DE2031100C3 - Anordnung zur Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung eines Gleichstrommotors - Google Patents
Anordnung zur Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung eines GleichstrommotorsInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
- H02P5/68—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Drehzahl- und Drehrichtungsstcuerumg eines aus
einer Gleichspannungsquelle iiber unter Verwendung eines Sägezahnsignalgenerators in Abhängigkeit von
der Größe und Polarität einer Steuerspannung gesteuerte Transistoren gespeisten Gleichstrommotors.
Bei einer bekonnten volltransistorisierten Anordnung
dieser Art (USA.-Patentschrift 2 921 247) sind
für die beiden Drehrichtungen des Gleichstrommotor« zwei Transistor-Leistungsstufen vorgesehen. Je nach
Polarität der von einer besonderen Gleichspannungsschaltung zu prüfenden Steuerspannung wird die
eine oder andere Leistungsstufe angesteuert, und zwar unter weiterer Berücksichtigung der Amplitude
der Steuerspannung. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß sie für die Speisung des in beiden Drehricblungen
anzutreibenden Gleichstrommotors zwei Transistor-Leistungsstufen benötigt, denn die Bauelemente
für eine Transistor-Leistungsstufe sind rech) teuer.
Bei einem bekannten anderen derartigen Antriebssystem (USA.-Patentschrift 3427520) hängt die
Drehzahl und Drehrichtung des Motors von einei Impulsfolge ab. Zur Verarbeitung dieser Impulsfolge
sind ein Sägezahnsignalgenerator und zwei gleich aufgebaute Steuerkanäle vorgesehen. Die Steuerkanäle
sind miteinander und mit dem Sägezahnsignalgenerator gekoppelt, daß dem Motor nur dann Leistung
zugeführt wird, wenn nicht beide Eingänge der Steuerkanäle gleichzeitig ein Steuersignal erhalten.
Die Drehrichtung des Motors hängt davon ab, welches Steuersignal länger andauert. Der schaltungstechnische
Aufbau einer solchen Schaltung isl wegen der beiden gleichartigen Steuerkanäle für die
Leistungsversorgung des Motors ebenfalls aufwendig.
Bei einer bekannten anderen Schaltung (schweizerische Patentschrift 493 962) zum Verändern dec
einem elektromagnetischen Gerät zuzuführenden Gleichstromleistung ist ein Sägezahnsignalgenerator
und ein Rechtecksignalgenerator vorgesehen. Diese Schaltung ist für einen Antrieb in beiden Drehrichtungen
nicht geeignet, weil sie keine Drehrichtungssteuerung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau einfaches und im Energieverbrauch sparsames
Antriebssystem mit nur einer Transistor-Leistungsendstufe zur stufenlosen Drehzahl- und
Drehricntungssteuerung in Abhängigkeit von einem einzigen Steuersignal zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bi: \ner Anordnung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Rcchtecksignalgenerator mit einer Widerstandsanordnung
und mit dem Sägezahnsignalgenerator, diesen triggernd, verbunden ist. daß das als
überlagertes Rechteck- und Sägezahnsignal gebildete Ausgangssignal des Sägezahnsignalgenerators einem
ein Eingangsglied der Widerstandsanordnung bildenden Drehzahl- und Drehrichtungswähler zugeführt
ist, der zusätzlich mit einem für die Steuerung der Drehrichtung mitlels eines Drehrichtungsschützes
maßgebenden bistabilen Multivibrator verbunden ist, und daß an Ausgangsklemmen der Widerstandsanordnung
zwei Transistoren eines Schmitt-Triggers angeschlossen sind, der in Abhängigkeit von der
Größe der ihm von der Widerstandsanordnung zugeführten Steuerspannung die Impulsbreite der Transistoren
einer einzigen Leistungsendstufe steuert.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, bei einfachem Schaltungsaufwand mit einem einzigen Signal
