DE20216596U1 - Airbagmodul - Google Patents

Airbagmodul Download PDF

Info

Publication number
DE20216596U1
DE20216596U1 DE20216596U DE20216596U DE20216596U1 DE 20216596 U1 DE20216596 U1 DE 20216596U1 DE 20216596 U DE20216596 U DE 20216596U DE 20216596 U DE20216596 U DE 20216596U DE 20216596 U1 DE20216596 U1 DE 20216596U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas bag
airbag module
module according
motor vehicle
crash
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20216596U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takata AG
Original Assignee
Takata Petri Ulm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takata Petri Ulm GmbH filed Critical Takata Petri Ulm GmbH
Priority to DE20216596U priority Critical patent/DE20216596U1/de
Publication of DE20216596U1 publication Critical patent/DE20216596U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/232Curtain-type airbags deploying mainly in a vertical direction from their top edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R2021/161Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by additional means for controlling deployment trajectory

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Airbagmodul zum Schutz mindestens eines Fahrzeuginsassen in einem Crash-Fall mit
– einem Gassack, der zur Anordnung am Dachbereich eines Kraftfahrzeugs ausgebildet und vorgesehen ist und der in einem Crash-Fall aufblasbar ist, so dass er sich nach unten entfaltet, und
– Mitteln zur Führung des Gassackes beim Entfalten, die mindestens ein am Gassack fixiertes und mit einer sich in Entfaltungsrichtung erstreckenden Führungseinrichtung zusammenwirkendes Führungselement umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) als Gewebeelement ausgebildet ist.

