DE2027552A1 - - Google Patents

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DE2027552A1
DE2027552A1 DE19702027552 DE2027552A DE2027552A1 DE 2027552 A1 DE2027552 A1 DE 2027552A1 DE 19702027552 DE19702027552 DE 19702027552 DE 2027552 A DE2027552 A DE 2027552A DE 2027552 A1 DE2027552 A1 DE 2027552A1
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush

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  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2027552
D1PL.-ING. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.FINCKE XMGA Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B, Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
XEROX GORPORAiDION Rochester, ÜTew York
.A.
Entwicklungsvorrichtung für eine ein Ladungsbild tragende
Bildfläche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung für eine ein ladungsbild tragende Bildfläche mit einer 'ein Magnetfeld erzeugenden Einrichtung zum Transport einer magnetisierbaren Entwicklermenge bis zur Berührung mit der Bildfläche.
Bei diesen bisher bekannten Entwicklungsvorrichtungen wird ein z. B. aus der US-Patentschrift 2.940.934 bekanntes elektrostatisches Tonerpulver mit Hilfe eines magnetisierbaren Trägerstoffs zur Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder benutzt, was als magnetische Bürstenentwicklung bezeichnet wird. Bei diesen Vorrichtungen wird' gewähnlich eine einzige magnetische Bürste benutzt, die in geringem Abstand zur das Ladungsbild tragenden Bildfläche angeordnet ist. Hit dur Weiterentwicklung der elektrostatografischen Verfahren v/urde die Zeitdauer, während. der üau Ladungsbild dio L'ntvrlcklungüvorrichtung berührt;, iroraar .kürzer, da
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bad oRIGIm
die Geschwindigkeit der Bildfläche laufend größer wurde. Es wurden daher viele Versuche unternommen, die Länge der Entwicklungszone zu vergrößern. Wegen der aich dabei zwangsläufig ergebenden Abstände war das Hinzufügen weiterer Entwicklungseinheiten bisher wenig erfolgreich. Dieses Problem einer Verlängerung der Entwicklungszone innerhalb normaler Maschinenabmessungen wurde besonders vordringlich durch die Benutzung von farbigen Kopieranlagen, bei denen eine gewisse Anzahl Entwicklungseinheiten in Kontakt mit der Bildfläche angeordnet werden, um die jeweils gewünschte Farbwiedergabe zu ermöglichen. Zusätzlich muß jede dieser Einheiten in den Steuerungsablauf einbezogen werden, mit dem die Entwicklung eines Ladungsbildes in Abhängigkeit der jeweils zu kopierenden Farbe bestimmt wird. Werden daher mehrere solcher Einheiten bei einer elektrpstat!grafischen Reproduktionsmaschine benutzt, müssen diese Einheiten kompakt sein, aber trotzdem eine ausreichend große Entwicklungszone für die Entwicklung des Ladungsbilds aufweisen. Außerdem muß die Steuerung zur Bildung d,er magnetischen Entwicklerbürste so ausgelegt sein, daß die wirksame Entwicklung nach Maßgabe der jeweils gewünschten Farbkopie beendet werden kann. Da außerdem für die Farbwiedergabe mehrere Entwicklungseinheiten benutzt werden, wobei die Entwicklung durch eine Einheit wechselseitig die Entwicklung durch andere Einheiten ausschließt, muß eine Zusammenballung des Entwicklers, in den nicht benutzten Einheiten unterbunden werden. Es ist daher eine wirksame kreuzweise Mischung des Entwicklers erforderlich, um Entwicklungsfehler zu verhindern und geeignete reibungselektrische Wirkungen zwischen dem magnetischen TrUgerteilchen und dem elektroskopischen Tonerpulver sicher.r-,u a teil en,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Entwicklungsvorrich bung zu schaffen, die eine schnelle Entwicklung von Ladungsbild am auch bei Bolclien Kopieranlagen ermöglicht,
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innerhalb derer mehrere Farben des Originals wiedergegeben werden sollen.
