DE20221726U1 - Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Ablaufvorrichtung nach Art eines Bodenablaufs mit Brandschutzeinrichtung im Wesentlichen bestehend aus: einem üblichen Ablaufgehäuse (10), in dem ein zylindrisches Standrohr (1) eingesetzt ist, über dem eine Abdeckglocke (8) angeordnet ist, wobei im Bereich des Standrohres (1) die Brandschutzeinrichtung vorgesehen ist
dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Standrohr (1) eine an sich bekannte Raumform mit einem zylinderförmigen Hohlraum (5) mit einer nach unten offenen ringförmigen Öffnung (6a) aufweist,
b) das Standrohr (1) aus bei höheren Temperaturen schmelzendem Kunststoff besteht,
c) der Hohlraum (5) mit bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) verfüllt ist,
d) der Hohlraum (5) mit einer Abdeckung (6) verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung.
  • Aus der DE 202 00 625 ist eine gattungsgemäße Brandschutzvorrichtung für einen Bodenablauf bekannt. Zur Gewährleistung eines Brandschutzes, d. h. dem gasdichten Verschließen des Ablaufes, wird eine Brandschutzkartusche eingesetzt. Die Brandschutzkartusche ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Kartuschenkörper in Form eines Hohlzylinders aus Kunststoff, z. B. aus Polypropylen. An der Außenwand des Kartuschenkörpers ist der Brandschutzelementzylinder angeordnet, welcher ebenfalls einen Hohlzylinder bildet, wobei die Innenwand des Brandschutzelements an der Außenwand des Kartuschenkörpers angeordnet ist. Das Brandschutzelement ist aus Vermikulargraphit, welches sich im Brandfall ab 150°C irreversibel ausdehnt, wobei der aus Polypropylen bestehende Kartuschenkörper wegschmilzt. Durch das ausgedehnte Brandschutzelement erfolgt das gasdichte Abschließen des Ablaufstutzens eines Bodenablaufs. Zur Positionierung der Brandschutzkartusche in einem Kanal bzw. in einem Schacht ist ein elastisches Sperrmittel am oberen Ende der Brandschutzkartusche vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsform kann das Brandschutzelement auch kreisscheibenförmig mit im Querschnitt leicht gebogener Form ausgeführt werden, so dass es beispielsweise auch an der Innenwand einer Geruchsverschlussglocke angebracht werden kann. Die bekannte Abwasserdurchführung in einer Decke weist demnach die nachfolgenden Elemente auf: einen Bodenablauf, einen Glockenkörper, einen Stutzen sowie die Brandschutzkartusche mit einem Brandschutzelement. Der Bodenablauf ist fest in die Decke eingebaut. An den Bodenablauf ist ein Ablaufrohrstutzen angeschlossen. In den Bodenablauf ist ein Stutzen eingesetzt und darauf wiederum ein Glockenkörper, so dass ein Geruchsverschluss erreicht werden kann. Der Stutzen verfügt über eine Flanschanordnung, mit der er auf dem Bodenablauf aufliegt und über einen Dichtring zur Abdichtung. Die Brandschutzkartusche ist am Stutzen im Bereich der Ablauföffnung fixiert durch Einstecken, Anschweißen oder Anformen. An der Glockeninnenseite des Glockenkörpers ist ebenfalls ein Brandschutzelement angebracht. Im Brandfall schmilzt der Kartuschenkörper aus Polypropylen, so dass sich das Brandschutzelement ausdehnen kann und den Ablaufstutzen gasdicht verschließt. Der Geruchsverschluss, bestehend aus Glockenkörper und Stutzen, hält dem Brandfall nicht stand. Aus diesem Grund ist das Brandschutzelement auch an der Glockeninnenseite angebracht.
  • Ein derartiger Brandschutzablauf hat den Nachteil, dass zur gasdichten Abdichtung eine gesonderte, aufwendige, mehrteilige Kartusche erforderlich ist. Für verschiedene Rohrdurchmesser müssen unterschiedlich große Kartuschen verwendet bzw. vorgehalten werden. Hierbei müssen auch besondere umständliche Einrichtungen vorhanden sein, um die Kartusche am Stutzen des Ablaufs zu befestigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere für eine Ablaufvorrichtung, eine einfach herstellbare und einfach aufgebaute Brandschutzeinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 16 und 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Standrohr;
  • 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Bodenablauf mit vertikalem Ablauf;
  • 3 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Geruchsverschluss für einen Deckenablauf mit horizontalem Ablauf;
  • 4 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Deckenablauf mit horizontalem Ablauf.