Description

  • Die Endung betrifft ein Airbagmodul zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Crash-Fall nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Airbagmodul umfasst einen Gassack, der zur Anordnung am Dachkantenbereich eines Kraftfahrzeugs ausgebildet und vorgesehen ist, und der in einem Crash-Fall mittels eines Gasgenerators aufblasbar ist, so dass er sich zur Bildung eines seitlichen Vorhanges vom Dachkantenbereich des Kraftfahrzeugs her nach unten entfaltet, sowie Mittel zur Führung des Gassackes beim Entfalten, die mindestens ein am Gassack fixiertes Führungselement umfassen, das mit einer sich in Entfaltungsrichtung des Gassackes erstreckenden Führungseinrichtung zusammenwirkt.
  • Durch die Führung eines Abschnittes des Gassackes, insbesondere eines seitlichen Randes Gassackes, beim Aufblasen soll erreicht werden, dass der vollständig aufgeblasene, entfaltete Gassack zwischen definierten Punkten an der Kraftfahrzeugkarosserie verspannt werden kann, beispielsweise im Bereich seiner Unterkante.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Airbagmodul der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Führungsmittel zur Führung des sich entfaltenden Gassackes.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Airbagmoduls mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist das am Gassack festgelegte Führungselement, das den Gassack beim Entfalten durch Zusammenwirken mit einer Führungseinrichtung führt, als Gewebeelement ausgebildet.
  • Ein solches Gewebeelement kann in einfacher Weise einstückig mit der Hülle des Gassackes selbst ausgebildet oder als separates Gewebeteil durch Weben oder Nähen mit der Gassackhülle verbunden sein.
  • Hierdurch wird mit einfachen Mitteln ein Führungselement zur Verfügung gestellt, das beim Aufblasen und Entfalten des Gassackes aufgrund der hierbei wirkenden Kräfte selbsttätig entlang der zugeordneten, in Entfaltungsrichtung des Gassackes erstreckten Führungseinrichtung bewegt werden kann und dadurch eine zuverlässige Verspannung des Gassackes gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat neben geringen Kosten durch Verwendung eines einfachen, aus Gewebe bestehenden Bauteiles als Führungselement die weiteren wichtigen Vorteile, dass wegen der Flexibilität und Leichtgängigkeit eines Führungselementes in Form eines Gewebeelementes ein Verkanten vermieden wird und zudem keine harten, schweren Bauteile bewegt werden müssen. Darüber hinaus ist auch die Montage der Führungsmittel sehr einfach.
  • Die zum Verspannen des Gassackes erforderlichen Kräfte werden dadurch erzeugt, dass sich der Gassack beim Aufblasen entlang der Fahrzeuglängsrichtung (bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Gassackes) verkürzt. Um diese Verkürzung zum Verspannen des Gassackes auszunutzen, muss neben der definierten Führung eines Führungselementes des Gassackes in einer zugeordneten Führungseinrichtung zusätzlich eine Fixierung des Gassackes an mindestens einer weiteren, in Fahrzeuglängsrichtung von der Führungseinrichtung beabstandeten Stelle an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein.
  • Durch die zuverlässige Verspannung des vollständig aufgeblasenen, entfalteten Gassackes in Fahrzeuglängsrichtung wird verhindert, dass bei einem Seitenaufprall oder einem Fahrzeugüberschlag einzelne Körperteile eines Fahrzeuginsassen oder sogar der Fahrzeuginsasse insgesamt aus einem Seitenfenster herausgeschleudert werden können, das durch den entsprechenden Gassack abgedeckt ist.
  • Das am Gassack vorgesehene, als Führungselement dienende Gewebeelement kann als ein Gewebehaken ausgebildet sein, der in die Führungseinrichtung eingreift, insbesondere einen sich in Entfaltungsrichtung erstreckenden Schlitz der Führungseinrichtung mit einem ersten Abschnitt durchgreift und mit einem weiteren Abschnitt formschlüssig hintergreift. Hierzu kann die Führungseinrichtung einen sich neben dem Schlitz erstreckenden Hohlraum aufweisen, in dem der den Schlitz hintergreifende Abschnitt des Gewebehakens in Erstreckungsrichtung beweglich geführt ist.
