DE2021755A1 - Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stuetzsteg fuer die Kontaktfedern - Google Patents

Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stuetzsteg fuer die Kontaktfedern

Info

Publication number
DE2021755A1
DE2021755A1 DE19702021755 DE2021755A DE2021755A1 DE 2021755 A1 DE2021755 A1 DE 2021755A1 DE 19702021755 DE19702021755 DE 19702021755 DE 2021755 A DE2021755 A DE 2021755A DE 2021755 A1 DE2021755 A1 DE 2021755A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
contact
contact spring
armature
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702021755
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Loehmer
Eckhard Tiebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702021755 priority Critical patent/DE2021755A1/de
Priority to ZA712434A priority patent/ZA712434B/xx
Publication of DE2021755A1 publication Critical patent/DE2021755A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • H01H50/58Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2300/00Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
    • H01H2300/044Application rejection 1: coded interacting surfaces, polarising, e.g. to avoid insertion of a circuit breaker or fuse or relay or rating plug of the wrong caliber or in the wrong direction
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/08Indicators; Distinguishing marks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stützteg für die Kontaktfedern Der Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit einem vom Anker bewegbaren Steuersteg zur zwangsweisen Führung bewegter Kontaktfedern und einem ortsfesten gitterartigen Stützsteg zur Abstützung der Kantaktgegenfedern eines Kontaktfederpaketes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Relais, das insbesondere als Signalrelais im Eisenbahnsicherungswesen verwendet werden soll, so zu gestalten, daß die Relaisspule mit einer oder mehreren Wicklungen und die Kontaktfedern - analog den bekannten Plachbaugruppen der' Elektronik - beim Einbauen des Relais an einem vorgegebenen Platz über Anschlußleisten für Steekeranschlüsse automatisch an eine entsprechende Schaltung angeschlossen wird. Die Buchsen oder Federndieser Leisten sind in einem vorgegebenen Rastermaß über - und nebeneinander angeordnet und vorzugsweise mit Anschlußstiften zum mechanisierbaren löt,freien Anschließen der Schaltung inDrahtwickeltechnik ausgerüstet. Das Relais soll ferner möglichst wenig Einbaufläche im Raster benötigen.
  • Bei einem bekannten Relais (DAS 1.036.387) mit zwangsweiser Führung der beweglichen Kontaktfedern und gemeinsamer Abstützung der Kontaktgegenfedern liegen die Kontaktfedern und der Spulenkern mit Spule und Klappanker in Längsrichtung übereinander. Für die letztgenannten Teile des Relais ist etwa die gleiche Anbaufläche erforderlich wie für ein Kontaktfederpaket mit achtzehn Kontaktfedern, von denn je drei nebeneinander liegen. Die Anschlüsse der Kontaktfedern und der Spule sind darüber hinaus für Lötverbindungen ausgebildet.
  • Bei einem weitern bekannten Relais (DAS 1.283.390) mit Vielfachkontaktfedersatz sind die Kontaktfedern und der Spulenkern mit Spule in Längsrichtung senkrecht zu einander angeordnet. Hierdurch wird ebenfalls eine wesentlich größere Anbaufläche benötigt, als für die als Löt-oder Steckverbindung ausgebildeten und im Rastermaß liegenden Anschlüsse der Kontakte und der Relaisspule erforderlich wäre.
  • Die obengenannte Aufgabe, insbesondere die Forderung nach geringer Einbaufläche für das Relais,. wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Spulenkern mit Spule und Magnetjoch des Relais sowie das Kontaktfederpaket in Längsrichtung der Kontaktfedern hintereinander seitlich an einer in Führungsschienen einschiebbaren Trägerplatte befestigt sind, der Steuersteg am dem Spulenkern zugekehrten Ende der Kontaktfedern angreift und durch ein Winkelstück am Anker steuerbar ist und das andere über die Trägerplatte ragende Ende der Kontaktfedern als Stecker für in einem vorgegebenen Rr'j.stermaß angeordnete Buchsen oder ledern einer Ansc7-lut;lleiste des Relais ausgebildet ist.
