DE20303778U1 - Schrank, Spind o.dgl. zur Aufbewahrung eines Sattels, sowie Zubehör für den Reitsport - Google Patents

Schrank, Spind o.dgl. zur Aufbewahrung eines Sattels, sowie Zubehör für den Reitsport

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B9/00Devices specially adapted for supporting harnesses when not in use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/002Saddle-racks for supporting or cleaning purposes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank, Spind o. dergl. zur Aufbewahrung eines Sattels, sowie Zubehör für den Reitsport, wobei der Schrank Gefache, sowie Ablagen für die Reitutensilien umfasst.
Aus dem Stand der Technik sind Schränke aus Metall, Spinde oder dergl. bekannt, die insbesondere ihren Einsatz in Ställen oder Reithallen finden. Der Schrank oder Spind ist dabei derart ausgestattet, dass in ihm entsprechend die Reitutensilien, wie beispielsweise ein Sattel an einem Bügel, Fächer für den Reithelm, Haken für die Gerte, die Trense oder das Geschirr vorgehalten werden können. Der Schrank umfasst dabei eine Tür mit einem Schloss, so dass der Schrank vor unzulässigen Zugriffen gesichert ist. Weiter können beispielsweise, um eine Durchlüftung des Schrankes zu ermöglichen, Lüftungsschlitze im Bereich der Tür oder der Seitenwände vorhanden sein.
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Als nachteilig bei einem derart aus dem Stand der Technik bekannten Schrank wird es angesehen, dass insbesondere die Vorhaltung eines Sattels hinsichtlich seiner Zugänglichkeit in einem derartigen Schrank sich als äußerst ungünstig darstellt, wenn beispielsweise daran gedacht wird, den Sattel zu reinigen oder ihn zu pflegen. Der auf dem Bügel in dem Schrank abgelegte Sattel ist hinsichtlich der seitlichen Zugänglichkeit sehr eingeschränkt.
Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Schrank oder Spind derart weiter zu bilden, der insbesondere die geschilderten Nachteile dahingehend überwindet, bei dem einerseits die Zugänglichkeit des Sattels aber auch der Umgang mit dem Sattel wesentlich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Aufbewahrung des Sattels in dem Schrank eine als Sattelwagen ausgebildete Ablage vorgesehen ist, die in ihren Abmessungen dem Schrankraum entspricht. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, dass der Umgang mit dem Sattel wesentlich erleichtert wird. Der Sattel kann, wenn der Sattel wagen aus dem Schrank gefahren ist, leicht auf diesen verhoben werden, wobei auf dem Wagen auch die hinreichende Zugänglichkeit zur Pflege, zur Reinigung und zum Transport des Sattels gegeben ist. Ist der Sattel auf den Sattelwagen verhoben, kann der Wagen leicht in den Schrank oder Spindraum verfahren werden, so dass er zur Aufbewahrung in dem Schrank oder Spind verbleiben kann.
In zweckmäßiger Weise besteht dabei der Sattelwagen im Wesentlichen aus einem Grundgestell, an dem jeweils endseitig V-förmig gebogene Bügel angeordnet sind, die in ihrem gebogenen Scheitel bereich mit einer den Sattel tragenden Traverse verbunden sind. Somit ergibt sich ein Gestell, auf dem der Sattel leicht aufgehoben und gelagert werden kann.
Zur Verfahrbarkeit des Sattelwagens ist im Bereich des vorderen Bügels eine schwenkbare Handhabe in Form einer Stange angeordnet. Ist die Tür geöffnet, und wird die Handhabe in Form der Stange ver-
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schwenkt, kann der Sattelwagen leicht aus dem Schrank oder dem Spind herausgefahren werden.
In zweckmäßiger Weise ist in dem Grundrahmen ein Ablageblech, insbesondere ein Lochblech eingelassen. Somit können neben der Aufbewahrung des Sattels auf dem Sattelwagen auch beispielsweise Stiefel oder andere Reitutensilien aufbewahrt werden, die hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit ebenfalls besser erreichbar sind. Um den Sattelwagen leicht und einfach verfahren zu können, ist ein Rollenpaar hinten an dem Grundrahmen angeordnet, wobei im vorderen Bereich des Grundrahmens eine Stütze vorgesehen ist. Die Stütze bewirkt dabei, dass der Sattelwagen nicht ungewollt verfahren werden kann. Dabei kann auch zum Niveauausgleich zwischen Stall- oder Reithallenfläche und Schrankboden eine Rampe vorgesehen sein.
Die Erfindung betrifft auch einen Sattelwagen für einen Schrank, gemäß den beschriebenen Merkmalen mit ihren Vorteilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren 1 und 2 näher erläutert; dabei zeigen:
Figur 1: Eine Frontansicht eines geöffneten Schrankes oder Spindes mit Sattelwagen; und
Figur 2: Eine geschnittene Seitenansicht des Schrankes mit Sattel wagen.
Die Figur 1 zeigt in der Frontansicht einen Schrank, Spind 1 oder dergl., der insbesondere dazu bestimmt ist, beispielsweise einen nicht näher dargestellten Sattel sowie nicht näher dargestelltes Zubehör für den Reitsport aufzubewahren. Der Schrank 1 umfasst dabei einen Schrankraum, der mittels einer Tür 2 verschlossen werden kann. Im Türbereich sind dabei beispielsweise Lüftungsschlitze 3 angeordnet, sowie Haken 4 um Trensen oder dergl. Reitzubehör unterzubringen. Weiter weist der Schrank 1 im oberen Bereich ein Fach 5 auf, in dem beispielsweise Reithelme abgelegt werden können.
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Der Schrank 1 weist dabei im unteren Bereich zur Aufbewahrung eines nicht näher dargestellten Sattels, eine als Sattelwagen 6 ausgebildete Ablage 7 auf, die in ihren Abmessungen dem Schrankinnenraum entspricht. Dies ist insbesondere aus der Zusammenschau der Figur 1 und 2 zu erkennen, wobei die Breiten und Längenmaße des Sattelwagens 6 etwa dem Bodenmaß des Schrankes 1 entsprechen.
Wie aus der Figur 1 und auch aus der Figur 2 zu erkennen ist, besteht der Sattelwagen 6 im Wesentlichen aus einem Grundgestell 8, an dem jeweils endseitig V-förmig gebogene Bügel 9 und 10 angeordnet sind, die in ihrem gebogenen Scheitelbereich 11.1, 11.2 mit einer den Sattel tragenden Traverse 12 verbunden sind. Wie insbesondere aus der Figur 2 deutlich zu erkennen ist, ist im Bereich des vorderen Bügels 9 eine schwenkbare Handhabe 13 in Form einer Stange angeordnet. Dabei kann die Stange vorzugsweise um einen Betrag von 90° derart verschwenkt werden, dass mittels der Handhabe 13 der Sattelwagen 6 leicht aus dem Schrankraum heraus manövriert werden kann. Entsprechendes gilt auch, wenn der Sattelwagen 6 wieder in den Schrankraum verbracht werden soll.
In Weiterbildung der Erfindung ist in dem Grundrahmen 8 ein Ablageblech, insbesondere ein Lochblech eingelassen, welches insbesondere dazu dient, dass auf diesem Stiefel, Schuhe und dergl. abgestellt werden können. Zur Verfahrbarkeit des Sattelwagens 6 ist am Grundrahmen 8 hinten ein Rollenpaar 14 angeordnet, wobei im vorderen Bereich eine Stütze 15 am Grundrahmen vorgesehen ist.
Um insbesondere ein ruckfreies Verfahren des Sattelwagens 6 vom Hallen- oder Stallboden in den Schrank zu bewirken, ist an dem Schrank eine Rampe 16 vorgesehen.