  • Eine erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung mit Brandschutzwirkung besteht im Wesentlichen aus den folgenden Teilen: einem Ablaufgehäuse 10, 11 und einem Geruchsverschluss, wobei als Geruchsverschluss in einer ersten Ausführungsform eine Abdeckglocke 8 und ein Standrohr 1 und in einer zweiten Ausführungsform ein Geruchsverschlussgehäuse 3 vorhanden ist (2, 4).
  • Das Standrohr 1 der ersten Ausführungsform (1) besteht aus Kunststoff und ist im Querschnitt kreisförmig bzw. zylindrisch und verfügt über eine Zylinderwandung bzw. Außenwandung 15 sowie im Innenraum über einen eingeengten Durchgang, welcher von einer konischen Einengungswandung 18 und einer zylindrischen Verengungswandung 17 gebildet wird. Durch die Einengungswandung 18 wird der Innenraum des Standrohres 1 zur Verengungswandung 17 hin konisch verjüngt. Die Fortführung dieser Verjüngung erfolgt durch die Verengungswandung 17 mit konstantem Durchmesser. An der oberen Öffnung 27 des Standrohres 1 ist ein Griff 7 angebracht. Im oberen Bereich der Außenwandung 15 ist ein oberer Nutring 21 vorhanden (1). Im unteren Bereich des Standrohres 1 ist ein zylinderförmiger Hohlraum 5 gebildet, welcher von der Außenwandung 15, der Ei nengungswandung 18 und der Verengungswandung 17 begrenzt ist und nach unten eine ringförmige Öffnung 6a hat. An der Außenseite der Außenwandung 15 ist im Bereich der Einengungswandung 18 ein gestufter Auflagering 9 vorhanden. Der Auflagering 9 weist eine erste Stufe 22 und eine zweite Stufe 23 auf, wobei die zweite Stufe 23 oberhalb der ersten Stufe 22 liegt. An der Außenseite der Außenwandung 15 ist unten ein unterer Nutring 16 ausgeformt. Damit ist an der Außenseite der Zylinderwandung 15 zwischen der ersten Stufe 22 des Auflageringes 9 und dem unteren Nutring 16 einen ringförmige Aufnahmenut 46 gebildet. In dieser Aufnahmenut 46 ist der Nutboden im Längsschnitt dachförmig 24. Die Aufnahmenut 46 fixiert eine Lippendichtung oder Rollringdichtung 14 (1). Im Hohlraum 5 ist loses aufschäumendes Material 25 eingebracht. Das aufschäumende Material (Intumeszenzmaterial) 25 hat die Eigenschaft, dass es bei bestimmten Temperaturen, beispielsweise im Bereich zwischen 120°C und 180°C, das Volumen vergrößert. Die Öffnung 6a des Hohlraumes 5 ist mit Hilfe eines Abdeckringes 6 verschlossen. Der Abdeckring 6 ist z. B. mit Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) an der Verengungswandung 17 und an der Zylinderwandung 15 fixiert. Dies kann beispielsweise durch Kleben, Verschmelzen oder mechanische Befestigungsmittel erfolgen. Der Abdeckring 6 kann zweckmäßigerweise aus aufschäumendem Material bestehen oder dieses enthalten. Vorzugsweise wird eine Lippendichtung 14 aus aufschäumendem Material 25 oder eine Lippendichtung 14, die aufschäumendes Material 25 enthält, verwendet.
