DE2023536B2 - Vorhangwand - Google Patents

Vorhangwand

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DE2023536B2 DE19702023536 DE2023536A DE2023536B2 DE 2023536 B2 DE2023536 B2 DE 2023536B2 DE 19702023536 DE19702023536 DE 19702023536 DE 2023536 A DE2023536 A DE 2023536A DE 2023536 B2 DE2023536 B2 DE 2023536B2
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Josef Luzern Meyer (Schweiz)
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals

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  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Building Environments (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorhangwand mit einem Traggerippe aus Pfosten und Riegeln und mit in die Gerippefelder eingesetzten, unter Zwischenlage von Dichtungen durch äußere Rahmenprofile gehaltenen Wandfüllungen, wobei die Pfosten und Riegel an ihrer Wandaußenseite eine hinterschnittene Längsnut und so beidseitig davon mit Dichtungen versehene Auflageflächen für die Wandfüllungen aufweisen, und mit in die hinterschnittene Längsnut eingreifenden und mit den äußeren Rahmenprofilen verbundenen Verbindungsstücken.
Bei einer bekannten Vorhangwand dieser Art (DE-OS 18 12 241) sind die Verbindungsstücke Metallchrauben, die jeweils in eine in der hinterschnittenen Längsnut liegende Platte eingeschraubt sind. Dadurch wird eine Kältebrücke geschaffen, die auch nicht dadurch unterbrochen wird, daß zwischen diesen Platten und den hinterschnittenen Rändern der Längsnut eine Isolation liegt. Die Montage der bekannten Vorhangwand ist verhältnismäßig schwierig, weil beim Anbringen der äußeren Rahmenprofile darauf geachtet werden muß, daß insbesondere bei druckempfindlichen Isolierscheiben die Verbindungsschrauben zwar ausreichend fest, jedoch nicht so fest angezogen
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60 werden, daß eine Beschädigung der Scheibenränder auftreten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorhangwand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß durch die Vermeidung von Kältebrücken einerseits eine gute Wärmeisolation bewirkt wird, andererseits aber auch eine einfache Montagemöglichkeit ahne die Gefahr einer Beschädigung der zu haltenden Wandfüllungen, insbesondere Glasscheiben, erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsstücke aus wärmeisolierendem Material bestehende, die äußeren Rahmenprofile auf Distanz zu den Wandaußenflächen der Pfosten bzw. Riegel haltende Zapfen sind, die mit ihrem inneren Ende formschlüssig hinter die Ränder der Längsnuten greifen und an ihrem äußeren Ende nach dem Einsetzen der Wandfüllungen mit den äußeren Rahmenprofilen verbunden sind.
Die aus wärmeisolierendem Material bestehenden Zapfen stellen keine Kältebrücke dar, so daß bei der Vorhangwand insgesamt erreicht wird, daß durch den zwischen benachbarten Rändern von Wandfüllungen gebildeten Spalt keine Kältebrücke ragt Da bei dickeren Wandfüllungen, die einen höheren Isolationswert haben, längere Zapfen gewählt werden müssen, deren Isolationswert wegen ihrer größeren Länge ebenfalls höher ist, erreicht man ohne besondere zusätzliche Maßnahmen jeweils eine Anpassung des Isolationswerts der Zapfen an den Isolationswert der Wandfüllungen. Die Vorhangwand kann einfach montiert werden und ist auch demontierbar.
Es ist zwar bekannt (DE-GM 16 98 548), bei Metall-Fensterrahmenprofilen äußere und innere Profilteile durch aus wärmeisolierendem Material bestehende Verbindungsstücke zu verbindea Diese Verbindungsstücke können aber nicht auf der Baustelle angebracht werden, sondern müssen schon bei der Vorfertigung der Rahmenprofile angebracht werden, d.h. die äußeren und inneren ."ahmenprofile müssen schon bei der Vorfertigung miteinander verbunden werden.
Auch bei anderen bekannten Fensterrahmen-Verbundprofilen (DE-OS 18 04 294) sind äußere und innere Rahmenprofilteile durch aus Kunststoff bestehende Verbindungsstücke miteinander verbunden, die jedoch ebenfalls nicht eine einfache Montage auf der Baustelle ermöglichen, weil die Verbindungsstücke verspannt werden müssen, um ihre Lage zwischen den Rahmenprofilen beizubehalten. Auch hier ist nur eine Vorfertigung möglich.