  • Der den Schlitz hintergreifende Abschnitt des Gewebehakens wird vorzugsweise durch mindestens zwei übereinanderliegende, z.B. durch Nähen oder Weben miteinander verbundene Falten des Gewebes gebildet. Hierdurch weist jener Abschnitt eine solche Breite auf, dass er den Schlitz formschfüssig hintergreift und keine Gefahr eines Durchrutschens jenes Abschnittes durch den Schlitz besteht, wodurch das Führungselement mit der Führungseinrichtung außer Eingriff geriete.
  • Die Führungseinrichtung, in die das Gewebeelement eingreift, kann in einfacher Weise als eine sich entlang der Entfaltungsrichtung des Gassackes (von oben nach unten bezogen auf den am Dachkantenbereich eines Kraftfahrzeugs eingebauten Zustand) erstreckende Führungsschiene ausgebildet sein. Bei dieser Führungsschiene kann es sich einerseits um ein separates Teil handeln, das an der Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere einer der Säulen des entsprechenden Kraftfahrzeugs befestigt ist. Andererseits kann vorgesehen sein, dass die Führungsschiene teilweise durch die Fahrzeugkarosserie selbst und nur zu einem weiteren Teil durch ein an der Fahrzeugkarosserie angeformtes oder befestigtes weiteres Element gebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich insbesondere für ein Airbagmodul, dessen Gassack sich im aufgeblasenen Zustand neben nur einer Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs (z.B. eines Pick-up oder Van) erstreckt, beispielsweise zwischen der A-Säule und der B-Säule des entsprechenden Kraftfahrzeugs. Die Führungseinrichtung für den Gassack erstreckt sich dann z.B. entlang der B-Säule des Fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Lösung kann jedoch auch auf andere Gassack-Konfigurationen angewandt werden.
  • Um das Gewebeelement nach dem vollständigen Aufblasen und Entfalten des Gassackes in einer definierten Position zu sichern, in der es eine optimale Verspannung des Gassackes gewährleistet, kann eine Rücklaufsperre vorgesehen sein, die eine Bewegung des Gewebeelementes entgegen der Richtung, in der es selbsttätig beim Aufblasen und Entfalten des Gassackes bewegt wird, verhindert.
  • Die Rücklaufspene ist vorzugsweise an der Führungseinrichtung selbst ausgebildet, z.B. in Form von Formschlusselementen, insbesondere Zähnen, die derart asymmetrisch ausgebildet sind, dass sie eine Bewegung des Gewebeelementes entlang der Entfaltungsrichtung des Gassackes zulassen, nicht jedoch eine Bewegung des Gewebeelementes entlang der entgegengesetzten Richtung.
  • Die Führungseinrichtung weist vorzugsweise eine solche Länge entlang ihrer Erstreckungsrichtung auf, dass der vollständig aufgeblasene Gassack in seinem entfalteten Zustand mit seinem unteren Ende auf der Höhe der Türbrüstung des entsprechenden Fahrzeugs positioniert ist. Dort liegt dann auch das zugehörige Gewebeelement selbst. Hierdurch wird eine zuverlässige Abspannung des Gassackes gerade im Bereich seines unteren Randes gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind an dem Gassack mehrere Führungselemente in Form von Gewebeelemente vorgesehen, die im aufgeblasenen, vollständig entfalteten Zustandes des Gassackes entlang der Erstreckungsrichtung der zugeordneten Führungseinrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind. Hierdurch wird ein Ausknicken des Gassackes im Bereich der Führungseinrichtung bei der Entfaltung verhindert und eine definierte Positionierung des Gassackes entlang der gesamten Länge der Führungseinrichtung gewährleistet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1a – eine schematische Darstellung einer vorderen Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs mit einem am Dachrahmen oberhalb der Fensterscheibe zu befestigenden Gassack, der sich in einem Crash-Fall vor der Fensterscheibe entfaltet;
  • 1b – die Anordnung aus 1a mit dem Gassack im entfalteten Zustand;
  • 2 – einen Gewebehaken des Gassackes aus den 1a und 1b, mit dem der Gassack beim Entfalten in einer zugeordneten Führungsschiene geführt werden kann;
