DE2026176A1 - Vorrichtung zur Verbindung eines Pro zessrechners mit numerisch gesteuerten Fer tigungsvornchtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines Pro zessrechners mit numerisch gesteuerten Fer tigungsvornchtungen

Info

Publication number
DE2026176A1
DE2026176A1 DE19702026176 DE2026176A DE2026176A1 DE 2026176 A1 DE2026176 A1 DE 2026176A1 DE 19702026176 DE19702026176 DE 19702026176 DE 2026176 A DE2026176 A DE 2026176A DE 2026176 A1 DE2026176 A1 DE 2026176A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
computer
signal
data
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702026176
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Prof Dr Ing Bauer Erich 7000 Stuttgart Nann Rai Tier 13Oi Mchsctaeß G06f 3 04 Stute
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STUTE G
Original Assignee
STUTE G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STUTE G filed Critical STUTE G
Priority to DE19702026176 priority Critical patent/DE2026176A1/de
Publication of DE2026176A1 publication Critical patent/DE2026176A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/4181Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM] characterised by direct numerical control [DNC]
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • G05B19/4063Monitoring general control system
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P90/00Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02P90/02Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • General Factory Administration (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUR VERBINDUNG EINES PROZESSRECHNERS MIT NUMERISCH GESTEUERTEN FERTIGUNGSVORRICHTUNGEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines digitalen Prozeßrechners mit numerisch gesteuerten Fertigungsvorrichtungen zwecks Datenübertragung und Steuersignalübertragung in mindestens einer Richtung mit Hilfe von Kabeln und von die Kabel an- und abschaltenden Schaltern, Unter der Datenubertragung versteht man eine solche Übertragung, welche die Informationen über die Bewegung von Maschinen beinhaltet, während die Steuersignale als Hilfssignale fUr die Abwicklung der Datenübertragung und als Signale fUr Schaltfunktionen der Fertigungsvorrichtung aufgefasst werden können.
  • Von folgenden Firmen sind Systeme entwickelt worden, um Fertigungsvorrichtungen durch digitale Prozeßrechner zu steuern und mit Daten zu versorgen: 1. Bunker-Ramo Corporation Highland Heights, Ohio 441 43, USA, 2. Sundstand , Corporation Belvidere, Illinois, USA, 3. General Electric Company Waynesboro, Virginia, USA, 4. Siemens Aktiengesellschaft München.
  • Allen diesen Systemen sind folgende Eigenschaften gemeinsam: Aa) Jede angeschlossene Fertig ungsste tiere i nric htung wird über ihr speziell zugeordnete Leitungen gesteuert und mit Daten versorgt.
  • Ba) Die angeschlossenen Fertigungsste uerungen sind numerische Werkzeugmaschinen-Steuerungen.
  • Ca) FUr den Daten- und Signaiverkehr werden Rechner- und steuerungsseitig Geräte (Modems, Sender/Empfänger, spezielle Prozesselemente) eingesetzt, die nur für den Verkehr mit NC (numerical control) bestimmt sind.
  • Dies fUhrt zu folgenden Einschränkungen: a) Durch die Geräte werden die Steuersignale in einem storren Fonnot festgelegt.
  • Es ist also nicht s'öglich, die Signale noch Anzahl und logischer Funktion frei zu wählen (zu erweitern), weil die Eingänge spezielle Eigenschaften aufweisenden Signalen angepasst sind und nicht austouschbar sind.
  • b) Die unter a) genannten Eigenschaft fUhrt dazu, daß nur Steuerungen (NC) der gleichen Art angeschlossen werden können.
  • c) Die anschließbaren NC sind in ihrer Anzahl beschränkt, Das fUhrt dazu, daß Geräte oft nicht voll ausgenutzt werden können. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit eingeschränkt, d) Da die Gerne den Datenverkehr unabhängig vom Rechner gemäß einer festen Taktfrequenz durchfUhren, ist es nicht möglich, Fertigungssteuerungen mit sehr wterschiedlicher Verarbeitungsgeschwindigkeit anzuschließen.
