DE20316438U1 - Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen - Google Patents

Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen Download PDF

Info

Publication number
DE20316438U1
DE20316438U1 DE20316438U DE20316438U DE20316438U1 DE 20316438 U1 DE20316438 U1 DE 20316438U1 DE 20316438 U DE20316438 U DE 20316438U DE 20316438 U DE20316438 U DE 20316438U DE 20316438 U1 DE20316438 U1 DE 20316438U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport device
carrying
support
seat surface
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20316438U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEUENHOFF HANS PETER
Original Assignee
NEUENHOFF HANS PETER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEUENHOFF HANS PETER filed Critical NEUENHOFF HANS PETER
Priority to DE20316438U priority Critical patent/DE20316438U1/de
Publication of DE20316438U1 publication Critical patent/DE20316438U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
    • A61G7/1019Vertical extending columns or mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/104Devices carried or supported by
    • A61G7/1046Mobile bases, e.g. having wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1049Attachment, suspending or supporting means for patients
    • A61G7/1053Rigid harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1049Attachment, suspending or supporting means for patients
    • A61G7/1059Seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1073Parts, details or accessories
    • A61G7/1076Means for rotating around a vertical axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Transporteinrichtung zum Bewegen bzw. Verschieben von nicht gehfähigen Personen, z.B. aus einem Rollstuhl, Bett oder dergl. zu einem Fahrzeug, einer Badewanne oder dergl. mit
a) einer unter das Gesäß oder den Rücken oder beider zu schiebenden Trage-oder Sitzfläche (2),
b) einer im 360 drehbar gelagerten Tragringanordnung (4, 5), an der die Trage-oder Sitzfläche (2) aufgehängt (bei 3) ist,
c) einem etwa horizontal verlaufenden, den Tragring (5) aufnehmenden, teleskopartig ausgebildeten Tragarm (10),
d) einer vertikalen Tragsäule (12, 14), die höhenverstellbar ausgebildet ist und die den Tragarm (10) aufnimmt, und
e) einem am Fuß der Tragsäule befestigten Fahrgestell (15), mit dem die gesamte Transportvorrichtung mit der zu bewegenden Person (1) verfahrbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen z.B. aus einem Rollstuhl, einem Bett oder dergl. zu einem Fahrzeug, einer Badewanne oder dergl.
  • Personen, wie z.B. Rollstuhlfahrer, aber auch andere, nicht gehfähige Körperbehinderte, müssen häufig ihren Standort wechseln, den Rollstuhl verlassen, aus dem Bett herausgehoben, in einen PKW gesetzt und wieder zurück in den Rollstuhl bewegt werden, z.B. wenn der Behinderte einen Besuch außer Haus machen, innerhalb seiner eigenen vier Wände ein Bad nehmen will, usw.. Das Transportieren in einem PKW ist dabei stets mit erheblichen Problemen verbunden, und in aller Regel steht nicht ausreichend geschultes und kräftiges Hilfspersonal zur Verfügung, während der jeweilige Lebenspartner meist nicht in der Lage ist, den Behinderten zu heben und umzusetzen.
  • Es gibt zwar eine Reihe von maschinellen Einrichtungen, die ein derartiges Umsetzen ermöglichen, z.B. auf an der Decke befindlichen Laufschienen angeordnete Hubvorrichtungen, die einen sehr begrenzten Aktionsradius ermöglichen, oder aber freistehende kranähnlihe Anlagen, die üblicherweise und insbesondere für Einzelpersonen in Privathaushalten zu aufwendig sind.