  • Das Kontaktfederpaket wird vorteilhafterweise an mindestens einem Winkelstück der. Trägerplatte zwischen zwei Platten aus Isoliermaterial lösbar befestigt, in denen Durchbrüche oder Vertiefungen für Führungszapfen des Steiiersteges angebra.eht sind.
  • In einer dieser Platten werden zwzeckmäßigerweise Nuten für Stecker und Anschlußleitungen mehrerer Relaiswicklungen vorgesehen.
  • Perner ist es vorteilhaft, das Kontaktfederpaket aus übereinander schichtbaren Kontaktfedersätzen mit mehreren nebeneinander liegenden Kontaktfedern zusammenzusetsen, dte am steckbaren KoKt.ktf£d ec"d e gemeinsam von einen gepreßten od er gespritzten Isolierkörper umgeben sind. Die bewegte Kontaktfeder und die zugehörige Kontaktgegenfeder für jeden Kontakt befinden sich.
  • hierbei in übereinander liegenden Kontaktfedersätzen, deren Isolierkörper mit Nasen und Durchbrüchen zur formflüssigen Fixierung ihrer.Lage zu einander, zu weiteren Kontaktfeder-.
  • sätzen und zu anderen Bauteilen des Relais versehen sind.
  • Die Isolierkörper können mit so geringen Maßtoleranzen hergestellt werden, daß im zusammengebauten Zustand des Relais die Abstände der Kontaktfedern von einander und von anderen Bauteilen und damit auch die wirksamen Kontaktkräfte keine unzulässigen Streuungen aufweisen.
  • Durch seitliches Versetzen der steckbaren Kontaktfederenden innerhalb der Isolierkörper gegenüber den KontaktfederteilenK mit den Kontaktnieten, kann ferner erreicht werden, daß die steckbaren Kontaktfederenden der beiden übereinander liegenden Kontaktfedern der einzelnen Kontakte im Rastermaß nebeneinander liegen. Zusätzlich kann es zweckmäßig sein, mindestens eine der beiden Kontaktfedern jedes Kontaktes im zugehörigen Isolierkörper in Richtung auf die jeweils andere Kõntaktfeder eo weit abzukröpfen, daß die steckbaren Kontaktfederenden in derselben Rasterzeile nebeneinander liegen.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen erfindungsgemäßer Relais ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungebeispiele.
  • Inder Zeichnung zeigen Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau des Relais in Seitenansicht., Fig. 2 die zugehörige Vorderansicht, Fig. 3 die Seitenansicht einer als magnetisches Haftrelais ausgebildeten Variante des Relais, Fig. 4 die Seitenansicht eines aus zwei Relais hach Fig. 1 bestehenden Stützrelais, Fig. 5 die Seitenansicht des Relais nach Fig. 1 in natürlicher Große mit näheren Einzelheiten, Fig. 6 die Rückansicht, und Fig. 7 einen Schnitt durch das Relais in Fig. 5, Fig. 8 und 9 Seitenansicht und Draufsicht eines Kontaktfedersatzes mit bewegten Kontaktfedern und Fig. 10 und 11 Seitenansicht und Draufsicht eines Kontaktfedersatzes mit den zugehörigen Kontaktgegenfedern.
  • In Fig. 1 und 2 sind von dem Relais schematisch dargestellt die Relaisspule 10 mit Spulenkern 11, Ilagnetjoch 12 und angezogenem Anker 13. Das Winkelstück 130 am Anker hat den Steuersteg 14 für die zu bewegenden Kontaktfedern 151 des Kontaktfederpaketes 15 angehoben, das zwischen den Platten 16 und 17 aus Isoliermaterial lösbar befestigt ist. Magnetjoch 12 und mindestens eine der Platten 16 und 17 sind seitlich an der aus nichtmagnetisierbarem Material Z.B.
  • Alumimium, bestehenden Trägerplatte 18 befestigt, für die am Einbauplatz des Relais U-förmige Führungsschienen 19 vorgesehen sind. Vom Kontaktfederpaket 15 ist nur ein Kontaktfederpaar mit der bewegten Kontaktfeder 151 und der Kontaktgegenfeder 152 für einen Arbeitskontakt dargestellt.