Claims (7)

1. Schrank, Spind o. dergl. zur Aufbewahrung eines Sattels, sowie Zubehör für den Reitsport, wobei der Schrank Gefache, sowie Ablagen für die Reitutensilien umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbewahrung des Sattels in dem Schrank (1) eine als Sattelwagen (6) ausgebildete Ablage (7) vorgesehen ist, die in ihren Abmessungen dem Schankraum entspricht.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelwagen (6) im wesentlichen aus einem Grundgestell (8) besteht, an dem jeweils endseitig V-förmig gebogene Bügel (9) und (10) angeordnet sind, die in ihrem gebogenen Scheitelbereich (11.1) und (11.2) mit einer den Sattel tragenden Traverse (12) verbunden sind.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des vorderen Bügels (9) eine schwenkbare Handhabe (13) in Form eines Stange angeordnet ist.
4. Schrank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundrahmen (8) ein Ablageblech insbesondere ein Lochblech eingelassen ist.
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verfahrbarkeit des Sattelwagens (6) ein Rollenpaar (14) hinten und eine Stütze (15) vorne am Grundrahmen (8) vorgesehen ist.
6. Schrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrank (1) eine Rampe (16) vorgesehen ist.
7. Sattelwagen für einen Schrank insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 6.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009005189U1 (de) 2009-08-27 2010-10-14 Werkstatt für Behinderte Lippstadt gem. GmbH Metallschrank oder Metallspind
EP4257539A1 (de) 2022-04-05 2023-10-11 Marina Heymann Schranksystem und lagerwagen für ein solches schranksystem zum lagern von pferdesportutensilien

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DE202009005189U1 (de) 2009-08-27 2010-10-14 Werkstatt für Behinderte Lippstadt gem. GmbH Metallschrank oder Metallspind
EP4257539A1 (de) 2022-04-05 2023-10-11 Marina Heymann Schranksystem und lagerwagen für ein solches schranksystem zum lagern von pferdesportutensilien
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