DE20215643U1 - Kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad - Google Patents

Kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad

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Description

Kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches
Dreirad
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Aufgrund der einfachen Konstruktion und leichten Bedienung eignet sich das elektrische Dreirad für die Beförderung von Personen bei kurzen Strecken. Außerdem ist es batteriebetrieben, sodass keine Kraftstoffe verwendet werden müssen und somit kein Problem mit der Umweltverschmutzung ausgelöst wird. Insbesondere ist das elektrische Dreirad für Frauen beim Einkaufen geeignet. Überdies hilft es den Alten und den Behinderten bei der Bewegung.
Die Akkuvorrichtung ist eines der zu verbessernden Teile der elektrischen Dreiräder. Die Akkuvorrichtung ist die einzige Quelle zur Versorgung der elektrischen Dreiräder mit Antriebskraft. Bei Strommangel kann das elektrische Dreirad nicht angetrieben werden. Die Akkuvorrichtung benötigt die Wiederaufladung, um es weiter zu betreiben. Mangels notwendiger Technik kann die herkömmliche Akkuvorrichtung eine langfristigere Antriebskraft wie bei Kraftstoffmotoren nicht liefern, sondern nur für wenige Stunden. Außerdem ist die Stromversorgungsdauer von dem Gewicht des zu beladenen Gegenstands und dem Wetter abhängig und somit nicht errechenbar. Deshalb kann der Strommangel jederzeit geschehen. Darüber hinaus weist die Akkuvorrichtung das Problem mit großem Volumen und schwerem Gewicht auf, sodass die Entfernung und die Beförderung der Akkuvorrichtung große Mühe bereiten, wenn die Akkuvorrichtung leer ist. Ferner geschieht die Wiederaufladung der Akkuvorrichtung meistens zu Hause. Die Beförderung der Akkuvorrichtung ist viel mehr anstrengend,
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wenn der Ort, wo der Strommangel geschieht, von zu Hause weit entfernt ist. Bei Anwendung einer arbeitssparenden schiebbaren Akkuvorrichtung wird die Arbeit erheblich erleichtert, die insbesondere für Alte und Behinderte geeignet ist.
Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Mängel zu beseitigen und eine kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad zu schaffen, die vom elektrischen Dreirad herausnehmbar ist und somit individuell anwendbar ist, wobei gemäß der Erfindung eine Verlängerungsstange und ein Paar Rollen vorhanden sind, um die Akkuvorrichtung kraftsparend zu schleppen und somit die Belastung der Benutzer zu verringern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad zu schaffen, die als Einkaufswagen dient, wobei eine diebstahlsichere Wirkung auf das elektrische Dreirad erreicht werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad, die die in den Ansprüchen 1 bis 7 angegebenen Merkmale besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugter Ausführungsform, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Akkuvorrichtung mit einem elektrischen Dreirad;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen gestreckten Akkuvorrichtung;
• ·
Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Akkuvorrichtung beim Herausziehen einer Verlängerungsstange;
Fig. 3A eine teilweise vergrößerte Ansicht der teleskopischen Verlängerungsstange nach Fig. 3;
Fig. 3B eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Positionierabschnitts der Verlängerungsstange nach Fig. 3;
Fig. 4 ein perspektivische Ansicht der Akkuvorrichtung, deren Verlängerungsstange zurückgeschoben wird;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Akkuvorrichtung vor der Verbindung mit dem elektrischen Dreirad;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen elektrischen Dreirads, an das ein Einkaufskorb angehängt ist; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung, an die ein Einkaufskorb angehängt ist.
Fig. 1 stellt eine kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad dar. Die Akkuvorrichtung 1 weist eine Akkubatterie 11 auf, die oben mit einer Ladesteckdose 111 und unten mit elektrischen Kontaktpunkten 112 versehen ist. Ein Stützdeckel 12 ist unten an der Oberfläche der Akkubatterie 11 drehbar gelagert und somit
auf- und zuklappbar, um einen Aufnahmeraum zu bilden und ein ästhetisches Aussehen zu erreichen. Außerdem weist die Akkubatterie 11 am unteren Ende ein Paar Rollen 13 auf, durch die die Akkubatterie 11 beweglich ist. Darüber hinaus ist eine Verlängerungsstange 14 oben an beiden Seiten der Akkubatterie 11 derart angebracht, dass sie innerhalb der Akkubatterie 11 teleskopisch gelagert ist. Ferner ist die Verlängerungsstange 14 an beiden Seiten des unteren Endes innerhalb der Akkubatterie 11 mit je einer Druckfeder 141 versehen.
