DE20304930U1

DE20304930U1 - Außenleuchte für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE20304930U1
Application number: DE20304930U
Authority: DE
Original assignee: ASPOECK SYSTEMS GmbH
Current assignee: ASPOECK SYSTEMS GmbH
Priority date: 2003-02-17
Filing date: 2003-02-17
Publication date: 2003-08-07
Anticipated expiration: 2013-02-18

Description

Aspöck Systems GmbH A - 4722 Peuerbach, Österreich

interne Akte: 1164

Gebrauchsmusteranmeldung

203 04 930.6 Außenleuchte für Fahrzeuge

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufmontierbare Außenleuchte für Fahrzeuge in einem separaten Gehäuse. Die meisten bekannten Leuchtengehäuse sind zusammen schraubbar, wie in der DE 202 13 425 beschrieben.

Es gibt aber auch Heckleuchten für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse, dessen Gehäuseöffnung mit einer Lichtscheibe verschlossen ist und die als Leuchtmittel eine Glühlampe oder eine LED aufweisen (vgl. DE 101 24 539 ). Es ist auch bekannt, Lichtscheibe und Gehäuse durch Verkleben oder Verscheißen insbesondere durch Spiegelverschweißen oder Vibrationsschweißen zu verbinden (DE 199 50 698).

In der Praxis hat sich gezeigt, dass diese Verbindungen im Betrieb nicht genügend dicht sind. Diese Außenleuchten sind insbesondere bei LKWs oder Anhänger großen Belastungen ausgesetzt und insbesondere, wenn die vorgefertigte Leuchte mit einer leistungsstarken Vorschaltelektronik für eine LED versehen werden, schadet jedes Eindringen von Feuchtigkeit die spätere Betriebssicherheit.

Es wird deshalb eine Leuchte mit zumindest einer angesteuerten LED als Lichtquelle in einem Gehäuse vorgeschlagen, die absolut dicht ist. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, dass die Verbindung Zwischen Lichtscheibe und Gehäuse vom Gehäuserand aus umspritzt ist. Ferner befindet sich die Elektronik für die Ansteuerung der LED mit der LED in einer Wanne im Gehäuse, die mit PUR Material ausgegossen ist. Nur die

LED ragt aus der Vergussmasse lieraüs und* leuchtet völlig Feuchtigkeitsgeschützt durch die Lichtscheibe.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels, sowie aus den anschließenden Ansprüchen.

Es zeigen:

Figuren 1 a bis c Einzelheiten eines Querschnitts und Figur 2 eine schematische Draufsicht auf eine Gehäusegrundplatte.

Die Figur 2 stellt eine Draufsicht auf eine Gehäusegrundplatte 20 dar, in deren Mitte eine Wanne 22 angeordnet ist, welche die vergossene Ansteuer - Elektronik für eine LED 24 aufnimmt und aus der nur die LED 24 herausragt. Seitlich befinden sich zwei Öffnungen 28 in Form einer von der Grundplatte 20 aufragenden Hülse, die von radial abragenden Stützen 26 abgestützt sind. Die Hülsen 28 und Stützen 26 bestehen aus dem Material der Grundplatte bilden mit dieser als ein Formstück, wie näher aus Figuren 1a bis c hervorgeht.

Die Figuren 1a bis c stellen schematisch einen vergrößerten Schnitt quer zur Draufsicht in Figur 2 durch die Öffnung und Hülse dar. Hierbei wird deutlich, dass die Hülsen ineinander gesteckt zweiteilig sind, nämlich einmal als aufragendendes Teil der geschnitten dargestellten Grundplatte 10 gemäß Figur 1b und zum Zweiten als abragendes und eingestecktes Teil der Lichtscheibe 12 gemäß Figur 1a. Die Lichtscheibe 12 besteht aus einem farblosen durchscheinenden Kunststoff für eine Frontbeleuchtung und aus einem entsprechend eingefärbten durchscheinenden Kunststoff für eine Heck- oder Seitenbeleuchtung. Wie die Lichtscheibe 12 und die Grundplatte 10/20 mit der ineinander steckenden Hülse erfindungsgemäß dicht miteinander verbunden sind, geht aus Figur 1c hervor. Was aus der Darstellung nicht hervorgeht, ist die Ausgestaltung, dass auch die mit der Lichtscheibe 12 aus einem Stück bestehende und im Zusammenbau ab-

ragenden Hülse ebenfalls zumindest eine Abstützung zum Bogenrand der Lichtscheibe 12 aufweisen kann.

Die ineinander gesteckten Teile werden außen herum bei 14 und innen bei 16 umspritzt. Dies geschieht dadurch, dass die Lichtscheibe 12 und die fertig montierte Grundplatte 10/20 in einer Form umspritzt werden. Diese Umspritzung 14 und 16 in einem Vorgang sorgen für eine absolut dichte Verbindung von Lichtscheibe 12 mit den Teilen der Grundplatte 10/20 ohne Verschweißen, Verkleben oder Verschrauben. Zum Montieren am Ort des Einbaues steht eine solide und nicht mehr verletzbare Einheit zur Verfügung. Es können Schrauben die Öffnungen der Hülse 28 durchgreifen. Eine hier nicht darstellbare dritte Mittelöffnung am Montageplatz nimmt eine unterhalb der Wanne 22 befindliche Anschlussverschraubung für den elektrischen Anschluss auf, die zu dem fertigen Einbaustück gehört, weil sie vor dem Umspritzen bereits Teil der Grundplatte 20 auf der Rückseite der Darstellung in Figur 2 ist.

Ansprüche:

Claims

1. Außenleuchte für Fahrzeuge mit zumindest einer angesteuerten LED Lichtquelle in einem Gehäuse aus Grundplatte und Lichtscheibe dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtscheibe (12) und das fertig montierte Gehäuse (10/20) in einer Form umspritzt (14, 16) ist.

2. Außenleuchte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Elektronik für die Ansteuerung der LED (14) mit der LED (24) in einer Wanne (22) im Gehäuse (20) befindet, die mit PUR Material ausgegossen ist.

3. Außenleuchte gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Montage der Leuchte symmetrisch und seitlich der Wanne (22) mit der LED (24) Öffnungen (28) in Form von ineinander gesteckten Hülsen vorgesehen sind, von denen eine von der Lichtscheibe (12) und die andere von der Grundplatte (10) aus je einem Stück ausgeformt ist.

4. Außenleuchte gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Hülsenpaar radial wegragende Stützen (26) angeformt sind.