DE2027630C3 - Schiffchenstickmaschine - Google Patents

Description

Klemmkopfes 7 eine Nadel 6 befestigt. Darüber hin-

aus sind im Nadelträger 3 parallel zu den Nadelstan-

35 gen 5 verlaufende Führungsstangen 8 befestigt, auf denen jeweils ein Knnkent!üger9 in Längsrichtung geführt ist, der am hinteren Ende der Nadelstange 5

Gegenstand des Hauptpatentes 1952 307 ist eine befestigt ist. Der Klinkenträger 9 dient zur Lagerung Schiffchenstickmaschine mit unabhängig voneinander einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinke 10, einzeln an einem Nadelträger axial verschiebbar ge- 40 deren einer Hebelarm als Klinkenarm 10 α und deren lagerten Nadelstangen, die durch eine vorprogram- anderer Hebelarm als Steuerarm 10 b bezeichnet ist. mierte, im Rahmen verdrehbar gelagerte Steuerwelle Die Klinke 10 ist durch eine nicht dargestellte Klinmittels jeweils einer federbelasteten, an der Nadel- kenfeder belastet.

stange gelagerten Klinke ein- oder ausschaltbar sind. Zum Antrieb der die Nadeln 6 tragenden Nadel-

wobei jede Nadelstange in einem Lagerbock axial 45 stangen 5 ist eine über die gesamte Breite der Stickverschiebbar gelagert ist, der zusammen mit den an- maschine durchgehende Antriebsschiene 11 vorgederen Lagerböcken auf einem seinerseits am Rahmen sehen, die eine hin- und hergehende Bewegung ausbefestigten Nadelträger befestigt ist, und jede Nadel- führt. Diese Antriebsschiene 11 ist gemäß Fig. 2 stange mittels einer als zweiarmiger Hebel ausgebil- mittels einer Klemmleiste 12 an Haltestücken 15 bedeten Klinke mit einer oszillierenden Antriebsschiene 50 festigt, die jeweils auf einer Antriebsstange 14 ankuppelbar ist. geordnet sind. Die Antriebsstangen 14 sind in Lager-Diese Ausführung einer Schiffchenstickmaschine bocken 13 gelagert und übertragen die oszillierende mit unabhängig voneinander einzeln abschaltbaren Bewegung von einem nicht dargestellten Antriebsor-Nadelstangen hat sich in der Praxis bewährt. Ledig- gan auf die Antriebsschiene 11.
lieh hinsichtlich der sicheren Feststellung der einzel- 55 Die Kupplung der Nadelstangen 5 mit der Annen Nadelstangen in der ausgeschalteten Stellung tra- triebsschiene 11 erfolgt durch die Klinken 10, die mit ten Schwierigkeiten auf. ihrem Klinkenarm 10 α gemäß F i g. 2 den Klinken-Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, träger 9 und damit die Nadelstange 5 an die Andie im Hauptpatent geschützte Schiffchenstickma- triebsschiene 11 ankuppeln. Um jede einzelne Nadelschine derart zu verbessern, daß mit einfachen Mit- 60 stange 5 von der hin- und hergehenden Antriebstein ein sicheres Festhalten der ausgeschalteten Na- schiene 11 abkuppeln zu können, ist am Rahmen der delstangen erzielt werden kann. Stickmaschine eine Steuerwelle 17 in ortsfesten La-Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die gern 16 drehbar gelagert. Von dieser Steuerwelle 17 Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Na- können die Klinken 10 in der hinteren Stellung der delstange in der ausgeschalteten Stellung durch einen 65 Antriebsschiene 11 geschaltet werden, indem die am Ende einer Führungsstange für den Klinkenträger Steuerarme 10 b der Klinken 10 mit der Oberfläche angeordneten und den Klinkenträger festhaltenden der Steuerwelle 17 zusammenwirken. Die Steuerwelle Magneten feststellbar ist. ist zu diesem Zweck auf ihrer Mantelfläche mit Ver-