Hinsichtlich der vorliegenden Erfindung ist das elektrische Dreirad 2 in unterschiedlichen Formen ausgebildet, das einen Handgriff 21 zur Steuerung der Bewegung des elektrischen Dreirads 2, ein Steuerrohr 22 zur Steuerung der Bewegungsrichtung und einen Sattel 23, auf dem der Fahrer sitzt, aufweist. Zum Anbringen der Akkuvorrichtung ist das elektrische Dreirad 2 mit einem Aufnahmeraum 24 versehen, in dem die Akkubatterie 11 untergebracht ist. Der Aufnahmeraum 24 ist innen an beiden Seiten mit je einer schrägen Gleitschiene 241 versehen, die in eine Vertiefung 242 übergeht, sodass die Rollen 13 der Akkuvorrichtung 1 mittels der Gleitschienen 241 in die jeweiligen Vertiefungen 242 eintreten. Außerdem weist der Aufnahmeraum 24 vorne einen Befestigungshaken 243 auf, in den die Verlängerungsstange 14 mit Hilfe der Druckfeder 141 einrastbar ist, während der Aufnahmeraum 24 hinten mehrere elektrische Verbindungspunkte 244 aufweist, die in Verbindung mit elektrischen Kontaktpunkten 112 stehen, um den elektrischen Strom zum Antrieb des elektrischen Dreirads 2 weiterzuleiten.
Durch die oben erwähnte Gestaltung gelangt die Akkuvorrichtung 1 mit Hilfe der Rollen 13 entlang den Gleitschienen 241 in den Aufnahmeraum 24, wobei die Rollen 13 in die Vertiefungen 242 eintreten. Danach wird die
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Verlängerungsstange 14 nach unten gedrückt, um in den
Befestigungshaken 243 einzurasten, wobei die
Verlängerungsstange 14 aufgrund der Spannkraft der
Druckfeder 141 federnd zurückgestellt wird und somit die
Akkubatterie 11 innerhalb des Befestigungshakens 243 derart befestigt ist, dass die Akkuvorrichtung 1 oben nach der
Oberfläche des elektrischen Dreirads 2 ausgerichtet ist.
Dann wird der elektrische Strom durch die elektrischen
Kontaktpunkte 112 über die Verbindungspunkte 244 in den
Kraftmechanismus des elektrischen Dreirads 2 geleitet, um
es anzutreiben. Der Kraftmechanismus des elektrischen
Dreirads 2 ist als herkömmlicher elektrischer Motor
ausgebildet, sodass keine weiteren Beschreibungen im
Folgenden nicht gegeben werden.
Ist die Akkubatterie 11 leer, kann sie direkt über die
Ladesteckdose 111 aufgeladen werden, wenn es geht.
Normalerweise hält der Benutzer die Verlängerungsstange 14
und drückt sie nach unten, um von dem Befestigungshaken 243 zu lösen. Darauf wird die Akkubatterie 11 entlang den
Gleitschienen 241 nach oben gezogen und anschließend
verlässt den Aufnahmeraum 24, woraufhin sie auf den Boden
gelegt wird und von der Verlängerungsstange 14 bis zur
geeigneten Stelle zum Aufladen geschleppt wird.
Beim Schleppen der Akkuvorrichtung 1 kann der Stützdeckel 12 ausgeklappt werden, um Gegenstände auf den Stützdeckel 12 zu stellen. Bei Anwendung kann ein Einkaufskorb 3 zusätzlich vorgesehen sein. Der Einkaufskorb 3 weist oben an beiden Seiten je einen Haken 31 auf, der an das obere Ende der Akkubatterie 11 (siehe Fig. 7) oder an den Handgriff 21 des elektrischen Dreirads 2 (siehe Fig. 6) befestigt wird. Der Einkaufskorb 3 weist unten eine Stütze 32 auf, die gegen die Oberfläche der Akkubatterie 11 gedrückt wird. Da die Stütze 32 gekrümmt ausgebildet ist, kann sie in Anpassung an die gekrümmte Form des Steuerrohrs
22 dagegen befestigt werden. Bei Anwendung des elektrischen Dreirads 2 kann daher der Einkaufskorb 3 daran angehängt werden. Außerdem kann der Einkaufskorb 3 beim Schleppen der Akkuvorrichtung 1 an die Akkubatterie 11 angehängt werden. Darum dient die Akkuvorrichtung 1 als Einkaufswagen, in dem viele Gegenstände aufgenommen werden können, wodurch die Akkuvorrichtung 1 als Mehrzweckgerät ausgebildet ist.
Beim Schleppen der Akkuvorrichtung 1 ist das elektrische Dreirad 2 mangels der Stromversorgung unbeweglich, sodass eine diebstahlsichere Wirkung zu erreichen ist.
Um die Anwendung der Verlängerungsstange 14 zu erleichtern kann die Verlängerungsstange 14 als teleskopisches Rohr ausgebildet sein, die einen längenverstellbaren Teil 142 aufweist, durch den die Länge der Verlängerungsstange 14 zur Anpassung an alle Größen und Gewohnheiten der Benutzer verstellbar ist. Außerdem weist die Verlängerungsstange 14 innerhalb der Akkubatterie 11 Positionierhaken 143 und Positioniernuten 113 auf, um die Verlängerungsstange 14 zu befestigen, nachdem sie für bestimmte Länge herausgezogen wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.