Ein wesentlicher Vorteil der Ausbildung der Verbindungsstücke als Zapfen gegenüber durchgehenden Profilstücken besteht darin, daß die hauptsächlich in den äußeren Rahmenprofilen auftretende Wärmedehnung nicht auf die innenliegenden Pfosten und Riegel übertragen wird, die bei den meisten Vorhangwandausführungen die Tragkonstruktion bilden. Für die Auslegung der Tragkonstruktion ist es besonders vorteilhaft, wenn keine oder nur verhältnismäßig geringe Wärmedehnungen in der Berechnung berücksichtigt werden müssen. Die Erfindung ist ebenfalls mit Vorteil auch bei Vorhangwandkonstruktionen anzuwenden, bei denen sich die tragenden Teile auf der Wandaußenseite befinden. Diese Konstruktion wird beispielsweise gewählt, wenn die Korrosionsbeanspruchung auf der Innenseite der Wand größer ist als auf der Außenseite, z. B. bei Hallenschwimmbädern.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorge-
sehen, daß die Zapfen an ihren äußeren Enden jeweils einen in eine hinterschnittene Längsnut des äußeren Rahmenprofils elastisch eingerasteten, die Nutränder hintergreifenden Kopf aufweisen. Bei dieser Ausführungsform gestaltet sich die Befestigung der äußeren s Rahmenprofile besonders einfach, weil die äußeren Rahmenprofile nur von außen aufgedrückt werden, bis der Zapfenkopf in die Längsnut einrastet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsfonn der Erfindung ist vorgesehen, daß die die inneren Enden der ι ο Zapfen formschlüssig aufnehmenden Längsnuten in an der Außenseite der Pfosten bzw. Riegel angebrachten gesonderten Rahmenprofilen ausgebildet sind. Da es sich hierbei um die gleichen Profile handeln kann, wie sie auch für die äußeren Rahmenprofile verwendet werden, vereinfacht sich die Lagerhaltung; zugleich können hierbei für die Tragkonstruktion einfache ProfiSe, beispielsweise Rechteckprofile, verwendet werden, ohne daß es erforderlich ist, diese in den meisten Fällen aus Stahl bestehenden Profile mit der hinterschnittenen Längsnut zur Aufnahme der Zapfen auszubilden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Die Fi g. 1 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorhangwand jeweils im Schnitt im Bereich eines Pfostens bzw. Riegels.
Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 sind die benachbarten Wandfüllungen I von gleicher Dicke. Es könnte aber auch nur einseitig eine Wandfüllung 1 vorgesehen sein, oder aber es könnten verschieden dicke Wandfüllungen verwendet werden, wobei die Dickenunterschiede durch entsprechende Einlagen ausgeglichen werden könnten.
Bei der Ausführung nach F i g. 1 ist als Teil der Tragkonstruktion der Vorhangwand ein Pfosten oder Riegel 2 aus einem geschlossenen Stahlprofilrohr vorgesehen, das auf der Wandinnenseite liegt und eine !unterschrittene, im Querschnitt T-förmige Längsnut 3 *o aufweist In der Längsnut 3 ist ein entsprechend ausgebildeteter Fuß eines als Verbindungsstück dienenden Zapfens 4 aus Kunststoff formschlüssig gehalten.
