DE2020764A1 - Kraeuseleinrichtung zur Herstellung von Bauschgarn - Google Patents

Kraeuseleinrichtung zur Herstellung von Bauschgarn

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DE2020764A1
DE2020764A1 DE19702020764 DE2020764A DE2020764A1 DE 2020764 A1 DE2020764 A1 DE 2020764A1 DE 19702020764 DE19702020764 DE 19702020764 DE 2020764 A DE2020764 A DE 2020764A DE 2020764 A1 DE2020764 A1 DE 2020764A1
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crimping device
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DE19702020764
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Kiyoshi Adachi
Takeo Ariki
Kenzo Kosaka
Tsutomu Okaya
Goro Ozawa
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Mitsubishi Rayon Co Ltd
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Mitsubishi Rayon Co Ltd
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam

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Description

Dipl.-ine-Lsi v/eber
ϋη-'.'ίο.Ί 2, iiosanial 7 2^· ΛρΓί'Ι 1970
Tel. 261989
Mitsubishi Rayon Company Limited, Tokyo (Japan)
Kräuseleinrichtung zur Herstellung von Bauschgarn
Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Bauschgarn, die eine Vorrichtung zur Zuführung des Garnes mit konstanter Geschwindigkeit, eine stromabwärts davon befindliche Blasdüse, eine Kräuselvorrichtung zur Erteilung einer Drehbewegung an das von der Blasdüse gelieferte Garn und eine Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes von der Kräuselvorrichtung aufweist.
Bei der Herstellung von Bauschgarn benutzt man gewöhnlich eine ^alschdrah*vorrichtung, eine Stopfbuchsenvorrichtung oder ein Blasdüsensystem. Bei den heutigen Herstellungsprozessen können jedooh die meisten der handelsüblichen Systeme nicht in zufriedenstellenderweise eingesetzt werden, da sie mechanisch verhältnis-"läosig kompliziert aufgebaut sind, schwierig zu beherrschen oder bei der Aenderung der Form und des Umfanges der den zu behandelnden fasern zu erteilenden Kräuselung zu wenig flexibel sind.
Um die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und im Hinblick auf die Herstellung von Bauschp-arnen mit den jeweils gewünschten Eigenschaften ist bereits eine Kräuseleinrichtung des BlasdUsentypes vorgeschlagen worden, dabei wird ein aus thermoplastischen Fasern Zusammengesetzes Garn einem Kräuaelunp-sgliede zugeführt, und zwar zusammen mit der
Dr. Ro/ke
14.4.1970 - 1 -BADORJQiNAl. 22 813 a
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SL
Strömung eines Heizmediums zum Zwecke der wechselseitigen Verwirrung der Fasern und deren Heissfixierung. Das Kräuselun^sglied ist als Drehröhrchen ausgeführt, das an seinem Umfang mit einer bHratenartigen, nade!artigen oder nadelwalzenartigen Oberfläche versehen ist.
Seit der Erfindung der Kräuselvorrichtung des oben beschriebenen Typs sind noch verschiedene Verbesserungen angebracht worden, mit deren Hilfe schliesslich sogar eine Kräuselung von hochfeinen Garnen für die Herstellung von Teppichen möflich geworden ist. Es stiess jedoch im Falle eines anderen Kräuselungsverfahrens auf grosse Schwierigkeiten. Insbesondere war es schwierig, aus Polypropylen-Fasern gebildete Garne in gewünschter und stabiler Wei.3e zu kräuseln, weil die Polypropylen-Faser eine verhältnismässig grosse polymere Kristallinität aufweist und weil ihre Endfruppen chemisch oder thermisch verhältnismässig wenig aktiv sind. Die Anwendung der oben erwähnten Verbesserungen hat zwar beim Blasdüsensystem die Erzeugung der jeweils gewünschten Kräuselung* selbst bei Polypropylen-Fasern ermöglicht; die mechanischen Eigenarten des bekannten Blasdüsensystems haben jedoch noch nicht zu einer ausreichenden betrieblichen Beherrschung seiner Wirkungsweise geführt»
Bei der bekannten Kräuseleinrichtung wird das Garn kontinuierlich in eine Blasdüse eingeführt und zwar zusammen mit einem reeip-neten Heizmedium, wie z.B. Heisslnft oder Dampf; während des Durchganges durch die Blasdüse wird das Garn durch die Berührung "iit dem Heizmedium erhitzt und darauf gegen e ine Barriere geschleudert, um die Kräuselung zu vollenden. Die Barriere steht dem Auslass der Blasdüse in bestimmtem Abstand gegenüber. Gewöhnlich weist die Blasdüse ein Garnführurigs röhrchen und ein Garnausstossröhrchen auf, das mit dem Garnführungnrö'hrchen im Sinne einer wechselweisen Ueberlagerung zusammenwirkt. Stromabwärts vom Auslass des Garnführungsröhrchena ist der Auslass eines Garnausstossröhrchens angeordnet und zwar in einer geeigneten räumlichen Beziehung zueinander; zwischen beiden Auslassen wird das behandelte
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Garn durch das da hinein geführte Heizmedium erhitzt. Wenn Art und Temperatur des Heizmediums einmal festgelegt worden sind, ist der Heizeffekt des HeizTiediums auf die behandelten Fasern offensichtlich vom Abstand zwischen beiden Auslassen abhängig.
Wenn dieser Abstand zu kurz ist, reicht die tatsächliche zun^nzeit für die Fasern nicht aus, wenn das Garn mit hoher indi^keit durchläuft, d.h. der Aufheizunrseffekt auf die behandp.lten.Fasern ist verringert. Es erweist sich daher als notwendig oine wünschenswerte und wirksame Kräuselung solchen Garnen zu erteilen, die svr, weniger hitzeempfindlichen Fasern bestehen, wie 7. .B. Polypropylen-Garnen von relativ grosser Feinheit.
Wenn der oben erwähnte Abstand aber zu gross ist, kann der Nachsaugeffekt verringert werden, der auf das behandelte Garn durch dan Ausstossen des Heizmediums ausgeübt wird. Beim anfänglichen Einfädeln des Garnes in die Blasdüse kann es daher notwendig werden, zu"1 Zwecke der reibungslosen Einführung des Garnes, die Zufuhr des Heiz"! ed i ums in den Zwischenraum zu unterbrechen oder aber pinen reeigneten Garnführungshaken oder dergleichen zu verwenden. Aus s er dem hat das behandelte Garn da:? Bestreben beim Durchlasslaufen durch den vergrösserten Zwischenraum in Schwingung zu geraten; Garn schwingungen stellen beim Kräuseln mit hoher Betriebst ein Hindernis dar.
Eir weiterer Nachteil des bekannten Kräuselverfahrens besteht in der unzuverlässigen Ablösung der Fasern vom Kräuselungsglied , das vom Drehröhrchentyp ist. Nach Abschleuderung der behandelten Fasern auf die Umfangsfläche des Kräuselungsgliedes haften diese innerhalb der auf der Oberfläche durch Nadeln oder ähnliche Unebenheiten p-ebildeten -Zwischenräumen. Die länge dieser Haftzeit ändert sich mit der Schrumpffähigkeit der behandelten Fasern, d.h. die Stelle der Faserablösung von der Oberfläche hat auch das Bestreben zu wechseln. Manchmal kann dieser Ortswechels des Ablösungspunktes der Faser durch Verstellung der Abnahmegeschwindigkeit der gekräuselten Faser entsprechend ausgeglichen werden. Die-
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se Art der Geschwindigkeitsregelung ist jedoch beim heutigen Herstellunrsverfnhren ziemlich schwierig auszuführen.