Ausgehend von einer Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst, durch mindestens eine ein Magnetfeld erzeugende, mit Zwischenraum zur ersten angeordnete zweite Einrichtung, deren Magnetfelder sich überschneiden, so daß Entwickler faserartig über den Zwischenraum hinweg und in Kontakt mit den geladenen Bereichen der Bildfläche zu deren Entwicklung förderbar ist, durch eine Steuereinrichtung zur gesteuerten Zuführung des Entwicklers an die erste Einrichtung, durch eine Entwicklervorratsstelle, aus dem der Entwickler zuführbar ist, und durch einen innerhalb der Entwicklervorratsstelle angeordneten Mischer zur Mischung und teilweisen Zuführung des Entwicklers an die erste Einrichtung.
Durch eine so angeordnete zweite magnetische Einrichtung, die mit Entwickler jedoch von der ersten Einrichtung über den Zwischenraum zwischen beiden Einrichtungen hinweg versorgt wird, ist eine wirksame Ausdehnung der Entwicklungszone möglich, ohne daß die Vorrichtung durch eine weitere, allein für die zusätzliche magnetische Einrichtung vorgesehene Zuführungseinrichtung für den Entwickler·hinsichtlich Abmessungen und Bewegungsablauf zu groß wird. Durch die Steuereinrichtung zur gesteuerten Zuführung des Entwicklers aus der Vorratsstelle an die erste magnetische Einrichtung ist eine schnelle Beendigung des Entwicklungsvorgangs von beiden magnetischen Einrichtungen möglich.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen: ·
Fig. 1 schematisch eine elektrofotografische Kopiermaschine, bei der die Erfindung angewendet wird,
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Pig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer der Entwicklungseinheiten der in Fig. 1 gezeigten Maschine,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der in Pig. 2 gezeigten Einheit, wobei zum besseren Erkennen von Einzelheiten Teile entfernt sind,
Pig. 4 eine perspektivische Vorderansicht der Entwicklungsvorrichtung, bei der die Entwicklungsrollen und die Sperre zu erkennen sindy die die Entwicklung des Ladungsbilds und die Rückführung des Entwicklers innerhalb des Entwicklergehäuses steuert,
Pig. 5eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils der Entwicklungsrollen, aus der deren Lagerung zu erkennen ist ,
Pig. 6 eine perspektivische Rückansicht der Entwicklungsvorrichtung, bei der der Mischer und die Fördermechanik für den Entwickler an die Rollen erkennbar sind, und
Pig. 7 eine perspektivische Vorderansicht der sich drehenden Entwicklungsrollen und der steuerbaren Sperre.
Die in Pig. 1 im Schnitt schematisch gezeigte elektrofotografische Reproduktionsniasohine, die die Erfindung benutzt, erzeugt wie alle elektrostatografischen Anlagen, von einem Dokument oder Original ein Lichtbild, das bei 3 auf eine lichtempfindliche Bildplatte 1 projiziert wird, um auf dieser ein Ladungsbild zu erzeugen». Anschließend wird das Ladungsbild bei 4 zu einem elektroskopischen Pulverbild entwickelt, das dem Ladungsbild entspricht. Das Pulverbild kann dann bei 5 auf .· ein ,Trägermaterial übertragen werden, auf dem es durch .Sohmelzfixier^ng dauerhaft gebunden vacden kann.
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BAo original
Das Tonerbild, kann auch auf der lichtempfindlichenFläche dauerhaft fixiert werden, jenachdem, welches der bekannten elektrostatografischen Abbildungsverfahren verwendet wird.
Wie aus den Figuren 2 und 4 erkennbar ist, erstreckt sich die Entwicklungseinrichtung 50 über die Breite der Bildplatte 1 und ist fast vollständig geschlossen mit Ausnahme einer der Bildplatte 1 benachbarten Öffnung, durch die die Entwicklung der ladungsbilder bewirkt wird, und einer öffnung 11, auf der eine Tonerausgabeeinrichtung 10 angeordnet ist, mit der der während der Entwicklung eines Ladungsbilds i verbrauchte Toner wieder aufgefüllt wird. Innerhalb des Gehäuses der Entwicklungsvorrichtung befindet sich am untersten Ende eine Vorratsstelle 51, die magnetisierbar !Prägerteilchen trad gefärbte elektroskopische Tonerteilchen enthaltenden Entwickler enthält. Die Tonerteilchen sind sehr viel kleiner als die Trägerteilchen, die sie wegen der reibungselektrischen Beziehungen zwischen beiden gleichmäßig überziehen.