  • 3a – eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes einer Führungsschiene entlang der der Gassack aus den 1a und 1b beim Entfalten geführt werden kann;
  • 3b – eine Weiterbildung der Führungsschiene aus 3a mit einer Rücklaufsperre;
  • 3c – eine weitere Abwandlung der Führungsschiene aus 3a im Querschnitt;
  • 4 – eine schematische Querschnittsdarstellung der Führungs- schiene aus 3a zusammen mit einem darin geführten Gewebehaken gemäß 2.
  • In 1a ist eine vordere Seitenscheibe F eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die nach oben durch eine gekrümmte Oberkante O, nach unten durch eine im Wesentlichen geradlinige Unterkante U und nach hinten – bezogen auf die Längsachse x eines Kraftfahrzeugs – durch eine ebenfalls im Wesentlichen geradlinige Hinterkante H begrenzt ist. Befindet sich eine derartige vordere Seitenscheibe F in ihrem geschlossenen Zustand, ist sie also nicht mittels eines Fensterhebers abgesenkt, so verläuft die Oberkante O in einer Dichtung im Dachrahmen des entsprechenden Fahrzeugs und erstreckt sich dabei mit ihrem in Fahrzeuglängsrichtung x vorderen Ende bis zur vorderen A-Säule AS des Fahrzeugs. Die Unterkante U der vorderen Seitenscheibe F verläuft dann im Brüstungsbereich BR (Türbrüstung) und die Hinterkante H entlang der B-Säule BS des Fahrzeugs.
  • Oberhalb der vorderen Seitenscheibe F ist im gefalteten Zustand ein Gassack 1 angeordnet, der Befestigungslaschen 18, 19 aufweist, über die er am Dachkantenbereich des entsprechenden Fahrzeugs befestigt werden kann. Die mit den Befestigungslaschen 18, 19 versehene Oberkante 12 des Gassackes 1 ist hierzu an den gekrümmten Verlauf des Dachrahmens eines Krafffahrzeugs zwischen der A-Säule und der B-Säule angepasst. Dieser Gassack 1 wird in einem Crash-Fall, insbesondere bei einem Seitenaufprall oder einem Fahrzeugüberschlag, sensorgesteuert mittels eine Gasgenerators aufgeblasen, so dass er sich nach unten, im Wesentlichen entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z entfaltet. Im entfalteten Zustand erstreckt sich der Gassack 1 dann vorhangartig vor der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Oberfläche der vorderen Seitenscheibe F, vergl. 1b, und verhindert hierdurch, dass bei einem Seitenaufprall oder einem Überschlag ein Körperteil eines Fahrzeuginsassen oder ein Fahrzeuginsasse insgesamt durch die geöffnete oder zerstörte Seitenscheibe F hindurch geschleudert werden kann. Für diese Funktion ist von besonderer Bedeutung, dass der Gassack 1 entlang der Fahrzeuglängsachse x zwischen der A-Säule AS und der B-Säule BS verspannt ist.
  • Zur Erzielung einer hinreichenden Verspannung ist vorliegend eine Führungseinrichtung 3 in Form einer Führungsschiene vorgesehen, die sich entlang der B-Säule BS (also im Wesentlichen parallel zur vertikalen Fahrzeugachse z) erstreckt und in der der Gassack 1 mittels mindestens eines Führungselementes in Form eines als Gewebehaken 2 ausgebildeten Gewebeelementes geführt ist. Die Führungsschiene 3 ist an ihrem entlang der vertikalen Fahrzeugachse z unteren und oberen Ende jeweils mittels Befestigungsstellen 38, 39 an der B-Säule des entsprechenden Fahrzeugs befestigbar.
  • Ein zur Führung des Gassackes 1 beim Entfalten dienender Gewebehaken 2 ist beispielhaft in 2 dargestellt. Der Gewebehaken 2 besteht hier aus dem gleichen Gewebematerial wie die Hülle des Gassackes 1 und ist einstückig an dieser angeformt. Alternativ kann ein entsprechender Gewebehaken 2 auch als separates Gewebeelement mit der Hülle des Gassackes 1, z.B. durch Nähen oder Weben verbunden sein.
  • Der Gewebehaken 2 weist einen einlagigen ersten Abschnitt 20 auf, der unmittelbar von der Hülle des Gassackes 1 absteht sowie an seinem der Hülle des Gassackes 1 abgewandten Ende einen dreilagigen zweiten Abschnitt 25, der durch drei übereinander gelegte, mittels einer Naht 24 miteinander verbundene Gewebelagen 21, 22, 23 gebildet wird. Zur Schaffung der übereinander liegenden Gewebelagen 21, 22, 23 ist das Gewebeelement, das den Gewebehaken 2 bildet, durch Übereinanderschlagen gefaltet worden.