  • Die bewegte Kontaktfeder 151 greift mit ihrem dem Anker 13 zugekehrten Ende in eine Nut 141 des Steuersteges 14. Die Gegenfeder 152 wird bei abgefallenem Anker bzw. Steuersteg durch einen Gitterstab 200 des Stützsteges 20 abgestützt, der an der Platte 17 befestigt ist. Der Steuersteg ist oben und unten mit Führungszapfen 140 versehen, die in Durchbrüchen der Platten 16 und 17 geführt sind.
  • In nicht dargestellte Nuten der Platte 16 sind die Steuerleitungen 100 für eine oder mehrere Relaiswicklungen eingelegt, deren Wicklungsenden an die Lötanschlüsse 101 in der Isolierscheibe 102 des Spulenkörpers geführt sind.
  • Die nach rechts aus der Platte 16 herausragenden Enden der Steuerleitungen und die aus dem Federpaket 15 herausragenden Enden der Kontaktfedern sind als Stecker ausgebildet. Alle bisher beschriebenen Teile des Relais sind durch das durchsichtige, strichpunktiert angedeutete Gehäuse 21 geschützt.
  • Um die Ankerlage jedes Relais auch dnn leicht erkennen zu können, wvnn mehrere Relais dicht neben-und ilbereinaIlder an ihren F,inbzui,lätzen angeordnet sind, is-t ein Ankerlageanzeiger vorgesehen. Dieser besteht aus dem in den Isolierscheiben 102 und 103 etwa parallel zum Spulenkörper gehührten Stab 131, der am rechten Ende formflüssig in einen Durchbruch am oberen Rand des Ankers 13 greift. Der Stab kann am anderen Ende zusätzlich eine auffällig gefärbte Scheibe tragen.
  • Bei angezogenem Relaisankers ist diese Scheibe bis dicht an die vordere dutehsichtige Wand des Gehäuses 21 bewegt und macht diese Ankerlage deutlich erkennbar.
  • Bei gemein Fig. 3 dargestellten magnetischen Haftrelais besteht die Scheibe 103 zweckmäßigerweise aus Eisen.
  • Zwischen dieser Scheibe und der Relaiswicklung 10 ist ein permanenter Magnet 104 angeordnet, der den Anker 13 nach dem Anziehen aus der dargestellten abgefallenen Lage in der angezogenen Lage hält. Der Anker fällt wieder ab wenn eine Löscbwicklung des Relais Kurzzeitig angeschaltet, wird.
  • Zwischen Anker 13 und Steuersteg 14 ist ein Einbauplatz für ein Einstellglied vorgesehen, durch das die zum Anziehen des Ankers erforderliche Kraft eingestellt werden kann. Das Einstellglied besteht aus einem an der Trägerplatte angebrauchten Winkelstück 22 mit daran befestigtem Schraubenbolzen 220. Zwischen einer Stellmutter 221 auf diesem Bolzen und einer Halterungpfanne 133 am Winkelstück 130 des Ankers ist eine vorgespannte Feder 222 angebracht. Die Feder wirkt in Richtung derRuhelage des Ankers und verhindert das Anziehen des Ankers beimErregen des Relais mit sogenanntem Fehlstrom, z.B. bei Reihenschaltung der niedrigohmigen Steuerwicklung des Relais mit der hochohmigen Steuerwicklung-eines anderen Relais.
  • Bei Relais für kleine Ansprechleistungen kann das Einstellglied in der um 900 gedrehten Lage angebracht werden, die durch die gestrichelt gezeichnete Feder angedeutet ist. Dann wirkt die Feder über die vom Ankerklebstift gehaltene Pfanne 134 in Richtung der Arbeitslage des Ankers.
