DE20302470U1 - Rückwand einer Ballenpresse - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

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Abstract

Rückwand einer Ballenpresse, welche an einer Ballenpresse vertikaler Bauart, die vorzugsweise sperrige Abfallstoffe zu quaderförmigen Ballen verpresst und verschnürt, den Preßraum auf der Rückseite begrenzt und zur Führung der Abbindemittel mit vertikalen Spalten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten 6) durch Flansche 8) begrenzt werden, die zum Pressraum 11) hin an der Innenseite der Rückwand 2) anschließen und an der Außenseite wahlweise mit auswechselbaren Führungen 27), 28) od. 29) für die Abbindemittel versehen sind.

Description

  • Rückwände der genannten Art bilden die Rückseiten der Preßräume an Ballenpressen, in denen vorzugsweise sperrige Wert- und Abfallstoffe zu raumsparenden, quaderförmigen Pressballen verarbeitet werden.
  • Die erzeugten Pressballen werden im allgemeinen mit Abbindemitteln mehrmals umgurtet. Hierzu haben sich unterschiedliche Verfahren entwickelt, so gibt es als Abbindemittel flache oder runde Schnüre, z.B. aus Sisal oder Kunststoffen. Häufig werden auch Drähte oder Flachbänder aus Metallen verwendet.
  • An die verschiedenen Bindesysteme sind die jeweiligen Ballenpressen angepasst, die dadurch unterschiedlichen Bauteile führen zu unterschiedlichen Bautypen, bei denen die Rückwände, durch die unterschiedlichen Führungen der Abbindemittel, erhebliche Abweichungen von einander aufzeigen.
  • Bei einem Verfahren nach dem Gbm. 20119268, weicht z. B. der dort gezeigte Bindedraht beim Absenken des Preßschildes in eine rückseitig angeordnete Kammer aus.
  • Bei einem weiteren Verfahren nach der Pat.-Anmeldung DE 3238542 A1 , verläuft, von oben nach unten, eine Schnur zur Ummantelung des Pressballens, entlang der Rückwand, durch ein Loch am Ende eines Bandziehhakens hindurch. Der Bandziehhaken, geführt an der Unterseite des Preßschildes greift in einen offenen Schlitz der Rückwand.
  • Eine weitere bekannte Ausführung, für Band- und Drahtbindung, bei der das Abbindemittel über eine Schwelle verläuft und von einem manuell betätigten, separaten Bandziehhaken zum Binden erfasst wird, wird in die Spalten eingelassen.
  • Die vorgenannten Ausführungen der Ballenpressen haben, bauartbedingt, untereinander jeweils erhebliche unterschiedliche und dadurch bedingt, unterschiedliche Gehäuse. Diese führt dazu, das bisher die Grundausführungen der Gehäuse so ausgeführt sind, dass für jedes Bindesystem ein gesondertes Gehäuse, bzw. eine andere Ballenpresse erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Rückwand des Pressraumes der Ballenpresse so zu gestalten, dass für die unterschiedlichen Bindesysteme eine einheitliche Rückwand verwendet werden kann, wobei die noch notwendigen, unterschiedlichen Teile der Bindesysteme,wie eine rückseitig angeordnete Kammer, das in einem Schlitz geführte Ende eines Ziehhakens oder die Drahtführung über eine Schwelle und ähnliche Ausführungen, auswechselbar und austauschbar an der Rückwand angebracht werden. Hierdurch wird ermöglicht,Ballenpressen mit gleichem Gehäuse für die verschiedenen Bindesysteme zu erhalten, deutliche Vereinfachungen in der Materialbeschaffung, der Fertigung und der Lagerhaltung ergeben sich so. Ein Umbau auf ein anderes System wird ermöglicht. Die Kostenersparnis ist beachtlich.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Ballenpresse mit der Rückwand und einer aufgesetzten Kammer.
  • 2 zeigt eine Draufsicht zu 1.
  • 3 zeigt die Rückwand mit einer Platte.
  • 4 zeigt die Rückwand mit einem Einsatz.
  • Die Ballenpresse 1) ist mit einer Rückwand 2) versehen, welche im wesentlichen aus mehreren, über die gesammte Höhe verlaufenden Profilen 3) und den Eckprofilen 4) und 5)besteht, zwischen denen Spalten 6), angeordnet sind.
  • Die Profile 3) und die Eckprofile 4) u. 5) bilden mit ihren Stegen 7) die Innenseiten des Freßraums 11). Die Flansche 8) der Profile 3) und der Eckprofile 4) u. 5), bilden die seitliche Begrenzung der Spalten 6).
  • In 2 (Schnitt C–D) ist dargestellt, wie die Führung 27) des Abbindemittels, mit ihren Winkeln 13), an den Rändern 9), über Schraubverbindungen 14), befestigt ist. In die Kammer 12), die zur Erleichterung der Aufnahme des Abbindemittels, hier eines Bindedrahts 15), mit Einlassschrägen ausgestattet ist, weicht bei sich absenkendem Preßschild 10), der hier verwendete Bindedraht 15) aus. Der mit dem Bindedraht 15) lösbar verbundene Bandziehhaken 16) ist in, bzw. unterhalb des Preßschildes 10) angeordnet und steht nicht nach hinten vor.
  • In 2 (Schnitt E–F) wird gezeigt, wie bei der Führung 28) des hier verwendeten Bindesystems, eine Schnur 17) durch ein Loch 18) eines in oder unter dem Preßschild 10) angeordneten Bandziehhakens 19) geführt wird, welcher mit seinem hinteren. Ende in den Spalt 6) hineinragt. Die Schnur 17) verläuft geschützt im Spalt 6), der durch eine, die Führung 28) darstellende Platte, abgedeckt wird, die ebenfalls an den Rändern 9) verschraubt ist.
  • In 2 (Schnitt G–H) ist eine Führung 29) des Abbindemittels, vorzugsweise für Bindedraht 23) dargestellt, sie besteht aus einem Z- Profil 22) welches oben ein Rohr 24) als Drahtführung aufweist, darunter eine Platte 25) mit einer Führungsöffnung für den Bindedraht 23) und eine plattenförmige Schwelle 26), über welche der Bindedraht 23) an die Vorderseite des Spalts 6 ) geführt wird, damit dieser nach dem Pressvorgang, bei vom Pressballen 20) abgehobenem Preßschild 10), leicht von einem freien, manuell betätigten Ziehhaken erfasst werden kann. Der Bindedraht 23) wird anschließend, mittels einer Platte 25), wieder nach hinten in den Spalt 6) geführt. Das Z-Profil 22) ist mit einem Rand 9), über die Schraubverbindung 14), verschraubt.
  • Die dargestellten und ähnliche Bindesystemne können so jeweils nach Bedarf an den Rückwänden 2) variiert werden.