  • 3a zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt der Führungsschiene 3, in der der in 2 gezeigte Gewebehaken 2 beim Entfalten des Gassackes 1 geführt werden kann. Die einstückig ausgebildete Führungsschiene 3 wird gebildet durch einen gekrümmten Abschnitt 31 und einen eben ausgebildeten Abschnitt 32, über den die Führungsschiene 3 an der B-Säule BS eines Fahrzeugs befestigbar ist. Die beiden Abschnitte 31, 32 der Führungsschiene 3 erstrecken sich entlang der vertikalen Fahrzeugachse z (vergl. 1a) und bilden einen Schlitz 30 sowie einen neben dem Schlitz verlaufenden Hohlraum 35 aus, die sich ebenfalls entlang der vertikalen Fahrzeugachse z erstrecken.
  • Wie anhand 4 erkennbar, durchgreift der Gewebehaken 2 mit seinem einlagig ausgebildeten ersten Abschnitt 20 den Schlitz 30 der Führungsschiene 3 und hintergreift diesen Schlitz 30 mit seinem mehrlagig (dreilagig) ausgebildeten zweiten Abschnitt 25, der in dem Hohlraum 35 der Führungsschiene 3 angeordnet ist. Hierdurch stehen der Gewebehaken 2 und die Führungsschiene 3 formschlüssig miteinander in Eingriff. Insbesondere wird verhindert, dass der Gewebehaken 2 quer zur Erstreckungsrichtung der Führungsschiene mit dieser außer Eingriff geraten kann.
  • Der Gewebehaken 2 ist längsverschieblich (entlang der vertikalen Fahrzeugachse z verschieblich) in dem Schlitz 30 und dem Hohlraum 35 der Führungsschiene 3 geführt und bewegt sich durch die beim Aufblasen und Entfalten des Gassackes 1 (vergl. 1a und 2) wirkenden Kräfte selbsttätig entlang der vertikalen Fahrzeugachse z nach unten.
  • 1b zeigt den Gassack 1 gemäß 1a nach dem vollständigen Aufblasen und Entfalten. Der Gassack 1 erstreckt sich auf der Innenseite des entsprechenden Kraftfahrzeugs vor dem vorderen Seitenfenster F. Er ist nach unten durch einen unteren Rand 11 begrenzt, die sich vor der Unterkante U der Fensterscheibe F im Brüstungsbereich BR der entsprechenden Fahrzeugtür erstreckt. Nach oben ist der Gassack 1 durch einen oberen Rand 12 begrenzt, der an den Verlauf des Dachkantenbereiches des entsprechenden Fahrzeugs zwischen der A-Säule AS und der B-Säule BS angepasst und mit Befestigungslaschen 18, 19 zur Befestigung an diesen Dachkantenbereichen versehen ist. Der in Fahrzeuglängsrichtung x betrachtete hintere Rand 13 des Gassackes 1 verläuft vor der Hinterkante H der Fensterscheibe F im Bereich der B-Säule BS.
  • An dem hinteren Rand 13 des Gassackes 1 sind gemäß 1b zwei entlang der Entfaltungsrichtung E (z-Achse) voneinander beabstandete Gewebehaken 2 vorgesehen, die jeweils in die an der B-Säule BS angeordnete, entlang der vertikalen Achse z erstreckten Führungsschiene 3 eingreifen. Hierdurch wird der Gassack 1 beim Aufblasen und Entfalten mit seinem hinteren Ende 13 entlang der Hauptentfaltungsrichtung H von oben nach unten mittels der Führungsschiene 3 geführt, die an ihrem unteren und oberen Ende jeweils über Befestigungsstellen 38, 39 an der B-Säule BS befestigt ist.
  • Durch die Führung des Gassackes an der Führungsschiene 3 mittels zweier in Entfaltungsrichtung E voneinander beabstandeter Gewebehaken 2 wird ein Ausknicken des hinteren Randes 13 des Gassackes 1 gegenüber der Führungsschiene 3 und damit der B-Säule BS verhindert. Der hintere Rand 13 des Gassackes 1 wird zuverlässig an der Führungsschiene 3 gehalten.
  • Der untere der beiden Gewebehaken 2 befindet sich im vollständig entfalteten Zustand des Gassackes 1 im Bereich des unteren Endes der Führungsschiene 3 und damit im Bereich der Unterkanten U, 11 des vorderen Seitenfensters F bzw. des Gassackes 1 auf der Höhe der Türbrüstung BR. Dieser untere Gewebehaken 2 bildet somit einen tiefliegenden Fixierungspunkt des Gassackes 1 an der B-Säule BS. Diesem Fixierungspunkt des Gassackes 1 an der B-Säule BS ist ein Fixierungspunkt in Form der unteren Befestigungslasche 18 an dem oberen Rand 12 des Gassackes 1 zugeordnet. Dieser zweite Fixierungspunkt befindet sich etwa auf der gleichen Höhe entlang der vertikalen