  • e) Durch das starre Formol des Signal- und Datenaustausches kann der Daten-Kode nicht frei gewählt werden.
  • f) Die Ankoppelung jeder NC über getrennte Leitungen führt zu sehr hohen Leitungskosten, besonders wenn die Maschinen weit vom Rechner entfernt sind. Diese hohen Kosten fUr die Leitungen verbiegen es, stark redundante Kodes zu verwenden, oder sie erfordern Kode-Umsetzer. Diese Eigenschaft schränkt die PrUfmöglichkeiten ein.
  • g) Die um mehrere Größenordnungen verschiedene Arbeitsgeschwindigkeit von Rechner und Fertigungseinrichtung führt zu einer sehr schwachen Belegung der Leitungen.
  • h) Der Anschluß vieler leitungen an den Rechner fahrt zu einer sehr großen Anzahl von Rechner-Ein-/Ausgängen, von denen jeder in der Größenordnung von 100 - 200,-DM/bit leitet, i) Alie Systeme verwenden die besonderen Eigenschaften Flexibilitöt {Umbauföhigkeit, Erweiterungsfahigkei*t und Anpassungstohigkeit des Digital-Rechners nicht, und SteuX erungen mit unterschiedlichen Eigenschaften anzuschließen, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die es erlaubt, unter Einsatz eines Prozessrechners(real-time-Rechner) die vielen verschiedenartigen Aufgaben der Steuerung, Überwochung und Datenübertragung in einem Fertigungssystem mit geringem Aufwand durchzuführen, und flexibel in der Anzahl und Art der anschließbaren Fertigungsvorrichtungen zu sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von einem Rechnerausgang eine mehradrig Sammelleitung für die Steuerung der Fertigungsvorrichtungen dienende Ausgabedaten ausgeht, daß von dieser Sammelleitung maximal die gleiche Zahl von Adern wie die erste Sammelleitung aufweisenden, ersten Stichleitungen zu den zugehörigen Fertigungsvorrichtungen gehen, daß von weiteren Rechnerausgängen zu den Fertigungsvorrichtungen je eine direkte Hinleitung zu jeder Fertigungseinrichtung führt, die mindestens Adern für ein Torsignal und ggf. ein Taktsignal aufweist, und daß von jeder Fertigungsvorrichtung zu dem Rechner eine direkte Hin- und Zurückleitung fUhrt, die Adern für Steuersignale aufweist, Ein Prozessrechner gibt digitale Daten ein und aus. Diese können dem Egel nach , dem Format nach , dem Kode nach, der Geschwindigkeit nach usw. sehr unterschiedlich sein. Er ist besonders geeignet für Echtzeit-Betrieb. Er besitzt eine Vielzahl von Programmen, die allen aul3en angeschlossenen Fertigungsvorrichtungen gerecht werden. Ausserdem sind die Programme normalerweise nach Priorität geordnet. Die dem Rechner wieder zuruckgelieferte Eingabedaten können z. B. betreffen die Einsotzhäufigkeit von Werkzeugen, die Anzahl der gefertigten Werkstücke, die Maschinenzeiten, die Meldungen von Prüfgeräten, die Meldungen von Messgeräten, Öltemperaturen usw. Unter einer Fertigungsvorrichtung versteht man z. B. eine Werkzeugmaschine samt ihrer Steuerung, eine Transferstra ße samt ihrer Steuerung, eine Werkstücktransportvorrichtung samt ihrer Steuerung, eine Lagereinrichtung samt ihrer Steuerung usw.
  • Damit ist es möglich, alle Daten und Signale vom Rechner programmgesteuert zu senden und zu empfangen, so daß der ganze Ablauf unter der Kontrolle des Rechners stattfindet.
  • Erfindungsgemäß kann man jede Fertigungseinrichtung anschliel3en, unabhängig von Kodes, Verarbeitungsgeschwindigkeit, Art und Anzahl der Daten und Signale. Die Erfindung eignet sich besonders zum Anschluß numerischer Werkzeugmaschinensteuerungen und ist für verschiedene NC in der gleichen Weise geeignet. Insbesondere ist sie geeignet, um Steuerungsaufgaben in Transferstra ßen und integrierten Fertigungssystemen zu lösen.