  • Bei dem in Fig. 4 schematisch dargestellten Stützrelais sind zwei gleiche Relais auf einer breiteren gemeinsamen Trägerplatte 180 übereinander angebracht, für die am Einbauplatz des Relais Führungsschienen mit doppeltem Abstand gegenüber Fig. 2 vorgesehen werden. Im Raum zwischen den beiden Relais ist etwa in der Mitte der Trägerpiatte 180 auf einem daran befestigten oder angegossenen Bügel-bzw. Winkelstück 181 eine Platte 23 mit dem Stützsystem für die Relaisanker lösbar befestigt. Das Stützsystem besteht aus zwei gleichen um die Bolzen 230 drehbaren Winkelhebeln 231, die etwa spiegelbildlich zu einander angeordnet sind. Das gabelförmige Ende des oberen bzw. unteren Winkelhebels umgreift eine Nase 135 die seitlich am oberen Teil des Ankers des oberen bzw. unteren Relais angebracht ist. Die arideren Schenkel der beiden Winkelhebe stehen bei angezogenem Anker jeweils eines Relais und abgefallenem Anker des anderen Relais senkrecht zu einander und stützen sich an ihren Enden wechselweise aufeinander ab. Bei der dargestellten Ankerlage ist der angezogene Anker des unteren Relais über die Winkelhebel durch den abgefallenen Anker des oberen Relais abgestützt.
  • Das in Fig. 5 bis 7 dargestellte Relais ist für ein Kontaktfederpaket mit maximal zwölf Kontakten bemessen. Es ist im dargestellten Beispiel mit Kontaktfedern für je sechs Arbeits und Ruhekontakte bestückt, von denen jeweils drei gleiche Kontakte in derselben Kontaktzeile nebeneinander und zwei übereinander angeordnet sind. Die zum Relaisanker 13 zeigenden Enden der zu bewegenden Kontaktfedern 151 sind in Richtung auf die Kontaktniete eingerollt und greifen formschlüssig in eine der sechs Nuten 141 des Steuersteges 14.
  • Die Gegenfedern 152 der Arbeitskontakte sind bei abgefallenem Anker durch die beiden oberen Gitterstäbe 200 des Stützeteges 20 von unten abgestützt, der zwischen zwei seitlichen Streben 170 an der Platte 17 angebracht ist. Bei angezogenem Anker sind die Gegenfedern 151 der Ruhekontakte durch die beiden unteren Gitterstäbe von oben abgestützt.
  • Aus Seitenansicht des Relais in Fig. 5 und Rückansicht in Fig. 6 ist erkennbar, daß je sechs steckbare Kontaktfederenden in den vier Rasterzeilen 281 bis 284 im Rastermaß a der nicht dargestellten ügehörigen Anschlußleiste nebeneinander liegen.
  • In der obersten Rasterzeile 280 sind die steckbaren Enden von sechs Steuerleitungen 100 für drei galvanisch getrennte Relaiswicklungen angedeutet. Die Kontaktbestückung des für zwölf Kontakte bemessenen Relais kann in einfacher Weise dem erforderlichen Kontaktbedarf dadurch angepasst werden, daß das Kontaktfederpaket aus acht übereinander schichtbaren Kontaktfedersätzen 24 bis 27 mit je drei nebeneinander liegenden Kontaktfedern 151 bzw 152 zusammengesetzt werden kann.
  • Bei dem in Fig. 8 in Seitenansicht und in Pig. 9 in Draufsicht dargestellten Kontaktfedersatz 24 für die oberSte Reihe mit Arbeitskontakten und für die unterste Reihe mit Ruhekontakten sind drei vom Steuersteg des Relais bewegbare Kontaktfedern 151 nebeneinander angeordnet, der Mittenabstand der bewegbaren Kontuktfederenden ist etwa gleit den, 1,5 - f;:tchem R':tc4ef?.
  • Die steckbaren Kontaktfederenden sind gemeinsern von einem @@@@@ @@@@@@@@@ oder gespritztem Isolierkörper 240 umgeben.