die Drehzahl und die Drehrichtimg zu verändern. Wegen der Aufspaltung des den Motor versorgenden
Schaltungsteils in eine Leistungsendstufe und in den für die Steuerung der Drehrichtung mittels eines
Drehrichtungsschützes maßgebenden bistabilen Multi-
vibrators wird nur eine einzige Leistungsendstufe benötigt. Auf Grand der angewandten überlagerten
gettamplitudensteuerung ist der Wirkungsgrad der Anordnung gut.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Drehzahl- und Drehrichtungswähler ein Potentiometer
enthalten, dessen von Hand oder mechanisch verstellbarer Abgriff mit dem Ausgang des Sä'gezahnsignalgenerators
und dessen äußere Anschlüsse mit je einem Widerstand der Widerstandsanordnung und
über Dioden mit Eingängen des bistabilen Multivibrators verbunden sind. In einer Alternative kann
der Drehzahl- und Drehrichtungswähler an Stelle des Potentiometers ein Widerstands-T-Glied enthalten,
über dessen mittleren Verbindungspunkt eine nach Größe und Polarität wählbare Steuerspannung
zuführbar ist. Diese Alternative ist besonders für die
Fernsteuerung geeignet.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs mittels Zweiradantrieb
sind zwei Gleichstrommotoren mittels einer Leistungsendstufe in Abhängigkeit von der Einstellung
je eines Potentiometers je eines zugehörigen Drehzahl- und Drehrichtungswählers steuerbar, wobei
die Abgriffe der beiden Potentiometer über eine Einhebelsteuervorrichtung gemeinsam betätigbar
sind. Diese Ausbildung mit zwei Gleichstrommotoren erbringt ein differentiates Antriebsverhalten bei nur
einer Steuermaßnahme. Richtungsänderungen des Fahrzeugs werden dabei durch verschieden stärke
Leistungsansteuerungen der Motoren erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steueranordnung mit zwei Gleichstrommotoren,
Fig. 2 das ausführliche Schaltbild zu dem Blockschaltbild
der Fi g. 1 und
Fig. 3 einen Teil einer elektrisch einstellbaren Steuereinheit.
Von einem als Sperrschwinger arbei;enden Rechtccksignalgenerator 1 (Fig. 1) wird ein Rechtecksignal
konstanter Breite und Amplitude zu einem Säpezahnsignalgenerator 2 und tu zwei Schmitt-Triggern
5a, Sb für die Drehzahlsteuerung geleitet. Das Rcchtecksignal triggert den Sägezahnsignalgenerator
2. Am Ausgang des Sägezahnsignalgenerators 2 wird ein verstärktes Rechtecksignal mit überlagertem
Sägezahnsignal als Integtationsimpuls gleicher Frequenz abgeleitet. Dieses überlagerte Rechteck-
und Sägczahnsignal wird dem Eingang eines mechanisch
oder elektrisch einstellbaren Drehzahl- und Drehrichtungswählcrs 3a, 3/? zugeführt. An den
beiden Ausgängen dieses Drehzahl- und Drehrichtimgswählers 3a, 2>b sind der Eingang eines bistabilen
Multivibrators 4α, 4b für die Drchrichtungssteucrung und ein zweiter Eingang des Schmitt-Triggers
Sa, 5 b für die Drehzahlsteuerung mit nachgeschalteter
Leistungsendstufe 6a, 6b angeschlossen. Am Ausgang des Multivibrators 4α, 4b ist ein in
Fig. I nicht dargestelltes Drehrichhingsschütz für die Polung der dem Gleichstrommotor Ml, M 2 über
die Leistungsendstufe 6a, 6b zuzuführenden Spannung angeschlossen. Der Multivibrator 4a, Ab für
die Drehrichtungsstcuerung arbeitet derart, daß ent- 6S
sprechend der Polarität des Alisgangssignals des Drehzahl- und Dvchrichtungswälilers 3a. 3 b die
Polun.e der Motorspannung geschaltet wird. Der Schmitt-Trigger Sa, Sb for die Drehzahlsteuerung
arbeitet in der Weise, daß in Abhängigkeit von der Amplitude des Ausgangssignals des DrehzaW- und
Drehrichtungswählers 3 a, 36 die Impulsdauer for
die Stromzufuhr zum Gleichstrommotor Ml. Mt eingestellt wird.