  • Aufgabe der Neuerung ist, eine Transporteinrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, dass sie einfach, preiswert und effektiv im Aufbau ist, für die Bedürfnisse im privaten Bereich eingesetzt werden kann, bequem und leicht von nicht geschultem Personal bedient werden kann, zusammenlegbar und damit bequem im Kofferraum unterbringbar sowie ortsungebunden, weil ohne Kraftanschluss wie auch ohne Schienen bedienbar ist.
  • Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Transporteinrichtung nach der Neuerung weist eine Trage- oder Sitzfläche auf, die der nicht gehfähigen Person untergeschoben wird, so dass sie im Rollstuhl, im Sessel, im Bett oder dergl. auf dieser Tragfläche sitzend bzw. liegend zusammen mit der Tragfläche aus dem Stuhl, Bett oder dergl. bewegt werden kann. Der Körper der Person auf der Tragfläche wird von einem Dreipunktsitz aufgenommen, der auf einem Tragring befestigt ist. Dieser aus einem Innen- und einem Außenring bestehende Tragring, der zum Umschließen der Person geöffnet werden kann, ist mit einem im wesentlichen horizontalen Tragarm befestigt, der auf einer vertikalen Tragsäule drehbar um 360° um die vertikale Säulenachse angeordnet ist. Die Drehbarkeit des Ringes ermöglicht, die behinderte Person bequem in einen PKW zu setzen, indem die Person im rechten Winkel an den PKW herangefahren und dann um 90° in Fahrtrichtung gedreht, wird und so auf den Beifahrersitz abgesetzt werden kann. Die Tragsäule ist auf einem drei-oder mehrarmigen Gestell auf Laufrollen verfahrbar. Der Tragarm ist vorzugsweise teleskopartig ausziehbar und in waagrechter Richtung verlängerbar, die Tragstütze ist ebenfalls teleskopartig und in der Höhe verstellbar ausgebildet. Tragarm und Tragsäule sind miteinander lösbar verbunden, um die Trageinrichtung für den Transport oder die Lagerung platzsparend voneinander trennen zu können. Des gleichen sind Tragsäule und Fahrgestell vorzugsweise voneinander trennbar ausgelegt. Wahlweise können die Rahmeneile mit den Laufrollen an die Tragsäule anklappbar ausgeführt sein.
  • Zum Verschieben der Transporteinrichtung ist an der Tragsäule oder am Fahrgestell ein Lenker, ein Griff oder ein Führungsbügel angeordnet. Das Anheben und Absenken des Tragarmes in vertikaler Richtung längs der Tragsäule erfolgt mit Hilfe eines hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Servoantriebs. Die Konstruktion der Transporteinrichtung besteht vorzugsweise in allen wesentlichen Teilen aus Aluminium, um ein möglichst geringes Gewicht und eine möglichst hohe Stabilität zu erzielen.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung kann z.B. eine gehbehinderte oder gehunfähige Person zum Unterschieben der Tragfläche zwischen Oberseite der Sitzfläche, z.B. eines Rollstuhls, und dem Gesäß der Person auf besonders einfache und kraftsparende Weise angehoben und in beliebiger Weise, d.h. in allen Richtungen horizontal manövriert und gedreht, aber auch in der Höhe eingestellt werden, um die Person punktgenau an ein Fahrzeug oder dergl. heranschieben zu können, wobei die Tragfläche mit der Person ebenso exakt wieder abgesetzt werden kann. Die Bewegungsabläufe der Transporteinrichtung sind so, dass nur ein sehr geringer Kraftaufwand von einer Hilfsperson aufzubringen ist, so dass auch eine ältere und weniger kräftige Hilfsperson das Aufnehmen und Absetzen bequem vornehmen kann.
  • Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der Transporteinrichtung nach der Neuerung in seitlicher Ansicht,
  • 2 die Ringanordnung in seitlicher, schematischer Ansicht, und
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung der Transporteinrichtung nach der Neuerung.
