DE20309299U1 - Mähvorrichtung - Google Patents

Mähvorrichtung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
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Description

G 4 085
Armin Meschütz
Dorfstraße 86
84051 Essenbach - Altheim
Mähvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mähen von Straßenbanketten mit Mitteln zum Heckanbau an einen Schlepper, die einen seitlichen Auslegerarm aufweisen.
Für weitgehend mechanisierte Mäharbeiten an Straßenbanketten und Böschungen werden Schlepper eingesetzt, an die vorn ein Randstreifenmähwerk und hinten ein Böschungsmäher angebaut sind. Während der Böschungsmäher mit seinem heckseitig angebauten Auslegerarm Straßenbegrenzungspfosten und Verkehrsschilder in ausreichender Höhe übergreift, liegt der vorn angebaute Auslegerarm des Randstreifenmähers in nur geringer Höhe über dem Boden,· nach dem Mähen eines Randstreifenabschnittes zwischen zwei Begrenzungspfosten muß der Randstreifenmäher über seinen Auslegerarm nach oben ausgeschwenkt und hinter dem Pfosten wieder abgesenkt werden, damit anschließend der nächste Randstreifenabschnitt gemäht werden kann. Der nicht gemähte Bereich zu beiden Seiten des Pfostens muß anschließend von Hand gemäht werden, was arbeits- und zeitaufwendig ist und zusätzliches Personal erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mähvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe auch der Bereich zu beiden Seiten von Begrenzungspfosten, Verkehrsschildern oder dergleichen ohne den Einsatz von weiteren Arbeitskräften automatisch gemäht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am freien Ende des Auslegerarmes der im allgemeinen heckseitig angebauten Mähvorrichtung ein Portal mit zwei quer zur Fahrtrichtung voneinander beabstandeten, vertikalen Säulen befestigt ist, die an ihrem unteren Ende jeweils einen um eine vertikale Achse rotierenden Mähkopf tragen.
Wenn ein Schlepper oder ähnliches Fahrzeug für die mechanisierte Pflege von Straßenrändern mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstet wird, ist im Zuge der Bankett- und Böschungsmäharbeiten auch eine automatische Pflege des Bereiches um Begrenzungspfosten, Verkehrsschildersäulen oder dergleichen möglich, Bereiche, die bisher vom Randstreifenmäher nicht erfasst werden konnten. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung unterstützt daher die vorangegangene Arbeit des Randstreifenmähers ohne Unterbrechung des Arbeitsablaufs und ohne den Einsatz von Hilfskräften, so daß der gesamte Randstreifen- und Böschungsbereich vom Fahrer des Schleppers lückenlos gemäht werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder der beiden Mähköpfe mit handelsüblichen Mähfäden bestückt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeder Mähkopf im Zentrum einer horizontalen Führungsscheibe befestigt, die um eine exzentrische, vertikale Schwenkachse verdrehbar am unteren Ende der zugehörigen Säule des Portals gelagert ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Führungsscheiben mittels Rückholfedern in einer aneinander angenäherten Ausgangsstellung gehalten werden.
Mit dieser Weiterbildung der Erfindung schwenken die beiden Führungsscheiben, die auch als Führungsringe mit Speichen ausgebildet sein können, bei jedem Pfosten in die diesem am nächsten liegende Stellung, so daß alle Bereiche im Umkreis des Pfostens sicher erfasst werden.
Da in der Praxis die Straßenbegrenzungspfosten oder Verkehrsschilder nicht genau in einer Reihe fluchtend hintereinander angebracht sind, ist es wünschenswert, die seitliche Ausfahrstellung des Auslegerarms korrigieren zu können. Hierzu ist in Weiterbildung der Erfindung das Portal mit seiner seitlich nach innen gerichteten Säule an dem Auslegerarm befestigt, der über einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder teleskopisch ausfahrbar ist.
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn an den beiden Säulen des Portals eine aus zwei Schwenkbügeln bestehende Zentriereinrichtung angebracht ist, die mit ihrem in Fahrtrichtung vorderen Ende ein V-förmiges Einfahrmaul bildet, wobei jeder der beiden Schwenkbügel gegen die Kraft einer Rückzugfeder um eine vertikale Achse über einen Positionsfühler ausschwenkbar ist, welcher über eine Steuerleitung mit dem Arbeitszylinder gekoppelt ist.