  • Gerade dort tritt das Problem auf, eine große Anzahl von Fertigungseinrichtungen zu steuern und zu überwachen. Die hohe, sich durch mehrere Größenordnungen unterscheidende Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners auf der einen Seite und der Fertigung einrichtung auf der anderen Seite erlaubt die Mehffachausnutzung der Sammelleitungen.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung liegen in folgendem: 1. Normale Ein-Ausgänge am Rechner (Standard-Geräte).
  • 2. Geringe Belegung des Rechners durch Sammelleitungsprinzip.
  • 3, Daten- Ein-/Ausgabe programmgesteuert und ungepuffert.
  • 4. Flexibilität in der Art der angeschlossenen Steuerungen.
  • 5, Flexibilität in der Anzahl der angeschlossenen Steuerungen.
  • 6. Flexibilität in der Geschwindigkeit der angeschlossenen Steuerungen.
  • 7. Flexibilität in dem Umfang des Signal- und Datenverkehrs.
  • 8. Flexibilität in der Kodierung der Daten.
  • 9, Geringer Leitungsaufwand, 10. Störsicher durch einfachen Aufbau, wartungsfreundlich.
  • 11. Pechnergerecht, da auch im Rechner immer nur ein Programm zu einem Zeitpunkt läuft (time -sharing).
  • 12. Angepasst an Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Rechner und Fertigungseinrichtung.
  • 13 Prinzip läßt sich elektrisch gut realisieren.
  • 1 4. Besondere Eignung für Anschluß von herkömmlichen NC.
  • 15. Tor- und Taktsignal zur Sicherung der ijberiFrugung und zur Ansteuerung der Sender/Empfänger 16. Mehrfache Ausnutzung von Pruf -(Hardware-) Einrichtungen, die der Sicherung der Übertragung dienen.
  • 17. 8-bit-Datenleitung für die Ausgabe erlaubt Anwendung der genormten, stark redundanten Kodes.
  • 18. Durch die Punkte 1, 2 und 9 besonders wirtschaftliches Verfahren.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung, Fig. 2 eine genauere Darstellung der Leitungen zwischen Rechner und einer numerischen Fertigungssteuerung.
  • Eine Zentraleinheit 1 1 ist über einen Kanal 12 mit einer Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 13 einer Prozessrechenanloge verbunden. Diese Elemente sind bekannt. Von der Eingabe-/ Ausgabe-Steuerung 13 geht eine erste Sammelleitung 14 ab, die acht Adern 16 aufweist.
  • Eine zweite Sammelleitung 17 führt zur Eingabe-/Ausgabe-Steuerung und hat vierundzwanzig Adern. Diese ist in Fig. 2 nicht gezeichnet Stellvertretend für viele Fertigungsvorrichtungen sind drei Fertigungsvorrichtungen 18, 19,21 gezeichnet. Diese sind ebenfalls ansich bekannter Natur. Von der Sammelleitung 14 zur Fertigungsvorrichtung 18 führt eine erste Stichleitung 22 mit ebenfalls acht Adern 23 und von der Fertigungsvorrichtung 18 zur Sammelleitung 17 führt eine zweite Stichleitung 24 mit ebenfalls vierundzwanzig Adern. Zu jeder Ader einer Stichleitung gehört eine Ader der Sammelleitung, wobei beide miteinander galvanisch verbunden sind. Diese Bedingung, daß die Anzahl der Adern gleich ist, muß jedoch nicht unbedingt erfüllt sein.
  • Zur Fertigungsvorrichtung 19, die von einem anderen Typ ist als die Fertigungsvorrichtung 18, führt lediglich eine erste Stichleitung 26. Dagegen geht von ihr keine Stich leitung zur Sammelleitung 17. Von wiederum anderer Natur ist die Fertigungsvorrichtung 21, von der aus lediglich eine zweite Stichleitung 27 zur Sammelleitung 17 geht. Eine Stichleitung entsprechend der ersten Stichleitung 22 zur Fertigungsvorrichtung 18 ist hier nicht nötig.
