DE2029512C3 - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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DE2029512C3
DE2029512C3 DE2029512A DE2029512A DE2029512C3 DE 2029512 C3 DE2029512 C3 DE 2029512C3 DE 2029512 A DE2029512 A DE 2029512A DE 2029512 A DE2029512 A DE 2029512A DE 2029512 C3 DE2029512 C3 DE 2029512C3
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Description

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in neren Durchmesser als das gegenüberliegende Ende
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles aufweist. Die Feder 89 drückt normalerweise die
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt Ventilspindel 88 von der Ventilöffnung 8^ weg.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schlagwerk- Die Luftdurchlässe 91, 92 und 94 verbinden die
zeug gemäß der Erfindung, 5 Ringnut 86 mit der Atmosphäre. Ein Luftdurchlaß
F i g. 2 einen Schnitt durch die einzelnen Ventil- verbindet den Ventilmechanismus 66 mit einer Öff-
konstruktionen im unteren Bereich des Schlagwerk- nung 93 in der Mitte der Wand des Zylinders 61, und
zeuges. eine Auslaßöffnung in der Mitte der Wand des Zylin-
F i g. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des er- ders 61 dient zum Luftauslaß.
findungsgemäßen Schlagwerkzeuges. In einem Zylin- io Man erhält den Zustand nach Fig. 1, wenn die der 61 ist ein Kolben 64 verschiebbar; ein Meißelhal- Spitze des Meißels 65 auf eine Stein- oder Betonter 63 nimmt einen Meißel 65 verschiebbar auf, und platte gedrückt wird, wobei der Flansch 75 auf das eine Griffkappe 62 ist durch mehrere Schrauben oder untere Ende der Büchse 73 trifft, wobei das Betäti-Bolzen befestigt. Ein Ventilmechanismus 66 ist in gungsteil 77 von der oberen Stirnseite 74 des Meißels der Griffkappe 62 angeordnet und wird durch die 15 65 rückwärts eingezogen wird, so daß das Ventil 72 über eine Kupplung 67 dieser zugeführte Druckluft durch die Ventilstange 80 vom Ventilsitz 70 abgehobetätigt, wodurch die Druckluft abwechselnd in ben wird.
einen oberen Zylinderraum über den Kolben 64 und Die durch die Kupplung 67 in die Griffkappe 62 einen unteren Zylinderraum unter den Kolben 64 ge- strömende Druckluft wird über den Ventilmechanislangt, so daß der Meißel 65 durch die Hin- und Her- 20 mus 66 zum Luftdurchlaß 83 und dann zum Luftbewegung des Kolbens im Zylinder angetrieben wird. durchlaß 84 geleitet. Wenn die Druckluft im Luft-
Ein Gehäuse 68 ist fest mit der Unterseite der durchlaß 84 nach unten strömt, wirkt sie auf die ge-
Wand des Zylinders 61 verbunden und innen mit genüberliegende Seite oder den Schaftabschnitt 90
einer Ventilkammer 69 versehen, in die ein Ventil 72 der Ventilspindel 88 in der Kammer 85, so daß die
eingepaßt ist. Das Ventil 72 wird durch eine Feder 25 Spindel 88 die Ventilöffnung 87 schließt. Gleichzeitig
71 gegen einen Ventilsitz 70 an der Innenseite der gelangt die komprimierte Luft in die Ventilkammer Ventilkammer 69 gedrückt, in der eine Seite einer 69 und dann zur Luftein- und -auslaßöffnung 81, Ventilstange 80 verläuft. über den Durchlaß 82, der die Öffnung 81 mit dem
Unten an der Innenseite des Zylinders 61 ist eine vom Ventil 72 und Ventilsitz 70 gebildeten Raum Büchse 73 angeordnet, in der das obere Ende 74 des 3° verbindet. Die zur Öffnung 81 gelieferte Druckluft Meißels 65 verschiebbar ist, wobei der Flansch 75 gelangt in den unteren Zylinderraum unter dem Kolauf das untere Ende der Büchse 73 drückt. Wie be- ben 64 und drückt letzteren nach oben,