Wenn der augenblickliche Ablösungspunkt der Fasern von
dem als optimal ermittelten Ablösungspunkte abweicht, wächst der
Widerstand fegen die reibungslose Ablösung der Faser von der Oberflache des Kräuselungsgliedes. Dieses Anwachsen des Widerstandes führt wiederum zu der unerwünschten Bildung von Flocken oder
5>hleiffin im erhaltenen Garn, zum Bruch der Nadeln oder ähnlicher Glieder, die auf erhöhte Garnspannung zurückzuführen sind, oder zu Harnbrüchen, die durch unregelmässige Faserablösung hervorgerufen werden. Diese NachfeiIe verstärken sich noch bei der mit hoher Geschwindigkeit durchgeführten Kräuselung. Daher wird eine wirksame Regelung der Schwankungen dem oben beschriebenen Faserablösepunkt als das Cchlüsselproblem beim Hochgeschwindigkeitskräuneln bezeichnet, das wiederum als Voraussetzung f\ir die Erhöhung der Betriebsleistung anzusehen ist.
Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, eine Kräuseleinrichtung zu schaffen, die die gewünschten Kräuseleigenschaften auch bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten auf einfachem Wege zu
erzielen gestattet.
Erfindungsgemäss wird das dadurch erzielt, dass die Blasdüse ein Garnführun^sröhrchen mit einem Einlass, und einem Auslass für das G^rn hat, ferner ein Haupt-Heizrohr, dessen Einlass mit
letztgenanntem Auslass verbunden ist, mit Auslass und eine um das Haupt-Heizrohr verlaufende, mit dessen Einlass verbundene, zusätzliche Ctrombahn für ein Heizmedium.
Die Kräuselvorrichtung weist vorzugsweise eine Aussenfläche auf, die mit zahlreichen, auf ihr angebrachten Vorsprüngen zur Bildung faserführender Zwischenräume versehen ist und die sich stromabwärts der Blasdüse in vorvählbarem Abstande von dieser befindet. Die Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes weist vorzugsweise ein Paar zusammenwirkender konischer Walzen auf, die in einer festen räumlichen Beziehung zur Kräuselvorrichtung stehen und deren
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Drehachsen im wesentlichen in Drehrichtung der Kräuselvorrichtung divergieren. Ferner kann eine Vorrichtung zur Kühlung des Garnes vorgesehen werden, die auf eine Aussenflache der Kräuselvorrichtung gerichtet ist und zwischen der Blasdüse und der Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes angeordnet ist.
Im folgenden werden als Beispiele zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen näher erläutert. Rs zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform der Kräuseleinrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Blasdüse der Ausführungsform der Fig. 1,
Fi"·. 3 teilweise aufgeschnitten eine Seitenansicht derselben Düse mit Haltevorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Zuführungssystem für das Heizmedium zu den einzelnen Blasdüsen,
Fif!·. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, jedoch mit drei verschiedenen Ablösungsbahnen dea gekräuselten Garnes und
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Kräuseleinrichtung mit zusätzlicher Kühlvorrichtung für das rekräuselte Garn.
Fig. 1 zeigt eine grundlegende Ausführungsform der Kräuseleinrichtung. Darin ist ein Paar von Zuführungsrollen 2a, 2b stromabwärts eines vorgegebenen, nicht dargestellten,Vorrats an mehrfädigem Garn 1 angeordnet. Stromabwärts der beiden Zuführungsrollen 2a, 2b ist eine drehbewegliche Kräuselvorrichtung 5 mit Zylinderform angeordnet, die mittels nicht dargestellter Antriebsmittel in Pfeilrichtung in Drehbewegung versetzt wird. Die Umfangsfläche der Kräuselvorrichtung 5 ist mit zahlreichen Zwischenräumen 5b versehen, die durch zahlreiche nadelartige Vorsprünge 5a gebildet werden, die auf ihr angebracht sind. Stromabwärts
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der beiden Zuführungsrollen 2a, 2b ist- eine:- Blasdüne 3 angeordnet, deren Auslass in geringem Abstand von der Umfangsflache der Kräuselvorrichtung 5 liegt und auf din:-je gerichtet ist. Die Blasdüse 3 wird, mit einer utrcmung 4 einen unter Druck stehenden fleizmediums aus einer vorgegebenen, nicht dargestellten, Welle bescnickt. In der Nähe des voraussichtlichen Ablösungspunktes der Fasern ist ein Paar zusammenwirkender, im wesentlichen konischer Abführungswalzen 6a, 6b vorgesehen, deren Ausführung im folgenden näher beschrieben wird.
Bei der beschriebenen Ausführunp-sform der Kräuoeleinriohtunp· wird das mehrfädige Garn 1, das vom Vorrat abläuft, der Blasdüse 3 mit gleichbleibender Geschwindigkeit mittels des Paars von Zuführungsrollen 2a, 2b zugeführt. Während des Durchganges durch die Blasdüse 3 kommt das mehrfädige Garn 1 mit idem unter Druck stehenden Heizmedium 4 in Berührung, das ebenfalls in die Blasdüse eingeführt wird, und zusammen mit diesem durch den Auslass der Blasdüse 3 auf die Umfangt»fläche der Kräuselvorrichtung a.usgeritossen. Auf Grund dieser unter Druck erfolgenden Ausp.tossung werden die Fasern des mehrfädigen Garnes 1 in die Zwischenräume 5b an der Oberfläche der Kräuselvorrichtung 5 gedruckt und im Laufe der Drehbewegung der letzteren bis zum Ablösungspunkt rr. i tgo führt, Bei Erreichung des Ablösungspunktes werden die Fasern des mehrfädigen Garnes 1 zwangsweise von der Oberfläche abgelöst und zwar mittels der konischen Abführungswalzen 6a„ 6b und darauf mittels einer geeigneten, nicht dargestellten, Aufspulvorrichtung abgezogen.
Wie oben schon kurz erwähnt worden ist, ist die beschriebene Kräuseleinrichtung hauptsächlich durch den mechanischen Aufbau der Blasdüse 3 gekennzeichnet. Die grundlegenden Anforderungen an den funktionsgerechten Aufbau der Blasdüse 3 sind a) ein ausreichender Heizeffekt-, dor auch bei hohen Geschwindigkeiten auf die zu behandelnden Fasern ausgeübt werden muss, b) eine gerinstmögliche Schädigung der Fasern und c) eine geringe Störanfälligkeit während de3 Betriebes und der Handhabung derselben.
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Wie bereits erwähnt, wird keine dieser Anforderungen von den .handelsüblichen'Blandüsen einwandfrei erfüllt.
