DE20315688U1 - Zweiteiliger Drückerstift - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0033Spindles for handles, e.g. square spindles

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Abstract

Zweiteiliger Drückerstift, dessen beide Drückerstiftteile (1,2) axial durch eine Gewindeschraube (3) miteinander verbunden sind, die mit ihrem Schraubenkopf sich an dem einen Drückerstiftteil (1) abstützt und deren dem Schraubenkopf abgewandtes Gewindeende in eine Gewindebohrung im zweiten Drückerstiftteil (2) so eingeschraubt ist, dass beide Drückerstiftteile axial verbunden aber relativ zueinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Drückerstiftteil (1) als eine durch ein Bodenstück (5) verschlossene Hülse ausgebildet ist,
dass im Bodenstück (5) eine Durchtrittsöffnung für den Schaft der Gewindeschraube vorgesehen ist, die mit ihrem Schraubenkopf im Inneren der Hülse an der Innenwand der Durchtrittsöffnung anliegt,
und dass der lichte Innendurchmesser der Hülse, der Durchmesser der Durchtrittsöffnung im Bodenstück, der Schaftdurchmesser der Gewindeschraube und die Abmessung des Schraubenkopfes so aufeinander abgestimmt sind, dass die Gewindeschraube in der Durchtrittsöffnung winkelbeweglich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zweiteiliger Drückerstift, dessen beide Drückerstiftteile axial durch eine Gewindeschraube miteinander verbunden sind, die mit ihrem Schraubenkopf sich an dem einen Drückerstiftteil abstützt und deren dem Schraubenkopf abgewandtes Gewindeende in eine Gewindebohrung im zweiten Drückerstiftteil so eingeschraubt ist, dass beide Drückerstiftteile axial verbunden aber relativ zueinander verdrehbar sind.
  • Drückerstifte verbinden normalerweise die im Schlosskasten angeordneten Nussteile auf der Innen – bzw. Außenseite miteinander, so dass beim Herunterdrücken der inneren Klinke die äußere Klinke ebenfalls herunter bewegt wird. Sie sind als einteiliger Vierkantstab ausgebildet, können aber auch eine andere Form haben.
  • Für sogenannte Panikschlösser ist der Drückerstab zweiteilig ausgebildet, weil eine Betätigung der einen Klinke oder eines Drückers sich nicht auf die gegenüberliegende Klinke auswirken darf. Das Schloss muss ohne Benutzung eines Schlüssels zu öffnen sein, aber natürlich nur von der Innenseite. Der zweiteilige Drückerstift besteht im Allgemeinen ebenfalls aus zwei Vierkantstäben, die durch eine Schraubverbindung miteinander axial verbunden aber relativ zueinander verdrehbar sind. Bei den bekannten zweiteiligen Drückerstiften ist das eine (erste) Drückerstiftteil dazu mit einer durchgehenden Bohrung versehen, durch die eine Gewindeschraube (oder ein entsprechender Gewindebolzen) geführt ist, die in eine Gewindebohrung des zweiten Drückerstiftteiles eingreift. Der Schraubenkopf stützt sich am vom anderen Drückerstiftteil abgewandten Ende des ersten Drückerstiftteiles so ab, dass zwar eine axiale Verbindung besteht, gleichzeitig aber die relative Verdrehbarkeit gegeben ist.
  • Aus baulichen Gründen oder im Laufe der Betriebszeit kann es zu einem geringen Versatz der sich gegenüberliegenden Achsen der Nussteile kommen. Dies führt dazu, dass die beiden Drückerstiftteile nicht vollständig axial ausgerichtet sein können. Damit führt aber jede Bewegung zu einer gewissen Verkantung im Bereich des Schraubenüberganges, also des Schraubenschaftes. Ein Bruch der Schraube kann bei stärkeren Verkantungen somit nicht ausgeschlossen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung einer derartigen Verkantung im Bereich des Schraubenschaftes zwischen den beiden Drückerstiftteilen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass im Bodenstück eine Durchtrittsöffnung für den Schaft der Gewindeschraube vorgesehen ist, die mit ihrem Schraubenkopf im Inneren der Hülse an der Innenwand der Durchtrittsöffnung anliegt, und dass der lichte Innendurchmesser der Hülse, der Durchmesser der Durchtrittsöffnung im Bodenstück, der Schaftdurchmesser der Gewindeschraube und die Abmessung des Schraubenkopfes so aufeinander abgestimmt sind, dass die Gewindeschraube in der Durchtrittsöffnung winkelbeweglich gelagert ist.
  • Durch die Lagerung der Gewindeschraube in denn als Hülse ausgebildeten Drückerstiftteil, die sich mit ihrem Schraubenkopf an der Innenseite der Durchtrittsöffnung abstützt, ohne durch diese hindurchtreten zu können, wird eine Überbestimmung der Lagerung der Gewindeschraube vermieden. Die Einrichtung des Spiels zwischen der Gewindeschraube und der Durchtrittsöffnung im Bodenstück bewirkt, dass die Längsachse der Drückerführung innen und damit der Nuss innen von der Längsachse der Drückerführung aussen und der Nuss aussen nicht direkt übereinstimmen muss. Somit wird ein Klemmen vermieden, wenn es zu Abnutzungen der Lagerungen der Nussteile und damit zu Verschiebungen der Achsen der Nussteile kommt. Die Vermeidung des Klemmens oder Verkantens wiederum bewirkt eine geringere Bruchanfälligkeit. Der Material- und Fertigungsaufwand ist gering, da die Einzelbauteile in ihrer Anzahl gering und leicht zu fertigen sind.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung soll die Erfindung im Folgenden näher erläutert werden. Die Figur zeigt das erste Drückerstiftteil 1 in Schnittdarstellung, das mittels einer Gewindeschraube 3 mit dem zweiten Drückerstiftteil 2 verbunden ist. Eine Hülse 4 ist fest auf dem Schaft der Gewindeschraube 3 angeordnet und reicht mit einem Teil ihrer Länge bis in das zweite Drückerstiftteil 2 hinein.
  • Diese Hülse 4 sichert einerseits die Gewindeschraube gegen ein Herausfallen aus dem Drückerstiftteil, wenn dieser einzeln aufbewahrt wird, und bestimmt andererseits den Abstand zwischen den zusammen geschraubten Drückerstiftteilen.
  • Außerdem schützt sie die geteilte Nuss vor Berührungen mit dem Gewinde der Schraube.
  • Der Kopf der Schraube 3 liegt an der Innenseite des Bodenstückes 5 an.

