete Klemmfläche an dem dem Bodenteil (5) zugewandten Deckenteil (8) aufweist.
  10. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckten (27, 29) mit wenigstens einer Fingeröffnung versehen ist.
  11. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Faltlinie (28, 30) mit einer Perforierung versehen ist.
  12. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er auf beiden Seiten der Längsachse (2) je ein Abdeckten (27, 29) aufweist.
  13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckteile (27, 29) spiegelsymmetrisch zur Längsachse (2) ausgebildet sind.
  14. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckten (27, 29) über die ganze Breite des Bodenteils (5) erstreckt ist.
  15. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckten (27, 29) so ausgebildet ist, daß es in einem um 180° auf das Bodenteil (5) zurückgefalteten Zustand wenigstens eine der weiteren Faltlinien (28, 30) nahe Öffnung (24a, 24b) des Bodenteils (5) derart zumindest teilweise überdeckt, daß es sich beim Einführen eines Flaschenhalses (33c) in diese Öffnung (24a, 24b) in eine im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil (5) angeordnete Stellung aufrichtet.
  16. Zuschnitt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrichten unter gegenseitiger Verrastung der Rastelemente erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1739027A1 (de) * 2005-06-16 2007-01-03 Wanfried-Druck Kalden GmbH Zuschnitt zur Herstellung eines mehrreihigen Flaschenträgers und damit hergestellter Flaschenträger

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