  • 1 zeigt eine gehbehinderte Person 1, die mit der vorgeschlagenen Transporteinrichtung aus einem Sessel, einem Rollstuhl oder einem Bett herausgehoben und mit Hilfe der Transporteinrichtung z.B. an einen PKW herangeschoben und dort auf den Sitz des PKWs gesetzt werden soll. Hierzu ist eine Trage- oder Sitzfläche 2 in Form eines Dreipunktsitzes vorgesehen, die beim Anheben der Person unter das Gesäß geschoben und an einem Tragring 4, 5 an Aufhängungen 3 aufgehängt wird, so dass die Person auf dem Dreipunktsitz 2 an eine gewünschte Stelle verschoben und dort abgesetzt werden kann. Die Trage- oder Sitzfläche ist so ausgestaltet, dass sie leicht rutschend unter das Gesäß der Person geschoben werden kann, so dass insbesondere das Umsetzen der Person auf einen PKW-Sitz einfach durchführbar ist und die Sitzfläche seitlich unter dem Gesäß wieder herausgenommen werden kann, sobald die Person ihren Platz im PKW oder dergl. eingenommen hat.
  • Die Trage- oder Sitzfläche weist Löcher, Ösen, Haken oder dergl. auf, in die die Dreipunktaufhängung 3 eingeklinkt wird; es sind keine weiteren mechanischen Vorrichtungen erforderlich, um das Gleiten der Trage- oder Sitzfläche auf z.B. dem PKW-Sitz ohne zusätzliche Reibungswiderstände sicher zu stellen. Das Material, aus dem die Trage- oder Sitzfläche 2 hergestellt ist, ist in der Regel textiles oder Kunststoffmaterial mit guten Rutscheigenschaften. Andererseits kann die Trage- oder Sitzfläche auch aus steifem Material, z.B. Metall, Hartkunststoff, Holz oder dergl. bestehen. Alternativ kann die Tragfläche 2 aber auch auch ein Gurtsystem aus textilem und/oder Kunststoffmaterial sein, wie es beispielsweise für Fallschirme oder Gehhilfen bei Kleinkindern verwendet wird.
  • Die Trage- oder Sitzfläche 2 wird an einer Dreipunktaufhängung 3 festgelegt, die an einer um den Körper der behinderten Person 1 gelegten Ringanordnung 4, 5 befestigt, z.B. angeschweißt, angeschraubt oder dergl. ist. Die Ringanordnung 4, 5 besteht z. B. aus einem Außenring 4 und einem Innenring 5 und kann, wie in 3 schematisch dargestellt, geöffnet werden, damit der Ring bequem und lose um die behinderte Person gelegt werden kann. Diese Ringanordnung ist gepolstert und kann als Stütze zum Festhalten dienen. Innenring und Außenring sind miteinander kugelgelagert (bei 6), so dass die Person 1 bequem und ohne besonderen Kraftaufwand horizontal (in Pfeilrichtung P1) und allseitig um 360° gedreht werden kann. Der Außenring 4 und der Innenring 5 sind miteinander über ein Scharnier 7 und eine Schließvorrichtung 8 versehen und mit Hilfe eines Bolzens 9 gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
  • Die Ringanordnung 4, 5 mit der Aufhängung der Trage- bzw. Sitzfläche 2 ist an einem Tragarm 10 aufgenommen, der als Teleskoparm 10, 11 ausgebildet ist, dessen entgegengesetztes Ende mit einer vertikalen Tragsäule 12 (1) bzw. 12' (2) verbunden ist. Die Verbindung 13 ist eine einstellbare Führungshülse, mit der der Tragarm 10 an der Tragsäule 12 höhenverstellbar in Pfeilrichtung P2 verschiebbar befestigbar ist. Die Verbindung 13 zwischen horizontalem Tragarm 10 und vertikaler Tragsäule 12 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass Tragarm und Tragsäule voneinander getrennt werden können, um die Transporteinrichtung leichter transportieren und verstauen zu können. Die Sicherung kann im einfachsten Fall durch einen Steckbolzen erfolgen. Die Tragsäule 12 ist vorzugsweise ebenfalls teleskopartig (12, 14) ausgebildet, um die Höhenverstellbarkeit zu erreichen, was in all den Fällen erforderlich ist, in denen die Sitzfläche der behinderten Person gegenüber dem Fußboden ein unterschiedliches Höhenniveau aufweist, z.B. Stuhl, Sessel, Bett im Vergleich zu Rollstuhl oder zu PKW oder zu Wohnmobil oder dergl. Damit kann auch die Grundbauhöhe der Transporteinrichtung für Verstauzwecke niedrig gehalten werden, so dass ein Verstauen der Transporteinrichtung im Kofferraum eines PKW keine Probleme darstellt.