Claims (2)

  1. Zweiteiliger Drückerstift, dessen beide Drückerstiftteile (1,2) axial durch eine Gewindeschraube (3) miteinander verbunden sind, die mit ihrem Schraubenkopf sich an dem einen Drückerstiftteil (1) abstützt und deren dem Schraubenkopf abgewandtes Gewindeende in eine Gewindebohrung im zweiten Drückerstiftteil (2) so eingeschraubt ist, dass beide Drückerstiftteile axial verbunden aber relativ zueinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drückerstiftteil (1) als eine durch ein Bodenstück (5) verschlossene Hülse ausgebildet ist, dass im Bodenstück (5) eine Durchtrittsöffnung für den Schaft der Gewindeschraube vorgesehen ist, die mit ihrem Schraubenkopf im Inneren der Hülse an der Innenwand der Durchtrittsöffnung anliegt, und dass der lichte Innendurchmesser der Hülse, der Durchmesser der Durchtrittsöffnung im Bodenstück, der Schaftdurchmesser der Gewindeschraube und die Abmessung des Schraubenkopfes so aufeinander abgestimmt sind, dass die Gewindeschraube in der Durchtrittsöffnung winkelbeweglich gelagert ist.
  2. Zweiteiliger Drückerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Teil der Länge des Schaftes der Gewindeschraube (3) eine Hülse (4) fest angeordnet ist.
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