  • Zur Montage einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit Brandschutzwirkung ist in der ersten Ausführungsform ein topfförmiger Ablaufkörper bzw. ein topfförmiges Ablaufgehäuse 10 mit vertikalem Ablauf in den Rohbeton einer Decke 13 einzusetzen. In der Decke 13 ist ein Durchbruch oder eine Kernbohrung 29 vorhanden, in welche das Außengehäuse 10 eingesetzt ist (2). Das Außengehäuse 10, welches vorzugsweise aus Edelstahl oder Guss hergestellt ist, ist zylindrisch bzw. z. B. im Querschnitt kreisförmig. Ein Flanschring 31 des Außengehäuses 10 liegt auf dem Rand einer Ausnehmung 13a des Rohbetons 13 auf. Zwischen dem Flanschring 31 und einer Auslauföffnung 30 des Außengehäuses 10 befindet sich ein Aufnahmeraum 32, begrenzt durch eine zylindrische Seitenwandung 47 und einen Boden 33. Oberhalb der im Boden 33 vorgesehenen Öffnung 30 des Außengehäuses 10 im Bereich des Aufnahmeraumes 32 ist das Standrohr 1 eingesetzt. Hierbei liegt die zweite Stufe 23 des Auflageringes 9 am Boden 33 des Aufnahmeraumes 32 auf. Die Lippendichtung oder Rollringdichtung 14 dient der Abdichtung zwischen dem Standrohr 1 und der Begrenzungswandung 48 des Außengehäuses 10 im Bereich der Öffnung 30 (2). Auf das Standrohr 1 ist die Abdeckglocke 8 aufgesetzt. Im Innenraum der Abdeckglocke 8 sind vorzugsweise drei Abstützplatten 20 eingesetzt, welche radial zur Mittelachse der Abdeckglocke 8 angeordnet sind. Die Abdeckglocke 8 liegt mit den Abstützplatten 20 auf dem Standrohr 1 auf. Außenseitig ist an der Oberseite der Abdeckglocke 8 eine oder zwei Ösen 19 vorhanden. Beispielsweise mit Hilfe eines Stabes kann dadurch die Abdeckglocke 8 auch bei großen erforderlichen Kräften einfach vom Standrohr 1 abgezogen werden. Das Gleiche gilt ebenfalls für das Standrohr 1, welches vorzugsweise über einen Griff 7 verfügt und damit einfach vom Außengehäuse 10 entfernt werden kann (1, 2). An der Öffnung 30 des Außengehäuses 10 ist ein Abflussrohr (nicht dargestellt) angeschlossen.
  • Der Hohlraum zwischen Außengehäuse 10 und Rohbeton 13 ist ausgefüllt (nicht dargestellt). Im Brandfall, wenn hohe Temperaturen auftreten, schäumt das aufzuschäumende Material 25 auf, d. h. es erhöht stark sein Volumen. Der Temperaturbereich, in dem das aufschäumende Material 25 diese Volumenänderung vornimmt, ist beispielsweise im Bereich z. B. zwischen 120°C und 180°C. Bedingt durch die auftretenden hohen Temperaturen schmilzt insbesondere die Verengungswandung 17 und gegebenenfalls auch die Einengungswandung 18 des Standrohres 1, so dass auf Grund der Volumenerhöhung des aufschäumenden Materials 25 die untere Öffnung 28 des Standrohres 1 bzw. auch die Öffnung 30 des Außengehäuses 10 gas- und wasserdicht verschlossen wird. Ergänzend kann der Effekt auch damit erhöht werden, dass eine Lippendichtung 14, die aufschäumendes Material enthält oder daraus besteht, verwendet wird. Damit ist ein wirksamer Brandschutz möglich, wobei das aufwendige und teure Herstellen bzw. Einsetzen einer mehrteiligen Kartusche nicht notwendig ist, weil auf Grund konstruktiver Gegebenheiten ein Hohlraum 5 vorhanden ist, welcher mit z. B. losem, rießelfähigem, aufschäumendem Material 25 befüllt ist. Zweckmäßig ist, dass das Standrohr 1 auch ohne Brandschutzmittel verwendet werden kann, wenn ein Ablauf ohne Brandschutz gefordert wird. Dabei ist lediglich der Ringraum 5 unbefüllt und der Abdeckring 6 ist nicht erforderlich.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird ein Deckenablauf mit Brandschutzwirkung mit horizontalem oder schrägem Ablauf zur Verfügung gestellt (3, 4). Dieser erfindungsgemäße Deckenablauf besteht im Wesentlichen aus einem Außengehäuse bzw. Ablaufgehäuse 11 mit einem Geruchsverschlussgehäuse 3 aus Kunststoff. Das Geruchsverschlussgehäuse 3 weist einen im Wesentlichen glockenartigen Aufnahmekasten 34 mit einem horizontal ausgerichteten Anschlussstutzen 35 auf, welcher zylindrisch bzw. im Querschnitt kreisförmig ist.