Fahrzeugachse z wie der erste, durch den unteren Gewebehaken 2 gebildete Fixierungspunkt. Der Abstand zwischen den beiden unteren Fixierungspunkten, gebildet einerseits durch den unteren Gewebehaken 2 am hinteren Rand 13 des Gassackes 1 und andererseits durch die unterste Befestigungslasche 13 am oberen Rand 12 des Gassackes 1, ist so gewählt, dass der Gassack 1 im vollständig aufgeblasenen und entfalteten Zustand zwischen diesen beiden Fixierungspunkten im Bereich seines unteren Randes 11 verspannt ist. Die entsprechende Abspannlinie A, die zwischen den beiden Fixierungspunkten verläuft, ist in 1b strichpunktiert angedeutet.
  • Die Verspannung wird dadurch erreicht, dass sich der Gassack beim Aufblasen in einer Richtung senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung x sowie senkrecht zur vertikalen Fahrzeugachse z, also senkrecht zur Fensterebene, ausdehnt und dadurch gleichzeitig entlang der Fahrzeuglängsrichtung x verkürzt. Die Verkürzung des Gassackes entlang der Fahrzeuglängsrichtung x beim Aufblasen führt zu der Verspannung des Gassackes zwischen den beiden Fixierungspunkten der A-Säule AS bzw. der B-Säule BS des Fahrzeugs. Aufgrund der tiefliegenden Abspannlinie A des Gassackes 1 unmittelbar oberhalb der Türbrüstung BR wird das Herausschleudern eines Körperteiles eines Insassen oder eines Insassen insgesamt durch das geöffnete oder zerstörte vordere Seitenfenster zuverlässig verhindert.
  • Die Steifigkeit des sich als Vorhang vor dem vorderen Seitenfenster F erstreckenden Gassackes 1 kann dadurch erhöht werden, dass in dem aufblasbaren Bereich 10 des Gassackes 1 Verbindungsbereiche 14, z.B. in Form von Abnähern, vorgesehen sind, entlang derer die der Fensterscheibe zugewandte Rückseite der Gassackhülle und die dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Vorderseite der Gassackhülle miteinander verbunden sind. Außerdem können in den aufblasbaren Bereich 10 des Gassackes 1 nicht aufblasbare Gassackbereiche 15 hineinragen. Durch eine solche Strukturierung des aufblasbaren Bereiches 10 des Gassackes 1 kann dessen Eigensteifigkeit oberhalb der Abspannlinie erhöht werden.
  • 3b zeigt eine Weiterbildung der Führungsschiene 3 aus 3a, die im Bereich des zur Führung des einlagigen Abschnittes 20 des Gewebehakens 2 (vgl. 2) vorgesehenen Schlitzes 30 mit einer in Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 3 verlaufenden Verzahnung 33 versehen ist. Die Flanken 33a, 33b der einzelnen Verzahnungselemente der Verzahnung 33 sind derart asymmetrisch ausgebildet, dass der einlagige Abschnitt 20 des Gewebehakens 2 zwar in Entfaltungsrichtung (entgegen der vertikalen Fahrzeugachse z) durch den Schlitz 30 gleiten kann, nicht aber in entgegengesetzter Richtung. Hierzu verlaufen die Flanken 33a der Zähne, auf denen der einlagige Abschnitt 20 des Gewebehakens 2 bei einer Bewegung in Entfaltungsrichtung gleitet, nur leicht geneigt (sehr spitzwinkelig) gegenüber der Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 3 (vertikale Fahrzeugachse z). Die andere Flanken 33b der Zähne verlaufen demgegenüber nahezu senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Führungsschiene 3 und bilden dadurch Anschläge, die einen Rücklauf des einlagigen Abschnittes 20 des Gewebehakens 2 verhindern.
  • Die Verzahnung 33 bildet hierdurch eine Rücklaufsperre, mittels der der jeweilige Gewebehaken 2 in seiner untersten Position gehalten werden kann, die er beim Entfalten des Gassackes selbsttätig einnimmt.
  • 3c zeigt im Querschnitt eine Abwandlung der Führungsschiene 3 aus 3a, wobei hier die Führungsschiene 3 teilweise durch die Fahrzeugkarosserie selbst, nämlich durch die B-Säule BS gebildet wird. Hierbei bilden ein separates, gekrümmt ausgebildetes Teil 31, das über Befestigungsmittel in Form von Schrauben S an der B-Säule BS befestigt ist, sowie die B-Säule BS selbst den Schlitz 30 und den hieran anschließenden Hohlraum 35, die zur Führung eines Gewebehakens 2 der in 2 dargestellten Art entlang der Entfaltungsrichtung des Gassackes 1 (vgl. 1a und 1b) dienen können.