  • Im unteren Bereich der Tragsäule 12, 14 ist ein Fahrgestell 15 angeordnet, das über Verbindungen 16 mit dem Teleskopteil 14 der Teleskopsäule 12, befestigt, z.B. verschweißt ist. Über diese Verbindungen 16 sind die Rahmenteile 17, 18, 19 befestigt, die an ihren Enden Laufräder 21 aufnehmen. Die als Tragarme 17, 18, 19 ausgebildeten Rahmenteile können über die gelenkigen Verbindungen 16 an die Tragsäule 12, 14 angeklappt werden, oder aber die Tragarme 17, 18, 19 sind über eine Nabe 20 mit der Tragsäule 12, 14 lösbar verbunden, so dass das Fahrgestell von der Transporteinrichtung getrennt verstaubar ausgebildet ist.
  • Zumindest eines der Laufräder 21 ist lenkbar ausgebildet, ferner weist zumindest eines der Lenkräder eine Bremsvorrichtung (nicht dargestellt) auf, um die Transporteinrichtung feststellen zu können. An der Tragsäule 12 bzw. dem Teleskopteil 14 oder wahlweise am Fahrgestell ist ein Führungsbügel, ein Lenkrad oder ein Lenkgriff 22 angebracht, an dem die Hilfsperson die Transporteinrichtung verschieben und führen kann. Auch der Lenkgriff 22 kann lösbar ausgebildet sein, wenn an der Befestigungsstelle mit der Tragsäule 12, 14 eine Hülse 23 vorgesehen ist, in die der Lenkgriff 22 eingesteckt und durch Bolzen verriegelt wird.
  • Die innere Teleskopsäule 12 kann nach unten in Form eines senkrechten Rohrabschnittes 24 verlängert ausgebildet sein, so dass das äußere Teleskoprohr 14 am unteren Ende über das Hohlrohr 24 geschoben und mit Hilfe eines Bolzens 25 verriegelt werden kann und damit ein Lösen zwischen Tragsäule und Unterteil mit fahrbarem Gestell ermöglicht wird. An dem senkrechten Hohlrohr 24 kann eine Abschlussplatte 26 befestigt sein, die einen Servoantrieb 27, z.B. in Form eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders, oder aber eine mechanische Übersetzungsvorrichtung aufweist, mit der die Höhenverstellung der Teleskopsäule 12, 14 erfolgt. Ein entsprechender Servoantrieb kann auch für die horizontale Verstellung des horizontalen Teleskoparmes 6 vorgesehen werden.
  • Bei der Ausführungsform des Fahrgestells nach 1 kann am Fahrgestell bzw. an der Nabe 20 ein Gewichtsausgleich vorgesehen sein, um das Gewicht der aufzunehmenden Person 1 zu kompensieren. Wie bei der Anordnung nach 3 dargestellt, kann das Fahrgestell 28 jedoch auch als rückverlagertes Fahrgestell ausgeführt sein, dessen Rahmen U-förmig mit Schenkeln 29, 30 und einem Verbindungsbalken 31 ausgebildet ist. Damit entfällt ein Gewichtsausgleich. Die beiden Schenkel 29, 30 nehmen jeweils ein Laufrad 32 auf, der dritte Schenkel 33 ist am Balken 31 angeschweißt und nimmt ebenfalls ein Laufrad 32 auf. Die Tragsäule 12' ist im Falle der Ausführungsform nach 3 am Balken 31 befestigt und ermöglicht dadurch ein Heranfahren der Trageinrichtung unter einen Tisch, ein Bett, einen Stuhl oder dergl.
  • 1
    Zu transportierende Person
    2
    Trage- oder Sitzfläche
    3
    Dreipunktaufhängung
    4
    Außenring
    5
    Innenring
    6
    Kugellagerung
    7
    Scharnier
    8
    Schließvorrichtung
    9
    Bolzen
    10
    Tragarm
    11
    Teleskopteil von 10
    12, 12'
    Tragsäule
    13
    Führungshülse
    14
    Teleskopteil von 12
    15
    Fahrgestell
    16
    Verbindungen
    17, 18, 19
    Rahmenteil
    20
    Nabe
    21
    Laufräder
    22
    Lenkgriff
    23
    Hülse
    24
    Rohrabschnitt (Hohlrohr)
    25
    Bolzen
    26
    Abschlussplatte
    27
    Servoantrieb
    28
    U-förmiger Rahmen
    29, 30, 33
    Schenkel des U-Rahmens
    31
    Verbindungsbalken
    32
    Laufräder