  • Der im Wesentlichen quaderförmige Aufnahmekasten 34, der eine vertikale Rückwandung 34a, zwei Seitenwandungen 34b, eine Deckenwandung 34c und unten eine Einströmöffnung 36 aufweist, ist eine sich von einer Seitenwandung 34b zur anderen Seitenwandung 34b erstreckende Überströmtrennwand 37 angeordnet, die etwa halb so hoch ist wie Rückwandung 34a und im Bereich der Einströmöffnung 36 in eine parallele zur Deckenwandung 34c verlaufende Anschlusswandung 37a übergeht, die an der Vorderwandung 34d angeschlossen ist. In Verlängerung der Rückwandung 34a nach unten sind Abstützfüße 36a vorgesehen. Insoweit entspricht die Konstruktion dem Stand der Technik. Der Anschlussstutzen 35 besteht aus zwei koaxial zueinander angeordneten, an die Vorderwandung 34d angesetzten Zylindern 38, 39, sowie einer Ablauföffnung 45. Zwischen beiden Zylindern 38, 39 ist ein zylinderringförmiger Hohlraum 5 mit einem kastenseitigen Ringboden 39a und einer gegenüberliegenden Ringöffnung 39b vorhanden. Der Hohlraum 5 ist mit aufschäumendem Material 25 befüllt. Der Hohlraum 5 wird durch einen Abdeckring 6 abgedichtet, wobei die Fixierung mit den gleichen Mitteln erfolgt wie in der ersten Ausführungsvariante. An der Außenseite des ersten Zylinders 38 ist ein erster Nutring 40 und im Abstand davon ein zweiter Nutring 41 angeordnet. Zwischen dem Nutring 40 und dem Nutring 41 ist ein Dichtring bzw. eine Lippendichtung 14 aus Gummi, Kunststoff, der bzw. die aufschäumendes Material enthält oder daraus besteht, eingefügt (nicht dargestellt).
  • An der Oberseite des Außengehäuses 11 des Ablaufes ist eine Abdeckung 26 aufgebracht (4). Das Ablaufgehäuse 11 verfügt über eine umlaufende Seitenwandung 43 und eine Bodenwandung 44, wobei in der Seitenwandung 43 ein horizontaler Anschlussrohrstutzen 42 eingebracht ist. Am Anschlussrohrstutzen 12 ist ein Abwasserrohr 12 angeschlossen (4). Der Aufnahmekasten 34 des Geruchsverschlussgehäuses 3 befindet sich im Innenraum des Außengehäuses 11, welches im Rohbeton 13 eingefügt ist. Der im Querschnitt kreisförmige Anschlussstutzen 35 ist in den Anschlussrohrstutzen 42 eingesteckt. Ein Dichtring bzw. eine Lippendichtung 14 (nicht dargestellt) dichtet den Anschlussstutzen 35 des Geruchsverschlussgehäuses 3 im Anschlussrohrstutzen 42 des Außengehäuses 11 ab. Im Feuer- bzw. Brandfall, d. h. beim Auftreten von hohen Temperaturen, schmelzen die Wandungen 38, 39 und es dehnt sich das aufschäumende Material 25 aus, so dass die Öffnung 45 im Anschlussbereich 35 bzw. der Innenraum des Anschlussrohrstutzens 42 gas- und wasserdicht abgeschlossen wird. Die Ausdehnung des aufschäumenden Materials 25 wird dadurch erleichtert, dass das Geruchsverschlussgehäuse 3 aus schmelzbarem Kunststoff gefertigt ist. Dadurch schmilzt zumindest der zweite Zylinder 39 im Anschlussstutzen 35 und das aufschäumende Material 25 kann ungehindert in die Öffnung 45 bzw. in den Innenraum des Anschlussrohrstutzens 42 eintreten. Der gleiche Effekt kann auch dadurch erzielt werden, dass zusätzlich oder ergänzend der Dichtring bzw. die Lippendichtung 14 (nicht dargestellt) zwischen dem ersten Nutring 40 und dem zweiten Nutring 41 aus aufschäumendem Material 25 gefertigt ist oder letzteres enthält.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Geruchsverschlussgehäuse 3 und damit auch der Anschlussbereich 35 komplett aus aufschäumendem Material 25 oder aus Kunststoff, der aufschäumendes Material 25 enthält, gefertigt, so dass das Material gleichermaßen sein Volumen vergrößert und die Öffnung 45 verstopft.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (nicht dargestellt) besteht mindestens ein üblicherweise verwendetes Funktionsteil der Ablaufeinrichtung wie z. B. das Standrohr 1, die Glocke 8, das Geruchsverschlussgehäuse 3, die Überströmtrennwand 37, der Anschlussstutzen 35, die Dichtringe bzw. Lippendichtung 14, insbesondere im Bereich der Ablauföffnung, aus aufschäumendem Material 25 oder enthalten letzteres. Diese Ausführungsform kann zweckmäßigerweise kombiniert sein mit den Ausführungsformen, bei denen Hohlräume im Ablaufbereich mit Brandschutzmaterial befüllt sind. Dadurch kann ein noch besserer Brandschutz erzielt werden, weil die Gesamtmenge an aufschäumendem Material 25 höher ist und dadurch ein schnellerer und besserer Abschluss von Ablauföffnungen gewährleistet ist.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, auf einfache und preiswerte Art und Weise Ablaufeinrichtungen mit Brandschutzwirkung herzustellen. Hierbei ist der wesentliche Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, dass keine aufwendigen und teuren Brandschutzkartuschen eingesetzt werden müssen, sondern aufschäumendes Material einfach in konstruktiv bedingte, z. B. ohnehin vorhandene Hohlräume eingefüllt wird. Neben dieser Möglichkeit ist es auch sinnvoll, einzelne Teile bzw. Komponenten der Ablaufeinrichtung bzw. auch ein gesamtes Abflussrohr unter Verwendung von aufschäumendem Material herzustellen, so dass dadurch die Abdichtwirkung im Brandfall zusätzlich verbessert werden kann oder eine Abdichtung von Abflussrohren im Brandfall möglich ist.