  • Zur Erhöhung der Steifheit der steckbaren Kontaktfederenden ist das Federnaterial in Richtung zum Isolierkörper umgelegt und reicht bis in diesem Körper. Jede Kontaktfeder trägt vor dem eingerollten Kontaktfederende zwei nebeneinander liegende Kontaktniete. Sie ist im Bereich vor den Isolierkörper mit einem Längsschlitz 153 versehen, um beim Bewegen der jeder des Gegelmoment gering und die Federcharakteristik flach zu gestalten. Die Kontaktfedern sind innerhalb des Isolierkörpers so geformt, daß die aus dem Isoliermaterial herausr@gendef steckbaren Kontaktfederenden gegenüber den die Kontaktniete tragenden Teilen um unterschiedliche Beträge b1, b2 bzw. b3 seitlich versetzt. Hier durch liegen die Steckbaren Kontaktfederenden im doppelten Rastermaß 2a nebeneinander. Die Federn sind im Isolierkörper mit genügendem Abstand am Durchbruch 241 für die Befestigungsschraube 150 (Fig. 5) des Kontaktfederpaketes und am Rastdurchbruch 242 für die Rastnase 253 am Isolierkörper 250 des zugehörigen Kontaktfedersatzes 25 (Fig. 10 und 11) vorbeigeführt. Der Isolierkörper 240 ist ferner mit einer Rastnase 243 sowie drei quaderförmigen Erhöhungen 244 für die um den Betrag c abgekröpften Enden der Kontaktfedern versehen.
  • Die drei in Fig. 10 und 11 dargestellten Kontaktgegenfedern 15-2 des Kontaktfederßatzes-.-25 sind zwischen den Kontaktnieten mit einem Schlitz 154 versehen und im Isolierkörper 250 um den Betrag d abgekröpft. Diese Kontaktfedern sind im Isoliermaterial gegenüber den Kontaktfedern der Fig. 8 um 1800 gedreht und in umgekehrter Reihenfolge angebracht. Im Isolierkörper :250, sind der Durchbruch 251 für die Befestigungsschraube, der Rastdurchbruch 252 für die Rastnase 243 sowie die Ausschnitte 254 für die Erhöhungen 244 des Isolierkörpers 240 angebracht.
  • Beim Zusammenbau des Kontaktfederpaketes werden die Kontaktfedersätze 24 und 25 über-einander geklappt, wie es aus Fig. 5, ersichtlich ist. Dann liegen, die -mit Kontaktnieten vorsehenen zeile den Kontaktfedern 151 und 152 für aeden Kontakt übereinander, während die steckbaren Kontaktfederenden in derselben Rasterzeile im Rastermaß a nebeneinander liegen.
  • Die in Fig. 5 gestrichelt angedeutete Form der Kontaktfedern in den Isolierkörpern der Kontaktfedersätze läßt erkennen, daß auch die bewegten Kontaktfedern 151 der Kontaktfedersätze 26 in einem Isolierkörper 250 nach Fig. 10 und 11 und die Kontaktgegenfedern 152 der Kontaktfedersätze 27 in einem Isolierkörper 240 nach Fig. 8 und 9 angeordnet sind.
  • Im Kontaktfederpaket sind zwischen übereinanderliegenden Kontaktfedersätzen mit nicht zusammenarbeitenden Kontaktfedern zasätzlich zwei kammförmig gezahnte Metallplatten 29 angeordnet. Jede Platte hat sechs Zähne, die im Rastermaß a nebeneinander liegen und einzeln leicht abtrennbar sind.
  • Eine weitere gleiche Metallplatte iSt unter der Isolierplatte 17 angeordnet. Zur formschlüssigen Fixierung der Lage der Platten sind diese mit Durchbrüchen für die Rastnasen 243 und 253 an den Isolierkörpern 240 und 250 versehen. In der Anschlußleiste des Relais ist für jeden Zahn der Metallplatten ein Durchbruch vorhanden. Die Zähne und Durchbrüche dienen einerseits zusätzlich zum Führen des Relais beim Einschieben der steckbaren Kontaktfederende. Andererseits kann durch Abtrennen mindestens eines Zahnes, der bei anderen Relais nicht abgetrennt ist, und durch Verschließen des zugehörigen Durchbruchs mit einem Stopfen sichergestellt werden, daß das Relais nur am zugehörigen Einbauplatz eingeschoben werden kann.
  • Das in Fig. 5 dargestellte am Anker 1,3 angebrachte Winkelstück 130 zum Heben des Steuersteges 14 besteht aus eine parallel und in geringem Abstand zur Trägerplatte 18 bewegten Teil mit einem winklig abgebogenen Steg 132, der in einen Ausschnitt am unteren Rande des Steuerstegesgreift, lüroh diese Form des Winkelstückes ist zwischen Anker 13 und Steuersteg 14 gegügend Raum für das in Fig. 3 schematisch dargestellte Einstellglied 22, 221, 222 und bei Stützrelais nach Fig. 4 für das Stützsystem 23, 230, 231.