sonders Fig.2 zeigt, ist die Büchse 73 oben mit Wenn der Kolben 64 seine obere Grenzlage ereiner Öffnung 76 versehen, die mit der Ventilstange reicht, wird der Ventilmechanismus 66 betätigt, so 80 fluchtet. Die Öffnung 76 nimmt eine Stahlkugel 35 daß die Druckluft in den oberen Zylinderraum über 77 auf. Eine verengte Ringkante 78 der Öffnung an dem Kolben strömen kann und wobei gleichzeitig der der Innenseite der Büchse 73 besitzt einen kleineren Durchlaß 83 mit der Atmosphäre in Verbindung Durchmesser als das Betätigungselement 77, so daß steht, so daß sich der Kolben nach abwärts bewegt, letzteres nicht in das Innere der Büchse fallen kann, Bei weiterer Abwärtsbewegung wird die im unteren sondern nur mit einem Teil in das Innere ragt. 40 Zylinderraum enthaltene Luft durch die Auslaßöff-
Von der Öffnung 76 zum Ventilsitz 70, auf der nung 94 ausgestoßen. Wenn der Kolben 64 die AusMittellinie vom Mittelpunkt der Ventilkammer 69 laßöffnung 94 passiert, wird jedoch die übrige Luft zum Mittelpunkt der Öffnung 76, verläuft ein Füh- im unteren Zylinderraum ausschließlich durch die rungsloch 79, in das die Ventilstange 80 verschiebbar Luftein- und -auslaßöffnung 81 ausgestoßen,
eingesetzt ist. Die Rinne der Ventilstange 80 wird 45 Zu beachten ist, daß zu diesem Zeitpunkt bereits vorzugsweise so gewählt, daß sie mit einem Ende das ein geringer Druckanstieg im unteren Zyiinderraurn Ventil 72 auf dem Ventilsitz 70 berührt und mit dem über den Atmosphärendruck genügt, damit die Venanderen Ende das Betätigungsteil 77, wie in F i g. 2 tilspindel 88 von der Ventilöffnung 87 wegbewegt gezeigt. wird, da der Druck im Luftdurchlaß 84 dem Atmo-
Eine Luftein- und -auslaßöffnung 81 in der Zy- 50 sphärendruck derart gleicht, daß die Ventilspindel 88 linderwand beim Gehäuse 68 steht über einen von der Feder 89 leicht von der Ventilöffnung 87 abDurchlaß 82 mit einem Raum zwischen dem Ventil gehoben wird. Dadurch kann die im unteren Zylin-
72 und dem Ventilsitz für dieses Ventil in Verbin- derraum enthaltene Luft durch die Luftein- und dung. Ein Durchlaß 83 in der Zylinderwand und die -auslaßöffnung 81 über die Ventilöffnung 87, die Ventilkammer 69 sind über einen Durchlaß 84 im 55 Ringnut 86 und schließlich den Luftdurchlaß 91 in Gehäuse 68 verbunden, so daß auch die Ventilkam- die umgebende Atmosphäre ausgestoßen werden,
mer mit dem Ventilmechanismus 66 im Handgriff 62 Da das Betätigungsteil 77 durch das ooere Ende verbunden ist. 74 des Meißels 65 nach hinten gedrückt ist und kom-
In der Mitte des Durchlasses 84 im Gehäuse befir- primierte Luft der Griffkappe 62 zugeführt wird,
det sich eine Ventilkammer 85, mit dem Luftaus- 6o wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang, und
und -einlaß 81 verbunden, wobei ein Teil dieser der Meißel 65 wird vom Kolben 64 zur Ausführung
Ventilkammer 85 neben der Öffnung 81 mit einer der gewünschten Arbeit, z. B. zum Zerkleinern von
Ringnut 86 und einer Ventilöffnung 87 versehen ist. Betonplatten u. dgl., angetrieben.
Die Ventilkammer 85 nimmt verschiebbar eine Wie bereits erwähnt, wird während der oben be-
Ventilspindel 88 zum Öffnen und Schließen der Ven- 65 schriebenen Arbeitsweise die im unteren Zylmder-
tilöffnung 87 zusammen mit einer Feder 89 auf, die raum enthaltene Luft durch die Luftein- und -auslaß-
um die Ventilspindel 88 angeordnet ist, wobei dieser Öffnung 81 über die Ventilöffnung 87 und dann die
Teil der Ventilspindel 88 verengt ist und einen k! i- Ringnut 86 und schließlich den Luftdurchlaß 91 in
die Atmosphäre ausgestoßen, wenn der Kolben 64 nach unten in seine untere Endlage geht. Die so ausgestoßene Luft passiert eine relativ kurze Strecke, wodurch sich der Gegendruck gegenüber bekannten druckluftbetriebenen Werkzeugen beträchtlich reduzieren läßt, bei denen die Luft etwa über die Luftein- und -auslaßöffnung 81 über den Luftdurchlaß 83 und dann durch eine Auslaßöffnung im Ventilmechanismus 66 in die Atmosphäre ausgestoßen wird.