Die Entwicklungsvorrichtung 50 ist innerhalb der automatischen KopiermaseHne neben der Bildplatte 1 durch geeignete Gabeln und Klammern 45 zwischen Maschinenrahmen und Ent- g Wicklungsvorrichtung befestigt. Eine geeignete Halterung 12 ist oben auf der Entwicklungsvorrichtung zwisohen Deckplatten 52 und 53 vorgesehen, um die Tonerausgabeeinrichtung 10 zu halten.
Die Entwicklung des ladungobilds wird duroh einen Entwicklerteppioh zwischen einem benachbarten Paar magnetischer Rollen 70 und 80 bewirkt, die so angeordnet sind, daß sich ihre magnetischen Felder übersohneiden, um so einen Teppich aus Entwiokler auf den Rollen 70 und 80 sowie dem Zwiöchenraum zwischen beiden und neben der Bildplatte 1 zu erzeugen. Die magnetischen Rollen 70 und 80 weisen äußere Zylinder 71 uticJ 81 aus einem nichtmagnetischen Material, wie
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BAD
Aluminium, auf, die sich zusammen mit Stabmagneten 72 und 82 über die Breite des Entwioklergehäuses erstreoken, wobei sich die Stabmagneten etwa über die Länge der Zylinder erstrecken. Die Stabaiagnete 72 und 82 sind jeweils auf einer z. B. ferromagnetischen Stange 73 gehalten, die an jedem Ende mit einem Stift 74 z. B. durch Schweißen verbunden in Lagerblöcken 75 befestigt ist, die geeignet mit Seitenplatten 54 der Entwicklungsvorrichtung verbunden sind. Die äußeren Zylinder 71 und 81 aus nichtmagnetischem Material sind jeweils drehbar in Lagerflachen 76ngelagert, die
von den Seitenplatten 54 des Entwicklergehäuses getragen sind (Fig. 5). Ein Ende des Zylinders ist durch eine Kappe 77 mit einer zentrischen Öffnung verschlossen, die von einem Stangenteil 74 durchdrungen wird und über ein Lager 76 drehbar in der Seitenplatte 54 gelagert ist. Das angetriebene Ende ist durch eine Kappe 78 verschlossen, die über Lager in der Seitenplate 54 gehaigen ist und mit einem Antriebs-• getriebe 89 verbunden ist, das die Drehung aller Zylinder bewirkt. Der Antrieb aller anderen drehbaren Teile der Entwicklungsvorrichtung 50 wird durch hier nicht gezeigte Übertragungs- bzw. Treibriemen von dem Getriebe 89 abgenommen und beeinflußt entsprechende Kupplungen aller drehbaren Tei-
^ Ie. Auf diese Weise können die drehbaren äußeren Zylinder um ihre stillstehenden Stabmagnete 72 und 82 gedreht werden. Die Polrichtung der Stabmagnete ist in Hg. 5 gezeigt und so gewählt, daß sioh die magnetischen Kraftlinien durch die Wände der nichtmagnetischen Zylinder 71 und 81 hindurch erstrecken und die magnetisierbaren Trägerteilohen des Entwicklers in bekannter Weise in burstenähnlioher Anordnung und Verteilung binden.
Wie am besten aus Fig. 3 und 4 erkennbar, sind die Mantelfläohen der Zylinder 71 und 81 dicht nebeneinander angeordnet. Während eines EntwioklungsvorgangSj bei dem sioh beide
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Zylinder synchron miteinander um ihre jeweiligen stillstehenden Stabmagnete 72 und 82 drehen, "bilden sich die durch die Magnetfelder der Magnete erzeugten Bürstenfasern aus den magnetischen Trägerteilchen auf dem oberen Teil des Zylinders 71 innerhalb des magnetischen Felds des Magneten 72 und der Unterseite der das Ladungsbild tragenden Bildplatte 1. Diese Fasern werden während des Entwicklungvorgangs vom magnetischen Feld des Stabmagneten 72 erzeugt. Werden die Fasern durch den Zylinder 71 aus dem Magnetfeld des Magneten 72 unterhalb der geringsten Entfernung zwischen Bildplatte 1 und Zylinder 71 bewegt, werden sie von dem dann stärkeren Magnetfeld des Magneten 82 angezogen, das an dieser Stelle stärker ist als das vom Magneten 72 noch ausgeübt Feld. Der Entwickler wird daher während der Drehung des Zylinder 81 mitgenommen, bis der Entwickler einen Punkt unterhalb der Entwicklungszone erreicht, an dem sich das magnetische Feld wieder abschwächt und die Träger- und Tonerteilchen von dem Zylinder 81 herunter- und. zurück in den Vorratsraum 51 des Entwicklergehäuses fallen. Eine geeignete Abstreicheinrichtung, wie z. B. ein nichtmagnetisches Abstreichmesser 96, kann benutzt werden, um das Enifernen des magnetisierbaren Entwicklers vom Zylinder 81 sicherzustellen.
