DE20300996U1 - Stufenlos verstellbares Gelenk - Google Patents

Stufenlos verstellbares Gelenk

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/10Arrangements for locking
    • F16C11/103Arrangements for locking frictionally clamped
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Hugo Sorg
Kleiststraße 10
68794 Oberhausen-Rheinhausen
Stufenlos verstellbares Gelenk BESCHREIBUNG
Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft ein stufenlos verstellbares Gelenk.
Stand der Technik
Es sind Gelenke bekannt, an denen unterschiedliche Einstellungen dadurch möglich sind, in dem ein Raster verwendet wird. Die Gelenkteile rasten dabei mechanisch in einander ein.
Der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, dass bei den bekannten Gelenken die Winkelstellung der Gelenkteile von der jeweiligen Rasterteilung abhängig ist und nicht jede benötigte Winkelstellung eingestellt werden kann. Einstellungen zwischen den Rasterpositionen geben keine Fixitationssicherheit.
Darstellung der Erfindung
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Gelenkteil ein Lagerbett aufweist, in das ein Konuszapfen einpressbar ist, wobei die Gelenkteile und der Konuszapfen von zu einander koaxial verlaufenden Bohrungen durchsetzt sind, die eine Anzugsschraube aufnehmen und durch die die Gelenkachse verläuft.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass die Gelenkteile in einem beliebigen Winkel zueinander, stufenlos positioniert und fixiert werden können. Erst nachdem die gewünschte Winkelstellung vorliegt, werden beide Gelenkteile durch festziehen der Anzugsschraube in ihrer Lage zueinander fixiert. Dabei wird der Konuszapfen in das Lagerbett eingepresst und eine kraftschlüssige Verbindung geschaffen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Konuszapfen an einem der Gelenkteile angeformt ist. Dies verringert die Anzahl der zu verwendenden Bauteile und es können exakt aufeinander abgestimmte Gelenkteile geschaffen werden. Wenn eine solche Zuordnungsbestimmung nicht gewünscht ist, kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Konuszapfen als eigenständiges Bauteil gefertigt werden, wobei dann in beiden Gelenkteilen ein Lagerbett vorzusehen ist. Dies ermöglicht die Kombination verschiedenster Gelenkteile und Bauformen, was einen größeren und flexibleren Einsatzbereich eröffnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Konuszapfen als Doppelkonus ausgebildet ist. Dadurch werden beide Gelenkteile durch gleichmäßigem Kraftschluss miteinander verbunden.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn auch das Lagerbett eines jeden Gelenkteils mit einer konischen Innenfläche ausgebildet ist.
Um die Gelenkteile aneinander zu pressen wird eine Anzugsschraube verwendet, die durch die koaxialen Bohrungen der Gelenkbauteile führt. Es kann dabei eine Schraube mit Mutter verwendet werden, oder aber auch eines der Gelenkteile mit einem Innengewinde versehen sein, in das die Anzugsschraube eingedreht wird und dabei die Gelenkteile aufeinander zuführt.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Die Zeichnungen geben eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Gelenks
Figur 2 eine Seitenansicht mit Teilschnitt des in Figur 1 dargestellten Gelenks
Ausführungsbeispiel der Erfindung
Die Figuren 1 und 2 zeigen das erfindungsgemäße Gelenk, das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist. Das Gelenk 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus drei Gelenkteilen in Form einer Gelenklasche 2, einem Doppelkonus 3 und einem Halter 4, sowie einer Anzugsschraube, die mit dem Bezugszeichen 19 gekennzeichnet ist. Die Gelenklasche 2 besitzt eine leichte Abkröpfung 5, so dass sich der untere Laschenabschnitt 6 gegenüber dem oberen Laschenabschnitt 7 etwas absetzt. Im unteren Laschenabschnitt 6 ist eine Gruppe von übereinander angeordneten Durchgangsbohrungen 8 vorgesehen. Im oberen Laschenabschnitt 7 befindet sich eine Durchgangsbohrung 9, durch welche die mit 21 bezeichnete Gelenkachse verläuft. Die Durchgangsbohrung 9 korrespondiert mit den ebenfalls von der Gelenkachse 21 durchsetzten Durchgangsbohrungen 10,11 im Doppelkonus 3 bzw. im Halter 4. Sowohl in der Gelenklasche 2 als auch im Halter 4 sind in den zueinander benachbarten Seiten jeweils ein Lagerbett 17,18 eingelassen. Die Innenflächen 15,16 der Lagerbetten 17,18 sind konisch ausgebildet, und entsprechen damit den konischen Lagerflächen 13,14 des Doppelkonus 3. Das dargestellte Gelenk 1 wird zusammen mit einem spiegelbildlich ausgeführten Gegenstück für die höhenverstellbare Aufnahme einer Fußplatte von Rollstühlen eingesetzt. Dabei wird der Halter am Rahmenrohr des Rollstuhls befestigt. Wenn beide Gelenklaschen im gewünschten Winkel ausgerichtet sind, wird die Anzugsschraube 19 festgedreht. Dabei werden die Gelenkteile im Bereich der Gelenkachse 21 fest aneinander gepresst, wobei durch die axiale Zusammenführung der Bauteile im Bereich der Konusflächen 13,14,15 und 16 ein erheblicher Kraftschluss erreicht wird, der gegenüber die auf die Fußplatte wirkende Trittkraft, eine angemessene und ausreichende
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Gegenkraft darstellt, so dass eine ungewollte Winkelverstellung des Gelenks nicht mehr möglich ist. Trotzdem lässt sich diese sichere Verbindung problemlos durch das Lösen der Anzugsschraube aufheben.
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen Merkmale können sowohl für sich alleine, als auch zusammen mit anderen Merkmalen erfindungswesentlich sein.

Claims (6)

1. Stufenlos verstellbares Gelenk (1), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gelenkteil (2, 4) ein Lagerbett (17, 18) aufweist in das ein Konuszapfen (3) einpressbar ist, wobei die Gelenkteile (2, 4) und der Konuszapfen (3) von zu einander koaxial verlaufenden Bohrungen (9, 10,11) durchsetzt sind, die eine Anzugsschraube (19) aufnehmen und durch die die Gelenkachse (21) verläuft.
2. Stufenlos verstellbares Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuszapfen (3) an einem der Gelenkteile (2, 4) angeformt ist.
3. Stufenlos verstellbares Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuszapfen (3) ein in die Gelenkteile (2, 4) frei einsetzbares Bauteil ist.
4. Stufenlos verstellbares Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuszapfen (3) als Doppelkonus ausgebildet ist.
5. Stufenlos verstellbares Gelenk nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerbett (17, 18) eine konisch verlaufende Innenfläche (15, 16) besitzt.
6. Stufenlos verstellbares Gelenk nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Gelenkteile (2, 4) ein zur Gelenkachse (21) koaxial ausgerichtetes Innengewinde besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008128506A1 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Haticon Gmbh Vorrichtung zur aufstellung von solarmodulen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008128506A1 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Haticon Gmbh Vorrichtung zur aufstellung von solarmodulen
US8777176B2 (en) 2007-04-23 2014-07-15 Haticon Gmbh Device for mounting solar modules

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