DE20205401U1 - Fugenblech - Google Patents
FugenblechInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6806—Waterstops
-
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- E04B2001/6818—Joints with swellable parts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fugenblech zur Abdichtung der Arbeitsfuge zwischen zwei Betonteilen, welches mit einem Befestigungsfuß ausgestattet ist.
Bei Betonkonstruktionen ist es aus technischen Gründen notwendig, dass die einzelnen Betonteile nacheinander gegossen werden. Die dadurch entstehenden Fugen müssen jedoch wasserdicht sein. Dies wird erreicht, indem bei einer ersten Ausführung ein Fugenblech teilweise in das jeweils zuerst gegossene Betonbauteil einbetoniert wird. Dazu muß es vor dem Betonieren lagegerecht auf der Bewehrung festgelegt werden. Es werden Fugenbleche mit und ohne Beschichtung verwendet. Die Beschichtung kann z.B. aus quellendem oder bituminösem Material bestehen. Es sind neben einfachen Fugenblechstreifen auch Fugenbleche bekannt, die zusätzlich mit einem Befestigungsfuß ausgestattet sind. Der Befestigungsfuß des Fugenbleches ist dabei üblicherweise durch Abwinkein gebildet. Zur Festlegung des Fugenbleches ist der Befestigungsfuß mit Löchern versehen, sodass das Fugenblech mit zusätzlichen Hilfsmitteln, wie z.B. Drahtabschnitte und dergleichen festlegbar ist. Diese Art der Festlegung hat sich zwar bewährt, es ist jedoch nachteilig, dass die Festlegung recht aufwendig ist, und dass je nach Art der verwendeten Hilfsmittel
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ein Werkzeug, beispielsweise ein Hammer, eine Zange oder dergleichen erforderlich ist.
Der Erfindung ist liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fugenblech der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, dass es konstruktiv einfach aufgebaut und in äußerst kurzer Zeit lagegerecht einzubauen ist, und dass zur Festlegung überhaupt keine zusätzlichen Teile benötigt werden, sodass das Festlegen in äußerst kurzer Zeit möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem der Befestigungsfuß mit derartigen Halteelementen ausgestattet ist, dass das Fugenblech lagegerecht und hilfsmittelfrei festlegbar ist. Die Halteelemente ermöglichen nunmehr eine formschlüssige Festlegung des Fugenbleches, da sie entsprechend gestaltet sind. Es werden keine weiteren Hilfsmittel oder Werkzeuge benötigt, sodass das Fugenblech in äußerst kürzester Zeit verlegt werden kann. Außerdem ist eine sichere Befestigung gewährleistet, sodass man davon ausgehen kann, dass im Normalfall keine Verschiebung beim Betonieren des Betonbauteils erfolgen kann. Eine besonders materialsparende Ausführung wird erreicht, wenn die Halteelemente aus Materialteilen des Befestigungsfußes Formbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Halteelemente als Biegelaschen ausgebildet sind, die durch Einschnitte im Befestigungsfuß gebildet sind. Die Einschnitte können in einfachster Weise mittels eines entsprechend ausgelegten Werkzeuges in den Befestigungsfuß eingebracht werden. Das Fugenblech wird aus Metall gefertigt, vorzugsweise aus einem Stahlblech. Da für die Sicherstellung der Funktion eine relativ geringe Dicke notwendig ist, lassen sich diese Biegelaschen zur Festlegung des Fugenbleches in einfachster Form verformen, beispielsweise um einen Stab einer Bewehrungsmatte herumlegen. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine weiteren Halteelemente benötigt werden, sondern dass ein relativ geringer Teil des Materials des Befestigungsfußes zur Bildung der Halteelemente verwendet wird. Die Einschnitte können verschiedenartig verlaufen. So ist es bei-
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spielsweise möglich, dass sie winkelförmig gestaltet sind, wobei ein Schenkel bis zur Randkante des Befestigungsfußes ragt. Der andere Schenkel kann vorzugsweise parallel sowie im Abstand zur Randkante verlaufen. Die Länge jedes Einschnittes wird dabei so gering wie möglich gehalten. Die Einschnitte können jedoch auch vollständig im Befestigungsfuß liegen. Sie müssen dann nur so gestaltet werden, dass die Verformung der dadurch begrenzten Biegelaschen möglich ist. So ist es dann auch beispielsweise möglich, dass die Einschnitte u-förmig verlaufen, wobei die beiden parallelen Schenkel in unterschiedlichen Abständen zu der Randkante des Befestigungsfußes verlaufen. Wenigstens ein Einschnitt könnte auch schräg zur Randkante des Befestigungsfußes verlaufen. Diese Verläufe der Einschnitte sind beispielhaft zu sehen.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 ein an zwei Stäben festgelegtes Fugenblech gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist das Betonbauteil nicht dargestellt.