Die beiden Schwenkbügel sorgen dafür, daß beim Annähern des Portals an einen Begrenzungspfosten dessen genaue Lage erfasst wird, wobei bei größeren Abweichungen von der Mittelstellung einer der beiden Schwenkbügel über den vorzugsweise optischen Positionsfühler schwenkt, wodurch mittels des Arbeitszylinders die seitliche Ausfahrstellung des Auslegerarmes automatisch nachgestellt wird.
Die Mähvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch zum lückenlosen Mähen des Bereiches um die Pfosten von Verkehrsschildern eingesetzt werden. Hierzu ist vorgesehen, daß die beiden oberen Enden des Säulen des Portals über eine in horizontaler Ebene U-förmige, nach vorn konkav gebogene Traverse miteinander verbunden sind, die an ihrer in Fahrtrichtung nach vorn weisenden Mitte einen Näherungssensor trägt. Dieser ist über eine Steuerleitung mit einem Schwenkzylinder gekoppelt, dessen Kolbenstange mit dem Auslegerarm verbunden ist, welcher um eine Hochachse entgegengesetzt zur Fahrtrichtung nach hinten einschwenkbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 die Rückansicht einer heckseitig an einen Schlepper angebauten Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Vorrichtung der Figur 1 und
Figur 3 die schematische Draufsicht auf einen Schlepper, der außer mit dem üblichen Randstreifenmäher und Auslegemäher auch mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung bestückt ist.
In Figur 3 ist schematisch die Draufsicht eines Schleppers 10 gezeigt, der sich in Fahrtrichtung f auf einer Straße 12 neben einem Randstreifen 14 fortbewegt; der Randstreifen 14 ist in gleichmäßigen Abständen mit Begrenzungspfosten 16 bestückt.
An den Schlepper 10 ist frontseitig über einen Schwenkarm 20 ein Randstreifenmäher 18 angebaut. Ebenfalls in bekannter Weise ist im hinteren Bereich des Schleppers 10 ein Auslegemäher 22 vorgesehen, der über einen Auslegerarm 24 heckseitig an einem Anbaubock 26 gehalten wird. Der Auslegerarm 24 liegt in einer ausreichenden Höhe über den Begrenzungspfosten 16, so daß die Mäharbeiten im Bereich der Böschung 28 neben dem Randstreifen 14 ohne Unterbrechungen durchgeführt werden können.
Schließlich ist am Heck 3 0 des Schleppers die gemäß der Erfindung ausgebildete Mähvorrichtung 32 mit seitlich ausfahrbarem Auslegerarm 34 angebaut. Diese Mähvorrichtung 32 ist im einzelnen in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
Aus Figur 1 geht hervor, daß die Mähvorrichtung 3 2 ein Portal 3 6 mit zwei vertikalen Säulen 3 8 hat, die quer zur Fahrtrichtung einen Abstand voneinander aufweisen. Die seitlich nach innen gerichtete Säule 3 8 des Portals 3 6 ist an dem Auslegerarm 34 fest angebracht, welcher entsprechend dem in Figur 1 eingezeichneten Doppelpfeil in horizontaler Richtung teleskopisch ausfahrbar ist. Hierzu ist der Auslegerarm 34 verschiebbar, in. ei,nera. Tr^grohr 4 0 qelagert, das heckseitig am
Schlepper 10 befestigt ist, beispielsweise über den vorhandenen Dreipunkt-Kraftheber 42. Auf dem Tragrohr 40 ist ein doppelt wirkender Arbeitszylinder 44 angebracht, der vorzugsweise über die Schlepperhydraulik betätigt wird und dessen Kolbenstange 4 6 an der Säule 3 8 angreift, welche am Auslegerarm 34 befestigt ist.
Jede Säule 3 8 trägt an ihrem unteren Ende einen Mähkopf 48, bestehend aus einem vorzugsweise über die Schlepperhydraulik angetriebenen Motor 50, dessen Welle 52 eine mit Mähfäden 54 bestückte Rotationsscheibe 56 in Drehung versetzt. Wie Figur 2 zeigt, ist der Mähkopf 48 mit seinem Motor 50 im Zentrum einer horizontalen Führungsscheibe 58 befestigt, die auch als Speichenring ausgebildet sein kann und die exzentrisch um eine vertikale Schwenkachse 6 0 verdrehbar am unteren Ende der zugehörigen Säule 3 8 gelagert ist. Der Abstand zwischen der Motorwelle 52 und der Schwenkachse 60 bestimmt die Exzentrizität der Lagerung der Führungsscheibe 58 mit ihrem Motor 50 am unteren Ende der Säule 38.