Claims (7)

1. Kraftsparend tragbare Akkuvorrichtung für ein elektrisches Dreirad, die aufweist:
eine Akkubatterie (11), die oben mit einer Ladesteckdose (111) und unten mit elektrischen Kontaktpunkten (112) versehen ist;
einen Stützdeckel (12), der unten an der Oberfläche der Akkubatterie (11) drehbar gelagert und somit auf- und zuklappbar ist, um einen Aufnahmeraum zu bilden und ein ästhetisches Aussehen zu erreichen;
ein Paar Rollen (13), die am unteren Ende der Akkubatterie (11) angebracht sind; und
eine Verlängerungsstange (14), die oben an beiden Seiten der Akkubatterie (11) derart angebracht ist, dass sie innerhalb der Akkubatterie (11) teleskopisch gelagert ist, wobei die Verlängerungsstange (14) an beiden Seiten des unteren Endes innerhalb der Akkubatterie (11) mit je einer Druckfeder (141) versehen ist.
2. Akkuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anbringen der Akkuvorrichtung (1) das elektrische Dreirad (2) mit einem Aufnahmeraum (24) versehen ist, in dem die Akkubatterie (11) untergebracht ist, wobei der Aufnahmeraum (24) innen an beiden Seiten mit je einer schrägen Gleitschiene (241) versehen ist, die in eine Vertiefung (242) übergeht, sodass die Rollen (13) der Akkuvorrichtung (1) mittels der Gleitschienen (241) in die jeweiligen Vertiefungen (242) eintreten, und dass der Aufnahmeraum (24) vorne einen Befestigungshaken (243) aufweist, in den die Verlängerungsstange (14) mit Hilfe der Druckfeder (141) einrastbar ist, während der Aufnahmeraum (24) hinten mehrere elektrische Verbindungspunkte (244) aufweist, die in Verbindung mit den elektrischen Kontaktpunkten (112) stehen, um den elektrischen Strom zum Antrieb des elektrischen Dreirads (2) weiterzuleiten.
3. Akkuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einkaufskorb (3) außen an die Akkubatterie (11) angehängt ist, wobei er oben an beiden Seiten je einen Haken (31) aufweist, der an das obere Ende der Akkubatterie (11) befestigt ist, und dass der Einkaufskorb (3) unten eine Stütze (32) aufweist, die gegen die Oberfläche der Akkubatterie (11) drückbar ist.
4. Akkuvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einkaufskorb (3) an den Handgriff (21) des elektrischen Dreirads (2) angehängt ist, wobei er oben an beiden Seiten je einen Haken (31) aufweist, der an den Handgriff (21) befestigt ist, und dass der Einkaufskorb (3) unten eine Stütze (32) aufweist, die gekrümmt ausgebildet ist, sodass sie in Anpassung an die gekrümmte Form des Steuerrohrs (22) dagegen befestigt werden kann.
5. Akkuvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einkaufskorb (3) außen an die Akkubatterie (11) angehängt ist, wobei er oben an beiden Seiten je einen Haken (31) aufweist, der an das obere Ende der Akkubatterie (11) oder an den Handgriff (21) des elektrischen Dreirads (2) befestigt ist, und dass der Einkaufskorb (3) unten eine Stütze (32) aufweist, die gegen die Oberfläche der Akkubatterie (11) drückbar ist, und dass die Stütze (32) in Anpassung an die gekrümmte Form des Steuerrohrs (22) dagegen befestigt werden, indem sie gekrümmt ausgebildet ist.
6. Akkuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsstange (14) als teleskopisches Rohr ausgebildet ist, dessen Länge verstellbar ist.
7. Akkuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsstange (14) innerhalb der Akkubatterie (11) Positionierhaken (143) und Positioniernuten (113) aufweist, um die Verlängerungsstange (14) zu befestigen, nachdem sie für bestimmte Länge herausgezogen ist.
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