Claims (8)

  1. Rückwand einer Ballenpresse, welche an einer Ballenpresse vertikaler Bauart, die vorzugsweise sperrige Abfallstoffe zu quaderförmigen Ballen verpresst und verschnürt, den Preßraum auf der Rückseite begrenzt und zur Führung der Abbindemittel mit vertikalen Spalten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten 6) durch Flansche 8) begrenzt werden, die zum Pressraum 11) hin an der Innenseite der Rückwand 2) anschließen und an der Außenseite wahlweise mit auswechselbaren Führungen 27), 28) od. 29) für die Abbindemittel versehen sind.
  2. Rückwand einer Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche 8) mit Rändern 9) versehen sind, an welche die Führungen 27), 28) od. 29) befestigt werden.
  3. Rückwand einer Ballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen 27) als Spaltverlängerung der Spalten 6) ausgebildet sind.
  4. Rückwand einer Ballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten 6) durch als Platten ausgebildete Führungen 28) verschlossen werden.
  5. Rückwand einer Ballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen 29) in die Spalte 6) eingesetzt werden.
  6. Rückwand einer Ballenpresse nach den Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen 27), 28) od. 29) mit den Rändern 9) verschraubt sind.
  7. Rückwand einer Ballenpresse nach den Ansprüchen 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vertikalen Spalten 6) über die gesamte Höhe der Rückwand 2) erstrecken.
  8. Rückwand einer Ballenpresse nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kammer 12) Einlassschrägen angebracht sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012202437A1 (de) * 2012-02-17 2013-08-22 Sib Strautmann Ingenieurbüro Gmbh Presse zum Herstellen von Pressballen, Abbindeeinrichtung und Nachpresseinrichtung
DE102020106156A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 Hermann Schwelling Vertikal-Kasten-Ballenpresse sowie Verfahren zu ihrem Betrieb

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DE102012202437A1 (de) * 2012-02-17 2013-08-22 Sib Strautmann Ingenieurbüro Gmbh Presse zum Herstellen von Pressballen, Abbindeeinrichtung und Nachpresseinrichtung
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