Beim Betrieb des Schlagwerkzeuges gemäß der Erfindung, ohne daß die Spitze des Meißels 65 gegen ein zu bearbeitendes Material drückt, geht der Meißel 65 in seine unteiste Endlage, wobei sein Flansch 75 auf das untere Teil des Meißelhalters 63 trifft. In diesem Zustand erfolgt beim Antrieb des Kolbens 65 ein »Leerschlag« des Meißels, der schädliche Wirkungen auf Meißel; und Meißelhalter haben kann. Wenn jedoch das Pireßluftwerkzeug gemäß der Erfindung ausgeführt ist, geht das Betätigungselement 77, wenn der Meißel seine untere Endlage erreicht hat, in das Innere der Büchse 73 (Fig. 2), wobei die Ventilstange 80 über das Ventil 72 durch die Feder 71 gegen das Betätigungselement 77 bewegt wird, was zum Schließen des Luftdurchlasses 82 führt. Dadurch wird die Druckluftzufuhr in den Durchlaß 84 aus dem Durchlaß 83 bei Beginn der Abwärtsbewegung des Kolbens 64 am Ventilsitz 70 unterbrochen, so daß sich der Kolben 64 nicht nach oben bewegen kann. Dadurch werden »Leerschläge« des Meißels zuverlässig vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

sich der Preßluftabbauhammer beim Abheben des Patentansprüche: Werkzeuges vom Arbeitsstoß selbsttätig stillsetzt. Hierzu ist es erforderlich, daß ein Bund innerhalb
1. Mit Druckluft betätigbares Schlagwerkzeug, des Werkzeuges einen Entlüftungkanal abschließt, mit einem in einem Zylinder hin- und herbeweg- § Durch diese Maßnahme kann der Schlagkolben nach baren, gesteuerten Kolben, welcher einen in oben angehoben werden. Befindet sich dagegen der einem Meißelhalter angeordneten Meißel beauf- Bund in der unteren Stellung, so ist die *tsP^e" schlagt, wobei sich im unteren Bereich ein mit chende Entlüftungsöffnung freigegeben, uno\ die der Außenluft verbundener Entlüfrungskanal be- Druckluft vermag den Kolben nicht anzuhel»i, so findet, dadurch gekennzeichnet, daßio daß ein unerwünschter Leerschlag vermieden wird,
im unteren Bereich des Zylinders eine Ventilvor- Die Funktion hängt hierbei von der Dichtungswirrichtung (79) mit einem in der Zylinderwandung kung des vorgenannten Bundes ab. Da dieser jedoch
(73) eingesetzten Betätigungsteil (77) angeordnet mit dem ständig hin- und hergehenden Werkzeug ist, welches unter Wirkung des Meißeloberteiles verbunden ist, ist zu erwarten, daß nach kurzer Zeit
(74) einen Kanal (»2) für die Druckluftzufuhr in 15 die Abdichtfunktion nicht mehr einwandfrei gegeben den unteren Zylinderraum freigibt, wobei der ist. Weiterhin ergibt sich, daß der Bund nicht die Entlüftungskanal (91) über ein weiteres federbe- Druckluftzuführung zn dem Schlagkolben steuert. Es aufschlagtes Betätigungsteil (90) mit dem unteren sollte jedoch bei einem Schlagwerkzeug durch das Zylinderraum verbunden ist. Werkzeug selbst eine Steuerung der Bewegung des
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch I, dadurch so Schlagkolbens herbeigeführt werden,
gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (77) eine Als Stand der Technik ist weiterhin ein Preßluft-Kugel ist, welche mit einer Ventilstange (80) in hammer bekannt (deutsche Auslegeschrift Verbindung steht, die von einer als Ventil ausge- I 069 537), welcher so aufgebaut ist, daß zwischen bildeten, federbelasleten, den Kanal (82) für die einem Schlagkolben und dem Einsteckwerkzeug ein Druckluftzufuhr sperrbaren Kugel (72) beauf- 35 Zwischenkolben angeordnet ist. Dadurch wird der schlagt ist. Aufbau des Preßlufthammers jedoch insgesamt kom-
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, da- plizierter und aufwendiger.