  • Zur Fertigungsvorrichtung 21 führt eine Torleitung 28 und eine Taktleitung 29. Eine weitere Torleitung 31 und eine Taktleitung 32 stellt die Verbindung zwischen der Eingabe-/Ausgabe-Vorricht ung 13 und der Fertigungsvorrichtung 19 her. Die Fertigungsvorrichtung 18 hat eine Torleitung 33 und eine Taktleitung 34, die Signale von der Eingube-/Ausgabe-Steuerung 13 her leitet. Ferner ist eine weitere TorleitunU 36 und eine Takt leitung 37 vorgesehen, die solche Signale in umgekehrter Richtung leitet.
  • Es gehört also zu jeder Stichleitung 22, 24 je eine Tor-und Taktleitung.
  • In Fig. 1 erkennt man noch weitere Leitungen 38, 39, -41 , die jeweils mehradrig sind, Signale in beiden Richtungen leiten und ebenfalls direkte Verbindung zwischen der Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 13 und den Fertigungsvorrichtungen 18, 19, 21 darstellen.
  • Den genauen Aufbau der Leitungsführung erkennt man aus Fig. 2, für den Fall der Fertigungsvorrichtung 19. Man erkennt die Torsignalleit-ung 31 und die Talctsignalleitung 32. Ferner ist noch eine Leitung 42 für ein Korrektursignal bei fehlerhafter Datenübertragung, eine Leitung 43 für das Stopsignal für den Empfänger und eine Leitung 44 für das Startsignal für den Empfänger vorgesehen. Der Empfänger befindet sich innerhalb der Fertigungsvorrichtung 19 und ist ebenfalls bekannter Natur.
  • Von der Fertigungsvorrichtung 19 aus geht weiterhin eine Leitung 46 für ein Fehler-Signal für fehlerhafte Funktion des Empfängers, eine Leitung 47 für ein Fehlersignal für fehlerhafte Daten, eine Leitung 48 für die Datenanforderung, eine Leitung 49 für ein Endsignol für einen Arbeitszyklus und eine Leitung 51 für ein Startsignal für den Arbeitszyklus.
  • Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung wie folgt: Die Fertigungssteuerung 19 meldet ihre Betriebsbereitschaft über die Leitung 51 an den Rechner Der Rechner überprüft die Startbedingungen für diese Fertigungssteuerung. Falls die Startbedingungen erfüllt sind, setzt der Rechner über die Leitung 44 die Fertigungssteuerung 19 in Betrieb. Die Fertigungssteuerung 19 beginnt nun mit ihrer Arbeit und fordert über die Leitung 48 vom Rechner Daten an. Um mit der Arbeit zu beginnen gibt der Rechner über die Leitung 31 das Torsignal aus und schließt die Fertigungssteuerung 19 an die Sammelleitung 14 an. Nun beginnt der Rechner auf der Sammelleitung 14 Daten auszugeben, wobei die Übernahme jedes Zeichens durch das Taktsignal auf der Leitung 32 veranlasst wird. Nach Übertragung des letzten Zeichens wird das Signal von der Leitung 31 weggenommen und damit die Fertigungssteuerung 19 von der Sammelleitung 14 wieder abgetrennt. Nach Ablauf eines Arbeitsganges meldet die Fertigungssteuerung 19 über die Leitung 49 das Ende eines Arbeitszyklus.
  • Für den Fall, daß die Fertigungssteuerung 19 einen Fehler meldet, z. B. Überhitzung der Elektronik, sendet sie über die Leitung 46 einen Fehlersignal an den Rechner.
  • Der Rechner quittiert dieses Fehlersignal durch die Ausgabe eines Stopsignals auf de? Leitung 43 und setzt dadurch die Fertigungssteuerung 19 still. Dieser Fehler wird vom Rechner im Programm berücksichtigt und die Fertigungssteuerung 19 erhält erst dann wieder Daten, wenn der Fehler behoben ist.