  • Aus dem in Fig. 7 dargestellten Schnitt A-B der Fig. 5 ist erkennbar, daß am unteren Teil des Magnetjoches 12 mindestens ein seitlicher Ansatz 120 vorhanden ist, der durch einen Durchbruch der Tragerylatte 18 ragt und zum Befestigen des Joches uzld der daran angeordneten eile 10, 11 und 13 des Relclis -an der 'I'rügerplatte vernietet soder gekerbt werden kann. Zum Befestigen der Teile 15, 16, 17 und 20 des Relais an der Trägerplatte 18 ist an dieser das über die Platte 16 abgebogene Winkelstück 181 (Fig. 6) mit einem Durchbruch für die Befestigungaschraube 150 vOrgesehen.
  • Zum Befestigen des Relaisgehäuses 21 ist in der Trägerplatte der Durchbruch 182 für die federnde Nase 210 am Gehäuse vorgesehen. Außerdem sind die Platten 16 und 17 mit je einer Rastnase 161 bzw. 171 versehen, die in'einem zugehörigen Schlitz der Gehäusewand greifen.
  • Zum Befestigen des Relais am Einbauplatz ist am oberen Rand der Trägerplatte 18 eine Halterung 184 mit einer Schraube 185. angebracht, für die in der nicht dargestellten oberen Pührungsschiene für die Trägerplatte eine Gewindebohrung vorgesehen ist.
  • Die Kontaktbestückung des Relais kann in einfacher Weise Z zwischen drei Ruhe- und neun Arbeitskontakten oder drei Arbeits- und neun Ruhekontakten beliebig gewählt werden.
  • Beispielsweise können statt der Kontaktfedersätze 26 und 27 der oberen Ruhekontaktreihe in Fig. 5 auch Kontaktfedersätze 25 und 24 für Arbeitskontakte angeordnet sein. Die eingerollten KontaktSederenden der bewegten Kontaktfedern 151 greifen dann in die zweitunterste Nut des Steuersteges.
  • Sinngemäß können die Kontaktfedersätze,27 und 26 der unteren Arbeitskontaktreihe auch durch Kontaktfedersätze 24 und 25 ersetzt werden, deren bewegte Kontaktfedern 151 in die zweitoberste Nut des Steuersteges greifen. Ferner ist es möglich, Kontaktfedersätze mit zwei bewegten Kontaktfedern und einer Gegenfeder und zugehörige Sätze mit einer bewegten Kontaktfeder und zwei Gegenfedern übereinander zu schichten und die bewegten Kontaktfedern in übereinander liegende Nuten des Steuersteges einzuschieben.
  • 12 Patentanspriiche 11 Figuren

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Elektromagnetisches Relais mit einem vom Anker bewegbaren Steuersteg zur zwangsweisen Führung bewegter Kontaktfedern und einem ortsfesten gitterartigen Stützsteg zur Abstützung der Kontaktgegenfedern eines Kontaktfederpaketes, dadurch gekennzeichnet, daß Spulenkern (11) mit Spule (10) und Magnetjoch (12) des Relais sowie das Kontaktfederpaket (15) in Längsrichtung der Kontaktfedern hintereinander seitlich an einer in Führungsschienen (19) einschiebbaren Trägerplatte (18) befestigt sind, der Steuersteg (14) am dem Spulenkern zugekehrten Ende der Kontaktfedern (151, 152) angreift und durch ein Winkelstück am Anker steuerbar ist und das andere über die Trägerplatte ragende Ende der Kontaktfedern in bekannter Weise als Stecker für in einem vorgegebenen Rastermaß (a) angeordnete Buchsen oder Federn einer Anschlußleiste des Relais ausgebildet ist.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federpaket (15) mindestens an einem Winkelstück (181) der Trägerplatte (18) zwischen zwei Platten (16, 17) aus Isoliermat-erial lösbar befestigt ist, und in beiden Platten Durchbrüche oder Vertiefungen für Führungszapfen (140) des Steuersteges (14) angebracht sind.