Claims (31)

  1. Ablaufvorrichtung nach Art eines Bodenablaufs mit Brandschutzeinrichtung im Wesentlichen bestehend aus: einem üblichen Ablaufgehäuse (10), in dem ein zylindrisches Standrohr (1) eingesetzt ist, über dem eine Abdeckglocke (8) angeordnet ist, wobei im Bereich des Standrohres (1) die Brandschutzeinrichtung vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, dass a) das Standrohr (1) eine an sich bekannte Raumform mit einem zylinderförmigen Hohlraum (5) mit einer nach unten offenen ringförmigen Öffnung (6a) aufweist, b) das Standrohr (1) aus bei höheren Temperaturen schmelzendem Kunststoff besteht, c) der Hohlraum (5) mit bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) verfüllt ist, d) der Hohlraum (5) mit einer Abdeckung (6) verschlossen ist.
  2. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (1) über eine Zylinderwandung (15) mit einer oberen Öffnung (27) und einer unteren Öffnung (28) und an der Innenseite durch eine Einengungswandung (18) der Innenraum des Standrohres (1) zur Verengungswandung (17) hin konisch verjüngt ist.
  3. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Zylinderwandung (15), der Verengungswandung (17) und der Einengungswandung (18) ein zylinderförmiger Hohlraum (5) begrenzt ist, der nach unten eine ringförmige Öffnung (6a) hat.
  4. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Öffnung (6a) durch einen Abdeckring (6) verschlossen ist, welcher z. B. mit Befestigungsmitteln (Kleben, Verschmelzen, mechanische Befestigungsmittel) an der Verengungswandung (17) und der Zylinderwandung (15) fixiert ist.
  5. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufschäumende Brandschutzmaterial (25) die Eigenschaft hat, bei bestimmten Temperaturen beispielsweise im Bereich zwischen 120°C und 180°C, das Volumen zu vergrößern.
  6. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Zylinderwandung (15) im Bereich der Einengungswandung (18) ein gestufter Auflagering (9) und unterhalb ein unterer Nutring (16) ausgeformt ist.
  7. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagering (9) eine erste Stufe (22) und eine zweite Stufe (23) aufweist.
  8. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Stufe (22) des Auflageringes (9) und dem unteren Nutring (16) eine Aufnahmenut (46) ausgebildet ist, in der ein Dichtring bzw. eine Lippendichtung (14) angeordnet ist.
  9. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckring (6) und/oder ein Dichtring bzw. eine Lippendichtung (14) aus aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) bestehen oder dieses enthalten.
  10. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (10), vorzugsweise aus Edelstahl oder Guss hergestellt und vorzugsweise zylindrisch bzw. im Querschnitt kreisförmig ist.
  11. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (10) einen Flanschring (31), Klebeflansch oder Anschlussrand, einen Aufnahmeraum (32) und einen Boden (33) mit einer Öffnung (30) aufweist.
  12. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (32) durch eine zylindrische Seitenwandung (47) begrenzt ist.
  13. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum der Abdeckglocke (8) vorzugsweise drei Abdeckplatten (20) angeordnet sind, welche radial zur Mittelachse der Abdeckglocke (8) ausgerichtet sind.