Fi g. 2 zeigt eine ".bewährte-. Ausführungs form der Blasdüse, die in der beschriebenen Ausführungsform der Kräuseleinrichtung Verwendung findet. "Die Blasdüse 3 weist ein Garnfübrungsröhrchen auf f das eine axiale Länp-sbohrung zur Führung des zu behandelnden Harnes 1 sowie ein Ausstossrnrchen 7 aufweist, das oberstromseitig in daß Oarnführunp-srchrohen 8 eingeschraubt worden ist. Wie Fig. zeigt-, . weist das Garriführungsröhrchen 8 einen axialen Garneinlauf akanal °a auf, die in eine axiale Längsbohrung des Ausstoss- ^ohrchenr- .7 hineinragt. Durch diese Bohrung des Ausstossröhrehens 7.hindurch erstreckt Rieh ein mit einer axialen Längsbohrung versehenes Haupt-Heinrohr °,, das zusammen mit Aurstossröhrchen 7 einen ^inrsrnlt bildet. Pieser Ringspalt stellt eine zusätzliche Strombahn 11 für ein Heiz^edi um. dar. Das stromabwärts befindliche Ende des" Haupt-Heizrohres 9 int mit dem stromabwärts befindlichen Ende des Ausstossröhrchens 7 verbunden und bildet so einen Ausstosspuslass der Piasdüse 3. Das stromaufwärts befindliche Endes des Haurt-IIeizrohres 9 bildet mit dem verlängerten Garneinlaufskanal Pa des Garnführunpsröhrchens ebenfalls einen Ri.ngspalt. Die axiale länfshohrunp: des Haupt-Heizrohres 9 ip-t mit der zusätzlichen Strombahn 11 mittels eines Leitungsweges 12 und eines Verbindungsweges I^ verbunden. Die zusätzliche Gtrombahn 11 für das Heizmedium ist mit einer vorgegebenen nicht dargestellten Quelle des Heizmediums Ί mittels eines Anschlusstutaens 10 verbunden. Die räumliche BeZi ehunf zwischen dem Ausstossröhrchen 7 und dem Garnführungsröhrche-n P kann bei Bedarf durch Verstellung des Gewindeanschlusses reändert werden.
Das -zu kräuselnde mehrfadipe Garn 1 wird in Pfeilrichtunpdem Garnführungsröhrchen 8 zugeführt. Bei dieser Einfädelung unterließt das Garn 1 einer Ansaugung, die bei Zuführung des unter stehenden Heizirediums 4 in das Ausstossröhrchen 3 mittels des Anschlusstutzens 10 ausgeübt wird. Beim Einlaufen in die axiale Längsbohrung des Haupt-Heizrohres 9 kommt das Garn 1 mit dem unter
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Druck stehenden Heizmedium 4 in Berührung, das durch die Verbindungswege 12, 13 ebenfalls dort hineingelangt, das Garn 1 wird auf diese Weise erhitzt. Zusätzlich zu dieser direkten Aufheizung wird das zu behandelnde Garn indirekt durch das Heizmedium 4 aufgeheizt, das in die zusätzliche Strombahn 11 eingeführt wird. Auf diese Weise kann die wirksame Länge der Aufheizungssone •^ergrb'ssert werden, wobei das mit einer axialen Längs bohrung versehene Haupt-Heizrohr 9 eine Verwirbelung der Fasern während des Durchganges durch die Blasdüse wirksam verhindert. Das bezieht πich auf stärkere Vnrwirbelungen; die unmittelbare Berührung des unter Druck stehenden Heizmediums 4 mit dem zu behandelnden Garn 1 innerhalb des Hauptheizrohres 9 verursacht nämliche .eine massige und erwünschte Verwirrung der das Garn 1 bildenden Fasern. In^oI fre dieser Vervirrunp· werden die Fasern des Garnes stärker ^en'indelt.
Nach dem Ausstossen der Fasern des mehrfädigen Garnes 1 ^urch den Ausstossausüass des Ausstossröhrchens 7 werden sie auf der ÜTifanrsfläche der Kräuselvorrichtung 5 abgelagert; da diese Ablagerung unter Druck erfolgt, werden sie dabei in die zahlreichen Zwischenräume 5b gedruckt, die auf der überfläche zum Zwecke der mechanischen Verformung im heissen Zustande, d.h. also zur Kräuselung gebildet worden sind.
Die mit der beschriebenen Kräuseleinrichtung erhaltene Form der Kräuselung der Fasern unterscheidet sich darin, dass die einzelnen Fasern in vorteilhafter Weise miteinander verwirrt sind und dass die gebildeten Kräuselungen regellos über die das Garn bildenden Fasern verteilt sind. Das stellt einen grundlegenden Unterschied gegenüber der mit den bekannten Verfahren erzielbaren Kräuselungen dar, wie z.B. mittels des Falschdraht- oder '"torfbuchsen-Systems. Es werden nämlich Einzelfasern erhalten, die in allen drei Pichtungen des Raumes leicht gekrümmt sind. Wepen des erwähnten Unterschiedes in der Form der Kräuselung kann das fertige mehrfad ige Garn mit besserem Bausch erhalten werden, sodass es sich sehr weich anfühlt. Bei der Herstellung von Tuft-
töfc-
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tpppiohen aurc mehr Tad ifen Garnen kann das gewünschte Erzeugnis rp it re ringer en Garnmengen erhalten werden als wenn man Garne verwendet, die nach anderen Verfahren gekräuselt worden sind. -
Die Zuführungsrollen 2a, 2b können als gewöhnliche Rollen oder aber in Form von konischen Rollen, wie in Pig. 6 gezeigt, ausgeführt werden, wobei die letzteren eine wirksame Regelung der Garngeschwindi.r-keit erlauben. Längs des Walzenspaltes lässt sich nämlich der Einlaufpunkt des Garnes mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Garnführungsmittels verschieben; wenn sich der Einlaufpunkt beispielsweise auf der Seite des grösseren Rollendurchmessers der Rollen 2a, 2b befindet, wird das Garn 1 zur Blasdüse 3 mit einer höheren Einlaufgeschwindigkeit zugeführt. Auf diese Weise kann die Zuführgeschwindigkeit des Garnes 1 zu der Blasdüse 3 nach Belieben geändert werden, indem man das Garnfuh^umTi"1!ttel länfs der Berührungslinie der Zuführungsrole 2a, "b entsprechend verschiebt.
Während der Herstellung des gekräuselten Garnes kann es manchmal vorkommen, dass der Ausstoss des Heizmediums unterbrochen werden muss. Das erfolgt gewöhnlich beim Einfädeln des Garnes durch die Riasdüse 3. Wenn z.B. ein aus Polypropylen-Fasern bestehendes Garn gekräuselt werden soll, wird die Erhitzung bei einer Temperatur durchgeführt, die nahezu an die Schmelztemperatur, der Fasern heranreicht. Wenn daher das Garn in die "Blasdüse ohne Unterbrechung des Heizmediums bei einer so hohen Temperatur eingefädelt wird, haben die Fasern das Bestreben zu schmelzen, sodass die Einfädelung misslingt. Für das erfolgreiche Einfädeln ist es notwendig eine kurze Zeit lang die Zuführung des Heizmediums zur Blasdüse 3 zu unterbrechen.