Während,.der Bewegung des Entwicklers durch die Entwickler— zone zwischen den beiden Zylindern 71 und 81 hat der magnetisierbare Entwickler die Form eines Teppichs, 'der sich in Kontakt mit der Bildplatte 1 über die gesamte Länge zwischen den beiden Zylindern erstreckt, vgl. Fig. 5. Die Länge der Entwicklungszone ist daher größer als die Summe der einzelnen Entwicklungszonen, die allein durch jede der magnetischen Bürsten bzw. Rillen 71 und 81 gegeben ist.
Nachdem die Entwicklung :4ß?..Ladungsbildes auf der Bildplatte vom Entwickler bewirkt wurde, wird der Entwickler von dem Zylinder 81 entfernt und in die Vorratsstelle 51 der Ent-
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wicklungsvorrichtung zurückgoleitet. Ein rait Schaufeln versehener Mischer 20 ist drehbar zwischen den Seiton-])latten 54 das Eiitvricklergehäijses in geeigneten Lagern gehalten und dient zm. Mis ellung dos Entwicklers, um Entvioklungsfchlor infolge einer zu schwachen Durchmischung KU verhindern« Der Mischer weist mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Schaufeln 21 auf, die nach Art einer Winkelversalinung angeordnet und durch Abstandsstücke 22 gehalten sind, die mit einer Welle 23 und den Schaufeln z.B. verschweißt sind. Die Welle 25 ist in Lagerflächen
* der Seitenplatten 54 drehbar gelagert und wird von einem hier nicht gezeigten Getriebe angetrieben, das mit einem Ende der Welle verbunden und an eine Antriebseinrichtung angekuppelt ist. Die winkelverzahnte Anordnung der Schaufeln 21 bewegt den Entwickler von den äußeren Kanten der Vorratsstelle 51 in dessen Mitte, um so eine kreuzweise Mischung des Entwicklers zu bewirken, wodurch örtliche Tonerkonzentrationen im Trägermaterial des Entwicklers verhindert werden. Außerdem sind die Schaufeln 21 auf den Abstandstücken 22 voneinander entfernt angeordnet, so daß der Entwickler durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schaufeln fallen kann, wenn e^während der Drehung des
fe Mischers 20 nach oben gehoben wird*
Bei der kreuzweisen Mischung und dem Austausch des Entwicklers zur Verhinderung von Entwicklungsfehlern infolge eines falschen Verhältnisses zwischen Tonerpulver und Trägerteilohen und zur Aufreohterhaltung einer geeigneten reibungsei ekt rise hen Wirkung zwischen beiden wird er durch die Schaufeln nach oben in das magnetische Feld einer Auf nähme- oder Zuführungsrolle 60 gehoben, die in den Figuren 31 4, und 7 gezeigt und drehbar in den Seitenplatten 54 des Entwioklergehäuses gelagert ist, ähnlich der bereits
• beschriebenen Rollen 70 und 80. Diese Rolle ist auch genauso ausgebildet wie diese bereits beschriebenen Rollen, so
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daß ein stillstehender Stabmagnet 62 benutzt wird, der geeignet in den Seitenplatten 54 befestigt ist, um den sich ein äußerer Zylinder 61 aus einem nichtmagnetischen Material dreht. Der Entwickler wird aus den Schaufeln 2.1 heraus durch den Magneten 62 auf die Mantelfläche des Zylinder gezogen und an die Entwicklungsrollen 70 und 80 weitergegeben oder aber an die Vorratssteile 51 mit Hilfe einer steuerbaren Sperre bzw. einem Brückenglied 30 zurückgegeben.