tiefungen 17« versehen. Wenn der Steuerarm 10 b einer Klinke 10 in der hinteren Stellung der Antriebsschiene 11 gemäß Fig. 2 in eine derartige Vertiefung 17 α eintaucht, erfolgt keinerlei Beeinflussung der Klinke 10; die Nadelstange S wird weiterhin von der Antriebsschiene 11 mitgenommen. Trifft dagegen der Steuerarm 10b der Klinke Ϊ0 in der hinteren Endstellung der Antriebsschiene 11 auf einen zylindrischen Teil der Mantelfläche der Steuerwelle 17 auf, so wird der Klinkenarm 10« der Klinke 10 von der Antriebsschiene 11 abgehoben; die Nadelstange 5 verbleibt somit bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Antriebsschienc 11 in d.r hinteren Stellung und wird somit ausgeschaltet

die NadelstangenS in der ausgeschalteten

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gnet 18 befestigt, der den

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siuck versehenen Führungsstange 8 daß der Magnet zugleich als Anschlag für d.e Bcgrenztg de'ßewegung der Nadelstange 5 verwende werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Mit dem Vorschlag der Erfindung wird ein einPatentansprüche: facherer und damit preiswerterer Aufbau der Feststellvorrichtung erzielt, die gegen Ol und Staub un-

1. SehiiTchenstiekmaschine mit unabhängig empfindlich ist. Die von der Antriebsschione bei der voneinander einzeln an einem Nadelträger axial 5 Mitnahme jeder Nadelstange zu überwindende Maverschiebbar gelagerten Nadelstangen, die durch gnetkraft ist äußerst gering, da diese lediglich einen eine vorprogrammierte, im Rahmen verdrehbar Betrag erreichen muß, der die durch Erschütterungen gelagerte Steuerwellc mittels jeweils einer feder- ausgeübten Verstellkräfte übersteigt.

belasteten, an der Nadelstange gelagerten Klinke Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er-

ein- oder ausschaltbar sind, wobei jede Nadel- io findung ist der Magnet als permanenter Ringmagnet stange in einem Lagerbock axial verschiebbar ge- ausgebildet, der vorteilhafterweise mit einem Gewinlagert ist, der zusammen mit den anderen Lage- destück versehen und mittels einer Kontermutter verbocken auf einem seinerseits am Rahmen hefe- stellbar auf der Führungsstange befestigt ist, so daß stigten Nadelträger befestigt ist, und jede Nadel- er zugleich als Anschlag zur Bewegungsbegrenzung stange mittels einer als zweiarmiger Hebel ausge- 15 der Nadelstange dient.

bildeten Klinke mit einer oszillierenden Antriebs- In der Zeichnung ist ein Ausführangsbeispiel dei

schiene kuppelbar ist, nach Patent 1 952 307, für die Erfindung wesentlichen Teile einer erfindadurch gekennzeichnet, daß jede Na- dungsgemäßen Schiffchenstickmaschine dargestellt, delstange (S) in der ausgeschalteten Stellung und zwar zeigt

durch einen am Ende einer Führungsstange (8) ao Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Nade¹-für den Klinkenträger (9) angeordneten und den trägers einer Schiffchenstickmaschinc,
Klinkenträger (9) festhaltenden Magneten (18) Fig. 2 einen Querschnitt durch den Nadelträger

feststellbar ist. gemäß der Schnittlinie IMI in F i g. 1 und

2. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, Fig. 3 ein; vergrößerte Darstellung des auf der dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (18) als 25 Führungsstange befestigten Magneten,
permanenter Ringmagnet ausgebildet ist. Von der Schiffchenstickmaschine ist in F i g. 2 Ie-

3. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprü- diglich ein vorderer Rahmenteil 1 dargestellt, an dem chen 1 ui.d2, dadurch gekennzeichnet, daß der über Tragkonsolen 2 ein Nadelträger 3 befestigt ist, Magnet (18) mit einerr Gewindestück (Mutter von dem die Fig. 1 einen Teil in Draufsicht zeigt. In 19) versehen und mittels einer Kontermutter (20) 30 dem Nadelträger 5 sind nebeneinander eine Viei^ahi verstellbar auf der Fühn igsstange (8) befestigt von Nadelstangen 5 gelagert und geführt. An dem ist. vorderen Ende der Nadelstange 5 ist mittels eines