Die Wirkungsweise der Steueranordnung wird im folgenden an Hand des Schaltbildes der Fig. 2 erläutert:
In dem Sägezahnsignalgenerator 2 wird mit Hilfe
eines Unijunction-Transistors Tl und der Bauelemente Rl, Cl, Dl, Dl eine Sägezahnspannung
erzeugt. Ein Rechtecksignal wird in dem als Sperrwandler arbeitenden Rechtecksignalgenerator 1 erzeugt. Dazu tragen die Bauelemente T4, Cl, RS,
R6, TrI, D3, Rl und C3 bei. Das Rechtecksignal
gelangt über einen Spannungsteiler Rl, R 4 an die Basis eines Transistors 7*3, wird verstärkt und auf
den Emitter des Unijunction-Transistors Tl gegeben, wodurch dessen Triggerung be' .irkt wird. Das Rechtecksignal
und das Sägezahnsigpal haben deshalb beide die gleiche Frequenz von z. B. 160 Hz. Das
getriggerte. überlagerte Sägezahn-Rechtecksignal gefangt
an die Basis eines Transistors Tl, wird darin verstärkt und fällt an dessen Emitterbasiswiderstand
R 3 als positives Signal ab. Dieses Signal gelangt an das verschiebbare Kontaktstück eines Potentiometers
Pl, P 2 je Gleichstrommotor. An die beiden Enden des Potentiometers Pl, P 2 ist je ein Spannungsteiler
RIlO, RUl und Rill, R 113 sowie R 210. R212
und R 211. R 213 angeschlossen. Durch die von
Hand oder mechanisch einstellbare Potentiometerstellung wird die Abbildung des Signals an den beiden
an das Potentiometer Pl, P2 angeschlossenen Spannungsteilers amplitudenmäßig derart beeinflußt,
daP das Signal an den beiden Spannungsteilern bei einem in der Mittelstellung befindlichen Kontaktstück
gleich groß ist, also symmetrisch, und bei Verschiebung des Kontaktstückes aus der Mittelstellung
verschieden groß, also unsymmetrisch, abgebildet wird.
Statt des Potentiometers Pi, Pl kann auch das in
Fig. 3 dargestellte Widerstands-T-Olied mit den Widerständen R'. R". R\ Rr. K angeschlossen werden.
Die Punkte A. B. C sind an die entsprechenden Punkte der Schaltung der Fig. 2 anzuschließen.
Durch entsprechende Auswahl der \Viderstandsv:erte kann dieses Widerstands-T-Glied an eine vorhandene
Anordnung angepaßt werden. An die Klemmen V
und (.' wird eine Gleichspannungsquelle angeschlossen. Am Anschluß. IU kann eine veränderbar· Gleichspannung als Steuerspannung angeschlossen werden. Die einzelnen Bauelemente sind so ausge wählt, daß bei einer Steuerspannung gleich Null die Spannungen an den Widerständen R" und Ry gleich groß sind. Durch Anlegen einer von Null abweichenden Steuersnannung werden diese Spannungen ungleich groß, so daß die nachgeschalteten Schaltkreise entsprechend unterschiedlieh angesteuert werden. Dieses Widerstands-T-Glied eignet sich insbesondere für eine Fernsteuerung der Steueranordnung.
und (.' wird eine Gleichspannungsquelle angeschlossen. Am Anschluß. IU kann eine veränderbar· Gleichspannung als Steuerspannung angeschlossen werden. Die einzelnen Bauelemente sind so ausge wählt, daß bei einer Steuerspannung gleich Null die Spannungen an den Widerständen R" und Ry gleich groß sind. Durch Anlegen einer von Null abweichenden Steuersnannung werden diese Spannungen ungleich groß, so daß die nachgeschalteten Schaltkreise entsprechend unterschiedlieh angesteuert werden. Dieses Widerstands-T-Glied eignet sich insbesondere für eine Fernsteuerung der Steueranordnung.