Fig. 3 zeigt als Beispiel, wie sich diese Unterbrechung durchführen lässt. Bei dieser Ausführungsform ist der Anschlussstutzen 10 der Blasdüse 3 umochaltbar mittola einer Oeffnung 16 mit einem Hauptstromrohr 15 verbunden. In der in-.Pig.. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Of fenstellurig iat der Auslaas des
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Aussfcossrohres 7 in Arbeitsstellung, d.h. er befindet -.'ick dicht über der Um fanfsfläche der Krause!un^svorrichtung 5; dabei kann das Ileizmediim Ί durch die Oeffnun^ IC des Hauptstromrohres lr> hinduroh in den Ansohlusstutzen IO und damit auch in die.Blasdüese ^ hindurchtretf-n. Tn der in Fig. ^ mit unterbrochenen linien dargestellten Dchliesstellung ist auch der Auslass der Ausstossrohre 7 in Ruhestellung, d.h. er ist weit von der Umfan^spläche der Kräuselvorrichtung 5 entfernt; die Verbindung zwischen derr Anschlussstutzen 10 und dem Hauptstromrohr 15 ist unterbrochen, sodass kein Heizmediurn 4 in die Blasdüse 2
Bei Verwendung der soeben beschriebenen Abschaltvorrichtung in der beschriebenen Kräuseleinrichtung1 bieten sich folirende Möglichkeiten an:
1. Wenn zwei oder ^ehr BlasdUsen "*> p-leichzei t if nebeneinander in ein und derselben Krau se le ir. rich tun." verwendet v/erden, ' je es die Yiff. Ί zeipit, ist jede einzelne Blasdüse 3 unabhänfif i'on den anderen abschaltbar; man braucht dazu nur die betrefferido Blasdüse ~*\ so aus ihrer Arbeitsstellur:^ 7,\\ schwenken, wie es die FiF. "^ zeip-t«,
2. Wenn der La^erspalt zwischen jedem Blasdüsenkopf und dem Hauptstromrohr 15 in reeifneter .We Lse rr.it; einem wärmebeständigen Werkstoff, wie z.B. Teflon, abgedichtet wird, wird eine sehr leichte Gän^ifkeit erzielt; ein solcher Werkstoff weist nämlich zusätzlich zu seinen tatsächlichen Abdiehtun^sei p;enschaften sehr fute öchmiereip-enschaften auf.
Die Blasdüse oder die Blasdüsen ^ können entweder seitlich von der Drehachse der Kräuselvorrichtung 5 stationär angeordnet oder aber in Richtung auf diese verschiebbar ausgeführt werden. Dabei ist es vorteilhaft auch die Kräuselvorrichtung r, verschiebbar auszuführen und zwar in ihrer axialen Hichtunp·. Bei beiderseitiger Verschiebbarkeit in dorn soeben erwähnten Sinne ergeben sich weiterhin die folgenden Möglichkeiten:
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1. V/enn dor i"unkt der Beauf nchlarunp der Kräuselvorrich-/>urrl· die Blasdüse 5 seitlich auf der Um faKgsfläche der Frpunelvorrlohtunf; 5 vorschoben wird , 'kann der vor, der Ausstosrun-n·bewirkte meohanirehe Anpriff der Oberfläche über eine ^ro'sstTf1 ntrerke verteilt, werden; auf diese Weise können örtliche Be-■srhädi njn?p.n der na d-rl artigen oder wabenartigen Vorsprünge, die auf der Oberfläche ar: ge bracht worden sind, wirksam unterdrückt werden. AId V^^re rigvcn wird die Lebensdauer der r.adelart i /ren o^.^v wabenartiger. T-rornprün/re brträchtli cli erhöht.
?. Weren der dabei stattfindenden Abiaferun^ des Garnes ir Ziokzaekfovn wird die iatsächliche Verweilzeit des Harnes auf der Oberfläche der Kräur.elvnrrichtunp 5 verlängert; dadurch wird Tuch bei hoher; Qqrn.feBehwindi^keiten eine stabile Krä^selunf der Faπorη erzielt.
"Die oben erv.'ähnte Geitvärtsbev-epung der Blasdüse oder der' "Biasdüren lät-.nt sich durch Verwendung eines geeigneten, mit Nocken versehenen Antriebsmechanismus bewirken, der in Achsrichtung neben der' Krauselvorrichtung: 5 angeordnet ist.. In diesem Fall werden bei der Ablösung des Ga^^es bzw. der Garrie von der Oberrläche der Kräuselvorrichtung 5 Keine Ciörung-en auftreten, wen·· die Amplitude der Seatwärtsbeveffünr im Bereich 10 bis 15 mm 1iert. -
. . ■ ?ifr· -1 zeigt als Beispiel ein Verteilungssystem für das ediura, das. zu einer Mehrzahl von in Reihe angeordneten Blas-
renih»'4; vrerden soll. Bei dieser Anordnung nir:d mehrere Blasdüse^ ^a, ?b, 3c, 3n so mit dem Hauptstromrohr 15 verbunden, dass pie ir, einer peeip-neten räumlichen Beziehung zueinander s+ehe-h. %s 'Ilauptstromrohr 15· ist in seinem Inneren mit einem oder mehreren Hilfsheizelementen20 versehen, die sich in ihrem Inneren soweit erstrecken, dass alle Blasdüsen 3a, 3b, 3c, 3n «-l^ichpässip erhitzt werden. Das Heizmedium 4, das durch einen Hautstansohlusstutzen 15 von einer vorgegebenen, nicht dargestellten Quelle zupe^ührt wird ,wird durch die Hilfsheizelemente 20
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zusätzlich erhitzt und zu jeder Blasdüse "5 zugeführt.
Bei Verwendung, von elektrisch gespeisten Hilfsheizele- ^entnn 20 kann die Temperatur leicht auf Wunsch geändert werden, indem man lediglich die Höhe der Netzspannung ändert.
Bei Verwendung, des in Fig. 4 gezeigten Verteilungssystemr. "vr das Heizmedium werden die folgenden Vorteile erzielt:
1. Das Heizmediura kann gleichförmig jeder Blasdüse zugeführt werden, wobei ein allfälliger Temperaturahfall des Heiz-"■•edi urrs während der Verzweigung wirksam mittels der Hilfr.heizelernente ausgeglichen werden kann, die in dem Hauptstromrnhr 15 angeordnet sind. Die Gleichförmigkeit betrifft sowohl die Temperatur als auch die Menge des jeder Blasdüse zugeführten lieizmediunfi.
2. Da die Blasdüsen auf dem üauptstromrohr schwenkbar angeordnet "ind, kann der durch die Wände des Hauptstromrohres eo'Oi^oride wärmeverlust sehr wirksam verringert werden; dadurch ■ ird f'pT thermische Wirkungsgrad gesteigert.
3. Bei dieser Anordnung bildet das Hauptstromrohr 0 eine Abstützung für die Blasdüsen, wodurch eine sehr einfache mechanische Anordnung erzielt wird.
Die Winkelbeziehung zwischen der Ausstossrichtung inbe- 7ΌΡ· auf die TImfnngsfläche der Kräuselvorrichtung 5 spielt auch eine erhebliche Rolle und beeinflusst den Kräuseleffekt der beschriebenen Kräuseleinrichtung. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ausstossrichtung der Blasdüse 3 senkrecht zu einer Tanrentenebene steht, ^ie an die im Auftreffpunkt durch ^i ο Umfangsflache der Kräuselvorrichtung 5 gelegte kreisförmige Schnittfläche gelegt wird. Wenn eine solche Winkelbeziehung gewählt wird, kann die Kraft des Auftreffens, die von dem unter ^■njck befindlichen Heizmedium ausgeübt wird, weitgehend zum ausr-picbender Eindrücken des Garnes 1 in die Zwischenräume 5h ausgenützt werden; als ^olge davon kann eine Kräuselung mit befrie-
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en Kräusele.L^er.fichaft selbst dann erzielt werden; wenn verhältnismäsrif rl Icke Garne benutzt werden.
V-er Abstand zwischen dem Auslass der Blasdüse 3 und der Umfanp-sflache der Kräuselvorrichtung 5 sollte vorzugsweise no kurz wie möglich gehalten werden. Wenn der Abstand so gewählt wird, kann der Unterschied zwischen dem Ausstossdruck der Fasern und ihrem Rinpressdruck nahezu auf ein Mindestmass verringert werden; auF Hier.e_ Weise wird eine ausreichende Kräuselung sichergestellt. "Pieser Abstand sollte vorzugsweise 10 nun oder weniger betragen; wenn dar, erhitzte Medium aus so geringem Abstand auf die Oberfläche der Kräuselvorrichtung 5 ausgestossen wird, hat es das Bestreben von dieser Oberfläche zurückzuprallen und dadurch die Temperatur der die Kräuselvorrichtung 5 umgebenden Atmosphäre zu erhohen, sodass der thermische Effekt auf die das Garn 1 zusammensetzenden ge·steigert, wird.
Fig. r. zeigt eine Vorrichtung zur Erstellung der Ablöse-.indirkeit der rekräuselten Garne von der Umfangsflache de'-r Kräuselvorrichtung 5, Dicht an den vorgesehenen Ablösepunktender gekräuselten Garne 21a, 21b, 21c von der ümfangsfläche der Kräuselvorrichtung 5, -ist das Paar der zusammenwirkende, konischen Abnahmewalzen 6a, 6b angeordnet. Die beiden Walzen .6a, 6b bilden zusammen eine Berührurigslinie, die nahezu senkrecht auf einer radialen Verbindungslinie zwischen der Drehachse der Krause!vorrichtung 5 und den Walzen 6a, 6b steht; die /Drehachsen beider Walzen divergieren im wesentlichen in Drehrichtung der Krauselvorrich-
Nachdem die Fasern des zugelieferten mehrfädigen Garnes während ihrer Verweilzeit in den Zwischenräumen 5b auf der Umfangafläche der Kräuselvorrichtung 5 mit der Kräuselung versehen worden nind, müssen sie von dieser abgelöst werden.
F.iimr 5 zeigt mehrere Ablösepunkte A, B, G für ein und ^annelbe gekräuselte Garn 21. Wenn die Ablösung de3 gekräuselten Garnen 21 im Punkte A der Oberfläche der Kräuselvorrichtung 5 er-
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ΓοΙ,Ή im ^ zwar parallel zu der Richtung 'ler nadel ar tire η Vo rppHJnpe 6a, no ist die Ablösegesehk'indigkeit des gekräuselten Garnes 21 dem Nennwert des thermische η Schrumr ΐ vermöge ns dor dasGarn 1 zusammensetzenden Fasern entsprechend angepasst. Wenn 'hs tatsächliche thermische Schrurr.ρfvermögen der .!i'anern kleiner i-it als der Nennwort, verschiebt sich der tatsächliche Ablösepunkt den Garnes 21 in Richtung auf die stromabwärts gelegene Stelle B. Auf Grund dieser Lageverschiebungen verschiebt sich der ßinlaufpunkt des Garnes 21 in die Walzen 6a, 6b in Richtung auf die nrösseren Stirnflächen derselben; das Garn 21 wird somit ^it einer gesteigerten Abnehrcep-esehwindigkeit-abp-enomnen und dor tatsächliche Ablösepunkt kehrt allmählich wieder an die Stelle A zurück. Palis jedoch das tatsächliche thermische Γ.οhru'"ρfvermögen Drösser-ist als der Nennwert, verschiebt sich der tatsächliche Ab- !'"'sepunkt des Garnes 21 in Richtung auf eine stromaufwärts p;e-]p."one Stelle C, wobei der Rinlaufpunkt des Garnen 21 in die Walzen fia,'fib in Richtung auf die kleineren Stirnflächen der Walzen fia, (~>b verschoben v;ird; das Garn 21 wird dabei Tit einer verringerten Abriahmep-esohwindlrkei t abgenommen und der tatsachliche Ablösepunkt kehrt allmählich in seine Anfanges te 11unp A zurück.
Auf die beschriebene Weise kann das p-ekräuselte Garn von der Oberfläche der Kräuselvorrichtung 5 an einer optimalen Ablösestelle'abgenommen werden, an der der Widerstand pe^en die Ablesung entsprechend den Län^sabweichun^en des thermischen Bchrumpfvermöp;ens eines einzelnen Garnes :-jZw. entsprechend den Abve' chunp-en der Werte des thermischen ochrumpfverTiöi^'ns einer Vielzahl von Garnen am kleinsten ist.
Die Konizität de^ Walzen 6a, 6b wird so p-evählt, dass sie etwas grosser ist als die prozentualen Län^sabweichun^en oder die spezifischen Abweichungen der Wer'te für das thermische Schrumpfvermögen der.Gnrne ist. Wenn z.B. die Längsabweichungen im thermischen Schrumpfvermögen des Garnes f 7 beträft, sollte die prozentuale Zunahme des Walzendurchmessers an der grösseren Stirnfläche vorzugsweise etwa lOfo inbezu^ auf den mittleren WaI-
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Is '
. ι d i e - f·.rc ze η i. >ja
cl.-psR^r betrafen? die. frozen!>jal e Abnahme des Walzenduroh- ^ππΡΓίϊ an" dor klnjn ren Stirnfläche sollte dann vorzugsweise etwa 10'-' 3nr; **1 pichen Sinne nein.
. Kino Hnr kleinen Waisen ^a, ^b wird als Äntriebswqlze nur,«·" p;: h rt, ivobei die andere als Pruckwalze'wirkt, die mittels f'\nor, γρei me·ten Zwanrsmittel κ wie z.B. einer Peeler gegen die Ani ν] ^bHWT 1 ze an^pj-rosst wird. Bei Benutzung der Abnahmevo rrichtunf ■'er °.non br sch1"! ebenen Bnuart kann man zwei oder niehr Garne r-T»i""hr.pitift·-^pT- Krauselvor' iohtun·^ 1^ zuführen und sie anschlies-"^rir" zur Zeil ^er narnabnahmo zusamnenbiindeln, ohr.e den von den Abnah^OTii-t.tolr beanspruchten Raum zu ver-^roosern. Die Abnahme-"iitel r\cr ob^n beschriebenen Aur.-führunpi-.form sind von relativ piiifaeher f3auart; das bedingt eine se.hr oinrache Anwenduuprsweiße.." ofijbst wrrin -zwei- oder mehr Garne in die Abriahrr.evalzen 6a, /fb" einlaufen, vp^rchiobi sich der AblÖsepunkt selbsttätig nacli der "eile, viv en oben erklärt worden ist; das vermeidet in vrirksamer ve;ine die i5ntstphung eines otellunfsschadens an der Oberfläche '1Rr W^l 7.en ur.i die in den Garnen enthaltenen Fasern können während ■'•er Se j.' vrirtsversphiebunp auf Grund eines Reibur.gBeff ektes , inf'o-lrr de? cleil enden Kontaktes der Garne mit" der Oberfläche der wal-f-en ptva rr-::f°net werden.
1A1Te ölen schon erwähnt, werden die das r^ehrfMdipre Harn 1 iiipr1 uf:d aus der Blasdüse ^ a\iSirestossener. Fasern in fiu^p 1^b gepresst, die auf der Oberfläche der Kr au se 1-i c.lii unp· ^ "i^'els der zahlreichen Vorst rünpe 5a rebildet werfen; währond ihrer Verweilzeit in den Zwischenräumen 1Jb werden die Fasern ir eine gekräuselte Form gebracht. Ein überlegener Frfi^r,eleffekt" wird bei itei^erunp: des thermischen Effektes erzielbar. In· diesem. Fall kann jedoch kaum eine ausreichende Kühlung, der p-ekräüselten ^asern während ihres Verweil ens innerhalb ^er Zwischenräume 5b auf normale Viere erzielt werden, wobei unter Verweil zeit der Zeit raun zwischen der Ausstossunf und der Ablösung 7\i ver^stehen int. Ungenügende Kühlung des gekräuselten Garnes jedoch oft zu Schwankungen im KräUfseieff.ek% und zu einer un-
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erwünschten Streckung der gekräuselten Fasern. Dieser Nachteil kann durch Vergrösserung des Durchmessers der Kräuselvorrichtung 5 etwas gemildert werden; das führt jedoch zu einer Vergrösserung der ranzen Betriebsanordnung, erhöht die Antriebsschwierigkeiten und ist für eine rationelle Massanfertigung weniger geeignet.
Fig. β zeigt eine Anordnung zur Erzielung einer wirksameren Kühlung des gekräuselten Garnes, die Kühlmittel 17 enthält; diese sind in der Nähe des Ablösepunktes des Garnes und gegenüber der Kräuselvorrichtung 5 angeordnet. Die Kühlmittel 17 für das Harn weisen ein Paar gegeneinander verschiebbarer perforierter Platten lRa und 18b auf, wobei die kalte Luftströmung beliebig r'urch einfache gegenseitige Verschiebung der Platten 18a, 18b der Stärke nach geregelt werden kann. Es kann auch eine Kühlvorrichtung benutzt werden, die aus einer perforierten Platte besteht, die mit einer auf ihr verschiebbar geführten Abdeckplatte bedeckt ist; dabei kann die Strömungsgeschwindigkeit der durchströmenden Kühlluft beliebig durch Regelung der Grosse der perforierten Oberfläche mittels, der verschiebbaren Abdeckplatte verändert werden.
Wenn die beschriebene Kräuseleinrichtung mit einer Kühlvorrichtung der oben beschriebenen Art versehen wird, wird es möglich, die Verweilzeit des gekräuselten Garnes innerhalb der Zwischenräume 5h auf der Oberfläche der Kräuselvorrichtung 5 zu verkürzen, wobei eine ausreichende Kühlung des Garnes innerhalb eines kurzen Zeitraumes sichergestellt wird. Damit wird die gewünschte p-edrumrene Bauweise erzielt, d.h. der Durchmesser der Kräuselvorrichtung 5 kann ohne Einbusse an der Stabilität der Kräuselung verringert werden. Der Abstand zwischen den Auslässen der Kühlvorrichtung und der Umfangsflache der Kräuselvorrichtung soll vorzugsweise 20 mm oder weniger betragen.
Es ist auch zu empfehlen, die Oberfläche der beschriebenen Kräuseleinrichtung stellenweise nicht mit Vorsprüngen zu versehen. Wenn das erhitzte mehrfädige Garn 1 auf die Umfangsflache dieser Bauart gebracht wird, dann wird der Abschnitt des Garnes, der die mit nadelartigen Vorsprüngen bedeckte Oberfläche berührt, mit
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einer Kräuselung versehen, während der Abschnitt des Garnes,
der die mit Vorsprüngen nicht bedeckte Oberfläche berührt, nicht mit einer Kräuselung versehen wird. Auf diese Weise kann eine
neue Texturierung erzielt werden, wobei die gekräuselten Abschnitte und die nicht gekräuselten Abschnitte in Längsrichtung miteinander abwechseln.
Die beschriebene Kräuselvorrichtung kann nicht nur in
Form eines Zylinders, sondern auch in Form eines endlosen Bandes ausgeführt werden. Pie Form der Vorsprünge ist. nicht nur auf die nadelartifen oder wabenartigen Ausführungen beschränkt. Es können auch verschiedene andere Vorsprungsformen entsprechend den an das Fertigprodukt gestellten Anforderungen verwendet werden.
Wie aus d em objgen hervorgeht, kann das in der obigen
Kräuseleinrichtung behandelt Garn einen ausgezeichneten Grad
der Faserverwirrunp· und eine hohe Gleichförmigkeit der Faserverteilunp besitzen. Die Art der damit erhaltenen Kräuselung ist
grundlegend von der verschieden, die mit bekannten Vorrichtungen zu erzielen sind und die einzelnen Fasern sind nahezu gleichför— mi.r in allen drei Richtungen des Raumes gekräuselt.
Daher weisen die mit der beschriebenen Vorrichtung gekräuselten Garne einen höheren Bausch auf und fühlen sich weich und angenehm mit der Hand an. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Benutzung dieser gekräuselten für Textilfertigprodukte, wie z.B. für Teppiche eine geringere Garnmenge erforderlich ist als bei der Kräuselung der Garne nach bekannten Verfahren .
Die Anwendung der in Fig. 2 dargestellten Blasdüse hat ferner folgende Vorteile zur Folge:
1. Da das Heizmedium durch die das Haupt-Heizrohr umgebende iltrombahn hindurchgeht, wird das Haupt-Heizrohr zusätzlich erhitzt; das das Haupt-Heizrohr durchlaufende Garn kann daher indirekt erhitzt werden, was eine merkliißhe Steigerung des thermischen Wirkungsgrades zur Folge hat.
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2. Das behandelte Garn kann über eine lange Strecke der direkten Berührung mit dem Heizmedium unterworfen werden, d.h. das Haupt-Heizrohr ist langgestreckt und die Pasern des Garnes können bei der gewünschten Temperatur entsprechend höher erhitzt werden.
1. Dadurch dass man den Abstand zwischen dem Garnführungsröhrchen und dem Haupt-Heizrohr verstellbar ausführt, kann die Ausstosskraft des Garnes beliebig geregelt werden. Wenn ferner eine Vielzahl von Blnsdüsen in Reihe angeordnet werden, lässt nich das Kräuselvermögen einer ganzen Anzahl von Blasdüsen unabhängig voneinander auf den gleichen Stand bringen.
der beschriebenen Vorzüge kann die oben beschriebene) Kräuseleinrichtung gekräuselte Garne verschiedener Art erzeugen.
Ferner kann beim Einbau der Regelvorrichtung für die Abnahmegeschwindigkeit, das Garn von der Umfangsflache der Kräuselvorrichtung an einer Stelle mit kleinstmöglichem Ablösewiderstand abgenommen werden, und zwar ohne Rücksicht auf die Längsabweichungen in dem thermischen Schrumpfvermögen der das Garn zusammensezzenden Fasern. Ausserdem können stellenweise Beschädigungen der Vorsprünge auf wirksame ^exse unterdrückt werden, so dass eine beträchliche Verlängerung der Lebensdauer der Vorrichtung erzielt wird .
Ferner lassen sich unerwünschte Betriebsstörungen, wie 7,.V). Garnbrüche oder Flockenbildung, unterdrücken, wodurch die Herstellung von Bauschgarnen von eThöhter Qualität sichergestellt ■wird. Die einfache Bauart der Abnahmevorrichtung trägt wesentlich zur Steigerung der Betriebssicherheit und des Ausstosses bei.
Es ist noch einmal darauf hinzuweisen, dass bei Benutzung der beschriebenen Kräuseleinrichtungen auch Garne von grossei Dicke behandelt werden können, und zwar sogar bei hoher Betrinbsgeschwindigkeit, ohne dass die durch Garnbrüche verursachten Störungen auftreten. Die verhältnismässig einfache Bauart und der gerinnge Raumbedarf atellen bej, der betrieblichen Herstellung von gekräuselten Garnen einen groasen Vorzug dar.
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Bpj Benutzung der beschriebenen Kräuseleinrichtung wird eine.beträ^ltljoh rent.eiferte Geschwindigkeit bei der Kräuselung sicherte π to lit.- 3o kann selbst ein Polypropylen-Garn von 1850 Denier bei Betriebsgeschwindigkeiten bis zu 250 m/min und ein Nylon-Garn von 1260 Denier, das ausgezeichnete Heissfixierungseigen-Gchaften aufweist, bei einer Betriebsgeschwindigkeit bis zu 350 m/min behandelt werden. Ein Polyester-Garn lässt sich bei einer Geschwindigkeit behandeln, die niedriger ist als die des Nylon-Garnes-, aber höher als die des Polypropylen-Garnes ist.
Erstes Verfahrenebeispiel
Ein 12Öfädiges Polypropylen-Garn von 1P-5Q Denier wurde der beschriebenen Kräuseleinrichtung zugeführt. An ein und derselben Kräuselvorrichtung wurden dabei eine Blasdüse der in Fig. 2 gezeip-fen Bauart und zum Vergleich eine handelsübliche Blasdüse kurzer Hejzstre'cke in Reihe angeordnet und zur gleichen Zeit in Be+rieb gesetzt. Die Betriebsbedingungen waren folgende:
90 m/min überhitzter Dampf
Betriebsgeschwindigkeit Heizmedium
Heiztemperatur des Mediums, (düesenausgangsseitig gemessen)
Dampfdruck innerhalb der Blasdüse
Verhältnis zwischen der Garnzuführgeschwin- und der Geschv/indigkeit der Aussen-
flache der Kräuselvorrichtung
165° C
1,6 kg/cm
7,0.
In Tab. 1 sind die Kräuseleigensc^a.ften der so behandelten
Harn aufgeführt.
Tabelle 1
BlasdUsen-Typ Kräuseldehnung
■(*)'.
Kräuselung Bleibende Kräu
selung ($·)
Hand, e Is üb 1 ic h 33,7 20,5 84,0
Gemäss Fig. 2 43,2 26,8 83,2
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Diese Ergebnisse zeigen, dass das? mit der beschriebenen Vorrichtung hergestellte texturierte Garn gegenüber dem oiit der handelsüblichen Vorrichtung erzeugten Garn überlegene Kräuseleip-ensohaften zeipt. Bas hat zur Folge, dass bei Benutzung der beschriebenen Kräuseleinrichtung mit hohen Geschwindigkeiten gearbpitet werden kann..TJm beispielsweise die gleichen Kräuseleigenschaften wie mit einer handelsüblichen Blasdüse zu erzeugen, kann die' Betriebsgeschwindigkeit der beschriebenen Blasdüse auf 150 m/min, erhöht werden.
Zweites Verfahrensbeispiel
Ein 6Ofädiges Nylon-6-Garn von 1260 Denier wurde mit dersplben Einrichtung wie im ersten Beispiel und unter Benutzung derselben beiden Blasdüsen gekräuselt. Die Betriebsbedingungen waren folgende:
Betriebs^eschwindigkeit
Tanpf innerhalb der Blasdüse
Verhältnis zwischen der Garnzuführfes chwindipke it und der Geschwindigkeit der Aussenflache der Kräuselvorrichtung
140 m/min
überhitzter Dampf 190° C
1, ·ρ kg/cm "'
110
In Tabelle 2 sind die Kräuseleigenschaften der so behandelten Garne aufgeführt.
Tabelle 2
Krauseldehnung
(*)
Kräuselung I
Bleibende Kräuse
lung H).
Blasdüs^n-Typ 49,P 27,5 85,3
Handelsüblich - 63,3 34,7 . ΡΊ ,1
GemasF Fif. 2
Sogar bei Nylon lässt sich die Uoberlegenheit der be-
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schriebenen Einrichtung über den handelsüblichen Typ erkennen; die Ergebnisse bestätigten ferner, dass Aenderungen der Betriebsbedingungen die Betriebs^eschwindlgkeit des Garnes noch weiter erhöhen können. Um beispielsweise die 'gleichen Kräuseleigenschaften wie einer handelsüblichen Blasdüse zu erzeugen kann die BetriebsgesehwinrHgkeit der beschriebenen Blasdüse bis· auf 200 m/min erhöht werden.
Dritter= Verfahrensbeisplel ■.
In diese"1 Fall wurde ein öOfädiges Polyester-Garn von l^ifiQ Denier auf die-gleiche" Weise untersucht. Die Betriebsbedingungen waren folgende:
Betriebsgesohwindigkeit
Hei ZTied ium
Hei/temperatur
Dampfdruck innerhalb der Blasdüse .
120 m/min überhitzter Dampf 205° C
Verhältnis zwischen der Garnzuführgeschwindigkeit land der Geschwindigkeit der Aussenf lache der Krauseivorrichtung
1,9 kg/cm'
11,5
In Tabelle 3 sind die Kräuseleigenschaften der so behandelten Garne aufgeführt.
Tabelle 3
Blasdüsen-Typ Kräuseldehnung
(%)
Kräuselung
(#)
Bleibende Kräu
selung (jo)
Handelnüblich 45,1 25,3 84,5
Gomfinn Fi«·. 2 58,4 30,5 85,0
Diese Ergebnisse zeigen, dass auch bei Polyester-Garnen mit der besrhrinbenen Blasdüse ein spürbarer Vorteil erreicht werden kann. Durch Steigerung der Heisofixierbarkeit der zu kräunelndnn Polyester-'''aserri int an möglich, höhere BetriebsgesohwinrMgkeitf;n bei diefif>n G'irnen anzuwenden.
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"7i ο rten Ve rfahrensbe j 3pie 1 W^
Ein P C fail ires Polyacryl.-Onm vox\ \ZOG l-errier '-urd.·· die bleiche >'e:if!e wie im ernten Beir.piel behar d*-'i t.. Lie Hftr bedi nfunren waren folr<;nde :
1?C x,-V1 in
über:: i t zt er Danpf
14 5" C
Petriebsfresehwindi/rke i t iiei ZTiedi urr I'am pf druck Hei ^temperatur
Verhältnis zwischen der fiarnzuführfeschwi ndip-kei t und der Oenehwindipvkeit
der Aurtsenf lache ier Kräuselvorri chturiF 9,0
In Tabelle 4 nind die Kräuseleiferksei::.-; f"teti der ?o behandelter Garne aufgeführt.
Tabelle 4
Rlaadüren-Typ KrauseId ehnung Krause.l.:.:r.r
(ίί)
!1Ie?i rer: ie
KriJUi-e." ..,rif
C)
Handf-'laüblich Ί 3, '=5 IP, 5
GeTJias Fip. ? 55,7 2 "5,-1 >
Pie oben aufre führten nr.f"ebn.Lose zeippr» rier. Vor·* f.; 1 der benchri ebenen Blnndüse j^efenUber der har.de- 1;ίΚΗ"Ι. i chen >n.;r:"tj iii t-'t.11p der polyarrylni tril-FaPfrn kann die Be t HeI i>.perri,\-: i r. 1 ii"-kei t dori Hnrnes durch Krhr'hunr der FIoizte'r.r>eratur noch erhc r . i c-h ."TR a t e i j^e r t ν/ ο rd e η „
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    KrMuseleinrichtung zur Herstellung von Bausehgarn, A'ie eine Vorrichtung zur Zuführung des Garnes mit gleichbleibender Orsr>hwir^i/Tlteit, eine etro-nabwärts davon befindliche Blasdüse, eine drphbewebliche Vorrichtung zur Kräuselung dec von der Blasdüse gelieferten Garnen und eine-Vorrichtung zun Abnehmen des Garnes von fler KrauseIvorrinbtun/1· aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die BIrP-1M-SPv(12O' t-^in Gnrn^ührunfsröhrchen (P) mit einem Einlass und eine·" Auslass ^ür das Garn (l) hat, ferner ein Haupt-Heizrohr (9), depFot; liinlass Tit letztfcnanntern Auslass verbunden ist, mit Auslass und eine urr das Haupt-Heizrohr (9) verlaufende, nut dessen TOir,']asG verbun'leno, zusätzliche Btrombahn (11) für ein .Heizmedium.
    ?. Kränaeleinrichtuno: zur Herstellung von Bauschgarn, die eine Yorrichtunr1 zur Zuführung- des Garnes mit gleichbleibender Gesehvindi^kcit, eine stromabwärts davon befindliche Blasdüse, eine drebbewep-liche Vorrichtuns· zur Kräuselung des von der Blasdüse felicferten Garnes und eine Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes von der Kräuselvorrichtung aufweist , dadurch gekennzeichnet, daps die drehb^webliche Kräuselvorrichtung- (5) eine A.ussenflache aufweist, die mit zahlreichen, nuf ihr angebrachten Vorsprüngen f^b) zur .Bildun'- faseraufnehmender Zwischenräume (5a) versehen, ist uiT1 ^ie sich stromabwärts der Blasdüse (3) in vorwählbareni Abstande ■"■or. dieser befindet.
    "*. Krriußeleinrichturg zur Herstellung von Bauschgarn, 'tie eine Vorrichtung zur Zuführung des Garnes mit gleichbleibender Geschwindigkeit, eine stromabwärts davon'befindliche. Blasdüse, 'eine drehbp'-egi iche Verrichtung zur Kräuselung des von der Blasdüse relioferten Garnes und eine Vorrichtung· zum Abnehmen des Garnes von der Kräuselvorrichtung aufweist, dadurch rekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes (l) ein Paar zusammenwirkender
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    Vl·
    konischer Walzen (6a, 6b) aufweißt, die in einer festen räumlichen Beziehung zur Kräuselvorrichtung (5) stehen und. deren Drehachsen j- wesentlichen in Drehrichtung der Kräuselvorrichtung (5) divergieren.
    4. Kräuseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner die Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes (l) ein Faar zusammenwirkender, konischer Walzen (6a, 6b) aufweist, die in einer festen räumlichen Beziehung zur Kräuselvorrichtung
    (5) stehen und deren Drehachsen im wesentlichen in Drehrichtung der Kräuseleinrichtung (5) divergieren.
    5. Kräuseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Vorrichtung (17) zur Kühlung des Garnes (1) vorhanden ist, die auf eine Aussenfläche der Kräuselvorrichtung (5) gerichtet ist, und zwar an einer Stelle,von deren Umfanρ die zwischen der Piasdüse (3) und der Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes (l) liegt.
    6. Kräuseleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch />·ρkennzeichnet, dass ferner die Vorrichtung zum Abnehmen des Garnes (L) ein Paar zusammenwirkender, konischer Walzen (6a, 6b) aufweist, die in einer festen räumlichen Beziehung zur Kräuselvorrichtung
    (6) stehen und deren Drehachsen im wesentlichen in Drehrichtung der KVnuselvorrichtun.fr (5) divergieren.
    7. Kräuselei.^richtung nach den Ansprüchen 1,4,5 und 6, paHurch gekennzeichnet, dass ferner Garnfü'hrunpsröhrchen (P) und Haupt-PIeizrohr (9) in verstellbarem Abstand voneinander angeordnet si nd . ■
    P. Fräuseleinrichtung nach den Ansprüchen 1,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ferner die Blasdüse (3) so ausgeführt ist, dass sie während des Betriebes verschiebbar ist.
    9. Kräuseleinrichtung nach den Ansprüchen 1,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ferner Kräuselvorrichtung (5) und Blasdüse (?) wechselseitig in bestimmtem Abstand voneinander seitlicht verschiebbar ausgeführt sind.
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    ■is-
    10. Kräuseleinrichtung nach den Ansprüchen 1,4,5 und 6; dadurch gekennzeichnet', dass ferner die Blasdüse mit einem T-förmie-en Ilauptstromrohr (15) für das Heizmedium (4) verbunden ist, welchen Rohr (I1T) rr.it einer oder mehreren in seinem Innern angeordneten Hilfs-Heizvorrichtungen (20) versehen ist.
    11. Kräuseleinrichtung nach den Ansprüchen "3,4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ferner die miteinander zusammenwirkenden, konischen Walzen (6a, fib) zur Abnahme von zwei oder mehr p-ekraus-'lten narnfäden (?l) ausgeführt sind, wobei sich jeder Garnfaden (?Λ) in Richtung auf eine Berührungslinie beider zusammenwirkender., konischen Walzen (fiä, fib) bewegt.
    12. Kräuseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ferner die oberflächlichen Vorsprünge (5b) nahezu senkrecht von der Außenfläche der Kräuselvorrichtung (5) abstehen.
    17. Kräuseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ferner der zwischen einem Auslass der Blasdüse (3) und der Außenfläche der Kräuselvorrichtung (5) befindliche Abstand höchstens IC mm beträgt.
    14. Kräuseleinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (.17) nahezu senkrecht auf eine Außenfläche der Kräuselvorrichtung (5) gerichtet ist.
    15. Kräuseleinrichtung nach den Ansprüchen 5 und fi, da-•durch p-ekennzf'ichnet, dass der zwischen Auslassen der Kühlvorrichtung (1?) und einer Aussenflache der Kräuselvorrichtung (5) befind liehe Abstand höchstens 20 mm beträgt. .
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