  3. 3. Relais nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Platten (16. 17) Nuten für Steuerleitungen (100) mit Steckeranschluß für mehrere Relaiswicklungen vorgesehen sind und an der anderen Platte (17) der Stützsteg (20) angebracht ist.
  4. 4. Relais nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Federpaket aus übereinander schichtbaren Kcntaktfedersätzen (24 bis 27) mit mehreren nebeneinander liegenden bewegten Kontaktfedern (151) bzw. Kontaktgegenfedern (152) besteht, die am steckbaren Kontaktfederende gemeinsam von einem gepreßten oder gespritzten Isolierkörper (240, 250) umgeben sind.
  5. 5. Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktfedermaterial der steckbaren Kontaktfederenden in Richtung zum umgebenden Isolierkörper (240, 250) des Kontaktfedersatzes umgelegt ist und bis in dieses Material reicht.
  6. 6. Relais nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich Kontaktfedern (151, .152) für Arbeits-oder Ruhekontakte vorgesehen und die übereinander liegenden Isolierkörper (240, 250) der beiden zusammenarbeitenden ontaktfedersätze (24 und 25 bzw. 26 und 27) mit formschldssig ineinander greifenden Führungsteilen (242, 243, 252, 253) versehen sind.
  7. 7. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem (24) der zusammenarbeitenden Kontaktfedersätze (24, 25) in denen der Mittenabstand der nebeneinanderliegenden KontaktRederteile mit den Kontaktnieten größer ist als das Rastermaß (a), die steckbaren Kontaktfederenden im Isolierkörper (240) gegenüber den anderen Kontaktfederteilen Seitlich soweit versetzt sind, daß die steckbaren Kontaktfederenden im Rastermaß nebeneinander liegen.
  8. 8. Relais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,- daß die Kontaktfedern (151) mindestens eines der beiden übereinanderliegenden Kontaktfedersätze (24, 25) im Isolierkörper (240) in Richtung auf die Kontaktfedern (152) des anderen Kontaktfedersatzes (25) um einen derartigen Betrag'(c) abgekröpft sind, daß die steckbaren Kontaktfederenden beider Kontakt.federsätze im Rastermaß (a) nebeneinander in derselben Rasterzeile (281) liegen.
  9. 9. Relais nach Anspruch 6, 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet daß mindestens zwischen zwei Kontaktfedersätzen (t4, 27) mit nicht zusammenarbeitenden Kontaktfedern eine kammförmig gezahnte Metallplatte (29) mit im Rastermaß (a) nebeneiflanderliegenden, leicht abtrennbaren Zähen angeordnet ist, für die in der Anschlußleiste des Relais Durch-.
    brüche vorgesehen sind, von denen mindestens einer für den bei anderen Relais nicht abgetrennten Zahn durch einen Stopfen verschließbar ist.
  10. 10. Relais nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trägerplatte (18) zwischen Relaisanker (13) und Steuersteg (14) ein Einbauplatz für zwei unterschiedliche Lagen eines Einstellgliedes (22, 220, 221) mit einer vorspannbaren Peder (222) vorgesehen ist, für die bei der einen Lage des Einstellgliedes am Anker (13) im Bereich eines Klebstiftes und bei der anderen Einbaulage am Winkelstück (130) des Ankers eine Halterung (133 bzw. 134) angebracht ist.
  11. 11. Relais nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am der Ankerlagerung gegenüberliegenden Rand des Relaisankers (13) ein etwa parallel zum Spulenkern (ii) verschiebbarer Stab (131) angebracht ist, der auf der dem Anker abgekehrten Seite der Relaisspule die Jeweilige Ankerlage erkennbar macht.