  • Falls die Prüfeinrichtung in der Fertigungssteuerung 19 feh1erate Daten erkennt, sendet die Fertigungssteuerung 19 auf der Leitung 47 ein Darenfehlersignal, Der Rechner quittiert dieses Signal mit einem Korrektursignal auf der Leitung 42. Dieses Korrektursignal bereitet die Fertigungssteuerung 19 für eine wiederholte Eingabe des Datenblockes vor. Sollte sich auch durch eine Wiederhotung der Datenübertragung der Fehler nicht beheben lassen, so setzt der Rechner die Fertigungssteuerung 19 durch ein Signal auf der Leitung 43 still. Auch dies wird im Programm des Rechners berücksichtigt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorricliiung zur Verbindung eine s digitalen Prozessrechners mit numerisch gesteuerten Fertigungsvorrichtungen zwecks Datenübertragung und Steuerungssignolübertragung in mindestens einer Richtung mit Hilfe von Kabeln und von die Kabel an- und abschaltenden Schaltern, dadurch gekennzeichne t , daß von einem Rechnerausgang eine erste mehradrige Sammelleitung für der Steuerung der Fertigungsvorric htungen dienenden Ausgabedaten ausgellt, daß von dieser Sammelleitung maximal die gleiche Zahl von Adern wie die erste Sammelleitung aufweisenden, ersten Stichleitungen zu den zugehörigen Fertigungsvorrichtungen gehen daß von weiteren Rechnerausgangen zu den Fertigungsvorricliiungen je eine direkte Hinleitung zu jeder Irerligungseinrichtung führt, die mindestens Adern für ein Torsignal und ggf. ein Taktsignal aufweist, und daß von jeder Fertigungsvorrichtung zu dem Rechner eine direkte Hin und Zurückleitung führt, die Adern für Steuetsignale aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite mehradrige Sammelleitung zu einem Rechnereingang führt, daß von mindestens einigen dieser FertigungsvorCc{itungen eine zweite der Übertragung von Eingabedaten dienende, maximal die glei che Zahl von Adern wie die zweite Samme 1 leitung aufweisende Stichleitung zur zweiten Sammelleitung führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin-und Zurück leitung für die Steuersignale in Richtung Vom Rechner zu jeder Fertigungsvorrichtung Adern für ein Korrektursignal bei fehlerhafter Datenübertragung, für ein Stopsignal für Empfänger, für ein Startsignal für Empfänger und in Richtung zum Rechner Adern für ein Fehlersignal zur fehlerhafte Funktion des Empfängers, für ein Fehlersignal für fehlerhafte Daten, für ein Datenanforderungssignal, für ein Endsignal fürArbe'itszyklus und für ein Startsignal für Arbeitszyklus aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung acht Adern für einen 8-bit-Kode aufweist.