Claims (19)

  1. Transporteinrichtung zum Bewegen bzw. Verschieben von nicht gehfähigen Personen, z.B. aus einem Rollstuhl, Bett oder dergl. zu einem Fahrzeug, einer Badewanne oder dergl. mit a) einer unter das Gesäß oder den Rücken oder beider zu schiebenden Trage-oder Sitzfläche (2), b) einer im 360 drehbar gelagerten Tragringanordnung (4, 5), an der die Trage-oder Sitzfläche (2) aufgehängt (bei 3) ist, c) einem etwa horizontal verlaufenden, den Tragring (5) aufnehmenden, teleskopartig ausgebildeten Tragarm (10), d) einer vertikalen Tragsäule (12, 14), die höhenverstellbar ausgebildet ist und die den Tragarm (10) aufnimmt, und e) einem am Fuß der Tragsäule befestigten Fahrgestell (15), mit dem die gesamte Transportvorrichtung mit der zu bewegenden Person (1) verfahrbar ist.
  2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trage-oder Sitzfläche (2) eine stabile, plattenförmige Trage- oder Sitzfläche, z.B. aus Metall, Hartkunststoff, Holz oder dergl. ist.
  3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trage-oder Sitzfläche (2) aus sich der Körperform anpassendem Material, z.B. Textil, Kunststoff oder dergl. mit Verstärkungen an den Aufhängestellen und verstärktem Rand besteht.
  4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trage oder Sitzfläche (2) aus Gurten, die an einem verstärktem Umfangsrand befestigt sind, besteht.
  5. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trage oder Sitzfläche (2) eine muldenartige Vertiefung zur Aufnahme und Halterung des Gesäßes oder der Rückenpartie der Person (1) aufweist.
  6. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trage- oder Sitzfläche an Dreipunktstellen (3) aufgehängt ist.
  7. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragringanordnung (4, 5) ein Doppelring ist, der aus einem Außenring (4) und einem Innenring (5) besteht und der an mindestens einer Stelle (bei 7) geöffnet werden kann, um die Person aufzunehmen.
  8. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (5) nach unten vorstehende, in Umfangsrichtung versetzte Tragelemente (3) aufweist, die die Trage- oder Sitzfläche (2) aufnehmen.
  9. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageelemente (3) Haken und die Aufnahmeelemente für die Trage- oder Sitzfläche (2) Ringösen, z.B. aus Metall oder aus Kunststoff sind.
  10. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (5) mit dem Außenring (4) mittels Kugellagern (6) verbunden ist.
  11. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (5) und der Außenring (4) durch eine Verriegelung (9), z.B. eine Stift- oder Bolzenverriegelung, miteinander verbunden sind.
  12. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (4) über den teleskopartig ausgebildeten Tragarm (10) mit der vertikalen Tragsäule (12) mittels Führungshülse (13) höhenverstellbar verbunden ist, und dass die Führungshülse (13) durch eine Klemm- oder Steckvorrichtung, z.B. eine Klemmschraube, an der Tragesäule (12) festlegbar ist.
  13. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragesäule (12) im unteren Bereich eine ringförmige Hülse oder Nabe (20) aufweist, von der mindestens drei um einen gleichen Abstand in Umfangsrichtung versetzte Stützarme (17, 18, 19) ausgehen, an deren freien Enden Laufräder (21) befestigt sind, auf denen die Transportvorrichtung verfahrbar ist.
  14. Transporteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (17, 18, 19) als stabiler Rahmen ausgebildet sind, der mit der Tragsäule (12) lösbar verbunden ist, und dass an den jeweiligen Rahmenenden die Laufräder als Lenkräder befestigt sind.
  15. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 12 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit der teleskopartig höhenverstellbaren Tragsäule (12) eine Hubvorrichtung (27) verbunden ist, die hydraulisch, mit Druckluft oder mechanisch zur Höhenverstellung des Tragarmes (10) angetrieben ist.
  16. Trageinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (27) eine Hydraulikpumpe bzw. ein doppelwirkender Hydraulikzylinder ist.
  17. Trageinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (27) ein Druckluftzylinder ist.
  18. Trageinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (27) ein mechanisches, handgetriebenes Übersetzungsgetriebe ist.
  19. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 12 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Hubsäule (12) eine Lenk- und Schiebevorrichtung (22), z.B. ein Führungsbügel, ein Lenker, ein Griff oder dergl. fest verbunden ist.
DE20316438U 2002-12-17 2003-10-25 Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen Expired - Lifetime DE20316438U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20316438U DE20316438U1 (de) 2002-12-17 2003-10-25 Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20219516.3 2002-12-17
DE20219516U DE20219516U1 (de) 2002-12-17 2002-12-17 Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen
DE20316438U DE20316438U1 (de) 2002-12-17 2003-10-25 Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20316438U1 true DE20316438U1 (de) 2004-03-11