  14. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Standrohres (1) in die Öffnung (30) am Außengehäuse (10) einsetzbar ist, wobei die zweite Stufe (23) am Boden (33) aufliegt und dadurch die Einsetztiefe begrenzbar ist.
  15. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckglocke (8) mit ihrer Öffnung auf die Oberseite des Standrohres (1) aufsetzbar ist, wobei das Standrohr (1) vorzugsweise an Abstützplatten (20) aufliegt und einrastet.
  16. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (1) aus Brandschutzmaterial (25) besteht oder Brandschutzmaterial (25) enthält.
  17. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckglocke (8) aus Brandschutzmaterial (25) besteht oder Brandschutzmaterial (25) enthält.
  18. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs im Wesentlichen bestehend aus einem üblichen Ablaufgehäuse (11), in dem ein Geruchsverschlussgehäuse (3) eingesetzt ist, das ein glockenartiges Aufnahmegehäuse (34) mit einer Einströmöffnung (36), einer Überströmtrennwand (37) und ein im Wesentlichen horizontalen Anschlussstutzen (35) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass a) zumindest der Anschlussstutzen (35) aus bei höheren Temperaturen schmelzendem Kunststoff besteht, b) der Anschlussstutzen (35) mindestens einen Hohlraum (5) in der Stutzenwandung, vorzugsweise einen zylinderringförmigen Hohlraum (5) aufweist, c) der Hohlraum (5) mit bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) verfüllt ist.
  19. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (34) im Wesentlichen vorzugsweise quaderförmig ist und eine vertikale Rückwandung (34a), zwei Seitenwandungen (34b), eine Deckenwandung (34c), eine Vorderwandung (34d), eine Einströmöffnung (36) und Abstützfüße (36a) aufweist.
  20. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Seitenwandungen (34b) die Überströmtrennwand (37) angeordnet ist, welche ca. halb so hoch ist wie die Rückwandung (34a).
  21. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einströmöffnung (36) die Überströmtrennwand (37) in eine parallel zur Deckenwandung (34c) verlaufende Anschlusswandung (37a) übergeht, die an der Vorderwandung (34d) angeschlossen ist.
  22. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (35) aus zwei koaxial zueinander angeordneten, an die Vorderwandung (34d) angesetzten Zylindern (38), (39), sowie einer Ablauföffnung (45) besteht.
  23. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden Zylindern (38), (39) ein zylinderförmiger Hohlraum (5) vorhanden ist, mit einem kastenseitigen Ringboden (39a) und einer gegenüberliegenden Ringöffnung (39b).
  24. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylinderförmigen Hohlraum (5) aufschäumendes Brandschutzmaterial (25) eingefüllt ist.
  25. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderförmige Hohlraum (5) durch einen Abdeckring (6) abgedichtet ist.
  26. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des ersten Zylinders (38) ein erster Nutring (40) und im Abstand davon ein zweiter Nutring (41) aufgebracht ist.
  27. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Nutring (40) und dem zweiten Nutring (41) ein Dichtungsring bzw. eine Lippendichtung (14) eingefügt ist, welche vorzugsweise aufschäumendes Brandschutzmaterial (25) enthält oder daraus besteht.
  28. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (11) vorzugsweise aus Edelstahl oder Guss besteht und über eine umlaufende Seitenwandung (43), eine Bodenwandung (44) verfügt, wobei in die Seitenwandung (43) ein horizontaler Anschlussrohrstutzen (42) eingefügt ist.
  29. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (35) des Geruchsverschlussgehäuses (3) in den Anschlussrohrstutzen (42) des Ablaufgehäuses (11) einsetzbar ist.
  30. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (35) aus Brandschutzmaterial (25) besteht oder Brandschutzmaterial (25) enthält.
  31. Ablaufvorrichtung z. B. nach Art eines Bodenablaufs oder Deckenablaufs, mit einer Brandschutzeinrichtung im Wesentlichen bestehend aus einem Ablaufgehäuse und einer Geruchsverschlusseinrichtung, die mit einem Ablaufrohrsystem in Verbindung steht, insbesondere Ablaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Funktionsteile der Ablaufvorrichtung insbesondere das Standrohr (1) und/oder das Geruchsverschlussgehäuse (3) und/oder die Abdeckglocke (8) und/oder das Ablaufgehäuse (10, 11) und/oder der Anschlussstutzen (35) und/oder der Anschlussrohrstutzen (42) aus bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) bestehen oder aufschäumendes Brandschutzmaterial (25) enthalten.
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