Am anderen, äußeren Ende des Zapfens 4 ist mittels einer Schraube 5 ein äußeres Rahmenprofil 6 lösbar befestig! Zwischen dem Pfosten oder Riegel 2 und dem äußeren Rahmenprofil 6 sind unter Zwischenlage von Dichtungen 7 die Wandfüllungen 1 gehalten. In gleicher Weise wie der dargestellte Zapfen 4 sind weitere Zapfen entlang der Pfosten urd Riegel 2 in deren Längsnut 3 in so Abständen vorgesehen, wobei die Länge der Zapfen 4 zwischen den Pfosten oder Riegeln 2 und den äußeren Rahmenprofilen 6 im wesentlichen nach der Dicke der jeweils dickeren der beiden zu haltenden Wandfüllungen 1 zu bemessen ist
In Fig.2 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der im Pfosten oder Riegel 2' eine Längsnut 3' vorgesehen ist, in der die Zapfen 4' formschlüssig gehalten sind. Auch hier ist das äußere Rahmenprofil 6' durch eine Schraube 5' mit den Zapfen «> 4' verbunden, so daß unter Zwischenläge einer nur im Bereich der Zapfen 4' gelochten, streifenförmigen Dichtung T zwischen den Pfosten oder Riegeln 2' bzw. den äußeren Rahmenprofilen 6' einerseits und den Wandfüllungen 1 andererseits letztere gehalten werden. Über das äußere kahmenprofil 6' ist eine Abdeckleiste 8 geklemmt, die übrigen auch bei den Ausführungen nach den F i g. 1 oder 3 vorgesehen sein könnte.
Die Längsnut 3' kann sich über die ganze Länge des jeweiligen Pfostens oder Riegels 2' erstrecken oder durch (nicht dargestellte) Stege unterbrochen sein Es können auch eine Reihe von Langlöchern vorgesehen sein.
Bei der Ausführung nach Fig.3 weist der Pfosten oder Riegel 2" — entsprechend der Ausführung nach F i g. 1 — die hinterschnittene, im Querschnitt T-förmige Längsnut 3" auf, in der der Fuß des Zapfens 4" formschlüssig gehalten ist Der Zapfen 4" weist an seinem äußeren Ende einen in eine hinterschnittene Längsnut des äußeren Rahmenprofils 6" elastisch eingerastete, die Nutränder hintergreifenden Kopf 40 auf.
Um die hierbei verwendeten leistenförmigen Dichtungen 7" sicher zu halten, sind diese im Querschnitt T-förmig ausgebildet, wobei der mittlere Steg der Dichtung jeweils in U-förmigen Nuten 9 sitzt, die sich auf beiden Seiten der Längsnut 3" erstrecken. Es könnte natürlich auch nur eine einzige Nut 9 auf einer Seite vorgesehen sein, falls dies für ,.weckmäßig gehalten wird.
Die einzelnen Merkmale der drei gezeigten Ausführungsformen sind untereinander unter entsprechender Anpassung austauschbar. So kann z. B. das äußere Rah.Tienprofil 6' der F i g. 2 auch in den F i g. 1 oder 3 bei entsprechenden Zapfen verwendet werden, und die Nuten 9 der Fig.3 könnten beispielsweise auch bei Ausführungsformen verwendet werden, die im übrigen den F i g. 1 oder 2 entsprechen.
Gegenüber der geschlitzten Ausführung der Pfosten oder Riegel 2' der Fig.2 haben die geschlossenen Profile der Fig.! und 3 den Vorteil besserer Abdichtung nach außen, während das Profil der Pfosten oder Riegel 2' nach F i g 2 unter gewissen Bedingungen preisgünstiger und einfacher herzustellen sein kann.
Die Ausführungsformen nach den Fig.4 und 5 unterscheiden sich von den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 hauptsächlich dadurch, daß on den die Tragkonstruktion bildenden Pfosten oder Riegeln 111 bzw. 11Γ gesonderte Rahmenprofile 102 angebracht sind, die im wesentlichen den äußeren Rahmenprofilen 106 gleichen. Bei der Ausführung nach F i g. 4 weisen die beiden benachbarten Wandfüllungen 1Oi die gleiche Dicke auf, während sie in der Ausführungsform nach F i g. 5 verschiedene Dicke haben.
Die beiden Rahmenprofile 102, 106 von gleichem Querschnitt bestehen aus einer Aluminiumlegierung und haben eine zentrale, hinterschnittene, im Querschnitt T-förmige Längsnut 103, zu deren beiden Seiten je eine weitere, zur LÄngsnut parallele T-förmige Nut 109 angeordnet ist In den Rahmenprofilen 102 und 106 der Fig.4 sind in den äußeren Nuten 109 streifenförmige D.jlitungen 107 eingesetzt. Im Rahmenprofil 102 der Fig.5 ist in der einen der äußeren Nuten 109 ein Dichtungsstreifen 107 eingesetzt, während in der anderen äußeren Nut 109 ein zur Verdickung dienender Ausgleichsstreifen 112 eingesetzt ist, der einen Dichtungsstreifen 107 trägt.
In den Nuten 109 des äußeren Rahmenprofüs 106 sind durchweg Dichtungsstreifen 107 vorhanden. Die Dichtungsstreifen 107 können aus einem Schaumstoff mit geschlossenen Poren hergestellt sein und sollen so dimensioniert sein, daß sich sowohl in den Nuten 109 der Rahmenprofile 1^2,106 als auch an der Berührungsstelle der Dichtungsstreifen 107 mit der Wandfüllung 101 aus Isolierglas bzw. der Wandfüllung 10Γ aus Einfachglas eine Pressung ergibt. In der zentralen
Längsnut 103 des Rahmenprofils 102, das mittels Blindnieten 108 an dem Pfosten oder Riegel 111 aus Stahl befestigt ist, sind die aus Kunststoff bestehenden Zapfen 104 mit einem T-förmigen Fuß eingesetzt. Diese Zapfen 104 können in der durch die Festigkeit der Konstruktion zu bestimmenden Anzahl vom Ende des Rahmenprofils 102 oder durch entsprechende Ausnehmungen an beliebigen Stellen der Längsnut 103 in diese eingeschoben werden, wobei mittels entsprechender Lehren ihr Standort bestimmt werden kann. Zum Beispiel durch leichtes Eindrücken der Längsnut 103 beidseits eines solchen Zapfens 104 kann dieser am Ort fixiert werden. Nun kann unter Verwendung einer entsprechenden Lehre die erforderliche Anzahl von Löchern für die Schrauben '05 in das Rahmenprofil 106 gebohrt werden, falls man nicht bereits bei der Profilherstellung diese Löcher vorgesehen hat. Die •A'äiidiüüüiigcii 1Oi1 !Oi', in den meisten Fäilcn Glasscheiben, können nun in den durch das mit Dichtungsstreifen 107 und Ausgleichsstreifen 112 versehenen Rahmenprofil 102 und Zapfen 104 gebildeten Falz eingesetzt werden, worauf das mit Dichtungsstreifen 107 versehene äußere Rahmenprofil 106 mittels der Schraube 105, die in einer entsprechenden Bohrung des Zapfens 104 Platz findet, befestigt wird. Man erkennt, daß der Zapfen 104 dergestalt den genauen Abstand der Rahmenprofile 102 und 106 voneinander zu definieren vermag. Man kann also den Zapfen 104 jeweils nach der dicksten Wandfiillung 101 (z. B. aus Isolierglas) einer Vorhangwand dimensionieren und durch entsprechende Ausgleichsstreifen 112 die erforderliche Minderung der Falztiefe bei dünneren Wandfüllungen 101 '(z. B. aus Einfachglas) herbeiführen.
Dergestalt läßt sich also durch die Variierung der Zapfen 104 und/oder der Ausgleichsstreifen 112 selbst großen Dickendifferenzen Rechnung tragen. Kleinere Differenzen lassen sich durch die Dichtungsstreifen 107 ausgleichen. Durch entsprechende Wahl der Zapfenzahl läßt sich die Festigkeit der Verbindung der Rahmenprofile 102 und 106 den Bedürfnissen anpassen.
Wie in F i g. 4 durch eine gestrichelte Linie gezeigt, kann anstelle des Pfostens oder Riegels 111 auch ein größerer Pfosten oder Riegel 111' verwendet werden. Ebenso können kleinere Profile oder ganz andersartige Profile für die Pfosten und Riegel der Tragkonstruktion Verwendung finden. Dergestalt kann mit einfachen Mitteln unter Verwendung der gleichen Rahmenprofile 102, 106 praktisch jedes bei der Aufnahme, Haltung, Abdichtung oder Montage der Wandfüllungen auftretende Problem gelöst werden.
Die Zapfen 104 und der sie umgebende, durch die Dichtungsstreifen und gegebenenfalls Ausgleichsstreifen abgeschlossene Luftraum bei der Ausführung nach den Fig.4 und 5 wirken ebenso wie bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 und 3 als Isolation.
Wenn die Tragkonstruktion der Vorhangwand, beispielsweise gebildet durch die Pfosten oder Riegel 111, auf der Innenseite der Vorhangwand liegt, unterliegt die Tragkonstruktion praktisch keiner Temperaturschwankung und keiner Bewitterung. Sie kann daher billig und doch dauerhaft ausgeführt werden.
Die Verwendung gleicher Rahmenprofile (F i g. 4 und 5) in einfachster Form verbilligt deren Herstellung und
i_.agvi Haltung.
Der Ausgleich verschiedener Wandfüllungsdicken kann in allen Fällen durch Variation der Dichtungsstreifen, Ausgleichsstreifen bzw. Zapfen erfolgen.
Eine gegebenenfalls gewünschte Versiegelung kann in der zwischen Rahmenprofil, Dichtungsleiste und Wandfüllung vorhandenen, optimal bemessenen Nut erfolgen.
Insbesondere bei den Ausführungsformen mit Schra* "^befestigung der äußeren Rahmenprofile ist die Konstruktion in praktisch allen Teilen lösbar. Auch an fertiggestellten Vorhangwänden kann unter Auswechselung der Teile eine Umstellung auf andere Wandfüllungen erfolgen. In allen Fällen ist ein konstanter und festlegbarer Verbindungsdruck gesichert, der auf die Dichtungen und Wandfüllungen wirkt; eine unbeabsichtigte Lockerung der Verbindung, insbesondere der Zapfen mit den äußeren Rahmenprofilen, ist ausgeschlossen.
Wenn eine Verschraubung verwendet wird, kann diese durch das Anbringen von Deckleisten unsichtbar gemacht werden.
Schließlich sei erwähnt, daß die Wandfüllungen beim Einsetzen in die Felder der Vorhangwand auf den Zapfen des jeweils unteren Riegels aufgestützt werden können, wobei erforderlichenfalls auch mehr Zapfen als für die Verbindung erforderlich sind, vorgesehen sein können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorhangwand mit einem Traggerippe aus Pfosten und Riegeln und mit in die Gerippefelder eingesetzten, unter Zwischenlage von Dichtungen durch äußere Rahmenprofile gehaltenen Wandfüllungen, wobei die Pfosten und Riegel an ihrer Wandaußenseite eine hinterschnittene Längsnut und beidseitig davon mit Dichtungen versehene Aufladeflächen für die Wandfüllungen aufweisen, und mit in ι ο die hinterschnittene Längsnut eingreifenden und mit den äußeren Rahmenprofilen verbundenen Verbindungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke aus wärmeisolierendem Material bestehende, die äußeren Rahmenprofile (6, i" 6', 6", 106) auf Distanz zu den Wandaußenflächen der Pfosten bzw. Riegel (2, 2', 2", 111) haltende Zapfen (4, 4', 4", 104) sind, die mit ihrem inneren Ende formschlüssig hinter die Ränder der Längsnuten (3,3', 3", 103) greifen und an ihrem äußeren Ende nach dens Einsetzen der Wandfüllungen (1,101,101') mit den äußeren Rahmenprofilen (6, 6', 6", 106) verbunden sind.
2. Vorhangwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (4,4', 104) an ihren äußeren Enden mit den äußeren Rahmenprofilen (6, 6', 106) mittels einer Schraube (5,5', 105) verbunden sind.
3. Vorhangwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (4") an ihren äußeren Er.4en jeweils einen in eine hinterschnittene Längsnut des äußeren Rahmenprofils (6") elastisch eingerasteten, die Nutränder hintergreifenden Kopf (40) aufweisen.
4. Vorhangwand nach /.nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die inneren Enden der Zapfen (104) formschlüssig aufnehmenden Längsnuten (103) in an der Außenseite der Pfosten bzw. Riegel (Ul) angebrachten gesonderten Rahmenprofilen (102) ausgebildet sind.
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Free format text: GOERTZ, H., DIPL.-ING. FUCHS, J., DR.-ING. DIPL.-ING. B.COM., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN

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