DE2030525A1 - Tubenverschluß - Google Patents

Tubenverschluß

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DE2030525A1
DE2030525A1 DE19702030525 DE2030525A DE2030525A1 DE 2030525 A1 DE2030525 A1 DE 2030525A1 DE 19702030525 DE19702030525 DE 19702030525 DE 2030525 A DE2030525 A DE 2030525A DE 2030525 A1 DE2030525 A1 DE 2030525A1
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tube
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DE19702030525
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der Anmelder. P ist
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Müller, Klemens, 5406 Winningen
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure
    • B65D47/2037Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure the element being opened or closed by actuating a separate element which causes the deformation, e.g. screw cap closing container slit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Tubenverschluß" Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Tuben, wie sie für Zahnpasta, Salben, Lebensmittel und dglo Verwendung finden.
  • Bisher wurden die Tuben am Ausgang mit Gewinde versehen, auf das eine Scnraubkappe aufschraubbar ist, die vor der Entnahme abgeschraubt und nach der Entnahme wieder aufgeschraubt werden muß.
  • Dieser Verschluß hat einmal den Nachteil, daß man nach der Entnahme meist sofort die Dubenöffnung durch manuelles Aufschrauben der Schraubkappe verschließen und dazu beide Hände gebrauchen muß.
  • Leicht geschieht es, daß beim Aufschraubversuch die Schraubkappe herunterfällt und unter den Möbeln verschwindet, woraufhin dann meist die Tube unverschlossen bleibt und der Tubeninhalt verdirbt, indem er eintrocknet oder durch eindringende Bakterien zersetzt wird0 Weiterhin kann es aber auch geschehen, daß beim Aufschrauben das Gewinde infolge Schräghalten beschädigt wird und dann die Tube nicht mehr verschließbar ist.
  • Ein weiterer Nachteil, der sich besonders bei Salbentuben bemerkbar macht, besteht darin, daß die Salbenmasse nicht abreißt, so z.3. beim Versuch, ein Stück Salbe in das Auge zu drücken. Auch müssen die auf eine Unterlage aufgebrachten Salbenstränge mittels Spatel oder dgl. auf der Unterlage verteilt werden.
  • Bei warmem Wetter oder in den Innenräumen drückt oft der Tubeninhalt nach, wodurch mehr Salbe oder dgl.
  • aus der Tube herausgedrückt wird, als zu einem bestimmten Zweck benötigt wird. Das Aufbringen des Schraubverschlusses ist dann schwierig und schmierig.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Tubenverschluß zu finden, welcher die Tube bei Beendigung des Ausdrückens des Tubeninhalts automatisch verschließt und bei genügend starkem Druck wieder die Tube automatisch öffnet bzw. umgekehrt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß am Ende der Tubenöffnung ein in Führungen laufender Schieber angeordnet ist, all dessen Unterseite eine in die Tubenöffnung hineinragende Zunge angebracht ist, die durch den Druck der Tubenpaste zurückgedrückt, den Schieber zurückdrückt und die Öffnung der Tube freigibt und beim Nachlassen des Tubendruckes selbsttätig schließt.
  • Tn weiterer Entwicklung der Erfindung ist der Austrittsquerschnitt der Tube rechteckig oder quadratisch derart, daß Je nach Druckstärke auch die Dicke der Hasse verschienen ausfällt, während die Breite gleichbleibend ist.
  • In anderer Ausftihrung ist der Schieber mit einer Flach spiralfeder versehen, welche diesen in Verschlußstellung drucks.