  12. 12. Stützrelais, bestehend aus zwei Relais nach einem der Ansprüche 6 bis 11 mit zwei von den Relaisankern steuerbaren Winkelhebeln, die jeweils bei abgefallenem Anker des einen Relais den angezogenen Anker des anderen Relais gegen Abfallen sperren, dadurch gekennzeichnet, daß beide Relais übereinander und in gleicher Lage zu einander auf einer gemeinsamen Trägerplatte (180) befestigt sind, daß die Anker beider Relais am der Ankerlagerung gegenüberliegenden Rand auf der von der Trägerplatte abgekehrten Seite je einen Vorsprung (135) aufweisen, den ein gabelförmiges Ende je eines der Winkelhebel 231 umgreift, und daß beide Hebel auf -demselben mit der Trägerplatte lösbar verbundenen Bauteil (23) drehbar gelagert sind. Leerseite
DE19702021755 1970-05-04 1970-05-04 Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stuetzsteg fuer die Kontaktfedern Pending DE2021755A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702021755 DE2021755A1 (de) 1970-05-04 1970-05-04 Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stuetzsteg fuer die Kontaktfedern
ZA712434A ZA712434B (en) 1970-05-04 1971-04-16 Electromagnetic relay with contact spring actuating and support members

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702021755 DE2021755A1 (de) 1970-05-04 1970-05-04 Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stuetzsteg fuer die Kontaktfedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2021755A1 true DE2021755A1 (de) 1971-11-25

Family

ID=5770191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702021755 Pending DE2021755A1 (de) 1970-05-04 1970-05-04 Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stuetzsteg fuer die Kontaktfedern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2021755A1 (de)
ZA (1) ZA712434B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847790A1 (de) * 1978-11-03 1980-05-08 Siemens Ag Elektromagnetisches relais
FR2472259A1 (fr) * 1979-12-19 1981-06-26 Haller & Co E Jeu de ressorts pour relais a ressorts de contact actifs non pre-contraints

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847790A1 (de) * 1978-11-03 1980-05-08 Siemens Ag Elektromagnetisches relais
FR2472259A1 (fr) * 1979-12-19 1981-06-26 Haller & Co E Jeu de ressorts pour relais a ressorts de contact actifs non pre-contraints

Also Published As

Publication number Publication date
ZA712434B (en) 1972-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3713537A1 (de) Umkehr-schaltvorrichtung mit ueberstromschutz
DE3425889C1 (de) Sicherheitsrelais
DE1290227B (de) Elektrischer, monostabil arbeitender, elektromagnetischer Schalter
EP0727802A2 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Schütz
DE3539976A1 (de) Abschaltvorrichtung mit fernsteuerung der oeffnung und schliessung ihrer kreise
DE1922617U (de) Schutzrohrankerkontakt-mehrfachrelais.
DE3306019C2 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0203496A2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2432531A1 (de) Mechanische verriegelungsvorrichtung fuer elektrische schalter
DE2021755A1 (de) Elektromagnetisches Relais mit Steuersteg und Stuetzsteg fuer die Kontaktfedern
DE1805583C3 (de) Steckbares elektromagnetisches Relais
DE2146407C3 (de) Flachrelais in Miniaturbauweise
DE3225147A1 (de) Elektromagnetisches relais mit mechanischer anzeigevorrichtung fuer die ankerstellung
DE3328684C1 (de) Ankerhaltefeder für DIL-Relais
DE1109217B (de) Elektromagnetisches Relais mit mehreren unabhaengig voneinander steuerbaren Ankern fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-anlagen
DE941862C (de) Vielkontaktrelais
DE909727C (de) Elektrischer Drehschalter, insbesondere Wechselstromschalter
DE1615938B1 (de) Elektromagnetisches Schaltgeraet,insbesondere Schuetz mit E-Anker
CH390329A (de) Schalteinrichtung mit mehreren magnetischen Steuerkreisen, insbesondere zur Durchschaltung von Fernsprechleitungen
DE1615938C (de) Elektromagnetisches Schaltgerät, insbesondere Schütz mit E-Anker
DE1194981B (de) Kontaktfederanordnung fuer Relais und andere Schaltvorrichtungen
DE69632979T2 (de) Verbesserungen in einem geradlinigen Potentiometer
DE2054475A1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3139285A1 (de) Bistabiles elektromagnetisches kraftschaltglied kleiner bauart
DE1562240C (de) Koordinatenmehrfachschalter