Bei der dargestellten Ausführung hat das Fugenblech 10 einen rechtwinkligen Querschnitt und besteht demzufolge aus einem dichtenden Teil 10a und einem Befestigungsfuß 10b. Es ist an Stäben 11, 12, die Teil einer Bewehrungsmatte sein können, festgelegt. Der Befestigungsfuß 10b ist mit mehreren Einschnitten 13, 14 versehen, wobei gemäß der Figur 1 die Einschnitte 14 rechtwinklig und die Einschnitte 13 u-förmig verlaufen. Ein Schenkel jedes Einschnittes 14 reicht bis an die Randkante des Befestigungsfußes heran. Die Einschnitte 13 liegen innerhalb des Befestigungsfußes wobei durch die u-förmige oder eine gleichwertige Gestaltung sichergestellt ist, dass die Einschnitte 13, 14 Biegelaschen 15 begrenzen, die um die Stäbe 11, 12 der Bewehrungsmatte herumgezogen werden können, sodass Halteelemente für das Fugenblech 10 gebildet werden, die es formschlüssig festlegen. Aus der Figur 1 ergibt sich, dass zur Festlegung des Fugenbleches 10 keine zusatz-
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liehen Bauteile oder sonstige Materialien benötigt werden. Das Herumziehen der Biegelaschen 15 um die Stäbe 11, 12 erfolgt von Hand. Im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung sind die Einschnitte 13, 14 in einem Befestigungsfuß 10b gleich. Durch die Darstellung soll angedeutet werden, dass verschiedene Arten von Einschnitten 13, 14, 15 möglich sind.
In nicht dargestellter Weise ist es auch noch möglich, dass der Befestigungsfuß 10b zusätzlich mit Löchern bzw. Durchbrechungen versehen ist. Es kann dann auch noch eine Festlegung mit Drahtabschnitten oder dergleichen erfolgen, wenn aus irgendwelchen Gründen keine Stäbe 11, 12 zur Verfügung stehen.
Claims (7)
1. Fugenblech zur Abdichtung der Arbeitsfuge zwischen zwei Betonbauteilen, welches mit einem Befestigungsfuß ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfuß (10b) mit derartigen Halteelementen (15) ausgestattet ist, dass das Fugenblech (10) lagegerecht und hilfsmittelfrei festlegbar ist.
2. Fugenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (15) aus Materialteilen des Befestigungsfußes (10b) formbar sind.
3. Fugenblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente als Biegelaschen (5) ausgebildet sind, die durch Einschnitte (13, 14) im Befestigungsfuß (10a) gebildet sind.
4. Fugenblech nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (14) winkelförmig gestaltet sind, wobei sich ein Schenkel bis zur äußeren Randkante des Befestigungsfußes (10b) und der andere Schenkel vorzugsweise parallel sowie im Abstand zur äußeren Randkante verläuft.
5. Fugenblech nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (13) innerhalb des Befestigungsfußes (10b) liegen und vorzugsweise u-förmig oder trapez-förmig verlaufen.
6. Fugenblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (15) in relativ geringen Abständen zueinander in dem Befestigungsfuß (10b) vorgesehen sind.
7. Fugenblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Befestigungsfuß (10b) des Fugenbelches (10) zusätzliche Löcher vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE20205401U Expired - Lifetime DE20205401U1 (de) | 2002-04-08 | 2002-04-08 | Fugenblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20205401U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011102524U1 (de) * | 2011-06-28 | 2012-10-01 | Fwr Solutions Gmbh | Fugenabdichtvorrichtung für den Betonbau |
DE202013101564U1 (de) | 2013-04-12 | 2013-04-25 | Stekox Gmbh | Abdichtungssystem zur Abdichtung von Fugen |
EP2239387A3 (de) * | 2009-03-25 | 2014-10-15 | ASS Abdichtungs + Sanierungssysteme GmbH | Dichtungselement für Betonkonstruktionen |
DE10301627B4 (de) * | 2002-02-01 | 2016-03-10 | Max Frank Gmbh & Co Kg | Abdichtelement zum Abdichten von Fugen, insbesondere von Arbeitsfugen in Baukörpern, insbesondere Betonbaukörpern |
-
2002
- 2002-04-08 DE DE20205401U patent/DE20205401U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Effective date: 20020801 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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Owner name: DYWIDAG-SYSTEMS INTERNATIONAL GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CONTEC BAUWERKSABDICHTUNGEN GMBH, 32457 PORTA WESTFALICA, DE Effective date: 20090619 |
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Effective date: 20100521 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |