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Die Erfindung betrifft ein neuartiges
Reparaturset für
ein Prüf-
und Belüftungsventil
eines Endoskops, wie eines Fiberglasendoskops und Videoendoskops,
wobei ein Grundkörper
des Prüf-
und Belüftungsventils
in seiner Grundgestalt insbesondere zylindrisch, vorzugsweise als
gestufter Zylinder, ausgebildet ist und das Prüf- und Belüftungsventil an einem auf einer
Einschraubseite befindlichen Ventilfuß ein in axialer Richtung abstehendes
Gewinderohrstück zum
Einschrauben in das Endoskop sowie einen von seiner Mantelfläche etwa
radial abstehenden, vorzugsweise mit dem Grundkörper verschraubten, Führungsstift
aufweist.
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Insbesondere zur Diagnose innerer
Organe, wie des Magens, der Bronchien, des Dickdarms usw., aber
auch teilweise als Beobachtungshilfsmittel bei Operationen an diesen
Organen, werden in Krankenhäusern
und in anderen medizinischen Einrichtungen Endoskope eingesetzt.
Man kann dabei entsprechend dem Aufbau der Endoskope zwischen Fiberglasendoskopen
und Videoendoskopen unterscheiden.
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Beide Arten von Endoskopen weisen
dabei an einem Versorgungsschlauch einen Anschluß- oder Versorgungsstecker
für Lichtleiter,
elektrische Leitungen sowie für
Wasser und/oder Luft, insbesondere zum Zwecke einer Absaugung oder
Spülung, auf.
Am Versorgungsstecker ist unter anderem auch jeweils ein Prüf- und Belüftungsventil
angebracht, das für
Fiberglasendoskope und Videoendoskope baugleich ausgeführt ist.
Bei Fiberglasendoskopen (wie beispielsweise der Firma Olympus) ist
das Prüf- und
Belüftungsventil
direkt in den Körper
des Versorgungssteckers eingeschraubt, während es sich bei Videoendoskopen
an auf den Stecker aufsetzbaren Wasserschutzkappen befindet. Die
Wasserschutzkappen kommen dabei in unterschiedlichen Ausführungen
zur Anwendung und dienen insbesondere dem Schutz empfindlicher Kontakte
vor Feuchtigkeit und als Prüfkappen
der Videoendoskope, wobei zu diesem Zweck in den Wasserschutzkappen
das Prüf- und
Belüftungsventil
seitlich eingeschraubt ist.
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Das Prüf- und Belüftungsventil ist eine Vorrichtung,
die dazu dient, zu ermitteln, ob das Endoskop nach einer Beaufschlagung
mit einem vorgegebenen Druck (üblicherweise
140 mm Quecksilbersäule)
diesen Druck hält
oder ob sich der Druck reduziert. Reduziert sich der innere Druck,
so besteht der Verdacht auf eine Undichtigkeit am Endoskop, welcher
sich dann durch weitere Untersuchungen bestätigen kann oder auch nicht.
Zur Durchführung
des Drucktests wird ein Dichtigkeitstester verwendet, der auf das
Prüf- und
Belüftungsventil
aufgebracht wird. Der Dichtigkeitstester besteht aus einer Handpumpe mit
einem Manometer, aus einem Verbindungsschlauch und aus einem Adapter
mit einer Bajonettaufnahme zum Ansetzen an das Ventil.
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Ein übliches Prüf- und Belüftungsventil, das in seiner
Grundgestalt zylindrisch, insbesondere als gestufter Zylinder, ausgebildet
ist, weist an einem auf seiner Einschraubseite befindlichen Ventilfuß ein in axialer
Richtung abstehendes Gewinderohrstück, das zum Verschrauben mit
dem Versorgungsstecker oder dem Gehäuse der Wasserschutzkappe des
Endoskops dient. Im Gehäuse
der Wasserschutzkappe sitzt dabei eine dem Gewinderohrstück entsprechende
Gegenmutter, die an ihrem Montageort vergossen sein kann.
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Zum Zusammenwirken mit der Bajonettaufnahme
des Adapters ist am Prüf-
und Belüftungsventil,
seitlich am Zylindermantel (radial) ein, insbesondere mit dem Ventil
verschraubbarer, Führungsstift angebracht,
der zu Beginn des Drucktests in die Aufnahme der Prüfvorrichtung
gesteckt wird. Durch Drehen des Adapters der Prüfvorrichtung wird danach das
Ventil zum Einbringen von Luft geöffnet. Der Führungsstift
ist zur exakten Führung
des auf das Prüf- und
Belüftungsventil
aufgebrachten Dichtigkeitstesters in jedem Fall notwendig. Lediglich
die Anordnung des Führungsstiftes
für den
Bajonettverschluß ist nicht
immer an der gleichen Stelle am Versorgungsstecker vorzufinden,
da je nach Bauart des Steckers bzw. der Wasserschutzkappe das Prüf- und Belüftungsventil
unterschiedlich eingeschraubt ist. Ähnlich wie das ganze Ventil,
wenngleich mit sehr viel kleinerem Durchmesser, ist auch der Führungsstift
in seiner Grundgestalt zylindrisch ausgebildet und weist an einem
auf seiner Einschraubseite befindlichen Stiftfuß einen in axialer Richtung
abstehenden Gewindansatz auf, der zum Verschrauben mit dem zylindrischen
Mantel des Ventils dient.
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Nach längerem Betrieb oder durch Montagevorgänge kommt
es an den Versorgungssteckern beider beschriebenen Arten von Endoskopen
regelmäßig zu Schäden. Diese
bestehen einerseits darin, daß das
Prüf- und
Belüftungsventil,
insbesondere bei den Wasserschutzkappen, undicht wird oder daß andererseits
der Führungsstift,
verursacht vor allem durch den geringen Durchmesser seines Fußes, abbricht.
Zum Dritten kann auch das der Verschraubung dienende, am Fuß des Ventils
abstehende Gewinderohrstück
ebenfalls abbrechen. Die verschiedenen Schadensarten kommen in unterschiedlicher
Häufigkeit
vor. Was die Schäden
durch Montagevorgänge betrifft,
so treten diese insbesondere bei dem Versuch auf, Prüf- und Belüftungsventile – üblicherweise mit
einer Zange oder Rohrzange – aus
ihrer Verschraubung mit dem Versorgungsstecker bzw. mit der Wasserschutzkappe
zu lösen
oder eine solche Verschraubung wieder vorzunehmen. Die Schäden werden
entsprechend der bekannten Praxis dadurch behoben, daß ein vollständiger Austausch
des Ventils erfolgt. Eine Reparatur des Ventils ist vom Hersteller
der Endoskope nicht vorgesehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
neuartiges Reparaturset für
ein Prüf- und Belüftungsventil
der eingangs beschriebenen Am bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Reparaturset
gelöst,
das ein Halte- und
Lösewerkzeug
für das
Prüf- und
Belüftungsventil
mit einem Werkzeugschaft und mit mindestens einem Werkzeugkopf umfaßt, wobei
der Werkzeugkopf eine formschlüssig
an die axiale äußere Kontur
des Querschnitts des Grundkörpers
angepaßte
Aufnahme mit einer den Grundkörper
umfassenden Wand aufweist, in der mindestens eine kerbartige Ausnehmung
zur Aufnahme des Führungsstiftes
angeordnet ist und wobei dem Werkzeugkopf mindestens ein mit dem Werkzeugkopf
zusammenwirkendes, insbesondere ein mit dem Werkzeugkopf verschraubbares,
Fixiermittel für
das Prüf-
und Belüftungsventil
zugeordnet ist.
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Das erfindungsgemäße Reparaturset ermöglicht zunächst ein
einfaches und beschädigungsfreies
Lösen des
Prüf- und
Belüftungsventils
aus seiner Verschraubung mit dem Endoskop – sei es mit dem Versorgungsstecker,
sei es mit einer Wasserschutzkappe. Der Grundkörper des Prüf- und Belüftungsventils kann dabei vorteilhafterweise
zur Demontage (oder auch späteren
Montage) von dem Werkzeugkopf aufgenommen und darin festgehalten werden.
In weiteren sich an ein Ausschrauben des Ventils anschließenden Reparaturschritten
kann das Ventil im Werkzeug gehandhabt, also beispielsweise transportiert
oder für
eine Bearbeitung in eine Halterung, wie einen Schraubstock, eingespannt,
werden. So kann mit Hilfe des Werkzeugs eine Reparatur des Prüf- und Belüftungsventils
vorgenommen werden, wobei je nach der vorliegenden Schadensart eine Undichtigkeit
des Prüf-
und Belüftungsventils
bei Wasserschutzkappen behoben und/oder ein defekter Führungsstift
bzw. ein beschädigtes
Gewinderohrstück
ersetzt werden kann.
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Das Fixiermittel kann dabei mit Vorteil
einerseits als Feststellschraube und/oder andererseits als hohlzylindrische,
in die kerbartige Ausnehmung zur Aufnahme des Führungsstiftes einschraubbare,
im eingeschraubten Zustand den Führungsstift
umfassende Bohrbüchse
mit vorbestimmter Länge
ausgebildet sein. Die Wand des Werkzeugkopfes, insbesondere kann
zu diesem Zweck im Bereich der kerbartige(n) Ausnehmung(en) zur
Aufnahme des Führungsstiftes
mindestens eine Gewindebohrung für ein
Außengewinde
des Fixiermittels aufweisen. Im zweiten Fall gewährleistet das Fixiermittel
neben einer optimalen Befestigungsmöglichkeit des Ventilkörpers auch
eine günstige
Handhabung, wenn zum Ersatz eines beispielsweise abgebrochenen Führungsstiftes
im Rahmen der Reparatur Bohrvorgänge
notwendig sein sollten, wie dies noch nachfolgend im Einzelnen ausgeführt wird.
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Besonders vorteilhaft ist es dabei,
wenn das Halte- und Lösewerkzeug
für das
Prüf- und Belüftungsventil
zwei Werkzeugköpfe
aufweist, wobei dem ersten Werkzeugkopf eine Feststellschraube als
Fixiermittel und dem zweiten Werkzeugkopf eine Bohrbüchse als
Fixiermittel zugeordnet ist.
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Zum Umfang des erfindungsgemäßen Reparatursets
können
bevorzugt weitere Bestandteile gehören, wie ein Spezialschlüssel zum
Festhalten einer dem Gewin derohrstück des Prüf- und Belüftungsventils zugeordneten
Gegenmutter, ein Bohrer mit einem speziellen Abstandshalter, und – als Verbrauchsmaterialien – ein speziell
entwickelter Ersatz-Führungsstift,
ein Ersatz-Gewinderohrstück,
eine Spezialdichtung und/oder ein medizintechnisch verwendbarer Spezialkleber.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale
der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
enthalten.
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Anhand bevorzugter Ausführungsbeispiel soll
im folgenden die Erfindung näher
erläutert
werden. Dabei zeigen:
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1 und 2 in perspektivischer Darstellung bzw.
in perspektivischer Explosionsdarstellung jeweils ein Einbaubeispiel
für ein
mit dem erfindungsgemäßen Reparaturset
reparierbares Prüf-
und Belüftungsventil
eines Endoskops,
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3 und 4 eine teilgeschnittene Seitenansicht
und eine Draufsicht eines mit dem erfindungsgemäßen Reparaturset reparierbaren
Prüf- und
Belüftungsventils,
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5 und 6 eine Seitenansicht und
eine Draufsicht eines Halte- und Lösewerkzeuges des erfindungsgemäßen Reparatursets
für das
in 1 bis 4 dargestellte Prüf- und Belüftungsventil, jedoch mit einer
jeweils unterschiedlicher Gestaltung des Werkzeugschaftes des Werkzeugs,
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7 und 8 ein erstes und ein zweites
dem Halte- und Lösewerkzeug
des erfindungsgemäßen Reparatursets
gemäß 5 und 6 zugeordnetes Fixiermittel,
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9 und 10 Vorder- und Seitenansicht
eines dem erfindungsgemäßen Reparatursets
optional zugehörigen
Spezialschlüssels,
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11 und 12 Vorderansicht und Draufsicht eines
dem erfindungsgemäßen Reparatursets
optional zugehörigen
Ersatzstift für
den Führungsstift
des zu reparierenden Prüf-
und Belüftungsventils,
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13 eine
Explosionsdarstellung eines teilgeschnittenen mit dem erfindungsgemäßen Reparaturset
zu reparierenden Prüf-
und Belüftungsventils und
einer dem erfindungsgemäßen Reparaturset
optional zugehörigen
Bohrlehre.
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In den verschiedenen Figuren der
Zeichnung sind gleiche oder einander entsprechende Teile stets auch
mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher im folgenden
in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
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In 1 und 2 ist – wie bereits erwähnt – jeweils
ein Einbaubeispiel für
ein mit einem erfindungsgemäßen Reparaturset
reparierbares Prüf-
und Belüftungsventil 1 dargestellt. 1 zeigt dabei einen Versorgungsstecker 2 eines
Fiberglasendoskops und 2 den
eines Videoendoskops. An den Versorgungssteckern 2 sind
verschiedenartige Anschlüsse 3 zu
erkennen, die der Ausführung
verschiedener Gerätefunktionen
dienen. Bei der Ausführung
gemäß 1 ist das Prüf- und Belüftungsventil 1 direkt
in einen Körper
des Versorgungssteckers 2 eingeschraubt, während es
bei der Ausführung
gemäß 2 mit einer sogenannten
dem Versorgungsstecker 2 zugeordneten Wasserschutzkappe 4 verschraubt
ist.
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3 und 4 veranschaulichen den Aufbau eines
mit dem erfindungsgemäßen Reparaturset
reparierbaren Prüf-
und Belüftungsventils 1 im
Detail. Das Prüf-
und Belüftungsventil 1 weist
einen Grundkörper 5 auf,
der in seiner Grundgestalt insbesondere zylindrisch, vorzugsweise
als gestufter Zylinder, ausgebildet ist. Auf einer Einschraubseite
weist das Prüf- und
Belüftungsventil 1 an
einem dort befindlichen Ventilfuß 6 ein in axialer
Richtung abstehendes Gewinderohrstück 7 (Gewinde 7a)
zum Einschrauben in das Endoskop sowie an seiner Mantelfläche (äußere Kontur 8) einen
etwa radial abstehenden, vorzugsweise mit dem Grundkörper 5 verschraubten
(Gewinde 9a), Führungsstift 9 auf.
Eine Längsachse X-X des Führungsstiftes 9 kann,
wie 4 zeigt, gegenüber dem
Verlauf eines Radialstrahles R durch den Grundkörper 5 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 um
einen bestimmten Winkel β (ca.
200) abgeknickt sein.
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Auf der dem Fuß 6 abgewandten Seite
befindet sich eine Ringnut 10, die – wie auch der Führungsstift 9 – bei Durchführung eines
Drucktests für das
Endoskop dem Zusammenwirken mit einem nicht dargestellten Dichtigkeitstester
dient, der auf das Prüf-
und Belüftungsventil 1 aufgebracht
wird.
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Das erfindungsgemäße Reparaturset kann bevorzugt
mehrteilig aufgebaut sein. In 5 ist
zunächst
ein Hauptteil des erfindungsgemäßen Reparatursets
dargestellt. Die zeichnerische Darstellung zeigt dabei ein Halte-
und Lösewerkzeug 11 des
erfindungsgemäßen Reparatursets.
Das Halte- und Lösewerkzeug 11 weist
einen Werkzeugschaft 12 und mindestens einen Werkzeugkopf 13 auf.
In der Darstellung sind zwei Werkzeugköpfe 13 gezeigt – im oberen
Teil eine erste Ausführung
und im unteren Teil eine zweite Ausführung. Ein Querschnitt durch
die zweite Ausführung
des Werkzeugkopfes 13 ist auch 6 zu entnehmen.
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Das Halte- und Lösewerkzeug 11, wie
auch weitere Teile des erfindungsgemäßen Reparatursets, können insbesondere
aus einem desinfektionsmittelbeständigen Edelstahl gefertigt
sein, da diese Teile nicht nur großen mechanischen, sondern in
der Klinik durch die Desinfektion auch chemischen Beanspruchungen
ausgesetzt sind.
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Der Werkzeugkopf 13 besitzt
in beiden Ausführungen
eine formschlüssig
an die axiale äußere Kontur 8 des
Querschnitts des Grundkörpers 5 des Prüf- und Belüftungsventils 1 angepaßte Aufnahme 14 mit
einer den Grundkörper 5 umfassenden
Wand 15. In der Wand 15 des Werkzeugkopfes 13 ist
jeweils mindestens eine kerbartige Ausnehmung (im oberen Teil mit
dem Bezugszeichen 16a, im unteren Teil mit dem Bezugszeichen 16b bezeichnet)
zur Aufnahme des Führungsstiftes 9 angeordnet.
Dem Werkzeugkopf 13 ist dabei jeweils ein mit dem Werkzeugkopf 13 zusammenwirkendes,
insbesondere ein mit dem Werkzeugkopf 13 verschraubbares,
Fixiermittel 17 (7), 18 (8) für das Prüf- und Belüftungsventil 1 zugeordnet.
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Die Wand 15 des Werkzeugkopfes 13,
kann insbesondere im näheren
Bereich (5, oben) der kerbartigen
Ausnehmung 16a oder direkt in der kerbartigen Ausnehmung 16b (5, unten) zur Aufnahme des
Führungsstiftes 9 mindestens
eine Gewindebohrung 16c für ein jeweiliges Außengewinde (Bezugszeichen 17a in 7, Bezugszeichen 18a in 8) des Fixiermittels aufweisen.
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Das Fixiermittel 17 kann
einerseits mit Vorteil, wie in 7 dargestellt,
als eine Feststellschraube 17 ausgebildet sein. Die Feststellschraube 17 kann
am Werkzeug 11 angebracht werden, wobei sie die den Grundkörper 5 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 in
der Aufnahme 14 des Werkzeugs 11 derart festhält, daß der Führungsstift 9 des
Belüftungsventils 1 mittig
in der kerbartigen Ausnehmung 16a des Werkzeugkopfes 13 positioniert
und fixiert wird. Die Position des Führungsstiftes 9 verändert sich
damit während
eines Herausschraubens aus dem Versorgungsstecker 2 bzw.
einer diesem zugeordneten Wasserschutzkappe 4 vorteilhafterweise
nicht. Sollte sich diese Position verändern, so käme es zu Druck seitlichen Druck
auf den Führungsstift 9,
so daß dieser
dadurch abbrechen kann.
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Das Fixiermittel 17 kann
daher – wie
dargestellt – einen
in die Wand 15 des Werkzeugkopfes 13 einschraubbaren
Schaft 19 aufweisen, dessen eines Ende nach einem vollständigen Einschrauben
des Fixiermittels 17 seitlich an der äußeren Kontur 8 des Querschnitts
des Grundkörpers 5 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 klemmend
zur Anlage kommt. Außerdem
kann das Fixiermittel 17 einen insbesondere gerändelten
Griffabschnitt 20 zur Erleichterung eines manuellen Schraubens
aufweisen.
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Der Werkzeugschaft 12 des
Halte- und Lösewerkzeug 11 kann,
wie 5 zeigt, insbesondere eine
langgestreckte Form und eine koaxial zu einer (nicht separat bezeichneten)
Mittenachse der Aufnahme 14 des Werkzeugkopfes 13 verlaufende Längsachse Y-Y aufweisen.
Der Werkzeugschaft 12 kann dabei als Mehrkant, insbesondere
mit einer als regelmäßiges Sechseck
(oder Achteck wie in 6) ausgebildeten
Querschnittsform, ausgebildet sein. Eine solche Form wird deshalb
bevorzugt, da sie sich am besten dazu eignet, den Werkzeugschaft 12 in
einem Schraubstock fest einzuspannen. Hierbei ist es vorteilhaft,
wenn, wie 5 veranschaulicht,
jeweils eine Kante 12a des Werkzeugschaftes 12 mit
einer Mittenachse der kerbartigen Ausnehmung 16a, 16b zur
Aufnahme des Führungsstiftes 9 fluchtet.
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8 zeigt
eine Ausführung
des Fixiermittels 18, bei der dieses als hohlzylindrische,
in die kerbartige Ausnehmung 16b zur Aufnahme des Führungsstiftes 9 einschraubbare
und im eingeschraubten Zustand den Führungsstift 9 umfassende
Bohrbüchse 18 mit
vorbestimmter Länge LB ausgebildet ist.
Eine solche Ausführung
besitzt besondere Bedeutung, wenn die vorgesehene Reparatur einen
defekten Führungsstift 9 betrifft.
Auch für
die Bohrbüchse 18 treffen
die vorstehenden Ausführungen
für das Fixiermittel
(Feststellschraube 17) zu.
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Aus dem unteren Teil von 5 und aus 6 der Zeichnung geht hervor, daß das Halte-
und Lösewerkzeug 11 am
Werkzeugkopf 13 mehrere, insbesondere vier, jeweils paarweise
einander diametral gegenüberliegende
kerbartige Ausnehmungen 16b (denkbar wäre dies auch für die im
oberen Teil von 5 gezeigten
kerbartigen Ausnehmungen 16a) zur Aufnahme des Führungsstiftes 9 aufweist.
Dadurch ist das Werkzeug 11 auch sehr gut für Linkshänder geeignet.
Auch die Aufnahme eines, entgegen dem üblichen Standard verändert angeordneten Führungsstiftes 9 am
Belüftungsventil 1 an
einem Versorgungsstecker 2 eines Fiberoskopes ist dadurch
kein Problem für
den Anwender, weil verschiedenartige Werkzeugpositionierungen relativ
zum Belüftungsventil 1 wählbar sind.
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Das Halte- und Lösewerkzeug 11 für das Prüf- und Belüftungsventil 1 kann
jeweils entweder nur einen Werkzeugschaft 12 und einen
Werkzeugkopf 13 oder – im
Sinne einer Universalisierung seiner Verwendung bzw. der Verringerung
der Anzahl gegebenenfalls zur Reparatur notwendiger Werkzeuge – an einem
Werkzeugschaft 12 zwei Werkzeugköpfe 13 aufweisen,
wobei dem ersten Werkzeugkopf 13 (ausgebildet gemäß 5, oben) ein Fixiermittel 17 gemäß 7 und dem zweiten Werkzeugkopf 13 (ausgebildet
gemäß 5, unten) ein Fixiermittel 18 gemäß 8 zugeordnet ist.
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Um eine Undichtigkeit eines Prüf- und Belüftungsventils 1,
d.h. beispielsweise einen Austritt von Luft seitlich am Prüf- und Belüftungsventil 1 bei
einer Wasserschutzkappe 4, zu beheben, kann eine speziell
entwickelte Dichtung aus weichem Werkstoff oder ein speziell entwickelter
Verlängerungsadapter
an dieser Stelle eingebracht und dann mittels eines zum erfindungsgemäßen Reparaturset
gehörigen
medizinischen Klebers verklebt werden. Bei der Spezialdichtung,
welche vorteilhafterweise ebenfalls Bestandteil des erfindungsgemäßen Reparatursets
sein kann, handelt es sich dabei um eine dem Ventilfuß 6 des
Prüf- und
Belüftungsventils
zugeordnete und geometrisch angepaßte Dichtung. Die Dichtung
kann dabei insbesondere als Ringdichtung ausgebildet und als ein
bevorzugt aus desinfektionsmittelbeständigem Silikonkautschuk bestehendes
Stanzteil hergestellt sein. Bei dem Kleber kann es sich bevorzugt um
einen medizintechnisch verwendbaren aushärtbaren Kleber, insbesondere
einen Einkomponentenkleber handeln.
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Zur Behebung einer Undichtigkeit
eines Prüf- und
Belüftungsventils 1 wird
das Prüf- und Belüftungsventil 1 zunächst aus
dem Endoskop heraus- und – mit
einer Dichtung oder nach einem Einsetzen der Dichtung – neu eingeschraubt.
Hierbei kann insbesondere ein Halte- und Lösewerkzeug 11 zur
Anwendung kommen, bei dem der Werkzeugkopf 13 gemäß 5, oben ausgebildet und
ihm ein Fixiermittel 17 gemäß 7 zugeordnet ist. Hierbei ist zu beachten,
daß in
der Regel in den Wasserschutzkappen 4 jeweils eine dem
Gewinderohrstück 7 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 zugeordnete,
gegebenenfalls in eine Vergußmasse
eingebettete Gegenmutter vorhanden ist. Ist diese Gegenmutter für das Prüf- und Belüftungsventil 1 vergossen,
so kann nach einer Fixierung des Grundkörpers 5 des Ventils
im Halte- und Lösewerkzeug 11 durch
ein einfaches Drehen des Werkzeugs 11 mit der rechten Hand,
bei Festhalten der Wasserschutzkappe 4 mit der linken Hand,
das Prüf-
und Belüftungsventil 1 aus
der Wasserschutzkappe 4 herausgeschraubt werden. Die eingebrachte Vergußmasse hält dabei
die Position der Mutter und läßt diese
beim Herausschrauben in ihrer Position.
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Ist die Gegenmutter des Prüf- und Belüftungsventils 1 nicht
mittels einer Vergußmasse
fixiert, so ist dennoch das Prüf-
und Belüftungsventil 1,
allerdings unter Verwendung eines Spezialschlüssels 21, aus der
Wasserschutzkappe 4 herausdrehbar. Ein solcher Spezialschlüssel 21,
der zum Festhalten der Gegenmutter dient, kann zweckmäßigerweise
ebenfalls zum Umfang des erfindungsgemäßen Reparatursets gehören und
ist in verschiedenen Ansichten in 9 und 10 dargestellt. Der Spezialschlüssel 21 kann
dabei einen Schaft 22 aufweisen, an dessen einem, sich
bevorzugt gegenüber
dem Schaft 22 verjüngenden
Ende 23 eine insbesondere U-förmige Nut 24 ausgebil det
ist, die in ihrer Breite B der Schlüsselweite der Gegenmutter entspricht.
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Zur Behebung eines Schadens, der
in einem defekten Führungsstift 9 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 besteht,
wird das Prüf-
und Belüftungsventil 1 ebenfalls
zunächst
aus dem Endoskop heraus- und dann – nach Erneuerung des Führungsstiftes 9 – neu eingeschraubt.
Hierbei kann insbesondere ein Halte- und Lösewerkzeug 11 zur
Anwendung kommen, bei dem der Werkzeugkopf 13 gemäß 5, unten ausgebildet und
ihm ein Fixiermittel 18 gemäß 8 zugeordnet ist. Mit anderen Worten:
Bricht der Zentrier- oder Führungsstift 9,
so kommt die Bohrbüchse 18 zum
Einsatz, wobei die in 5 unten
dargestellte Ausführung
des Werkzeugkopfes 13 mit den vier Gewindebohrungen 16c eine
Bohrlehre darstellt, wobei jeweils die Gewindebohrung 16c stirnseitig
des Werkzeugkopfes 13 eingekerbt sind und der Kopf 13 an
entscheidender Position zirkular markiert (Markierung 16d)
sein kann. Dies ist wichtig, da dadurch die Position des abgebrochenen
Stiftes 9 unerheblich ist für das Reparieren.
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Das Prüf- und Belüftungsventil 1 wird
zur Reparatur in das Werkzeug 11 eingeführt, wobei darauf geachtet
werden muß,
daß der
abgebrochene Teil des Führungsstiftes 9 mittig
in eine der vorgegebenen Bohrungen 16c eingebracht wird.
Dann wird die Bohrbüchse 18 in
die Bohrung 16c eingeschraubt. Durch ein festes Einschrauben
der Bohrbüchse 18 wird
das Prüf-
und Belüftungsventil 1 in
der gewünschten
Position im Werkzeug 11 fixiert, welches seinerseits wiederum
zur Arretierung in einen Schraubstock fest eingespannt werden kann.
Nach der ordnungsgemäßen Einspannung
des Prüf-
und Belüftungsventils 1 wird
nun ein passender Bohrer zum Herausbohren des defekten Führungsstiftes 9 aus
dem Grundkörper 5 des
Belüftungsventils 1 benötigt. Als
ein solcher Bohrer eignet sich insbesondere ein in ein Bohrwerkzeug,
wie eine Bohrmaschine, einsetzbaren Bohrer, insbesondere ein HS-Bohrer, der
einen in einem vorbestimmten Abstand von seiner Bohrspitze auf seinem
Schaft befestigten Abstandshalter zum Zusammenwirken mit der Bohrbüchse 18 aufweist.
Der Bohrer mit einem firmenseits speziell ermittelten und durch
den Abstandshalter eingestelltem Abstand wird dann in die Bohrbüchse 18 eingeführt und
eine Bohrung bis in den Grundkörper 5 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 gesetzt.
Die Bohrung ist bevorzugt im Durchmesser unwesentlich größer als
die für
den ursprünglich
vorhandenen Führungsstift 9,
wobei bei dem Bohrgang die Reste des Original-Führungsstiftes 9 für den Bajonettverschluss des
Dichtigkeitstesters entfernt werden. Nach Setzen der Bohrung wird
das Bohrwerkzeug entfernt, wobei zunächst die Bohrbüchse 18 herausgeschraubt
und dann das Prüf-
und Belüftungsventil 1 aus
dem Werkzeugkopf 13 entnommen wird. Jetzt kann das Einsetzen
eines speziell entwickelten dem Reparaturset vorteilhafterweise
gleichfalls zugehörigen
Ersatzstiftes 25 (11, 12) für den Führungsstift 9 erfolgen.
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Der Ersatzstift 25 für den Bajonettverschluß ist bevorzugt – wie bereits
auch für
das Halte- und Lösewerkzeug 11 beschrieben – aus einem
hochwertigen, insbesondere harten Edelstahl gefertigt. Ein Vergleich
von 11 mit 3, 4, oder 13 zeigt, daß der Ersatzstift 25 für den Führungsstift 9 in
bevorzugter Ausführung
in seiner Form von der Form des Führungsstiftes 9 abweicht.
Der Ersatzstift 25 weist die Grundform eines gestuften
Zylinders auf, wobei ein Abschnitt 26 (etwa ein Fünftel – 15 bis 25 Prozent – der Gesamtlänge LS des
Stiftes 25) am unteren Ende des Zylinders einen größeren Durchmesser
als der Durchmesser eines Abschnitts 27 am oberen Ende
des Zylinders aufweist – entgegen
dem Original, welches nach unten dünner wird und dazu zum Verschrauben
mit dem Grundkörper 5 noch
das Gewinde 9a aufweist. Dieser Abschnitt 26 ist
kürzer
als der entsprechende Abschnitt des Originals, während der obere Bereich des
Ersatzstiftes 25 mit dem Original übereinstimmt. Auch von seiner
(Gesamt-)Länge LS her
unterscheidet sich daher der neue Führungsstift für den Bajonettverschluß vom ursprünglichen Führungsstift 9,
er ist kürzer
als das Original. Der Ersatzstift 25 wird mit dem speziell
für die
Medizintechnik zugelassenen Kleber eingeklebt und ist dann nach
einigen Stunden belastbar. Er weist zum Verkleben in dem, insbesondere
gewindefreien, Abschnitt 26 am unteren Ende des Zylinders
zumindest eine Klebefläche 28 zur
Verklebung mit dem Grundkörper 5 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 auf.
Durch den vergleichsweise stärkeren,
dickeren unteren Teil des Ersatzstiftes 25 und die Verwendung
eines härteren Edelstahls
ist seine Haltbarkeit wesentlich höher als die des Originals.
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Mit dem erfindungsgemäßen Reparaturset ist
es schließlich
auch möglich,
das Gewinderohrstück 7 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1 zu
ersetzen. Hierfür
ist im Set ein Ersatzstück 29 vorgesehen, das 13 zu entnehmen ist. Die
Reparatur des Gewinderohrstücks 7 kann
notwendig werden, weil dieses bei Manipulationen am Prüf- und Belüftungsventil 1,
wie durch ein zu festes Anschrauben bei einer Reparatur des Ventils 1,
abbrechen kann.
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Ebenso wie bei der Reparatur des
Führungsstiftes 9 wird
zur Reparatur des Gewinderohrstücks 7 bevorzugt
eine dem Set zugehörige,
hohlzylindrische, in axialer Richtung auf den Fuß 6 des Prüf- und Belüftungsventils 1 aufsetzbare,
im aufgesetzten Zustand das Gewinderohrstück 7 umfassende Bohrbüchse 30 mit
vorbestimmter Länge
LC benutzt. Das Prüf-
und Belüftungsventil 1 wird
zunächst – wie beschrieben – in das
Halte- und Lösewerkzeug 11 eingespannt,
aus seiner Verschraubung gelöst
und dann im Werkzeug 11 mit dem Gewinderohrstück 7 bzw.
dem Rest des Gewinderohrstücks 7 nach
oben weisend in einen Schraubstock eingespannt. Dann wird aufgebohrt,
wie auch bei Ersatz des Führungsstiftes 9.
Anschließend
wird in der entstandenen Bohrung ein Gewinde geschnitten und dann
das rohrförmige
Ersatzstück 29 eingeschraubt
sowie gleichzeitig dabei verklebt. Das Ersatzstück 29 für das Gewinderohrstück 7 weist
somit zwei Außengewindebereiche 29a, 29b auf,
einen Außengewindebereich 29a zum
Einschrauben in das Endoskop (entsprechend dem Abschnitt 7a des
Gewinderohrstücks 7) und
einen Außengewindeabschnitt 29b zum
Einschrauben in den Grundkörper 5 des
Prüf- und
Belüftungsventils 1.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
der Teile des Reparatursets beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. So ist es z.B. möglich, ein
erfindungsgemäßes Reparaturset mit
unterschiedlichem Teileumfang auszustatten und Teile des Reparatursets
auch einzeln bereitzustellen.
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Ferner ist die Erfindung bislang
auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination
beschränkt,
sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten
Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert
sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch
jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens
ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden
kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch
für eine
Erfindung zu verstehen.
-
Bezugszeichen
- 1
- Prüf- und Belüftungsventil
- 2
- Versorgungsstecker
- 3
- Anschluß an 2
- 4
- Wasserschutzkappe
von 2
- 5
- Grundkörper von 1
- 6
- Ventilfuß von 1
- 7
- Gewinderohrstück an 6
- 7a
- Gewinde
von 7
- 8
- Mantelfläche / äußere Querschnittskontur
von 1
- 9
- Führungsstift 2
- 10
- Ringnut
in 1
- 11
- Halte-
und Lösewerkzeug
- 12
- Werkzeugschaft
von 11
- 12a
- Kante
von 12
- 13
- Werkzeugkopf
von 11
- 14
- Aufnahme
in 11 für 5
- 15
- Wand
um 14
- 16a,
16b
- kerbartige
Ausnehmungen in 15
- 16c
- Gewindebohrung
in 15 für 17, 18
- 16d
- Markierung
an 13
- 17
- Fixiermittel
für 1,
Feststellschraube
- 17a
- Außengewinde
von 17
- 18
- Fixiermittel
für 1,
Bohrbüchse
für 9
- 18a
- Außengewinde
von 18
- 19
- Schaft
von 17, 18
- 20
- Griffabschnitt
von 17, 18
- 21
- Spezialschlüssel
- 22
- Schaft
von 21
- 23
- Ende
von 22
- 24
- Nut
in 23
- 25
- Ersatzstift
für 9
- 26
- unterer
Abschnitt von 25
- 27
- oberer
Abschnitt von 25
- 28
- Klebefläche von 27
- 29
- Ersatzstück für 7
- 29a,
29b
- Außengewindebereiche
von 29
- 30
- Bohrbüchse für 7
- B
- Breite
von 24
- LB
- Länge von 18
- LC
- Länge von 30
- LS
- Länge von 25
- R
- Radialstrahl
durch 1
- X-X
- Längsachse
von 9
- Y-Y
- Längsachse
von 11 bzw. 12
- ß
- Winkel
zwischen X-X und R