Da die weiteren Steuereinrichtungen für die beiden in Fig. 2 dargestellten Gleichstrommotoren Ml
und M 2 völlig gleich aufgebaut sind, werden nachfolgend nur die weiteren Steuereinrichtungen für den
Gleichstrommotor Ml beschrieben.
Je zwei Signale gelangen über die Spannungsteiler RIlO. R112 und Rill, R113 an die Basis der
Transistoren T14 und TlS: Das Rechtccksignal des
Rechtecksignalgcncrators 1 und tins über den Drehzahl-
und Drehrichlungswähler 3a, 3 b symmetrisch oder unsymmetrisch abgebildete überlagerte Rechteck-
und Sägczahnsignal. Der Wühler 3« ist so
dimensioniert, daß bei Mittelstellung des Kontakt-Stückes am Potentiometer /' 1 clic Transistoren T14.
T15 ein schwach negatives Signal erhalten und somit gesperrt sind. Man kann die Anordnung der
Transistoren 7Ί4, 715 als Schmitt-Trigger ohne limitierwiderstand bezeichnen, da ihre Wirkungsweise
die gleiche wie die eines Schmitt-Triggers ist. Ab einer gewissen üasisspannung wird einer der
Transistoren 714 oder T15 übersteuert und formt
das anliegende Rechteck- und Sägczahnsignal zu einem Rechtecksigna! um. Die Frequenz des neu
entstehenden Rcchtecksignals bleibt die des Rechtecksignalgencrators
I, z. 0. IW)Hz, jedoch Impulszeit und Sperrzeit sind auf Grund der unterschiedlichen
Stcucrsignalampliüidc stark verschieden. Bei
voller Aussteuerung erreicht die fmpulszcit nahezu K)O0Zn. und die Sperrzeit geht gegen Null. Welcher
der beiden Transistoren 7Ί4. 715 gerade durchgeschaltct
wird, hängt von der Einstellung des Drehzahl- und Drclirichlungswa'hlers 3a ab.
Die Drehrichtungsstcucrung erfolgt mittels weitercr Transistoren TIl, TU und 7Ί3. Die Transistoren
711 und 7Ί2 bilden zusammen mit den Widerständen
R 101, R 102 und Λ104 bis Λ107 einen
bislabilen Multivibrator. Gelangt ein amplitudenbeeinflußtes
Signal an die Diode DIl. so wird es mit
ihrer Hilfe in einen angenäherten Rcchlcckimpuls umgewandelt und schallet den Transistor T12 durch.
Dadurch gelangt über einen VVidcrstand Λ 103 ein
positives Signal an die Basis von Transistor 7" 13.
Dies bewirkt ein Durchschalten des Transistors 71 iiiici ermöglicht das Anziehen eines Drehrichtung!
scliülzes/·'/,. Gleichzeitig wird der Transistor 7 1
gesperrt.
Entsprechendes gilt, wenn die Basis \0111 Tran1»
stör 711 angesteuert wird.
Dann wird der Transistor 712 gesperrt und eben
falls der Transistor /13, so daß das Drehriehtungs schütz IL aus der dargestellten Stellung nicht um
schalten kann.
Line Diode I) 13 bildet für die im Drehriclitungs
schütz FI. induzierte Ausschaltspannung einen Kurz sehlul.! und schützt somit den Transistor Γ13 λ οι
Zerstörung.
Das um Kmiltcr der 'Transistoren 7" 14 und 7 15
anstehende Rechtecksignal gelangt an die Basis de*
'Transistors 7'lft, der lediglich zur Erzeugung des
Basisstromes für die Lcislungsendstufc 6« dient. Die Lcislungsendstufe da wird aus zwei parallelgeschallcten,
auf gleiche Charakteristiken hin ausgesuchten pnp-L.eislungslransistoren 7 17. 718 gebildet, die zusammen
die Ausgangsleistung erzeugen. Zwischen die Basen und die limitier dieser Transistoren 717.
7 18 ist ein Widerstand Λ 114 geschaltet, durch den ein stabiles Tcmperaturvcrhaltcn erreicht wird. Eine
Diode /J14 längt wie die Diode D13 beim Drehrielilungsscliiitz
FL beim Aus- oder Umschalten des Motors Ml entstehende Spannungen auf.