Die Sperre 30, vgl. Figuren 2,3,4 und 7, weist ein gewöhnlich L-förmiges Leitblech aus einem nichtmagnetischen Material 31 auf, das an einer Welle 32 befestigt ist, die über Lager in den Seitenplatten 54 drehbar gelagert ist. Ein Ende der Welle 32 durchdringt die eine Seitenplatte 54 und ist mit einem Hebel 33 verbunden, der mit einem Ende an der Welle und mit seinem anderen Ende mit dem Anker 34 eines Elektromagneten 0OL-1 befestigt ist, der seinerseits mit einem Winkelstück 55 an der Seitenplatte 54 gehalten ist. Der. Elektromagnet ist so angeordnet, daß bei Einschaltung sein Anker die Sperre im Uhrzeigersinn in eine in Fig. 3 gezeigte Stellung schwenkt, in der die Kante 31a der Sperre von der Oberfläche des Zylinders 60 abgehoben wird' und der Entwickler unterhalb der Kante der Sperre 31 außerhalb der FeIdwirkung dee Magneten 62 zurück in die Vorratsstelle 51 des Entwicklergehäueea fällt. Ist der Elektromagnet dagegen abgeschaltet, so schwenkt der Anker die Sperre gegen den Uhrzeigersinn, wie in Pig. 3 zu erkennen ist, in eine 0olohe Stellung, in der die Sperre die Oberfläche des Zylinders 60 berührt und so eine Brücke zwischen dem Zylinder 61 und dem Zylinder 71 der Entwicklungsrolle 70 bildet. Der Entwickler wird also aus den Schaufeln durch den Aufnahmezylinder 61 angezogen, vom Zylinder 61 von der Kant·. ?Ja der Sperre 30 abgekratzt und fließt dann über die als ' Brücke wirkende Sperre in den Wirkungsbereich der Entwicklungerolle 70, von der der Entwickler in die Entwioklungs-
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zone geförder-t wird. Auf diese Weise können die Schaufeln zur Mischung und Anhebung des Entwicklers kontinuierlich arbeiten, selbst wenn die Entwicklungsvorrichtung 50 nicht zur Entwicklung eines Ladungsbildes benutzt wird, das sich an den Rollen 70 und 80 verbeibewegt.
Diese Sperre zum Absperren des Entwicklerstroms zur Entwicklungseinheit ist besonders vorteilhaft bei Farbentwicklungsanlagen, da dort eine wechselweise alleinige Entwicklung des Ladungsbildes von nur einer aus mehreren Entwicklungseinheiten erforderlich ist, wobei jede Entwicklung^ einheit ein elektroskopisches Tonerpulver einer anderen Farbe enthält. Bei Verwendung einer so ausgebildeten Spei» kann die Entwioklermischung dauernd durchmischt werden, wodurch eine geeignete reibungselektrische Wirkung zwischen dem Trägermaterial und dem Tonerpulver sichergestellt ist, so daß Entwioklungsfehler selbst dann verhindert werden, wenn die betreffende Entwicklungseinheit gar nicht zur Entwicklung des sie gerade passierenden Ladungsbildes herangezogen wird.
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Claims (17)

  1. Pat e η t a us ρ r ii c Ii e
    Entwicklungsvorrichtung für eine ein La dun ge M. Jd tragende Bildfläche mit «her cd-η Magnetfeld ev/Anif:cmden i/inriojitrm/f sum Tr? n^port ein/"-"' magnetic?ei b;n'eiv Kr-1 \/xcklcj roc ιi/:;e Iu;: *-:.π"ί· Berührung mit rle?- Bildfüarh':, ;y/;~ liennzeielnet durc-i 'lindestc-n;:· oinu ein Ib/nietföl.d erzeugende, mit JWi .-3 c Ii mir au η nn1 ersten' (70). angeordnete zweite Einrichtung (80), deren Magnetfelder οich überschneiden, so daß-Entwickler faserartig üb or den £wischenraura hinweg und in Kontakt mit den geDadenen Bereichen der Bildfläche (1) zu deren Entwicklung förderbar ist, durch eine Steuereinrichtung (30,60,62) zur gesteuerten Zuführung des Entwicklers an die erste Einrichtung (70), durch eine Entwicklervorratsstelle (51)f aus dem der Entwickler zuführbar ist, und durch einen innerhalb der Entwieklervorratsstelle (51) angeordneten Mischer (20) zur Mischung und teilweisen Zuführung des Entwicklers an die erste Einrichtung (70).