Claims (18)

  1. Airbagmodul zum Schutz mindestens eines Fahrzeuginsassen in einem Crash-Fall mit – einem Gassack, der zur Anordnung am Dachbereich eines Kraftfahrzeugs ausgebildet und vorgesehen ist und der in einem Crash-Fall aufblasbar ist, so dass er sich nach unten entfaltet, und – Mitteln zur Führung des Gassackes beim Entfalten, die mindestens ein am Gassack fixiertes und mit einer sich in Entfaltungsrichtung erstreckenden Führungseinrichtung zusammenwirkendes Führungselement umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) als Gewebeelement ausgebildet ist.
  2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeelement (2) in die Führungseinrichtung (3) eingreift.
  3. Airbagmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeelement (2) einen in Entfaltungsrichtung (E) des Gassackes (1) erstreckten Schlitz (30) der Führungseinrichtung (3) durchgreift und hintergreift.
  4. Airbagmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) einen sich neben dem Schlitz (30) erstreckenden Hohlraum (35) aufweist, in dem der den Schlitz (30) hintergreifende Abschnitt (25) des Gewebeelementes (2) geführt ist.
  5. Airbagmodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schlitz (30) hintergreifende Abschnitt (25) des Gewebeelementes (2) durch mindestens zwei übereinander geschlagene, miteinander verbundene Falten (21, 22, 23) des Gewebeelementes (2) gebildet wird.
  6. Airbagmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (21, 22, 23) durch Nähen oder Weben miteinander verbunden sind.
  7. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeelement (2) einstückig am Gassack (1) ausgebildet ist.
  8. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeelement (2) durch ein separates, mit dem Gassack (1) verbundenes Element gebildet wird.
  9. Airbagmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeelement (2) durch Nähen oder Weben mit dem Gassack (1) verbunden ist.
  10. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) eine Führungsschiene aufweist.
  11. Airbagmodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3) durch eine an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbare Baugruppe (31, 32) gebildet wird.
  12. Airbagmodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (3) durch eine an der Kraftfahrzeugkarosserie zu befestigende Baugruppe (31) zusammen mit einem Bereich (BS) der Kraftfahrzeugkarosserie gebildet wird.
  13. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (10) an einer Säule, insbesondere der B-Säule (BS), einer Kraftfahrzeugkarosserie anzuordnen ist.
  14. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rücklaufsperre (33) vorgesehen ist, die eine Bewegung des Gewebeelementes (2) entgegen der Entfaltungsrichtung (E) verhindert.
  15. Airbagmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperre (33) an der Führungseinrichtung (3) vorgesehen ist.
  16. Airbagmodul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperre (33) durch Zähne (33a, 33b) an der Führungseinrichtung (3) gebildet wird.
  17. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) eine solche Ausdehnung aufweist und dass das Gewebeelement (2) derart am Gassack (1) angeordnet ist, dass das Gewebeelement (2) im entfalteten Zustand des Gassackes (1) im Bereich einer Türbrüstung (BR) des entsprechenden Kraftfahrzeugs positioniert ist.
  18. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gassack (1) mehrere, im entfalteten Zustand des Gassackes (1) entlang der Entfaltungsrichtung (E) voneinander beabstandete Gewebeelemente (2) vorgesehen sind.
DE20216596U 2002-10-24 2002-10-24 Airbagmodul Expired - Lifetime DE20216596U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20216596U DE20216596U1 (de) 2002-10-24 2002-10-24 Airbagmodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20216596U DE20216596U1 (de) 2002-10-24 2002-10-24 Airbagmodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20216596U1 true DE20216596U1 (de) 2004-03-11