durch gekennzeichnet, daß das federbeauf- Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein pneu-
schlagte Betätigungsteil (90) zwischen Entlüf- matischcs Werkzeug (deutsche Patentschrift tungskanal (91) lyid unterem Zylinderraum eine 30 892 580), bei welchem spezielle Dämpfungseinrich-Ventilspindel (88) ist, durch welche stirnseitig die tungen vorgesehen sind. Die Vermeidung eines Leer-Ventilöffnung (87) unter Drucklufteinwirkung Schlages ist bei dieser Konstruktion jedoch nicht gegen die Feder schließbar ist, möglich.
4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, da- Weiterhin ist ein Einlaßorgan für Brennkraft-, durch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung 35 Rüttel- und Vibrationsgeräte bekannt (deutsche Pa-(79) mit Vcntilstange (80) und Ventil (72) und tentschrift 703 206), bsi welchem ein Drehschieber die Ventilspindel (88) in einem im unteren Be- vorhanden ist, welcher jeweils von Hand betätigt reich der Zylinderwandung angebrachten Ge- werden muß, um unerwünschte Leerschläge zu verhäuse (68) angeordnet sind. meiden. Hierdurch ergibt sich ein manueller Auf-
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch 40 wand.
gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (68) zwei Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demge-
Ventilkammern (69; 85) angeordnet sind, in wel- genüber ein Schlagwerkzeug der eingangs genannten
ehern das Ventil (72) bzw. die Ventilspindel (88) Art so auszubilden, daß trotz des robusten Betriebes
lagern, wobei beide Ventilkammcm über Durch- auf einfache Weise ein unerwünschter Leerschlag
lasse mit dem Hauptventilmechanismus (66) des 45 vermieden wird, wobei das Schlagwerkzeug selbst die
Schlagwerkzeugs verbunden sind. Druckluftzufuhr steuert.
6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, 4 und 5, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gecladurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse löst, daß im unteren Bereich des Zylinders eine Ven-(68) zwischen der Ventilöffnung (87) und dem tilvorrichtung mit einem in der Zylinderwandung ein-Entlüftungskanal (91L) eine durch die Ventilspin- 5« gesetzten Betätigungsteil angeordnet ist, welches undel (88) sperrbare Ringnut (86) angeordnet ist. ter Wirkung des Meißeloberteiles einen Kanal für die
Druckluftzufuhr in den unteren Zylinderraum freigibt, wobei der Entlüftungskanal über ein weiteres federbeaufschlagtes Betätigungsteil mit dem unteren
55 Zylinderraum verbunden ist. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil, daß das Schlagwerkzeug, also der Meißel, mit seinem Oberteil die Druckluftzufuhr steuert. Weiterhin wird dur^h den im unteren Bereich angeordneten ventilgesteuerten Entlüftungskanal be-
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Druckluft 6° wirkt, daß die ausgestoßene Luft bei der Abwärtsbebetätigbares Schlagwerkzeug, mit einem in einem Zy- wegung des Kolbens nur eine relativ kurze Strecke linder hin- und herbewegbaren, gesteuerten Kolben, passiert, wodurch sich der Gesamtdruck gegenüber welcher einen in einem Meißelhalter angeordneten bisher bekannten druckluftbetriebenen Werkzeugen Meißel beaufschlagt, wobei sich im unteren Bereich vorteilhafterweise beträchtlich reduzieren läßt. Weiein mit der Außenluft verbundener Entlüftungskanal 65 tcrhin werden sogenannte Leerschläge des Meißels befindet. zuverlässig vermieden, ohne daß besondere Dichtauf-
Ein bekanntes Schlagwerkzeug dieser Art (deut- Wendungen an dem hin- und herbewegten Werkzeug sehe Auslegeschrift 1 016 205) ist so aufgebaut, daß erforderlich sind.
DE2029512A 1969-09-10 1970-06-15 Schlagwerkzeug Expired DE2029512C3 (de)

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DE2029512B2 DE2029512B2 (de) 1974-01-24
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