Family

ID=29414424

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20219516U Expired - Lifetime DE20219516U1 (de) 2002-12-17 2002-12-17 Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen
DE20316438U Expired - Lifetime DE20316438U1 (de) 2002-12-17 2003-10-25 Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20219516U Expired - Lifetime DE20219516U1 (de) 2002-12-17 2002-12-17 Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20219516U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006025751A1 (en) * 2004-09-02 2006-03-09 Cunningplanz Limited A mobile support for a hoist
WO2006091143A1 (en) * 2005-02-25 2006-08-31 Liko Research & Development Ab Apparatus for transportation of a disabled person in standing position
WO2006032108A3 (en) * 2004-09-24 2006-09-21 Haycomp Pty Ltd Apparatus for transferring a person from a wheelchair to a fixed seat
WO2009131818A3 (en) * 2008-04-04 2010-03-18 Ergo-Asyst Technology Llc Multi-functional patient transfer device
DE202011104664U1 (de) 2011-08-18 2012-11-20 Hymer-Leichtmetallbau Gmbh & Co. Kg Personenhubgerät mit Zusatzfunktionen

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006025751A1 (en) * 2004-09-02 2006-03-09 Cunningplanz Limited A mobile support for a hoist
WO2006032108A3 (en) * 2004-09-24 2006-09-21 Haycomp Pty Ltd Apparatus for transferring a person from a wheelchair to a fixed seat
US7996934B2 (en) 2004-09-24 2011-08-16 Haycomp Pty Ltd Apparatus for transferring a person from a wheelchair to a fixed seat
WO2006091143A1 (en) * 2005-02-25 2006-08-31 Liko Research & Development Ab Apparatus for transportation of a disabled person in standing position
US7647655B2 (en) 2005-02-25 2010-01-19 Liko Research & Development Ab Apparatus for transportation of a disabled person in standing position
WO2009131818A3 (en) * 2008-04-04 2010-03-18 Ergo-Asyst Technology Llc Multi-functional patient transfer device
US8336133B2 (en) 2008-04-04 2012-12-25 Technimotion, Llc Multi-functional patient transfer device
DE202011104664U1 (de) 2011-08-18 2012-11-20 Hymer-Leichtmetallbau Gmbh & Co. Kg Personenhubgerät mit Zusatzfunktionen
EP2559412A1 (de) 2011-08-18 2013-02-20 Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG Personenhubgerät mit Zusatzfunktionen

Also Published As

Publication number Publication date
DE20219516U1 (de) 2003-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2751966C2 (de) Transportvorrichtung für Körperbehinderte und Invalide
DE3337263C2 (de)
DE1930886A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung geschwaechter Patienten oder Koerperbehinderter
DE2304195A1 (de) Traggeraet fuer koerperversehrte und gebrechliche personen
DE4340588A1 (de) Rollstuhl für Benutzung in stehender oder sitzender Stellung
DE2228963A1 (de) Hebe- und transportgeraet fuer behinderte personen
DE102011006359A1 (de) Mobilitätsvorrichtung für körperbehinderte Personen
DE1226245B (de) Fahrbare Krankenhebe- und Senkvorrichtung
DE3327783A1 (de) Rollstuhl
DE2120382A1 (de) Anordnung bei Rollstühlen
DE1930789A1 (de) Krankenbett
DE1491264A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von kranken oder koerperbehinderten Personen
EP2258331B1 (de) Einrichtung zum Aufrichten einer Person
DE1241558B (de) Vorrichtung zum Anheben einer koerperbehinderten, sitzenden Person
DE4304757A1 (de) Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von Patienten sowie als Geh-, Steh- und/oder Aufstehhilfe
EP0773009B1 (de) Transportable Gehhilfe
DE20316438U1 (de) Transporteinrichtung zum Bewegen von nicht gehfähigen Personen
EP2559412B1 (de) Personenhubgerät mit Zusatzfunktionen
AT17657U1 (de) Minilift für gehbehinderte menschen
EP1166741A1 (de) Gehbehinderten-Hebe- und Transportgerät (GHT)
DE69612192T2 (de) Faltbarer Rollstuhl
DE202005013784U1 (de) Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von Patienten
DE4122116A1 (de) Krankenhebevorrichtung
DE19508122A1 (de) Fahrgerät für einen Sarg
DE20000380U1 (de) Umsetzvorrichtung für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte u.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040415

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20070501