Family

ID=32010557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20216596U Expired - Lifetime DE20216596U1 (de) 2002-10-24 2002-10-24 Airbagmodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20216596U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7712766B2 (en) 2006-06-29 2010-05-11 Takata-Petri Ag Side airbag

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19643322A1 (de) * 1995-10-20 1997-04-24 Takata Inc Seitenaufprall-Schutzeinrichtung
DE10021577A1 (de) * 1999-05-04 2000-11-09 Trw Repa Gmbh Seitengassack-Rückhaltesystem
DE20016335U1 (de) * 2000-09-20 2001-01-25 Trw Repa Gmbh Gassack-Rückhaltesystem
DE10126322A1 (de) * 2000-05-31 2002-04-04 Trw Vehicle Safety Systems Aufblasbarer Vorhang

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19643322A1 (de) * 1995-10-20 1997-04-24 Takata Inc Seitenaufprall-Schutzeinrichtung
DE10021577A1 (de) * 1999-05-04 2000-11-09 Trw Repa Gmbh Seitengassack-Rückhaltesystem
DE10126322A1 (de) * 2000-05-31 2002-04-04 Trw Vehicle Safety Systems Aufblasbarer Vorhang
DE20016335U1 (de) * 2000-09-20 2001-01-25 Trw Repa Gmbh Gassack-Rückhaltesystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7712766B2 (en) 2006-06-29 2010-05-11 Takata-Petri Ag Side airbag

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60102435T2 (de) Überrollschutzvorhang für ein Kraftfahrzeug
DE60223164T2 (de) Seitenaufprall-airbagvorrichtung
DE19941269B4 (de) Energieabsorbierende Fahrzeugverkleidung mit Airbag
DE10306343B4 (de) Insassenschutzeinrichtung
DE19632222B4 (de) Innenverkleidung für ein Fahrzeugdach
EP2079615B1 (de) Airbag mit einer flexiblen befestigungslasche
DE102012001217A1 (de) Aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung
DE19712039A1 (de) Airbag
DE102015109919A1 (de) Vorhangairbag mit Schutzlage
DE202006005317U1 (de) Gassackanordnung für eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung
EP1284892A1 (de) Schutzeinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE60206717T2 (de) Fahrzeuginsassen-Kopfschutzkissen
DE10063473B4 (de) Dachholm-Verkleidung für aufblasbares Rückhaltesystem
DE102005014087A1 (de) Dachhimmelmodul und Verfahren zur Montage eines Airbagmoduls in einem Kraftfahrzeug
EP1375263B2 (de) Insassenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE19654490C2 (de) Airbag, insbesondere Seitenairbag
WO2006069669A1 (de) Gassackeinrichtung für kraftfahrzeuge
EP1733931B1 (de) Sicherheitsanordnung und Verkleidungsteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE19843111A1 (de) Kopfschutz in einem Kraftfahrzeug
DE20216596U1 (de) Airbagmodul
WO2018082998A1 (de) Gassack für ein kraftfahrzeug sowie verfahren zur herstellung eines solchen gassacks
DE19542436A1 (de) Airbagvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102004041930B4 (de) Gassackmodul mit Entfaltungshilfe
DE10134802C2 (de) Curtain-Airbag-Modul
DE10200848A1 (de) Seitengassackmodul mit Schutzhülle

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20040415

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60R0021220000

Ipc: B60R0021213000

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20051103

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TAKATA AKTIENGESELLSCHAFT, DE

Free format text: FORMER OWNER: TAKATA-PETRI (ULM) GMBH, 89081 ULM, DE

Effective date: 20061213

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20081111

R152 Term of protection extended to 10 years
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TAKATA AKTIENGESELLSCHAFT, DE

Free format text: FORMER OWNER: TAKATA-PETRI AG, 63743 ASCHAFFENBURG, DE

Effective date: 20120904

R082 Change of representative

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20120904

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE

Effective date: 20120904

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right