  • Die Schieberführung ist eur Verhinderung des Verschmutzens der Spiralfeder als Schlitzöffnung ausgeführt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht vor allem darin, daß die Tubenöffnung immer verschlossen ist und nur bei Druck auf die Tube selbsttätig öffnet und anschließend bei Nachlassen des Druckes wieder selbsttätig schließt, wobei die herausgetretene Nasse von dem Tubeninhalt ugleich abgetrennt wird. Durch eine übergestreifte Schutzkappe wird zum Zwecke des Versands oder der unbezweckten Entleerung z!B. durch Druck auf die Tube bei Reisen usw. eine Betätigung des Verschlusses verhindert. Ein Eintrocknen des Tubeninhalts wie auch eine Verunreinigung durch Offenliegen ist verhindert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungen und Stellungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer tube ohne Kappe, Fig. 2 die Draufsicht auf den Verschluß in Richtung II - II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch den. geschlossenen Tubenkopf nach Linie III - III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch den leicht geöffneten Tubenkopf nach Linie IV - IV der Fig. 7, Fig. 5 einen Schnitt durch den stark geöffneten Tubenkopf nach linie V - V der Fig. 8, Fig. 6 einen Schnitt durch den schließenden ubenkopf mit abgeschnittenem Masseende entsprechend Fig. 3 und 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Tubenverschluß in Richtung VII der Fig. 4, Fig, 8 eine Draufsicht auf den Tubenverschluß in Richtung VIII der Fig. 5 in stark geöffneter Stellung, Fig. 9 einen Schnitt durch eine andere Verschlußart mit eingelegter Spiralfeder und Fig.10 einen Schnitt durch den Verschluß nach linie X - X der Fig. 9, den Schieber mit Feder zeigend.
  • An der Tube 1 ist ein Verschluß 2 angeformt, der am Ende zwei Führungen 3 für einen Schieber 4 aufweist; Der Schieber 4 hat vorn eine Schneide 5 und an der Unterseite eine Zunge 6 angeformt, welche federnd in die Öffnung 7 des Tubenkopfes hineinragt und mit den Seitenkanten an den parallelen Seitenwänden 9 und 10 der Tubenöffnung 7 abdichtend gleitet. Am hinteren Ende des Schiebers 4 ist eine weitere Zunge 11 angeformt, welche den Schieber gleichfalls federnd schließt. In Fig. 9 und 10 ist eine andere Ausführung gezeigt, in welcher der Schieber 12 mittels einer Feder 13 in Verschlußstellung gedrückt wird.
  • Fig. 3 zeigt den Schieber 4 in Verschlußstellung, der Tubeninhalt 14 ist luftdicht gegen außen abgeschlossen.
  • In Fig. 4 ist durch Druck auf die Tube die Tubenmasse 14 unter Druck gesetzt. Sie drückt gegen die Zunge 6 und diese drückt den Schieber 4 in den Führungen 3 nach rückwärts, wobei ein Spalt entsteht, durch den ein Teil des Tubeninhalts in dünnem Streifen 15 nach außen gelangt.
  • Salben können auf diese Weise in dünnen Streifen auf Mull usw. aufgebracht werden, ohne hierbei einen Spatel zu benutzen.
  • In Fig. 5 ist der Druck auf den Tubeninhalt 14 stärker und damit auch der herausgedrückte Streifen 16 dicker.
  • Diese Stärke des Streifens 16 wird etwa beim Herausdrücken von Zahnpasta erwünscht sein.
  • In Fig. 6 ist der Druck auf die Tube 1 plötzlich beendet und der Schieber 4 geschlossen. Beim Schließen wird selbsttätig der Streifen 16 der herausgedrückten Tubenmasse 14 abgetrennt.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Tubenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Tubeöffnung (7) ein in Führungen (3) laufender Schieber (4, 12) angeordnet ist, an dessen Unterseite ein in die Tubeöffnung (7) hineinragende Zunge (6) angebracht ist, die ihrerseits durch den Druck der Tubenpaste (14) beim Drücken auf die Tube (1) zurückgedrückt, den Schieber (4, 12) zurückdrückt und die Öffnung (7) der Tube (1) freigibt und beim Nachlassen des Tubendruckes selbsttätig schließt.
  2. 2. Tubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Austrittsquerschnitt der Tube (1) rechteckig ist und parallele Seitenwände (9. 10) aufweist,
  3. 3. Tubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) mit einer Plachspiralfeder (13) versehen tat.
  4. 4. Tubenverschluß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) mit Spiralfeder (13) in einer Schlitzöffnung geführt ist.
    L e e r s e i t e
DE19702030525 1970-06-20 1970-06-20 Selbsttätiger Tubenverschluß Expired DE2030525C3 (de)

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DE2030525A1 true DE2030525A1 (de) 1972-05-25
DE2030525B2 DE2030525B2 (de) 1974-10-31
DE2030525C3 DE2030525C3 (de) 1975-06-12

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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