In Figur 2 ist schließlich angedeutet, daß die Führungsscheibe 58 mittels einer Rückholfeder 62 in ihre Ausgangsstellung so nahe wie möglich in Richtung auf die gegenüberliegende Führungsscheibe 58 gedrückt wird.
Die beiden Säulen 3 8 des Portals 3 6 sind an ihrem oberen Ende durch eine Traverse 64 miteinander verbunden, die im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht geradlinig ist, sondern aus nachstehend noch zu erläuternden Gründen die Form eines in horizontaler Ebene nach vorn konkav gebogenen U hat (vgl. Figur 2) .
In Figur 2 ist ferner dargestellt, daß an den beiden Säulen 38 des Portals 3 6 eine Zentriereinrichtung 66 angebracht ist, die aus zwei Schwenkbügeln 68 besteht. In der in Figur 2 gezeigten Ruhestellung bilden die in Fahrtrichtung f vorderen Enden der beiden Schwenkbügeln 68 ein V-förmiges Einfahrmaul 70. Jeder SchwenkbügeX. 6.8.. ist» 3n .SJ-n^m £ort:sat.z 76 der zugehörigen Säule
3 8 in Richtung des in Figur 2 eingezeichneten Pfeiles gegen die Kraft einer Rückzugfeder 72 um eine vertikale Achse 74 schwenkbar gelagert. Am freien Ende des Fortsatzes 76 befindet sich ein vorzugsweise optischer Positionsfühler 78, der über eine Steuerleitung 80 mit dem doppelt wirkenden Arbeitszylinder 44 gekoppelt ist.
Am äußeren Seitenbereich der äußeren Führungsscheibe 58 kann eine Abdeckschürze 82 befestigt sein.
Wenn in der Stellung der Figur 2 die Mähvorrichtung 32 in Fahrtrichtung f gegen einen Begrenzungspfosten 16 fährt, der im wesentlichen in der Mitte des V-förmigen Einfahrmauls 70 liegt, werden die beiden Schwenkbügel 68 etwa gleichmäßig ausgeschwenkt, ohne dabei die Positionsfühler 78 zu überfahren. Die Stellung des Auslegerarm 34 bleibt dadurch unverändert, und die beiden Führungsscheiben 58 werden bei Annäherung an den Pfosten 16 etwa um denselben Winkel um ihre exzentrischen Schwenkachsen 60 gegen die Kraft der Rückholfedern 62 ausgeschwenkt, so daß sich ihr gegenseitiger Abstand automatisch an die Stärke des Pfostens 16 anpaßt. Die Mähvorrichtung 32 fährt damit eng an den Pfosten 16 vorbei, wobei die durch die beiden Motoren 50 angetriebenen Mähfäden 54 den Bereich zu beiden Seiten des Pfostens 16 sauber mähen.
Wenn, wie am oberen Rand der Figur 2 gestrichelt angedeutet, der Pfosten 16 außermittig zu dem V-förmigen Einfahrmaul 70 liegt, wird bei der Vorwärtsbewegung in Fahrtrichtung f einer der beiden Schwenkbügel 68 sehr weit ausgeschwenkt und überfährt dabei den zugehörigen Positionsfühler 78, der über die Steuerleitung 80 ein Signal an den Arbeitszylinder 44 gibt; dessen Kolbenstange 4 6 fährt dadurch um einen entsprechenden Weg aus bzw. ein, so daß das Portal 3 6 zu diesem zunächst außermittigen Pfosten 16 zentriert wird. Damit ist sichergestellt, daß anschließend die beiden Führungsscheiben 58 den Pfosten 16 von beiden Seiten gleichmäßig erreichen und den Bereich zu beiden Seiten des Pfostens 16 lückenlos mähen.
Wenn anschließend der nächste Pfosten 16 erreicht wird, wird durch die Zentriereinrichtung 66 erneut ein entsprechender Steuerbefehl an den Arbeitszylinder 44 gegeben, der dann das Portal 3 6 in die neue Zentrierstellung fährt.