DE19702026176 1970-05-29 1970-05-29 Vorrichtung zur Verbindung eines Pro zessrechners mit numerisch gesteuerten Fer tigungsvornchtungen Pending DE2026176A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702026176 DE2026176A1 (de) 1970-05-29 1970-05-29 Vorrichtung zur Verbindung eines Pro zessrechners mit numerisch gesteuerten Fer tigungsvornchtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702026176 DE2026176A1 (de) 1970-05-29 1970-05-29 Vorrichtung zur Verbindung eines Pro zessrechners mit numerisch gesteuerten Fer tigungsvornchtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2026176A1 true DE2026176A1 (de) 1971-12-09

Family

ID=5772363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702026176 Pending DE2026176A1 (de) 1970-05-29 1970-05-29 Vorrichtung zur Verbindung eines Pro zessrechners mit numerisch gesteuerten Fer tigungsvornchtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2026176A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714267A1 (de) * 1976-04-02 1977-10-13 Ibm Schaltungssystem zur steuerung von werkzeugmaschinen
DE2839345A1 (de) * 1977-09-13 1979-03-22 Honeywell Inc Prozess-steuersystem
EP0182382A2 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 Tsudakoma Corporation Zentralisiertes Steuerungsverfahren für Webmaschinen und Gerät dafür
NL2026324B1 (en) 2020-08-21 2022-04-14 Prodrive Tech Bv Modular reconfigurable electrical AC/DC converter

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714267A1 (de) * 1976-04-02 1977-10-13 Ibm Schaltungssystem zur steuerung von werkzeugmaschinen
DE2839345A1 (de) * 1977-09-13 1979-03-22 Honeywell Inc Prozess-steuersystem
EP0182382A2 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 Tsudakoma Corporation Zentralisiertes Steuerungsverfahren für Webmaschinen und Gerät dafür
EP0182382A3 (de) * 1984-11-20 1988-11-17 Tsudakoma Corporation Zentralisiertes Steuerungsverfahren für Webmaschinen und Gerät dafür
NL2026324B1 (en) 2020-08-21 2022-04-14 Prodrive Tech Bv Modular reconfigurable electrical AC/DC converter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3686335T2 (de) Verbindungsanlage fuer eine programmierbare steuerung.
DE3701554A1 (de) Maschinenanlage mit mehreren aktoren
DE10304903A1 (de) Vorrichtung zur Automatisierung und/oder Steuerung von Werkzeug- oder Produktionsmaschinen
EP2214068A1 (de) Automatisierungssystem mit einem programmierbaren Matrixmodul
EP2997427B1 (de) Steuerungseinrichtung und verfahren zum umschalten von ein-/ausgabeeinheiten einer steuerungseinrichtung
EP0782722B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung und aktivierung von miteinander mittels eines bussystems vernetzten sensoren und/oder aktuatoren
EP2246756A1 (de) Verfahren und Bediengerät zum Bedienen einer sicherheitsgerichteten industriellen Automatisierungskomponente
DE3151120C2 (de) Datenverarbeitungsanlage mit Arbeitsspeicher und mehreren in Serie geschalteten Prozessoren
DE19532639C2 (de) Einrichtung zur einkanaligen Übertragung von aus zwei Datenquellen stammenden Daten
DE69913033T2 (de) Steuerungssystem mit Schnittstelle für Ein/Ausgabekarte
DE1524181B2 (de) Auswahlvorrichtung fuer ein und ausgabegeraete einer daten verarbeitungsanlage
DE2252182A1 (de) Schnittstellenmultiplexer
DE2026176A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Pro zessrechners mit numerisch gesteuerten Fer tigungsvornchtungen
DE4413836A1 (de) System zum Anschluß von nicht netzwerkfähigen technischen Maschinen an ein komplexes Netzwerk
DE3035804A1 (de) Datenuebertragungssystem zwischen wenigstens zwei mikroprozessorsystemen
DE3426902C2 (de) Schaltungsanordnung zum Konfigurieren von Peripherieeinheiten in einer Datenverarbeitungsanlage
DE102006049636B4 (de) Buskoppler sowie Kommunikationssystem mit Buskoppler
DE10243771A1 (de) Vorrichtung zur Automatisierung und/oder Steuerung von Werkzeug- oder Produktionsmaschinen
DE2607687C2 (de) Verfahren zum Steuern von Gruppen von Geräten in einer mit elektronischer Datenverarbeitung arbeitenden Fernsprechvermittlungsanlage und deren Ausbildung
DE4328932A1 (de) Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von Meßstellen
EP0193835A1 (de) Anordnung zum Sammeln von Überwachungsinformationen in Übertragunseinrichtungen
DE2007041A1 (de) Automatisch strukturierbares Datenverarbeitungssystem
DE4235186A1 (de) System und Verfahren zum Anschluß von nicht netzwerkfähigen technischen Maschinen an ein komplexes Netzwerk
DE102017100655A1 (de) Steuerung eines technischen Prozesses auf einer Mehr-Rechenkern-Anlage
EP3514640B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung von maschinendaten

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal