DE2023233C - Vorrichtung zum Abisolieren von Drah ten - Google Patents

Vorrichtung zum Abisolieren von Drah ten

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DE2023233C
DE2023233C DE19702023233 DE2023233A DE2023233C DE 2023233 C DE2023233 C DE 2023233C DE 19702023233 DE19702023233 DE 19702023233 DE 2023233 A DE2023233 A DE 2023233A DE 2023233 C DE2023233 C DE 2023233C
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wire
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wires
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DE19702023233
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DE2023233B2 (de
DE2023233A1 (de
Inventor
Shichiro Shimizu Hiroshi Saito Tsutomu Nakamura Hiroshi Maeda Torata Saseho Morita (Japan)
Original Assignee
Sasebo Heavy Industries Co , Ltd , Tokio
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Description

betriebs gesammelt werden, ist ein solches Vorgeher, jedoch nicht wirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Drähte nicht nur einzeln, sondern in Massen einfach als Schüttgut zuführbar sind und daß das Isoliermaterial nicht nur zertrümmert, sondern auch vollständig von der Drahtseele gelöst wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlagmaschine mindestens ein von fest- jo stehenden Leitblechen in Umfangsrichtung teilweise umgebenes Flügelrad enthält dem die Drahtstücke mit dem Isoliermaterial als Schüttgut zuführbar sind, und daß ein Abschnitt der Leitbleche nach innen abstehende Prallplatten enthält, die das von den Flügeln des Flügelrades nach außen geschleuderte Schüttgut nacheinander auffangen und in das Flügelrad zurückwerfen.
Durch diese Anordnung werden die Drahtstücke mit der spröden Isolation zwischen den Flügeln des »o sich drehenden Flügelrades und den Prallplatten mehrmals hin- und hergeworfen, wodurch nicht nur die spröde Isolierung zertrümmert werden kann, sondern auch noch die kleinsten an der Drahtseele hängenbleibenden Splitter des Isoliermaterials fortge- »5 schlagen werden. Durch diese vollständige Ablösung des Isoliermaterials ist es leicht möglich, das Isoliermaterial und die Drahtseelen unmittelbar nach Verlassen der Schlagmaschine zwei getrennten Behältern zuzuführen, indem man die Bestandteile in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch den Luftstrom eines Gebläses scheidet.
Dem Flügelrad kann in einer Ausführungsform der Erfindung ein weiteres Flügelrad vorgeschaltet sein, welches dann hauptsächlich die Aufgabe der Zertrümmerung übernimmt, während das nachgeschaltete Flügelrad zur vollständigen Ablösung des Isoliermaterials von den Drahtseelen beiträgt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Rolle des vorgeschalteten Flügelrades von einem 4" Hammerwerk mit einem die von der Kühleinrichtung als Schüttgut zugehenden Drahtstücke aufnehmenden Schwingförderer übernommen, wobei der Schwingförderer teilweise unter einem Hammer auf einem Amboß aufliegt und mit der Hamnwbewegung so gekoppelt ist, daß der Hammer jeweils am Ende eines Schwingförderervorschubs zuschlägt, und wobei der Abgang des Schwingförderers zum Zugang des Flügelrades führt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert. Fs zeigt F i g. 1 eine Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf einen wesentlichen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem S5 Maßstab,
F i g. 3 eine Vorderansicht des in Fi g. 2 gezeigten Teiles in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Teilausschnitt aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, *«
Fig. 5 eine Gesamtansicht einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 6 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab auf einen wesentlichen Teil der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 7 eine Gesamtansicht einer dritten Ausfuhrungsform.
Tn der ersten Ausführungsform gemäß den F i μ. I bis 4 schneidet eine Schneideinrichtung 1 eine von einem Förderer 2 zugeführte Drahtrolle 3 in geeignete Längsabschnitte und ein Schwingförderer 4 fördert das zugeschnittene Drahtmaterial 3' einer rasch wirkenden Kühleinheit 6 zu, an der eine die Fördermenge ausgleichende Klappe 5 schwenkbar befestigt
Die rasch wirkende Kühleinrichtung 6 ist mit einem endlosen, netzartigen Förderer 8 versehen, der das zugeschnittene Drahtmaterial 3' transportiert und innerhalb einer wärmeisolierten Kammer 7 untergebracht ist. Ferner weist die Kühleinheit 6 eine Spritzdüse 12 zum Zerstäuben eines Kühlmittels mit niedriger Temperatur auf. Das Kühlmittel fließt von einem Vorratstank 9 für Kühlmittel mit niedriger Temperatur, beispielsweise flüssigen Stickstoff, über ein Ventil 1Θ und eine Leitung 11 in die Kühleinheit 6. Das Kühlmittel wird auf das zugeschnittene Drahtmaterial 3' aufgesprüht. Eine Ringleitung 13 kühlt das zugeschnittene Drahtmaterial 3' vor, indem ein Kühlgas in einer der Förderrichtung des Förderers 8 entgegengesetzten Richtung durch die Ringleitung 13 hindurchgeführt wird. Ein Gebläse 14 dient zum Umwälzen des Kühlgases in der Ringleitung 13. Ein Gebläse 15 dient für das Umwälzen des Gases innerhalb der wärmeisolierten Kantner 7.
Eine Auslaßleitung 16 läßt das Gas nach dem Wärmeaustausch aus der Kammer 7 austreten. Eine Abtrenneinrichtung 17 trennt das Isoliermaterial vom Kupferdraht. Die Abtrenneinrichtung 17 ist mit einem Schwingförderer 18, einer Hammereinrichtung 19, einem die Isolation abtrennenden Flügelrad 20 und einem Abscheidegebläse 21 versehen. Die Fördereinrichtungen 22 und 22' transportieren den abgetrennten Kupferdraht bzw. das abgetrennte Isoliermaterial aus der Abtrenneinrichtung 17.
An der Einlaßseite 17 A der Abtrenneinrichtung 17 ist eine Führungsrutsche 24 vorgesehen, an der ein oberer Rahmen 23 befestigt ist. Eine um einen Zapfen 25 frei schwenkbar gelagerte Anschlagplatte 26 ist innerhalb der Führungsrutsche 24 vorgesehen, um zu verhindern, daß das beschleunigte, zugeschnittene Drahtmaterial 3' hindurchläuft, ohne vorher vom Hammer 46 einen Schlag bekommen zu haben. Eine die Fördermenge ausgleichende Klappe 27 ist durch einen Zapfen 28 frei schwenkbar gelagert. Der Schwingförderer 18 ist mittels eines Mitnehmers mit einer Stange 33 eines Hebels 32 lose verbunden, der um einen Zapfen 31 hin- und hervetschwenkbar ist. Der Hebel 32 wird durch eine Nockenwelle 30 in Schwingbewegung versetzt, die von einem Motor angetrieben wird.
Der Motor 29 ist ferner über ein Kettenrad 35, eine Kette 36 und ein Kettenrad 37 mit einem Nocken 38 zum Antrieb des Hammers verbunden. Durch die Umdrehung des Nockens 38 werden Hebel 41 und 42 bewegt, von denen je ein Ende durch Zapfen 39 und 40 schwenkbar gelagert ist. An den anderen Enden der Hebel 41 und 42 sind mit Hilfe von Zapfen 43 und 44 Metallbeschläge 45 für den Hammer befestigt, die sich senkrecht bewegen. Der Hammer 46 ist an seinem Halsteil in eine Schwalbenschwanznut am unteren Ende der Metallbeschläge 45 für den Hammer eingesetzt, so daß der Hammer nicht entfernt, aber leicht vertikal bewegt werden kann. Wenn sich der Schwingförderer 18 zurück bewegt, vergrößert sich der Spalt zwischen diesem und der Anschlagplatte 26, so daü das zugeschnittene
Drahtmaterial 3' auf den Schwingförderer 18 zu liegen kommt. Danach wild das zugeschnittene Drnhtmatcrial 3' durch das Vorrücken des Schwingförderers 18 nach vorne gebracht. Die Nockenwelle 30 und der Nocken 38 für den Antrieb des Hammers 46 sind miteinander verbunden, so daß das zugeschnittene Drahtmaterial 3' den Schlag des Hammers 46 am Ende des Vorwärtshubes empfängt. Die Schlagkraft des Hammers 46 wird von einem Amboß 47 aufgenommen.
Das Flügelrad 20 zum Abtrennen des Isoliermaterial ist mit einem Lager 48 gelagert und wird über eine Kupplung 50 von einem Motor 49 angetrieben. Oberhalb des Flügelrades 20 ist ein Leitblech 51 vorsehen ihm und der Anschlagplatte 26, so daß das Drahtmatcrial 3' zugeführt werden kann. Da das Isoliermaterial des Drahtmatcrials 3' bereits spröde ist, wenn es dem Schlag des Hammers ausgesetzt wird, bricht es durch die Schlagkraft in Stücke. Der Hammer 46 schlägt zu, wenn der Schwingförderer 18 am Ende seines Vorwärtshubes angelangt ist. Während des Rückwärtshubes des Schwingförderers 18 wird der Hammer 46 angehoben, so daß das
ίο Drahtmaterial 3' zwischen den einzelnen Hammerschlägen vorwärtsrutscht. Das Drahtmaterial 3' gelangt dann auf eine Schrägfläche 47a des Ambosses 47 und stößt gegen die Flügel des sich drehenden Flügelrades 20. Das Drahtmaterial 3' fliegt auf Grund
gesehen, an dem Prallplatten 52 und 52' befestigt »5 der Zentrifugalkräfte aus der Drehzone und schlägt sind, die längs einer Evolvente gekrümmt sind. Unter- an die Leitbleche 51 und die Prallplatten 52 und 52'.
auf. Das Drahtmaterial wird von den Platten wieder zurück auf das Flügelrad 20 geworfen. Auf diese
halb des Flügelrades sind schräg verlaufende I.eitbleche 53 und 54 vorgesehen. Das Abscheidegebläse 21 ist in einem unteren Rahmen 55 eingebaut und
Weise wird das Drahtmaterial 3' zwischen dem Flügel·
saugt an der Seite des Rahmens über ein Loch 56 *» rad 20 und dem Blech 51 mit den Platten 52 und 52'
Luft an. Ferner sind eine Trennplatte 57 und eine Deckplatte 58 vorgesehen, die während des Betriebes geöffnet sind, wie es in F i g. 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
Nachstehend wird der Betrieb der ersten Ausfüh- »5 vom Isoliermaterial 60 getrennt. Die so abgetrennten rungsform beschrieben. Drahtseelen 59 und das abgetrennte Isoliermaterial
~~ " - - - . gg fa]]en nacn unten zwischen den schräg angeord
neten Platten 53 und 54 hindurch. In diesem Augen-
mehrmals hin- und hergeworfen, so daß es eine Anzahl von Schlagen während seiner Zick-Zack-Bewegung nach unten erfährt. Auf diese Weise wird die Drahtseele 59, wie beispielsweise Kupferdraht od. ä.,
blick werden Drahtseelen und Isoliermaterial von
tcnen Drahtstücke durch den Schwingförderer 4 und durch die die Fördermenge ausgleichende Klappe 5 zu einer Schicht vorherbestimmter Dicke aufgeschich-
Di e Drahtrolle 3 wird auf dem Förderer 2 befestigt
und der Schneideinrichtung 1 zugeführt, wobei von
der Drahtrolle 3 Drahtstücke geeigneter Länge abgeschnitten und der rasch wirkenden Kühleinheit 6 3» dem seitlichen Luftstrahl des Gebläses 21 erfaßt, vonzugeführt werden. Gleichzeitig werden die abgeschnit- einander getrennt, auf Fördereinrichtungen 22 bzw.
22' gesammelt und aus der Vorrichtung abgeführt.
Nachstehend wird die in den F i g. 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsform erläutert. Diese
tet. Das der Kühleinheit 6 zugeführte Drahtmaterial 3' 35 Vorrichtung hat eine wärmeisolierte Kammer 61, wird von einem netzartigen Förderer 8 innerhalb des einen netzartigen Förderer 62, schräg verlaufende, Tunnels der Kammer 7 befördert und allmählich ab- gestufte Leitbleche 63, 64 und 65, weitere Leitbleche gekühlt, indem das zugeschnittene Drahtmaterial 3' 64' und 65', Flügelräder 66 und 66' zum Abtrennen dem umgewälzten Kühlgas ausgesetzt wird. Wenn der Isolation, Prallplatten 67 und 67', die an Leitdas Drahtmaterial weiter vorrückt und in der Nähe 4° blechen 68 und 68' befestigt sind, die wiederum um des Endes des Förderers 8 ist, wird es mit dem Kühl- die Flügelräder 66 und 66' angeordnet sind, eine
Trennkammer 69 und einen Förderer 70.
Das gekühlte und spröde gemachte Drahtmaterial 3' wird der Abtrenneinrichtung durch den netzartigen kühlt, wodurch das Isoliermaterial des Drahtes, wie 45 Förderer 62 zugeführt, der im Inneren der Kammer beispielsweise Vinylchlorid und ähnliches, in einer 61 angeordnet ist. Es rollt auf den schräg angeordneten Platten 63 nach unten und wird beschleunigt, indem es gegen das sich drehende Flügelrad 66 stößt. F.s fliegt aus der Drehzone und schlägt an die Pralldurch ein gleichförmig kühlendes Gas weiter gekühlt 5° platten 67 und die Wandplatten 68 an, wird zurück wird, welches durch das Gebläse 15 umgewälzt wird. geschleudert und schlägt wieder auf dem Flügelrad
Dann wird das Drahrmaterial 3' über eine Füh- 66 auf.
enngsrutsche 24 dem Schwingförderer 18 zugeführt. Wie bereits oben beschrieben, wird es zwischer
Bei dieser Gelegenheit wird das zugeschnittene Draht- dem Flügelrad 66 und den Platten 67 und 68 mehrmaterial 3' durch die in der Einlaßöffnung der Ab- 55 mais hin- und hergeschleudert, bevor es auf die schräj trenneinrichtung 17 vorgesehene Ausgleichklappe 27 angeordneten Bleche 64 und 64' fällt. Da es jedoch wieder auf eine Schicht mit einer gleichförmigen noch eine tiefe Temperatur hat. kann es vollständij Dicke eingeebnet. Die Abwärtsbewegung des Draht- in Drahtseclen und Isoliermaterial aufgeteilt werden materials 3' auf der Führungsrutsche 24 wird durch indem es einem weiteren Trennvorgang wie dem vor die Anschlagplatte 26 abgebremst, um zu verhindern, 6o beschriebenen mit einem weiteren Flügelrad 66 daß das Dran !material 3' unter dem Hammer 46 Wn- unterworfen wird. Die voneinander getrennten Korn durchläuft, ohne vorher einen Schlag erhalten zu ponentcn, das heißt, das Isoliermaterial und dii haben. Drahtscelen, fallen zwischen den Leitblechcn 65 um
Dann rückt das dem Schwingförderer 18 zugeführte 65' hindurch und auf den Förderer 70, der sie au Drahtmaterial 3' durch dessen hin- und hergehende «s der Abtrennkammer 69 hinausbringt.
Bewegung schrittweise vor und erhält den Schlag des Bei dieser /weiten Ausführungsform wird da
Hammers 46. Während der Rückwärtsbewegung des Drahtmaterial nur durch die Schlagkraft der siel Schwinuförderers 18 vergrößert sich der Spalt rm~ drehenden Mügeirädcr 66 und 66' in Drahtseclen um
mittel besprüht, das aus der Spritzdüse 12 ausgespritzt wird. Das zugeschnittene Drahtmaterial 3' wird durch die Verdampfungswärme des Kühlmittels rasch ge-
äußcrst kurzen Zeit spröde wird. Nach ein oder zwei Minuten wird das zugeschnittene Drahtmatcrial 3' der Abtrenneinrichtung 17 zugeführt, während es
Isoliermaterial aufgespalten. Auf diese Weise werden die Schwingungen und der Lärm in hohem Maße vermindert, wobei gleichzeitig das Kühlmittel wirksam ausgenützt wird. Diese Vorrichtung nach der zweiten Ausführungsform ist daher im praktischen Betrieb sehr wirkungsvoll. Unter bestimmten Umständen ist es möglich, eines der beiden Flügelräder 66 und 66' wegzulassen.
Die F i g. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Im linken Teil dieser Figur ist das Fnde der Kühleinheit dargestellt, die der im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Anordnung gleicht. Die Vorgänge von Heranbringen der Drahtrolle bis zur Zuführung der kleingeschnittenen und gekühlten Drahtstücke in die Trenneinrichtung spielen sich ähnlich ab, wie es an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde. Die gekühlten Drahtsiücke gelangen dann in eine Trenneinrichtung 77, die ähnlich aufgebaut ist, wie die Trenneinrichtung 17 nach Fig. 2 und aus Gründen der Übersichtlichkeit nur schematisch in F i g. 7 dargestellt ist. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin, daß das Gebläse im unteren Teil der Trenneinrichtung fehlt und statt der getrennten Sammeleinrichtungen für die Drahtseelen und die Isolierung zunächst ein einziger Bandförderer 74 vorgesehen ist.
Die Zufuhr der Drahtstücke in die Trenneinrichtung 77, das Zerschlagen der Isolation in der Hammereinrichtuiig 19 und das Ablösen der Isolation von den Drahtseelen durch Hin- und Herschleudern zwischen dem Flügelrad 20 und den Prallplatten erfolgt wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und braucht daher nicht mehr im einzelnen beschrieben zu werden. Die so voneinander getrennten Komponenten fallen dann zwischen den Platten 53 und 54 hindurch auf den Bandförderer 74 und werden anschließend voneinander abgeschieden und getrennt auf Förderern 82 und 82' gesammelt.
Das Abscheiden der Komponenten erfolgt durch eine Drahtseelen-Abscheideeinrichtung 122, die mit einer schrägen Platte, einer das Isoliermaterial sammelnden Einrichtung 123 und mit einem Gebläse 81 versehen ist. Danach werden die Komponenten aus der Einrichtung ausgetragen. Die vom Gebläse 81 kommende Luft wird über einen Staubabscheider 124
ίο aus der Vorrichtung ausgeblasen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der dritten Ausführungsform kann das Drahtmaterial 3' kontinuierlich in einer äußerst kurzen Zeitspanne behandelt werden. Der Hauptvorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform, verglichen mit herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen, liegt darin, daß die Menge des behandelten Drahtmaterials je Zeiteinheit wesentlich größer ist. Da auch bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungform das Abtren-
ao nen der Komponenten ausschließlich auf physikalischem Wege erfolgt, liegt ein weiterer Vorteil darin, daß die Qualität des Kupferdrahtes nicht beeinträchtigt wird und ferner die Bruchstücke des Isoliermaterials, wie beispielsweise Vinylchlorid od. ä.,
»5 ebenso gesammelt und wiedcrvcrwendet werden können.
Bei dieser Ausführungsform werden die vollständig voneinander abgetrennten Drahtseelen und Isolierungsmaterialien automatisch in der Drahtseelen-Abscheideeinrichtung voneinander abgeschieden. Anschließend wird das Isoliermaterial automatisch in der das Isoliermaterial sammelnden Einrichtung gesammelt, wobei ein Staubabscheider vorgesehen ist. Diese Vorgänge werden automatisch in einer luftdichten Einheit vorgenommen, so daß keinerlei Gefahr für die Allgemeinheit auftreten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Entfernen des Isoliermaterials von den Drahten zu Patentansprüche: mechanisieren, den Bearbeitungsvorgang zu h~,hi,„. g ^
1. Vorrichtung zum Abisolieren von Drähten, nigen und "^"^^Γΐΐ IsoliSmaTeria' bei welcher abgeschnittene Drahtstücke m.t dem emen Kuffe^L^ ^eder m gewinnen, daran befindlichen Isoliermaterial eine Kühlein- 5 fur erneute Ve™°^"ng verfahren zum Abisolieren richtung durchlaufen, die das Isoliermaterial bis Bei vielen WjSin™MUile wieder. in einen spröden Zustand abkühlt, und bei wel von Drahten las*« ?™£"^ entweder vo„ den eher die Drahtstücke mit ihrer noch spriklen gewinnen. Die Isoaüon wira
Isolierung anschließend in eine Schlagmaschine Drähten abfbr\7* glSe zugeschnitgelangen, welche die Isolierung zertrümmert und » Drahte^werden_auf «^egete^g^g von der Drahtseele löst, dadurchgekenn- ten und ™^n J^Sn ™„ spaten. Das erste ζ e i c h η e t, daß die Schlagmaschine mindestens Isolierung in Langsnchtong zu^paj ein von feststehenden Leitblechen (51, 64, 68) in Verfahren hat den Nachtei l^*?™™?£ Vinyl -Umfangsrichtung teüweise umgebenes Flügelrad ^^ΆΜα^^^Γ^OboL (66) enthält, dem die Drahtstücke mit dem Iso- 15 chlond entsteht, das «nrcu» _.. fü di G iermaterial (30 als Schüttgut zuführbar sind, und hinaus giftig ist und somit eine Gefahr tür d» ue daß ein Abschnitt (68) defLeitbleche nach innen sundheit darstellt "^ *S£^^Ä2£E abstehende Prallplatten (52, 67) enthält, die das bzw. Schlacke des ^«™gd^i«^Sen von den Flügeln des Flügelrades nach außen ge- anhaftet und die Qualität des w.^gewonn " schleuderte Schüttgut nacheinander auffangen - Kupfers «™^Λ^ JT^Sfcen be- und in das Flügelrad zurückwerten. kompliziert und auf ^5™\ Durchmesser
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch ge- grenzt, da die Drahte je nach_'^muu cn^ kennzeichnet, daß die Schlagmaschine ein Harn- nacheinander W^P^^JSaSTS merwerk (38, 44, 46) mit einem die von der AndereVerfahren «" Atasolienmw:>n uran e Kühleinrichtung (12, 13) als Schüttgut zugehen- »5 denen die Isolation Pulverisiert oder eiern cn den Drahtstücke aufnehmenden Schwingförderer sehen Prozeß ™^rf« *^' *?£ K,Äe«™g (18) enthält, der teilweise unter einem Hammer ebenfalls ungeeignet, da ««^"ηΐ£^°™*™ί
46 auf einem Amboß (47) aufliegt und mit der des weichen Isolat.onsmate"a^^^fJ^ß^s Hammerbewegung so gekoppelt ist, daß der Harn- cn« ,st und «»~ derart vermer jeweils am Ende eines Schwingförderer- 3» Isolationsmatenal und d e D!™J2£j^nnenen schubs zuschlägt, und daß der Abgang des ändern kann, daß die Qual tat des wiedergewonnenen Schwingförderers zum Zugang des F.ügelrades M^^r^to^^^
( I Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- beschrieben worden, bei .^«SL^S^- net durch zwei Flügelräder (66, 66'), die mit hori- 35 nach ihrer Abkühlung m einer ^ta^elzerkleme zontalen Achsen schräg untereinander über rungsvornchtung geI™^JH *'?" ^g 5JJS schrägen, gestuften Leitblechen (63, 64, 6S) ange- Walzenbrechwerk vorhanden ist (Pi^S in Οβϊ ordnet sind und auf der diesen Leitblechen gegen- des, Amtes fur Erfindung und^«^JJTato DnS-überliegenden Umfangseite teilweise von einem berlin). Einem Walrabreta^ ""S«^^^ran weiteren mit nach innen stehenden Prallplatten 4° stücke m bes imrnter Ausnchtung zug^*£J£J (67. 6T) versehenen zusammenhängenden Leit- den, was relativ kompliziert ist und kerne Behänd hlprh ((M 68Ί umeeben sind lung von Kabelstucken in großen Massen, die oei
bl"hVo^tunTnaSnein:m der vorhergehenden spielweise als Schüttgut vorliegen ^«£S£ Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gebläse die Ausgestaltung des spezieH zu (21). dessen Luftstrom in das aus der Schlag- 45 Schlagbrechenverks ,st in derJg^ maschine (46, 20) kommende Schüttgut bläst und kannten Vornchtung nichts %&£ das losgelöste Isoliermaterial von den Draht- wünschenswert, die^Drahte ™» de™ Seelen trennt material so zu behandeln, daß das
5 Vorrichtung nach Anspruch4, gekennzeich- ^»^!ΤΑΑ net durch eine Abscheideanlage mit einer unter 50 von der Drahtseele abOll t und. ™^ dem Luftstrom liegenden und die Drahtseelen Splittern hangen bleibt, ,^/'f^if S, sammelnden Fördereinrichtung (82), einer unter mern des Isohermaterials kann dies jedoch nicht weiter luftstromab gelegenen, senkrechten Trenn- immer mit Sicherheit erreicht werden, wänden angeordnein^und das Isoliermaterial Eine vollständige ™*^.**
sammelnden Fördereinrichtung (820, sowie einem 55 ist ™r möglich, wenn man, mc ^ mit einer Auslaßöffnung versehenen Zyklon- das durch Kalte spröde &™<*«*^ ST-SrSft Sfaiihabscheider fl24) ten Drahts bncht und dle Isoherun8 dann AtK"e}x\
Staubabscheider (124). (USA.-Patentschrift 2 956 717). Das Isoliermaterial
wird auch vollständig entfernt, wenn man, wie weiter-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- 60 hin bekannt, ein abzumaiitelndes KRbeknde_ in eine
isopren von Äähtee, bei welcher abgeschnittene tiefkühlende Flüssigkeit taucht und dann,mit: eu»n
Dralhtstücke mit dem dacan befindlichen Isotiermate- Hammer auf das spröde Ende schlagt (USA.-Paten
tSSL hlf di d IK hrift 2 083 407 Diese Verfahren beziehen sich «rf
Dralhtstücke mit dem dacan befindlichen Isotiermate- Hammer auf das spröde Ende sg (
MtSSmLatm* durchlaufen, die das IsoKer- schrift 2 083 407 . Diese Verfahren beziehen sich «rf
mattirial bis in einen spröden Zustand abkühlt, und einzelne Kabelstucke vor ihrer Verlötung und ein 5Γielcher die Drahtstücke mit ihrer noch spröden 65 nachträgliches Abreiben eventuell hängenbleibender
hÜSSt anschließend to eine Schlagmaschine ge- Stücke des Isoliermaterhils in■***«*** kann ^
lanjen, welche die Isolierung zertrümmert und von vertretbar sein. Fur die Mass^ha"f1"^^.
di? Drahfseele löst. Zweck der Erfindung ist es. das ten, die beispielswc.se als Abfall eines Fertigungs
DE19702023233 1969-05-12 1970-05-12 Vorrichtung zum Abisolieren von Drah ten Expired DE2023233C (de)

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DE2023233B2 DE2023233B2 (de) 1972-07-13
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