Wenn gemäß Figur 1 die Mähvorrichtung 3 2 in die Nähe eines Verkehrsschildes 84 mit sehr hohem Pfosten 16' , eines Laternenpfahles oder dergleichen kommt, erfolgt der Mähvorgang in derselben Weise wie für die Begrenzungspfosten 16 beschrieben. Da jedoch die Traverse 84 des Portals 36 - wie in Figur 2 dargestellt - in horizontaler Ebene eine U-Form hat und an ihrer in Fahrtrichtung f nach vorn weisenden Mitte einen Näherungssensor 86 trägt, sorgt dieser dafür, daß nach dem Mähen des Bereiches neben dem Pfosten 16' dieser den Näherungssensor 86 betätigt, so daß in nicht weiter gezeigter Weise die Weiterfahrt des Schleppers 10 kurz unterbrochen werden kann. Der Näherungssensor 86 ist über eine Steuerleitung 88 , mit einem Schwenkzylinder 90 gekoppelt, dessen Kolbenstange 92 am Tragrohr 4 0 angreift; dieses ist um eine Hochachse 94 am Heck des Schleppers 10 gelagert. In der erläuterten Situation gibt der Näherungssensor 8 6 über die Steuerleitung 8 8 einen Befehl an den Schwenkzylinder 90, dessen Kolbenstange 92 eingezogen wird, so daß das Tragrohr 4 0 und mit diesem das gesamte Portal 3 6 um die Hochachse 94 entgegengesetzt zur Fahrrichtung f nach hinten eingeschwenkt wird. Auf diese Weise wird die Mähvorrichtung 3 2 aus dem Bereich des hohen Pfostens 16' herausgeschwenkt, so daß der Schlepper 10 seine Fahrt fortsetzen kann; anschließend dreht der Schwenkzylinder 90 die Mähvorrichtung 32 wieder in ihre Arbeitsstellung an der Seite des Schleppers 10 zurück.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Mähen von Straßenbanketten mit Mitteln zum Heckanbau an einen Schlepper, die einen seitlichen Auslegerarm aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Auslegerarmes (34) ein Portal (36) mit zwei quer zur Fahrtrichtung (f) voneinander beabstandeten, vertikalen Säulen (38) befestigt ist, die an ihren unterem Ende jeweils einen um eine vertikale Achse (52) rotierenden Mähkopf (48) tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Mähköpfe (48) mit Mähfäden (54) bestückt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mähkopf (48) im Zentrum einer horizontalen Führungsscheibe (58) befestigt ist, die um eine exzentrische, vertikale Schwenkachse (60) verdrehbar am unteren Ende der zugehörigen Säule (38) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsscheiben (58) mittels Rückholfedern (62) in einer aneinander angenäherten Ausgangsstellung gehalten werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (36) mit seiner seitlich nach innen gerichteten Säule (38) an dem Auslegerarm (34) befestigt ist, der über einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder (44) teleskopisch ausfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Säulen (38) des Portals (36) eine aus zwei Schwenkbügeln (68) bestehende Zentriereinrichtung (66) angebracht ist, die mit ihrem in Fahrtrichtung (f) vorderen Ende ein V-förmiges Einfahrmaul (70) bildet, wobei jeder der beiden Schwenkbügel (68) gegen die Kraft einer Rückzugfeder (72) um eine vertikale Achse (74) über einen Positionsfühler (78) ausschwenkbar ist, welcher über eine Steuerleitung (80) mit dem Arbeitszylinder (44) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Enden der Säulen (38) des Portals (36) über eine in horizontaler Ebene U-förmige, nach vorn konkav gebogene Traverse (64) miteinander verbunden sind, die an ihrer in Fahrtrichtung (f) nach vorn weisenden Mitte einen Näherungssensor (86) trägt, der über eine Steuerleitung mit einem Schwenkzylinder (90) gekoppelt ist, dessen Kolbenstange (92) mit dem Auslegerarm (34) verbunden ist, welcher um eine Hochachse (94) entgegengesetzt zur Fahrtrichtung (f) nach hinten einschwenkbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1668974A1 (de) * 2004-12-07 2006-06-14 Weithaler N.&G. OHG Mulchgerät
NL1030566C2 (nl) * 2005-12-01 2007-06-08 Fransiscus Josephus Mar Kennes Maai/inrichting, in het bijzonder voor het maaien rond bomen en wegmeubilair in wegbermen.
BE1017938A3 (nl) * 2007-05-25 2009-12-01 Kennes Fransiscus Josephus Maria Maai-inrichting, in het bijzonder voor het maaien rond bomen en wegmeubilair in wegbermen.
EP2478159A4 (de) * 2009-09-15 2017-06-21 Bertil Karlsson Fahrzeugmontierte hebearmanordnung
ITUA20164020A1 (it) * 2016-06-01 2017-12-01 Antonio Farinazzo Macchina decespugliatrice o taglia erba per bordo strada

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