Als Antrieb wird zwcckmäßigerwcisc ein Gleichstrommotor
mit permanent magnetischer Erregung verwendet. Der Grund hierfür liegt im hohen Wirkungsgrad
und im Wegfall einer elektromagnetischen Feldcrzcugung. wodurch die Batterie unnötig belastet
würde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung zur Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung
eines aus einer Gleichspannungsquelle iiber unter Verwendung eines Sägezahnsignalgenerators
in Abhängigkeit von der Größe und Polarität einer Steuerspannung gesteuerte
Transistoren gespeisten Gleichstrommotors, dadurch gekennzeichnet, daß ein Recht- tp
ecksignalgenerator (1) mit einer Widerstandsanordnung
(Pl, P2, Rim bis R113, H210 bis
R 213) und mit dem Sägezahnsignalgenerator (2), diesen triggernd, verbunden ist, daß das als überlagertes
Rechteck- und Sägezahr.signal gebildete Ausgangssignal des Sägezahnsignalgenerators (2)
einem ein Eingangsglied der Widerstandsanordnung bildenden Drehzahl- und Drehrichtungswähler
(3 a, ?. b) zugeführt ist, der zusätzlich mit einem für die Steuerung der Drehrichtung mittels
eines Drehrichtungsschützes (FL, FR) maßgebenden bistabilen Multivibrator (4a, 4b) verbunden
ist, und daß an Ausgangsklemmen der Widerstandsanordnung zwei Transistoren (7Ί4, TlS;
T 24, T 25) eines Schmitt-Triggers (5 a, Sb) angeschlossen
sind, der in Abhängigkeit von der Größe der ihm von der Widerstandsanordnung zugeführten Steuerspannung die Impulsbreite der
Transistoren (T 17, Γ18; 727, Γ28) einer einzigen
Leistungsendstuie (6a, 6b) steuert.
2. Anordnung nach Anspr'chl, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehzahl- und Drehrichtungswähler (3a, 3b) ein Potenziometer (Pl, P2)
enthält, dessen von Hand oder mechanisch verstellbarer Abgriff mit dem Ausgang des Sägezahn-Signalgenerators
(2) und dessen äußere Anschlüsse mit je einem Widerstand (RUQ. AIII; R210,
Λ 211) der Widerstandsanordnung und über Dioden (DIl, D12; D21, D22) mit Eingängen
des bistabilen Multivibrators (4α, 4b) verbunden 4c
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahl- und Drehrichtungswähler
(3a, 3 b) an Stelle des Potentiometers (Pl, P2) ein Widerstands-T-Glied (R',
R", R>, Rx, R) enthält, über dessen mittleren
Verbindungspunkt eine nach Größe und Polarität wählbare Steuerspannung zuführbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, bei Verwendung zum Antrieb eines Fahrzeugs mittels Zweiradantrieb,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleichstrommotoren (/ViI, M2) mittels je einer
Leistungsendstufe (6a, 6b) in Abhängigkeit von
der Einstellung je eines Potentiometers (Pl, P2)
je eines zugehörigen Drehzahl-und DrehrichUings-Wählers
(3a, 3 b) steuerbar sind und daß die Abgriffe der beiden Potentiometer (Pl, P2) über
eine Einhebelsteuervorrichtung gemeinsam betätigbar sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031100 DE2031100C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Anordnung zur Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung eines Gleichstrommotors |
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---|---|---|---|
DE19702031100 DE2031100C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Anordnung zur Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung eines Gleichstrommotors |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031100A1 DE2031100A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031100B2 DE2031100B2 (de) | 1974-03-14 |
DE2031100C3 true DE2031100C3 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=5774770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031100 Expired DE2031100C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Anordnung zur Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung eines Gleichstrommotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031100C3 (de) |
-
1970
- 1970-06-24 DE DE19702031100 patent/DE2031100C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2031100B2 (de) | 1974-03-14 |
DE2031100A1 (de) | 1971-12-30 |
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