  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und. zweiten Einrichtungen (70,80) mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Zy linder (71,81) aufweisen, die drehbar neben der Bildfläche (1) gelagert sind und in denen Magnete (72,82) derart angeordnet sind, daß die Zylinder (71,81) sich gegenseitig überlappende Magnetfelder erzeugen, und daß die Zylinder (71,81) so angetrieben sind, daß der Entwickler in Berührung mit der Bildfläche (1) über den Zwischenraum hinweg bewegbar ist.
  3. 3. Entwiofclungsvorrichtui^nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (30,60, 62) eine ein Magnetfeld erzeugende, neben der ersten Einrichtung (70) angeordnete Zuführungseinrichtung (60) aufweist.
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  4. 4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtung (60) einen nichtmagnetischen Zylinder (61) aufweist, der um einen fest angeordneten Magneten (62) drehbar ist.
  5. 5. Entwicklungsvorrichtung naoh Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (30,60,62) eine zwischen der Zuführungseinrichtung (60) und der ersten Einrichtung (70) angeordnete Sperre (30) zur Steuerung der Entwicklerzuführung aufweist«
  6. 6. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (30) ein mit der Zuführungseinrichtung (60) in Berührung b*-ringbares Brückenglied (31) ist, mit dem der von d?r Zuführungs einrichtung (60) geförderte Entwid&er von dieser abnehmbar und in den Feldbereich der Zylinder (71,81) der ersten und zweiten Einrichtung (70,80) leitbar ist.
  7. 7. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenglied (31) zwischen Zuführungs-· einrichtung (60) und dem Zylinder (71) der ersten Einrichtung (70) schwenkbar befestigt ist.
  8. 8. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, daduroh gekennzeichnet, daß das Brückenglied (31) in eine die Zuführungs einrichtung (60) nicht mehr berührende Stellung schwenkbar ist, bei der der Entwickler an Brückenglied (31) vorbei und außerhall) des Magnetfeldes der Zuf übungseinrichtung (60) in die Bntwioklervorratestelle (51) bewegbar iet.
  9. 9. Entwicklungsvorrichtung nach einen der Amprüohe 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß der Misoher (20) mehrere in zwei parallelen Reihen, mit Abstand zueinander angeordnete
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    Einzelmischer (21) aufweist und so durch eine Entwicklermenge "bewegbar ist, daß die beiden in umgekehrten Richtungen gegenüber einer zur Bewegungsrichtung parallelen Geraden geneigten Keinen den Entwickler kreuzweise mischen.
  10. 10. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmischer (21) drehbar gelagert sind.
  11. 11. Entwicklungsvorrichtung naoh Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmisoher (21) so angeordnet sind, daß der Entwickler von ihren äußeren Enden her an einen Punkt bewegbar ist, an de» sioh die untereinander parallelen, entgegengesetzt geneigten Einheimischer (21) treffen. "..-■■.
  12. 12. Entwicklungsvorrichtung naoh Anspruch 11, daduroh gekennzeichnet, daß die Einzelmisoher (21) einheitlich um eine gemeinsame Achse (23) kreisförmig bewegbar sind, so daß der Entwickler gleichzeitig mit seiner Bewegungau dem genannten Punkt auoh naoh oben anhebbar ist.
  13. 13. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmisoher (21) mit Abstand zueinander angeordnete Sohaufein sind, die während eines fells der kreisförmigen Bewegung eine bestimmte Entwioklermenge aufnehmen.
  14. 14· Entwicklungsvorrichtung naoh Anspruäi 13, daduroh ge-
    kennzeiohnet, daß den Sohaufein (21) während des Anheribens:des Entwicklers dieser von der Zuführungsein- : richtung (60) entnehmbar ist.
  15. 15. Entwicklungsvorrichtung naoh Anspruoh 14, daduroh gekenri£'8ie!iii#t, daß die gemeinsame Drehachse (23) der
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    -H-
    Schaufeln (21) parallel zur Längsachse des Zylinders (61) der Zuführungseinrichtung (60) liegt,
  16. 16. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenglied (31) durch Einschaltung eines Elektromagneten (SOL-1) schwenkbar ist,
  17. 17. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenglied (31) aus einem nichtmagnetisehen Material gefertigt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CS175412B2 (de) 1977-05-31
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